18-jähriger randaliert im ICE 3 und zieht Notbremse (Allgemeines Forum)

Sascha1974, Rimbach, Dienstag, 02.09.2008, 20:28 (vor 6304 Tagen)

Es ist erschreckend, was für kranke Typen teilweise in den Zügen mitfahren.

Frankfurt/M (ots) - Die Bundespolizei ermittelt gegen einen 18-jähriger Mann aus Breitenbach/Pfalz wegen dem Missbrauch von Nothilfeeinrichtungen und Sachbeschädigung. Dieser hatte am Montag, um 17.25 Uhr, den ICE 1655 zweimal zu einem außerplanmäßigen Halt gezwungen. Der ICE war um 17.20 Uhr planmäßig aus dem Hauptbahnhof Frankfurt am Main in Richtung Dresden ausgefahren, als sich etwa fünf Minuten später der erste Zwischenfall ereignete. Auf Höhe der Rhein Neckar Brücke zog eine bis dahin noch unbekannte Person die Notbremse, was den ersten unfreiwilligen Halt des Zuges zu Folge hatte. Da durch den Zugchef keine Notsituation feststellbar war, wurden die Bremsen wieder gelöst und der Zug konnte seine Fahrt fortsetzen. Kurz nach der Weiterfahrt meldete ein Reisender dem Zugpersonal, dass im Wagen 22 ein junger Mann den Nothammer von der Decke gerissen hätte und nun wie von Sinnen auf die Fensterscheibe einschlagen würde. Als der Zugbegleiter im Wagen 22 erschien, hatte der Mann bereits die Zugscheibe derart beschädigt, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. So musste der Zug in Frankfurt-Süd den zweiten außerplanmäßigen Halt einlegen. Eine Streife der Bundespolizei, die vom Zugpersonal alarmiert worden war, konnte den 18-jährige Mann beim Halt in Frankfurt-Süd noch im Zug festnehmen und zur Wache in den Hauptbahnhof bringen. Aufgrund der beschädigten Zugscheibe musste der hintere Zugteil des ICE abgekoppelt werden. Reisenden aus diesem Teil des Zuges mussten in den vorderen Teil des ICE umsteigen. Erst 52 Minuten später konnte der ICE seine Fahrt nach Dresden fortsetzen. In einer ersten Vernehmung gab 18-jährige Mann zwar zu, auch für das Ziehen der Notbremse verantwortlich zu sein, jedoch schwieg er zu seinen Beweggründen. Der Breitenbacher, der nicht unter Alkoholeinfluss stand, wurde nach Feststellung seiner Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen, muss der Mann auch mit Schadensersatzforderungen der Deutschen Bahn AG rechnen.

Quelle: Presseportal B-POL

Ich hoffe, dass wird sehr teuer und wenn er kein Geld hat, das er es abarbeiten muss, dieser Vollidiot.

Sascha


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