ICE-Treff

Login

zurück zur Hauptseite

linear

Nabend,
als ich gestern an meiner Haustrecke KBS 420 fuzzen war, stieg ein Mann aus einem Auto und fragte was ich mache und ich erklärte ihm das dann. Er meinte ich sollte mich mal ausweisen etc naja ganz schnell abgebügelt das er sich ausweißen sollte. Er stellte mich als Idiot hin weil ich mein Leben riskiere beim fuzzen von Zügen( ich stehe immer mind.3!m vom Gleisbett entfernt). Er forderte mich auf mein Platz zu verlassen weil ich ein schlechtes Vorbild für die Jugend wär und es sich sein Sohn anguckt(2 Jahre) damit er nicht auf solche dummheiten kommt. Hätte ich es nicht getan würde er die Polizei rufen und mich Anzeigen. Habt ihr schon solche ähnlichen Fälle erlebt? Wer ist hier im Recht?

mfg Patrick

Patrick der nach diesem Vorfall etwas irritiert ist.

Hallo,
die gleiche Diskussion hast du doch erst gerade vor 45 Minuten auf DSO angestoßen:
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?3,3938756

Möchtest du in zwei Foren gleichzeitig die gleiche Frage durchkauen lassen?

--
Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
***
Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!

Nicht alle unserer User werden auch bei DSO mitlesen... trotzdem danke für den Link :-)

Auf DSO schriebst Du außerdem, dass Du eine Warnweste an hattest. Ich würde dies dann eher als sehr vorbildlich sehen. Ich wette, der hatte keine an - könntest ihn ja dann fragen, warum er denn so nah am Gleisbett keine Warnweste trage, als Vorbild für seine Kinder *fg*.

--
bye, Dan

Meine Fotos im Netz - http://www.dans-photos.net/

So lange du dich nicht im direkt im Gefahrenbereich aufhälst sehe ich kein Problem darin...

Hallo!

2 Fragen dazu:

1) Konnte sich der Mann nun ausweisen oder nicht?

Falls er sich nicht ausgewiesen hat, besteht für dich kein Grund deinen Platz zu verlassen.

2) Wo war denn das? Im Bahnhof/an der Strecke?

Aus welchem Grund musste sich der Mann mit Kind unmittelbar in deiner Nähe aufhalten und warum hat er nicht selbst den Standort gewechselt?

Scheint mir etwas verwirrt gewesen zu sein, der herr, oder er wollte es auf einen Konflikt anlegen und hat einen prinzipiellen Hass gegen Eisenbahnfreunde... :-)

Gruß
BenjaRa.

Huhu, ich beantworte erstmal BenjaRa´s fragen und dann erklär ich es mal ausführlich :)

1) Konnte sich der Mann nun ausweisen oder nicht?

Nein! Er antwortete mit:"Muss ich nicht bzw brauch ich nicht".

2) Wo war denn das? Im Bahnhof/an der Strecke?

Es war an der Strecke, genauer an einem BÜ.

Scheint mir etwas verwirrt gewesen zu sein, der herr, oder er wollte es auf einen Konflikt anlegen und hat einen prinzipiellen Hass gegen Eisenbahnfreunde... :-)

Seh ich auch so, er meinte ich wär ein Idiot Fotos von Zügen zu schiessen und damit mein Leben zu riskieren und werde hoffentlich nochmal untern Zug kommen.

Es war der 25.08.2008 in Oberhausen Sterkrade. ich wartete auf die beiden ICE´´s Int und die beiden RE 5. Alles kam pünktlich ausser der RE 5 in Richtung Emmerich +10min. Ich ging vom Feldweg in Richtung Bahnübergang als ich angekommen war schlossen sich gerade die Schranken und ich nahm meine Position ein. Ich holte meinen Camcorder raus und baute alles auf, aufeinmal rief ein Mann "Was soll das denn werden bzw was machst du denn da". Ich antworte ihm mit Züge fotografieren. Dadrauf sagte er: "Kannst du dich mal ausweisen" wodrauf ich ihm geantwortet habe: "Dass er sich erstmal ausweisen sollte, wodrauf er sagte muss ich nicht". Er kam näher und sagte mir "dass dies Verboten sei und ich dort weggehen sollte sonst würde er dir Polizei rufen" ich sagte dadrauf "dass ich das nicht muss weil es erlaubt ist und er sich lieber um andere Dinge kümmern sollte". Dadrauf sagte er "dass es sich sein Sohn angucken würde und ich ein schlechtes Vorbild wär" (ich dachte merst er wär 15 oder so und wäre selbst fuzzi^^). Ich sagte dann "mir doch egal bringen sie ihrem Sohn bei was er tuen darf und was nicht und wenn er so dumm ist und später im Gleis spielt und dann platt gefahren wird können sie sich an ihre eigene Nase packen und nicht andere dafür beschuldigen nur weil sie ihrer Pflicht nicht nachgekommen sind". Er dadrauf "ich sollte mich raushalten wie er sein Kind erzieht und ich nun den Platz verlassen sollte sonst würde er die Polizei rufen, ich könnte dort wieder hingehen wenn er weg sei". Ich natürlich nachgegeben weil ich mir nicht mehr sicher war ob erlaubt oder nicht und ich nicht will dass ich eine Anzeige bekomme. Als ich mein Platz am verlassen war sagten mir noch zei Fahrrad fahrer dass es wirklich verboten sei und ich ihnen antwortete mit "kümmern sie sich um ihre eigene Sachen und mischen sie sich nicht überall ein wodrauf sie sofort still waren und wegguckten *gg*" .Gesagt getan er weg, ich wollte noch auf den CNl 301 nach Mailand warten mit der 189 vorne dran. Ich bin dann 30m in Richtung Nord gelaufen und dort an die Strecke gestellt. Jetzt kommt der Hammer!:Ratet mal wer kam genau Richtung der Mann mit seinem Wagen und stellte sich etwas weiter hinten an die Straße und beobachatete mich mit seiner Frau im Wagen und dem Kind. Ich habe ihn aus dem Augnwinkel gesehen und so getan als wenn nichts wär und langsam den Platz verlassen. Schnell mein Fahrrad Schloss aufgeschlossen( zwischen dem Fahrrad und Auto war ein kleiner Hügel). Ich konnte sehen wie er etwas vorfuhr weil er mich nicht mehr sehen konnte. Ich schnell aufs Fahrrad gasgeben und noch'n Spruch hinterher gerufen und weggedüst.

mfg Patrick

Scheint mir etwas verwirrt gewesen zu sein, der herr, oder er wollte es auf einen Konflikt anlegen und hat einen prinzipiellen Hass gegen Eisenbahnfreunde... :-)

Seh ich auch so, er meinte ich wär ein Idiot Fotos von Zügen zu schiessen und damit mein Leben zu riskieren und werde hoffentlich nochmal untern Zug kommen.

Der war sicherlich verwirrt. Und gehört wohl zu den Menschen, die weder ihre Zeit noch Aggressionen unter Kontrolle haben.

Deshalb tut er mir (trotz seines Verhaltens) ehrlich leid, denn seine Familie könnte sich sicherlich etwas spaßigers vorstellen, als harmlosen Eisenbahnfotografen, Falschparkern, Fahrradfahrern ohne Licht usw. hinterherzudüsen.

Vielleicht war es sogar der Orts-/Dorf-/Gemeindequerulant. Also wirklich nichts dabei denken.

Ratet mal wer kam genau Richtung der Mann mit seinem Wagen und stellte sich etwas weiter hinten an die Straße und beobachatete mich mit seiner Frau im Wagen und dem Kind. Ich habe ihn aus dem Augnwinkel gesehen und so getan als wenn nichts wär und langsam den Platz verlassen.

Ich hätte wahrscheinlich ihn und sein Auto langsam umrundet und fotografiert...

Schnell mein Fahrrad Schloss aufgeschlossen( zwischen dem Fahrrad und Auto war ein kleiner Hügel). Ich konnte sehen wie er etwas vorfuhr weil er mich nicht mehr sehen konnte. Ich schnell aufs Fahrrad gasgeben und noch'n Spruch hinterher gerufen und weggedüst.

mfg Patrick

Man, man, man, das müssen ja arme Irre sein, die einen Fotografen verfolgen. Aber solche Irren gibt es´. Ich frage mich nur eins: Wenn ich solch eine Angst hätte, dass mein Kind etwas sehen könnte was ihm schaden könnte, würde ich nicht noch hinterherfahren, damit mein Kind das alles auch noch sehen kann.

Meiner Meinung nach, darf man sich doch neben den Gleisen aufhalten, wenn dort z.B. ein Weg ist. Vor kurzem war in Bullay an der Mosel eine Dampflok zu Gast. Viele Eisenbahnfans standen mitten im Gleis. Man beachte, da fahren auch Güterzüge, InterCitys uns Regiozüge. Die Leute von dem Eisenbahnverein mussten viele Fans von den Schienen runterbitten. Einige blieben trotzdem stehen. Ich und noch andere Fans standen auf einem Weg, der direkt neben den Gleisen liegt. Von hier konnte man hervorragende Fotos machen. Ich denke, solange man nicht auf den Gleisen steht oder so nah am Gleis, dass es gefährlich ist, kann einem keiner was.

Bei dem netten Zeitgenossen, der Jagd auf Eisenbahnfans macht, würde ich es mal darauf ankommen lassen, ob er die Polizei ruft. Sollte er sie tatsächlich rufen und man steht in einem Bereich, auf den man darf, hat der Mann ein Problem mit der Polizei. Und ich glaube kaum, dass die Polizei jemandem, der Fotos macht, einfach so einen Platzverweis aussprechen darf.

Markus

--
Es grüsst aus Köln
Markus

Bei dem netten Zeitgenossen, der Jagd auf Eisenbahnfans macht, würde ich es mal darauf ankommen lassen, ob er die Polizei ruft. Sollte er sie tatsächlich rufen und man steht in einem Bereich, auf den man darf, hat der Mann ein Problem mit der Polizei. Und ich glaube kaum, dass die Polizei jemandem, der Fotos macht, einfach so einen Platzverweis aussprechen darf.

Das Fotografieren an sich ist erlaubt. Problematisch wird es höchstens, wenn man dabei auf Privatgelände (dazu gehören auch die Bahnanlagen) steht. Wo da jetzt welche Grenze ich kann ich nicht sagen.

Die Tatsache, dass Patrick dann verfolgt hat, spricht dann allerdings Bände :-D

--
[image]

Die Tatsache, dass Patrick dann verfolgt hat, spricht dann allerdings Bände :-D

Wie meinst du das? Ich kann dir nicht ganz folgen....

Die Tatsache, dass Patrick dann verfolgt hat, spricht dann allerdings Bände :-D

Wie meinst du das? Ich kann dir nicht ganz folgen....

Oh, ich habe ein "er" vergessen ;)

Scheint mir schon ein seltsamer Mensch zu sein, wenn er Dich dann auch noch verfolgt und beobachtet. Naja, speicher das ab als "Seltsamer Mensch" - auch die gibt es.

--
[image]

ich glaube ich wäre aus reiner neugierde genau dort stehen geblieben um abzuwarten, was als nächstes passiert. es sei denn der mann wird auf einmal bedrohlich.

aber wie kommt man bitte dazu, auch noch extra anzuhalten und sein "opfer" zu beobachten. normale menschen haben doch noch anderes zu tun als fotografen bei ihrer "arbeit" zuzuschauen....?

Hallo!

Habt ihr schon solche ähnlichen Fälle erlebt?

Sowas ist mir noch nie passiert!

m f g,
Anoj

In Österreich schon 3mal nicht, die (Bahnler) sind alle viel lockerer drauf.
Und die "Nicht-Bahnler" halten sich da raus.

Aber da werde ich Dir am Freitag noch ein paar Stories zu erzählen wissen! ;-)
Und nördlich des Bodensees hat sich auch noch keiner so aufgespielt.

--

Hallo!

In Österreich schon 3mal nicht, die (Bahnler) sind alle viel lockerer drauf.

Mittlerweile bin ich auch schon da d'raufgekommen... ;-)

Aber da werde ich Dir am Freitag noch ein paar Stories zu erzählen wissen! ;-)

*freu*

PS: Sie haben Post!

Nabend,
als ich gestern an meiner Haustrecke KBS 420 fuzzen war, stieg ein Mann aus einem Auto und fragte was ich mache und ich erklärte ihm das dann. Er meinte ich sollte mich mal ausweisen etc naja ganz schnell abgebügelt das er sich ausweißen sollte. Er stellte mich als Idiot hin weil ich mein Leben riskiere beim fuzzen von Zügen( ich stehe immer mind.3!m vom Gleisbett entfernt).

Ich glaube der Idiot war jemand anders. Er wollte wahrscheinlich seinen Frust und Ärger überirgendetwas anderes an dem nächst besten / erreichbaren Passanten auslassen und den starken Menschen markieren.

Übrigens vollkommen richtig gehandelt: Erst einmal den Beschwerdeführer nach seiner eigenen Berechtigung(Ausweis) fragen, da kommt er dann ganz schön ins Schwimmen. Und seine Selbstsicherheit und faschistoid besserwisserisches Verhalten reduzieren sich auf "Normalmaß",

Er forderte mich auf mein Platz zu verlassen weil ich ein schlechtes Vorbild >für die Jugend wär und es sich sein Sohn anguckt(2 Jahre) damit er nicht auf >solche dummheiten kommt. Hätte ich es nicht getan würde er die Polizei rufen >und mich Anzeigen. Habt ihr schon solche ähnlichen Fälle erlebt? Wer ist hier >im Recht?

So einen Fall habe ich selbst noch nicht erlebt. Im Recht ist eindeutig Patrick, denn 3 m vom Gleis weg sind (meist) öffentliches Gelände. Er kann ja gerne die Polizei rufen, doch die kann (außer vorbeifahren und gucken) so ziemlich gar nichts machen. In konsequenter Auslegung des Polzeiaufgabengesetzes ist nicht einmal eine Ausweiskontrolle "drin", es sei denn Du stapelst irgendwelche gefährlichen Gegenstände oder sonstige Sabotageobjekte neben/auf dem Gleis.

mfg Patrick

Patrick der nach diesem Vorfall etwas irritiert ist.

Die Irritierung sollte am besten zwei Dingen weichen: Erstens den Spaß nicht verderben lassen und zweitens einem Bedauern für diesen Sohn, der so einen Vater hat. Was macht der eigentlich bei ECHTEN Problemen ? Komplett ausrasten oder wie ?

also ich habe noch keinen "Fuzzer" gesehen der Sachen am Gleis gestapelt hat.

Nur einen Spinner der mit _Leiter_ auf einem Abzweig zu einer Nebenbahn stand und in meinen Augen gefährlich nah an die Oberleitung herankam. Klar es war noch Platz, aber ich versuche da die Nähe eher zu meiden als zu suchen.

Hallo,
mir ist sowas noch nie passiert. Manchmal bekommt man Grüße und grüßt freundlich zurück und das war´s dann auch.

--
Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
***
Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!

Als ich neulich in der Bremer Region Urlaub machte, stand ich an der Rollbahn, einige Meter vor dem Bahnhof von Twistringen zum "gucken". Nach ca. 30 Minuten kam ein älterer Mann und fragte mich sehr freundlich was ich hier machen würde. Nachdem ich ihm erklärt hatte was ich hier so mache, reagierte er eher fasziniert: "...so etwas hab ich ja noch nie gehört, ist ja interessant!" Gegen solche Leute habe ich nichts!

Mal nachfragen kann ja nicht schaden, aber ein Selbstmörder würde einem dann ja doch nicht ins Gesicht sagen das er vor hat sich gleich das Leben zu nehmen...

Grüße,
ExpressFreak

Mal nachfragen kann ja nicht schaden, aber ein Selbstmörder würde einem dann ja doch nicht ins Gesicht sagen das er vor hat sich gleich das Leben zu nehmen...

Wobei mich in diesem konkreten Fall hier die Reaktion interessiert hätte, wenn man dem Typen im Auto genau das gesagt hätte. ;-)
Ein normaler Mensch würde das Gespräch suchen, um jemanden davor abzuhalten, aber dieser Abgedrehte Zeitgenosse?

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum