Wechselneigung geringer bei der Bahn (Fahrkarten und Angebote)

bahn-user, Samstag, 31.07.2010, 09:07 (vor 5627 Tagen) @ Uniqum
bearbeitet von bahn-user, Samstag, 31.07.2010, 09:08

Vorrangig sollte es doch darum gehen Kunden zu erhalten und neue zu gewinnen. Somit sollte man als "Stammkunde" doch davon ausgehen mit BahnCard und dann auch noch, im für den Konzern günstigsten Fall online, den bestmöglichen Preis zu erhalten. Wenn ich dann zwei Tage später im Supermarkt feststelle, ich hätte beim Konsum von zwei Smoothies ein paar Euros sparen können oder doch besser einmal mehr (und vor allem eher) bei Tshibo oder Lidl die Angebote durchgeblättert dann ärgert mich das (sehr).

Bei Branchen, bei denen die Wechselneigung der Kunden eher gering ist, ist das gerne mal so. Auch bei Zeitungsabos oder Mobilfunkverträgen kriegt der Neukunde häufig mehr.

Es ist ein leichtes, vom Lidl zum Aldi (Milch ist Milch) zu laufen oder statt im Ritz-Carlton mal im Adlon zu wohnen (ein gutes Bett ist ein gutes Bett), aber eine wesentlich grössere Umstellung, vom Bahnfernpendler zum Flugfernpendler oder Autofernpendler zu werden oder statt der Sueddeutschen die Rundschau zu abonnieren.


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