Fronleichnamsfahrt über die Alpen zum Santo Corporale (4/8) (Reiseberichte)
Im letzten Teil habe ich einen bahnfreien Tag in Matera verbracht: https://www.ice-treff.de/index.php?id=722209
Jetzt geht es wieder zurück an die Adria nach Bari, aber mit zwei Zwischenstopps.
Tag 5: Matera – Altamura – Gravina – Bari
Heute verlasse ich Matera wieder Richtung Bari. Unterwegs will ich einen Zwischenhalt in Altamura und einen Abstecher nach Gravina machen. Da ich es heute nicht weit habe, geht es erst nach 9 Uhr los. Direkt an der Schnellstraße, die der SEV nach Altamura befährt, liegt kurz hinter der Grenze zu Apulien das ehemalige Bahnhofsgebäude von Marinella mit riesigem Schotterberg. Kein Wunder, dass hier keine Züge mehr halten, er liegt mitten im Nirgendwo.
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Auch Altamura hat wieder innerhalb seiner Stadtmauern ein verwirrendes Gassengewirr.
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Mehrmals hat Thomas mir ans Herz gelegt, die Topattraktion der Stadt zu besichtigen: den Arco Basso. Der Name ist hier Programm, es ist ein sehr niedriger Bogen, perfekt, um mit dem großen Rucksack darunter durchzumüssen.
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Die Kathedrale von Altamura ist leider aktuell im Gerüst. Das prächtige romanische Portal ist aber zum Glück unverdeckt. Die Kathedrale gilt als einziger größerer Kirchenneubau durch den Stauferkaiser Friedrich II.
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Die Hamburgheria hinter der Kathedrale hat zum Glück gerade geschlossen, sonst hätte ich vielleicht bei einem Panino Merkel schwach werden können. Die Logik hinter dessen Zutaten verstehe ich ja noch, aber dann hört es bei mir auf. Vielleicht erkennt jemand mit mehr Wissen über italienische Innenpolitik die versteckte Logik dahinter.
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Dann doch lieber auf Empfehlung von Thomas ein Focaccia mit Stracciatella und Capocollo di Martina Franca im Antico Forno Santa Chiara.
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Der Ofen soll seit 1391 in Betrieb sein und wurde ursprünglich als öffentlicher Ofen zum privaten Brotbacken genutzt. Altamura und Matera, die von großen Getreidefeldern umgeben sind, sind für ihr Brot bekannt. Im Vergleich zum üblichen italienischen Brot ist es tatsächlich ganz ausgezeichnet. Allein schon dadurch, dass es nicht völlig salzfrei ist.
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Weiter geht es nach Gravina. In Altamura treffen Schmal- und Normalspur aufeinander. Am Normalspurbahnhof rechts verkehren aber keine Personenzüge mehr, stattdessen fährt Trenitalia ein überschaubares Busangebot.
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Normalerweise werden die FAL-Züge aus Bari hier nach Gravina und Matera geflügelt, baustellenbedingt fahren aktuell beide Zugteile nach Gravina durch. Bei der Ausfahrt kann man einen Blick in einen Betriebshof der FAL werfen.
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Gravina ist schon nach etwas über 10 Minuten erreicht. Neben dem Bahnhof steht eine Kirche mit sehr auffälliger Fassade, zu der ich leider nichts Weiteres beitragen kann.
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Normal- und Schmalspur verlaufen zwischen Altamura und Gravina parallel zueinander und auch hier haben sie zwei getrennte Bahnhöfe. Im Gegensatz zu Altamura liegen sie allerdings etwas versetzt zueinander und man kommt am Normalspurbahnhof an die Gleise.
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Der örtliche Metzger bekommt gerade Nachschub.
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Hauptattraktion der Stadt ist spätestens seit dem letzten Bond-Film die historische Aquäduktbrücke, die sowohl als Verkehrsweg als auch zur Wasserversorgung der Stadt diente.
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Gegenüber der Altstadt liegt wieder eine Felskirche.
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Folgt man dem Weg über das Aquädukt etwas weiter stadtauswärts, kommt man an einen Bahnübergang über die FAL-Strecke nach Avigliano. Planmäßige Personenzüge verkehren hier leider nicht mehr, aber offiziell stillgelegt scheint sie nicht zu sein. Insofern war ich neugierig, wie der Zustand der Strecke sein mochte und ob es vielleicht noch Überführungsfahrten zwischen dem apulischen Teilnetz der FAL und dem anderen zwischen Avigliano und Potenza geben könnte. Am Bahnübergang bleiben keine Zweifel mehr am Zustand der Strecke.
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Man beachte das formschöne Andreaskreuz. Da ist vielleicht mal eine Landmaschine hängengeblieben.
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Richtung Bahnhof sieht die Streck zwar rostig, aber noch ganz passabel aus.
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In die andere Richtung dagegen sehr zugegrast. Das kann im Sommer zwar schnell wachsen, aber der letzte Zug ist hier trotzdem wohl schon lange abgefahren.
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Bis ich in der Altstadt bin, beginnt ein Gewitter. Da ich bis zur Abfahrt des nächsten Zugs noch genug Zeit habe, kehre ich bei einer Granita ein. Da es noch stärker wird, lasse ich den ersten Zug ziehen, bestelle noch einen Campari Sprizz und plane mit dem nächsten. Dummerweise will es aber nicht aufhören und noch länger will ich nicht warten, um keinen Self-Check-In im Hostel in Bari, wo die Rezeption um 19 Uhr schließt, machen zu müssen. Als es scheinbar etwas nachlässt, packe ich meine Regensachen aus und mache mich auf den Weg.
Kaum bin ich losgelaufen, legt es aber richtig wieder los, sodass die Straßen voll Wasser stehen. Zum Glück nimmt mich ein heimischer Rentner in seinem alten Fiat mit, sonst wäre ich bis auf die Knochen nass geworden. Bei meiner Ankunft am Bahnhof ist der Zug wegen ordentlich Verspätung der Vorleistung noch nicht da. Als er dann endlich kommt, gibt es zwei gute Nachrichten: keine Vollwerbung und ich habe genug Platz, um meine Sachen zum Trocknen auszubreiten.
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Am Anfang ist aber vor lauter Regenguss kaum etwas zu sehen, danach die weiten hügeligen Getreidefelder.
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Nördlich von Altamura weichen die Felder Wald. Irgendwo in diesen wieten Wäldern liegt weiter nordwestlich das geheimnisvolle Castel del Monte Kaiser Friedrichs II, das auf der italienischen 1-Cent-Münze abgebildet ist. Mit der Bahn kommt man dort schwer hin, aber 2006 waren wir zum Glück im Familienurlaub dort. Nach 20 Jahren könnte man aber auch mal wieder hin.
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In Mellitto verzögert sich die Weiterfahrt wegen einer Zugkreuzung.
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Bei der Fahrt von der Hochfläche hinunter kann man bis Bari und zur Adria sehen. Weiter Richtung Bari scheint mir die Strecke zweispurig ausgebaut zu werden. Gut zu sehen ist an dem Geländeeinschnitt, wie dünn die Schicht Mutterboden über dem felsigen Kalkuntergrund ist, auf der die Olivenbäume stehen.
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Kurz nach 18 Uhr sind wir dann mit einiger Verspätung in Bari Scalo, wo die Betriebszentrale der FAL ist.
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Ich hatte überlegt, zu Fuß zu meinem Hostel im Süden des Hauptbahnhofs zu gehen, aber ich werde quasi in den SEV-Bus gedrängt. Dann lasse ich mich eben fahren.
In Bari waren Chris und ich schon Ende 2022 ( https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,10479774 ) auf dem Heimweg von Griechenland, weshalb ich hier nur eine Übernachtung eingebaut habe. Außerdem meinte ich mich an einen Strand am Altstadtrand erinnern zu können. Vor Ort finde ich aber zu meiner Enttäuschung keinen. Somit bleibt es bei zwei abendlichen Bildern der Basilika San Nicola mit den Reliquien des hl. Nikolaus von Myra und den Altstadtgassen.
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Zum Abendessen suche ich eine Pizzeria auf, die ich noch von 2022 in guter Erinnerung habe. Die Pizza mit Stracciatella, Capocollo und getrockneten Tomaten schmeckt immer noch super, aber ein wenig scheint sich mir der Laden zu einer Touristenfalle gewandelt zu haben.
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Tag 6: Bari – Rom – Orvieto
Heute scheinen die Nachtzüge nach Lecce pünktlicher zu sein.
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Ich will aber in die andere Richtung. Ein Frecciargento bringt mich nach Rom. Vor drei Jahren waren Chris und ich von Bari nach Neapel zu geizig für die Reservierungsgebühr und sind stattdessen im Nahverkehr weiter südlich über Taranto und Potenza gefahren ( https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,10481723 ). Bereut hatten wir es nicht, die Strecke war schön, auch nicht sooo viel langsamer als über Caserta und wir hatten genug Zeit bis zum Treffen mit Thomas am Abend in Neapel. Da die Strecke von Foggia nach Caserta aber demnächst im Basistunnel verschwinden wird, wollte ich diese zeitnah noch befahren.
Heute nach Rom lohnt sich die Reservierungsgebühr auch deutlich mehr als für den langsamen Abschnitt von Bari nach Caserta. Kurz nach Abfahrt bekomme ich das mäßig begeisternde Inklusivfrühstück in der Business Class.
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Von meinem reservierten Platz bin ich leider nicht sehr begeistert und bei der knallenden Sonne ist es schwer, einen Platz zu finden, wo keine Mitreisenden die Jalousien unten haben wollen. Bei der Wende in Foggia verzögert sich die Weiterfahrt um gut 10 Minuten.
Unterwegs ist das Baulager mit den Tübbingen für den neuen Basistunnel zu sehen. So wie die noch hier liegen dürfte es noch ein wenig bis zur Inbetriebnahme dauern.
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Die Fahrt durch den Apennin ist ganz nett, aber im Vergleich zu anderen Bergstrecken nicht übermäßig spektakulär.
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Bei den Zugkreuzungen auf der eingleisigen Strecke kommen wir gut durch, sodass Benevent pünktlich erreicht ist. Der Name strotzt vor Geschichte: Römerstadt, im Frühmittelalter Hauptstadt des Langobardenherzogtums Benevent, das über den Großteil Süditaliens herrschte. Von den Römern hat ein gut erhaltener Triumphbogen überlebt, von den Langobarden die Kirche Santa Sofia. Gerade so kann ich mich zusammenreißen, nicht auszusteigen. Zweimal Reservierungsgebühr wäre mir zu blöd gewesen und ich will nicht zu spät in Orvieto ankommen.
Nach Benevent sind entlang der Strecke weitere Spuren des zweigleisigen Ausbaus zu sehen.
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Kurz vor Caserta wird das monströse Acquedotto Carolino unterquert. Das stammt aber nicht aus römischer Zeit, sondern aus dem 18. Jh. und wurde von König Karl. VII./V./III. (von Neapel/Sizilien/ später Spanien) zur Versorgung seines Palasts, des Schlossgartens und der Stadt Caserta gebaut.
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Vor Caserta steigt die Strecke noch zahlreiche Höhenmeter in die Ebene von Neapel hinab, die man dabei überblicken kann.
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Der Palast, der durch das Aquädukt versorgt wurde, ist vom Bahnhof aus mehr schlecht als recht zu sehen. Hier schaut es hinter der Bauzuglok hervor. Das neapolitanische Versailles ist einer der größten Barockschlosskomplexe Europas und gehört zum UNESCO-Welterbe.
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Vor der Verbindungskurve zur NBS müssen wir ein wenig warten und bekommen dadurch wieder einige Minuten Verspätung, die wir bis Rom behalten. Von der SFS ist etwas östlich der Strecke auf dem Berg in der Mitte das Stammkloster der Benediktiner Montecassino zu sehen.
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Durch das sonnige Latium nähern wir uns Rom.
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Rom ist Endstation meines Frecciargento. Nach Mailand und Bologna ist man aus Apulien schneller entlang der Adria. Der Komfort in der 1. Klasse war in Ordnung.
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Damit bin ich auch mal zu einer Fahrt in einem ETR 485 mit der markanten Front gekommen. Scherenstromabnehmer auf einem Hochgeschwindigkeitszug wirken auf mich einfach unpassend.
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In Rom habe ich eine gute Stunde Umsteigezeit. Erstmal kaufe ich ein Ticket für die Weiterfahrt. Im Frecciargento wurde nämlich nur meine Reservierung kontrolliert und den Reisetag habe ich noch nicht aktiviert. Die 12 € für die restliche Etappe nach Orvieto ohne 1. Klasse sind mir keinen Reisetag wert. Das war zwar nicht ganz sauber von mir, aber ich ahne zu diesem Zeitpunkt schon (wie ich inzwischen weiß, völlig zurecht), dass ich die 40 € für meine verpasste Liegewagenreservierung nicht mehr sehen werde. Wenn mich Interrail und Trenitalia zu Selbstjustiz drängen, habe ich dabei kein schlechtes Gewissen.
Vor dem kolossalen schmucklosen Riegel von Roma Termini steht ein überlebensgroßer Papst Johannes Paul. Ja bin ich schon wieder in Polen? Da stand vor 3 Wochen auch alles voller Johannes-Paul-Denkmäler ( https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,11187234 ).
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Bleiben wir thematisch bei Päpsten: Nur gut 5 Gehminuten von Roma Termini liegt Santa Maria Maggiore, eine der vier Papstbasiliken Roms, und in diesem Frühjahr omnipräsent in den Medien der Welt als letzte Ruhestätte von Papst Franziskus.
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Die Idee erweist sich leider als keine gute Idee. Die großen Besuchermassen wie in den Wochen nach dem Papstbegräbnis sind zwar verschwunden, aber bei der Sicherheitskontrolle muss ich mein Taschenmesser abgeben. Eigentlich würde ich es am Ausgang wiederbekommen, aber es erweist sich in Italien als grundsätzlich illegal, sodass ich es nicht wiedersehe und auf die Ankunft der Vorgesetzten warten muss. Nachdem ich ihr und davor schon ihren Leuten glaubhaft versichern konnte, dass ich ohne Sicherheitskontrolle am Flughafen sondern per Bahn eingereist bin, das Messer in Deutschland legal sei, ich nichts von der strengeren Regelung in Italien wusste und dass bald mein Zug abfahre, darf ich ohne weitere Konsequenzen in die Kirche. Schade um das gute Opinel, kein großer materieller Verlust, aber ein treuer Wegbereiter. Leider bleibt mir jetzt nicht mehr viel Zeit für die Kirche.
Die Barockfassade lässt von außen nicht erahnen, dass einen innen eine Basilika aus dem frühen 5. Jahrhundert erwartet. Dies ist nicht nur die älteste Marienkirche Roms, sondern sogar der ganzen Westkirche. Zum Betrachten der spätmittelalterlichen Mosaikzyklen bräuchte man eigentlich deutlich mehr Zeit. Dem verstorbenen Papst kann ich Wahl bei der Wahl seiner Grabkirche einen ausgezeichneten Geschmack attestieren.
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Im nächsten Teil nehme ich euch dann ins schöne Umbrien mit.
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