Fronleichnamsfahrt über die Alpen zum Santo Corporale (3/8) (Reiseberichte)
Im letzten Teil habe ich es nach Lecce in Apulien geschafft: https://www.ice-treff.de/index.php?id=722147
Tag 2: Lecce und Gallipoli
Als Abendprogramm besichtige ich das apulische Bahnmuseum. Von der Staatsbahn hat es unter anderem eine Tartaruga aufs Außengelände geschafft.
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Mehr Exponate gibt es aber von der FSE und ihren Vorgängern.
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Dieser Tankwagen wurde zeitweise zum Weintransport eingesetzt, bei der FSE dagegen zur Trinkwasserversorgung abgelegener Stationen.
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Der wohl mondänste Zug auf apulischen Schienen war bis in die 90er-Jahre der Parthenon von Paris zum Hafenbahnhof Brindisi mit Fähranschluss nach Patras.
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Ein Teil er Ausstellung zeigt Besonderheiten und bedeutende Züge diverser europäischer Bahnen, insbesondere viel zu Deutschland. Als Allerletztes hätte ich hier in über 1.500 km Entfernung von daheim den Weinstraßen-Express aus der Pfalz erwartet.
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Da war ich auf dem Hinweg …
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… und da will ich auf dem Rückweg hin.
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Von Lecce nach San Cataldo an der Adriaküste gab es mal eine schon lange stillgelegte Überlandstraßenbahn.
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Dann muss ich aber wirklich zum Hostel, bevor die Rezeption schließt. Abends geht’s nochmal in die Stadt.
Diese Südländer, immer am Feiern …
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Hauptattraktion von Lecce sind die Kirchen im Lecceser Barock, die ich mir wegen hohem Eintritt aber gespart habe. Wie erwähnt reizt mich Barock meistens nicht so sehr. Exemplarisch sei die Basilika Santa Croce gezeigt.
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Tag 3: Lecce – Monopoli – Bari – Matera
Mein Hauptziel in Apulien ist nicht Lecce, sondern Matera. Vor drei Jahren, überlegten Chris und ich, von Bari aus einen Tagesausflug dorthin zu machen, mussten dann aber verblüfft feststellen, dass bei den Ferrovie Appulo Lucane (FAL) wochenends nur Busse und keine Züge dorthin verkehren. Stattdessen waren wir dann lieber in Trani, wohin im Gegensatz zur FAL auch unsere Intarrailpässe galten ( https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,10479774 ). Aus dem gleichen Grund konnte ich auch nicht schon am gestrigen Sonntag nach Matera fahren, sondern musste in Lecce einen Tag „vertrödeln“.
Da der Regionalverkehrstakt am Morgen eine nervige Lücke hat und ich heute nicht so weit muss, bin ich erst um kurz nach 10 Uhr am Bahnhof und darf mit Blick auf die Ankunftstafel feststellen, dass bei den Nachtzügen auch heute Chaos herrscht. Mein RV 4398 nach Bari wird mit +10 angezeigt und ich vermute, dass das an den +30 seiner Hinleistung, dem 4387 liegt.
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Als der dann kommt, steige ich ein, werde aber gebeten wieder auszusteigen und der Pop fährt aufs Abstellgleis. Etwas später verlassen die Bahnmitarbeiter, die auf meinen Zug warten plötzlich den Bahnsteig, kein gutes Omen. Dann springt die Anzeige auf Ausfall. Alles logisch, oder?
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Was nun? Nochmal in die Stadt gehen lohnt nicht und die Temperaturen sind schon wieder drückend. Auf dem Vorplatz in einer Baustelle versteckt bekomme ich bei einer kleinen Bar eine ein Tonic mit Zitronengranita. Perfekt für diese Temperaturen.
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Eine Stunde später fährt dann tatsächlich ein Zug, wieder ein Pop. Warum das mit dem anderen vor einer Stunde nicht möglich war, stellt mich vor ein Rätsel.
Zwischen Lecce und Carovigno steht diese Klosterruine an der Strecke, über das sich online kaum etwas finden lässt. Nach einiger Recherche konnte ich hier ( https://www.brundarte.it/masseria-badessa-s-vito-dei-normanni-br/ ) herausfinden, dass es im 18. Jahrhundert gebaut wurde und nach 1800 verfallen ist. 1862 diente es wohl einer lokalen Bande als Unterschlupf.
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Erst dachte ich, das beim Bahnhof Carovigno sei ein Marmorsteinbruch, aber laut meiner Recherche scheint es nur Kalk zu sein.
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Auf Empfehlung von Thomas mache ich eine Mittagspause in Monopoli.
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Hübsch hier! Die Endung „-poli“ weist wie bei Gallipoli auf eine griechische Vergangenheit hin.
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Mittagspause im Schatten mit einem Chinotto und einer Puccia mit apulischen Delikattessen. Während Burrata inzwischen auch in Deutschland recht populär ist, kannte ich Capocollo di Valle d’Itria, ein Speck aus der Region um Martina Franca noch nicht.
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Das Bild der Altstadt prägen historische weiße Flachdachbauten wie hier vor der Kathedrale.
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In einer Seitenkapelle der Kathedrale wird diese ungewöhnliche und ziemlich sperrige Reliquie ausgestellt: die Zedernstämme des Floßes, auf dem 1117 eine kostbare Reliquie in die Stadt gebracht wurde.
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Der Bahnhof kann sich auch sehen lassen. Wie am Gegenzug Richtung Lecce zu sehen ist, ist der Nahverkehr hier inzwischen fest in der Hand von Pop-Treibwägen. Vor 2,5 Jahren fuhren hier noch zahlreiche ältere Wendezüge ( https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,10479774 ).
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Bei der planmäßigen Abfahrtszeit meines Zugs rauscht ein Frecciarossa durch. Erfreulich bald darauf kommt er dann aber schon. Die Fahrt nach Bari führt meistens in Sichtweite der Küste. Mal wird dazwischen Wein angebaut, …
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So ganz klappt mein Plan einer busfreien Fahrt nach Matera mit den FCL nicht. Sowohl am Anfang als auch am Schluss ist SEV angekündigt, was mich auf der FCL-Website ziemlich verwirrt hat. Wider Erwarten hätte ich sogar trotz Verspätung und SEV-Suche vor dem Bahnhof einen knappen 7-Minutenanschluss geschafft. Dummerweise frage ich den Busfahrer nach dem Ticket und er komplementiert mich aus dem Bus. Bis ich endlich herausgefunden habe, wo im FCL-Bahnhof die Tickets verkauft werden (Im Kiosk ganz hinten im Bahnhof. Wo auch sonst?), ist der Bus aber natürlich weg.
Naja, halb so schlimm. Ich hatte sowieso damit gerechnet, erst die Verbindung eine Dreiviertelstunde später zu erwischen. Ein Eis und ein Kaltgetränk später bin ich dann mit dem Ticket im Bus. Grund für den SEV ist die Modernisierung der Endstation. Der SEV fährt deshalb nur eine Station weit bis Bari Scalo, wo auf die Schiene gewechselt werden kann. Die paar Meter von Centrale nach Scalo hätte man auch locker in 20-30 min laufen können.
Ein Mitarbeiter führt uns vom Bus über die Überführung zum Bahnsteig.
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Hätte ich vorhin nicht den Busfahrer aktiv gefragt, wäre ich wohl problemlos mit der früheren Verbindung mitbekommen. Im Bus erfolgte keine Kontrolle und hier wäre genug Zeit zum Erwerb einer Fahrkarte gewesen.
Bei unserer Ankunft, ist noch kein Zug da. Dieser kommt mit etwas Verspätung aus Gravina. Obwohl das uns nur wenige Minuten Verspätung bringt, regt sich eine einheimische Mitreisende gegenüber den FCL-Mitarbeitern furchtbar auf. Vielleicht hat sich da Einiges aufgestaut.
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Nur der vordere Triebwagen fährt nach Gravina zurück. Ausgerechnet dieser hat eine Ganzwerbefolierung. Ahhhhhhhhhhh, wer macht sowas!!!!!
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Bilder von der Strecke gibt es deshalb erst nach Altamura. Dort muss Richtung Matera aktuell erneut in einen SEV umgestiegen werden. Aus dem ist längere Zeit die FCL-Strecke zu sehen. Für eine Schmalspurbahn finde ich so eine lange Brücke ganz schön mächtig, ästhetisch jedoch eher weniger.
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Matera hat ein nettes historisches Empfangsgebäude ähnlich zu Bari Scalo.
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Die Züge enden jedoch heute gegenüber davon unter diesem UFO. Der Drang nach Tunnelbahnhöfen mit fragwürdigem Nutzen in mittelgroßen bis kleineren Städten ist mir aus dem Mittelmeerraum inzwischen wohlbekannt. Spontan muss ich an León und Diakopto denken.
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Einen Normalspurbahnhof hat Matera inzwischen seit längerer Zeit auch, allerdings weiß keiner so recht, wann und ob da der erste Zug fahren wird. Irgendwann sollen von dort mal Züge nach Süden zur Bahnstrecke von Metaponto über Potenza nach Salreno verkehren. Gerne hätte ich mir mal den Lost Place Matera La Martella angeschaut, aber der ist leider ganz weit draußen. Wegen Problemen mit meiner Kreditkarte gelang es mir nicht, ein Stadtrad zu mieten und bei der Gluthitze wollte ich nicht kilometerlang über die baumlose Hochebene wandern nur für einen verlassenen Betonkomplex.
Nach der Ankunft brauche ich erstmal eine kleine Pause im Schatten, bis es etwas abgekühlt hat. Zitronengranita könnte ich bei dem Wetter eimerweise weghauen.
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Noch einen Aperol später habe ich eingecheckt und kann eine erste Runde durch die Sassi di Matera drehen. Die meisten Altstadthäuser sind in den Tuffsteinfels reingebaut. Wegen katastrophalen sanitären sanitären Verhältnissen wurden die meisten Bewohner aber nach dem 2. Weltkrieg in Neubauviertel umgesiedelt. Heute gehören die Sassi zum UNESC-Welterbe und sind eine beliebte Touristenattraktion und Filmkulisse. Filmfans dürfte dieses Motiv aus dem letzten Bond-Streifen bekannt sein.
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Zum Abendessen entscheide ich mich für Pasta mir Ragù und einen Campari Sprizz.
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Tag 4: Matera
Heute bleibe ich in Matera. Da ich mir den Weg zur Bauruine des Normalspurbahnhofs spare, wird es ein Tag komplett ohne Bahnbezug. Wie ihr sehen könnt, lacht heute blauer Himmel über den Sassi. Für Bilder gut, für die Temperaturen wäre mir der gemeldete bedeckte Himmel aber lieber gewesen.
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Neben vielen Wohnhäusern gibt es zahlreiche Kirchen im Felsen wie hier zwei oberhalb einer gewöhnlichen Kirche. Am Nachmittag werde ich mir einige davon anschauen.
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Zuerst will ich aber zum Aussichtspunkt gegenüber der Altstadt. Da der Weg dorthin sehr sonnig aussieht, will ich früh los. Das hat nur bedingt geklappt, was ich auf dem Rückweg noch bereuen soll. Der Weg führt von der Altstadt runter in die Schlucht, über diese Hängebrücke und auf der anderen Seite wieder hoch.
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Die Aussicht lohnt den Aufstieg.
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Die Sassi auf der rechten Seite waren besonders ärmlich und sind überwiegend verwaist. Bei den beiden Kreuzen im Vordergrund denke ich im katholischen Südeuropa zuerst an einen Zusammenhang mit einem der Kirchenfeiertage im Frühjahr. Vergangene Woche war Pfingsten, übermorgen ist Fronleichnam. Dabei täusche ich mich aber gewaltig.
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Auch auf dem Plateau hier gibt es mehrere verlassene Felsenkirchen. Das erinnert mich an die orthodoxen Felsenkirchen in Bulgarien ( https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,10471340 ) oder Griechenland. Kein Wunder, gab es doch auch hier griechisch-orthodoxe Eremiten im lange byzantinischen Süditalien.
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Nachdem ich schon 2022 in Neapel und letzten Oktober am Budapester Ostbahnhof ( https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,11035669 ) in Dreharbeiten geraten bin, passiert es mir hier schon wieder. Diesmal erfahre ich aber endlich, was gedreht wird. Die Kirche hier wird gerade als Filmkulisse für einen Historienschinken genutzt und der Mitarbeiter, der mich hinausbittet erklärt mir, dass die Serie „The Chosen“ für Amazon Prime gekündigt wird. Eine Onlinerecherche ergibt später, dass die Serie sehr religiös ist und von Jesu Leben handelt. Die kommende Staffel soll von der Kreuzigung handeln. Dafür waren also die Kreuze!
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An der gleichen Stelle hat schon Mel Gibson für seinen umstrittenen Film „Die Passion Christi“ gedreht. Auch wenn die Szene stark nachbearbeitet ist, sind dort tatsächlich im Hintergrund die verlassenen Sassi von Bild 123 zu erkennen. Matera hat mit seinen kargen Hochflächen und den Felswohnungen große Ähnlichkeit zu biblischen Landschaften und wird deshalb gerne als Kulisse für Bibelfilme genutzt.
Der Rückweg nach 11 Uhr in der Mittagssonne wird zur Passion Erics. Erst habe ich Probleme, in den Felsen den Trampelpfad zurück zu finden, dann geht mein Wasser im Aufstieg von der Brücke zur Altstadt aus. Eigentlich ist der Weg nicht weit und die Höhenmeter für mich auch ein Klacks, aber in der prallen Sonne war ein Liter Wasser wohl zu wenig. Angekommen in der Altstadt stürze ich in die erste Felsenbar, trinke einen Liter Wasser im Bad und konsumiere zwei Limos im angenehm kühlen Höhlenraum. Bei diesen Temperaturen sind die Sassi deutlich kühler als die Ersatzneubauten.
Danach geht es los mit den ersten beiden Felskirchen. Hier hat Mel Gibson sein letztes Abendmahl gedreht.
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Eine Ölmühle ist mal was anderes als eine Kirche.
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Klar erkennbare sind die griechischen Einflüsse bei den Wandfresken. Eine stillende Madonna ist wohl ein sehr seltenes Motiv. Mir scheint, der Künstler hat nicht richtig in Biologie aufgepasst.
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![[image]](https://i.postimg.cc/x1mCSsfX/IMG-20250617-161810.jpg)
So soll es in einer typischen Höhlenwohnung ausgesehen haben.
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So sieht der Aussichtspunkt von heute Vormittag von der Stadt aus. An den Kreuzen wird inzwischen fleißig gekreuzigt.
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Noch ein drittes mal müsst ihr euch die klassische Stadtansicht antun, diesmal bei Nacht. Die Kreuzigung läuft immer noch, inzwischen unter dem Flutlicht links oben.
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Heute gibt es den apulischen Klassiker Orecchiette con Cime di Rape (Stängelkohl). Man kann das Gemüse am ehesten mit Brokkoli vergleichen. Matera liegt zwar heute in der Nachbarregion Basilicata, gehörte aber früher zu Apulien.
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So viel zu Matera. Im nächsten Teil werde ich mit Zwischenhalten nach Bari zurückfahren.
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