ICE-Treff

Login

zurück zur Hauptseite

linear

Hallo liebe Reisende,

bin just gerade im verspäteten ICE 1011 von Stuttgart nach München unterwegs.
Hätte ich vorher mal lieber in dei Verspätungsstatistik diese Zuges geschaut,
ich hätte definitiv einen anderen genommen.
Nun gut,Shit happens.Ich mach mir jedoch Gedanken um die Rückfahrt heute Nacht.
Der Zug von München nach Stuttgart fährt planmäßig um 0.00 Uhr. Da ist am Münchner
Hauptbahnhof tote Hose.Was.amche macheich wenn der Zug ausfällt .Der nächste fährt
erst um 3.31 Uhr.Muss Mann dann diese Zeit am Münchner HBF überbrücken oder ist man dann schon berechtigt ein Hotel zu nehmen ?. DB Lounge ist ja dann auch nicht mehr offen.
Ich würde es gerne selber nachschauen ,das D1 Netz ist aktuell jedoch auf dieser Strecke sehr grottig.Eins noch,wie reiche ich dass dann ein, wenn es denn so kommen sollte ?. Besitze eine BC100 1Kl. .

Liebe Grüße
Paul

bin just gerade im verspäteten ICE 1011 von Stuttgart nach München unterwegs.

Wie kann dat denn, der fällt doch aus?

Der Zug von München nach Stuttgart fährt planmäßig um 0.00 Uhr. Da ist am Münchner
Hauptbahnhof tote Hose.Was.amche macheich wenn der Zug ausfällt .Der nächste fährt
erst um 3.31 Uhr.Muss Mann dann diese Zeit am Münchner HBF überbrücken oder ist man dann schon berechtigt ein Hotel zu nehmen ?. DB Lounge ist ja dann auch nicht mehr offen.

Warum sollte der ausfallen? Und wenn: Du gehst zur Info und dort wird man sich um alles weitere kümmern.

--
Weg mit dem 4744!

bin just gerade im verspäteten ICE 1011 von Stuttgart nach München unterwegs.

Wie kann dat denn, der fällt doch aus?

Warum sollte der 1011 ausfallen? https://bahn.expert/details/ICE%201011/j/20251106-63ba1eef-46eb-3de4-9804-b7664ce56e67

bin just gerade im verspäteten ICE 1011 von Stuttgart nach München unterwegs.

Wie kann dat denn, der fällt doch aus?

Warum sollte der 1011 ausfallen? https://bahn.expert/details/ICE%201011/j/20251106-63ba1eef-46eb-3de4-9804-b7664ce56e67

Danke für die Bestätigung. Fährt als 2921 mit BR 412, wie auch bei bahn.expert hinterlegt...

--
Weg mit dem 4744!

[...] Du gehst zur Info und dort wird man sich um alles weitere kümmern.

Ha ha ha, der war gut!
Wobei vielleicht bekommen BC100 First Kunden ja tatsächlich ohne Widerrede Hotelgutscheine. Wer so viel Geld bei der DB lässt darf man nicht verärgern oder so...
Wobei die (Art der gültigen) Fahrkarte absolut keine Rolle spielen darf in dem Fall. Aber ach was solls.

--
❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤

Wobei vielleicht bekommen BC100 First Kunden ja tatsächlich ohne Widerrede Hotelgutscheine. Wer so viel Geld bei der DB lässt darf man nicht verärgern oder so...
Wobei die (Art der gültigen) Fahrkarte absolut keine Rolle spielen darf in dem Fall. Aber ach was solls.

Mei, andere fahren halt auch so wie ihr Ticket gilt, und kassieren keine 60er - ach was solls.

--
Weg mit dem 4744!

Meines Erachtens sollten in diesem Fall die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme einer Hotelübernachtung gegeben sein (Ausfall der letzten Verbindung des (Betriebs-)Tages, Ankunft mit der nächsten Verbindung erst ca. 4 Stunden später, ursprünglich geplante Ankunft am Ziel zwischen 0 und 5 Uhr).

Wobei es häufiger mal, so zumindest meine Erfahrung, Probleme gibt, sind Hotelerstattungen bei planmäßig über die Nacht gehenden Fahrten in Tagreisezügen, also z.B. den Nacht-ICE mit Ankunft nach 5 Uhr am Folgetag, wobei der Fahrgast, so wohl die Argumentation, bewusst in Kauf nimmt, die ganze Nacht hindurch unterwegs zu sein. Das ist ja in deinem Beispiel nicht der Fall.

In jedem Fall müsstest du der DB eine Frist von 100min ab planmäßiger Abfahrtszeit des ausfallenden Zuges gewähren, um dir eine Alternative zu nennen - selbst tätig werden darfst du erst, wenn die Kontaktaufnahme mit dem Betreiber des ausfallenden Zuges nicht möglich ist. Da in München Hbf die DB Information 24/7 besetzt ist, müsstest du zunächst dort vorstellig werden. Bei mehreren betroffenen Fahrgästen gab es durchaus auch schon Taxifahrten in weit entfernte Städte. Diese Alternativen des Beförderers haben Vorrang vor selbst Organisiertem und wenn du nicht auf den Kosten sitzenbleiben möchtest, musst du diese Alternativen annehmen.

Hallo VT642,
Hallo JeDi,

Vielen lieben Dank für die hilfreichen Informationen.
Das mit der 24/7 Info wusste ich nicht,aber klar,München
ist ja nicht gerade Pampa.
Zum ICE 1011: Doch,der ist gefahren und fährt aktuell noch.
Zwar mit ca. 40 Minuten Verspätung aber laut Durchsage (die LCD Panels sind ausgefallen ) um 19.58 in München HBF.Habe die Strecke Stuttgart-München
zwar schneller in Erinnerung aber anscheinend ist irgendwas defekt und der
ICE fährt über die Dörfer.So zumindest mein Eindruck ,bin da aber auch nicht vom Fach.
Euch noch einen schönen Abend

Paul

Meines Erachtens sollten in diesem Fall die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme einer Hotelübernachtung gegeben sein (Ausfall der letzten Verbindung des (Betriebs-)Tages, Ankunft mit der nächsten Verbindung erst ca. 4 Stunden später, ursprünglich geplante Ankunft am Ziel zwischen 0 und 5 Uhr).

Seit wann ist das das Kriterium für den Anspruch auf eine Hotelübernachtung und wieso sollte seine Verbindung die tagletzte sein (der Tag beginnt da doch gerade )?

Wobei es häufiger mal, so zumindest meine Erfahrung, Probleme gibt, sind Hotelerstattungen bei planmäßig über die Nacht gehenden Fahrten in Tagreisezügen, also z.B. den Nacht-ICE mit Ankunft nach 5 Uhr am Folgetag, wobei der Fahrgast, so wohl die Argumentation, bewusst in Kauf nimmt, die ganze Nacht hindurch unterwegs zu sein. Das ist ja in deinem Beispiel nicht der Fall.

Auch da besteht Anspruch auf ein Hotel, wenn ein Aufenthalt an einem Bahnhof erforderlich wird.

Meines Erachtens sollten in diesem Fall die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme einer Hotelübernachtung gegeben sein (Ausfall der letzten Verbindung des (Betriebs-)Tages, Ankunft mit der nächsten Verbindung erst ca. 4 Stunden später, ursprünglich geplante Ankunft am Ziel zwischen 0 und 5 Uhr).

Seit wann ist das das Kriterium für den Anspruch auf eine Hotelübernachtung und wieso sollte seine Verbindung die tagletzte sein (der Tag beginnt da doch gerade )?

Wobei es häufiger mal, so zumindest meine Erfahrung, Probleme gibt, sind Hotelerstattungen bei planmäßig über die Nacht gehenden Fahrten in Tagreisezügen, also z.B. den Nacht-ICE mit Ankunft nach 5 Uhr am Folgetag, wobei der Fahrgast, so wohl die Argumentation, bewusst in Kauf nimmt, die ganze Nacht hindurch unterwegs zu sein. Das ist ja in deinem Beispiel nicht der Fall.

Auch da besteht Anspruch auf ein Hotel, wenn ein Aufenthalt an einem Bahnhof erforderlich wird.

Woraus leitest du diesen Anspruch ab?

https://www.ice-treff.de/index.php?mode=thread&id=712889

Dieser Faden kam mir gerade in den Sinn. Hier war eine ähnliche Frage Grund der Diskussion, wobei gar die Ansicht vertreten wurde, bei einer Abfahrt um 0.01 Uhr habe man erst Anrecht auf ein Hotel, wenn die Ankunft nach 23.59 Uhr desselben Tages erfolge.

Auch da besteht Anspruch auf ein Hotel, wenn ein Aufenthalt an einem Bahnhof erforderlich wird.

Woraus leitest du diesen Anspruch ab?

Aus Nr. 9.1.6 BB PV.

Weshalb sollte bei z.B. geplanter Abfahrt 22 Uhr, geplanter Ankunft 9 Uhr es nicht zumutbar sein, zwischendurch 3 Stunden an einem Bahnhof zu warten, um dann statt um 9 erst um 10 Uhr anzukommen - etwa, indem anstelle des verpassten langsamen Nacht-ICE der erste Zug des neuem Tages über die SFS genutzt wird?

Formulierungen wie im von dir genannten Passus der BB sind halt etwas schwammig - was wem zumutbar ist, ist ja höchst variabel.

Weshalb sollte bei z.B. geplanter Abfahrt 22 Uhr, geplanter Ankunft 9 Uhr es nicht zumutbar sein, zwischendurch 3 Stunden an einem Bahnhof zu warten, um dann statt um 9 erst um 10 Uhr anzukommen - etwa, indem anstelle des verpassten langsamen Nacht-ICE der erste Zug des neuem Tages über die SFS genutzt wird?

Weil es unzumutbar ist, einen derart langen Zeitraum nachts auf einem kalten Bahnsteig zu verbringen.

Formulierungen wie im von dir genannten Passus der BB sind halt etwas schwammig - was wem zumutbar ist, ist ja höchst variabel.

Von Ausfall letzter Zug oder +60 bei Ankunft zwischen 0 und 5 steht darin jedenfalls nichts.

Weshalb sollte bei z.B. geplanter Abfahrt 22 Uhr, geplanter Ankunft 9 Uhr es nicht zumutbar sein, zwischendurch 3 Stunden an einem Bahnhof zu warten, um dann statt um 9 erst um 10 Uhr anzukommen - etwa, indem anstelle des verpassten langsamen Nacht-ICE der erste Zug des neuem Tages über die SFS genutzt wird?

Weil es unzumutbar ist, einen derart langen Zeitraum nachts auf einem kalten Bahnsteig zu verbringen.

Und im Winter tagsüber bei Minusgraden ist es zumutbar oder hat man dann auch Anrecht auf einen Hotelaufenthalt?

Moin,moin

So ,es hat geklappt.Zwar 30 Minuten später als angedacht in Stuttgart angekommen,aber besser als gar nicht.Liebe DB : bitte haltet noch weitere 20 Jahre irgendwie durch,dann bleib ich wie die 15 Jahre davor ohne Auto und euch zwangsweise erhalten.Die Österreicherrin räumt jetzt hoffentlich im Potsdamer Platz Bahntower OBEN auf ,-).

In dem Sinne,gute Nacht und angenehme Träume

Paul

PS.: Eine Kleinigkeit noch.Bei allen genutzten Zügen heute im Verlaufe des Tages
,sprich RE,IC bis ICE,war die Ursache der Verspätungen laut DB Navigator
ein technischer Defekt am Zug.Ich hoffe doch das der Fuhrpark jetzt nicht
ganz im A..... ist.Seltsame Häuffungen oder sind es ausreden ;-)

Ich weiß schon, dass es für einen persönlich einen Unterschied macht, ob man um 0 Uhr oder 3 Uhr losfährt. Nur, es gibt ja eben nicht nur dort diesen Fall, wo man am Ende nicht wirklich sagen kann, das ist der letzte Zug vor Betriebsschluss. 3 Stunden Differenz sind definitiv nicht wenig, anderseits kenne ich nicht so viele Länder, die solch ein ausgeprägtes Nachtnetz haben (welches ich übrigens nächstes Jahr auch einmal nutzen werde, da freu ich mich schon ^^). Und so gibt es eben Streckenabschnitte, wo man nie wirklich "stranden" kann. Kann es da überhaupt ein "Betriebsschluss" geben? Wenn ja, dann wäre die folgende Betriebsruhe ausgesprochen kurz...

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

Ja das ist so ne Sache. Auf vielen Relationen kann man sehr wohl stranden. Bzw. Weiterfahrt erst nach 3-5h Aufenthalt am nächsten Morgen möglich.
Das mit letzter Zug des Tages ist natürlich Blödsinn, wenn z.B. der um 23.40 Uhr verpasst wurde aber noch einer um 0.40 Uhr fährt. Dann hätte man formell Anspruch was aber Blödsinn wäre.
Andererseits hätte man dann wenn man den um 0.40 Uhr verpasst (wo man dann z.B. bis 5.40 Uhr oder 6.40 Uhr je nach Wochentag warten muss) keinen Anspruch, weil ja an dem Tag noch bis 23.40 Uhr Züge fahren.
Auch totaler Blödsinn.
Also muss man diesen Passus teleologisch nach seinem Sinn und Zweck auslegen. Und das ist solche langen unzumutbaren Aufenthalte in der Nacht zu vermeiden. Heisst also, im 1. Fall, kein Anspruch im 2. Fall ja.

--
❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤

Die letzte Verbindung des Tages hat nichts mit einem "Betriebstag" zu tun.

Die letzte Verbindung des Tages ist definiert als die letzte Verbindung mit der das Reiseziel planmäßig noch vor 24 Uhr erreicht wird.

Die letzte Verbindung des Tages ist definiert als die letzte Verbindung mit der das Reiseziel planmäßig noch vor 24 Uhr erreicht wird.

Aha Interessant. Vor schon längerer Zeit hatte ich mal den Fall dass ich von Würzburg nach Erfurt fahren wollte mit dem letzten RE7 (ab 20.01Uhr an 22.32Uhr) dieser fiel aus. Da es ein Samstag war fuhr später noch als (wie die Info meinte) spätere Verbindung eine mit RE55 bis Schweinfurt, dann RB40 bis Grimmenthal und RB44 bis Erfurt (ab 21.37 Uhr an 00.55 Uhr).
Ich hoffte auf ein Hotelgutschein, da ich diese Verbindung mit 3 mal mitten in der Nacht umsteigen und Ankunft über 2h später "mitten in der Nacht" als nicht vergleichbar und zumutbar hielt. Die sehr freundliche Dame der Info meinte sie würde mir gerne einen Gutschein geben, dürfe dies aber nicht, da es ja noch eine Verbindung gebe. Die nutze ich dann auch.

Mit deiner Aussage wäre das ja eindeutig die erste Verbindung des neuen Tages und somit hätte ich also Anspruch auf Hotel gehabt? Und falls dort bspw. in Schweinfurt der Anschluss weg ist, dann kein Anspruch? Wohl doch!

--
❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤

Wie oft hast du bisher von der DB eine Hotelübernachtung bekommen? Wie oft wurde sie dir - trotz Anspruchs - verweigert?

Wie oft hast du bisher von der DB eine Hotelübernachtung bekommen? Wie oft wurde sie dir - trotz Anspruchs - verweigert?

In den letzten 10 Jahren ca. 40 x.

Verweigert wurde Sie mir 2 x (davon 1 weil einfach kein Hotel mehr buchbar war)

Mit deiner Aussage wäre das ja eindeutig die erste Verbindung des neuen Tages

Korrekt.

und somit hätte ich also Anspruch auf Hotel gehabt?

Nein, für eine Hotelübernachtung ist der letzte Zug des Tages nicht relevant.

Was sollen eigentlich deine Einlassungen? Du bringst so wahnsinnig oft Regeln durcheinander, und beschwerst dich dann, dass dir dein vermeintliches Recht vorenthalten wird, dass das auf keine Kuhhaut mehr geht...

--
Weg mit dem 4744!

Was sollen eigentlich deine Einlassungen? Du bringst so wahnsinnig oft Regeln durcheinander, und beschwerst dich dann, dass dir dein vermeintliches Recht vorenthalten wird, dass das auf keine Kuhhaut mehr geht...

Dem ist nichts hinzuzufügen - Der User ist hier für seine betrügerischen Aktionen bekannt...

--
Von mir besuchte Bahnhöfe
- Deutschland: 1614
- Euro. Ausland: 691

Stand: 23.11.2025

Damit es transparent ist - welcher konkreter betrügerischer Aktivitäten verdächtigst du den Vielfahrer?

Dem ist nichts hinzuzufügen - Der User ist hier für seine betrügerischen Aktionen bekannt...

Betrug würde ich hier gar nicht mal unterstellen wollen, ich finde es aber schwierig, wenn unter quasi jedem Thread, der Ansatzweise in Richtung Fahrgastrechte geht, rumgeheult wird, dass die böse böse DB Info Rechte vorenthalten würde - was dann aber nicht belegt wird, und wo immer wieder Mängel in den eigenen Kenntnissen der Fahrgastrechte auftauchen. Und das teils bei einfachsten Regeln, zum Beispiel dass bei der alternativen Nutzung eines Fernzuges mit einem Nahverkehrsfahrschein grundsätzlich zunächst ein FV-Fahrschein zu erwerben ist.

--
Weg mit dem 4744!

Wie sollte ich die zahlreichen Gespräche denn belegen?
Außerdem geht es ja vielen hier so, ist also bei weitem kein Einzelfall.

Ich VERMUTE! das diejenigen die hier nur positive Erfahrungen gemacht haben ausschließlich mit FV-Tickets unterwegs sind. Denn damit habe ich in den wenigen Fällen wo es überhaupt nötig war immer letztendlich ein Hotel bekommen.
Da die vielen Umstiege und daher Anschlussverluste aber eher im NV passieren entsteht die Situation bei mir in 90% der Fälle mit NV-Tickets. (früher Ländertickets, QdL heute D-Ticket)
Und da gab es bei mir in der Vergangenheit nunmal fast immer Probleme.

Gerne würde ich wissen: wer von euch hat denn mit reinen NV-Tickets ohne Probleme Hotelgutschein oder Taxigutschein erhalten.

Und ja diese Differenzierung bzgl. der Fahrkarte wird von den DB Infos offensichtlich getroffen obwohl sie nicht korrekt ist.

Und Betrug habe ich nirgends begangen. Das nutzen der letzten Verbindung mag ein Risiko sein, trotzdem hab ich auch mit dieser Verbindung die FGR falls es nicht klappt.
Die Anmerkung: müssen sie halt früher fahren können ja mit dem D-Ticket jeden Zug nehmen, die man durchaus von DB Infos hört, lasse ich nicht gelten.

--
❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤

Wie sollte ich die zahlreichen Gespräche denn belegen?
Außerdem geht es ja vielen hier so, ist also bei weitem kein Einzelfall.

Im Verhältnis zu den jeden Tag problemlos gewährten Fahrgastrechte-Hilfeleistungen sind das vermutlich Einzelfälle. Oder wie oft täglich passiert dir (und den angeblich vielen hier) so?

Gerne würde ich wissen: wer von euch hat denn mit reinen NV-Tickets ohne Probleme Hotelgutschein oder Taxigutschein erhalten.

Ich, mehrfach. Selbst bei Semi-Legalen Stückelungen war das nie ein Problem. Oder es wurde sich sonstwie, ohne Gutschein, gekümmert.

--
Weg mit dem 4744!

Ich habe bisher bei langen spontanen NV-Fahrten durchs Land oftmals ein Minimal-FV-Ticket mit NV-Vor- und/oder Nachlauf gebucht. Selbst als DT-Nutzer mache ich das so. Durch die Kombination von vielen einzelnen Verspätungsrisiken gibt es bei diesen Fahrten fast immer eine Aufhebung der Zugbindung, so dass ich ICE fahren kann. Dadurch gibt es kaum Situationen, in denen eine Hotelübernachtung nötig ist.

Eine Hotelübernachtung gab es z.B. bei Anschlussverlust mit Fahrrad auf einem "typischen" ICE-Ticket ohne NV-Anteil oder mit einem Gruppenticket während eines Bahnstreiks. Jeder bekam ein Zimmer im DB-Hotel. Wermutstropfen war, dass die einzig mögliche Verbindung am nächsten Tag auf eine Insel sehr früh startete und wir das Frühstück nicht oder kaum nutzen könnten.)

Aber ferade diese FV-Tickets mit viel NV und nur sehr kurzem FV sind oft sehr teuer da der NV-Anteil fest ist.
Das lohnt sich m E überhaupt nicht, vor allem wenn man dann doch so fahren muss.

Wenn noch FV zum Ziel fährt hat die Erstattung bis jetzt geklappt, oder das nette Nachfragen beim ZuB.

--
❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤

26,99€ sind schon ein Brocken, aber die Wahrscheinlichkeit einer Aufhebung der Zugbindung bei einem Ticket mit zB 10 verschiedenen NV-Zügen ist so hoch, dass ich den Fall, dass es "glatt" läuft, vernachlässigen kann.

Du fährst wahrscheinlich viel Mittelstrecke, bei mir mehr so einmal quer durch die bunte Republik.

So viel Bahnfahren, so viele Erfahrungen, dass da auch die eine oder andere Story rumkommt, ist ja fast unvermeidlich. Aber vor allem, weil man den Regionalverkehr nutzt, ein anderes Gefühl, durch das Land zu kommen.

Aus Zeitgründen kann ich diesen Luxus nicht beanspruchen. Ich bin terminlich ziemlich eingespannt, den NightJet kann ich da aus Zeitgründen nicht nutzen; ich käme zielsicher zu spät an damit.

Sonst würde ich fix eine entspannte Reise mit Regionalzügen durch das Land unternehmen wollen. Scheinst ja definitiv einen großen Erfahrungsschatz zu haben :)

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

Dem ist nichts hinzuzufügen - Der User ist hier für seine betrügerischen Aktionen bekannt...

Betrug würde ich hier gar nicht mal unterstellen wollen

Okay, in diesem Fall eher nicht, ich erinnere mich aber an so Stories von QdL in der Strassenbah und irgendwelche Fahrten von Würzburg(oder Nürnberg?) nach Erfurt...

ich finde es aber schwierig, wenn unter quasi jedem Thread, der Ansatzweise in Richtung Fahrgastrechte geht, rumgeheult wird, dass die böse böse DB Info Rechte vorenthalten würde - was dann aber nicht belegt wird, und wo immer wieder Mängel in den eigenen Kenntnissen der Fahrgastrechte auftauchen.

Deshalb schaue ich seine Beiträge kaum noch an. Mir geht dieses ständige genörgel um FGR auch auf die Nerven und dazu immer diese lobhudelei gewisser Züge, um die es in dem Thread zu 99% überhaupt nicht geht.

Und das teils bei einfachsten Regeln, zum Beispiel dass bei der alternativen Nutzung eines Fernzuges mit einem Nahverkehrsfahrschein grundsätzlich zunächst ein FV-Fahrschein zu erwerben ist.

Jap, da wird viel vermischt was nicht zusammen gehört.

--
Von mir besuchte Bahnhöfe
- Deutschland: 1614
- Euro. Ausland: 691

Stand: 23.11.2025

Mit deiner Aussage wäre das ja eindeutig die erste Verbindung des neuen Tages

Korrekt.

und somit hätte ich also Anspruch auf Hotel gehabt?

Nein, für eine Hotelübernachtung ist der letzte Zug des Tages nicht relevant.

Gibt es für die Hotelübernachtung überhaupt eine handfeste Regel? Bei der Ersatzbeförderung ist es ja mit dem Ausfall der letzten Verbindung bzw. der geplanten Ankunft zwischen 0 und 5 Uhr und der Verspätung von +60 recht klar. Beim Hotel ist es wohl die Frage der "Zumutbarkeit", was ja höchst subjektiv ist und vom Zug-/Infopersonal individuell ausgelegt werden kann. Oder habe ich da einen Fall übersehen, in dem ganz klar der Anspruch auf Hotelübernachtung unabhängig von der individuellen Zumutbarkeit besteht?

Mit deiner Aussage wäre das ja eindeutig die erste Verbindung des neuen Tages

Korrekt.

und somit hätte ich also Anspruch auf Hotel gehabt?

Nein, für eine Hotelübernachtung ist der letzte Zug des Tages nicht relevant.

Gibt es für die Hotelübernachtung überhaupt eine handfeste Regel?

Nein, da wird ausschließlich auf die nicht-Zumutbarkeit der Weiterfahrt abgezielt.

--
Weg mit dem 4744!

Die letzte Verbindung des Tages ist definiert als die letzte Verbindung mit der das Reiseziel planmäßig noch vor 24 Uhr erreicht wird.

So isses.

Aha Interessant. Vor schon längerer Zeit hatte ich mal den Fall dass ich von Würzburg nach Erfurt fahren wollte mit dem letzten RE7 (ab 20.01Uhr an 22.32Uhr) dieser fiel aus. Da es ein Samstag war fuhr später noch als (wie die Info meinte) spätere Verbindung eine mit RE55 bis Schweinfurt, dann RB40 bis Grimmenthal und RB44 bis Erfurt (ab 21.37 Uhr an 00.55 Uhr).

Mit deiner Aussage wäre das ja eindeutig die erste Verbindung des neuen Tages und somit hätte ich also Anspruch auf Hotel gehabt?

Nein, auf ein Hotel hattest Du keinen Anspruch. Anspruch hattest Du auf ein alternatives Verkehrsmittel gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 2 lit. b i.V.m. § 11 Abs. 2 EVO bis 120 Euro Höchstwert.

Das ist ein klassischer Fall von nationales Zusatzrecht anwendbar, Hilfeleistung nicht anwendbar.

RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum