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Gestern abend kam der RE3 der SVG von Singen nach Stuttgart in Manzell zum Stillstand. Als Ursache wurde ein Feuerwehreinsatz bei Fischbach bekanntgegeben, den Passagieren wurde geraten, den Bus bis Ravensburg zu nehmen. Dort ging es dann mit knapp unter einer Stunde Verspätung mit dem gleichen Zug weiter. Wie ich später erfuhr, war ein aufgrund eines technischen Defekts liegengebliebener DB-Zug die Ursache für die Streckensperrung. Auf den Bahnhofsanzeigen wurde jedoch weiter "Feuerwehreinsatz" als Verspätungsgrund angezeigt. Versucht die Bahn hier, eventuelle Entschädigungsansprüche abzuwehren? Mit Sicherheit haben einige Fahrgäste ihre Anschlüsse verpasst und sind mit > +60 am Ziel angekommen.
An dieser Stelle noch ein großes Lob für das SVG-Personal, das die Fahrgäste ständig über die Situation auf dem Laufenden gehalten und detailierte Umleitungsempfehlungen gegeben hat.

BTW: Gibt es eine Möglichkeit, nachträglich den hinterlegten Grund für die Verspätung herauszufinden?

Gestern abend kam der RE3 der SVG von Singen nach Stuttgart in Manzell zum Stillstand. Als Ursache wurde ein Feuerwehreinsatz bei Fischbach bekanntgegeben, den Passagieren wurde geraten, den Bus bis Ravensburg zu nehmen. Dort ging es dann mit knapp unter einer Stunde Verspätung mit dem gleichen Zug weiter. Wie ich später erfuhr, war ein aufgrund eines technischen Defekts liegengebliebener DB-Zug die Ursache für die Streckensperrung. Auf den Bahnhofsanzeigen wurde jedoch weiter "Feuerwehreinsatz" als Verspätungsgrund angezeigt. Versucht die Bahn hier, eventuelle Entschädigungsansprüche abzuwehren? Mit Sicherheit haben einige Fahrgäste ihre Anschlüsse verpasst und sind mit > +60 am Ziel angekommen.
An dieser Stelle noch ein großes Lob für das SVG-Personal, das die Fahrgäste ständig über die Situation auf dem Laufenden gehalten und detailierte Umleitungsempfehlungen gegeben hat.

BTW: Gibt es eine Möglichkeit, nachträglich den hinterlegten Grund für die Verspätung herauszufinden?

öffentlich sicher nicht.

Aber eine feste Bremse , die zu einer Rauchentwicklung führt, und dann jemand die Feuerwehr anruft, gibt dann immer die Meldung, das es zu einem Feuerwehreinsatz gekommen ist, egal was die Ursache war.
Sauber trennen kann man das nicht, da es immer verschiedene Sichtweisen gibt.

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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Aber eine feste Bremse , die zu einer Rauchentwicklung führt, und dann jemand die Feuerwehr anruft, gibt dann immer die Meldung, das es zu einem Feuerwehreinsatz gekommen ist, egal was die Ursache war.

Warum sollte das immer die Meldung geben? Ausgegeben wird der Verspätungsgrund, den die Leitstelle der SVG einträgt…

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Weg mit dem 4744!

Aber eine feste Bremse , die zu einer Rauchentwicklung führt, und dann jemand die Feuerwehr anruft, gibt dann immer die Meldung, das es zu einem Feuerwehreinsatz gekommen ist, egal was die Ursache war.
Sauber trennen kann man das nicht, da es immer verschiedene Sichtweisen gibt.

Was da genau los war kann ich nicht herausfinden. Die Webseite der Feuerwehr Friedrichshafen listet an dem besagten Abend keine Einsätze. Mir hat nur der SVG-Zugbegleiter gesagt, dass ein Zug bei Fischbach mit einem Defekt liegengeblieben sei. Anfangs wusste der auch nicht mehr, vom Fahrdienstleiter kam anscheined nur "Feuerwehreinsatz". Da die Strecke eingleisig ist, führte der defekte Zug zwangsläufig zu einer Streckensperrung, egal ob die Feuerwehr vor Ort war oder nicht.

Es handelte sich ja um keinen DB-Zug, warum sollte die DB auf irgendwas verweisen?

Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelte es sich um einen DB-Zug, ich vermute mal der RB31.
Der SVG RE3 kann es nicht gewesen sein, denn der fährt nur einmal pro Tag und war definitiv nicht defekt.

Für die Fahrgastrechte ist die Ursache der Sperre schon relevant, ein Feuerwehreinsatz ist in de meisten Fällen auf ein externes Ereignis, z.B. Brand neben der Strecke, BÜ-Unfall, Baum auf den Gleisen etc. zurückzuführen. In diesen Fällen wäre ein FGR-Antrag vergebliche Liebesmühe. Bei einer Verpätung >60 Minuten mache ich immer ein Foto der Anzeigetafel, vor allem um nachzuweisen, dass ich mit dem besagten Zug auch tatsächlich gefahren bin.

Ich lerne daraus, dass man zumindest bei einem teureren Ticket immer einen FGR-Antrag einreichen sollte, auch wenn eine scheinbar nicht bahninterne Ursache für die Verspätung angegeben wurde. In meinem Fall als D-Ticket-Fahrer würde ich das wegen der 1,50€ natürlich nicht tun.

Der SVG RE3 kann es nicht gewesen sein, denn der fährt nur einmal pro Tag und war definitiv nicht defekt.

Aber mit dem bist du gefahren, also ist auch dein Beförderer verantwortlich für Fahrgastinformation und letztlich die Entschädigung im Rahmen der Fahrgastrechte.

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Weg mit dem 4744!

Eben übersehen:

Ich lerne daraus, dass man zumindest bei einem teureren Ticket immer einen FGR-Antrag einreichen sollte, auch wenn eine scheinbar nicht bahninterne Ursache für die Verspätung angegeben wurde. In meinem Fall als D-Ticket-Fahrer würde ich das wegen der 1,50€ natürlich nicht tun.

Wir wissen ja gar nicht, ob sich die SVG bei der Bearbeitung überhaupt die RIS-Kundengründe verwendet, oder ob dafür eine abweichende eigene Dokumentation verwendet wird.

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Weg mit dem 4744!

Wir wissen ja gar nicht, ob sich die SVG bei der Bearbeitung überhaupt die RIS-Kundengründe verwendet, oder ob dafür eine abweichende eigene Dokumentation verwendet wird.

Ist denn das relevant? Die SVG ist ja nur der Betreiber und verkauft keine eigenen Tickets. Die FGR müssen doch immer beim Verkäufer des Tickets eingereicht werden. Das dürften entweder DB, bwegt oder gegenfalls der Verbund, in diesem Fall Bodo sein.

Ist denn das relevant? Die SVG ist ja nur der Betreiber und verkauft keine eigenen Tickets. Die FGR müssen doch immer beim Verkäufer des Tickets eingereicht werden. Das dürften entweder DB, bwegt oder gegenfalls der Verbund, in diesem Fall Bodo sein.

Die Frage ist, ob die SVG am SC FGR teilnimmt.

Transdepf tut es zum Beispiel nicht, auch wenn ich ein DB-Ticket habe, muss ich bei deren eigenem Dienstleister einreichen.

Ist denn das relevant? Die SVG ist ja nur der Betreiber und verkauft keine eigenen Tickets. Die FGR müssen doch immer beim Verkäufer des Tickets eingereicht werden. Das dürften entweder DB, bwegt oder gegenfalls der Verbund, in diesem Fall Bodo sein.

Die Frage ist, ob die SVG am SC FGR teilnimmt.

Tut sie nicht.

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Weg mit dem 4744!

Ist denn das relevant? Die SVG ist ja nur der Betreiber und verkauft keine eigenen Tickets.

Quatsch, der Betreiber ist dein Anspruchsgegner.

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Weg mit dem 4744!

Ist denn das relevant? Die SVG ist ja nur der Betreiber und verkauft keine eigenen Tickets.

Quatsch, der Betreiber ist dein Anspruchsgegner.

Wobei zumindest bei internationalen Tickets immer der Verkäufer bzw. "Ausgabebahn" zuständig sein sollte. Als ich mal mit einem internationalen DB-Ticket eine Transdepp Verspätung hatte, war ich mir also unsicher, wohin damit.

-Transdepp Hotline: wissen wir nicht, es gibt auch keine Möglichkeit irgendwen zu fragen, der es wissen könnte (grandios).

-DB SC FGR Hotline meint, ich soll es ihnen einfach mal schicken.

Tatsächlich habe ich es dann mit dem Transdepp Formular probiert, an deren Verkaufskiosk in München abgeben und nach zwei Monaten kam positiver Bescheid aus Neubrandenburg.

Ob es für den Fall überhaupt eine offizielle Festlegung gibt?

Quatsch, der Betreiber ist dein Anspruchsgegner.

Danke, das war mir so nicht bekannt. Ich habe schon mal beim DB-Servicecenter Entschädigungen für verspätete TGV- und ÖBB-Fahrten beantragt und auch bekommen. Mag sein, dass im Regionalverkehr da andere Regeln gelten.

Was ist, wenn mehrer Betreiber an der Fahrt beteiligt sind? Beispiel: Konstanz-Radolfzell mit Seehas (SBB), Radolfzell-Ulm mit SVG, Ulm-Aalen mit DB Regio. Wer ist dann für die FGR zuständig? Der erste, der letzte oder alle drei Betreiber? Oder der, der die größte Verspätung eingefahren hat? Im obigen Beispiel z.B. SBB pünktlich, SVG +50, Ankunft +70 wegen Anschlussverlust.

Da wir weder wissen, ob wirklich ein Zug wegen eines Defekts liegengeblieben ist - der Zugbegleiter hat es gesagt, aber es könnte auch ein Irrtum gewesen sein - noch, ob falls ja wirklich Fahrgastansprüche abgewehrt werden, ist es verfrüht zu schimpfen.

@Swikel161, hast du selbst diese Erfahrung gemacht oder hast du Einblicke in die beteiligten Unternehmen, so dass du sicher sagen kannst, es sei "häufig der Fall"?

Ich gehe stark davon aus, dass man auch im Nachhinein feststellen kann, ob ein Zug wegen Defekt liegen geblieben ist oder ob es eine externe Ursache für einen Feuerwehreinsatz gibt. Nur weil diese Ursache angezeigt wird, heißt das doch nicht dass nicht mehr dokumentiert wurde.

Ich gehe stark davon aus, dass man auch im Nachhinein feststellen kann, ob ein Zug wegen Defekt liegen geblieben ist oder ob es eine externe Ursache für einen Feuerwehreinsatz gibt. Nur weil diese Ursache angezeigt wird, heißt das doch nicht dass nicht mehr dokumentiert wurde.

Insbesondere da die SVG ihre Fahrgastrechte selbst bearbeitet, wird wohl eher nicht stur auf die RIS-Gründe geschaut, sondern darauf, was wirklich war. So ist zumindest meine Erfahrung mit den ganzen kleinen, die selbst bearbeiten.

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Weg mit dem 4744!

Ganz einfach: Schuld war die DB mit ihrem Zug, bei allen Fahrgastrechten wird sie aber auf Feuerwehreinsatz verweisen um aus der Sache raus zu sein." Die Feuerwehr hat ja die Strecke gesperrt, auch wenn wir Schuld sein mögen". Saftladen, mehr nicht.

Ganz einfach: Schuld war die DB mit ihrem Zug, bei allen Fahrgastrechten wird sie aber auf Feuerwehreinsatz verweisen um aus der Sache raus zu sein." Die Feuerwehr hat ja die Strecke gesperrt, auch wenn wir Schuld sein mögen". Saftladen, mehr nicht.

Es handelte sich ja um keinen DB-Zug, warum sollte die DB auf irgendwas verweisen?

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Weg mit dem 4744!

Weiß ich ja nicht. Aber ist häufig der Fall. Ich beurteile ja nur geschriebenes.

Weiß ich ja nicht.

Im Ausgangsbeitrag ist doch eindeutig vom Beförderer SVG die Rede?

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Weg mit dem 4744!

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