Polenreise mit Krakauer, Kibel und Kotlet (5/5) (Reiseberichte)
Im letzten Teil meines Polenberichts nehme ich euch mit nach Posen und Woltersdorf. Die zweite Hälfte dieses Teils würde besser ins Straßenbahnforum passen, aber wegen der ersten Hälfte und den vorherigen Teilen erlaube ich mir, ihn hier reinzustellen. Am Ende des letzten Teils habe ich Gnesen mit einem Kibel nach Posen verlassen:
Tag 7: (Thorn – Gnesen –) Posen – Rzepin – Woltersdorf
Der Regionalzug ist zwar langsamer als die IC auf der Strecke hält aber dafür am näher an der Altstadt gelegenen Haltepunkt Garbary. Das ist ziemlich praktisch, weil mir gar nicht so viel Zeit in Posen bleibt, wenn ich nicht so spät bei der Familie auftanzen will, und der Weg vom Hauptbahnhof in die Altstadt viel Zeit gefressen hätte. So bleibt mir dann noch ausreichend Zeit eine interessante Backware von einem georgischen Bäcker zu kosten und das tolle Renaissancerathaus zu genießen.
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Auf dem Weg zum Bahnhof fährt diese Sonderfahrt an mir vorbei. Der Straßenbahnwagen sieht mir wieder stark nach deutscher Vergangenheit aus.
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Auch nach deutscher Vergangenheit sieht dieser monströse Trümmer auf dem Weg zum Bahnhof aus. Das neoromanische Kaiserschloss wurde erst von Kaiser Wilhelm II. kurz vor dem 1. Weltkrieg als Symbol der preußisch-deutschen Herrschaft im mehrheitlich polnisch bevölkerten Polen gebaut. Ab 1939 hat dann Hitler daran bauen lassen. Für ihr dezentes Stilempfinden waren beide nicht bekannt.
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Dann erreiche ich den grässlichen Hauptbahnhof. Ein weitläufiges Gleisfeld ist irgendwo unter einer noch weitläufigeren Shopping Mall versteckt und der Zugang zu meinem Gleis ist umbaubedingt sehr limitiert.Ein Glück bin ich auf dem Hinweg nicht hier ausgestiegen! Dann funktionieren auch noch die Zugzielanzeigen nicht und es gibt keine Durchsagen zur Verspätungen. Mein Eindruck, dass Fahrgastinfo nicht das Steckenpferd der PKP ist, bestätigt sich wieder. Schließlich kommt der EC nach Berlin mit einigen Minuten Verspätung tatsächlich am planmäßigen Gleis. Doch halt, was war das für ein Lok am Zug? Das war doch kein Taurus!
Ohne Umwege steuere ich das Bordrestaurant an.
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Beim Betreten des Bordrestaurants wird gerade auf verlockende Weise ein Schnitzel geklopft. Das würde ich gerne probieren, aber nach dem Berg von Schnitzel gestern, reicht es mir doch erstmal davon und ich nehme Pierogi und ein Stück Szarlotka zum Nachtisch.
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Die Landschaft vor dem Fenster ist so unspektakulär wie heute Morgen, aber vor Świebodzin/Schwiebus bin ich gespannt, ob ich die riesige Jesusstatue sehen werde. Und tatsächlich auf einmal ist sie da: ein viel zu großer Jesus mitten in der polnischen Provinz.
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Ich will ja nicht altklug sein, aber bei den Anschriften ist so einiges schief gegangen. Ich erkenne auf Anhieb drei Rechtschreibfehler. Nimmt man noch französische Akzentsetzung dazu, sind es schon vier. Wer bietet mehr.
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In Rzepin halten wir dann länger als erwartet. Als die Lüftung ausgeht, schaue ich mal auf den Bahnsteig und erblicke auf einmal +65 auf der Zugzielanzeige. Dann hatte vorhin in Posen doch Recht, als mir unsere Lok spanisch vorkam. Als ich einen kurzen Fluch ausstoße, stimmt der DB-Mitarbeiter, der links unter dem Anzeiger sitzt, mir zu. Er entpuppt sich als unser Lokführer für unsere Weiterfahrt. Er weiß bis jetzt auch nur, dass wir nicht mit der Griffin weiterfahren können, aber noch nicht mit welcher anderen Lok. Wegen Schäden bei zwei PKP-Taurussen müssten aktuell zwei EC-Umläufe in Polen mit Griffin gefahren werden. Umso bitterer ist das, wenn man bedenkt, dass bei unserer Ankunft in Rzepin noch der Gegenzug mit zwei Taurus, jedoch eine davon defekt, im Bahnhof stand und dann mit den Taurussen Richtung Warschau abgefahren ist. Hätte man hier die Loks getauscht, hätten beide Züge nur eine harmlose Verspätung bekommen. Jetzt müssen wir wohl auf den nächsten EC aus Berlin in einer Stunde warten.
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Da geht sie dahin, unsere Lok.
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Ursprünglich wollte ich von Thorn die nördliche langsamere Route über Bromberg und die ehemalige Ostbahn nach Küstrin nehmen und dort mit dem Nahverkehr über die Grenze fahren. Wegen SEV auf der deutschen Seite, habe ich dann doch den schnelleren Weg im Fernverkehr über Posen gewählt. Das stellt mich mit meinem Interrailpass aber vor das Problem, dass ich ab der Grenzbrücke kein gültiges Ticket mehr habe. Da ein Ticket von Rzepin nach Frankfurt/Oder, wo ich in den Nahverkehr umsteigen will, unverhältnismäßig teuer ist, wollte ich es auf Rat aus dem Forum ohne Ticket riskieren, hatte dabei aber kein sonderlich gutes Gewissen.
Als ich entdecke, dass in einigen Minuten der nächste Regionalzug über die Grenze fährt, muss ich deshalb nicht lang überlegen, begleiche schnell meine Schulden im Restaurant, verabschiede mich von dem netten Lokführer und wechsle die Bahnhofsseite.
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Ich wiederhole mich, aber Fahrgastinfo kann PKP nicht. Solange ich im EC war, kam keine Durchsage zur kapitalen Verspätung und hier stimmt keine Anzeige an den Bahnsteigen. Am Gleis des Haifisches nach Frankfurt steht ein Regionalzug nach Küstrin angeschrieben, während der Zug nach Frankfurt am Nachbargleis angeschrieben steht. Dort fährt dann schließlich der Zug nach Küstrin ein. Die Verwirrung liegt vermutlich an der durchgehenden Zugnummer von Zielona Góra nach Frankfurt, obwohl der Kibel in Realität mit Zugnummernwechsel nach Küstrin weiterfährt.
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Mangels Durchsagen im EC bleibt es angenehm ruhig im Hai. Gut finde ich das nicht von der PKP, aber dankbar bin ihr trotzdem dafür. Für Fahrgäste nach Berlin hätte ein Umstieg wohl auch wenig gebracht.
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Auf der Oderbrücke verlasse ich Polen.
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In Frankfurt steige ich um auf den RE 1 nach Erkner. Die Umsteigezeit nutze ich, um meinen sicher verwunderten Arbeitskollegen eine Postkarte aus dem schönen Frankfurt/Oder zu schicken.
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Mit dem EC hätte ich einen Takt früher erwischt und dann noch einen Abstecher nach Bad Saarow gemacht. Das spare ich mir und bin damit sogar früher als geplant in Erkner. Sonderlich durchoptimiert ist die Umsteigesituation vom Regionalverkehr auf die S-Bahn hier nicht. Während ich auf die verspätete S-Bahn warte, rauscht tatsächlich mein EC auf seinen letzten Kilometern nach Berlin durch. Für Fahrgäste nach Berlin hätte der Umstieg in Rzepin auf den Regionalverkehr also tatsächlich nur wenige Minuten Zeitersparnis gebracht.
In Rahnsdorf erfolgt der letzte Umstieg des Tages auf die Woltersdorfer Straßenbahn. Man könnte meinen, ich hätte den Ort für das Familientreffen ausgesucht, aber ich schwöre, ich war es nicht. Keine Ahnung wie die Wahl hierhin gefallen ist. Weder wohnt meine Familie hier, noch wohnen viele in der Nähe oder sind interessiert an der Straßenbahn, aber es hätte schlechter für mich ausgehen können. Der Auslandsbericht ist hiermit zu Ende. Wer Interesse an historischen Straßenbahnen und meiner Heimfahrt hat, darf aber gerne weiterlesen.
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Bei der Ankunft erwartet mich erstmal der erwartete Kulturschock. Die restliche Familie ist schon da und ist total verwundert, wo ich durchs Gebüsch geschlüpft komme. Es war schlicht und ergreifend der reguläre Fußweg aufs Grundstück. Den hatte nur vor mir noch keiner entdeckt, da alle außer mir mit dem Auto durch die Einfahrt hinters Haus gefahren sind. Dort stapeln sich jetzt größere und noch größere SUVs der Familie, gegen die der „umweltfreundliche“ monströse elektrische Firmenwagen meines Vaters fast zierlich wirkt. Und dann kommt das Enfant terrible der Familie mit der Straßenbahn und dem alten Tramperrucksack durchs Gebüsch. Immerhin hat der Rucksack Familienbezug, ist er doch ein Erbstück von meinem verstorbenen Opa.
Tage 8 & 9: Woltersdorf
Als ich heute Vormittag mit meinem Cousin im Land Rover zum Supermarkt Frühstück kaufen fahre, entdecke ich, dass direkt neben dem Supermarkt das Straßenbahndepot ist. Da stehen sich jetzt einige Gothaer die Räder platt, die bis vor einigen Wochen noch im Planeinsatz fuhren.
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Im Dezember, als ich zu einer Weihnachtsfeier in Berlin war, waren sie noch in Regelbetrieb.
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Frech gewinnt: Ich frage einen Mitarbeiter, der vorm Depot am Arbeiten ist, ob man das Depot irgendwann besichtigen könne und er bietet mir spontan eine kurze Führung an. Da muss mein Cousin wohl allein einräumen und heimfahren, bisschen Schwund ist immer. :-)
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Und es kommt sogar noch besser: Morgen fahren zum Sommerfest alle drei Umläufe mit historischen Zügen. Manchmal muss man einfach Glück haben.
Zurück zur Familie und zum Frühstück fahre ich natürlich mit der Straßenbahn, die wenige Meter von unserem Haus hält. Schon ein komisches Gefährt, dieser Moderus Gamma. Sieht aus, wie in der Wäsche eingelaufen. Als ich das erste Bild von der Vorstellung vor dem Depot sah, dachte ich der Rest der Straßenbahn sei verdeckt. Der Mitarbeiter eben im Depot, war aber sehr überzeugt von den neuen Zügen und ihren Qualitäten im Betrieb und der Instandhaltung und darauf kommt es doch am Ende an.
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Heute ist leichtes Programm angesagt. Die Familie spaziert zur Schleuse und zurück. Von dort habe ich aber morgen interessantere Bilder. Zum Abendessen geht es zu einem Fischrestaurant am Müggelsee, natürlich mit den Autos trotz eines ordentlichen Umwegs im Vergleich zur Straßenbahn. Dort bekommen wir zum Essen neben einer tollen Aussicht ein Musikprogramm geboten, das allen Berlinklischees entspricht. Der Synthpoptroubadour hat eine sechsstellige Followerzahl auf Instagram, überzeugt uns aber nur sehr bedingt.
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Mein Vater und ich sind wagemutig und probieren trotz Warnung durch die Kellnerin einen schmackhaften, aber extrem grätigen Hornhecht.
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Nachdem die Familie lange unentschlossen ist, was mit dem Sonntag anzufangen ist, ergreife ich mittags die Initiative und gehe zur Straßenbahn. Leider will außer mir niemand mit. Mein Vater wirkt eher fassungslos und ratlos, was mit seinem Sohn schief gelaufen sein muss, dass er einfach zum Spaß mit alten Straßenbahnen fährt. Jeder hat halt seine Macken. Bei einer der Fahrten muss ich wohl dem Mitforisten JeDi über den Weg gelaufen sein. Beim nächsten Mal darf er mich ruhig ansprechen. :-)
Als erstes erwische ich den Kriegsstraßenbahnwagen, der hier an der Endstation Rahnsdorf um seinen Beiwagen umsetzt.
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Beim Fotografieren werde ich von meinen Cousins und meiner Schwester entdeckt, die nach Berlin reinfahren. Wohlgemerkt fahren sie mit dem Auto zum S-Bahnhof, parken dort und fahren mit der S-Bahn rein, obwohl ich ihnen versichert habe, dass das einen Riesenumweg sei und sie mit der Straßenbahn sicher schneller seien. Naja immerhin nicht, wie mein Vater, der uns gegen jeden Sinn und Verstand angedroht hat, mit dem Auto nach Berlin reinzufahren, weil ein Umstieg ja so schlimm sei. So viel nur zum Kulturschock.
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Danach fahre ich mir dem Gespann aus der ersten Woltersdorfer Fahrzeuggeneration von 1913 von Orenstein & Koppel zur Schleuse.
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Dort genehmige ich mir einen Schwedenbecher.
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Last but not least fahre ich mit dem ehemaligen Berliner Wagen 218.
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Der 218 sieht innen besonders schick aus.
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Den freundlichen Mitarbeiter vom Depot gestern hätte ich heute in seiner Straßenbahnfahreruniform kaum wiedererkannt. Bei dem guten Wetter hat er heute auf dem offenen Führerstand sicher den besten Job. Mit dem Fahrer im Gewächshaus Kriegsstraßenbahn wollte ich dagegen nicht tauschen.
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In Rahnsdorf muss er den Stromabnehmer umdrehen. Ich fahre aber nicht mit zurück, sondern wechsle zur S-Bahn.
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Meine Familie hat sich inzwischen schließlich dazu entschlossen, nach Friedrichshagen an den Müggelsee zu fahren. Wie sie dorthin gekommen sind, könnt ihr euch wohl denken. Dorthin komme ich gerne nach, hat mich der Spreetunnel doch schon länger interessiert. So komme ich auch noch in den zweifelhaften Genuss einer kurzen Mitfahrt in der warmen Berliner Straßenbahn.
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Der Spreetunnel ist dann gar nicht so spektakulär, aber das drumherum weiß zu gefallen.
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Auf dem Rückweg fahre ich einen kleinen Umweg mit der Schöneiche-Rüdersdorfer-Straßenbahn. Meine Hoffnung, einen der alten Heidelberger Wägen zu erwischen erfüllt sich jedoch nicht. Ich sehe heute nur Tatras in mäßig fotogener Werbefolierung im Einsatz.
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Heidelberger Wägen sehe ich nur gut versteckt im Depot.
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Der Bus aus Rüdersdorf bringt mich wieder zur Woltersdorfer Straßenbahn. Da ich von der Familie keine neuen Pläne mitbekomme, drehe ich nochmal eine Ehrenrunde zur Schleuse.
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Dort schleust gerade ein überraschend großes Frachtschiff.
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Abends gehen wir mit der Familie aufs Feuerwehrfest, bis auf Papa alle mit der Straßenbahn. Der läuft aus Prinzip. Auf dem Fest erleben wir einen kleinen Schock. Musik und Stände sind zwar ziemlich gut, aber wir sehen mehr Leute in Lonsdale-Sachen und mit eindeutigen Aufdrucken wie „Panzergrenadier“, als uns lieb ist. Dieses Klischees über Brandenburg hätte ich lieber nicht bestätigt bekommen.
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