2 gleich beschriftete Haltestellen in 200 m Entfernung (Allgemeines Forum)
плацкарт, Mittwoch, 14.05.2025, 20:41 (vor 218 Tagen)
bearbeitet von плацкарт, Mittwoch, 14.05.2025, 20:42
Heute habe ich einen Rufbusfuckup gehabt. Rufbus ist nicht gekommen. Vergeblich war der Anruf bei der Rufbuszentrale. Hatte schon Feierabend. Ich entschied mich, die örtlichen Taxiunternehmen durchzutelefonieren und wurde beim ersten fündig. Es stellte sich heraus: ein Rufbus hatte auf mich gewartet.
Nur hatte keiner den anderen gesehen.
Einen zweiten Versuch würde das Taxiunternehmen nur zum Taxitarif machen.
Als ich mich dann zu Fuß auf den Weg machte, entdeckte ich die zweite Haltestelle mit der gleichen Beschriftung und dem gleichen passenden Fahrplan für Linie und Richtung 200 m um die Ecke. Dort also hatte der Kleinbus gewartet! Ich rief nochmal beim Taxiunternehmen an, um die Erkenntnis zu teilen.
Die Disponentin teilte mir mit, dass ich der erste sei, dem das Missgeschick passiert. Sie hätten es bereits mehrfach dem Verkehrsverbund gesagt. Und Ortskundige wüssten es.
Ein gutes Gefühl habe ich, dass ich den Fehler entdeckt habe - und das nur zum Preis von einer Stunde Verzögerung, denn ich ließ mich vom nächsten Ort abholen, und anderthalb Stunden Nerven.
Ein schlechtes Gefühl habe ich, weil das Taxiunternehmen offensichtlich die Sollbruchstelle kennt und mir das erst gesagt hat, als ich sie selber fand.
Bei Google Maps war meine Haltestelle die richtige, auch bei mapy.cz. Mehr habe ich nicht recherchiert.
Wer hat ähnliche Rufbuserfahrungen?
2 gleich beschriftete Haltestellen in 200 m Entfernung
JanZ, HB, Mittwoch, 14.05.2025, 21:14 (vor 218 Tagen) @ плацкарт
Rufbuserfahrungen nicht, aber in Bamberg bin ich mal darüber gestolpert, dass zwei Haltestellen an verschiedenen Linien, die etwa einen Kilometer auseinander lagen, den gleichen Namen hatten, weil sie nach derselben Querstraße benannt waren. Nachdem ich da ziemliche Verwechslungsgefahr sah, habe ich das den Stadtwerken geschildert, die nur lakonisch antworteten, dass sich bisher noch niemand beschwert habe.
2 gleich beschriftete Haltestellen in 200 m Entfernung
VT642, Donnerstag, 15.05.2025, 15:26 (vor 217 Tagen) @ JanZ
bearbeitet von VT642, Donnerstag, 15.05.2025, 15:27
Rein interessehalber, welche Haltestellen waren das genau? Als Bamberger kommt mir adhoc nichts in den Sinn.
2 gleich beschriftete Haltestellen in 200 m Entfernung
JanZ, HB, Sonntag, 18.05.2025, 15:04 (vor 214 Tagen) @ VT642
Das waren die Haltestellen in der Zollner- und in der Pödeldorfer Straße, die beide Weißenburgstraße hießen. Inzwischen scheint Letztere umbenannt zu sein, meine Beschwerde war auch schon 2002 :-).
2 gleich beschriftete Haltestellen in 200 m Entfernung
IR2345_Ijsselmeer, Minden, Donnerstag, 15.05.2025, 13:46 (vor 218 Tagen) @ плацкарт
Hi,
kannst du mir verraten, in welchem (Land-)Kreis das passiert ist?
Tatsächlich ist das Problem mit den Haltestellen gar nicht so selten, wie man denkt. Es gibt wohl zahlreiche Karteileichen, in 99% der Fälle wird das Problem durch Ortskenntnis gelöst, aber nicht, wenn man sich nicht auskennt. Ggf. lässt sich das in Openstreetmap beheben.
Gruesse
Der Frust ist völlig berechtigt!
J-C, In meiner Welt, Donnerstag, 15.05.2025, 14:01 (vor 218 Tagen) @ плацкарт
Ohne due Örtlichkeit zu kennen, gerade wenn man erst Ortskenntnis aufbauen muss, will man sich nicht gerade von sowas verunsichern lassen. Oft hilft der DB Navigator weiter; im Zweifel aber auch nicht immer. Manchmal muss es nichtmal sowas sein, es kann auch sein, dass man in Potsdam am Schloss Sanssouci steht und dann eine bestimmte Buslinie sucht, die irgendwo in der Umgebung abfahren wird. Ohne App bist du da verloren. Und die Situation dürfte bereits schon so gewesen sein, bevor es die Apps gab.
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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Der Frust ist völlig berechtigt!
Reservierungszettel, KDU, Donnerstag, 15.05.2025, 14:48 (vor 217 Tagen) @ J-C
Ohne due Örtlichkeit zu kennen, gerade wenn man erst Ortskenntnis aufbauen muss, will man sich nicht gerade von sowas verunsichern lassen.
Oft hilft der DB Navigator weiter; im Zweifel aber auch nicht immer.
Für Bus und Bahn hilft er nur zur groben Informationsgewinnung.
Die echten Infos erhält man nur über die regionalen Seiten.
Im Normalfall wirst du über den Navigator keine Abfahrtsplattformem finden, das mag bei einer einfachen Haltestelle noch funktionieren nicht aber bei einem großen Busbahnhof mit 10 Steigen - da wirst du deinen Bus erstmal suchen müssen.
Der Navigator ist für Bus und Bahn Infos nicht immer aktuell - auch sind in vielen Fällen keine Daten die über Verspätungen oder Ausfälle Informieren vorhanden.
Manchmal muss es nichtmal sowas sein, es kann auch sein, dass man in Potsdam am Schloss Sanssouci steht und dann eine bestimmte Buslinie sucht, die irgendwo in der Umgebung abfahren wird. Ohne App bist du da verloren. Und die Situation dürfte bereits schon so gewesen sein, bevor es die Apps gab.
Ich würde da eher Google Maps oder die Übersichtskarte des regionalen Unternehmens bevorzugen.
Der Frust ist völlig berechtigt!
J-C, In meiner Welt, Donnerstag, 15.05.2025, 15:42 (vor 217 Tagen) @ Reservierungszettel
Muss aber sagen, dass dort wo ich auch mit dem Bus fuhr, der Navigator mich schon zum richtigen Ort meist führte, sobald ich denn auch die Kartenansicht nutze.
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Der Frust ist völlig berechtigt!
bahnfahrerofr., Donnerstag, 15.05.2025, 15:31 (vor 217 Tagen) @ J-C
bearbeitet von bahnfahrerofr., Donnerstag, 15.05.2025, 15:34
Oft hilft der DB Navigator weiter; im Zweifel aber auch nicht immer.
Das große Problem ist, dass viele kommunale und sonstige Bus-VU bzw. Verbünde, je nach dem wer für die Datenanlieferung an die DB zuständig ist, diese als weniger wichtig ansehen.
Gerade kurzfristige Fahrplanänderungen sind oft nicht eingepflegt (damit meine ich nicht mal unbedingt tagesaktuelle Störungen). Man sollte das schon unbedingt beim Betreiber selbst gegenchecken, wenn es wichtig ist, pünktlich anzukommen.
Leider gibt es auch vermehrt Busbetriebe, die ihre Aushangfahrpläne nicht aktuell halten. Bei anderen hingegen wird sehr zuverlässig auch bei vorübergehenden Änderungen oder Umleitungen der Aushang getauscht.
Die meisten Verbünde haben irgend welche eigenen Apps die man sich laden soll und kleine Busbetriebe am Land im verbundfreien Raum haben oft sogar noch Papieraushänge und PDFs als einzige Quelle.
Leider ist der DB Navigator ein kommerzielles Produkt der DB FV AG, welcher in erster Linie verkaufen soll. Mit wenig Aufwand könnte man das ändern und ihn als bundesweit einheitliche universell nutzbare ÖPNV-App nutzen, womit sämtliche Verbund und VU-Apps entfallen könnten. Dem Gesamtsystem würden damit insgesamt erheblich weniger Kosten für die Entwicklung und Pflege von Apps sonstiger Software anfallen. Leider politisch nicht gewünscht sowas.
In Österreich hat man es m.E. besser gelöst
J-C, In meiner Welt, Donnerstag, 15.05.2025, 15:41 (vor 217 Tagen) @ bahnfahrerofr.
Dort wird über die Verkehrsauskunft Österreich (https://www.verkehrsauskunft.at/) das ganze abgewickelt. Die Daten gehen alle dorthin, die Apps greifen einfach nur noch auf diese Daten zu. Dementsprechend hat man sich da eine einheitliche Schnittstelle geschaffen, über die einfach alles läuft und an der auch alle teilnehmen. Weil's in Österreich jenseits dieses einen Zipfels, welches nichtmal an den Rest des Landes ohne Umweg über Deutschland jenseits von Wanderwegen erreichbar ist, überall eine Abdeckung mit Verkehrsverbünden gibt.
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Die DB muss raus!
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Donnerstag, 15.05.2025, 16:06 (vor 217 Tagen) @ bahnfahrerofr.
bearbeitet von Der Blaschke, Donnerstag, 15.05.2025, 16:07
Huhu.
Leider ist der DB Navigator ein kommerzielles Produkt der DB FV AG, welcher in erster Linie verkaufen soll. Mit wenig Aufwand könnte man das ändern und ihn als bundesweit einheitliche universell nutzbare ÖPNV-App nutzen, womit sämtliche Verbund und VU-Apps entfallen könnten.
Nein, die brauchen nicht entfallen.
Es muss 2 Systeme geben.
Einmal eine bundesweite ÖV-App. Die von einer neutralen übergeordneten Stelle verwaltet wird. Auf keinen Fall darf diese der DB gehören. Anderen EVU auch nicht.
Über diese App kann ich FÜR JEDE Relation Fahrkarten bekommen. Egal, wer da fährt. Jeder Betreiber von ÖV wird dazu verpflichtet, hierüber den Erwerb von Fahrkarten zuzulassen.
Die Fahrkarten dürfen im Gegenzug ihren Preis haben und teuer sein. Komfort kostet.
Daneben darf dann jeder Betreiber seine eigene App haben und nach eigenem Gusto programmieren und Preise anbieten. Nur für eigene Verbindungen oder auch in Kooperation mit anderen Betreibern.
So könnte z.B. Transdev seine Auskunft so gestalten, dass ein Fahrgast von Stubben nach Osnabrück Hbf ab Bremen die hauseigene RB 58-Bimmel über Vechta vorrangig angezeigt bekommt statt ein Ticket über Diepholz, wo DB Regio fährt. Und das z.B. günstiger anbieten als eine Fahrt über Diepholz, weil man ja die Einnahme nicht teilen muss.
Unterschiedliche Apps könnten auch unterschiedliche Preise für dieselbe Verbindung anzeigen. Stubben - Regio-S-Bremen - Bremen Hbf - RB Regio - Osnabrück kostet in der NWB/RegioSBremen z.B. mehr als im DB Navigator. Oder weniger.
So entsteht Wettbewerb um den Preis. Sehr gut!
Wie überall in der Wirtschaft auch. Wer Aufwand treibt, kann reichlich sparen. Wer keine Lust hat, bucht irgendwo oder bei der teuren erstgenannten Deutschlandauskunft.
Diese Deutschlandauskunft verweigert dann natürlich den Dauerskandal der DB, einfach nach eigenem Gutdünken Anschlüsse nicht auszuweisen und den Deutschlandtakt ad absurdum zu führen. In der Deutschlandauskunft werden alle Anschlüsse ausgewiesen, die nach einheitlichen Kriterien zulässig sind. Wer darüber sein Ticket kauft und den Anschluss verpasst, den muss die DB auch dann entschädigen, wenn ihre hauseigene Auskunft den Anschluss nicht auswirft.
In das ganze System muss viel mehr Wettbewerb. Die Eisenbahn leidet nicht unter zu viel, sondern unter zu wenig Wettbewerb.
Schöne Grüße von jörg
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"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Haste in Tschechien
J-C, In meiner Welt, Donnerstag, 15.05.2025, 16:19 (vor 217 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von J-C, Donnerstag, 15.05.2025, 16:19
Du kriegst für jeden Zug mit OneTicket eine Fahrkarte. Nur ist das meist teurer, als wenn man bei den Betreibern direkt kauft und deswegen wird man kaum wen finden, der ein Ticket mit OneTicket löst. Also in der Realität einfach etwas, was zwar existiert, aber keinen wirklichen Mehrwert bietet, weil denke ich kaum wer einsieht, wieso man teils wesentlich mehr zahlen muss, damit man halt dann alles auf eine Fahrkarte kriegt. Und das auch nur im Inland. Ins Ausland geht das System ja auch wieder nicht.
Und dann gibt es separat davon mit IDOS eine Fahrplaninformation für den gesamten öffentlichen Verkehr in Tschechien; im Prinzip kann man sogar damit Fahrkarten buchen, oft wird man aber wieder eine extra App brauchen bei den Verkehrsverbünden.
Dein System würde mit hoher Sicherheit einfach dazu führen, dass es halt da ist, aber man besser damit aussteigt, zu stückeln. Das macht einfach nichts besser. Es muss ein System sein, das kann man machen, das ist keine Raketenwissenschaft. Sonst kann man sich den Aufwand auch sparen.
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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Haste in Tschechien
bahnfahrerofr., Donnerstag, 15.05.2025, 16:26 (vor 217 Tagen) @ J-C
Also in der Realität einfach etwas, was zwar existiert, aber keinen wirklichen Mehrwert bietet, weil denke ich kaum wer einsieht, wieso man teils wesentlich mehr zahlen muss, damit man halt dann alles auf eine Fahrkarte kriegt. Und das auch nur im Inland. Ins Ausland geht das System ja auch wieder nicht.
Genau, aus dem Grund sehe ich das auch kritisch.. Dabei ist der Aufpreis für OneTicket meist gar nicht mal so hoch. In Deutschland wäre er aber vermutlich unverschämt hoch, wie aktuell die Flexpreise bei der DB. Im Endeffekt wäre das dann etwas, was es nur in der Theorie und bei einer kleinen Gruppe an Fahrgästen (Geschäftsreise?) gibt, aber ansonsten niemandem hilft.
Man muss alle Anbieter die was verkaufen wollen meiner Meinung nach verpflichten, dass sie zu alles Tarifpunkten duchlösen lassen, ggf. durch Anstoß verschiedener Tarife ohne Verlust eines durchgehenden Beförderungsvertrages. Zudem würde ich auch die Anerkennung des internationalen Tarifs vorgeben (was man in CZ leider vergessen hat, in PL aber nahezu umgesetzt hat).
Und dann gibt es separat davon mit IDOS eine Fahrplaninformation für den gesamten öffentlichen Verkehr in Tschechien;
Idos finde ich ganz gut. Es hat meiner Meinung nach eine gute Datenqualität und scheint sehr vollständig zu sein.
Haste in Tschechien
JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 15.05.2025, 17:04 (vor 217 Tagen) @ J-C
Du kriegst für jeden Zug mit OneTicket eine Fahrkarte. Nur ist das meist teurer, als wenn man bei den Betreibern direkt kauft und deswegen wird man kaum wen finden, der ein Ticket mit OneTicket löst.
Es gibt überraschend viele Leute, die ihre Fahrkarte für einen Arriva-Schnellzug bei der CD kaufen - egal ob per App oder am Schalter - und dann natürlich ein OneTicket kriegen.
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Weg mit dem 4744!
Die DB muss raus!
bahnfahrerofr., Donnerstag, 15.05.2025, 16:19 (vor 217 Tagen) @ Der Blaschke
Nein, die brauchen nicht entfallen.
Es muss 2 Systeme geben.
Meiner Meinung nach sollten dann zumindest alle Verbund-Apps entfallen. Mit den Einsparungen kann man bestellte Züge verlängern oder Taktlücken füllen.
Flix, DB FV etc. steht es natürlich frei weiterhin eigene Apps anzubieten.
Ob EVU im bestellten NV eigene Apps brauchen? Ich würde es ihnen als AT freistellen, aber keine in der Ausschreibung fordern. Wenn man eine funktionierende "Deutschlandauskunft" hat, ist das eigentlich überflüssig. Zwingend zu fordern ist aber eine zuverlässige Datenanlieferung an die Deutschlandauskunft. Es muss ein Ende haben, dass man sich Informationen von verschiedensten Quellen zusammensuchen muss (mit solchen Seiten wie ZuginfoNRW als negativen Höhepunkt).
Die DB muss raus!
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Donnerstag, 15.05.2025, 17:58 (vor 217 Tagen) @ bahnfahrerofr.
Huhu.
Ob EVU im bestellten NV eigene Apps brauchen? Ich würde es ihnen als AT freistellen, aber keine in der Ausschreibung fordern.
Ich schrieb ja auch von kann, nicht muss. Ich würde es auch nicht fordern. Wer will, darf.
Wenn man eine funktionierende "Deutschlandauskunft" hat, ist das eigentlich überflüssig. Zwingend zu fordern ist aber eine zuverlässige Datenanlieferung an die Deutschlandauskunft. Es muss ein Ende haben, dass man sich Informationen von verschiedensten Quellen zusammensuchen muss (mit solchen Seiten wie ZuginfoNRW als negativen Höhepunkt).
Zustimmung. Und dann kann, wer will, da auch gleich buchen. Muss aber nicht.
Schöne Grüße von jörg
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"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Göttingen
Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 15.05.2025, 18:34 (vor 217 Tagen) @ bahnfahrerofr.
In Göttingen tragen Haltstellenschilder Zusatzbezeichnungen, wenn die Abfahrtposition nicht zweifelsfrei klar ist. Auch schon mal an kleinen dörflichen Stationen wie diese Haltestelle "B".
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Gruß, Olaf
"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."
Goethe an Schiller 1797
2 gleich beschriftete Haltestellen in 200 m Entfernung
brandenburger, Perleberg, Donnerstag, 15.05.2025, 20:14 (vor 217 Tagen) @ плацкарт
bearbeitet von brandenburger, Donnerstag, 15.05.2025, 20:15
Es stellte sich heraus: ein Rufbus hatte auf mich gewartet.
(...)
Die Disponentin teilte mir mit, dass ich der erste sei, dem das Missgeschick passiert. Sie hätten es bereits mehrfach dem Verkehrsverbund gesagt. Und Ortskundige wüssten es.
Hallo,
ich finde nicht, dass du dich damit zufrieden geben solltest.
Die Disponentin gibt selbst zu, dass der Missstand dem Unternehmen bekannt ist. Was aber den Fahrer des Rufbusses nicht veranlasste, an der anderen Haltestelle nach dir zu sehen!
Nochmal losfahren nur zum Taxitarif? Gute Geschäftsidee, würde ich sagen!
Und der Verkehrsverbund wusste auch Bescheid, blieb aber untätig.
Das heißt, Taxiunternehmen und Verkehrsverbund ließen dich wissend in die Falle laufen.
Und nicht nur dich, denn vermutlich gibt es die doppelte Haltestelle immer noch.
Bitte schreib einen Brief oder eine E-Mail an den Aufgabenträger (Landkreis oder kreisfreie Stadt vermutlich) oder vielleicht noch besser an ein/e Kreistagsabgeordnete/n bzw. Stadtverordnete/n, falls du weißt, wer von denen sich für Öffis interessiert und am Besten auch in dem zuständigen Ausschuss sitzt. Wenn sich die Verwaltung im Ausschuss dafür rechtfertigen muss, wird sie vermutlich schnell dafür sorgen, dass es besser wird.
2 gleich beschriftete Haltestellen in 200 m Entfernung
плацкарт, Donnerstag, 15.05.2025, 20:46 (vor 217 Tagen) @ brandenburger
Ich schwanke zwischen Vergessen und einer eMail.
Die Lebenserfahrung sagt mir, dass solche Initiativen oft versanden.
2 gleich beschriftete Haltestellen in 200 m Entfernung
brandenburger, Perleberg, Donnerstag, 15.05.2025, 21:04 (vor 217 Tagen) @ плацкарт
Hallo,
immerhin war dir das Erlebnis einen Eintrag im ICE-Treff wert, wo es die Verantwortlichen aber eher nicht lesen.
Die meiste Arbeit ist schon getan, du musst die Formulierungen nur wenig anpassen, der Aufwand ist überschaubar.
Ja, derartige Aktionen versanden manchmal. Aber keineswegs immer.
Du kannst auch die Lokalzeitung anschreiben.
Update
плацкарт, Donnerstag, 22.05.2025, 09:18 (vor 211 Tagen) @ плацкарт
"wir bedauern dass Missverständnis sehr und haben dem Verbund nochmals darum gebeten die Haltestellensituation in xxx neu anordnen zu lassen, um einen solchen Vorfall in Zukunft zu vermeiden."
"selbstverständlich haben wir bereits das Gespräch mit dem Taxiunternehmen gesucht und darum gebeten die Haltestellensituation in xxx sensibel zu behandeln."
Naja.
![[image]](https://i.postimg.cc/fbczw8BJ/Talgraben.png)