Keine Möglichkeit (Fahrkarten und Angebote)

sibiminus, Montag, 05.05.2025, 16:03 (vor 8 Tagen) @ Stephan.B

Es war nie im Sinne der Erfinder.

Das ist richtig.

Die Verbünde mit ihren kreativen Machenschaften wurden aber nicht kontrolliert.

Oh doch. Auf den HVV wurde zunehmend Druck ausgeübt, diese Praxis zu ändern. Jedoch hat der HVV durchaus auch mit Daten und Zahlen unterfüttert Argumente für seine Position vorgebracht, weswegen sich diese Vertriebsform etwas in die Länge zog. Geendet haben soll das dem Vernehmen nach in einem Ultimatum diese Praxis zu beenden oder die Nichtanerkennung und Zurückbehaltung der Ausgleichszahlungen für diese D-Tickets zu riskieren.

Dabei am Rande erwähnt: es war auch der HVV, der per Fingerschnipp alle Bestandstickets teurer als das D-Ticket "umgestellt" hatte, weder mit sauberer Kommunikation noch gescheit gepflegten Aktionslisten. Da war der HVV gut beraten, nicht ohne Not bestenfalls schlechte Presse zu verursachen.

Ziel war eine dauerhafte Bindung an eine Fahrkarte - so wie es der Autler ja auch mit seiner Kiste macht.

Dann hätte man aber andere Bestimmungen als die monatliche Kündbarkeit ab dem ersten Tag vorgesehen. Sowohl im D- als auch im DB-Tarif liegen die Mindestvertragslaufzeit bei 3 Monaten, einige wenige Verbünde halten das auch so.

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"Diese Preise sorgen dafür, daß die Bahn an anderer Stelle immer mehr rationalisieren und einsparen wird. Nicht oben in den Höhenluftbüros, nein, unten an der Basis auf dem Bahnsteig oder im Zug. Am Fahrkartenschalter. Bei den Ansagen." ~ Alibizugpaar


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