Möglichst viele Schengen-Länder in 6 Tagen (Allgemeines Forum)
BGSMH, Donnerstag, 24.04.2025, 16:39 (vor 242 Tagen)
bearbeitet von BGSMH, Donnerstag, 24.04.2025, 16:40
Liebes Forum,
es gibt mal wieder eine neue "Staffel" der YouTube-Reihe "Jetlag" (Englisch).
Diesmal treten zwei 2er-Teams an mit dem Ziel möglichst viele Schengen-Länder in 6 Tagen zu bereisen. Das Team, dass die meisten Länder besucht hat, gewinnt. Jedes Land kann allerdings immer nur von einem Team "erobert" werden. Zum "erobern" eines Landes muss das Team das Land betreten, wobei auch eine Durchfahrt ausreichend ist (aber kein Überflug). Aber erst wenn es eine Aufgabe in diesem Land erfolgreich meistert, kann das Land nicht von dem anderen Team "zurückerobert" werden.
Das Benutzen von Zügen, Fähren und Bussen ist "kostenlos", für Flüge stehen pro Team ein Budget von 4000 $ zur Verfügung. Jeder Tag beginn gegen 6:30 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Außerhalb dieses Fensters ist kein Reisen erlaubt, auch nicht mit einem Nachtzug.
Beide Teams starten in London.
An der Stelle ist es ganz reizvoll mal selbst zu überlegen wie man seine Reise in London beginnen würde, wenn man möglichst viele Länder in 6 Tagen bereisen will, "unendlich" oft Zug fahren kann, aber nur begrenzt fliegen kann.
Daher die Frage an euch: Ihr startet um 6:30 in London und wollt in 6 Tagen so viele Schengen-Länder (Mikro-Staaten wie der Vatikan/Lichtenstein etc., zählen auch) bereisen. Züge, Fähre und Bussen kostet euch nichts, für Flüge stehen euch 2000 $ zur Verfügung. Ihr dürft nur von 6:30 bis 17 Uhr reisen. Was wäre eurer Plan?
Möglichst viele Schengen-Länder in 6 Tagen
плацкарт, Freitag, 25.04.2025, 08:59 (vor 241 Tagen) @ BGSMH
Die Zeit scheint ausreichend. LLC-Flüge kosten nicht die Welt. Also sind 2000 USD kein Problem. Ich würde frühestmöglich von London nach Porto fliegen, von dort nach Barcelona oder Toulouse. Andorra wird viel Extraaufwand kosten. Wenn das Geld reicht, dann sogar mit Heilservice. Monaco auf dem Weg nicht vergessen. Dann die Rheinachse hoch bis zu den Niederlanden, von dort nach Keflavik und dann nach Dänemark. Schweden, Finnland, Baltikum. Über Polen in die Nachfolgestaaten der k.u.k. Monarchie. Irgendwann nach Rom fliegen. San Marino nicht vergessen. Zurück auf den Balkan und Ende in Thessaloniki.
Möglichst viele Schengen-Länder in 6 Tagen
FloSch, München, Freitag, 25.04.2025, 10:03 (vor 241 Tagen) @ плацкарт
Andorra wird viel Extraaufwand kosten
... den man sich aber auch sparen kann: Andorra ist kein Teil des Schengen-Raums. Ebenso übrigens Monaco, San Marino und Vatikanstadt, auch wenn bei denen die "Grenze" nicht besonders gesichert ist. Andorra hingegen hat ziemlich nervige Grenzen...
Möglichst viele Schengen-Länder in 6 Tagen
BGSMH, Freitag, 25.04.2025, 12:48 (vor 241 Tagen) @ плацкарт
Die Zeit scheint ausreichend. LLC-Flüge kosten nicht die Welt. Also sind 2000 USD kein Problem. Ich würde frühestmöglich von London nach Porto fliegen, von dort nach Barcelona oder Toulouse. Andorra wird viel Extraaufwand kosten. Wenn das Geld reicht, dann sogar mit Heilservice. Monaco auf dem Weg nicht vergessen. Dann die Rheinachse hoch bis zu den Niederlanden, von dort nach Keflavik und dann nach Dänemark. Schweden, Finnland, Baltikum. Über Polen in die Nachfolgestaaten der k.u.k. Monarchie. Irgendwann nach Rom fliegen. San Marino nicht vergessen. Zurück auf den Balkan und Ende in Thessaloniki.
Das Problem was ich bei der Taktik sehe ist, dass das andere Team möglicherweise schon viele Länder aus dem Spiel genommen haben, während man selbst viel Zeit damit verbringt ins "abgelegene" Porto zu fliegen. Dazu gibt es auch das Problem bei Flügen, dass es oft nur eine Morgens- und eine Abendsverbindung gibt. Die Abendverbindung darf in der Regel nicht benutzt werden, weil außerhalb der Spielzeit (6:30 - 17 Uhr). Das heißt im Falle von Portugal, dass man möglicherweise an einem Tag nur ein Land erobern kann.
Übrigens gibt es auch noch die Regel, dass man das Rätsel zur "Sicherung" des Landes nur 3 Meilen außerhalb des Flughafens machen kann. Also man muss schon immer raus aus dem Flughafen und kann nicht einfach am Gate das Rätsel lösen und dann ohne den Sicherheitsbereich verlassen zu haben in den nächsten Flieger springen.
Möglichst viele Schengen-Länder in 6 Tagen
PhilippK, Freitag, 25.04.2025, 10:19 (vor 241 Tagen) @ BGSMH
bearbeitet von PhilippK, Freitag, 25.04.2025, 10:20
Es ist schon etwas abstrus, eine Reise durch die Schengen-Staaten in Großbritannien zu beginnen. Außerdem gehören Monaco & Co nicht dem Schengen-Raum an, auch wenn sie de facto daran teilnehmen (Details gerne auf Wikipedia nachlesen).
Interessant ist noch die Frage, ob die Lokation des anderen Teams bekannt ist. Frankreich könnte ein guter Start sein, da von dort sich aus viele andere Länder gut erreichen lassen. Der Südwesten dürfte per Zug einfacher zu erobern sein als die anderen Bereiche. Das Fluggeld würde mich vermutlich nach Kemi oder Lulea bringen.
Gruß, Philipp
Möglichst viele Schengen-Länder in 6 Tagen
BGSMH, Freitag, 25.04.2025, 12:42 (vor 241 Tagen) @ PhilippK
bearbeitet von BGSMH, Freitag, 25.04.2025, 12:43
Es ist schon etwas abstrus, eine Reise durch die Schengen-Staaten in Großbritannien zu beginnen. Außerdem gehören Monaco & Co nicht dem Schengen-Raum an, auch wenn sie de facto daran teilnehmen (Details gerne auf Wikipedia nachlesen).
Nun ja, es geht ja darum im Schengen-Raum Länder zu erobern. Insofern macht es schon Sinn, außerhalb des Schengen-Raums zu starten. Dazu hat London den Vorteil, dass mit dem Eurostar verschiedene Länder per Zug erreichbar sind und gleichzeitig vermutlich die meisten Flugverbindungen aller europäischer Städte hat, sodass die Teams ziemlich beliebig wählen können, wo sie "auf dem Kontinent" starten wollen.
Im Übrigen sehen die Spielregeln vor, dass Mikrostaaten auch als Land zählen. Daher bringt auch der Vatikan genau so viel Punkte wie beispielsweise Frankreich.
Interessant ist noch die Frage, ob die Lokation des anderen Teams bekannt ist. Frankreich könnte ein guter Start sein, da von dort sich aus viele andere Länder gut erreichen lassen. Der Südwesten dürfte per Zug einfacher zu erobern sein als die anderen Bereiche. Das Fluggeld würde mich vermutlich nach Kemi oder Lulea bringen.
Genau, die Lokalisation ist immer bekannt. Die Teams haben jeweils ihren Handy-Standort freigegeben, sodass auch weitere Rückschlüsse möglich sind, z. B. an welchem Flughafen-Gäte sie gerade warten oder theoretisch auch auf welchem Bahnsteig sie gerade sind.
Meine erste Idee
BGSMH, Freitag, 25.04.2025, 12:53 (vor 241 Tagen) @ BGSMH
Also meine erste Idee war es von London nach Basel/Mulhouse zu fliegen. Der Flughafen liegt ja ziemlich einzigartig auf der Grenze Schweiz/Frankreich und hat dazu noch Deutschland um die Ecke. Hier würde ich versuchen zuerst Frankreich zu machen, dann Deutschland und dann nach Basel SBB für die Schweiz. Denke so bekommt man schon mal diese 3 Länder sehr schnell.
Die Frage ist nun wie weiter. Eine Möglichkeit ist mit dem Zug von Basel nach St. Margareten. Von hier kommt man per Fuß nach Österreich. Danach wäre Lichtenstein möglich.
Ab jetzt wird es aber schwieriger. Möglich wäre ein Flug ab Zürich nach Rom, wo man Italien und Vatikan machen kann. Und danach irgendwie eher nach Osteuropa? Das müsste man dann vielleicht davon abhängig machen, was das andere Team schon besetzt hat.
Von Wien bekommt man viele Länder mit dem Zug.
Meine erste Idee
Alter Köpenicker, BSPF, Sonntag, 27.04.2025, 20:29 (vor 239 Tagen) @ BGSMH
Also meine erste Idee war es von London nach Basel/Mulhouse zu fliegen. Der Flughafen liegt ja ziemlich einzigartig auf der Grenze Schweiz/Frankreich und hat dazu noch Deutschland um die Ecke. Hier würde ich versuchen zuerst Frankreich zu machen, dann Deutschland und dann nach Basel SBB für die Schweiz. Denke so bekommt man schon mal diese 3 Länder sehr schnell.
Zunächst einmal liegt der Flughafen nicht auf der Grenze sondern ein Stück weit davon entfernt. Er gehört vollumfänglich zur Gemeinde St. Louis. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln führt der Weg nach Deutschland zwingend über die Schweiz, das sind allerdings weniger als drei Meilen. Somit müsste man also erstmal mit dem Bus 50 zum Bahnhof Basel SBB von dort mit der Straßenbahn 10 nach Leymen, das sich in ausreichender Entfernung zum Flughafen in Frankreich befindet, dann wieder zurück zum Bahnhof und via Hochrheinbahn und Bodenseegürtelbahn in Richtung Österreich bewegen, wobei Deutschland absolviert wird. Evtl noch einen Abstecher nach Liechtenstein einbauen.
Meine erste Idee
JeDi, überall und nirgendwo, Sonntag, 27.04.2025, 22:10 (vor 239 Tagen) @ Alter Köpenicker
Zunächst einmal liegt der Flughafen nicht auf der Grenze sondern ein Stück weit davon entfernt. Er gehört vollumfänglich zur Gemeinde St. Louis. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln führt der Weg nach Deutschland zwingend über die Schweiz, das sind allerdings weniger als drei Meilen.
Der Bus nach Lörrach fährt doch über die Palmrainbrücke? Mir wäre neu, dass der durch die Schweiz fährt...
--
Weg mit dem 4744!
unsichtbarer Bus
Alter Köpenicker, BSPF, Montag, 28.04.2025, 08:21 (vor 238 Tagen) @ JeDi
Zunächst einmal liegt der Flughafen nicht auf der Grenze sondern ein Stück weit davon entfernt. Er gehört vollumfänglich zur Gemeinde St. Louis. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln führt der Weg nach Deutschland zwingend über die Schweiz, das sind allerdings weniger als drei Meilen.
Der Bus nach Lörrach fährt doch über die Palmrainbrücke? Mir wäre neu, dass der durch die Schweiz fährt...
Einen solchen Bus habe ich noch nie gesehen. Entweder er ist unsichtbar oder er fährt nur alle sieben Lichtjahre ohne an den Haltestellen verzeichnet zu sein. Wenn er im Zuge der Linie 16 fährt, kommt er aber doch über die Schweiz.
Ich seh ihn ... ;-)
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Montag, 28.04.2025, 08:37 (vor 238 Tagen) @ Alter Köpenicker
bearbeitet von Der Blaschke, Montag, 28.04.2025, 08:40
Hey.
Zunächst einmal liegt der Flughafen nicht auf der Grenze sondern ein Stück weit davon entfernt. Er gehört vollumfänglich zur Gemeinde St. Louis. (...)
Der Bus nach Lörrach fährt doch über die Palmrainbrücke? Mir wäre neu, dass der durch die Schweiz fährt...
Einen solchen Bus habe ich noch nie gesehen. Entweder er ist unsichtbar oder er fährt nur alle sieben Lichtjahre ohne an den Haltestellen verzeichnet zu sein.
Linie 220
https://www.loerrach.de/Freund
Da kommste sogar mit dem Deutschlandticket bis zum Flieger.
Wenn er im Zuge der Linie 16 fährt, kommt er aber doch über die Schweiz.
Ja. Aber der fährt ja nicht zum Flughafen ...
Schöne Grüße von jörg
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Ich seh ihn ... ;-)
Alter Köpenicker, BSPF, Montag, 28.04.2025, 09:28 (vor 238 Tagen) @ Der Blaschke
Linie 220
Diese Linie wurde mir gestern bei einer Verbindungsabfrage vorgeschlagen, als ich von Laufenburg(Baden) nach Lörrach fahren wollte. Da habe ich schon über die für diese Gegend unübliche Nummer gestutzt.
Wenn er im Zuge der Linie 16 fährt, kommt er aber doch über die Schweiz.
Ja. Aber der fährt ja nicht zum Flughafen ...
Nein, aber diese Linie fährt auf der deutschen Seite der Palmrainbrücke und an der Dreiländerbrücke vorbei über Riehen(CH) nach Lörrach. Wenn die Linie 220 über Haltingen fährt, kann man sie natürlich im Zentrum von Weil am Rhein nicht wahrnehmen.
Ich habe mich schon immer gefragt, weshalb es keinen ÖPNV zwischen D und F im Dreiländereck gibt, wo doch die Verbindungen CH - F und CH - D sehr gut sind und mit den Straßenbahnlinien 3 und 8 ein dichter Takt angeboten wird. Immerhin gibt es nun (Wie lange eigentlich schon?) diese spärlich verkehrende, kaum haltende Buslinie. Von Weil am Rhein kommt man zum Flughafen im Nachbarort jedenfalls nach wie vor nur über Umwege.
Ich seh ihn ... ;-)
Alter Köpenicker, BSPF, Montag, 28.04.2025, 10:07 (vor 238 Tagen) @ Alter Köpenicker
Linie 220
Immerhin gibt es nun (Wie lange eigentlich schon?) diese spärlich verkehrende, kaum haltende Buslinie.
Die Linie verkehrt seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2024, also gerade mal vier Monate, haben meine Recherchen ergeben.
Ich seh ihn ... ;-)
Holger2, Montag, 28.04.2025, 10:08 (vor 238 Tagen) @ Der Blaschke
Linie 220
https://www.loerrach.de/Freund
Da kommste sogar mit dem Deutschlandticket bis zum Flieger.
Ist das wirklich so? Genau das habe ich mich nämlich letzte Woche gefragt....
Ich seh ihn ... ;-)
Alter Köpenicker, BSPF, Montag, 28.04.2025, 10:11 (vor 238 Tagen) @ Holger2
Linie 220
https://www.loerrach.de/Freund
Da kommste sogar mit dem Deutschlandticket bis zum Flieger.
Ist das wirklich so? Genau das habe ich mich nämlich letzte Woche gefragt....
Auf der verlinkten Seite lesen wir unter anderem: "Attraktive Tarife: Einzeltickets, Zeitkarten (RVL und Distribus), Ticket „triregio“ sowie das Deutschlandticket werden anerkannt."
Ich seh ihn ... ;-)
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Montag, 28.04.2025, 20:08 (vor 238 Tagen) @ Holger2
bearbeitet von Der Blaschke, Montag, 28.04.2025, 20:08
Linie 220
https://www.loerrach.de/Freund
Da kommste sogar mit dem Deutschlandticket bis zum Flieger.
Ist das wirklich so?
Der Forenkollege hat ja schon geantwortet. Bevor aber die erwartbare Nachfrage kommt, ob auch außerhalb Deutschlands: unten gibt's Tarifinformationen zum Anklicken.
Da steht ausdrücklich: auf der gesamten Linie!
Genau das habe ich mich nämlich letzte Woche gefragt....
Und hast was gemacht? Personal gefragt? Recherchiert?
Schöne Grüße von jörg
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Das hab ich gemacht:
Holger2, Montag, 28.04.2025, 20:40 (vor 238 Tagen) @ Der Blaschke
Von Weil a.Rh. aus mit der Straßenbahnlinie 6 bis Dreiländerbrücke und dann zu Fuß rüber.
Das hab ich gemacht:
Alter Köpenicker, BSPF, Montag, 28.04.2025, 21:01 (vor 238 Tagen) @ Holger2
Von Weil a.Rh. aus mit der Straßenbahnlinie 6 bis Dreiländerbrücke und dann zu Fuß rüber.
Da fährt aber nur die 8.
Dafür bin ich heute mit dem Bus 220 gefahren und zwar vom Flughafen bis nach Lörrach mit dem Deutschlandticket. Ich reiste mit dem Bus 50 an und fand natürlich keinerlei Hinweis auf die Linie 220. Da diese aber über St. Louis fährt, erachtete ich es für sinnvoll, auf die französische Hälfte des Flughafens zu wechseln. Dort wurde ich fündig, es wurde für die neue Buslinie eigens eine neue Haltestelle eingerichtet, abseits der Haltestelle der Linie 11 zum Bahnhof Saint Louis. Drei Minuten nach der planmäßigen Abfahrtzeit erschien ein Reisebus im bwegt-Design, beladen mit drei Leuten und der Aufschrift "220 Saint Louis EuroAirport". Der Busfahrer ließ indes niemanden einsteigen und gab zu verstehen, daß er kein Deutsch spricht. Dann schloß er die Türen und fuhr davon. Eine Viertelstunde später kam dann ein ganz leerer, normaler 12-Meter-Linienbus, ebenfalls im bwegt-Design und der Aufschrift "220 Lörrach" Diesmal durften alle fünf Fahrgäste einsteigen und dann ging die Reise los. Während der Bus in Saint Louis gefühlt an jeder 2. Haltestelle hielt, tat er das auf dem gesamten deutschen Streckenabschnitt nur ganze zwei Mal, wodurch die Fahrgastzahl gering blieb und nur noch drei Leute in Lörrach ankamen. Auch die Fahrgäste, die vom Flughafen in Richtung Bahnhof wollten, warteten artig auf den Bus der Linie 11, da sie ja an einer anderen Haltestelle standen und vermutlich nichts von der Linie 220 wußten. Das kann man alles besser machen, um mehr Fahrgäste zu generieren. Am Flughafen, wo Fahrgastinformation à la française herrscht, erwarte ich ja nichts, aber wenigstens auf dem deutschen Streckenabschnitt, wo man einmal die Linienführung und die Haltepolitik unter die Lupe nehmen sollte.
Das hab ich gemacht:
Holger2, Dienstag, 29.04.2025, 01:14 (vor 238 Tagen) @ Alter Köpenicker
bearbeitet von Holger2, Dienstag, 29.04.2025, 01:15
Das ist einer der vom Land Baden - Württemberg geförderten Expressbusse. Diese halten normalerweise in jedem Ort nur einmal, in größeren manchmal zweimal.
Außerdem fahren sie mindestens stündlich, und zwar an 7 Tagen in der Woche und bis spät in die Nacht.
Das hab ich gemacht:
JeDi, überall und nirgendwo, Dienstag, 29.04.2025, 01:35 (vor 238 Tagen) @ Holger2
Das ist einer der vom Land Baden - Württemberg geförderten Expressbusse. Diese halten normalerweise in jedem Ort nur einmal, in größeren manchmal zweimal.
Einmal in Weil am Rhein (am Bahnhof Haltingen, wo die Haltestelle zu allem Überfluss auch noch anders heißt), einmal in Binzen und einmal in Lörrach. Passt doch ;-).
--
Weg mit dem 4744!
Haltestelle ≠ Bahnhof
Alter Köpenicker, BSPF, Dienstag, 29.04.2025, 06:37 (vor 237 Tagen) @ JeDi
am Bahnhof Haltingen, wo die Haltestelle zu allem Überfluss auch noch anders heißt
Das muß an der Gegend liegen. Verläßt man die S5 am S-Bf. Dammstraße in Lörrach und schreitet die Treppe zur Straße hinab, findet man sich an der Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße wieder. Ich habe diesen Umstand vor einigen Jahren dem RVL mitgeteilt, dort fand man das ganz normal.
Möglichst viele Schengen-Länder in 6 Tagen
Jäkii, Samstag, 26.04.2025, 08:19 (vor 240 Tagen) @ BGSMH
Ich habe die neuste Staffel auch mit großem Interesse verfolgt und freue mich schon auf die nächste Staffel in Südkorea. Dort ist das Eisenbahnnetz lange nicht so dicht wie in Japan (und es ist sehr zentriert auf Seoul), das könnte also spannend werden. Wenn man nur in Seoul bleibt, dann sieht es aber schon anders aus und man kann mit den vielen U-Bahn-Linien vieles erreichen.
Für die 13. Staffel find ich es noch spannend, dass die Tage so kurz waren. 7:30 - 17:30 Uhr MEZ sind nicht viel und deutlich weniger als in den bisherigen Staffeln. Ich schätze, dass Tom Scott das so haben wollte. Das macht das Spiel natürlich deutlich schwieriger.
Zu deiner Frage... Ich hab mir natürlich auch überlegt, wie ich es am ersten Tag gemacht hätte. Wenn man um 6:30 Uhr in London startet (andere Zeitzone), gibt es um 7:04 Uhr einen Eurostar nach Brüssel. Hätte man bei St Pancras gestartet, wäre das sogar gerade so mit Rennen möglich (wenn man für Premier bucht, falls das erlaubt ist, hätte man genug Zeit). Das Spiel startete aber bei Victoria, damit erreicht man den Zug um 7:04 Uhr höchstwahrscheinlich nicht (man hätte nur 19 Minuten, um die Check-in Zeit für Premier zu erreichen). Je nach Wochentag gibt es dann noch einen Eurostar um 8:16 Uhr und dann erst wieder um 9:01 Uhr, damit würde mein Plan knapp oder unmöglich werden... Der würde nämlich London - Brüssel - Aachen - Maastricht - Luxemburg vorsehen. Um 7:04 Uhr machbar, um 8:16 Uhr oder 9:01 Uhr kommt man aber nur noch bis Gouvy kurz vor Luxemburg. Nehmen wir an, ich habe den 7:04 Uhr irgendwie erreicht, dann bin ich in Luxemburg und kann am nächsten Tag leider nicht um 7:15 Uhr mit dem TGV nach Strasbourg. Am Vortag schaffe ich es aber auch nicht bis Thionville, also muss ich wieder länger warten. Ganz schön knifflig.
Im weiteren Verlauf würde ich nämlich Luxemburg - Strasbourg - Mulhouse - Zürich - (Liechtenstein -) Innsbruck abhaken. Von da über Italien vielleicht nach Slowenien/Kroatien?
Alles sehr straff und wegen der kurzen Spielzeit am Tag komplex. In den USA gab es mal eine Staffel, wo man über Nacht im Nachtzug fahren durfte und das die "Ruhezeit" nicht beeinträchtigt hat. Das hätte hier ganz neue Möglichkeiten geschaffen!
Spielregeln, Baltikum
hardy, Sonntag, 27.04.2025, 19:46 (vor 239 Tagen) @ Jäkii
Ich hätte auch Nachtverbindungen (Schlafwagen, Fähre) spannend gefunden. Aber so viele Verbindungen gibt es vermutlich nicht, die vor der Ruhezeit um 17:30 starten. Also hätte es nicht viel geändert.
Ich habe nicht verstanden, warum Tom und Sam am letzten Tag im Baltikum nichts per Bus versucht haben. Klar, sie hatten Interrail, aber waren Fernbusse verboten, gab es keine sinnvolle Verbindung oder kam es ihnen einfach nicht in den Sinn (wie Lego im Supermarkt)?
Auch nicht verstanden.
BGSMH, Montag, 28.04.2025, 10:30 (vor 238 Tagen) @ hardy
bearbeitet von BGSMH, Montag, 28.04.2025, 10:31
Ja, die Frage kam mir auch. Unter Umständen hätten sie sogar 3 Länder machen können, nämlich mit einem Bus nach Sulawki, Polen.
Muss sagen, dass ich mir mal wünschen würde, dass Sam einen erfahrenen Partner bekommt. Ben und Adam haben mittlerweile so viel Erfahrung als Team, dass sie mE einfach einen riesigen Vorteil ggü. Sam haben, der ja immer mit wechselnden und damit unerfahrenen Partnern spielt. Natürlich verstehe ich den Marketing-Aspekt, sich bekannte YouTuber einzuladen, aber man sieht ja, dass Ben und Adam in der Regel gewinnen.
Vielleicht müsste man auch ein Art "Handicap" einführen, um es spannend zu halten.
Nachtrag: Busse erlaubt
BGSMH, Montag, 28.04.2025, 10:40 (vor 238 Tagen) @ BGSMH
Habe gerade nochmal die Erklärung der Spielregeln mir angesehen: https://youtu.be/EJFAw1VRcsA?t=36
Hier heißt es, dass die Spieler so viele Züge, Busse und Fähren benutzen können, wie sie wollen.
Nachtrag: Busse erlaubt
Südsüdwest, Freiburg Brsg, Montag, 28.04.2025, 20:02 (vor 238 Tagen) @ BGSMH
Dass die beiden sich über Stunden nicht vom Flughafen weg bewegt haben hat mich auch arg irritiert. Als wäre Fliegen die einzige Möglichkeit, das Land zu verlassen.
Ich habe mir dann zum ersten mal den Layover Podcast angehört. In wenigen Sätzen hat Tom Scott dort erklärt, dass die beiden schon nach Optionen geschaut hätten, aber es zwischen dem baltischen Staaten nur wenig öffentlichen Verkehr gebe. Der Schienenverkehr wäre erst wenige Tage vorher wieder aufgenommen worden.
Es ging dann aber weiter darum, dass sie einfach keine Gewinnstategie finden konnte und deshalb aufgegeben haben.
Zwei Punkte dazu von mir:
In mehreren Staffeln sieht man, dass Google Maps zur Verbindungssuche genutzt wird. Anderes konnte ich nicht identifizieren. Das ist nun wirklich nicht der beste Weg.
Beispiel: Suche ich dort Vilnius -> Warschau gibt Google täglich genau eine ÖV-Verbindung mit Umstieg in Kaunas zurück.
30 Sekunden Recherche im Netz ohne Sprachkenntnisse fördern mir bereits zwei Busunternehmen die Vilnius-Warschau fahren. Und dann gibt es immer noch Flix.
Ob die beiden die auch gefunden haben? Vielleicht schon. Bis auf eine, waren alles Verbindungen über Nacht bzw. teilweise in der "Rest Period".
Diese "Rest Period" macht es manchmal spannend, verunmöglicht genauso häufig spannende Spielzüge.
Nichts bringt einen größeren Jetlag, als die halbe Nacht im Zug zu verbringen und morgens ohne Pause weiterspielen zu müssen ;-)
Nachtrag: Busse erlaubt
BGSMH, Mittwoch, 30.04.2025, 12:38 (vor 236 Tagen) @ Südsüdwest
Interessant! Habe bisher auch nur Google Maps als Planungstool gesehen und hier liegt vielleicht auch das Problem.
Aber eins stimmt natürlich: Zu dem Zeitpunkt als die beiden im Baltikum waren, waren das Spiel eigentlich schon gelaufen.
VIelleicht wäre es auch mal eine Idee Sam und Ben gegen Adam und Gast antreten zu lassen. Habe den Eindruck, dass Adam der stärkste Spieler ist.
Nachtrag: Busse erlaubt
Holger2, Mittwoch, 30.04.2025, 13:41 (vor 236 Tagen) @ Südsüdwest
bearbeitet von Holger2, Mittwoch, 30.04.2025, 13:42
Hallo,
ja da muss ich Dir recht geben. Ich habe mir die Serie auch angeschaut (danke an BGSMH für den Link).
Insbesondere der Gast Tom wirkte oft recht fahrig und ohne Plan.
Ich verstehe nicht, warum Ben und Tom nicht von Brüssel aus gleich nach Aachen gefahren sind. Von dort hätte man Vaals (NL) und Kelmis (B) mit dem Stadtbus erreichen können (es gibt sogar einen von Vaals direkt nach Kelmis). Wenn man schon in einem Dreiländereck ist, sollte man den Umstand auch nutzen (sie hätten sogar direkt zum Drilandenpunkt gehen können).
Von Maastricht nach Aachen hätten sie ohne weiteres den Bus nehmen können, als der Zug ausgefallen ist. Der ist auch nicht langsamer und fährt vor allem viel häufiger.
Die Entscheidung, die Aufgabe in Schweden nicht zu machen, war vollkommen unüberlegt (Ben wirkte teilweise sichtlich genervt). Der IKEA wäre auf dem Weg nach Dänemark gewesen und der Flug war auch erst mittags.
Dasselbe in Helsinki: Es gibt zig konkurrierende Buslinien durch die baltischen Länder. Sie hätten mit einem Bus alle drei Länder in einem Tag abhaken können. Und die Schnellfähre legt den Weg von Helsinki nach Tallinn in 2h zurück. Ich bin dort gewesen und habe das auch geschafft - man muss nur zum Busbahnhof gehen, die Fahrt dauert unter 7h bis in die erste Stadt in Litauen. Und aus Litauen hätten sie direkt mit dem Bus nach Polen fahren können.
Holger
Griechenland?
Mike65, Sonntag, 27.04.2025, 19:26 (vor 239 Tagen) @ BGSMH
gibt es denn noch Zugverbindungen von Griechenland in die nördlichen Nachbarn? Wenn ja, würde sich ein Flug dorthin anbieten und anschließend per Bahn über Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Slowenien nach Österreich Von dort über Deutschland, Schweiz nach Italien. Danach eventuell Frankreich und Spanien. Vatikan, Andorra und San Marino sind keine Schengen-Mitglieder. Es fehlen hier Liechtenstein und Portugal, ob sich der Umweg zeitlich lohnt ist fraglich. Von Spanien per Flieger in die Benelux-Staaten. Dann auf dem Luftweg nach Tschechien oder Polen und anschließend das Baltikum per Zug (Wie sind da die Verbindungen?). Mit der Fähre käme man von Estland nach Finnland und von da nach Schweden, Norwegen, Dänemark. Island lohnt vermutlich nicht, da zu abgelegen.
Griechenland?
BGSMH, Montag, 28.04.2025, 10:22 (vor 238 Tagen) @ Mike65
Denke das Problem ist, dass die Verbindungen einfach sehr langsam sind. Dazu ein niedriger Takt. Der niedrige Takt wird insbesondere zum Problem, wenn man um 17:30 aus dem Zug zur Ruhephase raus sein muss und dann wieder um 7:30 wieder losfahren kann.
![[image]](https://www.u-bahn-muenchen.de/bild/forenb.jpg)
![[image]](https://i.postimg.cc/W3TYyHLv/Screenshot-20250428-200247-Adobe-Acrobat.jpg)