Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB (Allgemeines Forum)
Waldbahn, Donnerstag, 24.04.2025, 16:07 (vor 239 Tagen)
Hallo
Schreibt unter anderem der der Merkur.
Auf drei Strecken in Berlin und Brandenburg können Fahrgäste mit dem Deutschlandticket derzeit noch in IC und ICE einsteigen (Stand: 31. März 2025). Dies war auf den Verbindungen Elsterwerda bis Berlin, Potsdam nach Cottbus sowie Berlin nach Prenzlau möglich. Einen Aufpreis mussten Deutschlandticket-Inhaber dafür nicht zahlen. Wie nd-aktuell.de berichtet, soll das ab Ende 2025 nicht mehr möglich sein – genauer gesagt ab 14. Dezember. Die Deutsche Bahn wolle damit gegen überfüllte Züge vorgehen
--
Gruß
Waldbahn
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
EK-Wagendienst, EGST, Donnerstag, 24.04.2025, 16:21 (vor 239 Tagen) @ Waldbahn
bearbeitet von EK-Wagendienst, Donnerstag, 24.04.2025, 16:22
Hallo
Schreibt unter anderem der der Merkur.
Auf drei Strecken in Berlin und Brandenburg können Fahrgäste mit dem Deutschlandticket derzeit noch in IC und ICE einsteigen (Stand: 31. März 2025). Dies war auf den Verbindungen Elsterwerda bis Berlin, Potsdam nach Cottbus sowie Berlin nach Prenzlau möglich. Einen Aufpreis mussten Deutschlandticket-Inhaber dafür nicht zahlen. Wie nd-aktuell.de berichtet, soll das ab Ende 2025 nicht mehr möglich sein – genauer gesagt ab 14. Dezember. Die Deutsche Bahn wolle damit gegen überfüllte Züge vorgehen
Das ist doch hier und bei DSO schon lange ein Thema, bestimmt schon ein Monat, und nun hat das eine der vielen Zeitung auch mitbekommen
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Überfüllte Streichungskandidaten
Barzahlung, Donnerstag, 24.04.2025, 16:26 (vor 239 Tagen) @ Waldbahn
Ende 2025
Die Deutsche Bahn wolle damit gegen überfüllte Züge vorgehen
... und zwar gegen genau diejenige überfüllte Linie (Rostock-Dresden), bei der die DB aufgrund ihrer schlechten Auslastung gemäß SPON bereits über eine Streichung zum Dezember 2025 nachgedacht hat.
Warum ist Überfüllung für die DB jetzt ein Problem?
J-C, In meiner Welt, Donnerstag, 24.04.2025, 16:47 (vor 239 Tagen) @ Barzahlung
bearbeitet von J-C, Donnerstag, 24.04.2025, 16:47
Solange ein sicherer Betrieb möglich ist, sollen die sich doch über die gute Auslastung freuen.
Also diese Ausreden sind ziemlich fadenscheinig.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Weil Überfüllung ein Komfortmangel ist!
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Donnerstag, 24.04.2025, 17:00 (vor 239 Tagen) @ J-C
Huhu.
Im Flugzeug und im Fernbus gibt's auch keine Stehplätze. Ich will nicht von meinem Sitzplatz dem Stehenden auf den Ar... oder die Titten schauen. Und zum Klo, Speisewagen und Ausgang will ich mich nicht durchkämpfen müssen.
Stehplätze in Fernzügen gehören gesetzlich verboten. Bester Schutz ist da die Reservierungspflicht!
Schöne Grüße von jörg
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Weil Überfüllung ein Komfortmangel ist!
J-C, In meiner Welt, Donnerstag, 24.04.2025, 17:15 (vor 239 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von J-C, Donnerstag, 24.04.2025, 17:18
Huhu.
Im Flugzeug und im Fernbus gibt's auch keine Stehplätze.
Aus Sicherheitsgründen
Ich will nicht von meinem Sitzplatz dem Stehenden auf den Ar... oder die Titten schauen. Und zum Klo, Speisewagen und Ausgang will ich mich nicht durchkämpfen müssen.
Passiert auch meist nicht. Was wird überhaupt bei der DB als Überfüllung definiert? Alle Plätze besetzt, Leute auf dem Gang stehend? Die Anzeigen und Ansagen der ÖBB deklarierten in Linz mal einen Zug als voll ausgelastet, dennoch bekam ich ohne Reservierung einen freien Platz.
Stehplätze in Fernzügen gehören gesetzlich verboten. Bester Schutz ist da die Reservierungspflicht!
Warum? Wie lange wird denn in den betreffenden Zügen gestanden? Du kannst dir gern selbst eine Reservierungspflicht auferlegen, musst aber nicht andere belästigen. Zumal es vermutlich eh nur einzelne Züge zu Spitzenzeiten betrifft.
Schöne Grüße von jörg
Und wenn es nach dir ginge, müsste ich in Passau entweder länger warten oder auf den nächsten ICE hoffen, wenn ich dort in einen ICE ohne Reservierung einstieg und trotz an den Eingangsbereichen stehenden bzw. Sitzenden Fahrgästen einen Platz bekam, der halt die draufliegende Tasche weggelegt wurde. Natürlich würde sich die DB einen riesigen Gefallen tun, wenn sie alles super smart mit einer Reservierungspflicht zukleistert. Kein Druck zur Verbesserung, weniger Andrang und der Rest nimmt dann vielleicht was ganz anderes, Autobahnen sind ja nicht reservierungspflichtig.
Nö, also ich bin froh, dass deine Vision derzeit gar keine Perspektive auf Erfüllung in Deutschland hat.
Ich lade dich sonst gerne ein, mal an einem gewöhnlichen Tag im ICE in Hamburg einzusteigen und bis Kiel zu fahren und dann mir zu erklären, wofür es für diesen Zug da eine Reservierungspflicht braucht. Letztes Mal, wo ich den außerplanmäßig bis Neumünster nutzte, sind mehrere REs ausgefallen und der Zug wirde für Nahverkehrstickets freigegeben, trotzdem war er kaum belegt. Dabei war er sogar nur 1-2 Minuten aus München verspätet.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Es ist exakt anders herum!
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Donnerstag, 24.04.2025, 19:51 (vor 239 Tagen) @ J-C
Huhu.
Natürlich würde sich die DB einen riesigen Gefallen tun, wenn sie alles super smart mit einer Reservierungspflicht zukleistert. Kein Druck zur Verbesserung
Oh doch. Genau den hat sie dann nämlich.
Mal eben einen anderen Zugtyp einsetzen, mal eben kürzere Züge schicken, mal eben den Zug einfach ausfallen lassen - das alles ist dann deutlich problematischer. Flankiert mit passenden Rechtsansprüchen kann die DB dann nicht mehr Zugverkehr nach eigener Laune durchführen. Man stelle sich vor, bei Zugausfall und folgender ausgebuchter Züge haben die Kunden Anrecht auf ein Taxi. Und die DB bezahlt für einen einzigen Zug 378 Taxifahrten. Da wird die sich bei der Betriebsqualität Mühe geben. Heute muss sie das nicht und macht es auch nicht.
Dass die DB einer generellen Reservierungspflicht ablehnend gegenübersteht, spricht ja Bände und für sich. Zugverkehr nach eigenem Gutdünken hätte ein Ende.
Natürlich wird die Qualität auf die Fahrpreise umgelegt werden. Ist auch in Ordnung.
Ich lade dich sonst gerne ein, mal an einem gewöhnlichen Tag im ICE in Hamburg einzusteigen und bis Kiel zu fahren und dann mir zu erklären, wofür es für diesen Zug da eine Reservierungspflicht braucht.
Ja, das ist schön. Wenn ich Zeit habe, komme ich. Ich bezahl die Fahrt allerdings nicht. Denn ich weiß auch so, dass der nicht ausgelastet ist.
Reservierungspflicht gilt aber generell. Ist technisch auch kein Problem und auch bis 2 Minuten vor Abfahrt machbar.
Schöne Grüße von jörg
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Es ist exakt anders herum!
Reservierungszettel, KDU, Donnerstag, 24.04.2025, 20:28 (vor 239 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von Reservierungszettel, Donnerstag, 24.04.2025, 20:29
Huhu.
Natürlich würde sich die DB einen riesigen Gefallen tun, wenn sie alles super smart mit einer Reservierungspflicht zukleistert. Kein Druck zur Verbesserung
Oh doch. Genau den hat sie dann nämlich.
Mal eben einen anderen Zugtyp einsetzen, mal eben kürzere Züge schicken, mal eben den Zug einfach ausfallen lassen - das alles ist dann deutlich problematischer. Flankiert mit passenden Rechtsansprüchen kann die DB dann nicht mehr Zugverkehr nach eigener Laune durchführen. Man stelle sich vor, bei Zugausfall und folgender ausgebuchter Züge haben die Kunden Anrecht auf ein Taxi. Und die DB bezahlt für einen einzigen Zug 378 Taxifahrten. Da wird die sich bei der Betriebsqualität Mühe geben. Heute muss sie das nicht und macht es auch nicht.
Oder man schaut es sich bei den Nachbarn ab die Schweizer können auch ohne Reservierungspflicht und es kommt selten bis gar nicht vor das es in einem Zug Stehplätze gibt.
Dass die DB einer generellen Reservierungspflicht ablehnend gegenübersteht, spricht ja Bände und für sich. Zugverkehr nach eigenem Gutdünken hätte ein Ende.
In der Schweiz merkt das nur der erfahrene wenn sie da einen anderen Zug als geplant hinstellen.
Ich lade dich sonst gerne ein, mal an einem gewöhnlichen Tag im ICE in Hamburg einzusteigen und bis Kiel zu fahren und dann mir zu erklären, wofür es für diesen Zug da eine Reservierungspflicht braucht.
Ja, das ist schön. Wenn ich Zeit habe, komme ich. Ich bezahl die Fahrt allerdings nicht. Denn ich weiß auch so, dass der nicht ausgelastet ist.Reservierungspflicht gilt aber generell. Ist technisch auch kein Problem und auch bis 2 Minuten vor Abfahrt machbar.
Das es Züge gibt die von Natur aus leer sind sollte jedem bekannt sein - das ganze hat viel mehr mit dem Einsatz der Züge zu bestimmen Zeiten zu tun.
Wenn wir das ganze auf einzelne Strecken und Zeiten übertragen kommt man zum Entschluss das es zu bestimmen Zeiten mehr Züge braucht.
Vor langer Zeit gab es die auch noch nur jetzt ist einfach nicht mehr das Material da um Züge zu betreiben die nur Freitags, Sonntags und zu den Ferien fahren und den Rest der Zeit rumstehen.
Man darf auch nicht vergessen das dass Verkehrsaufkommen sich etwas erhöht hat.
Es ist exakt anders herum!
J-C, In meiner Welt, Donnerstag, 24.04.2025, 21:06 (vor 239 Tagen) @ Reservierungszettel
Um ehrlich zu sein, innerhalb Deutschlands habe ich das mit den Überfüllungen im Fernverkehr nie so wirklich erlebt. Ich frag mich, was für Überfüllungen es im IC zwischen Cottbus und Potsdam gegeben hat. Wenn man fair wäre, würde man wenigstens für sowas eine Freigabe wieder anstreben wollen, aber das ist einfach nur traurig, was da abgezogen wird.
Wenn statt eines 4-Wagen-KISS ohnehin ein 5-Wagen-Twindexx auf der Linie Dresden - Rostock kommt, wieso will die DB für etwas, was sie sowieso macht, noch mehr Geld?
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Eben. Sicherheit.
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Donnerstag, 24.04.2025, 19:55 (vor 239 Tagen) @ J-C
Huhu.
Im Flugzeug und im Fernbus gibt's auch keine Stehplätze.
Aus Sicherheitsgründen
Dann sollte es im Zug auch so sein. Der Fernbus fährt nur 100 km/h maximal. Da ist die Eisenbahn schneller.
Man könnte da sogar über eine Anschnallpflicht nachdenken.
Schöne Grüße von jörg
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Eben. Sicherheit.
J-C, In meiner Welt, Freitag, 25.04.2025, 07:34 (vor 239 Tagen) @ Der Blaschke
Ein Zug kann nicht so leicht abstürzen und kommt nicht so abrupt wie bei einem Bus zum Stehen, wenn es ein Nothalt oder gar eine Kollision ist. Deswegen übrigens braucht man bei einem Bus bis zu einer gewissen Geschwindigkeit auch keine Gurte, weil die Trägheit der schweren Masse jeweils dafür sorgt, dass das Ding einfach nicht so schnell zum Stehen kommen kann.
Das sind so Gründe, wieso es wegen der Sicherheit kein Problem ist, wenn morgens die Pendler vielleicht etwas stehen müssen, wenn der Railjet sie mit 230 km/h von St. Pölten nach Wien bringt. Allenfalls wegen der Gewichtsbeschränkung und etwaiger Evakuierungsmöglichkeiten würde es Grenzen geben, aber da sowohl KISS als auch Twindexx erstens nicht sooo schnell sind, zweitens auf Regionalzugplattformen basieren und die breiteren Türen haben, ist auch dies kein Thema dort. Deswegen wundert es mich, welche Probleme die DB hat.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Eben. Sicherheit.
gnampf, Freitag, 25.04.2025, 10:44 (vor 239 Tagen) @ J-C
Deswegen übrigens braucht man bei einem Bus bis zu einer gewissen Geschwindigkeit auch keine Gurte, weil die Trägheit der schweren Masse jeweils dafür sorgt, dass das Ding einfach nicht so schnell zum Stehen kommen kann.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich nicht ohne Gurte in einem Bus aufzuhalten, der gegen ein festes Hinderniss prallt, wie eine Hauswand. Allgemein sagt man das du ab Tempo 30 keine Chance mehr hast dich auf dem Sitz zu halten. Stehend erstrecht nicht. Und man darf halt nicht immer nur von der normalen Verzögerung über die Bremsen ausgehen.
Beim Zug ist es etwas besser, weil der nicht spontan von der Spur abkommt und gegen ein Haus prallt. Und gegen einen LKW/PKW auf den Schienen überwiegt dann die Masse vom Zug in der Tat, auch wenn es trotzdem reicht damit die Leute, gerade wenn sie stehen, durch den Zug "fliegen". Wenn jedoch sowas wie Eschede passiert...
Das sind so Gründe, wieso es wegen der Sicherheit kein Problem ist, wenn morgens die Pendler vielleicht etwas stehen müssen, wenn der Railjet sie mit 230 km/h von St. Pölten nach Wien bringt. Allenfalls wegen der Gewichtsbeschränkung und etwaiger Evakuierungsmöglichkeiten würde es Grenzen geben, aber da sowohl KISS als auch Twindexx erstens nicht sooo schnell sind, zweitens auf Regionalzugplattformen basieren und die breiteren Türen haben, ist auch dies kein Thema dort. Deswegen wundert es mich, welche Probleme die DB hat.
Bei Fernzügen ist auch immer mit Reisenden mit Gepäck zu rechnen. Und selbst wenn die im Gang stehenden Reisenden bei einem Notfall schnell aus dem Zug kämen, das Gepäck bliebe im Gang stehen und versperrt anderen den Weg.
Davon ab: eine hohe Auslastung durch NV-Kunden bedeutet im Umkehrschluss dann auch weniger FV-Kunden, weil die sich irgendwann fragen warum sie so viel Geld für eine Sardinenbüchse zahlen sollen. Und das bedeutet dann auch Mindereinnahmen für DB FV, denn an FV-Tickets verdienen sie sicherlich mehr. Die NV-Anerkennung macht also nur für ungenutzte Kapazitäten Sinn. Kapazitäten ausbauen macht auch keinen Sinn, da du die Zusatzkapazität dann auch abseits der NV-Anerkennung mit rumschleppst.
Eben. Sicherheit.
J-C, In meiner Welt, Freitag, 25.04.2025, 11:34 (vor 238 Tagen) @ gnampf
Aber die Kapazitäten werden sowieso ausgebaut, egal ob anerkannt oder nicht. Das ist der große Witz.
Und erklär mir, wer großartig den ICzwischen Potsdam und Cottbus nutzen will und das zum Fernverkehrstarif…
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Eben. Sicherheit.
gnampf, Freitag, 25.04.2025, 12:27 (vor 238 Tagen) @ J-C
Aber die Kapazitäten werden sowieso ausgebaut, egal ob anerkannt oder nicht. Das ist der große Witz.
Wenn der NV-Besteller bereit ist, auch für den FV-Vor- und Nachlauf den Ausbau zu bezahlen, dann läßt sich DB FV sicher dazu überreden. Das wird der NV-Besteller aber nicht wollen. Also wird das gemacht, was an den meisten anderen Orten auch gemacht wird, NV und FV getrennt.
Und erklär mir, wer großartig den ICzwischen Potsdam und Cottbus nutzen will und das zum Fernverkehrstarif…
entweder der Bedarf ist groß genug damit es sich für die DB rechnet, oder die DB stellt den Zug ein. Das jetzige Modell rechnet sich für die DB aber nunmal so wohl nicht, sonst würde sie nichts dran ändern. Das macht sie sicher nicht um ihre Verluste zu erhöhen.
Eben. Sicherheit.
J-C, In meiner Welt, Freitag, 25.04.2025, 13:18 (vor 238 Tagen) @ gnampf
bearbeitet von J-C, Freitag, 25.04.2025, 13:19
Aber die Kapazitäten werden sowieso ausgebaut, egal ob anerkannt oder nicht. Das ist der große Witz.
Wenn der NV-Besteller bereit ist, auch für den FV-Vor- und Nachlauf den Ausbau zu bezahlen, dann läßt sich DB FV sicher dazu überreden.
Nochmal, die DB Fernverkehr macht das sogar, ohne sich überreden lassen zu müssen, weil man die Splittergattung KISS loswerden will und zufälligerweise sonst halt nur die 5-Wagen-Twindexx hat. Ergo kommt die Kapazitätserhöhung unabhängig davon, ob dafür irgendwer irgendwen überredet!
Das wird der NV-Besteller aber nicht wollen. Also wird das gemacht, was an den meisten anderen Orten auch gemacht wird, NV und FV getrennt.
Der NV-Besteller wollte einfach nur das bisherige Angebot so weiter haben, dann kündigte die DB einseitig und fordert mehr Geld für etwas, was die sowieso machen. Das halte ich für wenig seriös.
Und erklär mir, wer großartig den ICzwischen Potsdam und Cottbus nutzen will und das zum Fernverkehrstarif…
entweder der Bedarf ist groß genug damit es sich für die DB rechnet, oder die DB stellt den Zug ein. Das jetzige Modell rechnet sich für die DB aber nunmal so wohl nicht, sonst würde sie nichts dran ändern. Das macht sie sicher nicht um ihre Verluste zu erhöhen.
Aber ist der IC Potsdam - Cottbus überfüllt gewesen? Denn das war die Ausrede der DB.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Eben. Sicherheit.
gnampf, Freitag, 25.04.2025, 13:50 (vor 238 Tagen) @ J-C
Nochmal, die DB Fernverkehr macht das sogar, ohne sich überreden lassen zu müssen, weil man die Splittergattung KISS loswerden will und zufälligerweise sonst halt nur die 5-Wagen-Twindexx hat. Ergo kommt die Kapazitätserhöhung unabhängig davon, ob dafür irgendwer irgendwen überredet!
a) die Splittergattung ist bisher immer noch nicht verkauft, sondern steht weiterhin auf db-gebrauchtzug. Obwohl die ÖBB doch angeblich so großes Interesse haben und der Deal schon vor Monaten abgeschlossen sein sollte?
b) wenn sie dann wirklich wegfallen, und die DB nur mit längeren Zügen fahren kann, dann wird man schauen müssen ob sich das rechnet oder nicht. Wenn nicht, und auch der NV-Besteller das nicht ausgeleichen will, weil er die Mehrkapazität für nicht erforderlich hält, dann wirds halt eingestellt und der NV-Besteller kann selbst schauen was er macht.
Der NV-Besteller wollte einfach nur das bisherige Angebot so weiter haben, dann kündigte die DB einseitig und fordert mehr Geld für etwas, was die sowieso machen. Das halte ich für wenig seriös.
Wie kündigt man denn zweiseitig? Natürlich wird die Kündigung immer von einer Seite ausgesprochen. Dafür gibt es Fristen, die vorgeben zu wann das ordnungsgemäß möglich ist, und sicherlich auch Regelungen, zu wann eine außerordentliche Kündigung möglich ist, und aus welchem Grund. Hält die DB sich da dran, dann ist alles ok. Hält sie sich nicht dran wird er NV-Besteller ihr schon deutlich machen das es einen geltenden Vertrag gibt.
Aber ist der IC Potsdam - Cottbus überfüllt gewesen? Denn das war die Ausrede der DB.
Keine Ahnung, nie mitgefahren. Spielt im Endeffekt auch keine Rolle, außer das wäre ein Grund für eine außerordentliche Kündigung. Das Datum zum Fahrplanwechel klingt aber eher nach einer ordentlichen Kündigung, und die ist grundlos möglich. So oder so wir die DB FV eher nichts freiwillig machen, was ihr Verluste oder weniger Gewinn beschert. Da müsste der Eigentümer sie dann schon zu zwingen. Da der sich aber in den NV-Betrieb nicht einzumischen hat, da das Ländersache ist, würde er wohl eher nur über die Tatsache ob es überhaupt einen FV-Zug gibt entscheiden.
Eben. Sicherheit.
ICE920, München, Freitag, 25.04.2025, 13:59 (vor 238 Tagen) @ gnampf
Wie kündigt man denn zweiseitig?
Einvernehmliche Kündigung: Man setzt sich zu einem Gespräch zusammen und stellt fest, dass man nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt und einigt sich auf die Auflösung des Vertragsverhältnisses auf.
Eben. Sicherheit.
J-C, In meiner Welt, Freitag, 25.04.2025, 16:45 (vor 238 Tagen) @ gnampf
bearbeitet von J-C, Freitag, 25.04.2025, 16:45
Nochmal, um zu zeigen, was das große ganze Bild ist.
Die DB beklagt sich über Überfüllungen, würde diese aber sowieso durch mehr Kapazitäten angehen können, will aber dennoch erstmal mehr Geld...
...obwohl man sowieso mehr Kapazität schaffen würde, auch wenn man nicht mehr Geld bekäme, weil man ja die KISS sowieso los werden will.
Verstehst du das Problem, das ich damit habe?
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Eben. Sicherheit.
aron, Sonntag, 27.04.2025, 10:27 (vor 237 Tagen) @ J-C
Aber ist der IC Potsdam - Cottbus überfüllt gewesen? Denn das war die Ausrede der DB.
Wieso ist dir denn dieser eine IC so wichtig? Es geht doch sicher nicht um die eine Ausnahme am Tag, die nicht mal einen Taktverkehr darstellt. Der Zug ist natürlich nicht überfüllt. Hast du mal die IC Elsterwerda - Berlin und die ICE Berlin - Anklam erlebt? Ich fahre nach Dresden deswegen nur mit den EC und zur Ostsee als Familie immer mit Reservierung, auch wenn ich sonst so gut wie nie reserviere. Auf beiden Strecken kann ich das Argument der Überfüllung gut nachvollziehen.
Liegt Anklam im VBB?
J-C, In meiner Welt, Sonntag, 27.04.2025, 11:13 (vor 237 Tagen) @ aron
- kein Text -
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Nein aber Prenzlau
611 040, Erfurt, Sonntag, 27.04.2025, 18:14 (vor 236 Tagen) @ J-C
Und bis dahin gilt die NV-Freigabe. Die ICE nach Stralsund sind im Sommer voll, auch der RE3 und RE5 Richtung Ostsee.
Bin letzte Woche dort morgens gefahren da ging es noch, aber das wird jetzt immer schlimmer.
--
❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤
Nein aber Prenzlau
VT642, Sonntag, 27.04.2025, 18:49 (vor 236 Tagen) @ 611 040
Bin vor einigen Wochen mit dem 1711 von Binz nach Berlin gefahren, ab Eberswalde standen alle Einstiegsbereiche voll von Deutschlandticket Fahrgästen (habe die Tickets natürlich nicht gesehen, da sie aber alle in Berlin Gesundbrunnen oder Hbf wieder raus sind, werden sie kaum ICE Fahrkarten gehabt haben).
Liegt Anklam im VBB?
aron, Sonntag, 27.04.2025, 23:09 (vor 236 Tagen) @ J-C
Nein, aber das haben schon andere erklärt. Ich verstehe nicht, warum du als einziger in diesem Faden so vehement gegen diese - für mich als auf zwei der drei Strecken betroffenen Fahrgast nachvollziehbare - Entscheidung mit immer wieder den gleichen, mehrfach widerlegten Argumenten diskutierst. Nimmt dir irgendwer was weg, wenn die Studenten zwischen Berlin und Dresden wieder im Regio fahren, so wie vor 20 Jahren und es eine komfortable FV-Alternative gibt für alle, die jetzt nach dem Studium Geld verdienen?
Klar wäre eine Regelung am besten, dass der IC nach Cottbus immer freigegeben ist, der nach Elsterwerda gar nicht und der nach Prenzlau nur in der Woche und bei unter 15 Grad C, aber das ist dann allen ja wieder zu viel Tarifdschungel. ;)
Sehe ich aber nicht so ein.
J-C, In meiner Welt, Montag, 28.04.2025, 07:44 (vor 236 Tagen) @ aron
Der VBB hat ein fantastisches Modell der Fernverkehrsanerkennung. Ich find‘s schade, das einfach aufgeben zu wollen. Gerade bei Berlin - Prenzlau scheint die Auslastung auch saisonal zu schwanken, wie es heißt. Da wird man öfters offenbar doch keine stehenden Fahrgäste haben.
Und dann bleibt Berlin - Dresden übrig, welches zufälligerweise sowieso einen extra Wagen kriegt. Also entweder die Überfüllung ist sowieso saisonal oder zeitlich begrenzt oder es wird selbst ohne finanzielle Zuwendungen die Kapazität erhöht, sodass es dann von daher wieder passen würde.
Und das stört mich. Einerseits mehr Geld für mehr Kapazität fordern und gleichzeitig das auch ohne mehr Geld sowieso machen. Was soll das für einen Sinn ergeben?
Wenn man eine Finanzierung nach Personenkilometern fordern würde, damit ginge ich d‘accord und da stünde die Frage, wieso der VBB das nicht machen wollen würde, aber das wurde ja nicht kommuniziert.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Sehe ich aber nicht so ein.
gnampf, Montag, 28.04.2025, 09:12 (vor 236 Tagen) @ J-C
Und dann bleibt Berlin - Dresden übrig, welches zufälligerweise sowieso einen extra Wagen kriegt. Also entweder die Überfüllung ist sowieso saisonal oder zeitlich begrenzt oder es wird selbst ohne finanzielle Zuwendungen die Kapazität erhöht, sodass es dann von daher wieder passen würde.
Wie kommst du da drauf, dass dort auf jeden Fall ein weiterer Wagen zur Verfügung stehen wird? Das ist mitnichten der Fall, wie ich dir ja auch schon mehrfach gezeigt habe. Es ist weder klar das die Kiss verschwinden werden, oder wann, da sie bisher immer noch nicht verkauft sind, und es ist auch nicht klar ob die DB dann als Ersatz Twindexx-IC2 einsetzt, oder die Linie streicht, oder ganz anderes Material. Das sind alles nur Vermutungen von dir. Selbst wenn es der Twindexx wird, ist es das gute Recht von DB FV für die zusötzliche Kapazität mehr Geld haben zu wollen. Nennt man Vertragsfreiheit. Entweder einigen sich dann beide Seiten, oder der Vertrag wird eben beendet.
Und selbst wenn die DB dann einen Twindexx einsetzt bedeutet es nicht, dass für sie dann die gleichen Produktionskosten wie zuvor entstehen.
Wenn man eine Finanzierung nach Personenkilometern fordern würde, damit ginge ich d‘accord und da stünde die Frage, wieso der VBB das nicht machen wollen würde, aber das wurde ja nicht kommuniziert.
Auch da wäre nicht klar das DB FV die gleichen Einnahmen hat, wie mit einem Zug voller FV-Fahrgäste und ohne NV-Kunden. Der Besteller wird sicherlich nicht für jeden NV-Kunden einen Flexpreis bezahlen.
Sehe ich aber nicht so ein.
Giovanni, Montag, 28.04.2025, 12:22 (vor 235 Tagen) @ J-C
Der VBB hat ein fantastisches Modell der Fernverkehrsanerkennung. Ich find‘s schade, das einfach aufgeben zu wollen. Gerade bei Berlin - Prenzlau scheint die Auslastung auch saisonal zu schwanken, wie es heißt. Da wird man öfters offenbar doch keine stehenden Fahrgäste haben.
Zum einen würde ich behaupten, dass auf dieser Strecke die D-Ticket-Nutzer im IC/ICE arg in der Minderheit sind (als Ersatz wird ja meist ein einzelner Regioshuttle geschickt) - zum anderen gibt es aber einen vertretbaren Sachgrund für die Entscheidung:
Die FV-Anerkennung sollte u. a. eine stündliche Anbindung von Prenzlau an Berlin ermöglichen. Die ist im neuen Fahrplan durch die Verdichtung des Fahrplans ebenfalls gegeben. Der Fahrzeitunterschied zwischen ICE und Regio ist mit 5 bis 10 Minuten wohl vertretbar.
--
Wo Logik aufhört fängt das DB-Preissystem an.
2.4.4: "Eine Fahrkarte für eine höhere Produktklasse berechtigt [...] auch zur Beförderung in einer niedrigeren Produktklasse."
Ein Doppelstock-RE ist 4.631,5mm hoch - ein ICE1-Speisewagen nur 4.295mm ;)
RS als ICE-Ersatz?
611 040, Erfurt, Montag, 28.04.2025, 12:57 (vor 235 Tagen) @ Giovanni
Wie meinst du das?
DB FV hat eine Vereinbarung mit der ODEG?, NEB? (oder wer hat sonst dort noch RS) dass diese im Falle des ICE-Auasfalls einen RS stellen?
Und das bringt doch dann für die FV-Gäste auch nichts wenn sie nicht mitkommen.
--
❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤
RS als ICE-Ersatz?
JeDi, überall und nirgendwo, Montag, 28.04.2025, 15:28 (vor 235 Tagen) @ 611 040
DB FV hat eine Vereinbarung mit der ODEG?, NEB? (oder wer hat sonst dort noch RS) dass diese im Falle des ICE-Auasfalls einen RS stellen?
Nein. In den Lagen, in denen weder der RE3, noch Fernverkehr fährt, fährt ein 650 (perspektivisch: Mireo+B) der NEB.
--
Weg mit dem 4744!
RS als ICE-Ersatz?
611 040, Erfurt, Montag, 28.04.2025, 15:34 (vor 235 Tagen) @ JeDi
Ach jetzt verstehe ich, du meinst die planmäßige RB62 Angermünde - Prenzlau ca. alle zwei Stunden wenn der RE3 statt nach Stralsund nach Schwedt fährt.
Der ist ja auch nur Zubringer und daher wahrscheinlich nicht voll. Aber durchgehend über Eberswalde bis Berlin ists voll, da reicht ein RS bei weitem nicht.
--
❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤
Sehe ich aber nicht so ein.
aron, Montag, 28.04.2025, 17:23 (vor 235 Tagen) @ Giovanni
Der RS mit zwei zusätzlichen Umstiegen bietet aber nicht den gleichen Komfort wie der ICE bis Züssow und weiter nach Usedom und hat daher sicher weniger Gäste in Richtung Ostsee. Im ICE braucht man bis Dezember auch nur das kurze Stück Prenzlau - Züssow investieren für den maximalen ICE-Spaß auf dieser Relation.
Sehe ich aber nicht so ein.
Zauberpilz, Montag, 28.04.2025, 13:10 (vor 235 Tagen) @ J-C
Und dann bleibt Berlin - Dresden übrig, welches zufälligerweise sowieso einen extra Wagen kriegt. Also entweder die Überfüllung ist sowieso saisonal oder zeitlich begrenzt oder es wird selbst ohne finanzielle Zuwendungen die Kapazität erhöht, sodass es dann von daher wieder passen würde.
Und das stört mich. Einerseits mehr Geld für mehr Kapazität fordern und gleichzeitig das auch ohne mehr Geld sowieso machen. Was soll das für einen Sinn ergeben?
Wer sagt dir denn das dem so ist? Wer sagt dir denn das die Linie 17 nächstes Jahr nicht massiv ausgedünnt wird?
Weil Überfüllung ein Komfortmangel ist!
gnampf, Donnerstag, 24.04.2025, 21:58 (vor 239 Tagen) @ Der Blaschke
Im Flugzeug und im Fernbus gibt's auch keine Stehplätze.
Im Fernbus dürfte es die aber geben. Der dürfte dann halt nur noch mit 60 auf die Bahn, und sich von jedem LKW anschieben lassen. Einen Ruhebereich bräuchte der Bus dann sicher nicht, bei den Hupkonzerten...
in der Praxis siehts natürlich anders aus, da heizt auch der SEV-Bus, der vollgestopft ist mit stehenden Fahrgästen, und auf den Sitzplätzen keine Gurte hat, mit 100 über die Bahn. Wenn er es denn schafft. Zu spät ist er trotzdem noch.
Weil Überfüllung ein Komfortmangel ist!
VT642, Sonntag, 27.04.2025, 18:51 (vor 236 Tagen) @ gnampf
Tatsächlich wurde auf dem zuletzt von mir genutzten SEV Bamberg-Forchheim sehr genau gezählt und darauf geachtet, dass für die Fahrt über die BAB keine Fahrgäste stehen.
Weil Überfüllung ein Komfortmangel ist!
Hustensaft, Sonntag, 27.04.2025, 19:34 (vor 236 Tagen) @ VT642
Tatsächlich wurde auf dem zuletzt von mir genutzten SEV Bamberg-Forchheim sehr genau gezählt und darauf geachtet, dass für die Fahrt über die BAB keine Fahrgäste stehen.
Hm, bei meiner letzten SEV-Fahrt über eine BAB hat das genau niemanden interessiert ... (war im Zusammenhang mit dem Ausbau der Strecke Richtung Wilhelmshaven).
Und in Hamburg gibt es mehrere Linien, die planmäßig eine BAB nutzen, da habe ich es auch noch nie erlebt, dass nur 60 gefahren wurde, wenn Fahrgäste standen.
Stehende Fahrgäste trotz Reservierungspflicht
ICETreffErfurt, Eisenach, Freitag, 25.04.2025, 12:27 (vor 238 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von ICETreffErfurt, Freitag, 25.04.2025, 12:28
Aufgrund der aktuell so tollen Zuverlässigkeit des Fernverkehrs hättest du auch mit Reservierungspflicht stehende Fahrgäste im Zug.
Die DB hat eine gesetzliche Transportpflicht für Fahrgäste mit gültiger Fahrkarte. Wenn ein Zug ausfällt oder ein Anschluss nicht klappt, müssen die Fahrgäste dann von Folgezügen mitgenommen werden oder die DB muss hunderte Taxis bestellen. Dreimal darfst du raten welche Variante günstiger kommt.
In Frankreich oder Japan oder China hat man das Problem mit den Anschlüssen nicht, da es dort auf den meisten Relationen schnelle Direktverbindungen gibt und Zugausfälle durch eine größere Fahrzeugflotte und mehr Personal abgefedert werden.
In Deutschland ist der Fernverkehr größtenteils eine luxuriöse S-Bahn, mit vielen Zwischenhalten und vielen Umsteigeverbindungen. Wenn, würde sich Reservierungspflicht nur in den wenigen ICE-Sprintern lohnen.
Weil Überfüllung ein Komfortmangel ist!
Lastminute, Freitag, 25.04.2025, 17:10 (vor 238 Tagen) @ Der Blaschke
Huhu.
Im Flugzeug und im Fernbus gibt's auch keine Stehplätze. Ich will nicht von meinem Sitzplatz dem Stehenden auf den Ar... oder die Titten schauen.
Und wenn es einer deiner Mäuschen ist, auch nicht? Oder bist jetzt zu alt dafür? :-)
Never chance a happy life ...
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Freitag, 25.04.2025, 19:27 (vor 238 Tagen) @ Lastminute
Hey.
Ich will nicht von meinem Sitzplatz dem Stehenden auf den Ar... oder die Titten schauen.
Und wenn es einer deiner Mäuschen ist, auch nicht? Oder bist jetzt zu alt dafür? :-)
Nein, auch bei keiner meiner Mäuse ;-). WEHRET DEN ANFÄNGEN. Dazu bin ich zwar nicht zu alt - aber zu lebenserfahren. Auf den Zirkus jeglicher Form von Partnerschaft habe ich schon lange keine Lust mehr. Die letzte war teuer - also nach dem Ende. Seit glücklichen 18 Jahren genieße ich das Leben seitdem für mich und bin frei, wie es freier und schöner nicht mehr geht. Seit Jahresanfang habe ich zwar einen so schweren Rückfall wie lange nicht erlitten. Aber ich hoffe, auch den bekomme ich wie alle anderen leichten Anflüge auch möglichst bald in den Griff.
Die einzig wahre Liebe ist die Eisenbahn. Und die hab ich jetzt sogar 30 Meter oder so in etwa von der Haustür entfernt direkt vor der Nase. Samt Bahnhof direkt nebenan. Und lerne "warten", wenn die Schranken wieder stuuuuundenlang unten sind(*). Und was für ein Lärm Güterzüge produzieren; insbesondere nachts ... Ist zwar jetzt leider nur an der Strecke Rheine <==> Löhne und nicht an der Rollbahn - aber es hätte ja noch schlimmer kommen können (irgend so ne langweilige Dieselstrecke hier ...).
(*)= Ein echtes Problem, wenn ich mit dem Zug nach Osnabrück will und dazu auf die andere Seite der Gleise muss. Der Zug nach Osnabrück fährt xx:05. Der Zug in Gegenrichtung planmäßig kurz vorher um xx:54. Alle 2 Stunden hechtet aber je Richtung in genau dem Zeitfenster ein Fernzug hier durch, ca xx:57 Richtung Osnabrück und ca xx:00 Richtung Hannover. Mit viel Pech bleibt da die Schranke auch mal länger zu. Und Cargo ist eh unkalkulierbar. Dazu kommen Bauarbeiten, Gleiswechsel mit verminderten Geschwindigkeiten und damit längeren Schließzeiten.
Ich tue also gut daran, entweder frühzeitig rüberzuhopsen oder den Zugverkehr vorher genauestens zu beobachten.
Bis auf einmal hat es bislang immer geklappt; puh ...
Schöne Grüße von jörg
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Warum ist Überfüllung für die DB jetzt ein Problem?
Zauberpilz, Donnerstag, 24.04.2025, 19:00 (vor 239 Tagen) @ J-C
Fahr doch mal mit und berichte wie nett es in dem überfüllten Zug war. War am Wochenende selbst drin. Nur ich fand's leider auch nicht geil.
Warum ist Überfüllung für die DB jetzt ein Problem?
J-C, In meiner Welt, Donnerstag, 24.04.2025, 19:31 (vor 239 Tagen) @ Zauberpilz
bearbeitet von J-C, Donnerstag, 24.04.2025, 19:32
Wie lange war die Reise? War es zufälligerweise zur HVZ? Weil ich war das eine Mal halt wegen des Ausfalls des ECs danach zwischen Berlin und Dresden so gegen Mittag mal in der ersten Klasse, wo man halt nicht so eine hohe Auslastung kriegt. Und man kann sich vorstellen, dass der Zug natürlich dann etwas stärker ausgelastet ist als sonst… Der Witz ist, man will sowieso auf 5-Wagen-Twindexx umstellen, das tut man auch ohne Anerkennung…
Und kriegst du diese Überfüllungen zwischen Cottbus und Potsdam, zwischen Berlin und Prenzlau?
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Überfüllte Streichungskandidaten
MvG, Freitag, 25.04.2025, 10:41 (vor 239 Tagen) @ Barzahlung
Wie schon oft durchgekaut, war der Artikel in Diesel und anderen Punkten grob fehlerhaft. Wieso muss der denn immer wieder rausgekramt werden?
--
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der ICE 4-Sitz ersetzt werden muss!
Überfüllte Streichungskandidaten
Lastminute, Freitag, 25.04.2025, 17:11 (vor 238 Tagen) @ Barzahlung
Ende 2025
Die Deutsche Bahn wolle damit gegen überfüllte Züge vorgehen
... und zwar gegen genau diejenige überfüllte Linie (Rostock-Dresden), bei der die DB aufgrund ihrer schlechten Auslastung gemäß SPON bereits über eine Streichung zum Dezember 2025 nachgedacht hat.
Das war aber eine Fehlinterpretation des Spiegel.
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Zugfahrer, Freitag, 25.04.2025, 21:58 (vor 238 Tagen) @ Waldbahn
Bin mal eine zeitlang mit dem IC von Cottbus nach Potsdam gefahren, da gab es zwischen Cottbus, Lübben und Lübbenau einige Berufspendler nach Berlin. Ansonsten war die Fahrgastbesetzung im Zug recht überschaubar, es gab immer freie Sitzplätze und kein Gedränge stehender Fahrgäste in den Gängen.
Einmal bin ich von Berlin nach Prenzlau im IC gefahren, da hielt sich das Fahrgastaufkommen ebenfalls in Grenzen.
Wer hat denn das Märchen mit den überfüllten ICs in die Welt gesetzt???
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Barzahlung, Freitag, 25.04.2025, 22:01 (vor 238 Tagen) @ Zugfahrer
bearbeitet von Barzahlung, Freitag, 25.04.2025, 22:02
Wer hat denn das Märchen mit den überfüllten ICs in die Welt gesetzt???
Die DB. Weil sie es der Öffentlichkeit nicht eingestehen will, dass ihre Produkte nicht nachgefragt werden.
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
JeDi, überall und nirgendwo, Freitag, 25.04.2025, 23:40 (vor 238 Tagen) @ Barzahlung
Die DB. Weil sie es der Öffentlichkeit nicht eingestehen will, dass ihre Produkte nicht nachgefragt werden.
Grade zwischen Berlin und Prenzlau ist das aber - egal ob im Weißen oder roten Zug - saisonal stark schwankend. Mittwochs im November könnte tatsächlich der Eindruck entstehen, da sei nie was los; am Pfingstwochenende sieht das aber ganz anders aus. Insofern haben solche Eindrücke eh immer nur anekdotische Relevanz.
--
Weg mit dem 4744!
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Giovanni, Samstag, 26.04.2025, 10:47 (vor 238 Tagen) @ JeDi
Die DB. Weil sie es der Öffentlichkeit nicht eingestehen will, dass ihre Produkte nicht nachgefragt werden.
Grade zwischen Berlin und Prenzlau ist das aber - egal ob im Weißen oder roten Zug - saisonal stark schwankend. Mittwochs im November könnte tatsächlich der Eindruck entstehen, da sei nie was los; am Pfingstwochenende sieht das aber ganz anders aus. Insofern haben solche Eindrücke eh immer nur anekdotische Relevanz.
Es würde mich ehrlich gesagt etwas überraschen, wenn diese Schwankungen auch auf die Zahl der D-Ticket-Nutzer zutreffen würde:
Für die Pendler nach Prenzlau wird sonst als Kompensation ein Regioshuttle benutzt, der selbst in den für Pendler attraktiven Lagen wohl ausreicht. Für Eberswalde und Angermünde bringt die weiße Flotte hingegen keinen relevanten Zeitvorteil und wird wohl nur eher zufällig genutzt...
Die stark schwankende Auslastung liegt wohl eher am Ausflugsverkehr Richtung Ostsee, doch für diese Ziele ist für D-Ticket-Nutzer eine erhebliche Zuzahlung erforderlich.
--
Wo Logik aufhört fängt das DB-Preissystem an.
2.4.4: "Eine Fahrkarte für eine höhere Produktklasse berechtigt [...] auch zur Beförderung in einer niedrigeren Produktklasse."
Ein Doppelstock-RE ist 4.631,5mm hoch - ein ICE1-Speisewagen nur 4.295mm ;)
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
JeDi, überall und nirgendwo, Samstag, 26.04.2025, 23:47 (vor 237 Tagen) @ Giovanni
Womit allerdings das (sinngemäße) Argument der DB FV „Freigabe machen wir nur, wenn unseren eigenen Kunden keine Plätze weggenommen werden“ ja nicht entkräftet wird.
--
Weg mit dem 4744!
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
IT19, Samstag, 26.04.2025, 00:06 (vor 238 Tagen) @ Zugfahrer
Wer hat denn das Märchen mit den überfüllten ICs in die Welt gesetzt???
Es geht dabei nicht um eine der beiden erwähnten Strecken, auf denen tatsächlich üblicherweise genug Platz ist in den Fernverkehrszügen, besonders auch durch die Tatsache, dass sowohl Cottbus als auch Prenzlau bereits sehr gut mit dem Nahverkehr an Berlin angeschlossen sind. Das viel größere Problem sind die IC-Züge zwischen Berlin und Elsterwerda, die auf einmal Sachsen in einer guten Geschwindigkeit zu einem vernünftigen Preis an Berlin anbinden. Dadurch ist es häufig so, dass diese Züge, vor allem am Wochenende, bei 125% und mehr Auslastung sind und ich in Nordrichtung schon häufiger mitbekommen habe, dass Fahrgäste auf den nachfolgenden RE 8 ausweichen mussten.
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 08:46 (vor 238 Tagen) @ IT19
Und gerade da wird die DB - egal ob der VBB mehr zahlt oder nicht - sowieso auf Twindexx mit 5 Wagen umstellen. Also egal ob da irgendwer zuzahlt oder nicht, es wird eh passieren. Wenn man einen Vertrag aufsetzen würde, der dann Berlin - Elsterwerda nicht einbezieht, würde das ja noch irgendeinen Sinn ergeben; so aber ist die Argumentation der DB völliger nonsense.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Holger2, Samstag, 26.04.2025, 11:02 (vor 238 Tagen) @ J-C
Hallo,
ehrlich gesagt verstehe ich Dein Problem nicht. Aufgrund des Deutschlandtickets ist die Fahrt mit den IC Berlin - Dresden deutlich billiger, als mit anderen Fernzügen. Vermutlich bleibt auch deutlich weniger bei der Bahn hängen. Andererseits werden die Normalzahler vergrault, weil sie einfach nicht mehr in den Zug hineinpassen, oder weil sie eben nicht mehr komfortabel reisen.
Was nützt es der Bahn, wenn sie zwar Massen an Menschen transportiert, aber zu einem extrem günstigen unwirtschaftlichen Preis.
Holger
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 11:36 (vor 237 Tagen) @ Holger2
bearbeitet von J-C, Samstag, 26.04.2025, 11:38
Aber die DB erhöht sowieso die Kapazitäten, dann kommt jeder wieder rein. Auch ohne, dass der VBB einen Cent extra investieren müsste. Erklär mir mal sonst, was man nach dem geplanten Verkauf der KISS denn sonst dort machen würde als die Twindexx einsetzen, wo die ja nicht nur mehr Kapazität pro Wagen haben, sondern eben auch gleich 5 Wagen.
Und die DB will jetzt mehr Geld für etwas, was sie sowieso tun würde, auch wenn sie gar nicht mehr Geld bekäme.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Zauberpilz, Samstag, 26.04.2025, 11:53 (vor 237 Tagen) @ J-C
Aber die DB erhöht sowieso die Kapazitäten, dann kommt jeder wieder rein. Auch ohne, dass der VBB einen Cent extra investieren müsste. Erklär mir mal sonst, was man nach dem geplanten Verkauf der KISS denn sonst dort machen würde als die Twindexx einsetzen, wo die ja nicht nur mehr Kapazität pro Wagen haben, sondern eben auch gleich 5 Wagen.
Und die DB will jetzt mehr Geld für etwas, was sie sowieso tun würde, auch wenn sie gar nicht mehr Geld bekäme.
Ja, aber die DB will Geld dafür VBB Kunden mitzunehmen. Wenn der VBB nicht zahlt, kommen die halt nicht mehr mit und die Linie wird langsam ausgedünnt/eingestellt.
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Holger2, Samstag, 26.04.2025, 12:21 (vor 237 Tagen) @ J-C
Hallo,
aber es ist nicht ausgeschlossen, dass viele der Fahrgäste auch bereit wären, höhere Preise zu zahlen. Derzeit zahlen die meisten wohl nur den Fahrpreis von Elsterwerda bis Dresden.
Und es ist auch nicht klar, wieviel Euro pro Fahrgast die Bahn für die Beförderung vom VBB bekommt. Möglicherweise sind dies nur wenige Cent pro Fahrgast.
Holger
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
IT19, Samstag, 26.04.2025, 12:50 (vor 237 Tagen) @ Holger2
Hallo,
aber es ist nicht ausgeschlossen, dass viele der Fahrgäste auch bereit wären, höhere Preise zu zahlen. Derzeit zahlen die meisten wohl nur den Fahrpreis von Elsterwerda bis Dresden.
Das ist eine berechtigte Frage, allerdings ist aus meiner Sicht genauso die Frage zu stellen, wie viele Fahrgäste gerade aufgrund dieses Angebots den Flexpreis und vielleicht noch eine Sitzplatzreservierung kaufen, während sie sonst Nahverkehr, Auto oder Fernbus gefahren wären.
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Holger2, Samstag, 26.04.2025, 13:37 (vor 237 Tagen) @ IT19
bearbeitet von Holger2, Samstag, 26.04.2025, 13:41
Natürlich, diese Frage wird die Bahn auch stellen.
Die nächste Frage ist, ob der Zug überhaupt auskömmlich finanziert werden kann, wenn ein Großteil der Fahrgäste mit Deutschland-Ticket fährt.
Ob wirklich der Flexpreis gekauft wird, ist eine reine Hypothese. Ich stelle mal in den Raum , dass viele die letzten paar Kilometer mit dem Regio zurücklegen oder schwarz fahren. Und ob wirklich viele sich eine Reservierung kaufen, ist im Niedrigpreisbereich auch fraglich
Wie wurde denn abgegolten?
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 13:59 (vor 237 Tagen) @ Holger2
Pro Kilometer oder pro Fahrgast, ich würde doch zu letzterem tendieren. Und abgegolten wird ja der Differenzbetrag zum Fernverkehrstarif. In wiefern verliert die Bahn dann an Fahrgästen?
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Das sind Pauschalverträge ohne Abrechnung nach Pkm
Holger2, Samstag, 26.04.2025, 14:09 (vor 237 Tagen) @ J-C
- kein Text -
Das erklärt es aber auch…
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 14:42 (vor 237 Tagen) @ Holger2
bearbeitet von J-C, Samstag, 26.04.2025, 14:43
Due wollten mehr Geld. Nicht um mehr Kapazität zu schaffen, sondern weil mehr mitfahren.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Das erklärt es aber auch…
Zauberpilz, Samstag, 26.04.2025, 14:54 (vor 237 Tagen) @ J-C
Due wollten mehr Geld. Nicht um mehr Kapazität zu schaffen, sondern weil mehr mitfahren.
Denen ist egal wie viele mitfahren. Am Ende zählt nur was am Ende auf dem Konto ankommt. So einfach ist die Rechnung.
Das erklärt es aber auch…
Holger2, Samstag, 26.04.2025, 15:00 (vor 237 Tagen) @ J-C
bearbeitet von Holger2, Samstag, 26.04.2025, 15:04
Due wollten mehr Geld. Nicht um mehr Kapazität zu schaffen, sondern weil mehr mitfahren.
Und das ist nachvollziehbar. Andererseits war der VBB nicht bereit, mehr zu zahlen. Gleichzeitig hat der Zuverdienst durch das Deutschlandticket dazu geführt, dass der Zug für die eigentlichen Kunden des Fernverkehr nicht mehr genutzt werden konnte.
Außerdem sind wohl zu viele Fahrgäste vom normalen Fernverkehr auf diesen Zug umgestiegen.
Dann hat die DB aber gelogen.
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 16:49 (vor 237 Tagen) @ Holger2
bearbeitet von J-C, Samstag, 26.04.2025, 16:52
Denn die DB Fernverkehr behauptete, es ginge um die Überfüllungen. Es ging denen nicht um die Überfüllung, es ging denen darum, mehr Geld zu kriegen.
Und dass man nicht auf Pkm-Basis berechnete, finde ich ehrlich gesagt sonderbar. Warum wurde das gewählt?
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Dann hat die DB aber gelogen.
EK-Wagendienst, EGST, Samstag, 26.04.2025, 16:56 (vor 237 Tagen) @ J-C
Denn die DB Fernverkehr behauptete, es ginge um die Überfüllungen. Es ging denen nicht um die Überfüllung, es ging denen darum, mehr Geld zu kriegen.
Und dass man nicht auf Pkm-Basis berechnete, finde ich ehrlich gesagt sonderbar. Warum wurde das gewählt?
Wie das abgeschlossen wurde, war da noch nichts vom 9 Uhr bzw. DT bekannt, die Ramenbedingungen haben sich eben gravierend negativ verändert, und so wird halt eben gekündigt, ist doch was ganz normales.
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Dann hat die DB aber gelogen.
Zauberpilz, Samstag, 26.04.2025, 20:27 (vor 237 Tagen) @ EK-Wagendienst
Denn die DB Fernverkehr behauptete, es ginge um die Überfüllungen. Es ging denen nicht um die Überfüllung, es ging denen darum, mehr Geld zu kriegen.
Und dass man nicht auf Pkm-Basis berechnete, finde ich ehrlich gesagt sonderbar. Warum wurde das gewählt?
Wie das abgeschlossen wurde, war da noch nichts vom 9 Uhr bzw. DT bekannt, die Ramenbedingungen haben sich eben gravierend negativ verändert, und so wird halt eben gekündigt, ist doch was ganz normales.
Und der Druck endlich mal in die schwarzen Zahlen zu kommen war noch nie so hoch...
Kaum droht Kunde mit Auftrag...
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 21:18 (vor 237 Tagen) @ Zauberpilz
Die haben wohl nicht damit gerechnet, dass so ein Angebot auch tatsächlich mal wirklich angenommen wird. Aber vielleicht finden die ja eine andere Lösung, ein Fernverkehrs-Upgrade vielleicht, wo man für einen Monat dann zu einem Aufpreis wieder die Fernverkehrszüge nutzen kann?
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Das nennt sich dann BC100
Holger2, Samstag, 26.04.2025, 21:40 (vor 237 Tagen) @ J-C
- kein Text -
Nein ist es nicht
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 21:51 (vor 237 Tagen) @ Holger2
Eine BahnCard100 ist kein monatlicher Aufpreis für die Fernverkehrsnutzung innerhalb des VBB-Gebiet.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Du kannst die BC100 auch nur einen Monat nutzen
Holger2, Samstag, 26.04.2025, 21:54 (vor 237 Tagen) @ J-C
…und ansonsten gibt es auch Monatskarten.
Aber was hat das mit dem Thema zu tun?
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 22:07 (vor 237 Tagen) @ Holger2
bearbeitet von J-C, Samstag, 26.04.2025, 22:08
Mir geht es um eine Aufpreiskarte allein für das VBB-Gebiet. Das ist nicht das, was die BahnCard100 bietet. Gibt ja das ganze nur für ganz Deutschland, auch wenn man den Fernverkehr nur im VBB-Gebiet regelmäßig zu nutzen gedenkt.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Nein…
JeDi, überall und nirgendwo, Montag, 28.04.2025, 08:39 (vor 236 Tagen) @ Holger2
Fernverkehrsaufpreise zu Verbundzeitkarten existieren seit Jahrzehnten. Die gelten oft auch zum Deutschlandticket, auch wenn viele Fernverkehrszub davon nichts wissen wollen.
--
Weg mit dem 4744!
Ach Gottchen…
Holger2, Samstag, 26.04.2025, 21:48 (vor 237 Tagen) @ J-C
bearbeitet von Holger2, Samstag, 26.04.2025, 21:51
Nur zur Info: Lügen nennt man Behauptungen, die bewusst geäußert werden, um anderen zu schaden.
Und wer behauptet eigentlich, dass es der Bahn nicht um Überfüllungen ginge. Wenn die Züge so voll sind, dass die wirklich zahlenden Fahrgäste nicht mehr mitfahren wollen, ist das auch ein Grund, dagegen vorzugehen. Oder wenn die wirklich zahlenden Fahrgäste statt des EC plötzlich auch Deutschlandtickets nehmen und diese Verbindung dadurch noch voller wird.
Und warum das so gewählt wurde: Weil es einfach vollkommen weltfremd ist, dass man an jedem Bahnhof die ein- und aussteigenden Passagiere zählt. Und weil beide Vertragspartner eben auch gerne Planungssicherheit haben.
Ach Gottchen…
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 22:01 (vor 237 Tagen) @ Holger2
Also ist das, was man in Österreich zur Entschädigung für die entgangenen Einnahmen aus dem Klimaticket etwa an ÖBB und WESTbahn zahlt, weltfremd?
Um das zu konkretisieren
Paragraph 8 des dortigen Klimaticket-Gesetzes
§ 8.
(1)
Alle Verkehrsunternehmen, die Verkehrsleistungen gemäß § 2 erbringen, werden für diese Verkehrsleistungen anhand des PKM-basierten Modells gemäß Beilage 2 abgegolten.
(2)
Die Abgeltungsbestimmungen gemäß Abs. 1 und Beilage 2 gelten ergänzend zu den bestehenden Vereinbarungen der Verkehrsunternehmen zur Einnahmenaufteilung und Tarifanwendung und Tarifanerkennung.
(3)
1.
Die Verkehrsunternehmen, die Verkehrsleistungen gemäß § 2 erbringen, erhalten ab 1. Jänner eines jeden Kalenderjahres eine monatliche Abschlagszahlung auf Basis des erwarteten Abgeltungsanspruches für die im jeweiligen Kalenderjahr erwarteten, mit dem Klimaticket Österreich gemäß § 4 zurückgelegten Personenkilometer auf den im Geltungsbereich gemäß § 2 erbrachten Verkehrsleistungen. Der erwartete Abgeltungsanspruch entspricht dem Berechnungsergebnis für die Ermittlung der Abgeltung je Personenkilometer gemäß Beilage 2 für das vorangegangene Kalenderjahr sowie dem Indexierungswert für das aktuelle Kalenderjahr. Sollten die erforderlichen Daten zur Ermittlung des erwarteten Abgeltungsanspruchs erst nach dem 1. Jänner des jeweiligen Kalenderjahres vorliegen, wird der erwartete Abgeltungsanspruch zum nächstmöglichen Auszahlungszeitpunkt gemäß § 8 Abs. 4 nach Vorliegen dieser Daten berücksichtigt. Ein sich daraus allfällig ergebender Differenzbetrag zu den ab 1. Jänner des jeweiligen Kalenderjahres geleisteten monatlichen Abschlagszahlungen wird als ein Saldo zu Gunsten bzw. zu Lasten des Verkehrsunternehmens mittels Einmalzahlung zu diesem nächstmöglichen Auszahlungszeitpunkt der monatlichen Abschlagszahlung berücksichtigt.
Das sieht man, wenn man im Volltext zur Beilage 2 runterscrollt dann als Gleichung nochmal dargestellt.
Und das gilt für alle Züge. Das wird grundsätzlich durch Stichprobenzählungen errechnet, also das was Blaschke gerne macht. Das wird dann entsprechend hochgerechnet.
Die WESTbahn lässt die Fahrgäste sich selbst zählen, indem man sie mit Gratis-Snacks lockt, wenn man genug oft den Relax-Checkin nutzt. Dort gibt es nämlich Bonuspunkte dafür, die man dann einlösen kann, wenn man mit Klimaticket sich eincheckt.
Würdest du weiterhin eine Abgeltung nach Personenkilometer als weltfremd bezeichnen?
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Hä? Zahlungen sind doch 08/15, Standard und uralt ...
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Samstag, 26.04.2025, 22:08 (vor 237 Tagen) @ Holger2
bearbeitet von Der Blaschke, Samstag, 26.04.2025, 22:10
Hey.
Weil es einfach vollkommen weltfremd ist, dass man an jedem Bahnhof die ein- und aussteigenden Passagiere zählt.
Hä? Was ist denn daran weltfremd?
Hab ich eineinhalb Jahrzehnte gemacht! Wenn auch im Nahverkehr. Was ja aber keinen Unterschied macht vom Prinzip.
Moderne Züge/Straßenbahnen/Busse machen das ganz selbstverständlich. AFZS - automatische Fahrgastzählsysteme - sind doch Standard. Und liefern mittlerweile auch sehr exakte Zahlen. Wenn man die nackten Zahlen dann noch mit den Erkenntnissen aus stichpunktartigen aber repräsentativen Befragungen kombiniert, weiß man sogar recht genau, welcher wo einsteigende Fahrgast auch wo wieder aussteigt.
Das Reisenden-Erfassungs-System der DB gibt es seit 1986. Geh also mal davon aus, dass die DB über die Besetzung ihrer Züge sehr exakt im Bilde ist. Und über die Art der Fahrkartennutzung ebenfalls.
Und nicht nur die DB. Das alles ist doch Standard überall. Allein aufgrund der Fahrgeldeinnahmezuscheidungen.
Schöne Grüße von jörg
Ach, hier, als Bsp. EMIL wird gezählt. Nur gezählt.
https://www.econex.de/jobs-leser/projekt-3844-ve-wfb-emil-2022-2025.html
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Samstag, 26.04.2025, 21:20 (vor 237 Tagen) @ Holger2
Aufgrund des Deutschlandtickets ist die Fahrt mit den IC Berlin - Dresden deutlich billiger, als mit anderen Fernzügen. Vermutlich bleibt auch deutlich weniger bei der Bahn hängen.
Was nützt es der Bahn, wenn sie zwar Massen an Menschen transportiert, aber zu einem extrem günstigen unwirtschaftlichen Preis.
Das ist leider der tatsächliche Beweggrund mancher DT-Fernreisender. Und bspw mit der Forderung einer RE-Durchbindung von Hannover bis Kassel steigen die Ansprüche immer weiter, ja teils wird beansprucht, daß so ein RE doch bitte südlich Göttingen die SFS nutzen können soll. So werden Regio-Fernreisen von Mannheim - Frankfurt - Kassel - Hannover - Hamburg immer bequemer gemacht. Zu einem Fahrkarten-Tagespreis von satten 1,93 EUR.
Nun, alternativ könnte man sich für ein kurzes Zwischenstück auch eine ICE-Fahrkarte Kassel - Göttingen kaufen, wem der Cantus zu langsam ist. Aber nein, mit Zeig auf München - Nürnberg und Nürnberg - Erfurt muß es natürlich im Regio über die Rennstrecke gehen.
Mir missfällt diese Anspruchsdenke, es wird immer mehr erwartet werden, Leute werden nie zufrieden sein.
--
Gruß, Olaf
"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."
Goethe an Schiller 1797
Wer fordert sowas eigentlich konkret?
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 21:22 (vor 237 Tagen) @ Alibizugpaar
Davon hör ich jetzt zum ersten Mal.
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Samstag, 26.04.2025, 21:52 (vor 237 Tagen) @ Alibizugpaar
Huhu.
Und bspw mit der Forderung einer RE-Durchbindung von Hannover bis Kassel steigen die Ansprüche immer weiter, ja teils wird beansprucht, daß so ein RE doch bitte südlich Göttingen die SFS nutzen können soll. So werden Regio-Fernreisen von Mannheim - Frankfurt - Kassel - Hannover - Hamburg immer bequemer gemacht.
Warum auch nicht?
Nun, alternativ könnte man sich für ein kurzes Zwischenstück auch eine ICE-Fahrkarte Kassel - Göttingen kaufen, wem der Cantus zu langsam ist. Aber nein, mit Zeig auf München - Nürnberg und Nürnberg - Erfurt muß es natürlich im Regio über die Rennstrecke gehen.
Ja, nennt man Konkurrenz. Soll DB Fern mir halt was bieten, was den höheren Preis und den zusätzlichen Umstieg rechtfertigt.
Mir missfällt diese Anspruchsdenke, es wird immer mehr erwartet werden, Leute werden nie zufrieden sein.
Zum Glück! Zufriedenheit heißt nämlich Stillstand und ist damit faktisch ein Rückwärtstrend. Deswegen ist Schland ja so kaputt, weil viel zu lange zu viele zufrieden waren und noch sind.
Schöne Grüße von jörg
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
J-C, In meiner Welt, Samstag, 26.04.2025, 22:13 (vor 237 Tagen) @ Der Blaschke
Huhu.
Und bspw mit der Forderung einer RE-Durchbindung von Hannover bis Kassel steigen die Ansprüche immer weiter, ja teils wird beansprucht, daß so ein RE doch bitte südlich Göttingen die SFS nutzen können soll. So werden Regio-Fernreisen von Mannheim - Frankfurt - Kassel - Hannover - Hamburg immer bequemer gemacht.
Warum auch nicht?
Nun, alternativ könnte man sich für ein kurzes Zwischenstück auch eine ICE-Fahrkarte Kassel - Göttingen kaufen, wem der Cantus zu langsam ist. Aber nein, mit Zeig auf München - Nürnberg und Nürnberg - Erfurt muß es natürlich im Regio über die Rennstrecke gehen.
Ja, nennt man Konkurrenz. Soll DB Fern mir halt was bieten, was den höheren Preis und den zusätzlichen Umstieg rechtfertigt.
Schnellere Verbindungen, weniger Umstiege, mehr Komfort, Catering (auch wenn es mal nur die Sparversion ist)... wenn ich innerhalb eines Tages von Wien nach Kopenhagen will, wird das nur mit Regionalzügen tendenziell nicht gehen.
Mir missfällt diese Anspruchsdenke, es wird immer mehr erwartet werden, Leute werden nie zufrieden sein.
Zum Glück! Zufriedenheit heißt nämlich Stillstand und ist damit faktisch ein Rückwärtstrend. Deswegen ist Schland ja so kaputt, weil viel zu lange zu viele zufrieden waren und noch sind.
Schöne Grüße von jörg
Gruß
J-C
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Samstag, 26.04.2025, 23:33 (vor 237 Tagen) @ J-C
Huhu.
wenn ich innerhalb eines Tages von Wien nach Kopenhagen will, wird das nur mit Regionalzügen tendenziell nicht gehen.
Für sowas hat die Menschheit auch das Flugzeug erfunden.
Schöne Grüße von jörg
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Ab Dezember 2025 kein D-Ticket mehr im IC im Bereich des VBB
Holger2, Samstag, 26.04.2025, 23:36 (vor 237 Tagen) @ J-C
Wenn man so etwas will, muss man eben dafür zahlen. Alles auf Staatskosten für umsonst ist schon einmal schiefgegangen.
Eben
J-C, In meiner Welt, Sonntag, 27.04.2025, 07:28 (vor 237 Tagen) @ Holger2
bearbeitet von J-C, Sonntag, 27.04.2025, 07:29
Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich eben noch hier und da übernachten, ich erwarte auch keine Fernverkehrsnutzung deutschlandweit zum Preis von 58€ pro Monat. Der Fernverkehr ist meiner Meinung nach grundsätzlich schon seinen Preis wert. In meinem Fall ein InterRail Global-Pass für 4 Tage, den ich für 181€ bekam. ;-)
--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky
Solange Kassel nicht in Niedersachsen liegt..
ICETreffErfurt, Eisenach, Sonntag, 27.04.2025, 00:25 (vor 237 Tagen) @ Alibizugpaar
.. solange wird ein solcher direkter RE Göttingen–Kassel wohl auch nicht kommen. Im Gegensatz zum Teilstück Fulda–Würzburg ist das Teilstück Kassel–Göttingen auch so stark ausgelastet, dass man für einen solchen RE gar keine freie Trassen hat.
Und ein von Niedersachsen finanzierter RE Hannover–Göttingen–Kassel würde sicherlich auch Hann. Münden mit anbinden.
Solange Kassel nicht in Niedersachsen liegt..
Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Sonntag, 27.04.2025, 03:36 (vor 237 Tagen) @ ICETreffErfurt
Bei der LNVG ist man perspektivisch schon etwas weiter als nur bis "Solange Kassel nicht in Niedersachsen liegt.." Man scheint sich generell auch sicher zu sein in 10, 15, 20, 25 Jahren für alle beliebäugelten Taktverdichtungen weitere Zugpersonale zu bekommen. Mal so eben alles verdoppeln vielleicht.
https://www.lnvg.de/spnv/spnv-konzept-2030-2040
--
Gruß, Olaf
"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."
Goethe an Schiller 1797
![[image]](https://i.postimg.cc/wjVrnkyT/LNVG-2030.png)