Absurde Preissteigerungen nach Wegfall des Maximalpreises? (Fahrkarten und Angebote)

Velaro-Fan, Dienstag, 25.03.2025, 13:59 (vor 266 Tagen)
bearbeitet von Velaro-Fan, Dienstag, 25.03.2025, 14:01

Hey,

bei einer Preisrecherche für Freitag fielen mir die absurd hohen Normalpreise der DB ins Auge und ich recherchierte mal, wie die früheren Maximalpreise so waren.

Bei Einführung von PeP 2002 waren es 111 Euro in der 2. Klasse und 167 Euro in der 1. Klasse. Vgl. wiki

Ab 2012/2013 waren es in der 2. Klasse 139 Euro und 225 Euro in der 1. Klasse ( Letzter Beitrag ICE Treff vs. Zeitungsartikel )

Aktuell zahlt man am Freitag inkl 10% Aktionsrabatt 200 Euro vs. 371 Euro, Rabatt ausgerechnet dann 223 vs. 412 Euro.

Das ergibt eine Preissteigerung zu 2013 von rd. 60% in der 2. Klasse und sage und schreibe 83% in der 1. Klasse.

Mir scheint, dass man vllt. seitens der DB FV versucht, bei einer entsprechend zahlungskräftigen Klientel das Geld abzuschöpfen, was man durch Abwanderer/Sparfüchse auf das D-Ticket verloren hat, ob da was dran ist?
Vllt muss auch das Geld für neue Züge, Lohnerhöhungen und Kompensationszahlungen für Verspätungen wieder reinkommen?

Hat jemand Infos zur Auslastung der Züge kurz vor Einführung des D-Tickets und aktuell?

Ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur die WE-Pendler auf der Kurz- bzw. Mittellangstrecke (z.B. Köln-Osnabrück oder Frankfurt-Würzburg) vielfach auf das D-Ticket umgestiegen sind, sondern auch viele Berufspendler ihre IC/ICE Streckenkarte gekündigt haben und nun Regio fahren, z.B. Leer-Münster, Osnabrück-Minden, Hannover-Wolfsburg etc.

Was denkt ihr, wie sind diese Preissteigerungen zu erklären?

Absurde Preissteigerungen nach Wegfall des Maximalpreises?

katerneo, Dienstag, 25.03.2025, 14:12 (vor 266 Tagen) @ Velaro-Fan

Wenn man die Preise in der zweiten Klasse von 2012 zu heute vergleicht, handelt es sich dabei um eine jährliche Preissteigerung von etwa 4%. Verglichen mit den jährlichen Preissteigerungen in den Verkehrsverbünden, die häufig bei 5-6% liegen, handelt es sich damit also um eine durchschnittliche und nicht um eine übermäßige Preissteigerung über 12 Jahre.

Absurde Preissteigerungen nach Wegfall des Maximalpreises?

ICE920, München, Donnerstag, 27.03.2025, 12:03 (vor 264 Tagen) @ katerneo
bearbeitet von ICE920, Donnerstag, 27.03.2025, 12:04

Die Inflation liegt in den letzten 10 Jahren aber nur bei 2,4% und vergessen wir nicht, dass in der Zwischenzeit die Mehrwertsteuer von 19% auf 7% gesunken ist. Die Erhöhung der Verbundpreise passiert ja auch nicht jedes einzelne Jahr. 6% wären fast eine Verdopplung der Preise über den Zeitraum.

Absurde Preissteigerungen nach Wegfall des Maximalpreises?

Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Dienstag, 25.03.2025, 19:31 (vor 266 Tagen) @ Velaro-Fan

Guten Abend.

Mir scheint, dass man vllt. seitens der DB FV versucht, bei einer entsprechend zahlungskräftigen Klientel das Geld abzuschöpfen, was man durch Abwanderer/Sparfüchse auf das D-Ticket verloren hat, ob da was dran ist?

Was wäre daran schlimm? Klar ist doch: irgendwer muss die günstigen Sparpreise schlußendlich finanzieren.

Ist wie beim Inkassobüro: da zahlen die Dummen, die artig ihre Schulden begleichen, durch reichlich Zinsen, Gebühren und Co ja auch für die Cleverle mit, die sich den Aufwand sparen

Vllt muss auch das Geld für neue Züge, Lohnerhöhungen und Kompensationszahlungen für Verspätungen wieder reinkommen?

Was wäre daran schlimm? Soll DB Fern kein Gewinn erzielen? Ja, wir wollen ja alle die DDR wieder, wo der normale Alltag fast nix kostete; "Gewinn" war ja kapitalistisch böse. So sah es 1989 da dann ja auch aus.

Ich hätte übrigens noch besser mit DM verglichen. Und der guten alten Zeit vor PEP.

Mich jucken Normalpreise nicht. Und Sparpreise bekomme ich seit Jahren inflationsbereinigt immer günstigen.

Ich habe auch noch nie einen Fahrgast mit FV-Ticket über den Preis jaulen hören. Das tun sie nur insbesondere bei Verbundfahrkarten - also da, wo es fixe Preise gibt, deren Entstehung bzw Abgrenzung zu anderen Preisstufen meist sogar nachvollziehbar und einigermaßen logisch ist.

Offensichtlich erfüllt das Preismanagement des FV also seinen Sinn: für jeden ist was dabei! Alle sind zufrieden.

Und ja: es gibt auch Menschen, die zahlen stolz und gerne den Normalpreis - tut dem eigenen Ego gut, was manchmal auf dem Zug spürbar ist ...

Schöne Grüße von jörg

--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)

Absurde Preissteigerungen nach Wegfall des Maximalpreises?

611 040, Erfurt, Dienstag, 25.03.2025, 20:11 (vor 266 Tagen) @ Der Blaschke

Wieso können nicht Sparpreise und Flexpreise etwas angenähert werden. Dann wären Flexpreise nicht so exorbitant teuer und Sparpreise nicht so extrem billig. Unterm Strich würde das selbe oder sogar mehr rauskommen.

Und natürlich jaulen Flexpreisnutzer nicht über den Preis. Denn das sind zu (würde ich sagen) über 90% Geschäftsreisende deren AG oder Kunden die Preise bezahlt "koste es war es wolle". Also total egal.
Privatkunden nutzen die meiste Zeit Sparpreise die teilweise wirklich sehr billig sind. Darüber kann man nicht noch meckern, wohl aber dann später über die eben zu diesen Preisen passende Qualität.
Warum ist es so schwer zu verstehen, dass komfortable hochwertige Züge mit ausreichender Kapazität und Frequenz eben Geld kosten.
Und das passt eben nicht mit 12,74€ -Sparpreisen und Deutschland-Ticket zusammen.
Gerne dürfen sich die tatsächlichen Nutzer mehr an den Bahnleistungen beteiligen sodass dann auch mehr Geld für hochwertiges Angebot vorhanden ist.

--
❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤

Absurde Preissteigerungen nach Wegfall des Maximalpreises?

EK-Wagendienst, EGST, Dienstag, 25.03.2025, 20:18 (vor 266 Tagen) @ 611 040

Wieso können nicht Sparpreise und Flexpreise etwas angenähert werden. Dann wären Flexpreise nicht so exorbitant teuer und Sparpreise nicht so extrem billig. Unterm Strich würde das selbe oder sogar mehr rauskommen.

Zum Abrechnen ist das aber z.B. für die Mischnutzung einer BC100 aber auch gut,
sobald, der Preis für die dienstliche Nutzung abgefahren ist, kann sie ohne Abzüge eben auch privat genutzt werden.
Rechnungsgrundlage ist da eben der FLEXpreis, und ohne einer Rabatt Karte, die muss man ja nicht haben.

Also so 12 mal 1.Klasse hin und zurück quer durch Deutschland, und schon ist das erreicht

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Absurde Preissteigerungen nach Wegfall des Maximalpreises?

gnampf, Mittwoch, 26.03.2025, 19:15 (vor 265 Tagen) @ 611 040

Wieso können nicht Sparpreise und Flexpreise etwas angenähert werden. Dann wären Flexpreise nicht so exorbitant teuer und Sparpreise nicht so extrem billig. Unterm Strich würde das selbe oder sogar mehr rauskommen.

Nur weil ich den einen Preis halbiere und den anderen verdoppel hab ich am Ende noch lange nicht den gleichen Umsatz und Gewinn. Ob man aufgrund der gesenkten Flexpreise deutlich mehr davon verkauft (oder überhaupt) ist fraglich. Sicherlich wird aber der ein oder andere keinen Sparpreis kaufen, wenn der im Preis steigt.

Und natürlich jaulen Flexpreisnutzer nicht über den Preis. Denn das sind zu (würde ich sagen) über 90% Geschäftsreisende deren AG oder Kunden die Preise bezahlt "koste es war es wolle". Also total egal.

Total egal sicherlich nicht, auch da kommt der Punkt wo der Arbeitgeber dann lieber einen Flug oder Mietwagen bucht. Irgendwann ist ja selbst der Charterzug billiger...

Privatkunden nutzen die meiste Zeit Sparpreise die teilweise wirklich sehr billig sind. Darüber kann man nicht noch meckern, wohl aber dann später über die eben zu diesen Preisen passende Qualität.
Warum ist es so schwer zu verstehen, dass komfortable hochwertige Züge mit ausreichender Kapazität und Frequenz eben Geld kosten.

Bei deinem Vorschlag wäre der Gewinn der DB ja der gleiche nach deiner Vorstellung. Es wäre also weiterhin kein Geld übrig um mehr Komfort zu bieten. Wobei Komfort eh immer subjektiv ist, da empfindest du ganz andere Sachen als komfortabel, wie ich.

Und das passt eben nicht mit 12,74€ -Sparpreisen und Deutschland-Ticket zusammen.

Ja, für jemanden der den öffentlichen Verkehr nur zum eigenen Spaß nutzt mag das so ausschauen. Ohne D-Ticket ginge das Geld halt in den Ausbau der Straßen, Förderung der armen deutschen Autohersteller, etc. Aber sicher nicht in teurere Züge. Würde auch die wenigsten kratzen, die wünschen sich wenn erstmal eh mehr, und nicht komfortablere Züge... denn der komfortabelste Zug hilft rein gar nix, wenn man zur Rushhour drin stehen muss, oder gar nicht mitkommt.

Gerne dürfen sich die tatsächlichen Nutzer mehr an den Bahnleistungen beteiligen sodass dann auch mehr Geld für hochwertiges Angebot vorhanden ist.

Dann würde ich vorschlagen das du anfängst, dein D-Ticket kündigst und ab sofort nur noch mit Flex- und Normalpreisen ohne BC-Rabatt fährst. Ansonsten hat die Forderung nämlich einen komischen Beigeschmack... wie so oft. Gerade nachdem deine Fahrten nicht notwendig sind sollte es dir ja egal sein wenn du dann weniger Fahrten machen kannst. Dem Arbeitnehmer, der das Ticket braucht um zur Arbeit zu kommen und das täglich Brot zu verdienen, ist es jedoch nicht möglich einfach die Anzahl Fahrten zu reduzieren um mehr je Fahrt ausgeben zu können.

Absurde Preissteigerungen nach Wegfall des Maximalpreises?

Swikel161, Donnerstag, 27.03.2025, 10:51 (vor 264 Tagen) @ 611 040

Nennt sich Steuern, die die DB in Form von Subventionen/Geldern erhält.
Wir alle zahlen für eine adäquate Infrastruktur, welche durch Vorstände und Politik der letzten 30 Jahre kaputt gesparrt wurde und wir das nun ausbaden dürfen. Da darf ich auch mit nem 10€ sparpreis erwarten, pünktlich den Fahrplan zu erreichen.

Absurde Preissteigerungen nach Wegfall des Maximalpreises?

Henrik, Mittwoch, 26.03.2025, 02:27 (vor 265 Tagen) @ Velaro-Fan

bei einer Preisrecherche für Freitag fielen mir die absurd hohen Normalpreise der DB ins Auge und ich recherchierte mal, wie die früheren Maximalpreise so waren.

Was fiel Dir denn nun genau ins Auge?
Für meine Fahrt kommenden Freitag finde ich den Flexpreis 2. Klasse hoch, sehr hoch, aber nicht absurd hoch,
den Flexpreis 1. Klasse empfinde ich in der Tat absurd hoch (beides mit BC50 1. Klasse).

Bei Einführung von PeP 2002 waren es 111 Euro in der 2. Klasse und 167 Euro in der 1. Klasse. Vgl. wiki

Ab 2012/2013 waren es in der 2. Klasse 139 Euro und 225 Euro in der 1. Klasse ( Letzter Beitrag ICE Treff vs. Zeitungsartikel )

Aktuell zahlt man am Freitag inkl 10% Aktionsrabatt 200 Euro vs. 371 Euro, Rabatt ausgerechnet dann 223 vs. 412 Euro.

Das ergibt eine Preissteigerung zu 2013 von rd. 60% in der 2. Klasse und sage und schreibe 83% in der 1. Klasse.

Freitagspreise?
Und die absolut höchsten Preise - da muss man schon einiges an Kilometern reißen bzw. reisen, spontan.
Bei eBay gibts solche Prämien Flextickets günstiger.

Die große Masse fährt etwa 300 km ICE - den aktuellen Durchschnittswert werden wir Donnerstag erfahren.

Meine klassische ICE-Relation hat im Jahre 2012 genau 30 Euro gekostet,
nun liegt sie freitags bei etwa 45 Euro,
dienstags bei 36 Euro.
Der Dienstags-Preis ist inflationsbereinigt eine gewaltige Preissenkung,
freitags ist das natürlich gefühlt für mich ne Hausnummer.. geht aber.

Mir scheint, dass man vllt. seitens der DB FV versucht, bei einer entsprechend zahlungskräftigen Klientel das Geld abzuschöpfen, was man durch Abwanderer/Sparfüchse auf das D-Ticket verloren hat, ob da was dran ist?
Vllt muss auch das Geld für neue Züge, Lohnerhöhungen und Kompensationszahlungen für Verspätungen wieder reinkommen?

eher letzteres.
und das wurde auch so von der DB kommuniziert.
Zudem kommt die Trassenpreiserhöhung verursacht durch die Eigenkapitalerhöhung der noch aktuellen Bundesregierung.

Hat jemand Infos zur Auslastung der Züge kurz vor Einführung des D-Tickets und aktuell?

Direkt nach Einführung des D-Tickets ist die Nachfrage bei DB FV zunächst gestiegen (NV-Zubringer war ja nun drin),
dann gab es Einbußen.. jeweils unterschiedlich bei den Relationen.
Es kamen andere Faktoren zeitgleich hinzu, wie die Streiks, der Zustand der Infrastruktur und vor allem die Rezession.

Ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur die WE-Pendler auf der Kurz- bzw. Mittellangstrecke (z.B. Köln-Osnabrück oder Frankfurt-Würzburg) vielfach auf das D-Ticket umgestiegen sind, sondern auch viele Berufspendler ihre IC/ICE Streckenkarte gekündigt haben und nun Regio fahren, z.B. Leer-Münster, Osnabrück-Minden, Hannover-Wolfsburg etc.

ja, daher ja auch die Aktionen der letzten Wochen.

Was denkt ihr, wie sind diese Preissteigerungen zu erklären?

Preissteigerungen beim Flexpreis der letzten Jahre von etwa 5% Schnitt, deutlich unter der Inflation.

Sparpreise 1. Klasse nicht mehr kurzfristig buchbar

Mike65, Mittwoch, 26.03.2025, 09:08 (vor 265 Tagen) @ Velaro-Fan

Mir fällt vor allem auf, dass für die Fahrt am gleichen Tag in der ersten Klasse so gut wie keine Sparpreise mehr angeboten werden, in der 2. dagegen schon. Das gilt auch für schwach ausgelastete Nachtreisen. Für den Folgetag sieht es wieder gut aus, bis um Mitternacht dann plötzlich wieder alle Sparangebote weg sind. Kaum möglich, dass so plötzlich alle Kontigente aufgebraucht werden. Ist das Absicht?

Sparpreise 1. Klasse nicht mehr kurzfristig buchbar

astabel, Mittwoch, 02.04.2025, 17:17 (vor 258 Tagen) @ Mike65

evtl weil die Ankunft nach 10 Uhr ist oder wannimmer der Sparpreis endet?

Sparpreise 1. Klasse nicht mehr kurzfristig buchbar

EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 02.04.2025, 17:32 (vor 258 Tagen) @ astabel

evtl weil die Ankunft nach 10 Uhr ist oder wann immer der Sparpreis endet?

da gibt es zwischen der 1. Klasse und der 2. Klasse aber keinen Unterschied.
Sparpreise 2. Klasse sollen ja angeboten sein, eben nur keine in der 1. Klasse.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Absurde Preissteigerungen nach Wegfall des Maximalpreises?

musicus, Sonntag, 30.03.2025, 17:09 (vor 261 Tagen) @ Velaro-Fan
bearbeitet von musicus, Sonntag, 30.03.2025, 17:14

Mir scheint, dass man vllt. seitens der DB FV versucht, bei einer entsprechend zahlungskräftigen Klientel das Geld abzuschöpfen, was man durch Abwanderer/Sparfüchse auf das D-Ticket verloren hat, ob da was dran ist?

Mir scheint eher, dass der DB die D-Ticket-Abwanderer völlig egal sind bzw. man die Sache sogar so sieht, dass man die Kundschaft auf mit D-Ticket halbwegs machbaren Relationen sogar lieber im NV weiß und die entlastende Funktion begrüßt.

Vllt muss auch das Geld für neue Züge, Lohnerhöhungen und Kompensationszahlungen für Verspätungen wieder reinkommen?

Das war aber schon immer so, kein Posten davon ist neu.

Ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur die WE-Pendler auf der Kurz- bzw. Mittellangstrecke (z.B. Köln-Osnabrück oder Frankfurt-Würzburg) vielfach auf das D-Ticket umgestiegen sind, sondern auch viele Berufspendler ihre IC/ICE Streckenkarte gekündigt haben und nun Regio fahren, z.B. Leer-Münster, Osnabrück-Minden, Hannover-Wolfsburg etc.

Je kürzer die Strecke, desto höher die Preissteigerung.
München-Pasing -> München Hbf kostet heute in Klasse 2 13,49€ im SSP-Tarif samt BC25, Flexpreis 1. Klasse liegt bei 34,70€ - damit kommt man auf Kilometer(!)preise zwischen 1,83€ und 4,70€. Und schon zuletzt hatten wir hier bzw. vor längerer Zeit hier die Preiseskalation auf Mittelstrecken debattiert.

EDIT: in Hamburg wäre aktuell der Weg vom Hbf nach Dammtor im IC noch für 34,70€ (Flexpreis 1. Klasse) zu haben. Offenkundig Phantasiepreise - diese Tickets wil man gar nicht verkaufen.

Was denkt ihr, wie sind diese Preissteigerungen zu erklären?

Durch den Wegfall des Maximalpreises.

Ist ja nun nicht ganz neu - FV versucht augenscheinlich, Kundschaft für die Langstrecke zu gewinnen und die Fahrgäste zu frühzeitigen Buchungen zu bewegen.

--
ƪ(ړײ)‎ƪ​​ Bwmz¹¹¹⁻² ƪ(ړײ)‎ƪ​​

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