Moin,

Ich bin ganz neu hier im Forum und habe eine Frage an die vielen Frankreich Experten.
Ich fahre am 18.3 von Hamburg nach Marseille incl. der Direktverbindung TGV 9580 von Frankfurt nach Marseille und am 22.3. wieder zurück, jeweils mit dem Sparpreis Europa, gebucht über DB.

Sollte es nun zu einer Aufhebung der Zugbindung kommen, zB durch Ausfall der Verbindung, wäre meine Frage an euch, wie ich bei Reservierungspflicht für TGV kurzfristig an eine ebensolche Reservierung für eine Alternativverbindung komme. In der SNCF App finde ich keine Möglichkeit, nur eine Reservierung zu buchen.
Oder müsste ich eine komplett neue Fahrt buchen und mir diese im Anschluss erstatten lassen?

Vielen Dank und Grüße
Lutz

Die Antwort ist leider recht eindeutig: außerhalb Frankreichs gar nicht. Es gibt ja nur die eine Direktverbindung nach Marseille und auf andere Züge ab Straßburg oder Paris Richtung Marseille kann die DB nicht zugreifen, und bei der SNCF ist der Kauf einer Nur-Reservierung nicht vorgesehen.

Man sollte daher unbedingt möglichst großen Zeitpuffer in Frankfurt/Mannheim auf den Direktzug einbauen, wenn man Wert darauf legt am gleichen Tag noch anzukommen. Ansonsten wird man idR ins Hotel einquartiert und auf den Direktzug des Folgetags umgebucht.

Mir ist es tatsächlich bei Anschlussverlust zum direkten TGV schon einmal gelungen, für den nächsten ICE nach Paris auf bahn.de eine einzelne Reservierung zu erwerben und im SNCF Reisezentrum (oder wie auch immer das genau dort genannt wird) in Paris Est eine Umbuchung auf einen TGV Paris-Marseille zu erhalten. Das Dokument liegt mir leider nicht mehr vor, ich weiß aber, dass darauf explizit etwas in Richtung "Reservierung" oder "Umbuchung" vermerkt war, es war keine neue Fahrkarte und bezahlen musste ich dafür auch nichts.

Ich stimme bahnfahrerofr. aber zu, dass innerhalb Deutschlands maximal eine Ersatzbeförderung nach Strasbourg oder Paris für dich organisiert werden kann. Ab dort bist du auf das SNCF-Personal angewiesen, was eine Umbuchung angeht.

Genau, theoretisch ist es schon möglich, das SNCF Personal an einem echten Schalter (! - mittlerweile schwierig, weil vermehrt nur noch Automatenguides als Schalter dienen), kann es umbuchen bzw. für 0€ ausgeben.

Ich halte das ganze aber für riskant. Wenn man dann in Paris steht, und der letzte TGV ist complete, hat man halt Pech gehabt. Und im Sommer und am Wochenende sind eigentlich gefühlt alle TGV am Ende complet, das ist ja auch das erklärte Ziel der SNCF... Und wenn du dann mal in Paris stehst, musst du in der Regel Unsummen für ein meist grenzwertig gutes Hotel auf den Tisch legen und dich im Anschluss mit den Franzosen zwecks Erstattung abgeben, was mit vorhandener DB-Fahrkarte fast zu einer Unmöglichkeit wird, weil jegliche Kontaktaufnahme ohne vorhande SNCF-Dossiernummer scheitert.

Genau, theoretisch ist es schon möglich, das SNCF Personal an einem echten Schalter (! - mittlerweile schwierig, weil vermehrt nur noch Automatenguides als Schalter dienen), kann es umbuchen bzw. für 0€ ausgeben.

ich kann dem ganze auch nur so zustimmen, der TGV 9580 ist die letzte Verbindung des Tages ab Strasbourg in Richtung Lyon.
Da hilft wirklich nur ein großer Puffer. Also früher losfahren.

Wenn man da noch nie in Paris gewesen ist, dann wird es sehr komplex, auch schon wegen dem Bahnhofswechsel. Wobei ich am Dienstag 18.03. nicht an ein "complet" glaube.

In der SNCF App, kann man keine Reservierungen bekommen, da die immer an eine Fahrkarte gekoppelt ist, umreservieren geht dann wieder, aber eben nur mit SNCF Fahrkarte.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

. Wobei ich am Dienstag 18.03. nicht an ein "complet" glaube.

+1, hatte nicht so aufs Datum geachtet.

In der SNCF App, kann man keine Reservierungen bekommen, da die immer an eine Fahrkarte gekoppelt ist,

Wenn alle Stricke reißen kann man noch versuchen eine Interrail Reservierung zu vermutlich dann 20 Euro kaufen, aber deren Erstattung ist meines Erachtens unklar weil das ganze tariflich so ja nicht korrekt ist.

Ok,vielen Dank.
Hätte es denn evtl.Sinn gemacht,die Buchung zu splitten und den Teil Frankfurt-Marseille bei SNCF zu buchen?

Ok,vielen Dank.
Hätte es denn evtl.Sinn gemacht,die Buchung zu splitten und den Teil Frankfurt-Marseille bei SNCF zu buchen?

Auf gar keinen Fall! Sollte tatsächlich eine Hotelübernachtung in Folge des Anschlussverlusts nötig werden, müsstest du diese bei getrennter Buchung selbst zahlen. Das AJC ermöglicht nur eine Weiterfahrt, nicht aber eine Hotelübernachtung o.ä.

Verstehe,danke

Kann man nicht auch Hamburg–Marseille komplett bei der SNCF buchen und wenn ja, wie ist es dann bei einer eventuell nötigen Umbuchung?

Nein,ist nicht buchbar

Seit etwa knapp einem Jahr kann die SNCF lediglich noch zu Bahnhöfen des Alleo-Kooperationsverkehrs buchen, und natürlich zu den Halten der eigenwirtschaftlichen Züge nach Freiburg.

Vorher wäre Hamburg wahrscheinlich gegangen, dann aber für Frankfurt Hamburg nur als SCIC-NRT, das wäre preislich unattraktiv gewesen.

Hey.

ich kann dem ganze auch nur so zustimmen, der TGV 9580 ist die letzte Verbindung des Tages ab Strasbourg in Richtung Lyon.
Da hilft wirklich nur ein großer Puffer. Also früher losfahren.

Der Beitragsbaumeröffner hat ja wohl schon gebucht. Vermutlich mit ICE 575 nach Frankfurt? Dann fällt eigenmächtige Früher fahren wohl aus; ist ja seiner Aussage nach ein Sparpreis ...

Für Lutz aus Hamburg: ich weiß nun nicht, wie weit du mit der Spielerei online vertraut bist. Für langen Aufenthalt in Frankfurt einfach den Hbf als Zwischenziel angeben und dann eine Aufenthaltsdauer festlegen. Sparpreise gibt's auch dann.

Nur so als genereller Tip.

Schöne Grüße von jörg

--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)

Für langen Aufenthalt in Frankfurt einfach den Hbf als Zwischenziel angeben und dann eine Aufenthaltsdauer festlegen. Sparpreise gibt's auch dann.

So traurig es auch ist, ist dies als Gast / Kunde der beste Tipp bei dem Problem.

Danke,den Tipp kannte ich noch nicht.Habe ich jetzt mal eingegeben. Der Sparpreis liegt dann 4 € höher mit ICE73.
Genau den ICE 73 hatte ich seinerzeit als Puffer extra gebucht für 10€.
Vielen Dank, nächstes Mal bin ich dann schlauer

Der 73 erreicht Frankfurt fast 2h vor Abfahrt des 9580. Einen Puffer in allen Ehren, aber noch mehr fast schon etwas zu viel des Guten. Eine noch frühere Anreise nach Frankfurt würde ich niemandem raten.

Der 73 erreicht Frankfurt fast 2h vor Abfahrt des 9580. Einen Puffer in allen Ehren, aber noch mehr fast schon etwas zu viel des Guten. Eine noch frühere Anreise nach Frankfurt würde ich niemandem raten.

Das ist ja schon der Puffer, also kein 5 Minuten Anschluss.
Alles kann man auch nicht absichern, hier genau richtig gemacht.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

. Wobei ich am Dienstag 18.03. nicht an ein "complet" glaube.

+1, hatte nicht so aufs Datum geachtet.

In der SNCF App, kann man keine Reservierungen bekommen, da die immer an eine Fahrkarte gekoppelt ist,

Wenn alle Stricke reißen kann man noch versuchen eine Interrail Reservierung zu vermutlich dann 20 Euro kaufen, aber deren Erstattung ist meines Erachtens unklar weil das ganze tariflich so ja nicht korrekt ist.

Das war ich auch schon angefangen zu schreiben, habe es dann gelöscht, das ist nur was der sich gut auskennt, aber nicht der Gelegenheitsfahrer.
Für uns zwei ist das was.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

- kein Text -

Genau den ICE 73 hatte ich seinerzeit als Puffer extra gebucht für 10€.

Heißt das, du hast dir den 575 und TGV auf einer Fahrkarte gebucht und den 73 extra auf einer anderen?

Dann wäre ich mit dem 73 vorsichtig, falls der in irgendwas größeres gerät und 2h zu spät ist, der 575 aber rechtzeitig ankommt, stehst du ohne Fahrgastrechte da. Oder ist meine Interpretation falsch?

Genau so wie du sagst habe ich es gemacht. Wie gesagt, nächstes Mal bin ich schlauer.

Jörg (neben weiteren) hat mehrfach voller Begeisterung die Einführung dieses Systems in Deutschland gefordert. So traurig kann es also nicht sein, zwecks Unterwerfung früher losfahren zu müssen. ;-)

Für langen Aufenthalt in Frankfurt einfach den Hbf als Zwischenziel angeben und dann eine Aufenthaltsdauer festlegen. Sparpreise gibt's auch dann.

So traurig es auch ist, ist dies als Gast / Kunde der beste Tipp bei dem Problem.

Dann würde ich in dem Fall den 575 mit der durchgehenden Fahrkarte nutzen, der hat ja auch 53min Übergang. Den 73 kannst du bei aufgehobener Zugbindung dann auch mit dem durchgehenden Ticket nehmen und hast weiter Fahrgastrechte.

Wegen dem Ticket für den 73 kannst du ja eine freundliche Mail an fahrkartenservice@bahn.de schreiben, vielleicht hat da jemand einen guten Tag und storniert es dir, oder in Marseille so viel Spaß haben, dass die Fahrt einfach 10€ mehr Wert ist. ;)

Heute hätte ich den Umstieg direkt nicht bekommen.
Der Navigator schlägt als Alternative ICE 14 nach Brüssel, dann TGV 9844 nach Lyon,dann TGV 5124 nach Marseille vor.(leider gelingt es mir nicht, einen Screenshot hier einzustellen).
Wie die Alternative praktisch durchführbar sein soll bei Reservierungspflicht ohne die Möglichkeit, an diese zu gelangen, findet sich kein Hinweis.

Heute hätte ich den Umstieg direkt nicht bekommen.
Der Navigator schlägt als Alternative ICE 14 nach Brüssel, dann TGV 9844 nach Lyon, dann TGV 5124 nach Marseille vor.(leider gelingt es mir nicht, einen Screenshot hier einzustellen).
Wie die Alternative praktisch durchführbar sein soll bei Reservierungspflicht ohne die Möglichkeit, an diese zu gelangen, findet sich kein Hinweis.

Beim TGV 9844 ist in Belgien aber die SNCB (1088) der Beförderer, und damit geht das nicht, ohne eine neu Fahrkarte zu kaufen, denn auf der alten Fahrkarte ist die SNCB nicht enthalten, sondern nur die Beförderer 1080 und 1187, und für die Züge ab Brüssel eine Reservierung zu bekommen, ist dann noch schwieriger, weil man hier auch nur wenige zum Interrail Ticket bekommt, da es nur wenige Plätze gibt.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Heute hätte ich den Umstieg direkt nicht bekommen.

In Frankfurt Hbf waren noch 5 Minuten Zeit zum Umsteigen. Wäre doch vielleicht zu schaffen gewesen, solange man gut zu Fuß ist.

Dirk

9580 ist heute mit +2 in Frankfurt abgefahren, wären also 7min gewesen, das hätte man in meinen Augen durchaus auch ohne Rennen schaffen können.

9580 ist heute mit +2 in Frankfurt abgefahren, wären also 7min gewesen, das hätte man in meinen Augen durchaus auch ohne Rennen schaffen können.

nein der 9580 ist pünktlich abgefahren,
wenn man sich auskennt, könnte es geklappt haben.

In Mannheim hat es auch nicht gereicht.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Meine Ausgangsfrage war ja: Wie kommt man im Falle eines Falles für eine Alternativverbindung an die notwendigen Reservierungen. Die erste Antwort war: no way
Heute wurde im DB Navigator zwischenzeitlich eine Alternativverbindung angezeigt ohne Hinweis darauf,wie man sie real nutzen können soll.
Ich werde der DB mal ne Anfrage zukommen lassen

9580 ist heute mit +2 in Frankfurt abgefahren, wären also 7min gewesen, das hätte man in meinen Augen durchaus auch ohne Rennen schaffen können.

nein der 9580 ist pünktlich abgefahren,
wenn man sich auskennt, könnte es geklappt haben.

In Mannheim hat es auch nicht gereicht.

habe gerade nochmals geschaut, wir haben beide recht, den die öffentliche Zeit ist die Verkehrliche Abfahrt 13:56 Uhr, die Betriebliche ist aber um 13:57.5 Uhr, und hier ist durch Rundung dann zu 2 Minuten gekommen.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Meine Ausgangsfrage war ja: Wie kommt man im Falle eines Falles für eine Alternativverbindung an die notwendigen Reservierungen. Die erste Antwort war: no way
Heute wurde im DB Navigator zwischenzeitlich eine Alternativverbindung angezeigt ohne Hinweis darauf,wie man sie real nutzen können soll.
Ich werde der DB mal ne Anfrage zukommen lassen

Nun, Laut DB sollst du wohl einfach einsteigen und fahren.

Irgendwann hatte ich das schon mal erwähnt - es ist nicht meine Pflicht mich zu informieren ob ich das darf oder nicht.

Wenn die DB dir ein vollwertiges Ticket verkauft und dann nicht in der Lage ist alternative Reservierungen anzubieten ist das nicht das Problem des Kunden.

Wenn ich dann im Ausland Probleme bekomme lasse ich mir alles bescheinigen und verlange eine Erstattung der entsprechenden Kosten.

Heute hätte ich den Umstieg direkt nicht bekommen.
Der Navigator schlägt als Alternative ICE 14 nach Brüssel, dann TGV 9844 nach Lyon, dann TGV 5124 nach Marseille vor.(leider gelingt es mir nicht, einen Screenshot hier einzustellen).
Wie die Alternative praktisch durchführbar sein soll bei Reservierungspflicht ohne die Möglichkeit, an diese zu gelangen, findet sich kein Hinweis.

Beim TGV 9844 ist in Belgien aber die SNCB (1088) der Beförderer, und damit geht das nicht, ohne eine neu Fahrkarte zu kaufen, denn auf der alten Fahrkarte ist die SNCB nicht enthalten, sondern nur die Beförderer 1080 und 1187, und für die Züge ab Brüssel eine Reservierung zu bekommen, ist dann noch schwieriger, weil man hier auch nur wenige zum Interrail Ticket bekommt, da es nur wenige Plätze gibt.

Das weißt du, das wissen viele andere hier. Nur der normale Fahrgast ohne Hintergrundwissen weiß das nicht, der sagst Zug verpasst und nun? Nächste Verbindung bitte - wahrscheinlich kommt dann noch der Hinweis das die Zugbindung aufgehoben ist…

Der Navigator liefert das - dann fährt man so.

Da wäre es nützlich wenn der Navigator dir sagt du musst neu buchen und es später einreichen, oder das eine neue Reservierung nötig ist.

Im Deutschland mag das Wunderbar klappen aber fürs Ausland ist das Ganze ungeeignet.

Entweder werden solche Fehler behoben oder die DB darf solche Tickets nicht mehr verkaufen - das ist meine Meinung dazu.

Im Deutschland mag das Wunderbar klappen aber fürs Ausland ist das Ganze ungeeignet.

Da stimme ich zu. Schlimm ist auch, dass mittlerweile auch das Personal dazu in der Regel keine Ahnung mehr hat. Beim Zugpersonal mal so, mal so, aber beim "Desinformations" Personal von ex. StuSS habe ich den Eindruck, die bekommen ein 60-minütiges Webinar zu Tarifen und das wars. Leider landen unbedarfte Fahrgäste bei Anschlussverlusten oft dort.

Entweder werden solche Fehler behoben oder die DB darf solche Tickets nicht mehr verkaufen - das ist meine Meinung dazu.

Letzteres wäre für den Fahrgast aber nochmal deutlich nachteiliger als der status quo, weil dann alle Bahnfahrten ins Ausland auf eigenes Risiko wären - in Verbindung mit der DB Betriebsqualität eine ganz miese Idee...

Im Deutschland mag das Wunderbar klappen aber fürs Ausland ist das Ganze ungeeignet.

Da stimme ich zu. Schlimm ist auch, dass mittlerweile auch das Personal dazu in der Regel keine Ahnung mehr hat. Beim Zugpersonal mal so, mal so, aber beim "Desinformations" Personal von ex. StuSS habe ich den Eindruck, die bekommen ein 60-minütiges Webinar zu Tarifen und das wars. Leider landen unbedarfte Fahrgäste bei Anschlussverlusten oft dort.

Entweder werden solche Fehler behoben oder die DB darf solche Tickets nicht mehr verkaufen - das ist meine Meinung dazu.

Letzteres wäre für den Fahrgast aber nochmal deutlich nachteiliger als der Status quo, weil dann alle Bahnfahrten ins Ausland auf eigenes Risiko wären - in Verbindung mit der DB Betriebsqualität eine ganz miese Idee...

Dazu habe ich auch keine Antwort, wie man das lösen kann, aber heute soll eben alles billig sein.
Aber alle wollen es digital haben, und dann kommt eben so was heraus.

Aber die Regeln werden auch immer komplizierter, aber es soll ja jeder kleine Fall auch geregelt sein.

Alle Tipps kann man ja auch nicht schreiben, weil der normale Fahrgast es nicht versteht, wie eben eine Reservierung wie mit Interrail über RailEurop.

Die angezeigte Verbindung über Brüssel wird die DB nicht mal verkaufen können.

Wieviel da aufgeschmissen sieht man auch an den vielen Fragen, die immer wieder gestellt werden.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Steht nicht mittlerweile in den Zugbindung aufgehoben-Mails ein Passus sinngemäß "Bitte prüfen Sie, ob die gewählte Alternativverbindubg mit Ihrer Fahrkarte nutzbar ist"? Ich meine, kürzlich hier oder im Nachbarforum einen Beitrag gelesen zu haben, der an dieser Frage Anstoß nahm.

Steht nicht mittlerweile in den Zugbindung aufgehoben-Mails ein Passus sinngemäß "Bitte prüfen Sie, ob die gewählte Alternativverbindubg mit Ihrer Fahrkarte nutzbar ist"? Ich meine, kürzlich hier oder im Nachbarforum einen Beitrag gelesen zu haben, der an dieser Frage Anstoß nahm.

Ja, stimmt - nur wenn ich dann über den „tollen“ Navigator keine Reservierung bekomme was mache ich dann?

Nach Hause fahren bestimmt nicht, genau dann werde ich wohl versuchen so mit fahren.

Und zum Thema anderer Beförderer - davon weiß kaum einer was demzufolge gibts da gar nichts zu prüfen.

Bestes Beispiel IC vs. ICE in Belgien die Züge dürfen offiziell nicht gegenseitig getauscht werden bei Ausfall.

Steht nicht mittlerweile in den Zugbindung aufgehoben-Mails ein Passus sinngemäß "Bitte prüfen Sie, ob die gewählte Alternativverbindung mit Ihrer Fahrkarte nutzbar ist"? Ich meine, kürzlich hier oder im Nachbarforum einen Beitrag gelesen zu haben, der an dieser Frage Anstoß nahm.

Ja, stimmt - nur wenn ich dann über den „tollen“ Navigator keine Reservierung bekomme was mache ich dann?

Nach Hause fahren bestimmt nicht, genau dann werde ich wohl versuchen so mit fahren.

Und zum Thema anderer Beförderer - davon weiß kaum einer was demzufolge gibt es da gar nichts zu prüfen.

Bestes Beispiel IC vs. ICE in Belgien die Züge dürfen offiziell nicht gegenseitig getauscht werden bei Ausfall.

Das ist leider so, und einfacher wird das alles nicht, aber Unwissentheit schütz nicht vor Strafe.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

aber heute soll eben alles billig sein.
Aber alle wollen es digital haben, und dann kommt eben so was heraus.
Aber die Regeln werden auch immer komplizierter, aber es soll ja jeder kleine Fall auch geregelt sein.

Nein, das Problem ist nicht, dass „alles billig“, „alles digital“ oder „jeder kleine Fall geregelt“ sein soll. Das Problem ist, dass jede Bahn bzw. teilweise sogar jedes Produkt vor sich hinwurschtelt und so Dinge wie Reservierungspflicht und Globalpreise einführt, ohne sich darum zu kümmern, was passiert, wenn mal was schiefgeht und man umdisponieren muss. Und das kommt ja nun nicht nur in Deutschland öfter mal vor. Das hat auch nichts damit zu tun, dass es so Dinge wie Sparpreise gibt. Innerhalb Deutschlands funktioniert es ja auch: Funktioniert die Verbindung nicht so wie gebucht, dann steigt man einfach in einen anderen Zug, Zugbindung hin oder her. Natürlich kann das international nicht hundertprozentig genauso funktionieren, aber ein bisschen einfacher könnte man es dem gemeinen Fahrgast schon machen. Und zu Zeiten der guten alten Eisenbahn, die du hier ja auch immer gerne propagierst, war ich zwar noch nicht international unterwegs, aber dem Vernehmen nach ging da manches wesentlich einfacher.

Und zu Zeiten der guten alten Eisenbahn, die du hier ja auch immer gerne propagierst, war ich zwar noch nicht international unterwegs, aber dem Vernehmen nach ging da manches wesentlich einfacher.

Damals ging tariflich sicher einiges einfacher, man konnte auch eine Fahrkarte Deutschland-Belgien-Frankreich kaufen.
Aber meines Wissens nach, konnte man mit einer Fahrkarte Deutschland - (z.B. Kehl Gr) - Frankreich auch damals schon nicht einfach so über Belgien fahren.

Am Schalter hätte man das aber erklären können, und für den fehlenden Abschnitt ein Ticket verkauft (auf dessen Kosten man dann vermutlich sitzen geblieben wäre, weil es keine FGR gab? Oder gab es lt. CIV für solche Fälle eine Erstattung?)

aber heute soll eben alles billig sein.
Aber alle wollen es digital haben, und dann kommt eben so was heraus.
Aber die Regeln werden auch immer komplizierter, aber es soll ja jeder kleine Fall auch geregelt sein.

Nein, das Problem ist nicht, dass „alles billig“, „alles digital“ oder „jeder kleine Fall geregelt“ sein soll. Das Problem ist, dass jede Bahn bzw. teilweise sogar jedes Produkt vor sich hinwurschtelt und so Dinge wie Reservierungspflicht und Globalpreise einführt, ohne sich darum zu kümmern, was passiert, wenn mal was schiefgeht und man umdisponieren muss. Und das kommt ja nun nicht nur in Deutschland öfter mal vor. Das hat auch nichts damit zu tun, dass es so Dinge wie Sparpreise gibt. Innerhalb Deutschlands funktioniert es ja auch: Funktioniert die Verbindung nicht so wie gebucht, dann steigt man einfach in einen anderen Zug, Zugbindung hin oder her. Natürlich kann das international nicht hundertprozentig genauso funktionieren, aber ein bisschen einfacher könnte man es dem gemeinen Fahrgast schon machen. Und zu Zeiten der guten alten Eisenbahn, die du hier ja auch immer gerne propagierst, war ich zwar noch nicht international unterwegs, aber dem Vernehmen nach ging da manches wesentlich einfacher.

Früher war einiges einfacher, aber genau es gab EINE Eisenbahn in jedem Land, die NE-Bahnen mal nicht beachtet.

Jeder sieht nur noch seinen eigenen Bereich. Dazu kannte sich das Personal, was es noch reichlich gab, recht gut aus.

Ich bin auf die Eisenbahn nicht mehr angewiesen, und nutze sie nur noch zu Spaßfahrten, und da hat man ggf. Zeit.
Wenn es wichtig ist, nehme ich lieber das Auto.

Die Entwicklung ist aber nicht gut, und wird auch nicht besser werden.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Und zu Zeiten der guten alten Eisenbahn, die du hier ja auch immer gerne propagierst, war ich zwar noch nicht international unterwegs, aber dem Vernehmen nach ging da manches wesentlich einfacher.

Damals ging tariflich sicher einiges einfacher, man konnte auch eine Fahrkarte Deutschland-Belgien-Frankreich kaufen.
Aber meines Wissens nach, konnte man mit einer Fahrkarte Deutschland - (z.B. Kehl Gr) - Frankreich auch damals schon nicht einfach so über Belgien fahren.

Am Schalter hätte man das aber erklären können, und für den fehlenden Abschnitt ein Ticket verkauft (auf dessen Kosten man dann vermutlich sitzen geblieben wäre, weil es keine FGR gab? Oder gab es lt. CIV für solche Fälle eine Erstattung?)

Da wäre man dann ggf. mit einem Nachtzug hinter her gefahren.
Da wäre niemand auf die Idee gekommen überhaupt was von Belgien zu sagen, und das kommt ja auch erst weil durch die Schnellfahrstrecken solche Umwege überhaupt in Frage zu kommen.

Es gab aber auch nicht so viele Verspätungen, es klappte eben vieles.

Nein es gab keine FGR, aber das man das brauchte war auch viel geringer.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Früher war einiges einfacher, aber genau es gab EINE Eisenbahn in jedem Land, die NE-Bahnen mal nicht beachtet.

Das ist heute auch noch weitgehend der Fall, schützt aber nicht vor den erwähnten Problemen mit Globalpreisen und Reservierungspflicht.

Jeder sieht nur noch seinen eigenen Bereich. Dazu kannte sich das Personal, was es noch reichlich gab, recht gut aus.

Ich bin auf die Eisenbahn nicht mehr angewiesen, und nutze sie nur noch zu Spaßfahrten, und da hat man ggf. Zeit.

Spaßfahrten heißt Tagesausflüge? Denn sobald ich ein Übernachtungsziel erreichen muss, kann es stressig werden, wenn es nicht klappt. Je nach Entfernung und Angebot (siehe eben das Beispiel mit dem Marseille-TGV) kann ich da auch nicht beliebig viel Zeit einplanen. Und ob ich die Fahrt aus Spaß mache, ist dann im Zweifel auch zweitrangig. Eher ist es besser, geschäftlich unterwegs zu sein, weil dann Geld keine Rolle spielt.

Die Entwicklung ist aber nicht gut, und wird auch nicht besser werden.

Abwarten. Immerhin hat die EU das Thema entdeckt. Und solange die noch halbwegs was zu sagen hat, ist noch nicht aller Tage Abend.

Früher war einiges einfacher, aber genau es gab EINE Eisenbahn in jedem Land, die NE-Bahnen mal nicht beachtet.

Das ist heute auch noch weitgehend der Fall, schützt aber nicht vor den erwähnten Problemen mit Globalpreisen und Reservierungspflicht.

Jeder sieht nur noch seinen eigenen Bereich. Dazu kannte sich das Personal, was es noch reichlich gab, recht gut aus.

Ich bin auf die Eisenbahn nicht mehr angewiesen, und nutze sie nur noch zu Spaßfahrten, und da hat man ggf. Zeit.

Spaßfahrten heißt Tagesausflüge? Denn sobald ich ein Übernachtungsziel erreichen muss, kann es stressig werden, wenn es nicht klappt. Je nach Entfernung und Angebot (siehe eben das Beispiel mit dem Marseille-TGV) kann ich da auch nicht beliebig viel Zeit einplanen. Und ob ich die Fahrt aus Spaß mache, ist dann im Zweifel auch zweitrangig. Eher ist es besser, geschäftlich unterwegs zu sein, weil dann Geld keine Rolle spielt.

Nein auch mit Übernachtung, aber mit Reserve, also mal eben nach Toulouse und wieder zurück mache ich öfter, habe ja die entsprechenden Fahrkarten, deswegen ist es mir auch egal.

Gerade den 9580 ist mein Zug, da ich im Sommer regelmäßig nach Avignon Pendel, und da ist immer mindestens eine Stunde, meistens 2 Stunden Reserve in Mannheim oder Frankfurt eingeplant, und bis jetzt habe ich den Zug immer erreicht, einmal fuhr ein Ersatzzug, aber erst ab Strasbourg, weil der TGV morgens wegen einem Wildunfall nicht nach Deutschland gekommen ist. Da habe ich mich schnell auf den Weg nach Strasbourg gemacht, aber dazu muss man sich eben auskennen, und das war hier ja die Frage, was ist wenn man den 9580 nicht bekommt.

Dazu weiß ich das der TGV gegen 9 Uhr ab Paris Est los fährt, der dann der TGV nach Marseille wird, und dann beobachte ich den Zug schon ab dem Zeitpunkt, und kann dann reagieren, wenn es da zu Störungen kommt.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Anfrage übers Kontaktformular ist raus.
Meine Zusatzfrage wäre auch noch, welchen Sinn es haben sollte, die Verbindung als Flexpreis zu buchen.

Bin mal gespannt auf die Reaktion.
Grüße
Lutz

Sollte es auf Ihrer internationalen Reise mit dem TGV 9580 zu einer Fahrplanänderung kommen, wenden Sie sich bitte an ein DB Reisezentrum vor Ort.Hier kann ihre Fahrkarte auf eine alternative Verbindung umgebucht werden.
Sollten Sie sich im Ausland befinden und es ist kein DB Reisezentrum erreichbar, wenden Sie sich an das nächstgelegene Reisezentrum vor Ort"

Das wars
Grüße in die Runde

Sollte es auf Ihrer internationalen Reise mit dem TGV 9580 zu einer Fahrplanänderung kommen, wenden Sie sich bitte an ein DB Reisezentrum vor Ort. Hier kann ihre Fahrkarte auf eine alternative Verbindung umgebucht werden.
Sollten Sie sich im Ausland befinden und es ist kein DB Reisezentrum erreichbar, wenden Sie sich an das nächstgelegene Reisezentrum vor Ort"

Das wars

Aber wenn nichts mehr fährt am gleichen Tag, können die auch nichts umbuchen, nur ggf. auf den nächsten Tag.
Dazu läuft einen die Zeit davon.
Wie schon geschrieben, können sie auch nicht alles der SNCF buchen.

Dazu geht es erstmal mehr darum den 9580 erst mal zu erreichen, wenn man in dem sitzt, ist alles viel einfacher.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Das stimmt.
Mir ging es bei der Ausgangsfrage auch mehr um die Rückfahrt.
Was passiert wenn die Verbindung, zB durch technischen Defekt, garnicht erst startet ab Marseille

Na, das ist dann deutlich einfacher, da ab Marseille SNCF Beförderer ist und sie auch dort ein entsprechendes Kundenzentrum haben. Man wird die Reisenden dort schon entsprechend umbuchen auf alternative Verbindungen bis Paris (und weiter nach Deutschland) oder Strasbourg. Das ist in die Gegenrichtung komplizierter, da DB wie mehrfach geschrieben keine französischen Binnenzüge reservieren können, SNCF können jedoch diese ebenso wie Alleo reservieren, insofern solltest du in Marseille keine Probleme erwarten müssen.

Na, das ist dann deutlich einfacher, da ab Marseille SNCF Beförderer ist und sie auch dort ein entsprechendes Kundenzentrum haben. Man wird die Reisenden dort schon entsprechend umbuchen auf alternative Verbindungen bis Paris (und weiter nach Deutschland) oder Strasbourg. Das ist in die Gegenrichtung komplizierter, da DB wie mehrfach geschrieben keine französischen Binnenzüge reservieren können, SNCF können jedoch diese ebenso wie Alleo reservieren, insofern solltest du in Marseille keine Probleme erwarten müssen.

Da würde ich mir keine Gedanken machen, ggf. fährt ein nicht Deutschland fähiger Ersatzzug bis Strasbourg, und bis dahin haben sie ggf. von Paris einen Ersatzzug nach Strasbourg geschafft.
Zumal es dann auch noch ein SNCE Zug ist und kein ICE, was in Paris dann schon mal ganz anders sein kann.

Den aktuellen Abfahrtsplan gibt es hier: https://www.garesetconnexions.sncf/fr/gares-services/marseille-saint-charles/horaires

ich habe es mal erlebt, das der Zug 9580 am Vortag nur bis Lyon gefahren ist, da musste man dann eben in Lyon umsteigen in einen 47xx Zug. In Marseille gibt es keinen Ersatzzug der nach Deutschland fahren kann.
Das wurde nicht mal vorher angesagt und angezeigt, viel mir eben auf weil es ein Inlandszug war, und dann hat man das vor Lyon eben durch gesagt, wegen der Reservierungspflicht alles kein Problem.

Alleo gibt es doch gar nicht mehr, war doch nur so eine Marketing Firma.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Alleo gibt es doch gar nicht mehr, war doch nur so eine Marketing Firma.

Gibt's nicht mehr, ist aber umgangssprachlich einfacher als "DB-SNCF-Kooperationsverkehr"...

Alleo gibt es doch gar nicht mehr, war doch nur so eine Marketing Firma.

Gibt's nicht mehr, ist aber umgangssprachlich einfacher als "DB-SNCF-Kooperationsverkehr"...

und wie nennt man dann die ICE Züge nach Interlaken?

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Schweiz-ICE? Die haben weder eigene Buchungsregeln, noch werden da verschiedene Zugtypen eingesetzt, daher besteht weniger Bedarf für einen eigenen Begriff.

Alleo gibt es doch gar nicht mehr, war doch nur so eine Marketing Firma.

Gibt's nicht mehr, ist aber umgangssprachlich einfacher als "DB-SNCF-Kooperationsverkehr"...

und wie nennt man dann die ICE Züge nach Interlaken?

Das sind einfach DB-SBB Kooperationszüge Alleo kenne ich noch im Zusammenhang mit den Pariser Zügen.

Alleo gibt es doch gar nicht mehr, war doch nur so eine Marketing Firma.

Gibt's nicht mehr, ist aber umgangssprachlich einfacher als "DB-SNCF-Kooperationsverkehr"...

und wie nennt man dann die ICE Züge nach Interlaken?

Das sind einfach DB-SBB Kooperationszüge Alleo kenne ich noch im Zusammenhang mit den Pariser Zügen.

Ja das war eben mal, und ein EVU war das auch nicht, sondern nur eben eine Marke sowas wie Metropolitan.

und wie heißen die Züge München - Zürich, oder auch einfach die in Richtung ÖBB?

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Die Züge über den Brenner hießen lange Zeit "Eurocity Brenner", war auch so auf z.B. am Schalter gekauften Reservierungen aufgedruckt. Dann hießen sie DB-ÖBB-Eurocity.

Die Züge über den Brenner hießen lange Zeit "Eurocity Brenner", war auch so auf z.B. am Schalter gekauften Reservierungen aufgedruckt. Dann hießen sie DB-ÖBB-Eurocity.

die ja, das sin ja auch besondere aber nach Wien, Klagenfurt, Graz haben sie keinen Namen.

Die Züge nach Frankreich heißen dann HGV Verkehr Deutschland - Frankreich, zumindest so stand es im letzten Jahr auf der Fahrkarte.

Im Moment habe ich nur Pass1 Fahrkarten, und da steht nur ICE Fahrkarte, auch für den TGV 9580 /9583, obwohl es ein TGV ist.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Ein weiteres Kuriosum in diesem Zusammenhang ist die Wortmarke "ICE International", die nur Richtung Amsterdam und Brüssel genutzt wird. Ob dann der neue ICE Berlin-Amsterdam auch so heißen wird?

Na, das ist dann deutlich einfacher, da ab Marseille SNCF Beförderer ist und sie auch dort ein entsprechendes Kundenzentrum haben. Man wird die Reisenden dort schon entsprechend umbuchen auf alternative Verbindungen bis Paris (und weiter nach Deutschland) oder Strasbourg. Das ist in die Gegenrichtung komplizierter, da DB wie mehrfach geschrieben keine französischen Binnenzüge reservieren können, SNCF können jedoch diese ebenso wie Alleo reservieren, insofern solltest du in Marseille keine Probleme erwarten müssen.

Da würde ich mir keine Gedanken machen, ggf. fährt ein nicht Deutschland fähiger Ersatzzug bis Strasbourg, und bis dahin haben sie ggf. von Paris einen Ersatzzug nach Strasbourg geschafft.
Zumal es dann auch noch ein SNCE Zug ist und kein ICE, was in Paris dann schon mal ganz anders sein kann.

Den aktuellen Abfahrtsplan gibt es hier: https://www.garesetconnexions.sncf/fr/gares-services/marseille-saint-charles/horaires

ich habe es mal erlebt, das der Zug 9580 am Vortag nur bis Lyon gefahren ist, da musste man dann eben in Lyon umsteigen in einen 47xx Zug. In Marseille gibt es keinen Ersatzzug der nach Deutschland fahren kann.
Das wurde nicht mal vorher angesagt und angezeigt, viel mir eben auf weil es ein Inlandszug war, und dann hat man das vor Lyon eben durch gesagt, wegen der Reservierungspflicht alles kein Problem.

Alleo gibt es doch gar nicht mehr, war doch nur so eine Marketing Firma.

Wird schon schiefgehen
Vielen Dank an für die zahlreichen Hinweise

... das sich so viele User dem Anliegen des TE annehmen wollen. Und das meine ich ehrlich. Aber glaubt ihr, das jemand nach diesem ellenlangen Thread am Ende defintiv weiß, was er tun soll und/ oder lassen muß !?!

Das ist doch das Fatale an diesem Forum, das jedes Problem in einer völlig überzogenen Diskussion endet, mit der der Fragesteller am Ende nicht viel viel anfangen kann, weil 1000 Möglichkeiten / Meinungen geschrieben werden.

Wenn mich momentan etwas am Forum nervt, dann sind das nicht irgendwelche Inhalte, sondern die neuerdings ständig (gerne von dir) angestoßenen Metadiskussionen, welches Thema nun hier „richtig“ ist, und ob es, wenn es wie hier prinzipiell Gnade findet, nicht doch wenigstens „falsch“ diskutiert worden ist. Ich kann bei diesem Thread kein Problem erkennen: Der OP hat selber immer wieder Nachfragen gestellt, die beantwortet wurden, und wir haben gemeinsam versucht, ihm zu helfen (wobei es natürlich auch einige Nebendiskussionen gab, die nichts zur Sache tun, aber auch das gehörte immer schon zu einem Forum). Die eine richtige Antwort auf die Frage gibt es nicht, bzw. hätte sie nicht sehr viel weiter geholfen. Ob dem OP die Diskussion nun geholfen hat, kann und darf er aber gerne selber beantworten, er scheint ja noch aktiv zu sein.

... bzw. anstoßen wollen. Ich habe lediglich meine Meinung gesagt, in der näheren Vergangenheit öfter als vorher - das stimmt. Wenn Dich das stört, lies die Beiträge einfach nicht und schon ist das (= Dein) Problem gelöst.

... bzw. anstoßen wollen. Ich habe lediglich meine Meinung gesagt, in der näheren Vergangenheit öfter als vorher - das stimmt. Wenn Dich das stört, lies die Beiträge einfach nicht und schon ist das (= Dein) Problem gelöst.

Das gilt dann allerdings für die Diskussionen, die dir nicht gefallen, genauso. So kommen wir also nicht weiter. Und ich weiß immer noch nicht, was bei dieser konkreten Diskussion deiner Meinung nach hätte anders laufen sollen.

Wenn mich momentan etwas am Forum nervt, dann sind das nicht irgendwelche Inhalte, sondern die neuerdings ständig (gerne von dir) angestoßenen Metadiskussionen, welches Thema nun hier „richtig“ ist, und ob es, wenn es wie hier prinzipiell Gnade findet, nicht doch wenigstens „falsch“ diskutiert worden ist. Ich kann bei diesem Thread kein Problem erkennen: Der OP hat selber immer wieder Nachfragen gestellt, die beantwortet wurden, und wir haben gemeinsam versucht, ihm zu helfen (wobei es natürlich auch einige Nebendiskussionen gab, die nichts zur Sache tun, aber auch das gehörte immer schon zu einem Forum). Die eine richtige Antwort auf die Frage gibt es nicht, bzw. hätte sie nicht sehr viel weiter geholfen. Ob dem OP die Diskussion nun geholfen hat, kann und darf er aber gerne selber beantworten, er scheint ja noch aktiv zu sein.

Liebe Leute, es ist alles gut.Mir wurde geholfen, den Tip von der Blaschke, einen Zwischenhalt einzugeben, war mir bisher nicht bekannt und so werde ich das beim nächsten Mal dann auch machen.
Habt einen schönen Abend

- kein Text -