Zwei Thermodynamiker sammeln Verspätung im IR Traianus (2/9) (Reiseberichte)
Im ersten Teil haben es Jonas und ich trotz eines Tages Pause in Wien von Karlsruhe bis in den IC Corona geschafft, der uns über Nacht nach Siebenbürgen bringen soll: https://www.ice-treff.de/index.php?id=709570
Tag 4: Corona, Braşov und Codlea
Dank Oropax hatte Jonas heute Nacht den besseren Schlaf als ich. Um die rumpelige Nebenstrecke mit allen Sinnen zu genießen, war ich standhaft und ließ meine im Gepäck. Manchmal muss man eben Opfer bringen. Zwischen Toplita und Gheorgheni werden wir endgültig wach und öffnen den Vorhang.
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Wir haben fast eine Stunde Verspätung, was ich nicht tragisch finde, da wir somit mehr von der Strecke bei Tageslicht sehen. Bei Tageslicht ist dies auch meine erste Fahrt hier. Im Dezember vor zwei Jahren in Gegenrichtung war schon vor Abfahrt in Braşov die Sonne untergegangen.
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Bei
Und da was ich hier von der Landschaft sehe gefällt mir sehr gut.
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Dann wird es Zeit, unsere Frühstücksgutscheine einzulösen. Während ich mich für die Spiegeleier entscheide, …
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…, wählt Jonas die gerührte Variante.
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Während des Frühstücks zieht das Szeklerland an uns vorüber.
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Kurz nach halb Elf erreichen wir den Zielbahnhof Braşov, der sich anders als vor zwei Jahren als große Baustelle präsentiert.
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Jonas‘ Raucherpause vor dem Zug nutze ich für einen Blick an die Zugspitze. Unsere Zuglok wurde sehr zügig abgekuppelt.
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Da fährt sie am Nachbargleis vorbei.
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Man mag kaum glauben, dass ich schon dreimal in Braşov war, aber noch nie im legendären Restaurant Rapid beim Bahnhof. Das Frühstück ist auch schon wieder eine Weile her, warum also nicht ein leichtes zweites Frühstück?
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Die Mici haben sehr gut und knoblauchig gemundet, allerdings weiß ich nicht, ob ich jemals zuvor etwas gegessen habe, das schlimmeren Mundgeruch verursacht. Jonas fühlte sich während unseres Aufenthalts etwas gestört von den zahlreichen Tauben und musste dann fassungslos feststellen, dass diese sogar von einer Restaurantangestellten gefüttert werden. Solange sie von meinem Essen weggeblieben sind, ist mir das herzlich egal.
Jetzt aber auf in die Altstadt, wo wir schon bald in unser Zimmer einchecken können.
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Die Lage ist top, der Preis auch, allerdings ist der Weg ins Dachgeschoss mehr als labyrinthisch und birgt vor allem für Jonas‘ Kopf einige Gefahrenstellen. Im Falle eines Brandes wären wir da vermutlich nicht mehr rausgekommen. Zufällig ist das Kartenlesegerät kaputt. Ein Phänomen, dass uns auch einige Tage später in Orşova verfolgen wird.
Nicht nur beim Rapid war ich bisher noch nie, sondern auch mit der Seilbahn oben beim Braşov-Schriftzug. Letztes Mal war ich nur wenige Stunde hier, 2017 war der Aufenthalt länger, aber vermutlich waren wir nicht oben, weil meine Mutter ungern Seilbahn fährt. Da die Talstation nicht weit von unserer Unterkunft ist und tolles Wetter ist, wollen wir das diesmal versuchen. Als wir aber die Schlange an der Talstation sehen, es ist Sonntagnachmittag und gutes Wetter, überlegen wir es uns anders. Für den späten Nachmittag haben wir nämlich noch einen anderen Plan und für den würde es dann knapp. Nach einem Stück Kuchen in der Fußgängerzone gehen wir deshalb wieder zum Bahnhof zurück.
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Bei der privaten Konkurrenz von Regio Calatori führen spannende Triebwagen in verschiedene Richtungen. Nach Intersora Buzaului steht eine Caravelle bereit. In eine solche wäre ich schon fast heute Vormittag spontan eingestiegen. 16 Stunden Zugfahrt im Corona und die recht abgeranzte Inneneinrichtung bewogen mich dann aber doch, bei Jonas zu bleiben.
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Aus Zărnești kommt ein 628.2 mit originaler Inneneinrichtung an. Bei dem kurzen Blick ins Innere muss ich aufpassen, dass ich nicht in die Abstellung mitfahre. Viel hätte nicht gefehlt.
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So viel spannende Auswahl und wo steigen wir ein? In den langweiligen recht abgeranzten Desiro der CFR Richtung Sibiu. Wir möchten nämlich ins nahegelegene Codlea, zu Deutsch Zeiden, und da fährt Regio Calatori leider nicht hin. Der Bahnhof Bartolomeu, noch auf Braşover Stadtgebiet, erodiert langsam vor sich hin.
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Von hier ist schön der Hausberg mit dem Schriftzug zu sehen.
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Jonas erlebt bei der abenteuerlichen Strominstallation seinen nächsten Kulturschock. Am untersten Kabel bleibt er fast mit dem Kopf hängen.
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Wegen des Zugmaterials sind wir hier offensichtlich nicht. Warum dann? Der ehemalige Chef von Jonas, der Leiter der Arbeitsgruppe für Trocknungstechnik und dünne Schichten, stammt von hier und ging bis zur Auswanderung nach Deutschland in die örtliche Deutsche Schule zur Grundschule. Der gute Mann ist bei unserer Fakultät menschlich sehr umstritten, bei unserer Chefin auch fachlich. Inzwischen hat unsere Fakultät es sogar geschafft, ihn zu einer anderen „abzuschieben“. Hier zeige ich vor der Schule, wie dünn die Schichten sind, die er trocknet. Böse Zungen würden behaupten, wie viel Ahnung er von Thermodynamik hat.
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Die Schule liegt direkt an der Wehrkirche, die leider schon geschlossen hat. Die Zeit bis zur Rückfahrt verbringen wir bei einem Bier mit Blick auf die Kirche.
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Zurück gäbe es mit gleicher Fahrzeit und Abfahrt direkt vor der Kirche auch einen Bus, aber wir nehmen mir zuliebe wieder den Zug. Viele Gleise am Bahnhof, wenig Verkehr.
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Da kommt der Desiro „angeschossen“.
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Die Gleiszahl in Braşov ist aktuell wegen der Bauarbeiten eingeschränkt. Unser Zug kommt am hintersten Bahnsteig an, der vom vorletzten etwas umständlich über einen Übergang am Ende der Bahnsteige erreichbar ist. Also zumindest offiziell. De facto nimmt so gut wie niemand diesen Weg. Jonas hat noch etwas Skrupel, es den Einheimischen gleichzutun, …
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… wird dann aber doch schwach. Die EU ist aber auch blöd, die schön niedrigen „barrierefreien“ Bahnsteige durch solche lästig hohen zu ersetzen.
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Am ersten Abend gehen wir rumänisch essen. Während Jonas nach einer Suppe vorneweg Kohlrouladen nimmt, wähle ich ein Hähnchengeschnetzeltes mit Polenta, das sehr lecker ist, mir aber auf der Speisekarte irgendwie leichter geklungen hat.
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Aus unserem Dachzimmer haben wir einen unverbaubaren Blick auf den Hausberg und den Schriftzug.
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Tag 5: Braşov – Bukarest
Heute fahren wir nach Bukarest weiter. Wenn wir es gestern schon nicht zum Schriftzug hoch geschafft haben, machen wir heute Morgen zumindest einen Spaziergang durch die Altstadt zum Weißen Turm.
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Dann müssen wir schon langsam zum Bahnhof, wobei noch Zeit für einen kurzen Stopp beim Restaurant Rapid für ein paar Mici bleibt.
Auf unserer heutigen Strecke fahren inzwischen fünf EVU, wenn ich keines übersehen habe. Ich sehe dieses Durcheinander mit verschiedenen Tarifen und stochastisch verteilten Fahrplänen eher kritisch. Die gebrauchten Dieseltriebwägen, die alle bis auf die CFR und Softrans einsetzen, finde ich auf der durchgehend elektrifizierten Strecke ziemlich deplatziert und ob eine fast dreistündige Fahrt im ex-Regiobahn-Talent mit S-Bahnstandard besonders erstrebenswert ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Ich habe für unsere Fahrt eine Verbindung von Astra Trans Carpatic ausgesucht, vor allem weil die Fahrplanlage gut passt, um die Pause zwischen Check-Out in Braşov und Check-In in Bukarest zu überbrücken. Andererseits hatte ich nichts dagegen, den dänischen IC2 in meine Fahrzeugsammlung aufzunehmen und ein neues EVU auszutesten. Den Hyperion von Softrans hätte ich nochmal spannender gefunden, aber die einzige Verbindung des Tages war uns zu spät. Im Nachhinein bin ich aber ganz froh darum, nicht das Risiko eingegangen zu sein, durch die Karpaten mit einem Hyperion mit Vollwerbung über den Fenstern zu fahren.
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Jonas geht schon wie ein Profi über das Gleis.
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Andere Reisende haben schwereres Gepäck aus dem Gleis zu wuchten. Als Kavalier hätte ich ihr vermutlich eher meine Hilfe anbieten sollen, statt ein Foto zu machen.
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Dann folge auch ich Jonas zu unserem Zug.
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Abfahrt aus Braşov entlang der Baustelle.
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Das Innere finden wir recht ansprechend, aber so leer wird es nicht bleiben. Mit der Zeit wird der Zug sehr voll, ab Ploieşti stehen sogar einige Fahrgäste. Im dem anderen Wagen scheint die Klimaanlage nicht richtig zu arbeiten. Vielleicht ist aber auch die Abwärme vom Motor unter dem Fahrgastraum der Grund. Insgesamt bestätigt mich die Mitfahrt der Meinung, dass ein zweiteiliger Dieseltriebwagen sowohl bezüglich der Fahrzeuggröße als auch der Antriebsart unpassend für die Strecke ist.
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Die dänische Vergangenheit des Zugs wird nicht verheimlicht.
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Leider hängen die Karpatengipfel bei Buşteni etwas in den Wolken. Zum Glück hatten wir uns gegen eine Seilbahnfahrt zur Karpatensphinx entschieden.
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Die Denkmallok und die Draisine von Ana Pauker vom Bahnhof Sinaia sahen vermutlich auch mal besser aus.
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Câmpina hat weder einen besonders spannenden Bahnhof, noch ein sehr sehenswertes Stadtbild, war aber das Ziel meiner ersten Rumänienreise. 2017 fragte ein ehemaliger Kollege meine Mutter, ob sie ihm bei seinem aktuellen Projekt mit ihrer Expertise helfen könne. Davon, dass das Werk in einem Nest in der Großen Walachei war, war sie aber gar nicht begeistert. Als ich davon hörte, überzeugte ich sie, dass Rumänien doch ein sehr interessantes Ziel sei und schließlich durfte ich als Praktikant mit und wir bauten die Dienstreise zu einer 14-tägigen Bahnrundreise von Bukarest durch Siebenbürgen aus.
Leicht verspätet kommen wir in Bucuresti Nord an.
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Unsere Wohnung ist an dem verkehrsreichen Universitätsplatz am Rand des Altstadtviertels Lipscani.
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Am Zaun des Stadtmuseums sind Vorher-Nachher-Bilder von verschiedenen Stellen der Hauptstadt aufgehängt, darunter dieses vom Bahnhof Basarab mit einem langen Malaxa. Jonas merkt an, dass es irgendwie komisch sei, wenn das Motiv vor einigen Jahrzehnten moderner aussah als heute.
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Wegen des schönen Wetters schlage ich vor, mit der Metro zum Freilichtmuseum rauszufahren, das ich von 2017 in guter Erinnerung habe.
Immer rein in die gute Stube! Aus der Donauregion der südlichen Walachei wird dieses halbvergrabene Bauernhaus gezeigt. Die unorthodoxe Bauweise soll vor rauem Wetter schützen.
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Doch es gibt auch stattlichere Bauernhäuser wie dieses mit Jonas auf der Veranda.
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Wenn es mal mit der Thermodynamik nicht mehr läuft, kann ich vielleicht umschulen. Erfahrung mit Federvieh habe ich ja schon, wie treue Leser meiner Reiseberichte wissen.
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Zurück in die Stadt nehmen wir den Bus, was sich im Berufsverkehr wegen einer Baustelle auf der Busspur als eher schlechte Idee erweist. Als wir aussteigen kann ich Jonas direkt einen wichtigen Schauplatz der Revolution 1989 zeigen, wo Ceausescu seine letzte öffentliche Rede hielt.
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Im Sonnenuntergang schauen wir uns dessen Prachtboulevard Bulevardul Unirii zur Casa Popurului mit seinen Springbrunnen an.
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Zum Abendessen kehren wir im bekannten Cara cu Bere ein. Dummerweise lassen wir uns dazu überreden, einen Tisch im deutlich weniger sehenswerten Keller zu nehmen, anstatt noch etwas länger zu warten.
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Diesmal nehme ich die ausgezeichneten Kohlrouladen.
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Wirklich Hunger haben wir nach dem Hauptgang keinen mehr, aber ich überrede Jonas, uns zwei Papanași zu teilen, die auch ausgezeichnet schmecken.
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Im nächsten Teil werde ich meinen freien Tag in Bukarest nutzen, um einige Bundesbahnveteranen aufzusuchen, bevor wir schon wieder langsam den Rückzug in Richtung Westen antreten.
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