Jahresbilanz 2024 (Allgemeines Forum)

lokuloi, Mittwoch, 01.01.2025, 09:34 (vor 21 Tagen)

Ein neues Jahr hat begonnen, Zeit für ein bisschen persönliche Bahn-Statistik zum vergangenen Jahr:

2024 habe ich 9.149 km mit Zügen zurückgelegt, darin enthalten 1.840 km S-Bahn-München und 15 km S-Bahn Leipzig.

Die folgenden Daten sind alle ohne die oben genannten S-Bahn-Fahrten, auch die S-Bahn-Anfahrt zum Ausgangsbahnhof weiterführender Fahrten (überwiegend München Hbf) ist nicht enthalten.

Es ergaben sich– ohne die S-Bahn-Fahrten - 40 Fahrten mit insgesamt 7.294 km. Diese kommen also auf einen Mittelwert von 182 km. Der Median lag tiefer: bei 144 km. Für diese Fahrten war ich gut 68 h unterwegs, was einem Schnitt von 107 km/h entspricht.


Die gefahrenen Kilometer legte ich zu drei Viertel (5.475 km) im Fernverkehr zurück, zu einem Viertel im Nahverkehr (1.819 km). Außerdem zu ca. zwei Dritteln in Bayern, zu einem Viertel in Baden-Württemberg, zu einem guten Zehntel im Rest Deutschlands und zu nicht einmal einem Hundertstel im Rest Europas

Im Detail sah das so aus:


Dabei benutzte ich 21 ICE, 14 RE und 10 RB sowie 6 S-Bahnen (außerhalb der oben genannten „echten“ S-Bahn-Netze).

Schnellste Fahrt waren - mal wieder – zwei Fahrten München Hbf – Nürnberg Hbf in 01:04 am 16.05. und am 13.12., was einer Geschwindigkeit von 160 km/h entspricht. Die folgenden Plätze gehen an die gleiche Relation. Schnellste andere Fahrt war schon wieder München Hbf - Leipzig Hbf (und einmal auch zurück) am 06.03., 09.05 und 11.05 mit 149 km/h.
Langsamste Fahrt war am 05.06 Konstanz – Neuhausen Rheinfall (und zurück) mit 47 km/h. Zumindest die Geschwindigkeit entspricht damit auch komplett einer S-Bahn.

Der Monat mit den meisten Fahrten war mit großem Abstand der Dezember mit 1.957 km.

Zu dem Ganzen kamen 158 S-Bahn-Fahrten, davon 156 in München und 2 in Leipzig.

Die neu befahrenen Strecken befanden sich letztes Jahr auch ausschließlich innerhalb von S-Bahn-Netzen:


Die Verspätung betrug 2025 in Summe nur 2 Stunden. Größte Verspätung war eine halbe Stunde am 27.12. von München nach Passau. Diese Verspätung hielten wir recht durchgängig von Abfahrt bis Ankunft. Allerdings hat diese (Abfahr-)Verspätung die Fahrt so wie wir sie spontan durchgeführt haben erst ermöglicht, also will ich nicht meckern ;-).
Einige Verspätungen sind durch mittel- und kurzfristiges Nicht-Fahren erst gar nicht entstanden. So haben wir unter eine Stunde vor Planabfahrt entschieden eine Reise nach Konstanz doch mit dem MIV anzutreten, da unser Zug ausfallen sollte, und die nächste zwar noch fahren sollten, aber aufgrund der Hochwasserlage trotzdem mit Einschränkungen zu rechnen war. Es war dann genau richtig so, denn die Strecke Richtung Bodensee ist, während wir gefahren sind, komplett gesperrt worden – Ulm war sowieso schon dicht. Obwohl man theoretisch wohl noch über Kempten aus München rausgekommen wäre, wurde die Fahrtkosten anstandslos erstattet. Die Parkgebühren in Konstanz für unsere bahnhofsnahe Unterkunft logischerweise nicht.
Auch die Rheintalsperre im Sommer hat mindestens eine Fahrt (und potenzielle Verspätung) schon im Vorhinein ausfallen lassen.

Und zur Feier des Jahres gibt es dieses Jahr sogar eine Karte mitgeliefert:

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Ciao & ein gutes neues Jahr.
Uli


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