Ursache für den GSM-R Ausfall am Sa, 07.09.24 bekannt (Aktueller Betrieb)
Waldbahn, Dienstag, 10.09.2024, 16:35 (vor 467 Tagen)
Hi
laut Hessenschau vom HR war (bezugnehmend auf die Bahn) ein Stromausfall Ursache für die Behinderungen rund um Frankfurt.
Ein Stromausfall beim örtlichen Versorger hat nach Angaben der Deutschen Bahn eine Fehlerkette in Gang gesetzt, die den Zugverkehr im Großraum Frankfurt zum Erliegen gebracht hat. Über zwei Stunden ging am vergangenen Samstag nichts mehr. Züge und S-Bahnen standen still, auch im weiteren Verlauf des Tages kam es zu "massiven Folgeverspätungen und Ausfällen" nicht nur bei Bahnen, die über Frankfurt fahren mussten.
Die Bahn erklärte am Dienstag, die eigene Notstromversorgung habe zwar funktioniert. Beim Rückschalten des Notstroms zum Netzstrom sei allerdings ein technischer Fehler aufgetreten. Nach zwei Stunden hätten Techniker diesen beheben können.
Der Konzern will nun die richtigen Schlüsse aus dem Kollaps des Funksystems ziehen: "Wir haben aus dem Fall gelernt und passen nun unsere Diagnosesysteme an. Sollte ein solcher Fehler nochmal auftreten, werden wir ihn damit frühzeitiger erkennen und schneller beseitigen können."
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Gruß
Waldbahn
Diagnosesystem zur Fehlererkennung...
michael_seelze, Dienstag, 10.09.2024, 19:10 (vor 467 Tagen) @ Waldbahn
bearbeitet von michael_seelze, Dienstag, 10.09.2024, 19:10
..., wäre es nicht besser, die Ursache des Fehlers zu beseitigen, statt den Fehler mit einem weiteren System zu dedektieren, das seinerseits fehlerhaft arbeiten kann?
Diagnosesystem zur Fehlererkennung...
JanZ, HB, Dienstag, 10.09.2024, 19:21 (vor 467 Tagen) @ michael_seelze
Dazu müssten dann aber beide Systeme gleichzeitig fehlerhaft arbeiten. Sofern sie unabhängig voneinander arbeiten, ist das deutlich unwahrscheinlicher als bei nur einem. Und die Behebung der Störung soll ja sowieso das Ziel sein.
Ohne die Systeme zu kennen, kann man dazu aber auch nicht viel mehr sagen.
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
плацкарт, Mittwoch, 11.09.2024, 06:59 (vor 466 Tagen) @ Waldbahn
Vorrangreglung? Schrittgeschwindigkeit? Sektorweises Pendeln wenigstens des Lokalverkehrs?
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 11.09.2024, 08:06 (vor 466 Tagen) @ плацкарт
Vorrangreglung? Schrittgeschwindigkeit? Sektorweises Pendeln wenigstens des Lokalverkehrs?
Gibt es doch GSM-P, ist aber auch mit ausgefallen.
Alles andere muss langfristig geplant werden, und es muss klare Regeln bzw. Befehle geben was wegen der Masse nicht möglich ist.
Dazu muss es dann auch noch den Fahrgästen bekannt sein, das bekommt man in in viel leichteren Fällen schon nicht sicher hin.
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
Hustensaft, Mittwoch, 11.09.2024, 14:12 (vor 466 Tagen) @ EK-Wagendienst
Gibt es doch GSM-P, ist aber auch mit ausgefallen.
Alles andere muss langfristig geplant werden, und es muss klare Regeln bzw. Befehle geben was wegen der Masse nicht möglich ist.
Dazu muss es dann auch noch den Fahrgästen bekannt sein, das bekommt man in in viel leichteren Fällen schon nicht sicher hin.
Wenig überzeugende Antwort ... Wie lief das früher, als es noch keinen Mobilfunk gab? Gut, da wurden die Züge über das BASA-Netz "manuell" von Stellwerk zu Stellwerk gemeldet, das sollte heute per Festnetz zumindest für einen Rumpfverkehr ja ebenfalls möglich sein ...
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 11.09.2024, 14:32 (vor 466 Tagen) @ Hustensaft
Gibt es doch GSM-P, ist aber auch mit ausgefallen.
Alles andere muss langfristig geplant werden, und es muss klare Regeln bzw. Befehle geben was wegen der Masse nicht möglich ist.
Dazu muss es dann auch noch den Fahrgästen bekannt sein, das bekommt man in in viel leichteren Fällen schon nicht sicher hin.
Wenig überzeugende Antwort ... Wie lief das früher, als es noch keinen Mobilfunk gab? Gut, da wurden die Züge über das BASA-Netz "manuell" von Stellwerk zu Stellwerk gemeldet, das sollte heute per Festnetz zumindest für einen Rumpfverkehr ja ebenfalls möglich sein ...
Es geht um die Verbindung zum Zug,
und da hilft dir BASA gar nicht, und für die Zugmeldungen gab es eigene Leitungen.
Die Signal- und Streckenfernsprecher waren noch wieder eine andere Leitung.
Ohne Funk darf heute kein Zug mehr verkehren. Handy als Ersatz wird nur noch bei spontanen Ausfall des Gerätes auf dem Zug geduldet.
Viele Stellwerke haben heute auch keinen Festnetzanschluss mehr, nur in den BZ sind es noch Festnetznummern, sonst meistens 01512 74...... Rufnummern.
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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
Hustensaft, Mittwoch, 11.09.2024, 14:38 (vor 466 Tagen) @ EK-Wagendienst
Ohne Funk darf heute kein Zug mehr verkehren.
Eine letztlich willkürliche Festlegung, am Ende wird der Zug doch über ETCS, LZB und klassische Signale "gesteuert" - zumindest als Rückfalllösung muss das auch heute möglich sein, wenigstens in eingeschränktem Umfang. Darf ich daran erinnern, dass das selbst vor vielen Jahren in Mainz möglich war, als das Stellwerk gar nicht besetzt war und man - mit fest gestellten Weichen - wenigstens die S-Bahn "durch" bekam?
Handy als Ersatz wird nur noch bei spontanen Ausfall des Gerätes auf dem Zug geduldet.
Was hätte gegen diese Lösung gesprochen? Es war doch ein spontaner Ausfall, eben nur des Netzes ...
Viele Stellwerke haben heute auch keinen Festnetzanschluss mehr, nur in den BZ sind es noch Festnetznummern, sonst meistens 01512 74...... Rufnummern.
Dann wäre das möglicherweise eine der Konsequenzen, die man ziehen müsste.
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 11.09.2024, 14:57 (vor 466 Tagen) @ Hustensaft
Ohne Funk darf heute kein Zug mehr verkehren.
Eine letztlich willkürliche Festlegung, am Ende wird der Zug doch über ETCS, LZB und klassische Signale "gesteuert" - zumindest als Rückfalllösung muss das auch heute möglich sein, wenigstens in eingeschränktem Umfang. Darf ich daran erinnern, dass das selbst vor vielen Jahren in Mainz möglich war, als das Stellwerk gar nicht besetzt war und man - mit fest gestellten Weichen - wenigstens die S-Bahn "durch" bekam?
Das Stellwerk in Mainz war immer besetzt, es fehlte nur ausreichend Personal.
Handy als Ersatz wird nur noch bei spontanen Ausfall des Gerätes auf dem Zug geduldet.
Was hätte gegen diese Lösung gesprochen? Es war doch ein spontaner Ausfall, eben nur des Netzes ...
Das es für nur einen Zug vorgesehen ist.
Viele Stellwerke haben heute auch keinen Festnetzanschluss mehr, nur in den BZ sind es noch Festnetznummern, sonst meistens 01512 74...... Rufnummern.
Dann wäre das möglicherweise eine der Konsequenzen, die man ziehen müsste.
Was soll das in dem Fall bringen.
In so einem Fall werden die Reisezüge bis zum nächsten geeigneten Bahnsteig gefahren und dann angehalten.
Man soll heute einfach nicht mehr das erwarten, was früher möglich war, weil niemand mehr eine Verantwortung übernehmen will, und sofort ermittelt wird wenn was passiert ist.
Es bringt auch nichts als Laie hier Ideen zu haben, das wird beim nächsten mal genau wieder so gemacht werden.
Es gilt immer noch:
Ein Zug der steht, fährt nichts kaputt.
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Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
JanZ, HB, Mittwoch, 11.09.2024, 15:09 (vor 466 Tagen) @ EK-Wagendienst
Man soll heute einfach nicht mehr das erwarten, was früher möglich war, weil niemand mehr eine Verantwortung übernehmen will, und sofort ermittelt wird wenn was passiert ist.
Zumal manches ja auch gerade deswegen eingeführt wurde, weil etwas passiert ist. Die flächendeckende Einführung von Zugfunk meines Wissens als Folge des Unglücks von Radevormwald.
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 11.09.2024, 15:25 (vor 466 Tagen) @ JanZ
Man soll heute einfach nicht mehr das erwarten, was früher möglich war, weil niemand mehr eine Verantwortung übernehmen will, und sofort ermittelt wird wenn was passiert ist.
Zumal manches ja auch gerade deswegen eingeführt wurde, weil etwas passiert ist. Die flächendeckende Einführung von Zugfunk meines Wissens als Folge des Unglücks von Radevormwald.
Das war mehr der Nachbau von Ausfahrsignalen, und von Indusimagneten an den Signalen,
aber Funk auf Nebenstrecken gab es lange nicht.
Der ZBF war 1971 ja erst in der Einführung auf den Hauptstrecken.
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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
Garfield_1905, Mittwoch, 11.09.2024, 18:36 (vor 466 Tagen) @ JanZ
Man soll heute einfach nicht mehr das erwarten, was früher möglich war, weil niemand mehr eine Verantwortung übernehmen will, und sofort ermittelt wird wenn was passiert ist.
Zumal manches ja auch gerade deswegen eingeführt wurde, weil etwas passiert ist. Die flächendeckende Einführung von Zugfunk meines Wissens als Folge des Unglücks von Radevormwald.
Und genau das ist einer der Hauptgründe, warum ohne GSM-R kein Zug mehr fahren darf (Handy wird nur im spontanen Ausfall des GSM-R 'bis zur nächsten Werkstatt' auf dem Zug geduldet). Ein Zug ohne GSM-R darf am Startbahnhof gar nicht erst losfahren, leider schon ein paar Mal durchgespielt. Warum ? Er ist im Notfall nicht erreichbar ! Wenn irgendwo irgendwas los ist, kann er nicht gewarnt werden buzw. er kann andere nicht warnen. Das Argument 'Früher ging's ja auch ...' zieht nicht. Früher hatten wir auch noch einen Kaiser !
Das sollten auch Laien wie 'Hustensaft' verstehen und akzeptieren.
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
Hustensaft, Mittwoch, 11.09.2024, 19:25 (vor 466 Tagen) @ Garfield_1905
Das Argument 'Früher ging's ja auch ...' zieht nicht. Früher hatten wir auch noch einen Kaiser !
Das ist leider - ziemlich polemischer - Unfug, der nebenbei nichts zur Sache beiträgt.
Das sollten auch Laien wie 'Hustensaft' verstehen und akzeptieren.
Der versteht das, akzeptiert das aber nicht. Es ist technisch ziemlich problemlos möglich, wenn man denn vorgesorgt hat, im "Notfall" automatische Weiterleitungen zu aktivieren, so dass die Erreichbarkeit, dann aber eben über das "öffentliche" Mobilfunknetz, gewährleistet werden könnte - und so etwas stelle ich mir als Lerneffekt aus derartigen Ausfällen vor, damit müsste man den Betrieb nicht einstellen und könnte den auch sicher durchführen.
Sorry, aber dazu fällt selbst mir keine Antwort mehr ein :-)
Garfield_1905, Mittwoch, 11.09.2024, 19:28 (vor 466 Tagen) @ Hustensaft
- kein Text -
Ideen und Lösungen sind gefragt ...
Hustensaft, Mittwoch, 11.09.2024, 20:41 (vor 466 Tagen) @ Garfield_1905
Ich arbeite selbst in einem Bereich der "kritischen Infrastruktur", bei uns wäre es schlicht nicht vorstellbar, mal eben ein paar Stunden den Betrieb einzustellen - und schon gar nicht wegen eines am Ende läppischen Stromausfalls an einer zentralen Stelle.
Da sind Ideen und Lösungsvorschläge gefragt, hier drängen sind einige Ansätze förmlich auf, die man natürlich noch auf Tauglichkeit prüfen und vielleicht auch etwas modifizieren muss, nur mit den Achseln zu zucken ist aber schlicht inakzeptabel. Und ja: Betriebs- und Ausfallsicherheit kosten Geld, das fängt schon damit an, Szenarien durchzuspielen, was denn wäre wenn ...
Und du glaubst die Bahn IT bekommt das nicht hin?
Waldbahn, Donnerstag, 12.09.2024, 09:51 (vor 465 Tagen) @ Hustensaft
- kein Text -
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Gruß
Waldbahn
Offenkundig!
Hustensaft, Donnerstag, 12.09.2024, 11:08 (vor 465 Tagen) @ Waldbahn
Hochverfügbarkeit, die bei kritischer Infrastruktur erfüllt sein sollte, bedeutet ungefähr 30 Minuten Ausfall im Jahr als Maximalwert - wurde ja schon in diesem einzelnen Fall locker gerissen ...
Offenkundig!
EK-Wagendienst, EGST, Donnerstag, 12.09.2024, 11:44 (vor 465 Tagen) @ Hustensaft
Hochverfügbarkeit, die bei kritischer Infrastruktur erfüllt sein sollte, bedeutet ungefähr 30 Minuten Ausfall im Jahr als Maximalwert - wurde ja schon in diesem einzelnen Fall locker gerissen ...
Der Eisenbahnverkehr, das ist das wer fährt (EVU), gehört aber nicht zur kritischen Infrastruktur.
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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Offenkundig!
JanZ, HB, Donnerstag, 12.09.2024, 12:20 (vor 465 Tagen) @ EK-Wagendienst
Hochverfügbarkeit, die bei kritischer Infrastruktur erfüllt sein sollte, bedeutet ungefähr 30 Minuten Ausfall im Jahr als Maximalwert - wurde ja schon in diesem einzelnen Fall locker gerissen ...
Der Eisenbahnverkehr, das ist das wer fährt (EVU), gehört aber nicht zur kritischen Infrastruktur.
Sagt wer? Und was nützt eine Infrastruktur, wenn niemand darauf fahren kann? Im Gegensatz zum Straßenverkehr kann man sich ja im Katastrophenfall nicht mal eben eine Lok schnappen und losfahren.
Offenkundig!
gnampf, Donnerstag, 12.09.2024, 13:30 (vor 465 Tagen) @ JanZ
Im Gegensatz zum Straßenverkehr kann man sich ja im Katastrophenfall nicht mal eben eine Lok schnappen und losfahren.
Doch, geht. Auch im nicht-Katastrophenfall. PZB aus oder an jedem Signal befreien, und schon gehts ab. Natürlich nur da hin, wo der FDL dich hin läßt, denn das Lenkrad tut bekanntlich nicht. Und der FDL lenkt dich hoffentlich zügig aufs nächste Abstellgleis um dich aus dem Verkehr zu ziehen und von der Bundespolizei abholen zu lassen.
Offenkundig!
Hustensaft, Donnerstag, 12.09.2024, 12:38 (vor 465 Tagen) @ EK-Wagendienst
Hochverfügbarkeit, die bei kritischer Infrastruktur erfüllt sein sollte, bedeutet ungefähr 30 Minuten Ausfall im Jahr als Maximalwert - wurde ja schon in diesem einzelnen Fall locker gerissen ...
Der Eisenbahnverkehr, das ist das wer fährt (EVU), gehört aber nicht zur kritischen Infrastruktur.
Komisch, auf jedem Schalthaus an unbeschrankten Bahnübergängen prangt aber ein Aufkleber, dass das zur kritischen Infratruktur gehöre ... Und was nutzt ein Netz, wenn man darauf nicht fahren kann, wenn also GSM-R nicht auch dazu gehören sollte - bezweifle ich -, dann läge da ein dicker Konstruktionsfehler.
Ja dann, die Gelegenheit zum Jobwechsel für dich
Waldbahn, Donnerstag, 12.09.2024, 12:17 (vor 465 Tagen) @ Hustensaft
Mit umgehend er Bewerbung und Verbesserung binnen einer Woche nach Einstellung!?
--
Gruß
Waldbahn
Wieder ein herrlich unsachlicher Beitrag ...
Hustensaft, Donnerstag, 12.09.2024, 12:38 (vor 465 Tagen) @ Waldbahn
- kein Text -
Dann mach konktrekte Vorschläge
Waldbahn, Donnerstag, 12.09.2024, 12:50 (vor 465 Tagen) @ Hustensaft
Du schreibst, als würdest du das GSM-R Netz der Bahn und die Arbeitsweise dort en detail kennen, (was andere aber glaubhaft widerlegt haben). Dann mach doch bitte konkrete Vorschläge, wie die Bahn hier eine schnelle (umgehende) Verbesserung schaffen kann. Dann aber am konkreten Beispiel der Kommunikation zwischen fahrendem Zug und BZ und wie du genau das jetzt ändern willst. Deine theoretischen Ausführungen reichen mir da leider nicht aus.
Also wir sind gespannt.
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Gruß
Waldbahn
Dann mach konktrekte Vorschläge
Hustensaft, Donnerstag, 12.09.2024, 13:33 (vor 465 Tagen) @ Waldbahn
Du schreibst, als würdest du das GSM-R Netz der Bahn und die Arbeitsweise dort en detail kennen, (was andere aber glaubhaft widerlegt haben).
Was ich nie behauptet habe - wenn man das daraus liest, ist das ein individuelles Problem.
Dann mach doch bitte konkrete Vorschläge, wie die Bahn hier eine schnelle (umgehende) Verbesserung schaffen kann. Dann aber am konkreten Beispiel der Kommunikation zwischen fahrendem Zug und BZ und wie du genau das jetzt ändern willst. Deine theoretischen Ausführungen reichen mir da leider nicht aus.
Das ist keine Theorie, es ist heute problemlos möglich, Rufumleitungen zu hinterlegen, alternativ könnte man auch Dual-SIM-Handys nutzen, so dass die Hardware "vor Ort" nicht einmal getauscht werden müsste. Und ich erinnere daran, dass ich ausdrücklich geschrieben hatte, dass man das auf Praxistauglichkeit prüfen und ggf. anpassen müsse.
Ich habe nicht den Anspruch - und das habe ich auch nicht artikuliert - den Stein der Weisen gefunden zu haben, störe mich aber massiv daran, wie dieses eigentlich deseaströse Ereignis als "normal" abgetan wird, bis hin zum Umstand, dass indirekt in Zweifel gezogen wird, dass wir über KRITIS reden; und wenn KRITIS-Einrichtungen derart ausfallen können, deutet das auf massive Mängel der Architektur derselben und mehr hin, ein am Ende simpler Stromausfall ist eine der naheliegendsten Störungen, die auftreten können.
Womit auch deutlich wird, dass hier zweigleisig gefahren werden muss, denn einerseits besteht dringender Handlungsbedarf, dass ein Stromausfall hier nicht eintreten darf (dafür gibt es schon seit Jahrzehnten Dinge wie eine USV), andererseits muss aber auch eine sofort verfügbare (oder wenigstens sehr kurzfristig aktivierbare) Rückfalllösung installiert werden; beides war ganz offensichtlich nicht vorhanden, da gibt es eben nichts zu beschönigen oder zu relativieren, wer hier nur mit den Schultern zuckt, hat in einem solchen Umfeld nichts verloren.
Natürlich können trotz allem immer noch einmal Pannen auftreten, da erlebt man im Laufe eines Berufslebens die tollsten Dinge, aber das hier war so simpel und trivial, das darf nicht passieren.
Dann mach konktrekte Vorschläge
gnampf, Donnerstag, 12.09.2024, 15:21 (vor 465 Tagen) @ Hustensaft
Das ist keine Theorie, es ist heute problemlos möglich, Rufumleitungen zu hinterlegen, alternativ könnte man auch Dual-SIM-Handys nutzen, so dass die Hardware "vor Ort" nicht einmal getauscht werden müsste. Und ich erinnere daran, dass ich ausdrücklich geschrieben hatte, dass man das auf Praxistauglichkeit prüfen und ggf. anpassen müsse.
Eine Rufumleitung oder 2. SIM hätte hier wenig geholfen. Die Zugfunkgeräte können sich per Roaming in GSM-P einbuchen. GSM-P bietet aber als öffentliches Netz eben nicht die gleiche Funktionalität. Du kannst da nur Direktgespräche führen, aber z.B. keinen Nothaltauftrag absetzen, der dann automatisch bei allen anderen Zügen der Zelle landet. Kein Wunder, der würde dann ja bei allen Handies in der Zelle landen, und umgekehrt könnte dann jedes Handy auch sowas absetzen. Für die Basis von Telekom/Vodafone/O2/1&1 ist das schließlich einfach ein Handy wie jedes andere auch, das halt per Roaming rein kommt.
Im Notfall dann jeden Zug im Abschnitt manuell anrufen und zum Halten auffordern ist halt komplett an der Realität vorbei.
GSM-P läßt sich also nur unter Einschränkung der Sicherheit nutzen.
Und sowas wie ETCS will man wohl erstrecht nicht via GSM-P abhandeln, wird wohl auch gar nicht funktionieren. Schon allein deshalb ist das Thema Ersatzebene für GSM-R überflüssig, GSM-R muss funktionieren.
Ich habe nicht den Anspruch - und das habe ich auch nicht artikuliert - den Stein der Weisen gefunden zu haben, störe mich aber massiv daran, wie dieses eigentlich deseaströse Ereignis als "normal" abgetan wird, bis hin zum Umstand, dass indirekt in Zweifel gezogen wird, dass wir über KRITIS reden; und wenn KRITIS-Einrichtungen derart ausfallen können, deutet das auf massive Mängel der Architektur derselben und mehr hin, ein am Ende simpler Stromausfall ist eine der naheliegendsten Störungen, die auftreten können.
Und hat auch andere kritische Infrastruktur schon oft genug getroffen, mit entsprechenden Ausfällen.
Womit auch deutlich wird, dass hier zweigleisig gefahren werden muss, denn einerseits besteht dringender Handlungsbedarf, dass ein Stromausfall hier nicht eintreten darf (dafür gibt es schon seit Jahrzehnten Dinge wie eine USV), andererseits muss aber auch eine sofort verfügbare (oder wenigstens sehr kurzfristig aktivierbare) Rückfalllösung installiert werden; beides war ganz offensichtlich nicht vorhanden, da gibt es eben nichts zu beschönigen oder zu relativieren, wer hier nur mit den Schultern zuckt, hat in einem solchen Umfeld nichts verloren.
USV ist ja vorhanden, und hat auch funktioniert. Laut Berichten trat das Problem beim Rückschalten aufs Netz auf. Mehr Details hab ich leider nicht gesehen, aber wenn eben die USV die Quelle des Ausfalls ist, dann haste halt Pech. Kann man noch redundant auslegen, aber je nach Ereignis erwischt es halt die 2. USV genauso.
Fragen wir doch mal, wieso überhaupt der Stromausfall passiert ist. Das Stromnetz betrachte ich da als wesentlich kritischere Infrastruktur wie das Bahnnetz.
Natürlich können trotz allem immer noch einmal Pannen auftreten, da erlebt man im Laufe eines Berufslebens die tollsten Dinge, aber das hier war so simpel und trivial, das darf nicht passieren.
Ok, du warst also dabei? Dann gib mal Details, was da jetzt genau passiert ist. Du warst nicht dabei? Woher willst du wissen wie simpel das Problem war? Die werden sicher nicht ein paar Stunden gebraucht haben um eine Sicherung wieder rein und den Startknopf vom Server zu drücken. Nichtmals wenn dafür erst der qualifizierte Sicherungswiederreindrücker aus Berlin anrücken musste.
Herrlich.
sfn17, Donnerstag, 12.09.2024, 16:41 (vor 465 Tagen) @ gnampf
äh... ein tl;dr betreffs des Text darüber, ok?
Die Kenner drängeln sich also alle nach vorne und sagen, was alles nicht geht. -.-
Jetzt kann GSM-P mehr oder weniger nichts Greifbares außer nur so trutschige 1-to-1-Verbindungen. Hauptsache, Hustensaft wird schön in die Doofie-Ecke gestellt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die simplen Handynetze, über die wir alle quatschen und surfen, nur das vordergründig Sichtbare draufhaben.
Selbst vom altbackenen Kupferdrahtnetz der Bundespost war bekannt, dass mit gewissen Escape-Nummern und/oder mit speziellen Telefonen (die noch ABCD drauf hatten) einiges möglich war. Und mit Sicherheit noch viel mehr, was gar nicht erst verbreitet wurde. Im Kalten Krieg normal.
(Ich als junger Student habe beim Rumspielen aus Versehen so eine Escape-Nummer angewählt und gleich sofort jemand relativ ernsthaftes an der Strippe gehabt...gut, dass das Telefon nicht auf mich namentlich gemeldet war...)
Was nun in den jetzigen Mobilfunknetzen alles möglich ist, scheint hier offensichtlich keinem Kenner auf die Nase gebunden worden zu sein. Es ist aber schlicht unrealistisch zu glauben, dass da "nichts" gehen würde.
Es würde mich im übrigen nicht wundern, dass das "Versagen" bei der Deutschen Bahn halb gestreut, halb beabsichtigt war, um mögliche weitere, sehr geheime Rückfallebenen wegen solcher vergleichsweisen Banalitäten nicht offenbar werden zu lassen. Dann wäre Schland vielleicht doch nicht ganz verloren, wenn die Sonnenflecken gerade wieder sehr aktiv sein sollten.
Gute Nacht.
--
SBO
Herrlich.
gnampf, Donnerstag, 12.09.2024, 17:15 (vor 465 Tagen) @ sfn17
Die Kenner drängeln sich also alle nach vorne und sagen, was alles nicht geht. -.-
Und der DAU sagt einfach "das muss gehen, das kann ja nicht sein". Was ist jetzt hilfreicher?
Jetzt kann GSM-P mehr oder weniger nichts Greifbares außer nur so trutschige 1-to-1-Verbindungen. Hauptsache, Hustensaft wird schön in die Doofie-Ecke gestellt.
Hustensaft könnte ja auch einfach was draus lernen und sich erstmal informieren und selbst Gedanken drüber machen. In die Doofie-Ecke stellst aktuell du dich eher.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die simplen Handynetze, über die wir alle quatschen und surfen, nur das vordergründig Sichtbare draufhaben.
Tja, für deine begrenzte Vorstellungskraft können wir ja wenig. Denk mal drüber nach, wie das ganze entstanden ist, was zuerst da war... und was das öffentliche GSM-Netz mit sowas wie einer Notruffunktion anfangen sollte. Oder sollen die Mobilfunkprovider jetzt Sonderfunktionen für die Bahn implementieren? Wer zahlt das, wer sorgt für die Sicherheit des Systems, etc? InfraGO wird wohl eher keine Lust haben die Verantwortung für die Sicherheit des Betriebs zu übernehmen, wenn sie keinen Einfluss auf selbige haben.
Selbst vom altbackenen Kupferdrahtnetz der Bundespost war bekannt, dass mit gewissen Escape-Nummern und/oder mit speziellen Telefonen (die noch ABCD drauf hatten) einiges möglich war. Und mit Sicherheit noch viel mehr, was gar nicht erst verbreitet wurde. Im Kalten Krieg normal.
Ja, genau, damit hat man dann Atombomben abgefeuert, ET hat nach Hause telefoniert und die Bahn ICEs ferngesteuert. Alles verloren gegangen seit wir keine Wählscheiben mehr nutzen. Plöt aber auch.
(Ich als junger Student habe beim Rumspielen aus Versehen so eine Escape-Nummer angewählt und gleich sofort jemand relativ ernsthaftes an der Strippe gehabt...gut, dass das Telefon nicht auf mich namentlich gemeldet war...)
klar, konnte jeder einfach so aus versehen wählen und sah dann nie wieder das Sonnenlicht.
Was nun in den jetzigen Mobilfunknetzen alles möglich ist, scheint hier offensichtlich keinem Kenner auf die Nase gebunden worden zu sein. Es ist aber schlicht unrealistisch zu glauben, dass da "nichts" gehen würde.
Wenn du meinst. Zählt sowas schon als Verschwörungstheorie?
Es würde mich im übrigen nicht wundern, dass das "Versagen" bei der Deutschen Bahn halb gestreut, halb beabsichtigt war, um mögliche weitere, sehr geheime Rückfallebenen wegen solcher vergleichsweisen Banalitäten nicht offenbar werden zu lassen. Dann wäre Schland vielleicht doch nicht ganz verloren, wenn die Sonnenflecken gerade wieder sehr aktiv sein sollten.
Ok, spätestens jetzt sind wir dann definitiv bei den Verschwörungstheorien angekommen. Wozu taugt die Rückfallebene, wenn sie dann so geheim ist das sie im Notfall gar nicht eingesetzt wird?
Gute Nacht.
Ja, du solltest dich definitiv mal wieder ausschlafen!
Schland ist entspannt ...
Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Donnerstag, 12.09.2024, 16:29 (vor 465 Tagen) @ Hustensaft
Hey.
dass ein Stromausfall hier nicht eintreten darf, andererseits muss aber auch eine sofort verfügbare Rückfalllösung installiert werden; beides war ganz offensichtlich nicht vorhanden, da gibt es eben nichts zu beschönigen oder zu relativieren, wer hier nur mit den Schultern zuckt, hat in einem solchen Umfeld nichts verloren.
Doch. Wir sind in Deutschland. Da ist man Spitze! Und muss sich keine Mühen geben, dass das auch so bleibt. Weil das von ganz allein so weitergeht. Jede Anstrengung ist eine Zumutung! Schließlich stürzen hierzulande auch keine Brücken ein; sowas gibt's nur in Italien oder irgendwo in fernen weniger entwickelten Ländern.
Du merkst doch an den ziemlich einhelligen Antworten auch hier, dass alles egal ist. Fährt halt 3 Std kein Zug. Ist beim PU auch nicht anders; nur nicht so flächendeckend.
Schöne Grüße von jörg
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Ja dann, die Gelegenheit zum Jobwechsel für dich
Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 12.09.2024, 21:54 (vor 464 Tagen) @ Waldbahn
Die haben doch Einstellungsstopp und Stellenabbau.
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Gruß, Olaf
"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."
Goethe an Schiller 1797
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
BlockIX, Donnerstag, 12.09.2024, 15:31 (vor 465 Tagen) @ Hustensaft
Und zu Kaiser Zeiten waren die Züge auch pünktlich und am Fahren
+1 mit *
Garfield_1905, Mittwoch, 11.09.2024, 18:34 (vor 466 Tagen) @ EK-Wagendienst
- kein Text -
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
bigbug21, Mittwoch, 11.09.2024, 20:25 (vor 466 Tagen) @ плацкарт
Vorrangreglung? Schrittgeschwindigkeit? Sektorweises Pendeln wenigstens des Lokalverkehrs?
Der "Plan B" ist die Nutzung öffentlichem Mobilfunks (hier auch als "GSM-P" bezeichnet). Es bleibt unklar, warum diese Rückfallebene, die genau beim Ausfall von GSM-R verwendet werden soll, nicht genutzt wurde bzw. nicht genutzt werden konnte oder sollte.
Viele Grüße
Peter
--
unterwegs für freie Eisenbahn-Geodaten
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
sflori, Mittwoch, 11.09.2024, 20:37 (vor 466 Tagen) @ bigbug21
Der "Plan B" ist die Nutzung öffentlichem Mobilfunks (hier auch als "GSM-P" bezeichnet). Es bleibt unklar, warum diese Rückfallebene, die genau beim Ausfall von GSM-R verwendet werden soll, nicht genutzt wurde bzw. nicht genutzt werden konnte oder sollte.
Funktionieren die bahnspezifischen Zusatzfunktionen beim Roaming über GSM-P? Also ich meine Gruppenrufe, Anrufpriorität, Gruppennotrufe usw... Falls nicht, wäre das doch ein guter Grund.
Bye. Flo.
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
michael_seelze, Mittwoch, 11.09.2024, 22:23 (vor 465 Tagen) @ sflori
Der "Plan B" ist die Nutzung öffentlichem Mobilfunks (hier auch als "GSM-P" bezeichnet). Es bleibt unklar, warum diese Rückfallebene, die genau beim Ausfall von GSM-R verwendet werden soll, nicht genutzt wurde bzw. nicht genutzt werden konnte oder sollte.
Funktionieren die bahnspezifischen Zusatzfunktionen beim Roaming über GSM-P? Also ich meine Gruppenrufe, Anrufpriorität, Gruppennotrufe usw... Falls nicht, wäre das doch ein guter Grund.
Eine Rückfallebene, die wegen fehlender Zusatzfunktionen nicht genutzt wird, ist keine.
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
MC_Hans, 8001376, Mittwoch, 11.09.2024, 22:35 (vor 465 Tagen) @ bigbug21
Vorrangreglung? Schrittgeschwindigkeit? Sektorweises Pendeln wenigstens des Lokalverkehrs?
Der "Plan B" ist die Nutzung öffentlichem Mobilfunks (hier auch als "GSM-P" bezeichnet). Es bleibt unklar, warum diese Rückfallebene, die genau beim Ausfall von GSM-R verwendet werden soll, nicht genutzt wurde bzw. nicht genutzt werden konnte oder sollte.
Es gibt Gegenden in Deutschland, da ist außer GSM-R gar kein Mobilfunk verfügbar. Dieser Grund z.B. würde mir einfallen.
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
sfn17, Mittwoch, 11.09.2024, 21:55 (vor 465 Tagen) @ плацкарт
Ein elektromagnetischer Sturm aus dem Kosmos kann also reichen, um das deutsche Eisenbahnnetz zum Stillstand zu bringen. Das hat's unterm Kaiser nicht gegeben.
Hatte jemand im Mai 2024, als in Süddeutschland spektakuläre Polarlichter zu sehen waren, daran gedacht, dass die Nacht-ICEs stillstehen könnten?
Gut, lasst uns künftig Angst vor jedem Sonnenfleck haben.
Sorry, aber das ist lächerlich.
Gute Nacht.
--
SBO
Warum gibt es keinen Plan B für fehlende Funksysteme?
611 040, Erfurt, Donnerstag, 12.09.2024, 21:34 (vor 465 Tagen) @ sfn17
Nein das ist es tatsächlich nicht. Ich erinnere mich, dass davor gewarnt wurde, dass durch den Sonnensturm sehr viele Systeme gestört werden können, die lange nicht nur die Bahn betreffen. Wenns blöd kommt bricht auch das Internet, Stromnetz, GPS,... zusammen, da ist der Bahnverkehr dann das kleinste Problem.
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❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤
Wie macht es die Ukrzaliznytsia?
плацкарт, Sonntag, 15.09.2024, 12:50 (vor 462 Tagen) @ Waldbahn
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