Üstra bietet D'Ticket ab Sep. als Chipkarte an

Die Üstra in Hannover bietet das Deutschlandticket ab September 2024 als Chipkarte an. Die Bestellung muss mit einem Monat Vorlaufzeit erfolgen. Nutzung ist daher ab Oktober möglich, wenn bis 01.09.024 bestellt wird.
Die Bestellung ist im Online-Fahrkartenshop des Unternehmens seit dem 24.06.2024 möglich! Damit alles reibungslos klappt wurde bewußt auf eine entsprechende Werbekampagne verzichtet.

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Schließlich kommt es ja immer auf das konkrete Einsatzszenario an.
Meine Londoner oyster-Card nutze ich seit 2009. Unterdessen hab ich drei (mehr oder weniger smarte) Handys verschlissen.
In einem digitalisierten Umfeld ist ein(e) Chip(karte) die Lösung für Fahrausweise zum Anfassen. Wenn's jetzt noch einen anwendungsübergreifenden Chipkarten-Standard gäbe... aber sowas zieht man halt leider nur für Handy-Ladegeräte durch.

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Moin.

In einem digitalisierten Umfeld ist ein(e) Chip(karte) die Lösung für Fahrausweise zum Anfassen. Wenn's jetzt noch einen anwendungsübergreifenden Chipkarten-Standard gäbe... aber sowas zieht man halt leider nur für Handy-Ladegeräte durch.

Warum nicht gleich EINE Karte für ALLES?

Warum werden Neugeborene nicht gleich frisch gechipt? Man kann sich stets ausweisen, nie geht was verloren und immer muss man nur die Hand oder den Kopf hinhalten - jemandem, wo der Chip sitzt -, fertig. Sämtliche Karten und Ausweise dieser Welt kann man abschaffen.

Schöne Grüße von jörg

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"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)

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Moin.

Wenn's jetzt noch einen anwendungsübergreifenden Chipkarten-Standard gäbe...

Warum nicht gleich EINE Karte für ALLES?

Meine Worte...

Moin.

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Na super, hoffentlich ist bei der Üstra Hannover nach Kündigung die Wiederbuchung des nächsten Abos auf die alte Chipkarte möglich. Werde ich dann mal ausprobieren, ist jetzt für September zu spät.

Hintergrund:
Für einen regelmäßigen Gast aus dem Ausland, der kein Streicheltelefon nutzen mag, kaufe ich bisher beim Hamburger Verkehrsverbund (HVV) zweimal im Jahr eine Chipkarte. Jeweils für einen Kalendermonat. Eine Adresse im Ausland kann ich nicht angeben, und ich muss aufpassen, bei meiner Postadresse _auch_ meinen Namen anzugeben. Wenn nicht zustellbar, wird die Karte vernichtet und kostenlos eine neue verschickt. Grr.

Es soll beim HVV zwar prinzipiell möglich sein, den neuen Abomonat auf die vorhandene Chipkarte zu buchen, aber dafür müsste ich zweimal nach Hamburg fahren:
- einmal, um zu bestellen - im Netz bestellen geht zwar super, aber nur mit neuer Karte, und
- einmal, frühestens 10 Tage später, um an einem HVV-Automaten den neuen Monat auf die alte Chipkarte zu buchen. Grr. Einmal nach Hamburg ist ja nett, aber zweimal, und wenn dann was nicht klappt, nee. Also jetzt die vierte Chipkarte, per Post, grr.

Die Abohotline beim HVV ist super kompetent und hilft in allen Lebenslagen weiter, sogar mit einem provisorischen PDF. Auch das Buchen für Dritte ist super gelöst, ich bin Vertragsnehmer und mein Gast ist Nutzer.

Wobei mir schleierhaft ist, woher so eine Karte im Zug wissen kann, dass sie nach Ablauf des Monats nicht mehr gilt, denn die letzten 3 jeweils einen Monat gültigen Karten nie im HVV aufgetaucht. Aber das ist unser Problem, die Karten nicht zu verwechseln und später nach einem Datenbankabgleich alles umständlich erklären zu müssen, um Fahrpreisnacherhebungen abzuwenden.

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Wobei mir schleierhaft ist, woher so eine Karte im Zug wissen kann, dass sie nach Ablauf des Monats nicht mehr gilt

Das weiß nicht die Karte, das weiß der Schaffnergameboy.

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Weg mit dem 4744!

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Sollte uns Recht sein, wenn die Geräte alle gekündigten Seriennummern kennen, dann kann der Schaffner gleich fragen, ob man noch 'ne andere Karte hat. Ab der Kündigung zum 10. bis zum Ende des Geltungsmonats bleibt ja genügend Zeit, das bundesweit offline aufzuspielen, große Datenmengen fallen ja nicht an. Vielleicht wird das Verwenden der alten Chipkarte deshalb so erschwert/verhindert, weil dann die Nummer der Chipkarte überall wieder aus der Sperrliste genommen wenden müsste und die Aktualisierung nicht immer klappt?

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Auch beim Verkehrsverbund Bodensee Oberschwaben heißt es Karte behalten auch bei Kündigung. Karte wird wieder aktiviert bei Neuabschluss, man muss allerdings die Kartennummer manuell glaube ich, bei Neuabschluss nochmals angeben, welche auf der Karte steht, geht aber auch hier online.

Abgewickelt wird der Prozess außerhalb des Bodos Gebietes von der RegionalverkehrAlbBodensee kurz RAB mit Sitz in Ulm, Tochter der DB AG.

Man kann die Gültigkeit der Karte auch daheim von jeden NFC fähigen Handy überprüfen, die Apps sind frei verfügbar im PlayStore.

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Sollte uns Recht sein, wenn die Geräte alle gekündigten Seriennummern kennen, dann kann der Schaffner gleich fragen, ob man noch 'ne andere Karte hat. Ab der Kündigung zum 10. bis zum Ende des Geltungsmonats bleibt ja genügend Zeit, das bundesweit offline aufzuspielen, große Datenmengen fallen ja nicht an. Vielleicht wird das Verwenden der alten Chipkarte deshalb so erschwert/verhindert, weil dann die Nummer der Chipkarte überall wieder aus der Sperrliste genommen wenden müsste und die Aktualisierung nicht immer klappt?

Eigentlich nicht, die Berechtigung wird immer gesperrt und eine neue Berechtigung ausgegeben. Auch das macht das Prüfgerät automatisch, die Daten werden über einen Bundesweiten Sperr- und Aktionslistenservice bereitgestellt (und an diesen - schon ewig in der VDV-KA-Welt bestehenden Dienst - musste sich angebunden werden, um Deutschlandtickets auf Chipkarte auszugeben...).

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Weg mit dem 4744!

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