? Rücktritt bei Fahrplanänderung (Fahrkarten und Angebote)
Hallo miteinander,
folgender Sachverhalt liegt vor:
Fahrkarte gebucht Miltenberg-Wien für den 28.8., ab 05.40 Uhr und an 12.47 Uhr, 1 Umstieg von ca. 25min in Aschaffenburg Hbf
Nun gibt es eine Fahrplanänderung: Abfahrt in Miltenberg bleibt um 5.40 Uhr, dafür muss nun zusätzlich in Kleinwallstadt (6min) in den SEV umgestiegen werden, welcher Aschaffenburg später als der ursprünglich durchfahrende Zug erreicht, wodurch sich auch dort die Umstiegszeit auf 7min reduziert.
Bei Buchung habe ich bewusst "Umstieg mindestens 20min" ausgewählt.
Telefonisch hat man mir zugesichert, dass ein Rücktritt von der Fahrt kein Problem und unabhängig einer etwaigen Verspätung von mindestens 60min am Fahrtziel sei, ich solle mich einfach schriftlich an den Fahrkartenservice wenden.
Von dort erhielt ich nun eine Absage, da ich ja trotzdem pünktlich in Wien ankommen würde, wenn ich denn beide Umstiege schaffe, was besonders in Aschaffenburg aufgrund des SEV sehr unwahrscheinlich ist - zudem kann ja, sollte es tatsächlich zum Anschlussverlust kommen, das SC FGR wohl kaum prüfen, wann der SEV tatsächlich angekommen ist, es gibt schließlich keine Echtzeitdaten dazu.
Ist es richtig, dass ich also keine anderen Möglichkeiten habe, als die Fahrplanänderung mit dem zusätzlichen Umstieg und dem knappen Übergang so zu akzeptieren? Dass ich natürlich durch Aufhebung der Zugbindung später fahren kann, ist mir bekannt, nützt mir aber nichts. Ich darf nicht später als 14 Uhr in Wien ankommen, sonst ist die Fahrt sinnlos.
Danke!
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