? Chaos in Ingolstadt (Aktueller Betrieb)
VT642, Samstag, 01.06.2024, 21:33 (vor 570 Tagen)
Hallo miteinander,
kennt jemand zufälligerweise die Hintergründe der Stellwerkstörung in Ingolstadt bzw. besteht ein Zusammenhang mit der Witterung?
Eine Glanzleistung war jedenfalls die Kommunikation am Bahnhof Ingolstadt. Der RE 1, plan ab 16.04h stand abfahrbereit auf Gleis 7, sollte aber noch einen ICE überholen lassen. Wegen besagter Störung mussten alle Züge mit Ersatzsignal fahren, wodurch nur rund alle 15min ein Zug den Bf verlassen konnte. Kaum war also ein ICE abgefahren, kam direkt der nächste - und wurde prompt vor den RE 1 gelassen. Das Spiel wiederholte sich so lange, bis der Zug schließlich mit rund 1h Verspätung abgefahren ist. Da frage ich mich schon, ob das wirklich sein muss, zumal dem Tf stets mitgeteilt wurde, nach dem nächsten ICE könne er fahren, nur um dann erneut eine weitere Überholung anzukündigen, da der Zug ja schon da sei. So kann man natürlich einen pünktlichen Zug direkt mal 1 Stunde verspäten. Ob man da nicht doch besser bei einem ohnehin 30min verspäteten ICE weitere 10min inkauf genommen hätte, die auf der SFS möglicherweise zumindest teilweise hätten reduziert werden können?
? Chaos in Ingolstadt
462 001, Taunus, Sonntag, 02.06.2024, 11:40 (vor 570 Tagen) @ VT642
Hej,
kennt jemand zufälligerweise die Hintergründe der Stellwerkstörung in Ingolstadt bzw. besteht ein Zusammenhang mit der Witterung?
Ingolstadt Nord war glaube ich etwas "abgesoffen" - Irgendwie sowas meine ich - Bin mir aber nicht sicher.
Ob man da nicht doch besser bei einem ohnehin 30min verspäteten ICE weitere 10min inkauf genommen hätte, die auf der SFS möglicherweise zumindest teilweise hätten reduziert werden können?
Sind wir mal ehrlich, DB Fernverkehr wird immer bevorzugt - Ich habe es leider auch schon so oft erlebt, das pünktlicher NV zu gunsten eines verspäteten IC/ICE an die Seite muss.
--
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Manche FDL Entscheidungen sind nicht mehr erklärbar
Waldbahn, Sonntag, 02.06.2024, 11:44 (vor 570 Tagen) @ 462 001
bearbeitet von Waldbahn, Sonntag, 02.06.2024, 11:46
Sind wir mal ehrlich, DB Fernverkehr wird immer bevorzugt - Ich habe es leider auch schon so oft erlebt, das pünktlicher NV zu gunsten eines verspäteten IC/ICE an die Seite muss.
Leider viel zu oft. Erst gesten wieder 2012 startet verspätet in Dortmund und RE34 reiht sich hinten an. Diese Entscheidungenn der FDL sind nur schwer nachvollziehbar und vermittelbar.
--
Gruß
Waldbahn
Manche FDL Entscheidungen sind nicht mehr erklärbar
ICE-TD, Sonntag, 02.06.2024, 12:07 (vor 570 Tagen) @ Waldbahn
Sind wir mal ehrlich, DB Fernverkehr wird immer bevorzugt - Ich habe es leider auch schon so oft erlebt, das pünktlicher NV zu gunsten eines verspäteten IC/ICE an die Seite muss.
Leider viel zu oft. Erst gesten wieder 2012 startet verspätet in Dortmund und RE34 reiht sich hinten an. Diese Entscheidungenn der FDL sind nur schwer nachvollziehbar und vermittelbar.
Zum einen ist es der 2013, zum anderen ist der RE 34 erst 11 min nach dem 2013 abgefahren, da war der 2013 schon in Witten, deine Zusammenhänge sind also Unfug.
Aha Unfug, warst in in Dortmund am Bf
Waldbahn, Sonntag, 02.06.2024, 12:24 (vor 570 Tagen) @ ICE-TD
bearbeitet von Waldbahn, Sonntag, 02.06.2024, 12:26
Sind wir mal ehrlich, DB Fernverkehr wird immer bevorzugt - Ich habe es leider auch schon so oft erlebt, das pünktlicher NV zu gunsten eines verspäteten IC/ICE an die Seite muss.
Leider viel zu oft. Erst gestern wieder 2012 startet verspätet in Dortmund und RE34 reiht sich hinten an. Diese Entscheidungen der FDL sind nur schwer nachvollziehbar und vermittelbar.
Zum einen ist es der 2013, zum anderen ist der RE 34 erst 11 min nach dem 2013 abgefahren, da war der 2013 schon in Witten, deine Zusammenhänge sind also Unfug.
ich war im RE34...
Die Zugnummer geschenkt. Der RE34 ist plan 9:59 und der 2013 plan 9:49, kam erst kurz vor 10 an den Bst Gl 16. Der RE34 hätte also durchaus pünktlich fahren können, aber ist nach dem 2013 raus.
Im Übrigen der Kunde, der kein Hobbyeisenbahner ist und auch keine Einsicht in interne System hat, steht da nur mit fragendem Blick da und das man dann auf die unpünktliche Bahn wettert ist doch wohl nachvollziehbar...
Aha Unfug, warst in in Dortmund am Bf
ICE-TD, Sonntag, 02.06.2024, 12:38 (vor 570 Tagen) @ Waldbahn
Sind wir mal ehrlich, DB Fernverkehr wird immer bevorzugt - Ich habe es leider auch schon so oft erlebt, das pünktlicher NV zu gunsten eines verspäteten IC/ICE an die Seite muss.
Leider viel zu oft. Erst gestern wieder 2012 startet verspätet in Dortmund und RE34 reiht sich hinten an. Diese Entscheidungen der FDL sind nur schwer nachvollziehbar und vermittelbar.
Zum einen ist es der 2013, zum anderen ist der RE 34 erst 11 min nach dem 2013 abgefahren, da war der 2013 schon in Witten, deine Zusammenhänge sind also Unfug.
ich war im RE34...Die Zugnummer geschenkt. Der RE34 ist plan 9:59 und der 2013 plan 9:49, kam erst kurz vor 10 an den Bst Gl 16. Der RE34 hätte also durchaus pünktlich fahren können, aber ist nach dem 2013 raus.
Im Übrigen der Kunde, der kein Hobbyeisenbahner ist und auch keine Einsicht in interne System hat, steht da nur mit fragendem Blick da und das man dann auf die unpünktliche Bahn wettert ist doch wohl nachvollziehbar...
Der 2013 ist aber mit -10 im Betriebsbahnhof abgefahren, also gab's da wohl Probleme beim Netz oder bei der Gleisbelegung, also keine Schuld Fv. Zum anderen erklärt das immer noch nicht den großen Abstand zwischen dem 2013 und dem RE 34, wenn es am 2013 gelegen hätte hätte der RE34 etwa 3-4 min nach dem 2013 fahren können, das war aber nicht der Fall.
Dispositive Entscheidungen erklärbar, schlecht vermittelbar
michael_seelze, Sonntag, 02.06.2024, 13:18 (vor 570 Tagen) @ Waldbahn
Sind wir mal ehrlich, DB Fernverkehr wird immer bevorzugt - Ich habe es leider auch schon so oft erlebt, das pünktlicher NV zu gunsten eines verspäteten IC/ICE an die Seite muss.
Leider viel zu oft. Erst gesten wieder 2012 startet verspätet in Dortmund und RE34 reiht sich hinten an. Diese Entscheidungenn der FDL sind nur schwer nachvollziehbar und vermittelbar.
Die Vermittelbarkeit und Nachvollziehbarkeit scheitert daran, dass der gemeine Kunde weder die Dispositionskriterien kennt noch einen aktuellen Blick über den Zugverkehr im überregionalen Raum oder gar die Stabilität des Gesamtsystems hat.
Dispositive Entscheidungen erklärbar, schlecht vermittelbar
Waldbahn, Sonntag, 02.06.2024, 13:23 (vor 570 Tagen) @ michael_seelze
bearbeitet von Waldbahn, Sonntag, 02.06.2024, 13:25
Sind wir mal ehrlich, DB Fernverkehr wird immer bevorzugt - Ich habe es leider auch schon so oft erlebt, das pünktlicher NV zu gunsten eines verspäteten IC/ICE an die Seite muss.
Leider viel zu oft. Erst gesten wieder 2012 startet verspätet in Dortmund und RE34 reiht sich hinten an. Diese Entscheidungenn der FDL sind nur schwer nachvollziehbar und vermittelbar.
Die Vermittelbarkeit und Nachvollziehbarkeit scheitert daran, dass der gemeine Kunde weder die Dispositionskriterien kennt noch einen aktuellen Blick über den Zugverkehr im überregionalen Raum oder gar die Stabilität des Gesamtsystems hat.
Muss er das? Und wie erklärst du einem Berufspendler, das sein RE mal wieder xmin Verspätung bekommt, weil nebenan ein ebenfalls verspätet startender ICE vorgelassen werden muss/wird, die sich rein von der Fahrplangestaltung überhaupt nicht in die Quere kommen sollten? Das hab ich schon so oft erlebt.
Ober bleiben wir beim Beispiel aus dem Eröffnungsbeitrag, warum bekommt der RE eine Stunde unnötig drauf, um den verspäteten FV vorbei zu lassen. Da passt doch was nicht wenn das "dispositive Vorschriften" sind.
--
Gruß
Waldbahn
Der Fdl regelt die Reihenfolge nicht ...
Garfield_1905, Sonntag, 02.06.2024, 13:36 (vor 570 Tagen) @ Waldbahn
bearbeitet von Garfield_1905, Sonntag, 02.06.2024, 13:37
... dafür gibt es die Zü (= Zugüberwachung), die in der Regel in der zuständigen Bz (= Betriebszentrale) sitzt. Die regeln die Reihenfolge, wobei der Grundsatz gilt: Schnell vor langsam. Ich hab' aber auch schon miterlebt, wo ich die Entscheidungen der Zü nur schwer nachvollziehen konnte, aber ich hatte in diesem Fall auch nicht die Übersicht. Beschwerden bei dem für die jeweilige Strecke zuständigen Mitarbeiter in Bz sind manchmal erfolgreich, aber meist bekommt man nur die Begründung für die Entscheidung, die man verstehen konnte oder auch nicht. Ich habe es aber schon miterlebt, das man unsere RE den ICE vorgesetzt hat, wobei mir meist nicht klar war, warum das passiert ist. Vielleicht brauchte man das Gleis, auf dem der RE stand.
Das ändert zwar nichts an den Tatsachen, aber es ärgert mich einfach, wenn immer auf dem Fdl rumgehackt wird, der letztlich nur das umsetzt, was vorgegeben wird.
Danke für alle Antworten.
Administrator, Sonntag, 02.06.2024, 13:50 (vor 570 Tagen) @ VT642
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