ICE-Treff

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Hallo. Ich fahre oft mit dem ICE 521 (Linie 41) ab 4:22 von Köln nach FFM HBF und steige dann um nach Basel.
Ab 12. September bis mindestens zum Fahrplanwechsel hält dieser Zug, wie auch andere morgendliche Verbindungen über die Neubaustrecke, nicht mehr am HBF sondern stattdessen in Frankfurt Süd. Dadurch können Anschlusszüge nicht erreicht werden.
Weiß jemand warum dies so ist und wie lange dies dauern wird? In der Vergangenheit war dies an vereinzelten Tagen so, wohl aufgrund des Ausbaus der Strecke nach Bad Vilbel. Eine solch lange Umleitung gab es aber bisher nicht.
Vielen Dank

Guten Abend,

Meine Vermutug: Bauarbeiten zwischen Aschaffenburg und Würzburg.
ICE 521 fährt in Hanau und Aschaffenburg knapp 15 Minuten früher ab als im Regelfahrplan und kommt zur gleichen Zeit in Würzburg Hbf an.
Ich vermute mal er fährt ab Abzweig Nantenbach über Gemünden und das Maintal nach Würzburg Hbf, da entweder auf der SFS gebaut wird oder dortige Trassen (z. B. wegen Güterzugumleiter) nicht zur Verfügung stehen.

Grüße

Guten Abend,

Meine Vermutung: Bauarbeiten zwischen Aschaffenburg und Würzburg.
ICE 521 fährt in Hanau und Aschaffenburg knapp 15 Minuten früher ab als im Regelfahrplan und kommt zur gleichen Zeit in Würzburg Hbf an.
Ich vermute mal er fährt ab Abzweig Nantenbach über Gemünden und das Maintal nach Würzburg Hbf, da entweder auf der SFS gebaut wird oder dortige Trassen (z. B. wegen Güterzugumleiter) nicht zur Verfügung stehen.

Die Strecke Gemünden - Würzburg ist gesperrt, und aller Verkehr geht über die SFS, das bedeutet, die Geschwindigkeit der ICE wird reduziert, damit sie mit Güterzügen kreuzen können.
Keine Trennung der Verkehre.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Vielen Dank. Dann sollte ja ab Fahrplanwechsel wieder alles mit rechten Dingen zugehen.

Hallo,

habe auch schon gemerkt, dass es hier zu anderen Fahrzeiten kommt.
Ist die Sperrung nur nachts/früh am Morgen, weil die Züge tagsüber zu den normalen Zeiten fahren?!

Vielen Dank!

Hallo,

habe auch schon gemerkt, dass es hier zu anderen Fahrzeiten kommt.
Ist die Sperrung nur nachts/früh am Morgen, weil die Züge tagsüber zu den normalen Zeiten fahren?!

Die Sperrung ist durchgehend, nur ist da noch der Güterverkehr aus Nacht unterwegs, tagsüber dann nicht mehr so viele Güterzüge.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Die Sperrung ist durchgehend, nur ist da noch der Güterverkehr aus Nacht unterwegs, tagsüber dann nicht mehr so viele Güterzüge.

Wie schnell dürfen denn ICE im Begegnungsverkehr mit Nahverkehrstriebwagen wie ET 445 oder 440 fahren?

Die Sperrung ist durchgehend, nur ist da noch der Güterverkehr aus Nacht unterwegs, tagsüber dann nicht mehr so viele Güterzüge.

Wie schnell dürfen denn ICE im Begegnungsverkehr mit Nahverkehrstriebwagen wie ET 445 oder 440 fahren?

Es geht um die Tunnel, genaues weiß ich da auch nicht wie die Regeln sind.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Hier steht ein bisschen was: https://de.wikipedia.org/wiki/Tunnelbegegnungsverbot Soweit ich weiß, geht es wirklich nur um die Begegnung von Güter- und schnellfahrenden Personenzügen.

Die Sperrung ist durchgehend, nur ist da noch der Güterverkehr aus Nacht unterwegs, tagsüber dann nicht mehr so viele Güterzüge.

Wie schnell dürfen denn ICE im Begegnungsverkehr mit Nahverkehrstriebwagen wie ET 445 oder 440 fahren?

Kommt auf die Tunnelbauart und den Gleismittenabstand an. Auf dem Südteil der VDE8.1 ist es so geregelt, dass der RE dann nur maximal 150 km/h fahren darf und der ICE 250 km/h, sodass man eine maximale relative Geschwindigkeit von 400 km/h hat.

Auf der SFS NIM ist es ähnlich. Es gab mal Umleiterverkehr / Ersatzverkehr mit IC1-Wagenparks die nicht druckertüchtigt [(p)] waren sondern nur druckgeschützt [)p(], und dann durften die ICE dort nur 250 km/h fahren, mehr hat die LZB nicht freigegeben. Die IC1 durften m.W. maximal 160 km/h fahren, sodass die maximale Relativgeschwindigkeit bei 410 km/h lag.

Auf den alten SFS durfte bis 1997 eh nur maximal 250 km/h gefahren werden und seit 1998 darf nur außerhalb der Tunnel maximal 280 km/h gefahren werden. Daher gibt es dort keine grundsätzlichen Einschränkungen im Mischverkehr zwischen nicht druckertüchtigten Personenverkehrsfahrzeugen und ICE. Dort liegt die maximale Begegnungsgeschwindigkeit also bei 450 km/h (250 km/h für ICE und maximal 200 km/h für andere Züge).

Auf der SFS KRM sind Fahrzeuge mit )p( wohl grundsätzlich nicht erlaubt, sodass sich dort die Frage gar nicht stellen wird.

Hallo,

wenn DB Fernverkehr mitspielt, sollte der Anschluss nach Basel zu schaffen sein:

ICE 521
Köln Hbf ab 4:22 Uhr
Ffm Flughafen an 5:26 Uhr Gleis 4

ICE 672
Ffm Flughafen ab 5:32 Uhr Gleis 5
Ffm Hbf an 5:44 Uhr Gleis 8

ICE 271
Ffm Hbf ab 5:50 Uhr Gleis 9
Basel SBB an 8:47 Uhr

Das sind zwar alles keine offiziellen Umstiege, aber wenn die Züge pünktlich sind und man nicht all zu viel Gepäck hat sollte es klappen.

Viele Grüße
Klaus

ICE 521 kommt nicht selten vor der Zeit in Frankflug Fern an. Es gelingt immer wieder, die S8 nach Wiesbaden (Abfahrt 5:30 Uhr) ab Frankflug Regio zu bekommen, auch wenn diese pünktlich ist. Ich würde sagen, an zwei bis drei Tagen in der Woche klappt das. Man braucht aber gute Nerven. Wenn der Anschlusszug wie hier am gleichen Bahnsteig abfährt, stehen die Chancen nicht schlecht.

Vielen Dank. Kann man denn für solche kurzen, nicht vorgesehenen Umsteigezeiten ein Ticket buchen? Kann ich mir schwer vorstellen, da dann die Bahn ja die Haftung übernehmen würde, falls ich den Anschlusszug nicht erreiche.
Grüße

Nein, ein Ticket mit Zugbindung bekommst du für diese Verbindung nicht. Aber mit einem Flexpreis kannst du es probieren. Wenn es schiefgeht, bekommst du dann natürlich keine Entschädigung.

Nein, ein Ticket mit Zugbindung bekommst du für diese Verbindung nicht. Aber mit einem Flexpreis kannst du es probieren. Wenn es schiefgeht, bekommst du dann natürlich keine Entschädigung.

Er kann das Ticket auch mit Umstieg an den Stationen mit den späteren Folgezügen als Sparangebot buchen und wenn er einen früheren Zug bekommt eben diesen Nutzen, die Regel gibt es nun ja schon eine Weile.

Gilt die Regelung eigentlich nur für Fernverkehrszüge oder kann ich bei geplantem Umstieg FV -> FV bspw. auch einen (verspäteten) NV Zug nehmen, wenn der mir gerade vor der Nase einrollt und schneller am Zielbahnhof der Reise ist?
Und andersrum bei geplantem NV und Nutzung eines nicht geplanten FV Zuges ebenso?

Gilt die Regelung eigentlich nur für Fernverkehrszüge oder kann ich bei geplantem Umstieg FV -> FV bspw. auch einen (verspäteten) NV Zug nehmen, wenn der mir gerade vor der Nase einrollt und schneller am Zielbahnhof der Reise ist?
Und andersrum bei geplantem NV und Nutzung eines nicht geplanten FV Zuges ebenso?

Im Text auf Bahn.de ist nur die Rede von früheren Zügen - die Gattung ist also egal.

Sprich alle Züge die unter normalen Bedingungen genutzt werden können.

- kein Text -

Unabhängig(!) von dieser neuen Regelung:

Wenn es schiefgeht, bekommst du dann natürlich keine Entschädigung.

Warum nicht?

(...weil Du mal gefragt hattest, hier: Wieder mal Missgunst...)

Warum ist das Missgunst? Die Aussage an sich ist doch richtig, oder vertue ich mich da? Ich wollte nur erklären, was die Optionen sind und dass der OP hier sogar mehr Möglichkeiten hat, als er denkt (!). Es war damit auch keine Unterstellung verbunden, es käme dem OP nur auf die Entschädigung an, falls das so rübergekommen sein sollte.

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