Fehlende Frosch-Freude in Frankreich :-C (Reiseberichte)

Krümelmonster, München, Samstag, 04.02.2023, 10:18 (vor 439 Tagen) @ Krümelmonster

Ich habe in Monaco übernachtet.
Ausstrecken war nicht mehr drin.
Aber ich wäre keine Katze! Ich bin ja lieb. O:-)

Viel zu früh musste ich aufstehen, denn ich hatte ein ambitioniertes Tagesprogramm. Zunächst schaute ich mich am leeren Bahnhof um. Heute musste wirklich alles funktionieren! Von der Côte d’Azur nach Deutschland führt der schnellere Weg durch Italien, also fuhr ich zuerst zum italienischen Grenzbahnhof Ventimiglia. 27 min für knapp 19 km sind auch kein Punkt für die Bahn… Der erste Anschluss war 7 min in Ventimiglia. Die DB zeigte den Umstieg an, doch weder SNCF noch Trenitalia spuckten ihn in ihrer Verbindungssuche aus. Ich dachte mir, der Zug beginnt ja erst in Monaco, es ist frühmorgens, was soll schon schief gehen, und buchte es (gesplittet natürlich). Tatsächlich begann der Zug seinen Umlauf nicht in Monaco, sondern er kam schon aus Ventimiglia und fuhr mit meinen Kekse & mir dorthin zurück. Kurz nach sechs war Abfahrt. Diese erfolgte – ui, wie exotisch, vom mittleren Gleis!^^ Wenn man die Abfahrt um 0:05 Uhr nicht mitzählt, war mein Zug tatsächlich auch die erste Möglichkeit des Tages, das „Land“ zu verlassen. :D
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180 Monaco morgens um fünf^^
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181 – 182 Morgens am Bahnhof
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183 Blick vom Bahnhof auf die vertikale Bauweise des Fürstentums
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184 Hinab
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185 „Wie viele Desinfektionsmittelspender wollt ihr haben?“ – Monaco: „Ja.“
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186 Fürstliche Polizei
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187 Liniennetzplan des Bussystems des Landes
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188 Nochmal von draußen „unten“
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189 Nahezu das komplette monegassische Bahnnetz. :D Noch sind die Bahnsteige leer wie Lockdown
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190 Da kommt was
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191 Entern!
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192 Strafen
Die Fahrt nach Ventimiglia war pünktlich, der inoffizielle Anschluss dort war sogar bahnsteiggleich! Weiter ging es im italienischen IC Richtung Rom. Anfangs hatte ich noch einen ganzen Wagen für mich allein, doch der Zug füllte sich zusehends. Die Strecke entlang der ligurischen Küste verläuft zu großen Teilen unterirdisch, dafür kommt man schneller voran. In den langen Tunnels kämpfte ich mächtig gegen den Schlaf.^^ Nach gut 2 h wurde pünktlich Genua Piazza Principe erreicht, wo ich nochmal eine halbe Stunde Umsteigezeit hatte. Von dem schönen Wetter am Samstag war nun wirklich nichts mehr übrig: Am Sonntag waren wenigstens die Temperaturen noch annehmbar gewesen, doch heute fiel in Genua Nieselregen bei gerade mal 9 Grad.^^
Weiter ging es wieder im IC, und zwar im selben Zug, mit dem ich meine Rückreise aus Pisa im Mai begonnen hatte. Diesmal nahm ich ihn nur von Genua bis Mailand. Der Zug war die ganze Zeit (relativ) pünktlich gewesen, in Genua Brignole etwas zu früh angekommen – aber zu spät abgefahren. Auch in Genua Piazza Principe stand er länger als geplant, los ging es dann mit + 9. Auf der Weiterfahrt kamen wir alles andere als schnell voran, gähnend krabbelte der Zug über die tunnelreiche Ausbaustrecke durch die Apenninen. Bald waren wir bei + 17. Der nachfolgende IC nach Turin, der schon die Anschlüsse von uns hatte abwarten müssen, freute sich wahrscheinlich sehr.^^ Irgendwann gab es auch eine automatische Durchsage zur Verspätung. „Journey time is extended by … minutes“ fand ich auch eine interessante Formulierung. :D Ein Grund wurde aber nicht genannt.^^ Doch dann raffte der Zug sich auf, bis zur Ankunft in Mailand konnte er die Verspätung immerhin auf + 14 reduzieren.^^ Doch ich bleibe dabei: Im Großen und Ganzen ist Trenitalia pünktlich. Außer halt wenn's regnet (wasserscheu wie ne Katze! :D), aber heute war das bloß ein leichtes Tröpfeln.^^
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193 Angenehmer inoffizieller Umstieg
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194 Ich hab mir mal fix einen Zug geklaut
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195 Hauptsache … geht’s gut!
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196 Meer morgens
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197 Opa ist schon früh aktiv
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198 Am Hafen von Genua
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199 Genua Piazza Principe
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200 Come una tartaruga
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201 Angekommen in Mailand
In Mailand hatte ich nun 2½ h Wartezeit. Vielleicht wäre ich bei besserem Wetter in die Stadt gefahren, aber nicht bei diesem depressiven, nassen November-Grau.^^ Eigentlich war der Aufenthalt gedacht als Puffer, falls der Anschluss in Ventimiglia nicht geklappt hätte. Knapp wäre es dann definitiv geworden, denn wenn ich den IC ab Ventimiglia verpasst hätte, hätte ich ab dort mit einem Regionalzug weiterfahren müssen, der ist halt viel langsamer. Ich hätte dann hinter Genua noch ein weiteres Mal in Alessandria umsteigen müssen, das liegt gar nicht an der direkten Strecke.^^ In Mailand selbst hätte ich dann 8 min oder so Übergangszeit gehabt (auf jeden Fall wäre es auch kein offizieller Anschluss gewesen :D). Zur Not hätte ich noch über den Brenner fahren können, aber damit hätte ich das eigentliche Ziel meiner Fahrt nicht erfüllt. ;-)
Von Mailand fuhr ich schließlich weiter mit dem Zug der 80 Rehe. Die Fahrt bis zum Grenzbahnhof Chiasso dauert 50 min.
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202 Komisch, dass da gar nicht „Francoforte sul Meno“ steht^^
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203 IC nach Venedig. Aber ausländische Gesellschaften dürfen nur mit zwei Loks nach Venedig. :-s
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204 Die Vorhalle
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205 Meiner
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206 Der Zug der 80 Rehe
Da die Verbindungen über die italienisch-schweizerische Grenze wieder regulär verkehrten (im Mai war ich ja wegen des dünnen Angebots zu einem Bahnhofswechsel in Mailand gezwunge), blieb ich in Chiasso einfach sitzen und fuhr mit bis Lugano. Die Auslastung des RE war in Italien am höchsten gewesen, hauptsächlich aus Mailand raus. Nördlich der Grenze fuhr kaum noch jemand mit. Die Ansagen im Zug waren dreisprachig (IT, DE, EN), der Gong klang anders, weil statt den Noten Es B B eben F F Es verwendet wurde. Das war auch schon auf italienischem Gebiet so gewesen.
Lugano, wo mich ein 4-min-Anschlus erwartete, wurde pünktlich erreicht. Trotz der üblichen knappen Umstiege gibt es hier keine Mittelbahnsteige, sondern offenbar nur eine Sparversion. :p Der Giruno bekam diesmal problemlos die Türen zu und setzte sich pünktlich in Bewegung. Durch den Ceneri-Basistunnel fuhr er mit 180 km/h. Im Mai war er hier mit 230 durchgeheizt, um Verspätung aufzuholen. Welche Geschwindigkeit wird dort planmäßig gefahren? Im Gotthard-Basistunnel wurden diesmal 200 km/h gefahren. 18:20 min dauerte die Durchquerung des GBT. Das einzig gute an dem Ding ist ja, dass er meine schwachsinnige Route erst ermöglicht, aber ich mag die Fahrt durch ihn nicht sehr.^^
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207 Neu ist relativ. Aber die Schweizer sind ja bekanntlich nicht so schnell. :p Oodr?
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208 – 209 Der Luganersee im November-Grau bei Temperaturen von ca. 10 Grad^^
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210 Campione d’Italia
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211 Ab durch den Berg
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212 Die nördliche Ausfädelung des Ceneri-Basistunnels Richtung Locarno
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213 Die Burg von Bellinzona
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214 Berge im Nebel
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215 Nochmal durch den Berg
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216 Ein Foto der deutschen Fassung glückte mir nicht, deshalb nehme ich hier ganz neutral EN ;-)
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217 Was man halt so macht, wenn man 20 min durchn Tunnel fährt: Der weiße Streifen, der die Sitzlehne und den Rucksack kreuzt, gehört zur Multifunktionsstelle.^^
Im Süden hatte es ja schon getröpfelt. Nördlich vom Alpen-Hauptkamm war es zwar trocken, aber das Wetter wirkte dennoch erheblich depressiver.^^ Entlang der Seen ging es weiter, auf den Zürichsee konnte man im letzten Licht des Tages blicken. Im Zimmerberg-Basistunnel lag die Geschwindigkeit bei 140 km/h. Die ganze Fahrt war die Auslastung sehr gering, erst ab Zug zur HVZ waren die meisten 4er von einer Person belegt (also sagen wir 20 % Auslastung), vorher noch niedriger. Ich finde den Zug ja echt schön: Außendesign, Sitzkomfort, Laufruhe und Qualität der Lautsprecher-Ansagen (die es allerdings heute kaum gab) sagen mir sehr zu. Kommen die Dinger irgendwann mal nach Schland?^^ Was ich nicht schön fand: Nach dem WC-Besuch hatte ich Probleme, den Wasserhahn in Gang zu setzen. Irgendwann funktionierte es. Ich habe mir die Hände mit Seife eingeschmiert, danach ging das Wasser natürlich nicht mehr an – Klassiker.^^ Also bin ich mit den eingeseiften Händen auf den Gang, wollte zum WC ggü., dort kam eine Dame raus, sah meine Hände und meinte bloß: „Oh, the same problem.“ :D Blöderweise hatte sie offensichtlich die Tür jenes WCs außer Gefecht gesetzt. Mein Kopf hat knapp noch durchgepasst (Gott sei Dank in beide Richtungen :D), so kam ich mit der Schulter nah genug ran, sodass ich eine Hand unters Wasser halten konnte. Anschließend drehte ich mich um, um die andere Hand zu waschen. Das muss sehr interessant ausgesehen haben von weitem. :D
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218 Feines Zügli
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219 Böötli
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220 – 221 Der Vierwaldstättersee
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222 Der Lauerzersee
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223 – 224 Der Zugersee
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225 Im letzten Licht des Tages hinab zum Zürichsee
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226 Paralleleinfahrt mit meinem Anschlusszug
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227 Beide in einem Bild
Im Mai wäre mir ein direktes Estoro von Zürich nach München recht gewesen, doch da musste ich durch Liechtenstein fahren. Heute hätte ich eine Verbindung durch Liechtenstein gebraucht, da fuhren die ECs natürlich direkt. Auch recht gewesen wäre mir, wenn ich schon in Arth-Goldau hätte umsteigen können und nicht nochmal den Umweg über Zürich hätte fahren müssen. Doch da war irgendwo eine Ess-Bahn in der Verbindung enthalten, und damit kam die DB nicht klar. -.- Deshalb stieg ich schnell in Zürich um, fuhr abermals durch den Zimmerberg-Basistunnel und dann Richtung Südosten. Zwar war ich seit Ausbruch von Der Seuche nicht so oft in der Schweiz, kann es also nicht umfassend einschätzen. Aber die Maskendisziplin scheint mir sehr gut zu sein. Zumindest von den Ländern, wo ich viel unterwegs war, kommt in Punkto Maskendisziplin jedoch keins an Schland ran… In Frankreich würde ich sagen, tagsüber haben ca. 70 % der Leute ihre Masken richtig getragen, das ist eine etwas schlechtere Quote als in Italien. Der Schweizer Zub lief durch und rief fröhlich: „Grüäzi mietnand, Bieläte voorwiese, biete!“. :D Viele zückten Billette im Scheckkartenformat, vmtl. GA. Zur HVZ aus Zürich raus war der Zug nicht brechend voll, an den meisten 4ern saßen zwei Leute, manchmal drei. So lang war das Bähnli gar nicht, so modern erst recht nicht: Eine vorsintflutliche Lok (420) zog nicht allzu viele alte Wagen – das könnten die sein, die früher gen Minga gefahren sind. Quasi Schweizer Dinosaurier. Nach einer knappen Stunde Nonstop-Fahrt durch die Dunkelheit war Sargans erreicht. Hier hatte ich mehr als eine halbe Stunde Aufenthalt. In Sargans war es auch deutlich kälter als südlich der Berge, nur noch vielleicht 5 Grad… -.- Natürlich war es nicht möglich gewesen, den langen Aufenthalt nach Zürich zu verlegen. -.-
Weiter ging es mit einem IR in Gestalt eines KISS. Er hatte 2 min Verspätung, die er im Laufe der 9-minütigen Fahrt bis Buchs auch nicht aufholte. Normalerweise würde ich so eine kleine Verspätung nicht erwähnen, aber: Ich hatte nur planmäßig 4 min Umsteigezeit (also jetzt nur noch 2) auf den letzten Zug des Tages, von Gleis 1 zu Gleis 4. -.- Das funktionierte nur deshalb, weil ich mit meinen langen Beinen (vergleiche auch hier) vorrannte und die Türen aufhielt, bis die anderen Umsteiger folgen konnten.
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228 Ich hab mal wieder die Schweiz kaputt gemacht. :-)
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229 Wie nennt man eine Gans aus dem Sarland?
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230 Weiter geht’s
Wer geschickt kombinieren kann, weiß es schon: Ich fuhr nun weiter durch Liechtenstein. ;-) Der Fernverkehr fährt ja alle 2 h ohne Halt, zusätzlich gibt es NV mit Halt in Liechtenstein, aber nur unter der Woche in der HVZ. Deshalb war der Zug um 18:49 Uhr ab Buchs schon meine letzte Möglichkeit.^^ Hier wird über die Realisierung des eindrucksvollen HGV-Projektes im Land berichtet. Jene Rennbahn wird auch vom NV mitbenutzt, der NV benötigt für die Strecke ca. 10 min. ;-) Es war bereits meine vierte Fahrt durch Liechtenstein (Railjet, EuroNight, nochmal Railjet und jetzt eben Regio), aber die erste mit Fahrgasthalt.^^
22 min nach Abfahrt aus Buchs wurde Feldkirch erreicht. Willkommen im Lockdown! Es galten ganztägige Ausgangssperren ohne triftigen Grund für alle Menschen unabhängig vom Impfstatus. Für meine Entscheidung, die Fahrt trotzdem durchzuführen, spielten folgende Argumente eine Rolle:
-- laxe bzw gar keine Kontrollen in Österreich (selbst bei der Einreise in Salzburg war nie kontrolliert worden, dabei wäre das dort relativ einfach machbar)
-- nachweisbar Transit-Fahrt und Rückkehr ins Heimatland
-- vor Inkrafttreten der neuen Regelung gebucht (die neuen Regelungen wurden erst verkündet, als ich München schon verlassen hatte)
Ich denke, so konnte man die Fahrt riskieren – im Falle einer Kontrolle natürlich kooperatives Auftreten vorausgesetzt. Es gab keine Kontrolle… So ganz wenig war auch nicht los.
Richtig spannend war ja die Seuchenampel der Ösis: Bis zu einer Inzidenz von 500 war ein Gebiet grün (!), bis 1.100 oder 1.200 gelb-orange. Ich prüfte nochmal, gemeint war tatsächlich die 7-Tage-Inzidenz. Das ganze ja noch ohne die Turboseuche namens Omikron! Der Bezirk Dornbirn war bei bei ~ 1.350, Bregenz sogar bei 1.440…
In Feldkirch hatte ich einen kurzen Übergang, eine halbe Stunde brauchte der REX bis Bregenz. Dort hatte ich dann blöderweise 1:12 h Aufenthalt. Normalerweise wäre ich halt was futtern gegangen, aber war ja Lockdown. -.- Hier war nun wirklich nicht mehr viel los… Also wartete ich halt einfach, bis das Schweizer Schnabeltier eintraf.
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231 Ui, äußerst exotisch: Ein Zug hält in Liechtenstein!
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232 Und hier nun wirklich der Brüller an Anschluss-Infos :D
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233 Bahnsteig? Welcher Bahnsteig!?
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234 Oh…
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235 Nordwärts
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236 Gleich frisst Es den armen NightJet :-O
Ich nahm sodann Platz im Schweizer Schnabeltier. Es würde mich entweder töten oder nach München bringen. Die schnabeltierigen Sitze sind aber auch wirklich nicht schön. -.- Noch unschöner war die Steckdose, die immer nur ein paar Sekundenbruchteile Strom lieferte, dann kurz abbrach und dann erneut genauso kurz Strom lieferte – so ruiniert man halt den Akku… -.- Kurz nach 23 Uhr, 16:57 h nach Abfahrt in Monaco, erreichte Es den Münchner Hbf.
Genau jener EC199 gehörte ja kurz darauf ab dem Fahrplanwechsel zu den raren Direktverbindungen Zürich – München. Und die Zuverlässigkeit war wirklich unterirdisch. In den ersten zwei Monaten klappte der Systemwechsel in St. Margrethen so gut wie nie in der vorgegebenen Zeit, weshalb im dicht befahrenen eingleisigen Abschnitt bis Lochau-Hörbranz dann immer mindestens 10, im weiteren Verlauf manchmal bis 30 min Verspätung entstanden. Sorry, aber wer muss hier Zuverlässigkeit beweisen? :p Ich verstehe, dass ein Fahrzeug wohl wegen eines Unfalls nicht rechtzeitig einsatzbereit war. Besagte Punktlandung ist aber gründlich misslungen – sollte man auch mal festhalten. Musste mal raus, damit niemand behaupten kann, ich würde immer nur über die DB meckern. :-)
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237 Unangenehmes Gestühl
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238 Warum ist hier Hamburg nicht eingezeichnet? Da fahren doch auch Schweizer ECs hin?
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239 Das Schweizer Schnabeltier ist angekommen
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240 Ösi-Power in München

Anbei noch die Statistik:
Ich hatte 16 Fahrten absolviert. Die dauerten 24:26 h, davon 2:07 h für Zwischenhalte. Das macht im Durchschnitt 1:31 h pro Fahrt.
Dabei wurden stattliche 2.484,4 km zurückgelegt, komplett elektrisch: 684 km in DE, 1.091 in FR, 1,7 km in MC, 337 km in IT, 313 km in CH, 9 km in LI und 49 km in AT. Die planmäßige Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei ordentlichen 111,3 km/h.
Die Summe der Abfahrtsverspätungen betrug 33 min, die Ankünfte waren insgesamt um 41 min verspätet. Drei der Ankünfte waren um min. 5 min verspätet: in Augsburg, Stuttgart & Mailand.
Zwar waren die Tickets München – Marseille & Chiasso – München günstig, aber alles dazwischen eben gar nicht. Am Ende lag der Preis bei 5,8 ct/km – doch etwas günstiger als mein Durchschnitt im zweiten saublöden Seuchenjahr.
Weil DB Fv auf der Hinfahrt bloß bis Augsburg kam und weil ich wegen des Regens nicht nach Aix-en-Provence gefahren bin, wurde dies meine erste Reise, wo ich keine einzige neue Bahn-Strecke befahren konnte. :-( Neu waren nur die Métro & Tram in Marseille.


Ach, und falls sich jemand fragt, was der Grund für meine merkwürdige Streckenführung auf der Rückfahrt war :D
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241 „Durch wie viele Länder kann man innerhalb eines Tages kommen?“ – Ich: „Ja. Halt mal mein Bier!“ (Der Seuche gefällt das!)
(Der Umweg über Zürich ist wegen des Flugmodus nicht sichtbar.)

Hat es schon mal jemand hier geschafft, durch noch mehr als 7 Länder innerhalb eines Tages zu kommen? B-)


Eine Tour vom letzten Winter habe ich noch. ;-)
Die ist dann aber schon im Fahrplanjahr 21/22, deshalb gibt es vorher Monsters riesige ruchlose Rätsel-Reihe.

Bis dahin grüßt
Macaron le glouton :-)

--
Was Du suchst, ist in Dir. Ansonsten ist es im Kühlschrank. Oder in der Kekspackung. :)


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