Nachforderung bei Ticket mit falscher Bahncardangabe (Fahrkarten und Angebote)

EK-Wagendienst, EGST, Montag, 02.01.2023, 22:38 (vor 473 Tagen) @ Ennstal

Hallo zusammen,

meine 15-jährige Tochter hat eine BC 25.
Nun ist uns beim letzten Ticketkauf ein Fehler unterlaufen.
Wir haben für mehrere Personen Tickets gebucht und dabei bei ihrem Ticket für die Strecke Hannover - Borken eine Bahncard 50 angegeben, was uns aber nicht aufgefallen ist.
Heute wurde sie dann auf dem letzten Streckenabschnitt zwischen Essen und Borken kontrolliert.
Der Zugbegleiter hat ihr nun wegen der falschen BC-Angabe eine Zahlungsaufforderung von 60 € mitgegeben, da sie ja keinen gültigen Fahrschein dabei hätte.
Gemäß der Zahlungsaufforderung reduziert sich der Betrag auf 7 €, wenn wir belegen, dass es sich um ein gültiges Ticket handelt.

Kann mir jemand mitteilen, wie man da am besten vorgeht bzw. argumentiert? Ich war der Meinung, dass man in so einem Fall den Differenzbetrag zum BC-25-Preis zahlen müsste.

Als Lehrgeld die 60€ bezahlen, da keine gültige Fahrkarte vorhanden war.

Wenn dann muss man sowas vorher machen, aber nicht nachträglich, da ein Nachlösen nicht mehr möglich ist.

Diese ganze kann auch nur das EVU regeln wo es beanstandet wurde, hier dann wohl die Rhein-Ruhr Bahn.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.


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