[Spiegel] Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart (Allgemeines Forum)

Proeter, Montag, 19.12.2022, 18:21 (vor 1085 Tagen)
bearbeitet von Proeter, Montag, 19.12.2022, 18:22

Hallo,

gestern ist es tragischerweise zu einem tödlichen Unfall am Stuttgarter Hbf gekommen.

Der Spiegel schreibt dazu "Mithilfe von Passanten gelang es dem Mann demnach, die Türen des bereits abfahrenden Zuges zu öffnen."

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/stuttgart-mann-will-in-abfahrenden-zug-einsteige...

Was mich bei solcher Unfallberichterstattung stets ärgert, ist, dass nur leidlich Informationen zusammengetragen werden, aber nie in der Detailtiefe, dass man daraus was lernen kann und künftige Unfälle vermieden werden. Dass man einen abfahrenden Zug nicht anfassen soll, ist eigentlich jedem klar. Das würde auch keiner versuchen, der sich nicht mindestens eine Chance ausrechnen würde, die Tür noch zu öffnen. Hier ist das einem der beiden sogar gelungen.
Türen bei abfahrenden Zügen kann man von außen nur öffnen, wenn es sich um Drehfalttüren handelt. Aber erstens: Das weiß kaum ein Reisender.
Und: Man muss gegen den Schließdruck anarbeiten, was viel Entschlossenheit und Kraft verlangt.

In welchen Zügen sind denn überhaupt noch Wagen mit Drehfalttüren gereiht?

Oder kann man auch Türen anderer Bauart von außen öffnen?

[Spiegel] Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

Murrtalbahner, Montag, 19.12.2022, 19:05 (vor 1085 Tagen) @ Proeter

War laut StZ ein Flixtrain und der hat Drehfalttüren.

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

EK-Wagendienst, EGST, Montag, 19.12.2022, 19:15 (vor 1085 Tagen) @ Murrtalbahner

War laut StZ ein Flixtrain und der hat Drehfalttüren.

Auszug daraus:

Nach dem tödlichen Unfall am Stuttgarter Hauptbahnhof vom Sonntagnachmittag gehen die Ermittlungen weiter. Ein 60 Jahre alter Mann war gegen 15.30 Uhr an Gleis 5 zwischen einen Zug und den Bahnsteig geraten, als er – wie mehrere seiner Begleiter – noch in den bereits abfahrenden Zug steigen wollte. Gemeinsam mit Passanten hatte die Gruppe zuvor die bereits verschlossenen Türen wieder geöffnet.

Nach Angaben der Polizei bemerkte der Lokführer den Unfall zunächst offenbar nicht. Der Zug setzte seine Fahrt fort, wurde dann aber in Zuffenhausen angehalten.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

VT642, Montag, 19.12.2022, 19:32 (vor 1085 Tagen) @ EK-Wagendienst

Nach Angaben der Polizei bemerkte der Lokführer den Unfall zunächst offenbar nicht. Der Zug setzte seine Fahrt fort, wurde dann aber in Zuffenhausen angehalten.

Führt bei Flixtrain das Zugpersonal keine Bahnsteigbeobachtung bei der Abfahrt durch?

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

EK-Wagendienst, EGST, Montag, 19.12.2022, 19:41 (vor 1085 Tagen) @ VT642

Nach Angaben der Polizei bemerkte der Lokführer den Unfall zunächst offenbar nicht. Der Zug setzte seine Fahrt fort, wurde dann aber in Zuffenhausen angehalten.


Führt bei Flixtrain das Zugpersonal keine Bahnsteigbeobachtung bei der Abfahrt durch?

Bin mit den Zügen noch nicht gefahren, und da wo ich einen gesehen hatte, da wurde es gemacht.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

Reservierungszettel, KDU, Montag, 19.12.2022, 19:52 (vor 1085 Tagen) @ VT642

Nach Angaben der Polizei bemerkte der Lokführer den Unfall zunächst offenbar nicht. Der Zug setzte seine Fahrt fort, wurde dann aber in Zuffenhausen angehalten.


Führt bei Flixtrain das Zugpersonal keine Bahnsteigbeobachtung bei der Abfahrt durch?

Bringt allerdings auch nur teilweise etwas.

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

EK-Wagendienst, EGST, Montag, 19.12.2022, 20:03 (vor 1085 Tagen) @ Reservierungszettel

Nach Angaben der Polizei bemerkte der Lokführer den Unfall zunächst offenbar nicht. Der Zug setzte seine Fahrt fort, wurde dann aber in Zuffenhausen angehalten.


Führt bei Flixtrain das Zugpersonal keine Bahnsteigbeobachtung bei der Abfahrt durch?


Bringt allerdings auch nur teilweise etwas.

zumindest wäre der Zug dann nicht bis Zuffenhausen gefahren, sondern ggf. mit einer Notbremse zum halten gebracht worden.
Gebracht hätte es nicht das ist richtig.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Bahnsteigbeobachtung

sflori, Montag, 19.12.2022, 23:00 (vor 1084 Tagen) @ VT642
bearbeitet von sflori, Montag, 19.12.2022, 23:02

Führt bei Flixtrain das Zugpersonal keine Bahnsteigbeobachtung bei der Abfahrt durch?

Ich muss gestehen, dass das auch mein erster Gedanke war.

Bei den ICs früher kenne ich es so, dass der Zugchef noch bis 5 km/h aus einer offenen Tür herausschaut. In Stuttgart hätte er wohl zum Zugende geschaut, da dort am ehesten noch jemand einsteigen würde, obwohl der Zug bereits abfährt.

Traurige Sache jedenfalls, für alle Beteiligten. :(


Bye. Flo.

Bahnsteigbeobachtung

JeDi, überall und nirgendwo, Freitag, 23.12.2022, 11:11 (vor 1081 Tagen) @ sflori
bearbeitet von JeDi, Freitag, 23.12.2022, 11:12

Bei den ICs früher kenne ich es so, dass der Zugchef noch bis 5 km/h aus einer offenen Tür herausschaut.

Das ist schon seit Jahren nicht mehr so. Bei DB Fernverkehr wird die Bahnsteigbeobachtung durch das Zugbegleitpersonal (Zugführer, Schaffner) nur noch durch die *geschlossene* Tür durchgeführt. Der Sicherheitsgewinn dabei ist freilich, dass die Gefahr kleiner ist, dass das Personal aus dem Zug fällt - dafür werden gegen den Schliessdruck aufgerissene Türen halt nicht mehr bemerkt (Oder nur noch bei passender Sicht durch das Lokpersonal).

--
Weg mit dem 4744!

Danke für die Info! :)

sflori, Freitag, 23.12.2022, 12:37 (vor 1081 Tagen) @ JeDi

- kein Text -

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

stuttgart_girl, Mittwoch, 21.12.2022, 09:31 (vor 1083 Tagen) @ VT642

Ich war am Sonntag dort und kann leider bestätigen, dass an den hinteren Wägen kein Flixtrain Personal am Bahnsteig war. Lediglich eine Schaffnerin war ganz am anderen Ende des Zuges, vorne beim Lokführer. (Ich wollte das Personal etwas fragen und musste dafür bis ans andere Ende des Gleises laufen.) Der Mann wollte allerdings in den letzten Wagon ganz am Anfang des Gleises einsteigen. Ich weiß nicht wie hier die Vorschriften sind, aber das ganze hätte auf jeden Fall vermieden wären können, wäre Personal da gewesen. Der Mann wurde noch ein ganzes Stück von dem Zug mitgeschleift und war zu diesem Zeitpunkt noch am Leben. Es hat aber niemand des Personals bemerkt und keiner hat die Notbremse betätigt, daher ist der Zug einfach weitergefahren und der Mann auf die Gleise gefallen. Furchtbar.

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 21.12.2022, 10:51 (vor 1083 Tagen) @ stuttgart_girl

Ich war am Sonntag dort und kann leider bestätigen, dass an den hinteren Wägen kein Flixtrain Personal am Bahnsteig war. Lediglich eine Schaffnerin war ganz am anderen Ende des Zuges, vorne beim Lokführer. (Ich wollte das Personal etwas fragen und musste dafür bis ans andere Ende des Gleises laufen.) Der Mann wollte allerdings in den letzten Wagon ganz am Anfang des Gleises einsteigen. Ich weiß nicht wie hier die Vorschriften sind, aber das ganze hätte auf jeden Fall vermieden wären können, wäre Personal da gewesen. Der Mann wurde noch ein ganzes Stück von dem Zug mitgeschleift und war zu diesem Zeitpunkt noch am Leben. Es hat aber niemand des Personals bemerkt und keiner hat die Notbremse betätigt, daher ist der Zug einfach weitergefahren und der Mann auf die Gleise gefallen. Furchtbar.

Wie viele Wagen hatte der Zug denn?

Vorschreiben muss das jedes Unternehmen für sich selber, und wenn sie alleine war, und dem Tf z.B. den Bremszettel gebracht hat, dann darf sie sich auch vorne aufhalten, ab wie viele Wagen eine 2. Person auf dem Zug sein muss, regelt auch jedes Unternehmen für sich selber.
Hier kommt aber noch hinzu dass der Zug die SFS befährt und damit SRK Personal vorhanden sein muss.

Jeder Unfall ist vermeidbar, aber hier liegt auch eben ein Schuld bei denen die in einen abfahrenden Zug noch reinspringen wollten.

Wenn die Türen zu sind, und nicht normal geöffnet werden können, dann sollte man das auch nicht mit Kraft überlisten, aber das wird jetzt genausten Untersucht werden.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

bendo, Mittwoch, 21.12.2022, 11:57 (vor 1083 Tagen) @ EK-Wagendienst

Jeder Unfall ist vermeidbar, aber hier liegt auch eben ein Schuld bei denen die in einen abfahrenden Zug noch reinspringen wollten.

Wenn die Türen zu sind, und nicht normal geöffnet werden können, dann sollte man das auch nicht mit Kraft überlisten, aber das wird jetzt genausten Untersucht werden.

Hallo,
das sehe ich ganz genauso! Das nächste mal springt einer an definitiv geschlossenen Türen an den Wagen und hält sich an irgendeinem Bauteil fest. Gegen derart vorsätzliches Verhalten wird es wohl nie eine 100%-Lösung geben. Ich kann auch blind bei rot über eine Straße laufen. Auch dabei wären Unfälle wahrscheinlich..
Ob und in wieweit das Personal (neben seinen sonstigen Aufgaben) überhaupt eine Chance hat, solche Unfälle sicher zu verhindern halte ich für fragwürdig. Es kann ja auch nicht sein, dass bei einem abfahrenden Zug jeder Türbereich zur Gefahrenabwehr abgesichert wird um im Bedarfsfall gleich die Notbremse ziehen zu können!?

Sicherheit.

Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Mittwoch, 21.12.2022, 17:01 (vor 1083 Tagen) @ bendo

Hey.

Gegen derart vorsätzliches Verhalten wird es wohl nie eine 100%-Lösung geben.

Zwischen Bahnsteig und Zug wird eine Art Wand hochgefahren. So ähnlich wie bei mancher U-Bahn.

Oder es muss sichergestellt sein, dass der Bahnsteig leer ist. Keine Angehörigen winken mehr. Aussteiger sind alle weg. Usw usw.

Möglichkeiten gäbe es da reichlich. Und wer weiß - was heute noch nach Satire klingt, kann im Wahn ja bald wahr werden.


Schöne Grüße von jörg

Sicherheit.

EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 21.12.2022, 17:15 (vor 1083 Tagen) @ Der Blaschke

Hey.

Gegen derart vorsätzliches Verhalten wird es wohl nie eine 100%-Lösung geben.


Zwischen Bahnsteig und Zug wird eine Art Wand hochgefahren. So ähnlich wie bei mancher U-Bahn.

Oder es muss sichergestellt sein, dass der Bahnsteig leer ist. Keine Angehörigen winken mehr. Aussteiger sind alle weg. Usw usw.

Das machen die Franzosen, die sperren den Zugang 2 Minuten vor der planmäßigen Zeit mit einem Tor zu, da kommt man nicht mehr an den Zug.
In Deutschland wird diskutiert, was denn nun die Abfahrtszeit ist, und wie lange man einsteigen kann.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Sicherheit.

JanZ, HB, Mittwoch, 21.12.2022, 17:25 (vor 1083 Tagen) @ EK-Wagendienst

Wobei das eigentlich nichts miteinander zu tun hat. Ein Tor kann ich auch zur kommunizierten Abfahrtszeit zumachen und dann halt real später abfahren, die Sicherheit habe ich dann trotzdem.

Großauftrag fürn, Hamburg, Hannover, Berlin Hbf... ;-)

Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Mittwoch, 21.12.2022, 19:15 (vor 1083 Tagen) @ EK-Wagendienst

Hey.

Oder es muss sichergestellt sein, dass der Bahnsteig leer ist. Keine Angehörigen winken mehr. Aussteiger sind alle weg. Usw usw.

Das machen die Franzosen, die sperren den Zugang 2 Minuten vor der planmäßigen Zeit mit einem Tor zu, da kommt man nicht mehr an den Zug.

Da haben wir an den beispielhaft genannten Städten und ihren Hauptbahnhöfen aber viel zum Absperren. Oder umzubauen zu Sackbahnhöfen ... Oder mit Bahnsteigzuwegungen nur an den Bahnsteigenden.

Dann stehen sie nicht mal alle in der Mitte und wollen da in den Zug, sondern plötzlich ist der Zug vorne und/oder hinten bumsvoll.


Irre - HIER wird die Revolution geplant.

In Deutschland wird diskutiert, was denn nun die Abfahrtszeit ist, und wie lange man einsteigen kann.

Stell dir vor, in Deutschland würde was verändert statt nur darüber diskutiert. Hammer.

Schöne Grüße von jörg

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

stuttgart_girl, Mittwoch, 21.12.2022, 13:30 (vor 1083 Tagen) @ EK-Wagendienst

Der Zug hatte 5 Wägen. Als ich die Schaffnerin angesprochen habe (ca. 5 Min. vor Abfahrt) stand sie vorne, hat eine geraucht und sich mit 2 Personen unterhalten. Natürlich sollte man sich nicht fahrlässig verhalten, aber trotzdem sollte das Personal beim Anfahren des Zuges darauf achten, dass nicht gerade noch Personen am Einsteigen sind. Es sollte überhaupt nicht möglich sein, die Türen zu öffnen wenn der Lokführer ein Signal zum losfahren bekommen hat. Sind die Schaffner nicht dazu da um zu pfeifen und ihm ein Signal zu geben?

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 21.12.2022, 13:54 (vor 1083 Tagen) @ stuttgart_girl

Der Zug hatte 5 Wägen. Als ich die Schaffnerin angesprochen habe (ca. 5 Min. vor Abfahrt) stand sie vorne, hat eine geraucht und sich mit 2 Personen unterhalten. Natürlich sollte man sich nicht fahrlässig verhalten, aber trotzdem sollte das Personal beim Anfahren des Zuges darauf achten, dass nicht gerade noch Personen am Einsteigen sind. Es sollte überhaupt nicht möglich sein, die Türen zu öffnen wenn der Lokführer ein Signal zum losfahren bekommen hat. Sind die Schaffner nicht dazu da um zu pfeifen und ihm ein Signal zu geben?

Bei 5 Wagen sollte in Stuttgart ein Zf ausreichend sein.
Der Zug ist auch zu übersehen.

Es kann natürlich sein, dass die Türen zu sind, und dann der Abfahrauftrag erteilt wurde, aber dann sich die Abfahrt noch wenige Sekunden verzögert hat, aber dann eben der Zug los fuhr.
Wenn der Zug mit dem letzten Wagen nahe des Prellbock stand, und dann jemand um die Ecke kommt ist das auch nur im Sekundenbereich.
Der Zug wird sicher mit TB 0 gefahren, und dann werden die Türen mit Luft zugehalten, was man aber mit viel Kraft überwinden kann.
Raus schauen kann man ja nicht mehr, die Fenster gehen ja nicht weit genug runter, man hätte aber in der offenen Tür stehen bleiben können, aber das sind jetzt schon Vermutungen.
Alles dieses kann vom EVU in seinen eignen Regeln beschrieben sein, wie ein Zugabfertigung durch zu führen ist.

Aber was genau war soll ja ermittelt werden, und das wird nun untersucht, ggf. gibt es noch Kameraaufnahmen, vom Bahnhof.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Zum Thema Abfertigung

Reservierungszettel, KDU, Mittwoch, 21.12.2022, 14:04 (vor 1083 Tagen) @ stuttgart_girl

Da mag es durchaus eine festgelegte Regel geben, in der Praxis sieht das dann allerdings sehr unterschiedlich aus.

Es fängst schon beim abfertigen an manche Teams verteilen sich mache eben nicht.

Beim abfahren steht zumindest bei Fernverkehr zu 95% immer eine Person am Prellbock, wobei es auch an allen anderen Bahnhöfen Sinn machen würde soweit wie möglich hinten zu stehen um das entsprechende Szenario zu vermeiden.

Beim anfahren verhalten sich Zugchef, die Zugbegleiter und Lokführer sehr unterschiedlich, die Lokführer schauen in der Regel nur noch dann raus wenn die Kommunikation beim Abfertigen schief läuft.

Das Zugteam schließt seine Türen im meisten Fall auch schon bevor der Zug anrollt, einige wenige lassen sie bis zum anrollen auf und schauen noch mal raus.

Eine Regel wie es nun wirklich sein soll lässt sich daraus nicht ableiten…

Zum Thema Abfertigung

gus78, Mittwoch, 21.12.2022, 14:17 (vor 1083 Tagen) @ Reservierungszettel

Ich kann nur dringend davon abraten, die Türen beim Anfahren offen zu lassen und als ZUB in der Tür zu stehen. Gerade dann kommt es mitunter zu gefährlichen Situationen durch verspätete Fahrgäste, die noch zusteigen wollen und ggf. Diskutieren oder gar handgreiflich werden - wohlgemerkt alles beim anfahren.

Zum Thema Abfertigung

EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 21.12.2022, 14:19 (vor 1083 Tagen) @ gus78

Ich kann nur dringend davon abraten, die Türen beim Anfahren offen zu lassen und als ZUB in der Tür zu stehen. Gerade dann kommt es mitunter zu gefährlichen Situationen durch verspätete Fahrgäste, die noch zusteigen wollen und ggf. Diskutieren oder gar handgreiflich werden - wohlgemerkt alles beim anfahren.

Das ist auch ein gutes Argument, die Tür gleich zu schließen.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Zum Thema Abfertigung

Reservierungszettel, KDU, Mittwoch, 21.12.2022, 15:18 (vor 1083 Tagen) @ EK-Wagendienst
bearbeitet von Reservierungszettel, Mittwoch, 21.12.2022, 15:18

Ich kann nur dringend davon abraten, die Türen beim Anfahren offen zu lassen und als ZUB in der Tür zu stehen. Gerade dann kommt es mitunter zu gefährlichen Situationen durch verspätete Fahrgäste, die noch zusteigen wollen und ggf. Diskutieren oder gar handgreiflich werden - wohlgemerkt alles beim anfahren.


Das ist auch ein gutes Argument, die Tür gleich zu schließen.

Richtig, deshalb machen das in letzter Zeit auch viele - die Frage ist ob es erlaubt ist.

Beim hier diskutierten Zug wäre der Unfall dann sicher noch im Hbf aufgefallen…

In dem Zusammenhang erinnere ich mich an eine ähnliche Situation in Mannheim, Zug war abgefertigt und jemand hat am Bistro Wagen die Tür aufgerissen, Zugchef sah das und hat eine Notbremsung eingeleitet. Ob es jetzt einen Unfall verhindert hat weiß man natürlich nicht.

Fest steht nunmal alle Vorgehensweisen haben vor und Nachteile Unfälle werden sich aus betrieblicher Sicht nie 100% vermeiden lassen.

Zum Thema Abfertigung

EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 21.12.2022, 15:31 (vor 1083 Tagen) @ Reservierungszettel

Ich kann nur dringend davon abraten, die Türen beim Anfahren offen zu lassen und als ZUB in der Tür zu stehen. Gerade dann kommt es mitunter zu gefährlichen Situationen durch verspätete Fahrgäste, die noch zusteigen wollen und ggf. Diskutieren oder gar handgreiflich werden - wohlgemerkt alles beim anfahren.


Das ist auch ein gutes Argument, die Tür gleich zu schließen.


Richtig, deshalb machen das in letzter Zeit auch viele - die Frage ist ob es erlaubt ist.

Das muss das EVU festlegen,
und wenn sie schreiben Tür zu, und durch die Scheibe schauen,
dann sieht am eben nicht mehr weit.

Dazu gibt es TB 0, wenn das aber jemand überwindet, ist es dessen Problem, wie in diesem Fall.
Deswegen hieß es schon immer, wenn noch jemand kam, immer nur rufen zurück bleiben, nie eingreifen.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Lautstärke und Klarheit ist aber verpönt ...

Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Mittwoch, 21.12.2022, 16:53 (vor 1083 Tagen) @ EK-Wagendienst

Hey.

Deswegen hieß es schon immer, wenn noch jemand kam, immer nur rufen zurück bleiben, nie eingreifen.


RUFEN vor allen Dingen. R-U-F-E-N! R_U_F_E_N!

Und nicht so ein piepsiges, freundliches "hallo. bleiben sie bitte von der tür weg." Die Wirkung liegt natürlich exakt bei Null!

"ZURÜCKBLEIBEN!!!"

Und zwar ohne "bitte" davor. Dafür im Kasernenhofton.

Das wirkt dann durchaus.

Erlebe ich jedenfalls so. Zum Glück hab ich ja eine gewisse Statur. Und laut kann ich auch. Da könnten manche Bahner aus der 9 €-Ticket-Zeit noch dankbar sein, wenn Blaschi auf dem Bahnsteig ne Ansage machte, an welchen Türen der Zustieg noch Sinn ergibt. Oder wo das Fahrrad hingehört. Usw. ;-)

Schöne Grüße von jörg

Zulässigkeit, an offener Tür die Abfahrt überwachen?

Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Mittwoch, 21.12.2022, 16:40 (vor 1083 Tagen) @ gus78

Hallo.

Ich kann nur dringend davon abraten, die Türen beim Anfahren offen zu lassen und als ZUB in der Tür zu stehen. Gerade dann kommt es mitunter zu gefährlichen Situationen durch verspätete Fahrgäste, die noch zusteigen wollen und ggf. Diskutieren oder gar handgreiflich werden - wohlgemerkt alles beim anfahren.

Ich kann mir darüberhinaus auch schwer vorstellen, dass es heutzutage zulässig ist oder gar angeordnet wird, den anfahrenden Zug bei noch offener Außentür in ihrem Eingang stehend beobachten zu dürfen. Außer man hat das Thema mangels Relevanz schlicht vergessen.

Da bekommt der Sicherheitsbeauftragte und der Unfallkassen-Mitarbeiter einen Herzinfarkt.

Wenn ich mir da allerdings so manche Flixis so beobachte, wie die da teilweise im Türrahmen rumturnen ...


Schöne Grüße von jörg

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

markw, Donnerstag, 22.12.2022, 21:24 (vor 1082 Tagen) @ stuttgart_girl

Der Zug hatte 5 Wägen. Als ich die Schaffnerin angesprochen habe (ca. 5 Min. vor Abfahrt) stand sie vorne, hat eine geraucht und sich mit 2 Personen unterhalten. Natürlich sollte man sich nicht fahrlässig verhalten, aber trotzdem sollte das Personal beim Anfahren des Zuges darauf achten, dass nicht gerade noch Personen am Einsteigen sind. Es sollte überhaupt nicht möglich sein, die Türen zu öffnen wenn der Lokführer ein Signal zum losfahren bekommen hat. Sind die Schaffner nicht dazu da um zu pfeifen und ihm ein Signal zu geben?

Ich habe mich mit jemanden unterhalten, ein bisschen Einblick in den Vorfall hat:

Demnach hat der Fahrgast mit Hilfe von Fahrgästen, die sich im inneren des Zuges befanden, die Tür geöffnet, als der Zug abgefertigt war, bereits angefahren war und die Zugführerin vorschriftsgemäß nach dem Anrollen ihre Tür geschlossen hatte. Die Drehfaltüren würden eigentlich mit Druckluft vor Öffnung geschützt, aber wenn mehrere Fahrgäste von Innen und Außen auf einmal dran sind, dann lässt diese sich wohl überwinden.

Um so etwas zu verhindern, bräuchte es eigentlich eher Bahnsteigpersonal, den unabhängig davon, ob man Türen hat, die sich nicht mehr öffnen lassen, heißt es ja nicht, dass es Menschen nicht dennoch versuchen.

Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

EK-Wagendienst, EGST, Donnerstag, 22.12.2022, 22:03 (vor 1082 Tagen) @ markw

Der Zug hatte 5 Wägen. Als ich die Schaffnerin angesprochen habe (ca. 5 Min. vor Abfahrt) stand sie vorne, hat eine geraucht und sich mit 2 Personen unterhalten. Natürlich sollte man sich nicht fahrlässig verhalten, aber trotzdem sollte das Personal beim Anfahren des Zuges darauf achten, dass nicht gerade noch Personen am Einsteigen sind. Es sollte überhaupt nicht möglich sein, die Türen zu öffnen wenn der Lokführer ein Signal zum losfahren bekommen hat. Sind die Schaffner nicht dazu da um zu pfeifen und ihm ein Signal zu geben?


Ich habe mich mit jemanden unterhalten, ein bisschen Einblick in den Vorfall hat:

Demnach hat der Fahrgast mit Hilfe von Fahrgästen, die sich im inneren des Zuges befanden, die Tür geöffnet, als der Zug abgefertigt war, bereits angefahren war und die Zugführerin vorschriftsgemäß nach dem Anrollen ihre Tür geschlossen hatte. Die Drehfaltüren würden eigentlich mit Druckluft vor Öffnung geschützt, aber wenn mehrere Fahrgäste von Innen und Außen auf einmal dran sind, dann lässt diese sich wohl überwinden.

Von innen ist ja zusätzlich die Türblockierung aktiv, die kann man nicht mit drücken überwinden.
Wenn aber jemand innen die Türblockierung per Notschalter aufhebt, ist auch die Druckluft nach kurzer Zeit weg.

Dann ist der Unfall von außen herbeigeführt, und das Personal des Zug hat korrekt gehandelt gehabt.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Auch dieser Unfall wäre vermeidbar gewesen.

ktmb, Montag, 19.12.2022, 20:05 (vor 1085 Tagen) @ Proeter

- kein Text -

Auch dieser Unfall wäre vermeidbar gewesen.

EK-Wagendienst, EGST, Montag, 19.12.2022, 20:21 (vor 1085 Tagen) @ ktmb

Das sollte jeder Unfall sein, und vor allem mit 60 Jahren sollte man die Gefahren kennen.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Beobachtung im Sommer in Berlin Hbf

TEE Rheingold, Montag, 19.12.2022, 22:26 (vor 1084 Tagen) @ EK-Wagendienst

Ich sage mal - ohne die Hintergründe zu kennen - beim Unfall in Stuttgart war der Fahrgast leider selber Schuld.
Im Sommer am Berliner Hbf kam ein Nachtzug an und verbremste sich trotz geringer Länge dermaßen, dass ein oder zwei Wagen nicht am Bahnsteig standen.
Natürlich wurde Zug von den wartenden Fahrgästen sofort "gestürmt", samt Gepäck.
Plötzlich meinte der TF seinen Fehler korrigieren zu müssen, und nach einem lauten Pfiff fuhr der Zug einfach nochmal 50 Meter weiter, obwohl die Türen noch belagert waren...
Wäre es hier zu einem Unfall gekommen, hätte der TF wohl ein Problem gehabt.

Beobachtung im Sommer in Berlin Hbf

JumpUp, Montag, 19.12.2022, 23:04 (vor 1084 Tagen) @ TEE Rheingold
bearbeitet von JumpUp, Montag, 19.12.2022, 23:04

Ich sage mal - ohne die Hintergründe zu kennen - beim Unfall in Stuttgart war der Fahrgast leider selber Schuld.
Im Sommer am Berliner Hbf kam ein Nachtzug an und verbremste sich trotz geringer Länge dermaßen, dass ein oder zwei Wagen nicht am Bahnsteig standen.
Natürlich wurde Zug von den wartenden Fahrgästen sofort "gestürmt", samt Gepäck.
Plötzlich meinte der TF seinen Fehler korrigieren zu müssen, und nach einem lauten Pfiff fuhr der Zug einfach nochmal 50 Meter weiter, obwohl die Türen noch belagert waren...
Wäre es hier zu einem Unfall gekommen, hätte der TF wohl ein Problem gehabt.


So etwas habe ich mal in Günzburg erlebt, vor drei Jahren bei einem IC: Drehfalttüren am Bistro (oder 1. Klasse) konnte geöffnet werden - plötzlich rollte der Zug noch 50 Meter weiter. Glücklicherweise waren die Fahrgäste in der Zeit schon drinnen bzw. draußen.

Zug abfertigen!

JumpUp, Montag, 19.12.2022, 23:06 (vor 1084 Tagen) @ TEE Rheingold

Ich sage mal - ohne die Hintergründe zu kennen - beim Unfall in Stuttgart war der Fahrgast leider selber Schuld.
Im Sommer am Berliner Hbf kam ein Nachtzug an und verbremste sich trotz geringer Länge dermaßen, dass ein oder zwei Wagen nicht am Bahnsteig standen.
Natürlich wurde Zug von den wartenden Fahrgästen sofort "gestürmt", samt Gepäck.
Plötzlich meinte der TF seinen Fehler korrigieren zu müssen, und nach einem lauten Pfiff fuhr der Zug einfach nochmal 50 Meter weiter, obwohl die Türen noch belagert waren...
Wäre es hier zu einem Unfall gekommen, hätte der TF wohl ein Problem gehabt.

Hier hat der Tf auch gegen das Regelwerk verstoßen! Er hätte den Zug abfertigen lassen müssen und dürfte erst DANN vorziehen, dauert hätte ein paar Minuten, rettet aber Leben!

Zug abfertigen!

JeDi, überall und nirgendwo, Montag, 19.12.2022, 23:35 (vor 1084 Tagen) @ JumpUp

Ich sage mal - ohne die Hintergründe zu kennen - beim Unfall in Stuttgart war der Fahrgast leider selber Schuld.
Im Sommer am Berliner Hbf kam ein Nachtzug an und verbremste sich trotz geringer Länge dermaßen, dass ein oder zwei Wagen nicht am Bahnsteig standen.
Natürlich wurde Zug von den wartenden Fahrgästen sofort "gestürmt", samt Gepäck.
Plötzlich meinte der TF seinen Fehler korrigieren zu müssen, und nach einem lauten Pfiff fuhr der Zug einfach nochmal 50 Meter weiter, obwohl die Türen noch belagert waren...
Wäre es hier zu einem Unfall gekommen, hätte der TF wohl ein Problem gehabt.


Hier hat der Tf auch gegen das Regelwerk verstoßen! Er hätte den Zug abfertigen lassen müssen und dürfte erst DANN vorziehen, dauert hätte ein paar Minuten, rettet aber Leben!

In diesem Fall wird der Zug nicht (zu Ende) abgefertigt, es ist aber die Zustimmung des Zf zum vorziehen nötig.

--
Weg mit dem 4744!

Es gab keine Abfertigung

TEE Rheingold, Dienstag, 20.12.2022, 07:30 (vor 1084 Tagen) @ JeDi

Ein lauter Pfiff, und plötzlich setzte sich die Fuhre in Bewegung, obwohl alle Türe belagert.
Ich traute meinen Augen kaum, aber zum Glück ist bei der Aktion nichts passiert.

Nervig ...

Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Montag, 19.12.2022, 21:53 (vor 1085 Tagen) @ Proeter

Hallo.

Was mich bei solcher Unfallberichterstattung stets ärgert,

Was mich stört, ist schon die Berichterstattung an sich. Unfälle passieren. Und Tote gibt's täglich massenhaft. Und bestimmt wird der Tod in den meisten Fällen als ungerecht empfunden. Habe selten gehört, dass wer den Zeitpunkt als passend empfand.

Wenn ich im Zug beim Befragen mit Herzinfarkt tot umfalle, komme ich posthum zu einem Bericht in den Medien. Erwischt mich das aber daheim nach der Cola-Sauferei, interessiert das keinen. Warum also die unterschiedliche Wahrnehmung - wo das Ergebnis dasselbe ist. Und eh unabänderlich.

dass nur leidlich Informationen zusammengetragen werden, aber nie in der Detailtiefe, dass man daraus was lernen kann und künftige Unfälle vermieden werden.

Was will man denn da lernen? Es dürfte fast immer menschliches Versagen sein. Und in den meisten Fällen werden es die Verursacher auch gewußt oder geahnt haben, dass es risikoreich ist. Und doch macht man's manchmal.

Dass man einen abfahrenden Zug nicht anfassen soll, ist eigentlich jedem klar.

Damit ist doch alles gesagt.

Das würde auch keiner versuchen, der sich nicht mindestens eine Chance ausrechnen würde, die Tür noch zu öffnen.

Folgen eines Gesellschaftssystems, in dem das ICH das wichtigste ist.

Hier ist das einem der beiden sogar gelungen.

Also müssen die Sicherheitsvorschriften weiter massiv verschärft werden. Und vor allem muss mal der elende "Bestandsschutz" endlich ein Ende haben.

Also Flix: da stell mal deine Wägelchen mit den Drehfalttüren schon mal z. Und dann in andere Länder verkaufen. Richtung Balkan z.B. Da fährt man auch mal mit offener Tür. Nur nutzt man da noch den Verstand und nicht die Rechtsschutzversicherung.

Türen bei abfahrenden Zügen kann man von außen nur öffnen, wenn es sich um Drehfalttüren handelt. Aber erstens: Das weiß kaum ein Reisender.
Und: Man muss gegen den Schließdruck anarbeiten, was viel Entschlossenheit und Kraft verlangt.

Klingt nach Flix-Klientel.


Schöne Grüße von jörg

Nervig ...

oliverkulmbach, Dienstag, 20.12.2022, 10:34 (vor 1084 Tagen) @ Der Blaschke

Also Flix: da stell mal deine Wägelchen mit den Drehfalttüren schon mal z. Und dann in andere Länder verkaufen. Richtung Balkan z.B. Da fährt man auch mal mit offener Tür. Nur nutzt man da noch den Verstand und nicht die Rechtsschutzversicherung.

Kann ich so absolut bestätigen, in Montenegro selbst erlebt. Türen bleiben bei voller Fahrt (ich denke max. 60kmh) immer noch geöffnet und es waren/sind natürlich auch die Drehfalttüren. Keiner hat sich beschwert oder ist rausgefallen...

[Spiegel] Tödlicher Unfall 18.12. in Stuttgart

Tim Nabel, Dienstag, 20.12.2022, 09:14 (vor 1084 Tagen) @ Proeter

Ich habe bei Flixtrain schon öfters erleben dürfen, dass alle Mitarbeiter sich an einer Türe aufhalten, sowas wie beim ice wo sich alle verteilen gibts da selten. Kenne aber die Vorschriften auch nicht wirklich…

RSS-Feed dieser Diskussion
powered by my little forum