Irrsinn Verkauf im Zug. (Fahrkarten und Angebote)

Der Blaschke, Freitag, 09.12.2022, 16:33 (vor 475 Tagen) @ JeDi

Huhu.

Die DB ist am VOSplus-Tarif nicht beteiligt - warum sollte sie ihn verkaufen?

Weil sie erstmal Geld kassiert, ohne überhaupt eine Leistung erbringen zu müssen.

Zumal es ja in Form von "Beim Fahrpersonal im Bus/am Automaten im Zug" sehr komfortable Vertriebswege gibt..

Ja. Sehr komfortabel. Einsteigen. Sich in Automatennähe platzieren und Ausschau nach nem Schaffner halten. Sowieso alle anderen Kaufwütigen vorlassen ==> der Automat aktualisiert nach jedem Halt die Einstiegshaltestelle. Zusätzlich ist man eh zu dumm für den Automaten. Und hat, leider, leider, nur großes Geld mit.

Was da an Fahrgeldeinnahmen vorenthalten wird, ist der Wahnsinn. Da es ja aber keiner merkt, stört es auch niemanden ...

Automat im Zug ==> der größte Unsinn, wenn man Geld einnehmen will. Außer man hätte 100% Kontrollquote.

Gleiches gilt für Fahrkarten, die entwertet werden müssen.

4er-Ticket in 2 Wochen 3x abgestempelt - aber Fahrtgrund "täglich zur Arbeit". Da kann man sich die Kontrolldichte ausrechnen ...

Genau so schön die neuen 30-Tage-Tickets: erstmal bis zu dem Tag warten, wo kontrolliert wird - und dann eben eins online erwerben. Wenn das jeden Monat ein paar Tage klappt ....10 für 12 gibt's dann auch ohne Abo ... ;-)


Die Leutchen sind ja sonst mit dem ÖV Völlig überfordert - aber bei sowas, da werden sie munter ...

Und da es niemand merkt, zahlen ehrlich vor allem die Dummen und Artigen - während die Branche die Schwarzfahrerquoten schön niedrig wähnt ... Aber solange irgendwo im System wer das System subventioniert - ist doch alles egal ...

Und wer so das System beschei..., der braucht nicht Reichsbürger werden. Hat also niemand Streß.

Schöne Grüße von jörg


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