Zur Frühstückskultur ... (Allgemeines Forum)

Ludo, Niedersachsen, Montag, 26.09.2022, 20:02 (vor 569 Tagen) @ EK-Wagendienst

Hallo JeDi,

Gemessen an den sonstigen Essgewohnheiten in der Grande Nation ist das Angebot in der TGV-Bar aber auch mehr als dürftig.


Gemessen an den sonstigen Reisegewohnheiten in der Grande Nation ist das Angebot in der TGV-Bar aber auch mehr als ausreichend.

Jean-Claude und Marie-Claire reisen Paris-Marseille in 3 Stunden. Dann steigt man mit dem petit déjeuner im Bauch in den TGV Duplex ein und wenn man in Marseille ist, ist es Zeit für déjeuner.
Dagegen reisen Gottfried und Annika Hamburg-München in 5-6 Stunden und ist somit die Chance wesentlich grösser, dass man ordentlichen Verzehr im Zug braucht.


und was ist auf der Strecke Brüssel - Lille - Nizza?, das dauert ein wenig länger, man muss ja nicht die schnellste Strecke als Vorlage nehmen.

Das stimmt.
Ich habe mehrere Jahre im Sommer auf den Weg in den Urlaub in Straßburg den den Früh-TGV um ca. 06:20 Uhr in Richtung Montpellier genommen. Meine Frau und ich haben es immer so praktiziert, dass wir uns vorher bei einem Bäcker außerhalb des Bahnhofs (!) ein Baguette, ein Croissant und ein Pain au chocolat gekauft haben (das Zeug von PAUL im Bahnhof kann man auch vergessen). Dazu eine Mini-Konfitüre und einen kleinen Pott Nuss-Nougat-Creme. Sowohl qualitativ als auch preislich kann da keine Bordgastronomie mithalten. Diese Vorgehensweise kann ich nur jedem empfehlen.
Den Kaffee aus der SNCF-Bar kann man jedoch gut trinken, da stimme ich dem entsprechenden Vorredner zu.
Für die Mittagsverpflegung empfehle ich belegte Sandwiches von „Brioche dorée“ (gibt es in jeder größeren Stadt), hier gibt es auch sehr leckere kleine Desserts zum Mitnehmen.

Gruß, Ludo


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