Polens prächtige Perlen in der Pandemie-Plage – Juni 1/3 (Reiseberichte)

Krümelmonster, München, Donnerstag, 10.03.2022, 19:33 (vor 1376 Tagen)

Hallo liebes Forum,

Wer kennt das nicht?

2021 verschlug es mich nicht nur nach Italien, sondern auch mehrmals nach Polen. ;-)
Da wir die Hälfte unseres Jahresurlaubs in der ersten Jahreshälfte nehmen mussten, hatte ich Ende Juni nochmal eine Woche frei. Juni finde ich immer super, da ist es selten wirklich heiß, es sind in den meisten Ländern noch keine Ferien und man hat eine große Auswahl geeigneter Ziele.
Durch Polen war schon einige Male durchgefahren (z. B. hier oder hier), aber ich hatte noch nicht wirklich das Gefühl, das Land zu kennen. Dies wollte ich nun ändern!
Für die Woche stellte ich mir eine Reise durch mehrere Orte in Polen zusammen und besuchte verschiedene Landesteile.
Südpolen erreicht man aus München am schnellsten über Wien, Westpolen am schnellsten über Berlin. Es wäre also sinnvoll, diese beiden Regionen an den Anfang bzw. ans Ende der Reise zu legen. Ebenfalls sinnvoll war es, die Transit-Fahrt auf die Hinreise zu legen, sodass ich dann vor Ort keinen Seuchentest mehr brauchte (Polen war zu dem Zeitpunkt kein Risikogebiet aus deutscher Sicht, aber vielleicht hätten Tschechien oder Österreich einen Test gefordert). Ich begann also in Südpolen und fuhr dann entgegen dem Uhrzeigersinn bis in den Westen.
Diesmal hatte ich immerhin alle Hotels vorher reserviert.^^

Los ging die Party an einem Samstagsmorgen in aller Herrgottsfrüh am Münchner Hbf. Um kurz vor halb sieben (*gääääähn*) nahm ich den ersten Railjet gen Osten. Selbst zu dieser Uhrzeit waren draußen schon 20 Grad, uff! Der Anschluss vom 619 auf jenen Railjet erfreute sich übrigens außerordentlicher Beleibtheit. Was gibt's Schöneres, als früh um halb sieben von einem lautstarken Gespräch dreier Seuchenleugner beschallt zu werden? Eine haute raus, mit BahnCard 50 gebe es keinen Rabatt auf Sparpreise. Nur mit der 25. Die andere: „Doch, aber die Angebote gibt's nur zwei Mal im Jahr. Die schicken mir das dauernd, aber das sind immer so Zeiten, mit denen man nix anfangen kann…“ Expertenlevel. Sie regten sich auf, dass sie 50 € für die Fahrt von Mannheim nach Wien bezahlen mussten. Ich zahlte 27,90 € für München – Bohumín. :p Ob der bescheidenen Netzanbindung in Schland probierte ich mal das WLAN. Und es war defekt – im Ösi-Zug! :-O Die Reinigung durch die DB lief auch nicht so super, neben meinem Platz lag noch eine ungarische Zeitung… Genug gemeckert, die Fahrt war pünktlich und führte bei schönstem Wetter und herrlichen Sichtverhältnissen am Alpenrand entlang.
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1 Railjet mit Menschen
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2 – 4 Durchs schöne Voralpenland
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5 Der Watzmann, übrigens der höchste Berg, dessen Massiv sich komplett in Schland befindet
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6 Nun befinde ich mich nicht mehr in Schland ;-)
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7 Gesalzene Burg
Die alte Seuchenleugnerin, die am Anfang meinte, es sei jetzt gelockert worden und man müsse nicht mehr die ganze Zeit Maultäschle tragen, saß nun schon längere Zeit ohne da (als ich beim Halt rausging und auch noch dann, als ich wieder zurückkam), aber sie hat auf meine freundliche Bitte sofort und ohne Murren wieder ihr Maultäschle aufgesetzt. Die automatische Ansage der Ösis war seit Januar oder Februar nicht angepasst worden, denn sie sprach immer noch nur einer Mund-Nasen-Bedeckung statt von einer FFP2-Maske. -.- Interessant fand ich auch, dass die erste Zugchefin ab Salzburg bereits nach einer guten Stunde in Linz abgelöst wurde von einem eigenen Zugchef für Linz – Wien.^^ In Linz war unser Zug 2 oder 3 min zu früh angekommen, aber fuhr „wegen einer Änderung im Betriebsablauf“ 5 min zu spät ab – das wäre eigentlich so ein klassischer Move von DB Fv.^^
Der 265 wird ja in Salzburg mit dem 763 gekuppelt, beide fahren nach Wien. 10 min nach Ankunft in Wien Hbf. fährt 763 solo weiter zum Flughafen. Jetzt kommt das interessante: 763 ist der hintere Zugteil. Warum macht man sich den Stress, scheucht binnen 10 min in Wien Hbf. alle Leute ausm vorderen Zugteil raus und schiebt den hastig weg, damit der hintere weiterfahren kann? 763 kommt aus Innsbruck, die Direktverbindung von Tirol zum Nationalflughafen möchte man natürlich nicht aufgeben oder ausm Takt schmeißen. Später in Salzburg abfahren ist keine Option, da im Abstand von nur 4 min der langsame Reeldschätt (der ohne X) folgt. Mit dem zweiten Zugteil später in Salzburg ankommen geht also nicht, weil ja erst gekuppelt werden muss. Dafür sind nur 6 min dafür vorgesehen. Die Reihenfolge der Zugteile tauschen fällt also auch weg.
Die einzige Lösung wäre, 763 um 4 min früher in Salzburg ankommen zu lassen, in der Zeitlage, wo aktuell 265 ist. 265 müsste in der Zeitlage fahren, wo jetzt 763 ist. 265 ist eh nicht sauber im Takt (wegen Zusatzhalten München Ost & Rosenheim), das könnte also passen. 763 fährt in Tirol eh 3 min vor Takt wegen dem Halt in Kufstein. Damit 763 früher ankommen könnte, müsste man dem seinen Halt in Kufstein mopsen. Dann fehlt aber eine Fahrt im FV-Hinketakt zwischen Innsbruck/Wörgl & Kufstein, und das ausgerechnet in der morgendlichen HVZ.
Fazit: Nur weil man am Morgen unbedingt sowohl in Jenbach als auch in Kufstein halten möchte, hat man also diesen Eiertanz in Wien.^^ Ja mei, aber Menschen innerhalb von 10 min aussteigen lassen und einen Zug wegfahren funktioniert ja auch an jedem gewöhnlichen Zwischenhalt, kann ja nicht so schlimm sein.^^
Übrigens: Früher bildete 265 tatsächlich eine Direktverbindung von München zum Wiener Flughafen. Aber wahrscheinlich wollten die Ösis keine quasi leere Dotra mehr zum Flughafen schicken.^^
In Wien Hbf. hatte ich 40 min Zeit, dann enterte ich den nächsten Railjet aus Graz zur Weiterfahrt Richtung Prag. Ich fuhr nur eine Station weit (immerhin fast eine Stunde^^) bis zum ersten Halt in Tschechien, bis Břeclav. Die ÖBB-Gastro-Menschen konnten kein Tschechisch, dafür einmal Türkisch und einmal Spanisch.^^ Und natürlich beide Englisch. Die Aussprache von Břeclav war falsch, überhaupt gab es keine Ansagen auf Tschechisch (nicht einmal automatische). Die ÖBB machen das doch nicht erst seit gestern. -.- Es war übrigens meine erste & bislang einzige Railjet-Fahrt in Tschechien. :D Jetzt fehlt mir im Railjet nur noch die Slowakei.^^
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8 Such den Wallersee
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9 Ui, die mehr als 200 km/h westlich von St. Pölten gibt’s wohl doch öfter
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10 Verspätung im Ösireich! :-O
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11 Angekommen
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12 Die Berge da im Hintergrund, die man zwischen Wien und Břeclav sieht, sind die Kleinen Karpaten in der Slowakei

In Břeclav nutzte ich den Korrespondenz-Umstieg (der funktionierte sogar, aus Richtung Österreich ist das ja auch nicht so kritisch :p) und stieg in den aus Ungarn gekommenen EC mit MÁV-Wagen. Drinnen fand ich tatsächlich einen Typen mit Ungarn-Fahne auf seiner Stoffmaske. :D (Sollte ich in Polen ein paar Mal sehen, bloß da halt mit polnischer Fahne^^). Das magyarische FIS war dreisprachig: Landessprache (nur teilweise), EN & DE. Aber die Werbung lief stets auf Ungarisch durch, sehr sinnvoll. :D
Bereits am Anfang des halbjährigen Lockdowns hatte ich mal geträumt, dass ich in Tschechien unterwegs war. Und zwar in einem Pendolino. Der war aber irgendwie viel höher, aber kürzer als ich erwartet hätte. Die Zubs haben Niederländisch gesprochen. [WTF] Sie trugen keine Masken. Überhaupt trug fast niemand Maske. :-s Ich setzte im Traum kurz meine Maske ab, um etwas zu trinken, dafür wurde ich dann in Ostrava-Svinov ausm Zug geschmissen. WTF!? Dann wachte ich auf (zum Glück!). Ich habe keinerlei Bezug zu Ostrava, geschweige denn zu Ostrava-Svinov, bin tagsüber nur einmal durchgefahren. :-s Jetzt war die zweite Fahrt.^^
Der Madjarenzug fuhr 2 h lang durchgehend pünktlich (ok, an einem Halt waren es + 5) durch Tschechien und erreichte ebenso pünktlich den Grenzbahnhof Bohumín. Ich hatte eine deutsche Reservierung bis Bohumín in einem der Krakauer Wagen und ein tschechisches Sparticket inkl. Reservierung in einem der Prager Wagen ab Bohumín bis Katowice, deshalb nützten mir die durchgehenden Kurswagen wenig. Sie hatten eh über eine halbe Stunde Aufenthalt, ich ging derweil futtern & den Bahnhof beobachten. Dabei stellte ich fest, dass der EC aus Prag, der meinen Kurswagen brachte, 40 min Verspätung hatte. Da vollbrachte ich einmal das Kunststück, stundenlang pünktlich durch Tschechien zu fahren, und dann war alles für die Katz.^^ Die Anzeige beschied meinem Zug dennoch eine pünktliche Abfahrt, dies wurde mir auch nach Rückfrage am Schalter bestätigt. Die Polenlok hatte sich direkt nach Ankunft an den Madjarenzug gesetzt (Richtung Katowice ist Fahrtrichtungswechsel), auch wenn der Zug noch nicht vollständig war. Aber so blieb bei 35 Grad wenigstens die Klimaanlage an, sehr gut! Ein Zub war auch schon da, ein älterer Herr mit anpackender Art. Ich fragte auf Polnisch: „Sprechen Sie Englisch?“
- „Ich spreche Polnisch.“
- Ich in einem Slowakisch-Polnisch-Mix: „Verstehen Sie Tschechisch?“
- Der Zub des EC: „Uh, nur ein bisschen.“
Natürlich würden wir auf die Kurswagen warten, antwortete er, die tschechische Anzeige war Mist. Wir warteten, während die Tschechen die Wagen würfelten: von dem 5-Wagen-MÁV-Zug, mit dem ich angekommen war, die vorderen zwei Wagen ab und rüber zum Prager Zug mit Weiterfahrt über Krakau nach Przemyśl. Vorher von dem vier Wagen ab (zwei davon waren außerplanmäßige polnische Wagen, eigentlich sollten alle vier von den ČD sein) und diese rüber zu uns. Als das erledigt war, konnten wir mit + 19 abfahren.
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13 FIS mit Kartenfunktion
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14 – 15 Die Zuglaufschilder wurde extra für die Sperrung (Komplettsperrung Budapest Nyugati pu) angepasst
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16 Anleitung zum Händewaschen auf Ungarisch
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17 Möchte jemand ein paar Knöpfe drücken?^^
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18 Karte der internationalen Verbindungen ab Ungarn im FPJ 2019
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19 Toter Elefant
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20 Diesmal durfte ich sitzen bleiben.^^ Die Maske setzte ich drinnen übrigens immer noch nicht ab, weil ich immer noch nicht den vollständigen Immunisierungs-Igel hatte. ;-)
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21 Das Bahnhofsgebäude ist gar nicht mal so hässlich^^
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22 Angekommen in Bohumín, die Lok geht gleich in Pause
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23 Das Bahnhofsgebäude
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24 Leider muss mein Zug auf seine Kurswagen aus dem 115 warten -.-
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25 Öffentlich bestellter Verkehr
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26 Die Polenlok ist schon dran, u. a. mein Wagen fehlt aber noch
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27 Da ist endlich der Schleicher aus Prag
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28 Die Kurswagen kommen
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29 Die Skoda-Lok geht schlafen
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30 Stattdessen rückt die Polenlok an, um die eben aus Prag gekommenen Wagen und zwei der Wagen aus Budapest nach Krakau & Przemyśl zu ziehen
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31 Einen slowakischen Zug gab’s auch noch zu gucken
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32 Bunte Zugparade bei der Ausfahrt

Die polnische Grenze spürte man sofort. :D Die Strecke wechselte in bemitleidenswerten Zustand, der Zug schlich vor sich dahin mit bestenfalls 60 km/h. In Leszczyny (bei dem Wort kriegt man ja Angst!) mussten wir die Durchfahrt des EC Przemyśl – Graz abwarten, um weiterzukommen – die Strecke ist eingleisig… Als der Zug einmal mit Schrittgeschwindigkeit an einem Bahnsteig entlang schlich, stand ich schon an der Tür, um draußen die Maske zu wechseln – und plötzlich beschleunigte das Teil wieder (natürlich nicht viel^^). :D Verspätung wurde keine abgebaut, mit denselben + 19 erreichte der Zug Katowice. Nach fast einer Stunde Rumstehen in Bohumín ist 1½ h Fahrzeit keine gute Zeit für 75 km… Aber die direkte Strecke Bohumín – Krakau ist noch schlimmer, da fährt man so langsam, dass es wirklich aggressiv macht (oft nur mit 30 km/h). Den Bogen über Katowice hatte ich natürlich nur deshalb eingebaut, um neue Strecken zu sammeln (vom polnischen Grenzbahnhof bis Katowice kannte ich noch nicht). Trotz einer Dreiviertelstunde Aufenthalt in Katowice wäre ich mit dem Umweg nur eine Viertelstunde später in Krakau. Zumindest in der Theorie… Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste: Einige Wochen würde ich die Strecke nochmal abfahren, und sogar ohne Umstieg.^^
Ab Katowice wollte ich mit dem EC aus Berlin weiterfahren. Der war schon seit 5 Stunden in Polen. Natürlich war mir bei Buchung völlig klar, dass das niemals pünktlich funktionieren würde.^^ Bereits an seinem ersten Bahnhof in Polen, in Rzepin, hatte er es sich eine halbe Stunde lang bequem gemacht aus „sonstigen Gründen im Zusammenhang mit Tätigkeit des Verkehrsunternehmens“. Nicht dass mich das großartig überraschte. :D Später wurde als zweiter Verspätungsgrund „Unwetter“ hinzugefügt, als drittes stand einfach nur noch ein Wort drin: „Sonstiges“. :D Mittlerweile hatte er sich auf + 81 hochgearbeitet, sodass es für mich schneller war, den eigentlich nachfolgenden Regionalzug zu nehmen (fährt eigentlich 45 min später los und braucht 25 min länger). Genau an jenem Tag stieg ja auch noch um 18 Uhr ein Schland-EM-Spiel. Der EC wäre 2 min vor Anpfiff angekommen, ich dachte schon, das wird nix.^^ Im Regionalzug schaute ich dann die erste Halbzeit über mobile Daten, was eher schlecht als recht funktionierte, wenn der Zug immer wieder durch Wald fuhr.^^ Beim Halbzeitstand von 2:1 für Schland (alle Tore durch Portugiesen geschossen, halt zwei Eigentore :D) dachte ich, jetzt passiert eh nix mehr, und beschloss, die zweite Halbzeit auszulassen. Ich verpasste ich die Hälfte der Tore, Endstand war 4:2 für Schland. -.- In der zweiten Hälfte konnte Schland sogar selbst Tore schießen. :D Mein Regionalzug war pünktlich, der EC hat am Ende noch die + 90 geknackt. :D
Ostrava (7 min vor Bohumín) – Katowice Hbf – Krakau Hbf. dauert mit dem Bus 2:35 h. Ich hatte gerade 3:40 h gebraucht.
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33 Angekommen in Katowice
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34 Bescherte eine frühere Ankunft als der EC
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35 Go Schland!

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Polens prächtige Perlen in der Pandemie-Plage – Juni 1/3

Krümelmonster, München, Donnerstag, 10.03.2022, 19:33 (vor 1376 Tagen) @ Krümelmonster

Endlich in Polen angekommen schauen wir uns zuerst die Menschen an, die Kra essen: die Krakauer. Am Sonntagvormittag erkundete ich die Stadt, die für mich immer noch die schönste Polens ist!
Endlich schaffte ich es, meine depperten weißrussischen Rubly loszuwerden. Ich hab immerhin noch die Hälfte des €-Wertes von damals bekommen.^^ Die Franziskanerbasilika mit ihrer bunten Inneneinrichtung fand ich die prächtigste Kirche der Stadt! Als ich sie verließ, wollte ich ganz elegant wie früher (tm) die Tür mit dem Knie offenhalten. Das Knie tat einen Moment übelst weh, aber nach 2 min ging es wieder. Ich dachte mir nichts dabei. Dies erwies sich später als Fehler…
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36 Der alte Bahnhof von Krakau. Der neue ist von der Stadtseite her nur durch ein Shopping-Center zugänglich.
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37 Blick von der Seite auf den neuen Bahnhof
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38 Das Theater
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39 Am Plac Jana Mateijki
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40 Hier mit Blick in die andere Richtung, nämlich Richtung Altstadt
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41 Eben schon in Klein gesehen, hier nochmal größter: Der Barbakan ist ein Teil der alten Stadtbefestigung.
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42 Dahinter steht der Floriansturm
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43 In der Altstadt: Blick auf die Seite der Piaristenkirche
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44 Weiter geht’s Richtung Marienbasilika
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45 Der Rathausturm auf dem Hauptplatz Rynek
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46 Die berühmten Tuchhallen
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47 Tuchhallen & Rathausturm
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48 Ich weiß leider nicht mehr, welche Kirche genau das war. Aber schön ist sie doch.^^
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49 – 51 Im farbenfrohen Inneren der Franziskanerbasilika
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52 Ihr Altar
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53 Die Dominikanerkirche
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54 Die Jesuitenkirche
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55 Der Wawel (also nicht der Zug, sondern der Burgberg)
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56 – 57 Die Wawel-Kathedrale
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58 Die Wawel-Kathedrale mit dem Königsschloss

Nach der Stadtbesichtigung nahm ich die Tram zum Bahnhof. Ich wunderte mich: Entweder müssen Gepiekste in Polen kein Maultäschle mehr tragen, oder die Maultäschle-Pflicht interessierte niemanden. (Spoiler: Es ist zweiteres. Mit steigenden Pieks-Quoten im Laufe der nächsten Tage noch besser sichtbar).
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59 Krakauer Tram
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60 Tram-Gestühl
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61 Tunnel-Tram am Hbf.
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62 Die Tief-Haltestelle am Hbf. An der alten oberirdischen Haltestelle stadtseitig vor dem Einkaufszentrum halten nur noch wenige Linien.

Nun nahm ich den Zug von Krakau nach Wieliczka. Im Vorfeld hatte ich schon versucht, mir die App herunterzuladen, um polnische Bahntickets kaufen zu können. Ich fand nur eine App (die war aber glaub nur für entweder NV oder FV), die allerdings jedes Mal beim Startbildschirm wieder abstürzte.^^ Im Browser gibt es zwei Seiten zum Ticketkauf. Bei einer funktionierte die Bezahlung nicht, die andere Seite war nur auf Polnisch verfügbar (das mag gehen, wenn ich ein paar Tage da bin, aber noch nicht vorher). So musste ich halt alles am Schalter kaufen. -.- In Krakau wurde anstandslos gutes Englisch gesprochen. Ich lernte, dass man Tickets nur bis 5 min vor Abfahrt bekam, danach nur noch im Zug. Und ich hatte mich in der Abfahrtszeit um 5 min vertan. Ich rannte durch die Halle, die Treppe hoch und in den Zug, wo ich gleich das Personal aufsuchte und aufschlagfrei mit KK zahlen durfte (wahrscheinlich half es, dass ich Polnisch sprach, so einfache Sachen klappten schon^^). Mit dem Zug fuhr ich 25 min bis Wieliczka.
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63 Die neue Umgehungskurve von Kraków Płaszów. Als ich 2015 von Krakau nach Zakopane gefahren bin, funktionierte das nur mit Kopfmachen im Bahnhof.
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64 Überdimensionierter Bahnhof
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65 Am Ziel: Wieliczka Rynek-Kopalnia

Hier gibt es eine große Salzmine, eine der ältesten der Welt. Erst 1993 wurde die Förderung eingestellt, seitdem ist das Bergwerk eine der bedeutendsten Touristenattraktionen in Polen. Während der Wartezeit hörte ich, wie Führungen auf Spanisch, Italienisch, Englisch und sogar Russisch aufgerufen wurden (dabei durften die Russen ja gar nicht rein ins Land). Am Anfang der Führung ging es gleich mal 300 Treppenstufen nach unten. Da hatte ich schon längst vergessen, dass ich mir am Vormittag das Knie gestoßen hatte. Alter und so. ¯\_(ツ)_/¯ Die Frau, die uns durch die Stollen führte, sprach wirklich exzellent Deutsch. Zwar hörte man ein wenig, dass sie aus Polen kam, aber es war überhaupt nicht anstrengend, ihr zuzuhören. Sie meinte, dies war erst ihre zweite Führung auf Deutsch nach dem Lockdown-Winter. :-O Leider trug sie dabei ihr Maultäschle anfangs meist unter der Nase, später gar nicht mehr. -.-
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66 Willkommens-Schild
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67 Die Königin Kinga aus Salz
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68 Versteinerndes Holz
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69 Gang im Bergwerk
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70 Holzsalz? Salzholz?
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71 – 72 Für die Arbeit unter Tage wurden früher auch Tiere eingesetzt
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73 Kasimir der Große aus Salz
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74 Noch tiefer in die Unterwelt
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75 Stalagmit-Stalaktit
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76 Salzzwerg
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77 Die unterirdische Kirche: Alles hier ist aus Salz.
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78 – 79 Der Altar aus Salz
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80 – 83 Salz-„Gemälde“
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84 Das salzige Letzte Abendmahl
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85 Natürlich darf der Polenpapst nicht fehlen, schließlich ist sein Geburtsort nur rund 50 km entfernt.
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86 Kronleuchter aus Salz
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87 Ich bin ja nun wirklich nicht Kapitalismus-feindlich eingestellt, aber der Souvenir-Laden mitten im Salzbergwerk (nein, nicht am Ende) wirkte schon sehr schräg^^
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88 Salz-Grotte
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89 Unterirdischer Konferenzraum

Nach dem Besuch der Mine nahm ich zunächst einen Bus zum Stadtrand von Krakau und von dort eine Tram in die Innenstadt. Die Tram-Strecke war in bemitleidenswerten Zustand, oft ging es mit nur 10 km/h über Weichen oder Kreuzungen. :-/
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90 – 91 Wieder in Krakau widmen wir uns nochmal den Trammen
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92 Meine!
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93 Der Bahnhof Kraków Płaszów, für den eine Umgehungskurve errichtet wurde
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94 Bus-Ladestation

Da der Ticket-Kauf am Mittag so einfach auf Englisch geklappt hatte, kaufte ich gleich die Bahn-Tickets für die nächsten Tage. Das ging hier unkompliziert!

Just nachdem ich die Tickets gekauft hatte, meldete sich mein Knie. Am Anfang ging es noch, doch schnell wurden die Schmerzen immer stärker. Das Rennen zum Zug und die hunderten Treppenstufen in der Mine waren sicher nicht so förderlich gewesen. Es wuchs & gedieh prächtig und wurde ganz lustig bunt – bloß fand ich das überhaupt nicht lustig! -.- Ich konnte nicht einmal schlafen. (Das schaffte ich dann von 6 Uhr – 7:30 Uhr.^^)

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Krümelmonster, München, Donnerstag, 10.03.2022, 19:33 (vor 1376 Tagen) @ Krümelmonster

Eigentlich wäre der Plan gewesen, dass ich gleich am Sonntag nach Auschwitz gefahren wäre. Der Eintritt in Auschwitz ist kostenlos, wirklich etwas sehen kann man aber nur mit einer Führung, die gleich mal fast 20 € kostet (es gibt in Polen wenige Dinge für Touris, die so teuer sind^^). Die Führung sollte besser vorab online reserviert werden, gerade wenn man auf eine deutschsprachige aus ist. Und das Reservierungssystem war Samstagabend tot. Hätte das dämliche Reservierungssystem funktioniert, wäre ich gar nicht am Sonntag in der dämlichen Franziskanerbasilika gewesen und hätte mir gar nicht das dämliche Knie gestoßen! -.-
Ich disponierte um, legte Auschwitz auf den Montag und reservierte gleich Sonntag früh die Führung zur exakt passenden Zeit. Nach der Rückkehr aus Auschwitz wollte ich nach Lublin weiterfahren.

Nachts um 2 stellte ich deprimiert fest, dass ich für diesen Urlaub erstmals nicht einmal Schmerzmittel eingepackt hatte. -.- Scheiße wenn man alt wird! Sowas kannste halt auch niemandem erzählen. :D
Spätestens jetzt war mir klar, dass ich nicht in 4½ h nach Auschwitz aufbrechen würde, denn ich würde definitiv nicht an der 3½-stündigen Führung teilnehmen können. Das Geld für die Führung war natürlich weg. -.-

Ich blieb morgens noch länger als geplant im Hotelzimmer und ging dann am Vormittag zum Bahnhof, wo ich erstmal die Fahrkarten nach Auschwitz zurückgab und die nach Lublin auf vormittags umbuchte. Immerhin war das wohl weitestgehend ohne Gebühren möglich. In der Apotheke bekam ich eine Salbe gegen Schwellungen. Wenn’s nicht hilft, dachte ich mir, hole ich mir beim Umsteigen Ibuprofen.^^ Ich weiß ja, dass die osteuropäischen Medikamente krass sind und von der Dosierung eher auf Pferde ausgelegt denn auf Menschen. Aber diese Brühe faszinierte mich völlig! Nur mit dem bloßen Auftragen der Salbe, selbst vor dem Verschmieren, sanken die Schmerzen schlagartig und immens auf ein zumindest erträgliches Niveau. Laufen ging zwar immer noch nicht gut (zumal mit Koffer), aber wenigstens war es nicht mehr zum Verrücktwerden. Praktischerweise erlaubten die Temperaturen eine kurze Hose (trage ich eher selten^^).

Meine neue Verbindung nach Lublin war zunächst von Krakau 1:50 h bis Kielce, dort knapp 2 h Umsteigezeit. Wenn es richtig schlecht läuft, kann in Polen selbst so ein Anschluss schiefgehen. :D Der IC nach Kielce entpuppte sich als Flirt. Die Stimme für die englischsprachigen Seuchenansagen von PKP ICCC…CCC war glaube ich dieselbe wie bei Trenitalia. :D Der Zub machte eine Willkommensansage und sagte den nächsten Halt samt Anschlussinfos durch – alles einsprachig. Der nächste Halt wurde auch automatisch (PL & EN) durchgesagt.^^ Bevor mein Zug das Stadtgebiet von Krakau verlassen hatte, blieb er schon das erste Mal stehen. :D Bald ging es schon wieder weiter, von dieser einen Aktion abgesehen verlief die Fahrt pünktlich. Kielce ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Heiligkreuz (die 16 Woiwodschaften sind vergleichbar mit den deutschen Bundesländern, aber ohne entsprechende weitgehende Befugnisse in der Gesetzgebung). Mit fast 200.000 EW ist die Stadt alles andere als klein, aber am dermaßen hässlichen Bahnhof gab es keinen einzigen Aufzug und keine einzige Rolltreppe. -.-
Nachdem ich den Bahnhof hinter mir gelassen hatte, humpelte ich planlos etwas durch die Innenstadt. Von Kielce hatte ich überhaupt keine Peilung, diesmal hatte ich mir nur die Orte angeschaut, in die ich auch tatsächlich kommen würde. Kenntnisse zu Kielce hätten mir aber eh nichts gebracht, da ich eben kaum laufen konnte.^^ Dem Einkaufszentrum namens Galeria Korona stattete ich aus Prinzip keinen Besuch ab. (Eins mit dem Namen „Ta Zaraza“ fand ich nicht.) Schließlich fand ich auf der Karte nicht allzu weit entfernt ein Restaurant, das sich auf Piroggen spezialisiert hatte – Jackpot! *‿*
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95 Langstrecken-Lang-Flirt
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96 Angekommen
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97 Oh mein Gott! Wie hässlich!
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98 Die Hauptachse von Kielce
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99 Lecker!

Anschließend lief ich zurück zum Bahnhof. Mein Zug zur Weiterfahrt war an seinem Startbahnhof Breslau mit etwas mehr als einer Viertelstunde gestartet und hatte sich in seinen gut 3 h Fahrt mittlerweile auf mehr als + 30 hochgearbeitet.^^ Er hatte hier Fahrtrichtungswechsel, die Lok fuhr einmal rundrum. Im letzten Wagen, durch den ich eingestiegen war, war die Klimaanlage ausgefallen, lt. Zugpersonal in meinem Wagen ebenfalls. Man sollte auf die anderen Wagen ausweichen. Ich wies darauf hin, dass die Klimaanlage in diesem Wagen doch funktionierte. (Dass es nach dem Kopfmachen mit Lokumlauf ne Weile dauerte, bis es sich wieder abgekühlt hat, ist ja klar). Die junge Zubine sagte, ach super. Ich begann also, rundrum die Fenster zu schließen, woraufhin ich den vereinigten Zorn der Polen auf mich zog. Ich sagte: „Die Klimaanlage funktioniert doch, aber halt nicht, wenn ihr die Fenster offen habt.“ – „Nein, die funktioniert nicht, ist doch warm hier!“ – „Also an meinem Platz funktioniert sie." Just in dem Moment kommt die Zugchefin vorbei, noch von der alten Schule (Sternzeichen Drache): „Klimaanlage funktioniert nicht, alle Fenster auf!!!“ Bevor die Leute wirklich ihre Mistgabeln rausholten, flüchtete ich in den nächsten Wagen. Da war es natürlich gut voll (Der Seuche gefällt das), nachdem zwei der vier 2.-Klasse-Wagen ohne Klima waren. -.- Die Fahrt führte durch unspektakuläre Landschaft. Östlich von Radom gab es zahlreiche unbeschrankte Bahnübergänge, für die jedes Mal neu auf 30 (?) km/h runtergebremst werden musste. Da könnte man mit wenig Investitionen viel an Geschwindigkeit rausholen. Aber auch Polen baut lieber Autobahnen, während die Bahn immer weiter verkommt. -.- Einmal (nee, öfter^^) stoppte der Zug an einem Bahnsteig im Nirgendwo. Ich vermutete, wir warteten auf einen entgegenkommenden Zug. Aber was weiß ich schon? Ansagen in den Zügen sind grundsätzlich nur auf Polnisch, aber dort kam gar nicht erst eine. Nach ein paar min ging es kommentarlos und ohne Gegenzug weiter. :D Losgefahren waren wir in Kielce mit + 43, nachdem wir in Radom nicht die gesamten planmäßigen 10 min gestanden sind, waren wir zwischenzeitlich mal bei + 27. Vor der Aktion schon wieder bei + 33. Und danach interessanterweise immer noch bei + 33. It’s magic! Offizielle Verspätungsbegründung aus dem PKP-Wunderkasten war übrigens „Bad Weather Conditions“. :D :D :D Gut zweieinhalb Stunden nach Abfahrt in Kielce erreichte mein Zug mit + 35 sein Ziel Lublin. Mit meinem kaputten Knie wollte ich mir zum Hotel nun doch ein Taxi gönnen. Der Fahrer trug selbstverständlich keine Seuchenmaske (immerhin hatte er das Fenster offen^^). Seine Arme waren voll mit Narben, bestimmt gehörte er der örtlichen Mafia an.^^
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100 Putzig!
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101 Da schleicht sich was heran
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102 Die Lok dampft ab
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103 Hier kommt sie zurück
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104 Die Heiligkreuz-Kirche von Kielce in der Woiwodschaft Heiligkreuz
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105 Żółw
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106 Schön hier! Eine Info, warum hier rumstanden, gab’s ebensowenig wie einen Gegenzug^^
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107 Müsste die Weichsel sein
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108 – 109 Nach der Ankunft kurz Züge gucken
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110 Der Bahnhof aus dem Taxi^^
Im Hotel angekommen beobachtete ich noch den Abendzug aus Krakau nach Lublin (via Rzeszów), den ich eigentlich hatte nehmen wollen. Der ist mit + 1 in Krakau los und hatte ohne Begründung am ersten Zwischenhalt + 18. Normalerweise begründet man jeden Scheiß mehr oder weniger geistreich (ich sag nur „Bad weather conditions“), manchmal steht für fast jeden Zwischenhalt was drin.^^ Hinter Krakau hatte er dann gleich 3 x „Rolling Stock Failure“ eingetragen. :D An dem Halt, wo die Kurswagen nach Hrubieszów abgehangen werden, waren eigentlich 15 min Pause, aber da das Abhängen nicht so lange dauert, wurden die natürlich gestrichen, sodass der Zug danach fast pünktlich war. Schön, das wäre meine Esspause gewesen.^^

Von Lublin sind es nur 85 km bis zur weißrussischen Grenze. Zum Glück gibt's in Włodawa keinen Übergang (wobei das dem KGB egal ist – wenn’s sein muss, holen sie einen auch in Warschau ab :-) ).
Ob des wenigen Schlafs in der Nacht zuvor würde ich sicher friedlich schlafen – auch wenn Weißrussland so nah war. ;-) Nachdem die Salbe heute schon einiges geleistet hatte, war ich auch recht zuversichtlich, dass es meinem Knie in den nächsten Tagen schon wieder deutlich besser gehen würde.
Ob dies beides geklappt hat, erfahrt ihr im nächsten Teil. ;-)

So lange grüßt
Das Krümelmonster

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Was Du suchst, ist in Dir. Ansonsten ist es im Kühlschrank. Oder in der Kekspackung. :)

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Vielen Dank für Deinen Bericht!

heinz11, Freitag, 11.03.2022, 18:16 (vor 1375 Tagen) @ Krümelmonster

- kein Text -

Immer wieder gern ;-)

Krümelmonster, München, Samstag, 12.03.2022, 19:04 (vor 1374 Tagen) @ heinz11

- kein Text -

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Was Du suchst, ist in Dir. Ansonsten ist es im Kühlschrank. Oder in der Kekspackung. :)

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Polens prächtige Perlen in der Pandemie-Plage – Juni 1/3

Sören Heise, Region Hannover, Samstag, 12.03.2022, 10:35 (vor 1375 Tagen) @ Krümelmonster

Moin und danke.

Wenn Du schon bei Leszczyny scheiterst, so stand Szczebrzeszyn wohl nicht auf Deinem Fahrplan? ;-)

Viele Grüße
Sören

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Polens prächtige Perlen in der Pandemie-Plage – Juni 1/3

Krümelmonster, München, Samstag, 12.03.2022, 19:04 (vor 1374 Tagen) @ Sören Heise

Moin und danke.

Nahmd und bidde.^^

Wenn Du schon bei Leszczyny scheiterst, so stand Szczebrzeszyn wohl nicht auf Deinem Fahrplan? ;-)

Nope, in Ostpolen wurde es eben Lublin und nicht Zamość. Soll auch sehr schön sein, kommt vielleicht später. ;-)
Aber in Polen gibt es ja reichlich furchteinflößende Ortsnamen (man beachte v a den Kommentar vom 29.01.2016, 08:08 Uhr). ;-)

Viele Grüße
Sören

Es grüßt zurück
Das Krümelmonster

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