?"Relationspreis" im Bordverkauf? (Fahrkarten und Angebote)

fjk, Montag, 10.05.2010, 15:43 (vor 5711 Tagen)

Hallo zusammen.

Wahrscheinlich stehen ja auch ak kommenden langen und ferienverkehrsreichen Wochenende wieder einige Bauumleitungen an. Also aus "aktuellem Anlass" hier eine Frage, die sich bei der letzten derartigen Gelegenheit aufgetan hat:
über Ostern wurde in Solingen intensiv gebaut. Der Wupperschiene-Fernverkehr wurde deswegen über Wuppertal-Düsseldorf umgeleitet, was auch einigermaßen vernünftig kommuniziert wurde. Für Ortsunkundige und Gelegenheitsreisende aber vielleicht etwas verwirrend: Die regulär in Solingen haltenden Züge hielten dabei (zwecks Umsteigechance in diese Richtung) auch in Düsseldorf, während die planmäßig nur in Wuppertal haltenden konsequenter- und gemeinerweise in Düsseldorf Hbf durchfuhren.

In einem solchen konnten wir einen Fahrgast bedauern, der eigentlich von Köln nach Düsseldorf reisen wollte. Da offensichtlich grob ortskundig und mit BC50 versehen, kann man wohl annehmen, dass er sich von der annoncierten "Umleitung über Düsseldorf" oder einen Gleiswechsel in den Zug hat locken lassen (gegenüber hätte auch ein regulärer Ruhrgebietszug gestanden...), wie dem auch sei: er hatte noch keinen Fahrschein und war ganz willig, diesen beim Schaffner zu erwerben.

Nach Klärung des Sachverhalts, dass (so der Zub) der Zug nicht über Düsseldorf fahre (naja), sondern nur nach Wuppertal, verlangte der Beförderungsfall neben einer Auskunft, wann er denn von Wuppertal nach Düsseldorf zurückfahren könne (die ihm widerwillig gewährt wurde - für die planmäßige, unumgeleitete Ankunft in W und während wir -schon seit vielleicht 10 Minuten- in Köln-Mülheim stehend auf freie Fahrt warteten; er hat also nicht mal den nächsten RE gekriegt), eine reguläre Fahrkarte für diese Verbindung, also Köln-Düsseldorf über Wuppertal mit ICE.
Diese Fahrkarte behauptete der Herr Zugbegleiter ihm nicht verkaufen zu können, er hätte nur "Relationspreise". Letztendlich wechselte dann "erstmal" ein ICE-Fahrschein Köln-Wuppertal den Besitzer, und es war für den Falschfahrer ja auch Zeit genug, sich in Wuppertal um einen Verbundfahrausweis in die Landeshauptstadt zu bemühen...

Aber: was mag mit diesem "Relationspreis" gemeint gewesen sein? Im Laufe des Gesprächs könnte anfangs von einer normalen Fahrkarte K-D die Rede gewesen sein; dass die, weil der Zug diese Strecke nicht bedient und ihr auch nicht zuliefert, nicht an Bord ausgestellt werden kann, mag noch nachvollziehbar sein, aber letztendlich ging es ausdrücklich um K-D über W - und das stellt doch einen "ganz normalen" Anschluss an den regulären und tatsächlichen Weg des Zuges dar (und die Karte gibt es auch ganz normal für 22,50 zu kaufen). Oder gibt es an Bord tatsächlich nur Fahrkarten zu den Zielorten des Zuges?

fragt noch immer an dieser Osterüberraschung nagend
fjk

Ich habe Deinen Roman nur zur Hälfte gelesen...

liebe70, Montag, 10.05.2010, 17:20 (vor 5711 Tagen) @ fjk

... war mir einfach zu langatmig geschrieben. Kurz und knapp:
Das MT beherrscht sowohl die Wegeübersicht als auch die Verbindungs-
übersicht beim Fahrkartenverkauf. Das Zub soll die Verbindungsübersicht
nutzen, was mir persönlich allerdings zu lahm und zu umständlich ist.
Nach der Handlungsanweisung hat der Zub korrekt gehandelt. Ich selbst
hätte eine andere Lösung genutzt.

Der Autor sagt Dank:

fjk, Dienstag, 11.05.2010, 08:41 (vor 5710 Tagen) @ liebe70

Danke,

knapp hätte ich bestimmt nur wieder wen in die Pfanne gehauen oder mich irgendwelcher Betrugsversuche verdächtig gemacht...

Wenn ich das also richtig verstehe, KÖNNTE man (sinnvollerweise) im Zug schon Karten über den Laufweg des Zugs hinaus kaufen, das Zub SOLL sie aber nach Möglichkeit (und nachvollziehbarerweise, wegen ziemlich sicherer Einnahmesteigerung beim gestückelten und am besten doppelt bebordpreisten Ticket) nicht hergeben?
Genauso sollen ja wohl auch keine eigenmächtigen Verspätungsprognosen gemacht werden, sprich ein erreichbarer statt des geplanten Anschlusses genannt.

Also wieder einmal: armes Personal, das in offensichtlichen Situationen dem "gesunden Menschenverstand" zuwider handeln SOLL und dafür dann auch noch die Quittung in Form des Opferkontakts abbekommt. In diesem Fall wurde allerdings alles in feiertäglicher Wohlgelauntheit zur Kenntnis genommen -

und die wünscht allen auch für die Restwoche
fjk

Der Autor sagt Dank:

liebe70, Mittwoch, 12.05.2010, 22:33 (vor 5709 Tagen) @ fjk

Wenn ich das also richtig verstehe, KÖNNTE man (sinnvollerweise) im Zug schon Karten über den Laufweg des Zugs hinaus kaufen, ...

Das Zub kann das auch tatsächlich.

...das Zub SOLL sie aber nach Möglichkeit (und nachvollziehbarerweise, wegen ziemlich sicherer Einnahmesteigerung beim gestückelten und am besten doppelt bebordpreisten Ticket) nicht hergeben?

Das ist doppelt falsch. Der Zub verkauft dem Reisenden die gewünschte Fahrkarte von A nach B. Gestückelt wird da nix. Der Bordpreis wird auch nicht doppelt berechnet, es sei denn, der Reisende verlangt eine Hin- und Rückfahrt.

Genauso sollen ja wohl auch keine eigenmächtigen Verspätungsprognosen gemacht werden, sprich ein erreichbarer statt des geplanten Anschlusses genannt.

Auch falsch. Wenn ich beispielsweise aus Richtung Berlin im Zulauf auf Hannover einen verspäteten IC(E) in Richtung Fulda habe, der auch anhand der Mindestübergangsszeit erreicht werden kann, dann sage ich diesen auch so an. Beispielsweise fährt der ICE gen Fulda in Hannover planmäßig zur Minute .26 ab und der ICE aus Berlin kommt zur Minute .28 an. Wenn der ICE gen Fulda verspätet zur Minute .37 abfährt, dann mache ich eine diesbezügliche Ansage. Fährt er dagegen zwar dennoch verspätet, aber schon zur Minute .35, dann sage ich ihn nicht an, weil die Mindestübergangszeit nicht gewährleistet ist. Im Zweifelsfall werde ich wegen einer Falschansage zur Kasse gebeten - und ich bin nicht Krösus.

Also wieder einmal: armes Personal, das in offensichtlichen Situationen dem "gesunden Menschenverstand" zuwider handeln SOLL ...

Falsch, es soll nicht wider dem gesunden Menschenverstand handeln. Es sind bestimmte Mindestbedingungen einzuhalten, nicht mehr und nicht weniger.

Gruß, Ralf

Ich habe Deinen Roman nur zur Hälfte gelesen...

Sascha Heß, Dienstag, 11.05.2010, 11:30 (vor 5710 Tagen) @ liebe70

Hallo!

Kannst Du mit bitte erklären, was der Unterschied zwischen der Wegeübersicht und der Verbindungsübersicht bedeutet?
Ist das eine der Expressverkauf und das andere der fahrplanbasierte Verkauf?

Es können doch aber auch Fahrkarten gekauft werden, die über den Ausstiegsort auf dem aktuellen Zug hinausgehen, oder? Z.B. ich sitze in einem Zug nach Hamburg und möchte weiter bis Westerland. Dann erhalte ich direkt einen durchgehenden Fahrschein, oder?

Viele Grüße
Sascha

"empfohlener" Verkaufspreis...

fjk, Dienstag, 11.05.2010, 11:51 (vor 5710 Tagen) @ Sascha Heß

Es können doch aber auch Fahrkarten gekauft werden, die über den Ausstiegsort auf dem aktuellen Zug hinausgehen, oder? Z.B. ich sitze in einem Zug nach Hamburg und möchte weiter bis Westerland. Dann erhalte ich direkt einen durchgehenden Fahrschein, oder?

Ungefähr das war dann wohl auch meine Frage in komprimierter Form - und ich war eigentlich auch davon ausgegangen, dass das so sein sollte.
Wie schon angedeutet, könnte aber durchaus ein Bahninteresse daran bestehen, die Fahrkarten lieber zu stückeln - und wenn es um solches besagende Anweisungen an das Zub geht, dann tut die Bedienung des MT eigentlich nichts zur Sache (obwohl sie die Anweisung ja unterstützen könnte...).
Andererseits: ist der Absatz möglichst vieler und teurer, also gestückelter Fahrkarten nicht eigentlich im Interesse jedes Kartenverkäufers (wenn es nicht viel zu viel Arbeit macht)? Interesse der Bahn wegen möglichst hoher Einnahmen, Interesse anderer Verkäufer wegen der Provision? Oder gibt es Provision nach verkauften km (als Relikt aus alten Tarifzeiten oder so)?

Das - und die Konsequenzen daraus - sind aber ganz wenig feiertägliche Gedanken...
fjk

"empfohlener" Verkaufspreis...

Sascha Heß, Dienstag, 11.05.2010, 12:02 (vor 5710 Tagen) @ fjk

Zum Thema gestückelte Fahrkarten kann ich nur aus meiner Sicht als Verkäufer in einer Vorverkaufsstelle sprechen.
Ich bin froh über jede Fahrkarte, die ich möglichst durchgehend erstellen kann. Das macht den Verkauf viel einfacher und minimiert das Risiko, daß Kunden einen Teil der Fahrkarten zuhause lassen, wenn Sie dann die Fahrt antreten.
Und wenn ich mich mal mit nem Zub unterhalten habe, sind die glaub ich auch ganz froh, wenn die Kunden schon Fahrkarten haben und nicht erst an Bord des Zuges kaufen.

Viele Grüße
Sascha

Verkäuferschonung

fjk, Dienstag, 11.05.2010, 12:54 (vor 5710 Tagen) @ Sascha Heß

Hallo,

na, das kann ich beides sehr gut nachvollziehen.
Aber dass durch Stückelung mehr oder weniger künstlich (und natürlich auf dem Rücken des Verkaufspersonals und des Portemonnaies und der Nerven des Fahrkartenkäufers/-benutzers, für den ja auch noch schlechtere Argumentationsmöglichkeiten wegen Anschlussverlusten usw. hinzukommen) Umsatz erzeugt wird, für den keine (Verkehrs-)leistung erbracht werden muss, das stimmt doch auch, oder?!?

Ob sich das lohnt ist eine andere Frage, gerade "am Schalter" erscheint es mir sehr wenig produktiv, wie Du ja auch schilderst.
Im Zug könnte das schon anders aussehen: Wenn die "üblichen" Zugziele schnell und einfach im MT abrufbar sind (-> also sind wir wieder bei Deiner Frage, was die genannten MT-Verkaufsmodi eigentlich sind) ist eine Karte sicher schneller, einfacher und "produktiver" gemacht, als wenn man erst x-beliebige Ziele eintippern muss (denn wer Westerland sagt, müßte ja auch Hohenwestedt meinen können...). Und das könnte sogar dem ja auch noch mit ein paar anderen Aufgaben versehenen Zub entgegenkommen.
Ich glaube, da sind wir nah an der Relationspreis-Rätselfrage-Lösung

freut sich
fjk

Verkäuferschonung

liebe70, Mittwoch, 12.05.2010, 23:17 (vor 5709 Tagen) @ fjk

Aber dass durch Stückelung mehr oder weniger künstlich (und natürlich auf dem Rücken des Verkaufspersonals und des Portemonnaies und der Nerven des Fahrkartenkäufers/-benutzers, für den ja auch noch schlechtere Argumentationsmöglichkeiten wegen Anschlussverlusten usw. hinzukommen) Umsatz erzeugt wird, für den keine (Verkehrs-)leistung erbracht werden muss, das stimmt doch auch, oder?!?

Nein, es stimmt nicht! Es gibt keinerlei Anweisung einen Umsatz für nicht zu erbringende Verkehrsleistungen oder durch Stückelung künstlich zu erzeugen.

Um auf den von Dir beobachteten Fall im Zug zurückzukommen: Der Reisende fährt Köln - Düsseldorf (ohne Halt) - Wuppertal und zurück nach Düsseldorf. Der Reisende hat so oder so den Preis für diese Strecke zu bezahlen. Entweder er geht ins Reisezentrum und kauft so die Fahrkarte (fahrplanbasiert) oder er kauft Köln - Wuppertal via Düsseldorf als eine Fahrkarte und Wuppertal - Düsseldorf als eine weitere Fahrkarte. Das kann er waahlweise fahrplanbasiert oder im Expreßverkauf tun. Oder er kauft Köln - Düsseldorf und eine Umwegkarte Düsseldorf - Wuppertal und zurück.

Oder er kauft die Fahrkarte beim Zub wie von Dir beobachtet.

Tariflich ist das alles korrekt. Ich persönlich hätte lediglich Köln - Düsseldorf verkauft und die Fahrkarte entsprechend gültig geschrieben. Das ist tariflich falsch, aber kundenfreundlich. Ich gestehe dem Reisenden durchaus zu, daß er sich irrt, was die Verkehrshalte des Zuges angeht. Hatte ich heute auch. Ein paar alte Leutchen haben es nicht geschafft, in Bebra auszusteigen (sie kanmen mit der Türöffnung nicht klar). Nächster Halt war Eisenach. Tariflich korrekt wäre die Erstellung einer Umwegfahrkarte Bebra - Eisenach - Bebra gewesen. Stattdessen erklärte ich mit drei Sätzen den Sachverhalt auf der Rückseite der schon vorhandenen Fahrkarte und schrieb damit die Fahrkarte gültig zur kostenfreien Rückreise nach Bebra.

Im Zug könnte das schon anders aussehen: Wenn die "üblichen" Zugziele schnell und einfach im MT abrufbar sind ...

Es sind alle Zugziele im MT abrufbar, entweder durch Aufklappen des Zuglaufes und Auswahl des Start- und Zielbahnhofes im Zuglauf (geht am schnellsten) oder durch Eingabe der IBNR oder des Leitpunktkürzels.

...(-> also sind wir wieder bei Deiner Frage, was die genannten MT-Verkaufsmodi eigentlich sind)...

Die Eingabe von Start- und Zielbahnhof sind unabhängig vom Verkaufsmodus. Ob fahrplanbasiert oder nach Wegevorschrift ist egal, der Preis ist der gleiche. Nur dauert der fahrplanbasierte Verkauf schlichtweg zu lange.

... ist eine Karte sicher schneller, einfacher und "produktiver" gemacht, als wenn man erst x-beliebige Ziele eintippern muss (denn wer Westerland sagt, müßte ja auch Hohenwestedt meinen können...).

Schwachsinn. Der Bahnhof Westerland ist und bleibt Bahnhof Westerland - und nicht Hohenwestedt.

Und das könnte sogar dem ja auch noch mit ein paar anderen Aufgaben versehenen Zub entgegenkommen.

Inwiefern? Der "auch noch mit ein paar anderen Aufgaben versehenen Zub" verkauft die Fahrkarte und arbeitet den Rest nach und nach ab.

Ich glaube, da sind wir nah an der Relationspreis-Rätselfrage-Lösung

Wenn Du Dich da mal nicht täuschst. Man kann auch Probleme konstruieren wo keine sind.

Gruß, Ralf

"empfohlener" Verkaufspreis...

liebe70, Mittwoch, 12.05.2010, 22:46 (vor 5709 Tagen) @ fjk

Es können doch aber auch Fahrkarten gekauft werden, die über den Ausstiegsort auf dem aktuellen Zug hinausgehen, oder? Z.B. ich sitze in einem Zug nach Hamburg und möchte weiter bis Westerland. Dann erhalte ich direkt einen durchgehenden Fahrschein, oder?


Ungefähr das war dann wohl auch meine Frage in komprimierter Form - und ich war eigentlich auch davon ausgegangen, dass das so sein sollte.

Ist es auch.

Wie schon angedeutet, könnte aber durchaus ein Bahninteresse daran bestehen, die Fahrkarten lieber zu stückeln - und wenn es um solches besagende Anweisungen an das Zub geht, dann tut die Bedienung des MT eigentlich nichts zur Sache (obwohl sie die Anweisung ja unterstützen könnte...).

Wozu? Es gibt solche Anweisung nicht.

Andererseits: ist der Absatz möglichst vieler und teurer, also gestückelter Fahrkarten nicht eigentlich im Interesse jedes Kartenverkäufers (wenn es nicht viel zu viel Arbeit macht)?

Nö. Wer die lahme Krücke von MT kennt... :-(

...Interesse der Bahn wegen möglichst hoher Einnahmen, Interesse anderer Verkäufer wegen der Provision?

Provision? Die paar Kröten?

...Oder gibt es Provision nach verkauften km (als Relikt aus alten Tarifzeiten oder so)?

Provision nach verkauften km gibt es nicht, gab auch früher nicht.

Gruß, Ralf

Ich habe Deinen Roman nur zur Hälfte gelesen...

liebe70, Mittwoch, 12.05.2010, 22:42 (vor 5709 Tagen) @ Sascha Heß

Kannst Du mit bitte erklären, was der Unterschied zwischen der Wegeübersicht und der Verbindungsübersicht bedeutet?

Die Wegeübersicht ist die schnelle Verkaufsversion und die Verbindungsübersicht... Naja, ich interpretiere sowas als lahmarschig.

Ist das eine der Expressverkauf und das andere der fahrplanbasierte Verkauf?

Möglich. Die Wegeübersicht nutzen diejenigen, die Ahnung von der Verkehrsgeografie und den Laufwegen der Züge bzw. der Reissewege der Reisenden haben und die andere die anderen (also auch diejennigen, denen man die Vorteile der Wegeübersicht vorenthielt).

Es können doch aber auch Fahrkarten gekauft werden, die über den Ausstiegsort auf dem aktuellen Zug hinausgehen, oder? Z.B. ich sitze in einem Zug nach Hamburg und möchte weiter bis Westerland. Dann erhalte ich direkt einen durchgehenden Fahrschein, oder?

Ja, geht beides. Das läßt sich am besten mit den Bauarbeiten auf der Marschbahn (Hochdonnbrücke) vor gut zwei Jahren erklären. Die Tickets im fahrplanbasierten Verkauf enthielten den Megaumweg über Neumünster usw. (und waren entsprechend teurer), während die Tickets per Wegeübersicht den direkten Weg anzeigten und preiswerter waren (bzw. den Preis vor und nach den Bauarbeiten anzeigten).

Gruß, Ralf

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