? Zu Anschlusssicherheit in Villach (Allgemeines Forum)
Hallo zusammen,
Ich beabsichtige am kommenden Donnerstag folgende Verbindung von Jesenice nach Nürnberg zu nutzen:
Jesenice ab 16:31 D210
Villach an 17:08
Villach ab 17:16 Rj110
München Hbf an 21:42
München Hbf ab 23:00
Nürnberg Hbf an 0:17
Der D210 kommt dabei aus Vinkovci und hat in Villach Anschluss an die letzte Verbindung des Tages nach Nürnberg. Hat jemand von euch eventuell diesen Anschluss schon mal genutzt? Oder kann etwas zu Anschluss Sicherheit sagen? Wartet der Railjet in Villach gegebenenfalls auf den D210?
Danke und beste Grüße,
ICE 822
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Hallo zusammen,
Ich beabsichtige am kommenden Donnerstag folgende Verbindung von Jesenice nach Nürnberg zu nutzen:
Jesenice ab 16:31 D210
Villach an 17:08
Villach ab 17:16 Rj110
München Hbf an 21:42
München Hbf ab 23:00
Nürnberg Hbf an 0:17Der D210 kommt dabei aus Vinkovci und hat in Villach Anschluss an die letzte Verbindung des Tages nach Nürnberg. Hat jemand von euch eventuell diesen Anschluss schon mal genutzt? Oder kann etwas zu Anschluss Sicherheit sagen? Wartet der Railjet in Villach gegebenenfalls auf den D210?
Das wurde hier https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,9811088,page=all hier schon ausführlich abgehandelt.
Da geht es um eine Verbindung nach Nordbayern, was Nürnberg ja so ungefähr ist, auch wenn man es Franken nennt.
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Der D210 kommt dabei aus Vinkovci und hat in Villach Anschluss an die letzte Verbindung des Tages nach Nürnberg. Hat jemand von euch eventuell diesen Anschluss schon mal genutzt? Oder kann etwas zu Anschluss Sicherheit sagen? Wartet der Railjet in Villach gegebenenfalls auf den D210?
Leider kann ich dazu auch nichts sagen, interessieren würde es mich aber auch. Ich wollte die Verbindung nämlich auch schon mal nutzen (bisher coronabedingt ausgefallen/verschoben), sogar noch mit weiterem Turnschuh-Umstieg in Nürnberg in Richtung Norden (RE3469) [der klappt übrigens diesen Donnerstag gar nicht, weil der ICE anscheinend baustellenbedingt ein paar Minuten länger braucht].
Die Frage ist ja auch, was man im Falle des Anschlussverlusts macht: Wird einem die ÖBB ein Hotel in Villach stellen oder hat man noch bis München zu fahren (Ankunft kurz nach 0 Uhr), wo man zwar sicherlich ein Hotel erhalten wird, aber es halt schon recht spät ist.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Hallo!
Vielen Dank für den Link, das hat mir schon einmal sehr weitergeholfen. Dann mache ich mir nicht allzu große Hoffnungen, dass der Anschluss dann funktioniert. Die spannende Frage wäre dann ohnehin, wo man dann letztendlich ein Hotel für die Nacht bekommt. Bis Salzburg kommt man ja noch alternativ mit Fernzügen, von dort aus gäbe es dann nur noch eine Regio Verbindung bis München. Von daher wäre dann die Frage, ob man bereits in Salzburg einen Gutschein für ein Hotel bekommt, oder erst in München.
Viele Grüße
? Zu Anschlusssicherheit in Villach [@JeDi?]
Auch von mir danke für den Link ins DSO-Forum.
Dort stand irgendwo noch der Satz, dass angeblich eine der Baustellen, die wohl zusätzlich verspätungsfördernd war, Ende August Geschichte sein soll. Evtl. haben sich die Verspätungen seitdem etwas reduziert - Erfahrungsberichte gibts aktuell aber offenbar nicht.
Ansonsten schließe ich mich mal an, es wäre schon interessant ob die ÖBB nun verpflichtet ist in Villach ein Hotel zu stellen (eher nicht), in Salzburg (schon eher) oder die DB in München, bzw. wie weit (= bis zu welcher Uhrzeit) es allgemein zumutbar ist, noch weiter Richtung Zielort zu fahren, wenn schon klar ist, dass die Weiterfahrt zum Zielort bis Betriebsende nicht mehr möglich ist. Vielleicht weiß JeDi mehr dazu, nachdem er im DSO-Faden einiges dazu geschrieben hat.
(noch interessanter ist es ja, wenn man wie im DSO-Thread ab Rijeka unterwegs ist und dann schon in Ljubljana den Anschluss verpasst, dann könnte man nach über 6 Stunden Warten noch mit D 414 (laut DB-RIS ein Globalpreiszug, kann man den überhaupt einfach so nutzen?) nach Villach fahren (Ankunft dort dann 22.49, wenn pünktlich). Spätestens dort wäre dann aber Schluss, die Slowenen werden aber gefühlsmäßig kein Hotel spendieren, wodurch einem dann nix anderes übrig bleiben wird als nach Villach zu fahren, wenn man nicht in Vorkasse gehen mag. Alternativ könnte man via Spielfeld(Gr), Graz und Bischofshofen nach Salzburg (an 23:48) fahren, wo man dann nächtigen könne. Allerdings wäre ich mir jetzt wieder unsicher, ob ich die Verbindung ohne weitere Bescheinigung trotz eigentlich via Jesenice(Gr) ausgestelltem Fahrschein fahren kann.)
? Zu Anschlusssicherheit in Villach [@JeDi?]
Ich denke nicht, dass ÖBB oder DB in so einem Fall ein Hotel zur Verfügung stellen, sie sind ja schließlich nicht Verursacher der Verspätung von D 210. Mann muss wohl das Geld vorstrecken und die Hotelkosten dann bei der kroatischen oder slowenischen Bahn erstatten lassen.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach [@JeDi?]
Ich denke nicht, dass ÖBB oder DB in so einem Fall ein Hotel zur Verfügung stellen, sie sind ja schließlich nicht Verursacher der Verspätung von D 210. Mann muss wohl das Geld vorstrecken und die Hotelkosten dann bei der kroatischen oder slowenischen Bahn erstatten lassen.
Wenn man ein durchgehendes DB-Ticket hat, wovon ich jetzt mal ausging (die genannten Verbindungen kann man durchgehend als (Super-)Spar- oder Flexpreis buchen), wäre sowieso das SC FGR Ansprechpartner für die Erstattung der Hotelkosten, würde ich meinen.
Unabhängig davon ist eigentlich die Bahn, bei welcher man "strandet" für die Hilfeleistung ( = Gutschein) zuständig, und das kann regelmäßig auch die DB sein, obwohl die Verspätung im Ausland entstanden ist. Einen Gutschein bekommt man dennoch. Inwiefern die DB das dann mit dem Verursacher abrechnet weiß ich nicht.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Wie schon gesagt, sieht es bei dem Anschluss sehr schlecht aus. Es ist damit zu rechnen, dass der Zug nicht mit unter 20 Minuten Verspätung in Villach ankommt, eher werden es 30-40:
https://www.zugfinder.net/de/zug-IC_210.si
Irgendwas funktioniert da bei Zugfinder nicht, bei Pünktlichkeit müsste eigentlich 2% stehen und bei durchschnittlicher Verspätung irgendwas über 20 Minuten. Vor ein paar Tagen stand das da jedenfalls noch so da. Aber auch jetzt ist ja unter maximale Verspätung ersichtlich, dass der Zug nie pünktlich ist. Ich habe den Zug auch in der letzten Zeit immer mal wieder im RIS beobachtet, da ich selber bald eine Reise damit plane und kann bestätigen, dass die Pünktlichkeit wirklich so Katastrophal ist. Schau dich am besten schonmal nach einem Hotel in Salzburg um.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach [@JeDi?]
Ich denke nicht, dass ÖBB oder DB in so einem Fall ein Hotel zur Verfügung stellen, sie sind ja schließlich nicht Verursacher der Verspätung von D 210. Mann muss wohl das Geld vorstrecken und die Hotelkosten dann bei der kroatischen oder slowenischen Bahn erstatten lassen.
Wenn man ein durchgehendes DB-Ticket hat, wovon ich jetzt mal ausging (die genannten Verbindungen kann man durchgehend als (Super-)Spar- oder Flexpreis buchen), wäre sowieso das SC FGR Ansprechpartner für die Erstattung der Hotelkosten, würde ich meinen.
Nein, das ist m.M.n. nicht so. Das SC FGR erstattet Verspätungsentschädigungen für alle bei der DB erworbenen Ticket. Bei Hotel und Taxikosten ist es aber nur zuständig, wenn die Strandung auf einer DB Strecke passiert, ansonsten muss man sich direkt an die verursachende Bahn wenden. So würde ich zumindest Punkt 19.1.4 der internationalen Beförderungsbedingungen der DB deuten:
Für Ansprüche auf Erstattung von Kosten für eine Übernachtung oder eine Weiterbeförderung (Hilfeleistung) gilt: Diese Ansprüche bearbeitet das Servicecenter Fahrgastrechte dann, wenn ein Beförderer auf einer DB-Strecke zur Hilfeleistung an Ort und Stelle verpflichtet war (im Allgemeinen der Ort der Reiseunterbrechung). Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um eine DB-Fahrkarte oder die Fahrkarte eines anderen ausgebenden Unternehmens handelt.
https://www.bahn.de/m/view/mdb/bahnintern/agb/international_2021/mdb_330529_internation...
Unabhängig davon ist eigentlich die Bahn, bei welcher man "strandet" für die Hilfeleistung ( = Gutschein) zuständig, und das kann regelmäßig auch die DB sein, obwohl die Verspätung im Ausland entstanden ist. Einen Gutschein bekommt man dennoch. Inwiefern die DB das dann mit dem Verursacher abrechnet weiß ich nicht.
Soweit ich weiß gibt die DB ja auch keine Hotelgutscheine aus, wenn eine Privatbahn der Verursacher war, deshalb denke ich nicht, dass das bei ausländischen Bahnen anders gehandhabt wird.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach [@JeDi?]
Nein, das ist nicht so. Das SC FGR erstattet Verspätungsentschädigungen für alle bei der DB erworbenen Ticket. Bei Hotel und Taxikosten ist es aber nur zuständig, wenn die Strandung auf einer DB Strecke passiert, ansonsten muss man sich direkt an die verursachende Bahn wenden. So würde ich zumindest Punkt 19.1.4 der internationalen Beförderungsbedingungen der DB deuten
Ah, ich erinnere mich, irgendwo hatte ich das doch schon mal gelesen. Mir wurden allerdings durch das SC FGR schon mal "PKW-Fahrtkosten" (laufen unter alternatives Verkehrsmittel) erstattet, obwohl Verursacher der Verspätung eindeutig die Auslandsbahn war (in dem Fall: Ceske Drahy).
Ansonsten bleibt jedoch die Frage, wo die "Strandung" passiert ist, gerade bei sehr langen Reiseketten, wenn es nur eine Verbindung pro Tag gibt, kann es ja sein, dass man noch mehrere hundert km in Richtung Ziel fahren könnte, bis es nicht mehr geht. Oder es keine "letzte Verbindung des Tages" gibt, weil auch nachts Zugverkehr (z.B. um 2 Uhr und 4 Uhr) besteht. Irgendwo müsste man also definieren, bis zu welcher Uhrzeit die Weiterfahrt in Richtung Zielort zumutbar ist oder ob der Fahrgast nach dem ersten Anschlussbruch überhaupt weiterfahren soll. Oder ob er sich aussuchen kann, wo er stranden möchte? :-)
Soweit ich weiß gibt die DB ja auch keine Hotelgutscheine aus, wenn eine Privatbahn der Verursacher war, deshalb denke ich nicht, dass das bei ausländischen Bahnen anders gehandhabt wird.
Die offizielle Anweisung/Rechtslage ist mir leider auch unbekannt. Allerdings erhielt ich bereits problemlos bei der DB einen Hotelgutschein, nachdem die transdev-Mittelrheinbahn wegen Personalmangels die letzte Verbindung des Tages zerschossen hatte. Meine Freundin bekam mittels "DB-Netze"-Taxigutschein ein Taxi bezahlt, obwohl die "HLB Hessenbahn" nicht mehr fahren wollte. Daher ging ich eigentlich davon aus, dass in dem Fall die DB auch in München einen Hotelgutschein ausstellen würde.
Sollte jemand die offizielle Verfahrensweise kennen, würde mich dies dennoch auch sehr interessieren.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach [@JeDi?]
Interessant, dann hatte ich das falsch in Erinnerung.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach [@JeDi?]
Soweit ich weiß gibt die DB ja auch keine Hotelgutscheine aus, wenn eine Privatbahn der Verursacher war, deshalb denke ich nicht, dass das bei ausländischen Bahnen anders gehandhabt wird.
DB Station und Service gibt Hotelgutscheine aus, sobald das verursachende EVU einen Vertrag mit ihnen hat. Das sind einige (aber nicht alle) EVU des DB-Konzerns, aber auch einige NE-Bahnen.
Nachdem ich schon direkt angesprochen wurde, kann ich meinen Beitrag aus dem verlinkten DSO-Thread 1:1 hierher kopieren:
Für Hilfeleistungen ist stets der Beförderer zuständig, bei dem du strandest - das können also auch bei DB-Fahrkarten durchaus die ÖBB sein.
--
Weg mit dem 4744!
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Ich habe diese Verbindung in der vor Corona Zeit auf dem Rückweg von Zagreb (nach einen 6 Std Zwischenstopp in Ljubljana) genutzt. Damals hatte sie, wenn ich mich richtig erinnere 5 Min Verspätung und der Umstieg hat dann problemlos geklappt. Das bringt dir aber natürlich nichts, wenn der Zug dann wenn du fährst Verspätung hat.
Vielen Dank!
Hallo!
Besten Dank an alle, die geantwortet haben. Dann mache ich mir tatsächlich nicht viele Hoffnungen, dass der Anschluss übermorgen dann funktioniert. Ich bin ja mal gespannt, wie das dann mit Hotelübernachtung etc laufen wird und werde euch dann gerne berichten.
LG Chris
? Zu Anschlusssicherheit in Villach [@JeDi?]
Hallo,
DB Station und Service gibt Hotelgutscheine aus, sobald das verursachende EVU einen Vertrag mit ihnen hat. Das sind einige (aber nicht alle) EVU des DB-Konzerns, aber auch einige NE-Bahnen.
Danke für die Klarstellung, das erklärt die unterschiedlichen Erfahrungen bzw. Informationen.
Für Hilfeleistungen ist stets der Beförderer zuständig, bei dem du strandest - das können also auch bei DB-Fahrkarten durchaus die ÖBB sein.
Soweit verständlich. Würdest du der Aussage zustimmen, dass der Ort des Strandens der des Anschlussbruchs ist oder erst der Ort, an dem es an dem Tag nicht mehr weiter in Richtung Ziel geht? Oder im konkreten Fall: müßte die ÖBB in Villach das Hotelzimmer stellen oder wäre eine Weiterfahrt bis Salzburg oder München nötig?
Vielen Dank!
Ich bin ja mal gespannt, wie das dann mit Hotelübernachtung etc laufen wird und werde euch dann gerne berichten.
Dennoch gute Reise und ich würde mich auch sehr über einen kurzen Erfahrungsbericht freuen.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Guten Abend,
da ich durch Zufall heute genau diesen Anschluss in Villach verpasst habe und nun im 19:16er IC nach Salzburg sitze kann ich vermutlich eher von der Nutzung dieser Verbindung abraten. Sowohl auf der Hin- als auch Rückfahrt wurde die Gesamte Verspätung in Kroatien auf dem Abschnitt Zagreb Hbf- bis zur Grenze nach Slowenien durch die dortigen Baustellen aufgebaut und war danach fix. Der Railjet wartet wohl bis zu 15 Minuten, jedenfalls war das die Information des Zugbegleiters zwischen Jesenice und Villach, da wir aber knappe 30 Minuten zu spät waren fiel der Anschluss dann weg. Ich muss nun erstmal schauen, wie ich noch von München nach Stuttgart komme, oder ob es ein Hotel für die Nacht wird…
Ich drücke dennoch die Daumen, wenn die Verbindung geplant ist, dass alles reibungslos verläuft.
Viele Grüße
Luma
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Hallo Luma!
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Kannst du mir bitte berichten, wie es dann weiterging? Es wäre für mich sehr interessant zu wissen, ob du dann in Salzburg oder München ggf. ein Hotel von der Bahn vermittelt bekommst.
VG
Chris
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Die spannende Frage wäre dann ohnehin, wo man dann letztendlich ein Hotel für die Nacht bekommt. Bis Salzburg kommt man ja noch alternativ mit Fernzügen, von dort aus gäbe es dann nur noch eine Regio Verbindung bis München. Von daher wäre dann die Frage, ob man bereits in Salzburg einen Gutschein für ein Hotel bekommt, oder erst in München.
Hallo,
da wird jede(r) seine eigenen Vorliebe haben - wenn absehbar ist dass ich irgendwo übernachten muss, mache ich das zu einem möglichst frühen Zeitpunkt, um noch in Ruhe das Zimmer beziehen und noch etwas essen gehen zu können.
Andererseits, wem es darauf ankommt, früher am Ziel anzukommen, wird eher möglichst noch bis kurz vor Mitternacht im Zug sitzen und dann wieder früh losfahren wollen. Kommt auf die Situation an.
Vom Bahnbetreiber jedenfalls sollte man sich das nicht vorschreiben lassen. Ich glaube kaum, dass man dir die Erstattung der Hotelübernachtung verweigert, wenn du lieber in Salzburg als in München übernachtest.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Schönen guten Morgen,
bis München verlief die weitere Fahrt erstmal recht reibungslos, 5 Minuten Verspätung aufgrund von Warten auf einen verspäteten Anschlusszug sind nach der Villach-Akion durchaus verkraftbar gewesen. In München selber hatte dann der DB Info schalter noch geöffnet, wo mich eine hoch motivierte (nicht) Mitarbeiterin der DB begegnete. Diese meinte jedoch, dass ich aufgrund meines DB-PEP Tickets (Rabbatierung durch die Travel Industry Card, die ich durch mein Studium bekomme) nicht für einen Hotelgutschein berechtigt wäre. Also lief es dann darauf hinaus, dass ich das Hotel vorstrecken musste und jetzt den weg über die Fahrgastrechte suche. Wäre es ein normales Ticket gewesen hätte Sie mir allerdings einen Gutschein ausstellen können meinte Sie aber noch dazu.
Abschließend kann ich dir also leider nicht sagen, ob es in deinem Fall zu einem Hotelgutschein oder anderen Lösungen spät in der Nacht kommen wird, ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass du gut und sicher an dein Ziel kommst.
Viele Grüße
LuMa
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Hallo Luma!
Vielen Dank für deinen Bericht. Nachdem ich einen Supersparpreis 1. Klasse habe, sollte es dann ja bei der Ausstellung des Hotelgutscheins kein Problem geben.
Ich werde anschliessend von der Fahrt berichten.
VG
Chris
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Hallo,
ich habe den gleichen Anschluss in Villach vom D 210 auf RJ 110 wie der Nutzer ICE822 in Kürze gebucht. Aufgrund der massiven Bauarbeiten Salzburg-München jedoch nur bis Salzburg mit anschließender NV-Fahrt gen München und weiter nach Norden. Ankunft ist ca. 0.30 am Zielbahnhof.
Auch wenn es laut Zugfinder mittlerweile etwas besser um den D 210 steht, als letzten Sommer, rechne ich eigentlich schon mit dem Anschlussverlust dort.
Mit der Folgeverbindung wäre man um 21.48 Uhr in Salzburg und käme auch noch nach München (dank Baustelle Ankunft 0.25 Uhr).
Jetzt könnte man natürlich sagen, Villach ins Reisezentrum, Hotelgutschein für Salzburg holen, fertig. So lief es ja damals bei "ICE822". Leider ist es so, dass ich aufgrund der langen Fahrzeiten ab Salzburg derzeit am Folgetag erst deutlich später an meinem Zielbahnhof wäre.
Da ich am Folgetag gerne um 8 Uhr schon ankommen würde, würde es sich anbieten die Übernachtung nach München zu legen, wo man mit den ersten Zügen früh rechtzeitig ankommt (wenn auch mit wenig Schlaf).
Hier wurde ja schon mal festgehalten dass eigentlich die ÖBB zuständig ist, da deren Anschluss geplatzt ist. Diese werden aber keine Gutscheine für München ausgeben können. Es bliebe also die Möglichkeit, die Kosten auszulegen und dann bei der ÖBB wieder erstatten zu lassen. Ich finde zumindest in der FGR-VO keinen konkreten Hinweis, dass man die Hotelübernachtung dort nehmen muss, wo der erste Anschluss platzt (macht ja gerade in Extremfällen wenig Sinn: Fahrt von Den Helder nach Passau, Anschluss in Utrecht platzt, Ziel am Tag nicht mehr erreichbar, NS stellt Hotel in Utrecht, obwohl es noch lange nicht Abend ist, am nächsten Tag müsste der Fahrgast noch den ganzen Tag nach Passau gurken, hier leuchtet jedem ein dass es sinnvoller wäre die Übernachtung z.B. in Nürnberg zu machen).
Andererseits schrieb hier ein User, er hätte von der DB Information (24 Std. geöffnet) in München einen Gutschein angeboten bekommen, es scheiterte an etwas anderem (Ticket mit Mitarbeiterrabatt o.Ä., Abwicklung müsse über SC FGR erfolgen).
An sich würde ich es gerne einfach probieren in MUC einen Gutschein zu bekommen. Wenn das nicht klappt, ist es aber schon recht spät und die Frage ist, ob man um ca. 0.45 noch irgendwo ein Zimmer bekommt (gibt es da irgendwelche Empfehlungen in Bahnhofsnähe?).
Es würde sich vielleicht eher anbieten, von unterwegs (z.B. bei der Zwangspause in Villach) aus ein Zimmer in München in einem Hotel mit 24h Rezeption zu buchen, damit man da keine Probleme bekommt.
Gibt es Erfahrungen wie die ÖBB mit der Erstattung von selbst bezahlten Übernachtungen umgeht?
VG
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
An sich würde ich es gerne einfach probieren in MUC einen Gutschein zu bekommen. Wenn das nicht klappt, ist es aber schon recht spät und die Frage ist, ob man um ca. 0.45 noch irgendwo ein Zimmer bekommt (gibt es da irgendwelche Empfehlungen in Bahnhofsnähe?).
Servus,
Meinst du den Flughafen oder den Hauptbahnhof in München?
Was spricht gegen das Hotel im Hauptbahnhof? Die dürften auch durchgehend an der Rezeption erreichbar sein.
Herzliche Grüße und viel Gesundheit!
Jörg
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Servus,
Meinst du den Flughafen oder den Hauptbahnhof in München?
Was spricht gegen das Hotel im Hauptbahnhof? Die dürften auch durchgehend an der Rezeption erreichbar sein.Herzliche Grüße und viel Gesundheit!
Jörg
Sorry für die irrtümliche Schreibweise, der Flughafen ist nicht im Spiel. Gemeint war eigentlich München Hbf ;-)
Wie heißt das Hotel im Hbf? Ich wusste bislang gar nicht, dass es sowas gibt. Gegenüber dem Ausgang gibt es einige natürlich und fußläufig auch ein ibis.
Ich habe noch nie ein Hotel direkt an der Rezeption gebucht, was muss man da so an Mehrkosten rechnen, falls eine Online Buchung nicht mehr klappt?
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Gemeint ist das Intercity Hotel im Hauptbahnhof. Im letzten Jahr musste ich ein bereits gebuchtes anderes Hotel in München aufgrund einer zweistündigen Zugverspätung stornieren und konnte telefonisch noch ein Zimmer bekommen.
Sehe gerade, dass das Hotel nicht mehr zur DH Hotelkette dazugehört. Es ist aber weiter offen.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Sehe gerade, dass das Hotel nicht mehr zur DH Hotelkette dazugehört. Es ist aber weiter offen.
Bei Google ist es als dauerhaft geschlossen gekennzeichnet und ich kann es nirgends zur Buchung finden. Die Website von DH sagt, der Franchisenehmer hätte den Betrieb zum 31.12.21 eingestellt...
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Ok. Vielen Dank für den Hinweis! Die verbliebenen Verweise auf das Hotel im Netz sahen schon optisch etwas seltsam aus. Das Hotel wird auch nicht mehr auf der Homepage der DH geführt. Schade eigentlich. Vielleicht wird ja umgebaut, saniert oder was auch immer.
IC-Hotel München Hbf
Ok. Vielen Dank für den Hinweis! Die verbliebenen Verweise auf das Hotel im Netz sahen schon optisch etwas seltsam aus. Das Hotel wird auch nicht mehr auf der Homepage der DH geführt. Schade eigentlich. Vielleicht wird ja umgebaut, saniert oder was auch immer.
Besagtes Hotel ist dauerhaft geschlossen, es musste im Rahmen des Umbaus am Hbf weichen.
? Zu Anschlusssicherheit in Villach
Nachdem ich irgendwie dann doch keine Lust auf die Hotelübernachtung hatte, habe ich die Rückfahrt dann umgeplant, so dass ich noch Nachmittags in Bled war und einen Kaffee mit Cremeschnitte verzehren konnte. Mit dem Regio aus Bled jezero nach Jesenice und dann mit der "Karawanken S-Bahn" (wie zum Teufel kommen die Österreicher auf dir Idee, einen einmal am Tag verkehrenden Zug mit City-Shuttle-Garnitur als S-Bahn zu klassifizieren? Und warum verschweigt den die DB-Auskunft?) nach Villach vorgefahren um den Anschluss zu sichern.
Allerdings hätte der ursprüngliche Anschluss tatsächlich auch funktioniert, der D 210 ist mit 2-3 min Verspätung angekommen.
? Zu Anschlusssicherheit Villach - Erfahrungsbericht
Ich habe nun den hier vor einiger Zeit diskutierten Anschluss D210 -> RJ 110 mal ausgetestet.
Vorweg: natürlich hat es nicht geklappt, aber das war, anhand der Verspätungsdaten (grob würde ich sagen, sagen, 10% Erfolgsquote aktuell?) eigentlich im Voraus klar. Dementsprechend war auch meine Erwartung niedrig und ich hatte meine Arbeitskollegen vorgewarnt, dass es evtl. später werden könnte ;-))
Der vorherige Anschluss aus Rijeka kommend auf den D210 klappte, wenn auch nur mit ca. 8 min Umstiegszeit auf die Planabfahrt des D210. Die Baustelle zwischen Borovnica und Ljubljana kostet ca. 15 min Verspätung die im Fahrplan nicht enthalten ist. Weitere ca. 5-10 min stammten aus "Verspätung aus voriger Fahrt", respektive der ambitionierten Kurzwende in Rijka. Der 15 min Aufenthalt in Ilirska Bistrica kann nur geringfügig zu Abbau der Verspätung beitragen, da dort (laut Mitreisenden) zumindest meistens eine "Stichprobenkontrolle" der slowenischen Polizei stattfindet. Die Kroaten hingegen ließen sich in keiner Richtung blicken. Unterm Strich bleibt das ganze Konstrukt (leider) etwas wackelig, selbst wenn der D210 pünktlicher wäre.
Naja, in Ljubljana erst mit +9, dann +13 angekündigt war der 210 eher noch gut dabei, und einige hofften noch auf den Anschluss. Der Zug war gut voll (auch mit Koffern und nicht wenigen Rädern) und ich traf auch auf einige Mitreisende mit DB-Ticket, teils aus Rijeka, teils aus Ljubljana (verlängertes Wochenende), die wohl die Verbindung ohne große Bedenken gebucht haben (woher soll der "normale" Fahrgast auch wissen, dass der Anschluss eigentlich nicht existiert? Ist das nicht schon ein wenig "Betrug"?)
Bis Jesenice blieb die Verspätung ungefähr konstant. Der SŽ-Schaffner schürte Hoffnungen auf den Anschluß. Leider blieb der Zug in Faak am See dann 10 Minuten stehen (Abwarten zweier Gegenzüge), so dass sich die Frage nach eventuellem Abwarten des RJX eh erledigt hatte. Ankunft in Villach etwa +26. Schwach fand ich, dass das in Jesenice zugestiegene ÖBB-Personal weder per Durchsage, noch sonst irgendwie Informationen preisgab. Es kam auch niemand durch. Es erscheint mir nicht wirklich möglich zwischen Ljubljana und der Grenze nennenswert Verspätung aufzuholen, für den Abschnitt in Österreich kann ich es nicht beurteilen.
Am Schalter in Villach, der immerhin noch ganz gute Öffnungszeiten hat, standen etwa 45 Leute. Nach meiner Beobachtung wollten geschätzt etwa die Hälfte nach Salzburg, ein Viertel in den Großraum München, der Rest zu verschiedenen sonstigen Zielen, was ich so gehört hatte. Ein paar Leute wohl mit ÖBB-Tickets bekamen direkt Hotelgutscheine. Der Rest überwiegend nur Verbindungsausdrucke. Einige äußerten Unmut, dass für den Folgezug nach Salzburg nicht mehr reserviert werden konnte.
Mir druckte der Herr am Schalter eine falsche Verbindung aus. Eine Verspätungsbestätigung, offiziell mit Stempel, bekam ich auf Nachfrage jedoch dann freundlich ausgehändigt. Da ich nun mein Fahrtziel im Raum Nürnberg nicht mehr bis Betriebsschluss erreichen konnte, sprach ich ihn auf das Thema Hotelübernachtung an. Es kam die Aussage, ich hätte ja ein DB-Ticket, daher sei grundsätzlich die DB dafür zuständig und er könnte mir auch für Salzburg nix ausstellen (hätte ich aber auch nicht wirklich gewollt, weil das früh dann so lange bis nach Hause dauert). Ich solle in München versuchen einen Gutschein zu erhalten und ansonsten die Rechnung bei der DB einreichen. Na schön.
Nach München ging es dann also erstmal pünktlich. Dort angekommen begab ich mich zur DB Information und traf auf zwei gelangweilte Damen die am Handy spielten. Entsprechend begeistert war die von mir aufgesuchte Mitarbeiterin (Typ überschminkte Mausi - Zitat J.Blasch** - und mit offenem Mund Kaugummi kauend).
Meine Schilderung des Problems unterbrach sie forsch und unfreundlich, riss mir die unter dem Glas durchgeschobenen Zettel (Ticket, ÖBB-Bestätigung) aus der Hand und fragte, ob ich mit dem Railjet gekommen sei. Ich wiederholte nochmal die gefahrene Strecke und verwies auf die Bescheinigung der ÖBB (im Zusammenhang mit dem Verbindungsausdruck auf dem Ticket war das Problem ja eigentlich selbsterklärend). Sie meinte nur lachend, diesen Zug (gemeint war der D210) gibt es in Deutschland ja gar nicht, die ÖBB ist dafür zuständig, dort müsste ich es einreichen und in Vorleistung gehen für mein Hotelzimmer oder Taxi (der Tipp mit dem Taxi ist wirklich super, weil es zu meinem Ziel ungefähr 350 Euro gekostet hätte, die bestimmt erstattet werden). Als ich einwarf, dass das mit dem Taxi wohl keine gute Idee sei, meinte sie nur, ist nicht ihr Problem, sie könnte nichts für mich tun.
Meiner Bitte nach einer Bestätigung, dass kein Hotelgutschein ausgegeben werden kann, kam sie nicht nach (freches Lachen und der Hinweis, das sei sowieso ganz klar). Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich nicht die in der Nähe herumstehenden Polizisten mal gebeten hätte, ob sie die Dame vielleicht mal freundlich bitten würden, mir das zu bestätigen, vielleicht wäre das mit dem Gutschein dann plötzlich doch gegangen. Aber wie gesagt, um die Uhrzeit hatte ich keinen Nerv mehr für irgendwelche Aktionen. Auch einen Stempel Zugbindung aufgehoben wollte sie nicht anbringen, weil ich ja schon den Zettel der ÖBB hätte.
Das war glaube ich die unfreundlichste Bahnbedienstete in Deutschland, die ich jemals erlebt habe. Selbst wenn sie wirklich nix ausstellen könnte wäre es doch das mindeste gewesen, bei einem der Vertragshotels mit 24h Rezeption kurz anzurufen und zu fragen, ob es noch ein Zimmer gibt, und die Fahrkarte gültig zu schreiben.
Das von mir zuerst angesteuerte Hotel Metropol, in dem ich schon mal auf DB-Kosten übernachtet hatte, hat leider keine 24h Rezeption (mehr?). Im daneben liegenden Cocoon Hbf meinte der Rezeptionist, er hätte nix mehr, obwohl es kurz vor 0 Uhr noch buchbar war. Beim Flemings Hotel am Eck zum Hbf wurde mir ein Preis von 90 € in Maps Hotelsuche angezeigt, ließ sich aber nicht mehr buchen, da das Buchungsportal keine Rückdatierung auf den Vortag zuließ. Der Rezeptionist wollte 140€ haben. Daraufhin habe ich davon abgesehen irgendwas vor Ort buchen zu wollen und bemerkt dass man auf booking.com zurückdatieren kann. So konnte ich dann noch ein Zimmer für genau 80€ im Cocoon Stachus buchen, auch nur 5min Fußweg. Das klappte dann soweit und eine Rechnung gab es auch. Trotzdem war es dann recht spät bis ich im Zimmer war.
Ich habe den ganzen Kram, incl. Beleg des Frühstücks im Bordbistro am nächsten Tag, jetzt bei der DB eingereicht und bin mal auf das Ergebnis gespannt. Das Zugpersonal, kurz nach dem Einstieg auf meine Problematik der Fahrkarte angesprochen, hatte erkennbar Mitleid und äußerte sich vorsichtig kritisch über das Verhalten der DB Information. Der Zugchef meinte, er hätte auch gedacht es hätte einen Gutschein geben müssen. Naja. Zudem gab es einem Berg 1. Klasse Giveaways für mich.
Mein Glück war eigentlich dass die Hotels an dem Tag nicht so hoch ausgelastet waren, man bekommt ansonsten spontan oft nur schwer etwas für unter 100€ in München. Das in Vorleistung gehen ist da schon deutlich unschöner.
Sollte ich nochmal in die Situation kommen, würde ich mir bereits rechtzeitig im Voraus (also nach Abfahrt in Salzburg) selbst ein Hotel buchen, dann spart man sich dieses Geeiere...
? Zu Anschlusssicherheit Villach - Erfahrungsbericht
Weigerung Hilfeleistung, Weigerung die Verspätung auf dem Ticket zu bescheinigen (selbst wenn es nicht erforderlich ist) -> Das ist ein Fall fürs EBA.
Wenn Du Dich zeitnah detailiert schriftlich beschwerst - idealerweise mit ein Paar kleinen Beweisen - ist vielleicht ein Ordnungsgeld für DB S&S drin. Anders lernen sie es ja nicht.
Ich weiß Du hälst nicht viel davon, weil das Konglomerat da drüben noch selbstgefälliger ist als in Deutschland, aber bei der Ösi-Bude am besten auch noch beschweren wegen der Geschichte in Villach.
Das von mir zuerst angesteuerte Hotel Metropol, in dem ich schon mal auf DB-Kosten übernachtet hatte, hat leider keine 24h Rezeption (mehr?). Im daneben liegenden Cocoon Hbf meinte der Rezeptionist, er hätte nix mehr, obwohl es kurz vor 0 Uhr noch buchbar war. Beim Flemings Hotel am Eck zum Hbf wurde mir ein Preis von 90 € in Maps Hotelsuche angezeigt, ließ sich aber nicht mehr buchen, da das Buchungsportal keine Rückdatierung auf den Vortag zuließ. Der Rezeptionist wollte 140€ haben.
Hast Du Ihn damit konfrontiert, dass es online 90€ kostet?
Ich mach es immer so, dass ich an der Rezeption nachfrage, ob sie mir den Online-/Booking-Preis machen können. Den Wunsch hat bislang noch keiner abgelehnt, sondern da kam immer ein "Kann ich Ihnen machen". Was sollen sie auch anders tun? Wenn Du auf Booking buchst oder ganz woanders hingehst, hat das Hotel ja noch weniger von Deinem Aufenthalt.
? Zu Anschlusssicherheit Villach - Erfahrungsbericht
Weigerung Hilfeleistung, Weigerung die Verspätung auf dem Ticket zu bescheinigen (selbst wenn es nicht erforderlich ist) -> Das ist ein Fall fürs EBA.
Nachdem hier so eindeutig die Meinung vertreten wird, dass sie eigentlich einen Gutschein rausgeben hätten müssen, und mich insbesondere die Art und Weise besonders verärgert hat, mache ich das vielleicht wirklich noch. Aber mit der Ösibude hast du wohl den richtigen Riecher, die sind mir die Zeit nicht wert.
DB Informationen scheinen mir immer eine gewisse Quote an Mitarbeiter*innen (tendenziell eher letzteres?) zu haben, die entweder ahnungslos, desinteressiert oder auf andere Weise wenig hilfreich sind. Beim Zugpersonal ist dies doch deutlich seltener der Fall.
Allerdings möchte ich auch betonen dass dies nicht immer so ist, ich erinnere mich an mehrere "Strandungen" in Nürnberg während meiner Zeit als Wochenendpendler, wo man mich auch kurz vor Feierabend an der DB Information stets freundlich und respektvoll behandelt hat und zudem mindestens zwei Mal ohne Anspruch, da Planankunft vor 0 Uhr und nicht die letzte Verbindung ausgefallen, mit in ein für andere Fahrgäste bestelltes Taxi gesetzt hat ("weil Sie so nett gefragt haben").
Hast Du Ihn damit konfrontiert, dass es online 90€ kostet?
Ich mach es immer so, dass ich an der Rezeption nachfrage, ob sie mir den Online-/Booking-Preis machen können.
Da hatte ich gerade keinen Nerv dazu. Allerdings habe ich im Nachhinein auch dran gedacht, das wäre einem Versuch wert gewesen.
VG
Zusätzlich vielleicht auch noch eine Mail ans Kunden...
...management von S&S.
Zusätzlich vielleicht auch noch eine Mail ans Kunden...
...management von S&S.
Falls jemand eine Mail- oder Briefadresse von S+S hat, wo das Schreiben auch wirklich beim Bahnhofsmanagement ankommen könnte, wäre das super. Gerne auch per PN.
Kontakt Kundenmanagement München (DB Station & Service)
...management von S&S.
Falls jemand eine Mail- oder Briefadresse von S+S hat, wo das Schreiben auch wirklich beim Bahnhofsmanagement ankommen könnte, wäre das super. Gerne auch per PN.
Aber sicher doch: kundenmanagement-muenchen[at]deutschebahn.com
? Zu Anschlusssicherheit Villach - Erfahrungsbericht
Habe dem EBA heute geschrieben und ein ähnlich lautendes Schreiben ans Bahnhofsmanagement München. Bin mal gespannt was als Reaktion folgt.
Gab es mittlerweile eine Rückmeldung?
- kein Text -
Gab es mittlerweile eine Rückmeldung?
Bislang keine elektronische Rückmeldung. Da ich seit ein paar Tagen unterwegs bin, kann ich aber nicht sagen ob Post kam. Werde aber berichten ob es eine Rückmeldung gibt.
Kontakt Kundenmanagement München (DB Station & Service)
Also, nachdem ich den Inhalt des Briefkastens gesichtet habe: Von DB StuS - Kundenmanagement München Hbf - kam bislang weder elektronisch noch schriftlich eine Rückmeldung.
Vom EBA erhielt ich auf meine Beschwerde hin einen netten Brief. Man bedauert den "unerfreulichen" Vorfall und empfiehlt mir, diesen beim SC FGR einzureichen. Dafür legt man netterweise sogar ein Formular bei und verweist darauf, dass es nicht frankiert werden muss. Inhaltlich hat man wenig beizutragen: Anspruchsgegner sei die DB FV AG, als Unternehmen welches den Ticketbetrag vereinnahmt hat (ist das korrekt? Für die Erstattung der Hilfeleistung ja eigentlich nicht? - zumal die Fahrkarte am Schalter durch DB Vertrieb ausgegeben wurde).
Ansonsten: "Das Verhalten von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Deutschen Bahn AG und ihrer Tochterunternehmen unterfällt nicht der Aufsicht durch meine Behörde".
Zur eigentlich angefragten (fahrgast)rechtlichen Lage wird sich in gar keiner Weise geäußert.
Hierzu würde ich jetzt fast nochmal nachhaken, um eine Stellungnahme zumindest zu der Frage zu erhalten, ob die Ausrede, der Verursacher sei die ÖBB und damit könne kein Hotelgutschein ausgestellt werden, nach Ansicht des EBA korrekt sei.
Allerdings habe ich in dem Zusammenhang nochmal über folgenden Satz nachgedacht:
Grundsätzlich ist der Beförderer für die Regulierung von eingereichten Hilfeleistungen zuständig, der den Kunden zu dem Bahnhof befördert hat, an dem der letzte Anschluss des Tages verpasst wurde, auch wenn es sich hierbei nicht um den Verursacher handelt.
In meinem Fall wurde ja für die letzte Strecke bis zum "Strandungsbahnhof" mangels FV-Alternativen die BRB/Ex Meridian genutzt. Also müsste das für die Hilfeleistung zuständige EVU die Transdev-Tochter sein, wie auch immer die gerade heißt. Und falls die keinen Vertrag mit DB Stuss hat, wäre die Verweigerung des Hotelgutscheins ja sogar korrekt gewesen (bis auf den Ton und die Begründung).
Kann man das irgendwo nachsehen, welche EVU die DB Stuss hierfür beauftragt haben und welche nicht?
Insgesamt wirklich für den Fahrgast völlig undurchschaubar. Ich tendiere mittlerweile dazu, dass man lieber ganz auf dieses Gutscheintheater verzichten soll, dann weiß man wenigstens im Voraus dass man sich selbst kümmern muss und die Damen an der Info haben mehr Zeit für die private Kommunikation am Smartphone (oder können meinetwegen auch weg rationalisiert werden).
Bescheid des SC FGR da
Hallo,
in dem Fall habe ich von StuS München weiterhin keine Antwort bekommen, ich denke auch da dürfte nix mehr kommen.
Allerdings kam gestern ein Brief vom SC FGR. Vollständige Ablehnung der Hotelkosten, Verspätungsentschädigung und Verpflegungskosten. Begründung: Verspätung unter 60 min. Zielbahnhof mit weiteren Verbindungen am selben Tag erreichbar. Ironischerweise stimmt das ja sogar, war ja schließlich schon nach 0 Uhr.
Da die Sache mich insgesamt jetzt schon ziemlich nervt, werde ich keinen Einspruch schreiben sondern direkt ans EBA, oder spricht da aus eurer Sicht was dagegen? Eigentlich sollte das ein eindeutiger Fall sein, aber so wie sich das Schreiben des EBAs las, sind sie sich selber nicht ganz sicher...
Bescheid des SC FGR da
Hallo,
in dem Fall habe ich von StuS München weiterhin keine Antwort bekommen, ich denke auch da dürfte nix mehr kommen.
Dazu schreib ich dir demnächst mal eine PN.
Allerdings kam gestern ein Brief vom SC FGR. Vollständige Ablehnung der Hotelkosten, Verspätungsentschädigung und Verpflegungskosten. Begründung: Verspätung unter 60 min. Zielbahnhof mit weiteren Verbindungen am selben Tag erreichbar. Ironischerweise stimmt das ja sogar, war ja schließlich schon nach 0 Uhr.
Da die Sache mich insgesamt jetzt schon ziemlich nervt, werde ich keinen Einspruch schreiben sondern direkt ans EBA, oder spricht da aus eurer Sicht was dagegen? Eigentlich sollte das ein eindeutiger Fall sein, aber so wie sich das Schreiben des EBAs las, sind sie sich selber nicht ganz sicher...
Ich würde erstmal anrufen und Widerspruch einlegen, das klappt normalerweise relativ gut.
Bescheid des SC FGR da
Dazu schreib ich dir demnächst mal eine PN.
Ich bin gespannt!
Ich würde erstmal anrufen und Widerspruch einlegen, das klappt normalerweise relativ gut.
Normalerweise mache ich das auch. Da geht es dann aber meist nur um ein paar Euro. Nach meiner Erfahrung dauern Widersprüche nochmal die normale Bearbeitungszeit eines manuell zu bearbeitenden Antrags, die aktuell wohl bei ca. 5 Wochen liegt. Die beiden Fälle, welche ich bisher übers EBA habe laufen lassen, kamen innerhalb von 5 Tagen nach Tätigwerden des EBA.
Da ich mich von der Bahn (welche auch immer) nach wie vor geprellt fühle, sehe ich es nicht ein, warum ich einen weiteren Monat auf mein Geld warten soll. Das ist letztlich kindisch, sagt mir aktuell aber mein inneres Gefühl.
"Abhilfebescheid" des SC FGR da
Ich würde erstmal anrufen und Widerspruch einlegen, das klappt normalerweise relativ gut.
Normalerweise mache ich das auch. Da geht es dann aber meist nur um ein paar Euro. Nach meiner Erfahrung dauern Widersprüche nochmal die normale Bearbeitungszeit eines manuell zu bearbeitenden Antrags, die aktuell wohl bei ca. 5 Wochen liegt. Die beiden Fälle, welche ich bisher übers EBA habe laufen lassen, kamen innerhalb von 5 Tagen nach Tätigwerden des EBA.
Zu dem Fall gibt es jetzt Neuigkeiten. Mit Schreiben vom 30.06. (zugestellt am 04.07.) bekam ich wie oben berichtet ja eine Ablehnung sämtlicher Kosten/Entschädigungen ohne sinnvolle Begründung in dem Fall.
Nach etwas Bedenkzeit habe ich am 15.07. ans EBA geschrieben und gebeten, in der Sache tätig zu werden. Mit Schreiben vom 18.07. (zugestellt am 19.07.) bekam ich eine Zwischennachricht des EBAs, dass man die Angelegenheit zur Stellungnahme an die DB weitergeleitet hat.
Mit Schreiben vom 28.07. (zugestellt am heutigen Tage) teilte das SC FGR nun mit, dass die Übernachtungs- und Verpflegungskosten (Frühstück im Bordrestaurant, unter 10€..) sowie die Fahrpreisentschädigung ausgezahlt werden. Tatsächlich ist der Gesamtbetrag heute bereits auf meinem Konto eingegangen.
Ich bin also zusammenfassend froh, den Weg übers EBA statt über irgendwelche Widersprüche beim SC FGR gegangen zu sein, weil der offenbar deutlich schneller und zielführender ist. Das EBA arbeitet solche Standardfälle zügig ab und vom Eingang der Mitteilung des EBAs bis zur endgültigen Bearbeitung beim SC FGR lagen keine 10 Werktage.
Aber: Mich würde interessieren, wer jetzt die Kosten wirklich trägt. Die DB, die ja außer dem Fahrkartenverkauf nix damit zu tun hat, die ÖBB als Verursacher, oder Transdev als "anlieferndes" EVU?
Oder auch andersherum ausgedrückt: Ich weiß jetzt immer noch nicht, wer eigentlich offiziell richtiger Ansprechpartner für die Erstattung oder Gewährung der Hilfeleistung war / ist.
Im Schreiben des EBA steht übrigens stumpf der Satz, dass die Kosten durch die DB FV bezahlt werden müssen (da Fahrkartenverkäufer - was ja nicht mal stimmt, da dies die DB Vertrieb GmbH war). Nach anderen Quellen, die hier auch schon zitiert wurden, trifft dies aber für die Hilfeleistung nicht zu. Wenn es tatsächlich so wäre, dass das "anliefernde" Unternehmen zahlen muss, dann wäre dies in dem Fall Transdev gewesen, welche ja eine eigene Stelle zur FGR-Abwicklung betreiben, weshalb ich davon ausgehe dass die in meinem Fall auch nichts berechnet bekommen.
Mein Eindruck ist, dass die Rechtslage zu kompliziert für die Praxis ist und man irgendwie vor sich hin wurschtelt.