Mit tåg und tog durch Skandinavien (1/7 m. 66 B) (Reiseberichte)

TD, Donnerstag, 13.05.2021, 17:05 (vor 1681 Tagen)

Hallo zusammen,

ich nutze weiterhin die Zeit der eingeschränkten Reisemöglichkeiten zum Aufarbeiten alter Reisen, mittlerweile sind wir im August 2019 angekommen.
Nachdem wir zuletzt kleinere Rundreisen und Tagestouren unternommen hatten, kürzlich zur Pilatusbahn, geht es nun mal wieder auf eine große Reise.

Ich weiß, dass mich einige hier um den Wohnort Konstanz beneiden, ich bin in wenigen Minuten in der Schweiz, Österreich und Frankreich sind nicht weit und in weniger als 5 Stunden bin ich in Mailand. Ich bin schneller am Mittelmeer als an Nord- oder Ostsee.
Dafür sind die Niederlande und Polen weit weg und Skandinavien ist für mich auf Schienen nur mit mehrtägiger An- und Abreise zu erreichen. Auf dem Wunschzettel stand Skandinavien jedoch schon länger – nun wollen wir das endlich angehen.

Die erstklassige Tour führt uns in acht Tagen über Dänemark nach Schweden und weiter nach Norwegen. Mit Dovrebahn, Raumabahn, Bergenbahn und Flåmbahn stehen einige der bekanntesten Bahnstrecke im Norden auf unserem Programm.

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Am ersten Reisetag fahren wir von Konstanz über Zürich nach Hamburg und über die Vogelfluglinie bis Nykøbing Falster in Dänemark. Am zweiten Tag geht die Reise weiter über Kopenhagen nach Stockholm. Der dritte Tag führt uns über Åre und Storlien nach Trondheim in Norwegen. Weiter geht es am vierten Tag über die Raumabahn nach Åndalsnes. Am fünften Tag steht der erste Teil der Bergenbahn auf dem Programm, wir übernachten in Finse und erkunden am sechsten Tag die Flåmbahn und die weitere Strecke der Bergenbahn. An Tag sieben besuchen wir Oslo und besteigen die Fähre nach Kiel, an Tag acht geht es dann wieder quer durch Deutschland zurück an den Bodensee.


Tag 1: Konstanz – Kreuzlingen – Weinfelden – Zürich – Hamburg - Nykøbing Falster

Wir wollen heute von Konstanz nach Norden fahren. Wegen Bauarbeiten ist Konstanz zum Zeitpunkt der Reise jedoch weitgehend vom deutschen Netz abgeschnitten, da sowohl Schwarzwaldbahn als auch Gäubahn dicht sind. Und so komme ich zu dem Schluss, dass es bequemer ist, in Zürich in den ICE zu steigen, als mit Nahverkehrszügen und Schienenersatzverkehr auf die Reise zu gehen.

Die Reise ist komplett durchgeplant und wir stehen pünktlich morgens um 6 Uhr in Konstanz am Bahnhof, um den InterRegio nach Zürich zu besteigen. Aber der Zug fährt nicht!
Aufgrund einer Bahnübergangsstörung zwischen Konstanz und Kreuzlingen verzögert sich die Bereitstellung für unbestimmte Zeit. Scheitert die ganze Reise jetzt schon am ersten Zug? Ich muss sagen, es gibt schönere Erlebnisse als solch einen Auftakt.
Was nun?

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Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen – aber dann laufen wir halt! In zwanzig Minuten fährt in Kreuzlingen die S 14 nach Weinfelden ab, mit Umsteigen in Weinfelden sollten wir den ICE in Zürich gerade so noch erreichen.
Den ersten Grenzübertritt der Tour legen wir somit zu Fuß zurück, das Bild zeigt den autofreien Hauptzoll zwischen Konstanz und dem schweizerischen Kreuzlingen.

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Geschafft. Die S 14 fährt normalerweise von Konstanz nach Weinfelden, aufgrund der Bahnübergangsstörung wendet sie jedoch bereits in Kreuzlingen und bietet uns damit die Chance, weiterzukommen in Richtung Zürich.

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Bei der Fahrt im GTW können wir nun die Morgenstimmung genießen. Wir fahren hier von Kreuzlingen hinauf auf den Seerücken, die Türme rechts gehören zur Altstadt von Konstanz. So richtig entspannen können wir aber noch nicht, denn damit wir den ICE erreichen, darf jetzt nichts mehr schief gehen.

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Der nächste IC nach Zürich rollt pünktlich in den Bahnhof von Weinfelden ein. Jetzt zur Hauptverkehrszeit ist die Doppelstockgarnitur des IC 8 um ein Verstärkermodul ergänzt.

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Wir fahren hier auf der Thurtallinie über Frauenfeld nach Winterthur. In der Bildmitte sehen wir das Türmlihus von Kefikon, der Ort liegt auf der Grenze zwischen den Kantonen Thurgau und Zürich.

Diese Verbindung unterschreitet die Mindestübergangszeit in Zürich, aber schnellen Schrittes…

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…erreichen wir den ICE 76 nach Hamburg. Man möge es mir nachsehen, dass es angesichts der Umstände kein Außenbild des Zugs gibt. Fast acht Stunden lang fahren wir nun erst durch die Schweiz, dann einmal in Süd-Nord-Richtung durch Deutschland.

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Ich mag den ICE 1 und auch so lange Fahrten. Man macht es sich bequem und schaut gemütlich zu, wie die unterschiedlichen Landschaften und Regionen am Fenster vorbeiziehen. Vom Oberrheintal mit Blick zu den Hügeln des Schwarzwalds über das hessische Ried und das Kinzigtal.

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Anschließend geht es auf der Schnellfahrstrecke abwechselnd durch Tunnel und über lange Talbrücken durch die Mittelgebirgslandschaft.

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Schließlich der Übergang vom niedersächsischen Bergland mit dem Höhenzug der Sieben Berge zum norddeutschen Tiefland und dann die Fahrt durch die Lüneburger Heide.

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In Hamburg wechseln wir auf den Eurocity nach Nykøbing Falster in Dänemark. Eigentlich reicht die Verbindung nach Kopenhagen, wegen Bauarbeiten auf dänischer Seite fährt der Zug jedoch nur bis Nykøbing Falster. Ich habe diese Verbindung bewusst gewählt als Abschiedsfahrt auf der Vogelfluglinie. Auf der Strecke werden dänische Dieseltriebzüge vom Typ IC3 eingesetzt. Das Konzept für den IC3 wurde von Niels Tougaard Nielsen entwickelt – ach, lest selbst:

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Nur schade, dass sich das Wetter hier im Norden so grau und unfreundlich präsentiert, im Hochsommer hätte ich mir etwas mehr Sonne und Urlaubsstimmung nachher für die Fähre gewünscht.
Beim nächsten Bild fahren wir über den Fehmarnsund auf die Insel Fehmarn.

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Am anderen Ende der Insel in Puttgarden fährt der Zug dann auf eine Eisenbahnfähre. Die Vogelfluglinie mit dem Eisenbahntrajekt über den Fehmarnbelt wurde 1963 eröffnet. Im Zuge des Baus des Fehrmarnbelttunnels wurde die Eisenbahnfährverbindung im Dezember 2019 eingestellt.

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Während der Überfahrt müssen die Passagiere den Zug verlassen – das hätten wir aber ohnehin getan, denn so eine Fährpassage ist doch an Deck viel interessanter.

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Die Fährverbindung von Puttgarden nach Rødbyhavn ist 19 Kilometer lang, die Überfahrt dauert 45 Minuten. Der Name Vogelfluglinie leitet sich ab von der parallellaufenden Flugroute der Kraniche und anderer arktischer Wasservögel zwischen Mitteleuropa und Skandinavien.

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Ein letztes Mal folgen wir nun der Beschilderung auf der Fähre zum untersten Deck, wo sich neben Spuren für LKW das Eisenbahngleis befindet. Die Triebzüge können die Doppelend-Fähren mit eigener Kraft befahren und verlassen, Rangiermanöver bedarf es hier nicht.

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Der Zug fährt mit den Fahrgästen von der Fähre bis zum Bahnsteig in Rødby, dort verlassen die meisten Fahrgäste den Zug und wechseln auf den SEV-Bus, der direkt bis Kopenhagen fährt. Auf so eine lange Busfahrt haben wir jedoch keine Lust und bleiben daher im leeren Zug.

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Der Zug fährt nun weiter über die Insel Lolland und wechselt dann über den Guldborgsund auf die Insel Falster. Das nächste Bild zeigt die Fahrt über die Kong Frederik d. IX’s Bro, eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke mit Klappsegment. Am anderen Ufer liegt die Stadt Nykøbing.
Im Bahnhof von Nykøbing endet kurz darauf die Fahrt des EC, wir haben den Ort deshalb für die erste Übernachtung ausgewählt.

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Die Stadt Nykøbing hat knapp 17.000 Einwohner. Da es in Dänemark zwei weitere Städte mit gleichem Namen gibt, wird dieser Ort als Nykøbing Falster oder auch Nykøbing F bezeichnet. Zu den Sehenswürdigkeiten der Hafenstadt gehört die gotische Klosterkirken, die im 15. Jahrhundert als Kirche für ein Franziskanerkloster errichtet wurde.

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Den kleinen abendlichen Stadtrundgang beenden wir am Wasserturm, der 43 Meter hohe Bau aus dem Jahr 1908 war Dänemarks erster Stahlbetonbau in dieser Größe. Damit beschließen wir den ersten Reisetag.

Es geht gleich weiter...

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Mit tåg und tog durch Skandinavien (1/7 Fortsetzung)

TD, Donnerstag, 13.05.2021, 17:08 (vor 1681 Tagen) @ TD

Tag 2: Nykøbing Falster – Næstved – Kopenhagen - Stockholm

Heute wollen wir von Nykøbing Falster nach Stockholm reisen. Ganz vermeiden lässt sich der Schienenersatzverkehr auf der Vogelfluglinie nicht, zwischen Nykøbing Falster und Næstved fährt tatsächlich kein Zug. Und so beginnen wir den Tag nicht im Bahnhof von Nykøbing F, sondern an der Bushaltestelle vor dem Bahnhof.

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Dieser SEV dient nur dem Regionalverkehr, die Auslastung ist überschaubar. Der Bus fährt über die Insel Falster, dann geht es weiter über die Meerenge Storstrøm auf Seeland, das ist die bevölkerungsreichste Insel Dänemarks, auf der sich auch Kopenhagen befindet.

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Die Busfahrt endet am Bahnhof von Næstved. Ab hier besteht wieder Zugverkehr – und für uns damit die Chance, den IC4 der DSB kennenzulernen. Die Dieseltriebwagen haben aufgrund zahlreicher Probleme und Mängel für Schlagzeilen gesorgt, die Auslieferung erfolgte um Jahre verspätet. Im Betrieb gab es zahlreiche Probleme und Komplikationen, zwischenzeitlich waren die Züge auch ganz abgestellt.

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Knapp eine Stunde fahren wir von Næstved nach Kopenhagen. Der Streckenabschnitt bis Ringsted ist auch als Sydbanen bekannt. Die Strecke ist teilweise eingleisig, sie wird im Zusammenhang mit der Festen Fehmarnbeltquerung doppelgleisig ausgebaut und elektrifiziert.

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Kopenhagen bleibt heute nur eine Umsteigestation auf unserer Reise, in der Stadt waren wir schon einmal, das ist aber mittlerweile auch wieder ein paar Jahre her, damals waren wir noch mit dem CNL aus Zürich angereist.
Heute jedenfalls verlassen wir den Hauptbahnhof (Københavns Hovedbanegård) gleich wieder mit dem Zug.
Das heutige Bahnhofsgebäude wurde 1911 in Betrieb genommen, der Bahnhof war zunächst als Kopfbahnhof angelegt und wurde später zum Durchgangsbahnhof umgebaut.

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So, dann machen wir uns mal auf die Wanderung zum Gleis 26. Die Zeitangabe von 15 Minuten entpuppt sich dann aber doch als sehr großzügig bemessen. Der Zug nach Stockholm fährt von einem Gleis ganz draußen. Darf der X 2 nicht in die Halle? Aufgrund der Zäune tippe ich eher auf Grenzkontrollen, wobei wir unbehelligt zum Zug gelangen.

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Die Hochgeschwindigkeitszüge der Baureihe X2 der schwedischen Bahn SJ sind auch unter dem Markennamen X2000 bekannt. Einige der Neigezüge sind für den Einsatz in Dänemark umgerüstet und verkehren von Kopenhagen nach Stockholm.

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Über die Örsesundbrücke fahren wir nun hinüber nach Schweden. Die Brücke ist mit 7,8 Kilometern die weltweit längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr. Sie ist doppelstöckig, oben verläuft die Autobahn, unten in den Fachwerkträgern liegen die Eisenbahngleise.
In der ersten Klasse sind Heißgetränke, Wasser und Äpfel inkludiert, das gibt’s unkompliziert zur Selbstbedienung.

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Die Fahrt von Kopenhagen bis Stockholm dauert gut fünf Stunden. Das Wetter ist leider noch immer bescheiden, ich habe deshalb nur wenige Bilder der Strecke von kurzen Aufhellungen. Schade, gerne hätte ich mehr Eindrücke der Fahrt durch Schweden gesammelt.
Der Zug befährt die Södra stambanan (Südliche Stammbahn), der Abschnitt zwischen Malmö und Lund ist nach Passagierzahlen die am meisten befahrenen Strecke in Schweden. Hier fahren wir gerade irgendwo durch Östergötland.

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Auch zahlreiche Gewässer prägen die Fahrt, hier sind wir am See Fjälaren an der Grenze zwischen den Provinzen Östergötland und Södermanland. In Katrineholm trifft die Södra stambanan auf die Västra stambanan von Göteborg nach Stockholm.

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Dieses Bild entstand bei der Fahrt über den Kanal von Södertälje. Der Zug befährt hier die Grödingebanan, eine 1995 eröffnete Neubaustrecke. Der Kanal wird in 48 Metern Höhe überquert, die Igelstabron ist mit über zwei Kilometern auch die längste reine Eisenbahnbrücke in Schweden.

Wegen Bauarbeiten endet der Zug bereits am Südbahnhof Stockholms södra, von dort geht es mit dem Pendeltåg weiter ins Zentrum. Gegen 16 Uhr kommen wir in Stockholm an, für den Rest des Tages haben wir nun Sightseeing in der schwedischen Hauptstadt eingeplant.

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Wir beginnen den Rundgang in der Altstadt Gamla stan, die auf der Insel Stadsholmen liegt. Hier sind wir am Schlossplatz vor der Fassade des königlichen Schlosses.

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Bekannt ist auch der zentrale Platz Stortorget, er gehört zu den ältesten Teilen Stockholms. Als Postkartenmotiv sind die bunten Häuser an der Westseite des Platzes bekannt.

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Wir haben allerdings kein Glück mit Postkartenmotiven, die Wolken werden immer dunkler und es beginnt zu regnen. Im strömenden Regen macht die Stadtbesichtigung keinen Spaß, da muss ein Alternativprogramm her!

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Und das lautet: wir fahren U-Bahn. Stockholms tunnelbana ist dafür bekannt, dass viele Stationen künstlerisch gestaltet sind. Die Tunnelbana ist damit eine riesige Kunstgalerie zum Eintrittspreis eines U-Bahn-Tickets. Während oben der Regen prasselt, besuchen wir jetzt also einige der bekanntesten Stationen.
Wir beginnen an der Station T-Centralen, sie ist das Herz des U-Bahnnetzes, da hier alle drei Stammstrecken zusammentreffen. Die Station ist auch die meistfrequentierte. Die blauen Ranken und Blumen stammen von Per Olof Ultvedt.

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Das Netz der U-Bahn ist 105 Kilometer lang, die drei Stammstrecken sind in Farben eingeteilt. Mit der blauen Linie fahren wir weiter zur Station Kungsträdgården, zum Einsatz kommt ein Fahrzeug der fünften Generation (Typ C20).

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Die Station Kungsträdgården ist Endpunkt der Blå linjen (blaue Linie). Ulrik Samuelson ließ sich bei der Gestaltung von den Palästen des Kungsträdgården-Parks inspirieren, die Deckengemälde stammen von Arne Fredriksson.
Interessant ist auch die Flora und Fauna der Station. Hier gibt es das einzige Vorkommen der Höhlenspinne Lessertia dentichelis in ganz Skandinavien. Man vermutet, dass die Spinne damals mit dem Baugerät aus Südeuropa in die Station kam. 2016 wurden dann noch zwei bisher unbekannte Pilzarten an den Wänden der Station nachgewiesen.

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Und weiter geht’s, wir fahren zur Station…

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…Rådhuset. Die Station liegt im Stadtbezirk Kungsholmen, in dem im 15. Jahrhundert die Franziskaner Ackerbau und Fischfang betrieben. Sigvard Olsson greift verspielte Details aus der Geschichte Kungsholmens auf, von alten Lagertoren bis zu den Galoschen der Handwerker.

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Hier sind wir an der Station Fridhemsplan, sie ist maritim gestaltet mit einem Blekingeeka-Segelboot und Strandfunden.

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Die Station Solna Strand wurde von Takashi Naraha gestaltet, er hat sich dem Motiv des „Himmelen av kub“ (Der Himmel des Würfels) gewidmet.

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In Stockholm gibt es eine „Einprozentregel“, wonach mindestens ein Prozent des Budget eines Bauprojekts für Kunst im öffentlichen Raum verwendet werden soll. Rund 150 Künstler haben sich mit Werken eingebracht, 90 der 110 Stationen sind mit Kunstwerken versehen. Zur „längste Galerie der Welt“ gibt es auch eine App mit Audioguide und geführte Kunstwanderungen. Wir sind nun wieder an der Station T-Centralen und schauen mal, was das Wetter an der Oberfläche macht.

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Schlecht, es regnet immer noch – aber dadurch lassen wir uns nicht von einem Abendspaziergang abhalten. Hier sind wir am Stockholms stadshus (Rathaus) und blicken über den Riddarfjärden zur Altstadt.

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Und mit einigen abendlichen Eindrücken aus der Altstadt Gamla stan beenden wir den zweiten Reisetag.

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Und damit machen wir hier auch Schluss. In den nächsten Tagen folgt der zweite Teil, dann fahren wir von Stockholm über Åre und Storlien nach Trondheim in Norwegen.

Viele Grüße

Tobias

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Mit tåg und tog durch Skandinavien (1/7 Fortsetzung)

Sören Heise, Region Hannover, Donnerstag, 13.05.2021, 17:18 (vor 1681 Tagen) @ TD

Moin,

dankeschön!

Zwischen Rødby Færge und Nykøbing fuhr vor ein paar Tagen der letzte Zug. Ich weiß nicht, ob es hier im Forum erwähnt wurde.

Gleis 26 in Kopenhagen... Bekannt und berüchtigt. In letzter Zeit vor Corona) war das tatsächlich wegen Kontrollen. Die X 2 dürfen an sich aber durch den Tunnel fahren. Die endeten doch mal in Østerport?


Viele Grüße
Sören

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Verstehen Sie Bahnhof!
Europa: Linkliste Fahrplantabellen und mehr

Großartiger Bericht - danke

Berliner65, Berlin, Donnerstag, 13.05.2021, 22:41 (vor 1681 Tagen) @ TD

- kein Text -

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Mit Interrail unterwegs ab 03.07.!

Dem schließe ich mich an!

Tvärbanan, Dresden, Freitag, 14.05.2021, 10:11 (vor 1680 Tagen) @ Berliner65

- kein Text -

Und ich ebenfalls ! ;-)

Garfield_1905, Samstag, 15.05.2021, 00:49 (vor 1679 Tagen) @ Tvärbanan

Toller Bericht mit tollen Bildern von einer sauschönen Gegend ! :-)

Mange tak

ktmb, Freitag, 14.05.2021, 10:14 (vor 1680 Tagen) @ TD

Interesante Reise! Die 1. Klasse in der Gumminase ist doch einfach genial. Selbst die 2. Klasse ist noch gut.

Igelsta-Bron: Mit 'm Bahnhof auf der Brücke

Der Blaschke, Bissendorf-Wissingen, Freitag, 14.05.2021, 19:38 (vor 1680 Tagen) @ TD

Hey.

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Dieses Bild entstand bei der Fahrt über den Kanal von Södertälje. Der Zug befährt hier die Grödingebanan, eine 1995 eröffnete Neubaustrecke. Der Kanal wird in 48 Metern Höhe überquert, die Igelstabron ist mit über zwei Kilometern auch die längste reine Eisenbahnbrücke in Schweden.

Und der Bahnhof Södertälje Syd ist auch noch drauf auf der Brücke. Ne schöne Aussicht hat man da vom Zug. War ich damals ganz beeindruckt davon ... (mangels Vorbereitung wußte ich ja von nix ...).


Schöne Grüße von jörg

Ta(c)k!

JanZ, HB, Montag, 17.05.2021, 12:04 (vor 1677 Tagen) @ TD

Danke für den Bericht! Das ist nach meinem und dem von Krümelmonster schon der dritte Vogelfluglinientrajektsabschiedsfahrtsbericht. Vielleicht hätten wir ein Forumstreffen im hohen Norden machen sollen :-). Ich bin gespannt auf die weiteren Teile!

Mit tåg und tog durch Skandinavien (1/7 m. 66 B)

101-Fan, Köln, Freitag, 14.05.2021, 15:22 (vor 1680 Tagen) @ TD

Hallo,

wie immer ein toller Bericht mit vielen tollen Bildern!


Ich weiß, dass mich einige hier um den Wohnort Konstanz beneiden, ich bin in wenigen Minuten in der Schweiz, Österreich und Frankreich sind nicht weit und in weniger als 5 Stunden bin ich in Mailand. Ich bin schneller am Mittelmeer als an Nord- oder Ostsee.

Oh ja! Ich gehöre zu den Leuten die dich um deinen Wohnort beneiden. Es gibt so viele tolle Landschaften und Regionen in Europa, aber wenn ich könnte, würde ich sofort zum Bodensee ziehen. Für mich ist das einfach die schönste Gegend, die ich kenne.

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Es grüsst aus Köln
Markus

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