Sammelthread "Corona"

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Das ICE-Treff-Team.

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Hallo, hat jemand in den letzten Tagen Erfahrung gesammelt mit einem EC von Berlin/Dresden nach Tschechien? Fährt da jemand mit oder sind die Züge ganz leer? Also im Grenzabschnitt?
Fahrradmitnahme geht problemlos, oder?

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Hallo,
aus dem Hungaria sind am Sonntag in Bad Schandau ca. 10 Fahrgäste ausgestiegen. Weitergefahren im Zug sind mindestens 5 (so viele konnte ich sehen).

Zwischen Dresden und Berlin scheint eine gewisse Auslastung vorhanden zu sein.

Bei den tschechischen EC hängt der Speisewagen dran und es bietet sich an, tschechische Küche to Go zu genießen:
Fotobericht. :-)

Ahoj!

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Wenn ich pendle, wird der Mindestabstand nur bei der Fahrkartenkontrolle und wenn ich was vom WARS kriege, unterschritten. Da habe ich in Wien wesentlich mehr Probleme.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Danke! Funktioniert also in dem Fall auch in der Praxis, gut zu wissen.

Mein Plan, hin im Grenzabschnitt mit dem Fahrrad, könnte also funktionieren... Habe aber leider erfahren, dass Sachsen mich eh nicht reinlässt, normale berufliche Gründe werden nicht akzeptiert.

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- kein Text -

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Funktioniert aber nur mit den EC. Die RB der Linie U28 verkehren zwar auch wieder - aber ohne (offizielle) Halte in Deutschland.

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Natürlich nur mit EC. Auf der Hinfahrt kann man nicht bis Dolní Žleb und dann mit Fahrrad nach Schöna. Sofern man reingelassen wird:-)

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Natürlich nur mit EC. Auf der Hinfahrt kann man nicht bis Dolní Žleb und dann mit Fahrrad nach Schöna. Sofern man reingelassen wird:-)

Das geht theoretisch. Vielleicht den Abschnitt Dolni Zleb - Schöna per Paddelboot auf der Elbe zurücklegen ;-)
Ab Schöna kann man dann ja die S1 nutzen.

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Oder über alte Schmugglerpfade zu fuß durch das Gebirge.

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Oder über alte Schmugglerpfade zu fuß durch das Gebirge.

Bevorzuge eher ebenerdige Wege, ist eben die Frage ob die da wirklich Streife fahren...

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Änderungen sind nicht in Sicht, also Richtung Norden? Laut DB fällt weiterhin alles aus, Beförderungsverbot gilt bis Morgen, aber Verlängerung wurde nicht kommuniziert. Irritierend nur, dass einer Freundin ein Ticket nach Dresden bei der ČD verkauft wurde, für Donnerstag, weil angeblich der EC wieder fährt...

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Änderungen sind nicht in Sicht, also Richtung Norden? Laut DB fällt weiterhin alles aus, Beförderungsverbot gilt bis Morgen, aber Verlängerung wurde nicht kommuniziert. Irritierend nur, dass einer Freundin ein Ticket nach Dresden bei der ČD verkauft wurde, für Donnerstag, weil angeblich der EC wieder fährt...

4 Zugpaare fahren schon seit über einer Woche wieder (172/173, 174/179, 176/177 und 378/379).

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Danke, aber mir geht's mehr um das mitfahren als angucken.

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Danke, aber mir geht's mehr um das mitfahren als angucken.

Wenn du zum Kreis gehörst der Grenzen überschreiten darf und die nötigen Formalitäten vorweisen kann sehe ich auch keine Probleme...

Wie ich an anderer Stelle geschrieben habe, auch wenn manche Ländergrenzen eventuell ganz legal und ohne Gründe überschritten werden dürfen ist es mir persönlich zu aufwändig das bei zwischen den vielen Verordnungen und Bestimmungen rauszusuchen.

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Wenn du zum Kreis gehörst der Grenzen überschreiten darf und die nötigen Formalitäten vorweisen kann sehe ich auch keine Probleme...

Abgesehen von der Problematik, wo ich die Fahrkarte bekomme (müsste es wie die Freundin an einem Prager Vorortsbahnhof versuchen, online bekommt man ja nichts) ist es mir neu, dass der Zug Reisende mitnimmt. Wird von den beteiligten Bahnen ja so nicht kommuniziert, da ich Ausfall als Ausfall verstanden habe, d.h. der physisch verkehrende Zug gilt als Leerfahrt im Abschnitt. Aber gut zu wissen. Damit erspare ich mir meine Fahrrad-Spekulationen.

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Meine Bekannte hat es heute mit dem EC 176 versucht. Wurde durchgesagt, dass er nur bis Děčín fährt. Hat noch den Zugbegleiter gefragt, der sagte, dass der Zug in Děčín geräumt wird. Sie hatte keine Lust es zu versuchen, etwa sich unter dem Sitz zu verstecken, ist in Holešovice raus.
Ich soll den Witzbolden "auf deinem schrägen Forum" sagen, sie sollen keinen Mist labern!

Und jetzt muss ich sie noch verköstigen, mein Kühlschrank ist bald leer!

Edith: und wenn die Polizei eine Kontrolle macht, muss ich sie wegen Kontaktbeschränkung als Partnerin angeben.

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Danke für das Update.
Dann waren die ca 10 Reisenden, die ein anderer User in Bad Schandau hat aussteigen sehen wohl welche, die sich unter den Sitzen versteckt hatten ;-)

Oder Lokführer auf Gastfahrt ...

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Ich kann mir vorstellen, dass wer nicht fragt, besser fährt:-) wie vieles heutzutage, Frechheit siegt.

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Danke für das Update.
Dann waren die ca. 10 Reisenden, die ein anderer User in Bad Schandau hat aussteigen sehen wohl welche, die sich unter den Sitzen versteckt hatten ;-)

Man achte auf die Fahrtrichtung des Zuges.

https://www.ice-treff.de/index.php?id=631523

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

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Stimmt, so habe ich es ja verstanden. Ging ja um die Rückfahrt (hin war mit Fahrrad geplant). Fällt jetzt aber eh flach, da sich unser Partner nicht mit Virusmutanten treffen will.
Übrigens gute Regelung in Sachsen: Einreise zu verwandten ersten Grades ohne Quarantänepflicht. Huhu, gibt es hier Sachsen, die mich adoptieren möchten?

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Übrigens gute Regelung in Sachsen: Einreise zu verwandten ersten Grades ohne Quarantänepflicht. Huhu, gibt es hier Sachsen, die mich adoptieren möchten?

Die Regelung gibts in fast allen Bundesländern schon lange. Das führt dann zu so absurden Situationen, wie es bei uns war: während ich mich mit einem negativen Test bei Einreise nicht in Quarantäne begeben musste (Aufenthalt bei meiner Mutter), musste meine mit mir gemeinsam reisende Frau in Quarantäne, da meine Mutter für sie ja keine Verwandte 1. Grades ist ...

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Meine Frau wird nächste Woche mit dem Flieger in Paris-CDG ankommen und dann mit ICE/TGV nach Stuttgart fahren. PCR-Test und deutsche Einreiseanmeldung wird sie dabei haben. Nun gibt es ja in Frankreich ab 18:00 eine coronabedingte Ausgangssperre. Abfahrt des Zuges in Paris-Est ist zwar 17:43, sie wird Frankreich aber um 18:00 noch nicht verlassen haben.

Weiß jemand, ob sie in diesem Fall eine Ausnahmegenehmigung braucht? Oder genügt das Zugticket?

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Meine Frau wird nächste Woche mit dem Flieger in Paris-CDG ankommen und dann mit ICE/TGV nach Stuttgart fahren. PCR-Test und deutsche Einreiseanmeldung wird sie dabei haben. Nun gibt es ja in Frankreich ab 18:00 eine coronabedingte Ausgangssperre. Abfahrt des Zuges in Paris-Est ist zwar 17:43, sie wird Frankreich aber um 18:00 noch nicht verlassen haben.

Weiß jemand, ob sie in diesem Fall eine Ausnahmegenehmigung braucht? Oder genügt das Zugticket?

Hallo Mike65,

Folgendes Formular ausfüllen und den unten stehenden Grund 7 ankreuzen:

7. Déplacements de transit et longue distance
Déplacements liés à des transits ferroviaires, aériens ou en bus pour des déplacements de longues distances ;

Formular: https://media.interieur.gouv.fr/attestation-deplacement-derogatoire-covid-19/

Liebe Grüße
Renate

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Hallo Renate,

wie ist es denn im umgekehrten Fall?
Meine Frau und ich werden erst nach 18:00 in Brest ankommen.
Geplant war, dass unsere Freunde uns dort am Banhof in Emoang nehmen und wir dann zusammen in unseren Zielort reisen. Das sind etwa 20 km. Eine Busverbindung gibt es um die Uhrzeit nicht mehr, erst am nächsten Morgen.

Gibt es da auch ein passendes Formular?
Oder müssen wir in Brest im Bahnhof übernachten?

Viele Grüße
Dieter

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Abholen von Bekannten ist kein triftiger Grund, um nach 19:00 aus dem Haus zu gehen, da nützt auch das Formular nichts. Ich würde für die letzten 20km ein Taxi nehmen.

Vorsicht, in mehreren Departements gilt jetzt auch tagsüber eine Ausgangssperre, nicht notwendige Reisen sind dorthin ganz verboten. Finisterre ist nicht dabei, aber das kann sich schnell ändern.

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Gibt es eigentlich in den grenzüberschreitenden Zügen von F nach D oder an den Bahnhöfen Kontrollen? Wenn ja, inwieweit sind diese im Fahrplan eingerechnet? Ich frage deswegen, weil die Umsteigezeit in Stuttgart nur 10 Minuten beträgt.

antworten

Gibt es eigentlich in den grenzüberschreitenden Zügen von F nach D oder an den Bahnhöfen Kontrollen? Wenn ja, inwieweit sind diese im Fahrplan eingerechnet? Ich frage deswegen, weil die Umsteigezeit in Stuttgart nur 10 Minuten beträgt.

Wenn Kontrollen sind, dann finden sie zwischen Strasbourg und Karlsruhe während der Fahrt statt.
Einfach mal aktuell die Züge beobachten.
Wenn ist in Stuttgart nicht klappt, nimmt man eben den nächsten Zug.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

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Gibt es eigentlich in den grenzüberschreitenden Zügen von F nach D oder an den Bahnhöfen Kontrollen?

In den Zügen durch das Saarland finden Kontrollen durch die Bundespolizei im fahrenden Zug zwischen Saarbrücken und Kaiserslautern statt – das betrifft auch alle, die erst in Saarbrücken zugestiegen sind.

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Gestern gab es im TGV Paris-Stuttgart keinerlei Kontrollen. Ich nehme an, dass das im Fernverkehr nur sporadisch geschieht. Der Zug war allerdings nur zu ca. 10% ausgelastet.

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Ein Freund von mir wird bald auch wieder nach Wien fahren, nachdem er bisher in München verblieb. Wie sieht eigentlich die Pendlerregelung in Deutschland aus?

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Ein Freund von mir wird bald auch wieder nach Wien fahren, nachdem er bisher in München verblieb. Wie sieht eigentlich die Pendlerregelung in Deutschland aus?

PCR- oder Antigentest bei Einreise, max 72 Stunden alt oder innerhalb von 48 Stunden danach. Würde in Wien einen Test machen, kostenlos. Ich war gerade vor Ort und muss sagen, da sind uns die Ösis meilenweit voraus.

eine verpflichtende 10-tägige Quarantäne, frühestens durch einen negativen PCR- oder Antigentest nach fünf Tagen beendet werden kann. (gibt nur noch wenige Ausnahmen, z.B. Berufspendler)

Alle Reisenden müssen sich vor der Einreise nach Österreich elektronisch registrieren.

Private Pendler müssen in Quarantäne,

Gruß,
Markman

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Ein Freund von mir wird bald auch wieder nach Wien fahren, nachdem er bisher in München verblieb. Wie sieht eigentlich die Pendlerregelung in Deutschland aus?

PCR- oder Antigentest bei Einreise, max 72 Stunden alt oder innerhalb von 48 Stunden danach. Würde in Wien einen Test machen, kostenlos. Ich war gerade vor Ort und muss sagen, da sind uns die Ösis meilenweit voraus.

Inwiefern?

antworten

Ein Freund von mir wird bald auch wieder nach Wien fahren, nachdem er bisher in München verblieb. Wie sieht eigentlich die Pendlerregelung in Deutschland aus?

PCR- oder Antigentest bei Einreise, max 72 Stunden alt oder innerhalb von 48 Stunden danach. Würde in Wien einen Test machen, kostenlos. Ich war gerade vor Ort und muss sagen, da sind uns die Ösis meilenweit voraus.

Inwiefern?

In Wien kann ich mich als Nicht-Wiener bzw. Nicht-Österreicher jeden Tag mehrfach kostenlos testen lassen. Einfache Online-Anmeldung und schnelle Abfertigung. Und in D?

Gruß,
Markman

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Und in D?

... hebt der Deutsche erstmal den Bedenken-Finger.

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In Bayern kann ich mich genauso einfach online anmelden und erhalte einen PCR-Test und das bereits seit vielen Monaten.

Wozu mehrere Tests täglich gut sein sollen, erschließt sich mir nicht. Abgesehen von Profit für Labore und Test-Hersteller.

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In Bayern kann ich mich genauso einfach online anmelden und erhalte einen PCR-Test und das bereits seit vielen Monaten.

Wozu mehrere Tests täglich gut sein sollen, erschließt sich mir nicht. Abgesehen von Profit für Labore und Test-Hersteller.

es geht doch um das Ganze: in welchen Orten in D kann man sich KOSTENLOS wie lange schon testen?
Nun soll es ja 1 Mal die Woche einen kostenlosen Test für jeden Bürger geben. Wie gesagt, in Ö kann ich als Nicht-Österreich mich täglich testen lassen, wenn ich es wollte/müsste,

Gruß,
Markman

antworten

Tatsächlich sind die Testangebote etwa in Wien ziemlich ordentlich und Wartezeiten gibt es kaum welche, abgesehen davon natürlich, dass man die 15 Minuten zur Entwicklung des Tests abwarten muss, aber dafür nehme ich Platz in der Orangerie des Schlosses Schönbrunn, ist ja auch nice.

Hier kriegt man noch ein paar Infos dazu

Man kann aber höchstens einmal pro Tag sich testen lassen. Aber tägliche Tests gehen sich aus, wenn man es sinnvoll in seinen Zeitplan einbinden kann.

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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es geht doch um das Ganze: in welchen Orten in D kann man sich KOSTENLOS wie lange schon testen?

In Bayern gibt es 96 Testzentren an denen man seit Sommer einen kostenlosen PCR-Test machen kann. Die Zahl der Testungen ist nicht begrenzt.

https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/bayerische-teststrategie/#testzentren_corona

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Sogar kostenlose PCR-Tests? Das kriegen wie in Wien erst nächste Woche. Anderseits, wird viel getestet oder sind die Angebote eher weniger frequentiert?

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Sogar kostenlose PCR-Tests?

Ja, aber dafür keine kostenlosen Schnelltests.

Das kriegen wie in Wien erst nächste Woche. Anderseits, wird viel getestet oder sind die Angebote eher weniger frequentiert?

Es wird schon viel getestet.

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Wie ihr euch vielleicht erinnert, reiste ich am 2. Februar nach Wien ein und wieder aus. Dabei wurde mir ein Detail anderthalb Monate später fast zum Verhängnis: zunächst plante ich eine Abreise am 11. Februar, tags darauf hat Tschechien sich ein Späßchen erlaubt und die Einreiseregeln aus Österreich verschärft, wodurch ich meine Pläne ändern musste.

Also habe ich instinktiv gleich ein neues Einreiseformular eingesendet. Es war ja erlaubt, vorzeitig aus der Einreisequarantäne auszureisen. Das Problem, wegen dem ersten Einreiseformular wurde 2 Tage später eine Kontrolle durchgeführt, da war ich natürlich nicht da. Das neuere Formular ist da anscheinend gar nicht durchgedrungen.

Anderthalb Monate später wurde mir persönlich eine Strafverfügung zugestellt, gegen die ich heute, 2 Tage später, Einspruch unter Vorlage des neueren Einreiseformulars sowie der Fahrkarte, die ich für die Ausreise kaufte, erhob. Gleich vorab, es war nicht so stressig, wie ich befürchtet habe, schließlich habe ich mich ja stets an geltendes Recht gehalten. Und das ist dann natürlich vorteilhaft; wie es aussieht, ist das ganze dann auch erledigt.

Die Strafe hätte ansonsten satte 150€ betragen. Will man wohl eher vermeiden.

Man sieht, Einreisequarantänen werden kontrolliert, wenn man sich registriert. Deswegen erst kurz vorher das Formular ausfüllen und möglichst kurzfristig alles planen. Regeln können sich rasch ändern, vor allem bei Tschechien sollte man tunlichst irgendwelche langfristigen Planungen vermeiden, deren Regulierungen sind mitunter sehr volatil.

Glücklicherweise bin ich jetzt wieder Pendler, da muss ich mir weniger Sorgen machen, da im Gegensatz zu Deutschland entsprechende Einreisebeschränkungen gegenüber Tschechien und Tirol nicht zu erwarten sind.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Huhu.

So, ist die Katze doch mal aus dem Sack!

Nicht nur Ostern wünscht Frau Merkel kein Verreisen. Nein, auch Sommer-, Herbst- und Weihnachtsreisen sknd unerwünscht.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/merkel-nach-corona-gipfel-die-deutsch...

Schöne Grüße von jörg

antworten

Huhu.

So, ist die Katze doch mal aus dem Sack!

Nicht nur Ostern wünscht Frau Merkel kein Verreisen. Nein, auch Sommer-, Herbst- und Weihnachtsreisen sknd unerwünscht.

Dann soll doch Frau Merkel schön zu Hause bleiben und auch nicht nach Berlin reisen.

Alle Anderen können getrost noch machen was Sie für richtig halten.
Denn derzeit ist es noch ncht soweit dass kaum dass Frau Merkel einen Wunschäussert dieser schon zum Gesetz wird. Auch wenn Frau Merkel im Geheimen davon träumen wird.

antworten

Huhu.

So, ist die Katze doch mal aus dem Sack!

Nicht nur Ostern wünscht Frau Merkel kein Verreisen. Nein, auch Sommer-, Herbst- und Weihnachtsreisen sknd unerwünscht.

Dann soll doch Frau Merkel schön zu Hause bleiben und auch nicht nach Berlin reisen.

Alle Anderen können getrost noch machen was Sie für richtig halten.
Denn derzeit ist es noch ncht soweit dass kaum dass Frau Merkel einen Wunschäussert dieser schon zum Gesetz wird. Auch wenn Frau Merkel im Geheimen davon träumen wird.

Gibt es nicht wirklich genug Plattformen wo man sich zu diesem Thema 24/7 austoben kann?
Das Haus Am Kupfergraben 6 ist ein denkmalgeschütztes Mietshaus im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Der Kaufmann Johann Traugott Börner ließ das viergeschossige Gebäude 1832 errichten. In dem Haus bewohnen die Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr Ehemann Joachim Sauer eine Wohnung.

antworten

Na klar, die BLÖD - Zeitung. Muß ich noch mehr sagen ? :-) Ich hab' mir die Seite nicht mal angeschaut.

antworten

Na klar, die BLÖD - Zeitung. Muß ich noch mehr sagen ? :-) Ich hab' mir die Seite nicht mal angeschaut.

"Insgesamt verhehle ich nicht, dass wir eigentlich den Reisehinweis geben, dass man in diesem Jahr eben nicht reisen sollte. Deshalb versuchen wir, mit den uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln das zu erreichen, was wir erreichen können."

Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Merkel, Bürgermeister Müller und Ministerpräsident Söder nach der Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder
in Berlin

Mitschrift Pressekonferenz
Dienstag, 23. März 2021

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pressekonferenz-von-bundeskanzlerin-me...

Und? Das war da doch nichts Neues. Das wussten wir seit 12 Monaten, dass es mit Urlaub in 2020 und 2021 nichts wird und daran hat sich nichts Wesentliches geändert.

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Ach, ich hatte einen tollen Urlaub 2020 und ich bin für das laufende Jahr optimistisch.

antworten

Huhu.

Und? Das war da doch nichts Neues. Das wussten wir seit 12 Monaten, dass es mit Urlaub in 2020 und 2021 nichts wird und daran hat sich nichts Wesentliches geändert.

Wir? Das wußtest du. Und das weiß ich. Aber guck dir nur all die verrückten Zug- und Busbetreiber mit ihren hochfliegenden Plänen an ...

Wobei: diesen Sommer werden wir reisen. Die Bundesnotbremse gilt ja erstmal bis Ende Juni. Da hängt man noch 2 Wochen dran. Wegen der Fußball-EM. Danach wird man uns reisen lassen. Die Regierung lobt sich. Alle sind happy und wählen die Blockparteien artig wieder. Dann ist es Oktober. Der Herbst kommt und der Winter. Und die Supermutanten. Indien, Brasilien, mal schauen. Alle Impfungen sind wirkungslos. Und dann gibt es den Megalockdown. 24/7-Ausgangssperren, Lebensmittelversorgung durch die Bundeswehr (dann verhungern mehr als welche am Virus sterben) usw usw.

Dann kommt mal Leben in dieses Land.

Schöne Grüße von jörg

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Huhu.

Und die Quelle? Na klar, die BLÖD - Zeitung. Muß ich noch mehr sagen ? :-) Ich hab' mir die Seite nicht mal angeschaut.

Dann läßt du es. Mittlerweile wurde ja auch eine andere Quelle benannt - mit demselben Ergebnis. Scheint BILD also recht gehabt zu haben.

Nun könnte ich dir noch anraten, dich beizeiten mit dem Thema 'Medien und Macht' zu beschäftigen. Aber dann denke ich mir: warum eigentlich ...

Schöne Grüße von jörg

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Warum allerdings ausgerechnet Du dieses Drecksblatt so vehement verteidigst ... ! Aber okay: Wes Brot ich ess', des Lied ich sing ! :-)

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Montag abend bekam ich endlich die Mail mit den Zugangsdaten, um mir die Gurgeltests abzuholen. Seitdem muss ich nur die 5 Minuten zum Bipa, um des Testkit abzuholen bzw. die Probe abzugeben.

Tatsächlich wird eine Salzlösung zur Mundspülung genutzt. Das geht schnell und leicht.

Heute hab ich entsprechend einen Laborbefund und damit meinen ersten negativen PCR-Test, nachdem ich vorher ja Antigen-Tests machte.

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Von Gründonnerstag bis Osterdienstag soll der Handel geschlossen werden, die Supermärkte aber offen bleiben. Nach Ostern gibt es Eintrittstests in den Habdeln, obwohl Herr Kurz das zuvor explizit ausschloss. Außerdem gehören zum Menü wöchentliche Testungen in den Betrieben mit der Alternative des Home Office, 2 Mal wöchentlich testen für Pendler aus Hochrisikogebieten (muss ich mir halt mehr Zeit nehmen), verlängerte Osterferien, verstärkte Maskenpflicht an Schulen und irgendwas mit Distance Learning.

Nachdem am Montag es nichts konkretes gab und von einem Lockdown keine Rede war, ganz schön viel. Walter Ulbricht wäre stolz auf solche Politiker.

Und ich bin immer noch frustriert von dem, was ich heute erlebte. Da war mir einfach mal in der vollen U-Bahn ein Typ ohne Maske vorbeigelaufen, der dazu auch noch rauchte. Der war einfach voll dicht, da brachte es nichts, dass ich Spaßverderber als einziger ihn darauf hinwgewiesen hab, doch eine Maske zu tragen.

Wien macht mich noch zum Misanthropen. Werd künftig genau schauen müssen, wann ich wohin fahre, damit ich auf solche Erlebnisse künftig verzichten kann.

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

antworten

Und ich bin immer noch frustriert von dem, was ich heute erlebte. Da war mir einfach mal in der vollen U-Bahn ein Typ ohne Maske vorbeigelaufen, der dazu auch noch rauchte. Der war einfach voll dicht, da brachte es nichts, dass ich Spaßverderber als einziger ihn darauf hinwgewiesen hab, doch eine Maske zu tragen.

Das hätte ich dir auch vorher sagen können, hättest Ihn ja mal bei Halt an einer Haltestelle schubsen können, wäre wahrscheinlich effektiver gewesen.

Wobei es mir persönlich relativ egal gewesen wäre - bei den vielen Kontakten die ich aus Beruflichen Gründen habe macht ein Rauchender Alki auch kein unterschied.

Wien macht mich noch zum Misanthropen. Werd künftig genau schauen müssen, wann ich wohin fahre, damit ich auf solche Erlebnisse künftig verzichten kann.

Was soll ich dazu sagen - ich bin jetzt mal davon ausgegangen das wer in Tschechien lebt sowas nicht schocken kann...

Aber sei nicht traurig bei uns steigen die Fälle wieder bei euch sinken sie - zumindest wenn ich den aktuellen Berichten trauen kann.

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Jup, in Tschechien sinkt es, in Österreich haben wir ein lineares Wachstum. Und in Tschechien bin ich auf dem Dorf, da ist's chilliger

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Huhu.

Wien macht mich noch zum Misanthropen. Werd künftig genau schauen müssen, wann ich wohin fahre, damit ich auf solche Erlebnisse künftig verzichten kann.

Komm nach Osnabrück. Hier gibt's so einen Kult-REWE mitten im Studentenviertel. Lange Öffnungszeiten - gut für den Studenten, der immer rätselt, warum der "Späti" im Berlin "Späti" heißt ...

Man hat wohl einen guten Draht zu Stadt und Ordnungsbehörden - Einlassbeschränkungen mengenmäßig gibt's praktisch nicht. Da schaut die Aufsicht weg ...

Und so war der Schuppen Samstagabend wieder brechend voll. Klar, die wichtigste Zeit der Woche im Studentenleben; Party und Wochenende wollen organisiert sein.

Nun könnte man meinen, wenn denn die Bude schon voll ist, dann beeilt man sich mit dem Einkauf. Denkste ... Etliche von ihnen telefonierten fröhlich im Laden. Mal ging's um den Einkauf; welche Spirituosen werden noch benötigt ... Mal ging's um Britta und Ben - das wird nix mit denen. Und mal wird einfach nur gequasselt, damit das Telef, äh Smart- oder i-phone nicht umsonst angeschafft wurde. Corona? Ist was für die anderen.

Ganz großes Kino jedenfalls.

Schöne Grüße von jörg

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Huhu.

Wien macht mich noch zum Misanthropen. Werd künftig genau schauen müssen, wann ich wohin fahre, damit ich auf solche Erlebnisse künftig verzichten kann.

Komm nach Osnabrück. Hier gibt's so einen Kult-REWE mitten im Studentenviertel. Lange Öffnungszeiten - gut für den Studenten, der immer rätselt, warum der "Späti" im Berlin "Späti" heißt ...

Coronabedingt haben alle Läden spätestens um 19 Uhr zu. Am Samstag wie bisher um 18 Uhr, Sonntag ist eh weitgehende Sense.

Man hat wohl einen guten Draht zu Stadt und Ordnungsbehörden - Einlassbeschränkungen mengenmäßig gibt's praktisch nicht. Da schaut die Aufsicht weg ...

Wo ich einkaufe, muss ich mich um Einlassbeschränkungen nicht Sorgen machen. Österreich steht mit der Ladendichte im Spitzenfeld, volle Läden erlebt man am ehsten am Sonntag an den wenigen Geschäften, meist am Bahnhof, die da eben offen halten. Naja und wenn auch andere Geschäfte offen sind, wird man beim TK Maxx meistens Schlange stehen müssen. Aber ich muss ja nicht dorthin, anderswo lässt es sich lässig einkaufen, wenn es denn geht.

Und so war der Schuppen Samstagabend wieder brechend voll. Klar, die wichtigste Zeit der Woche im Studentenleben; Party und Wochenende wollen organisiert sein.

Tut mir Leid, ich bin einfach zu langweilig dafür, ich studiere lieber oder verbringe meine Zeit online auf Twitter zum Beispiel. Am meisten bin ich froh, mehr Zeit mit meinen Eltern verbringen zu können und eben auch jede Woche im WARS was frisch zubereitetes zu bekommen :)

Nun könnte man meinen, wenn denn die Bude schon voll ist, dann beeilt man sich mit dem Einkauf. Denkste ... Etliche von ihnen telefonierten fröhlich im Laden. Mal ging's um den Einkauf; welche Spirituosen werden noch benötigt ... Mal ging's um Britta und Ben - das wird nix mit denen. Und mal wird einfach nur gequasselt, damit das Telef, äh Smart- oder i-phone nicht umsonst angeschafft wurde. Corona? Ist was für die anderen.

Das musste ich tatsächlich nicht erleben. Supermärkte sind bei mir kein Problem.

Ganz großes Kino jedenfalls.

Wobei einige Covidioten meinten, ankündigen zu müssen, dass sie maskenlos in Supermärkten einkaufen wollten. Davon hörte man dann aber nichts mehr.

Schöne Grüße von jörg

Liebe Grüße von Jan-Christian, der beim WARS bereits sich mit Mahlzeiten für heute und morgen eingedeckt hat. Die haben einfach einen tollen Hähnchensalat :)

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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- kein Text -

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Die Bahn tue alles dafür, dass Reisen mit dem Zug so sicher sei wie möglich und Abstände gewahrt werden können. Sonderrechte für Geimpfte werde es dabei nicht geben.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/mehr-privatsphaere-deutsche-bahn-plant-rueckkehr-zu-a...

https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/bahn-erwaegt-rueckkehr-zu-abteilen/2904736/

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Keine Sonderrechte für Geimpfte.
Aber Nachteile für Ungeimpfte?
Die Diskussion um allgemeine Erleichterungen für Geimpfte dient dazu, die Impfbereitschaft zu steigern. In der Praxis ist eh noch unklar, wie alles funktionieren soll. Neben einer Übertragung durch Geimpfte (je nach Präparat) ist absolut unklar, welche Impfungen akzeptiert werden. Wird Astrazeneca in der Schweiz anerkannt (z.B. für die Befreiung von der Testpflicht), obwohl der Stoff der Firma in der Schweiz immer noch keine Zulassung hat +kommt eh die Tage)? Und eine Impfreise nach Moskau? Gilt Sputnik V? Oder dann nur in Ungarn, Italien, Luxemburg, dafür aber nicht in Polen und Portugal? Ganz abgesehen einmal von inzwischen zahlreich erhältlichen hochwirksamen Impfstoffen, die aber nicht offiziell zugelassen sind, weil das Prozedere für den Hersteller zu teuer ist? Wird gerade im Flugbereich lustig, wenn je nach Strecke und Gesellschaft unterschiedliche Impfungen anerkannt werden.

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EU-Parlament macht Weg für schnelle Einführung des EU-Impfpasses frei

25. März 2021, 18:00 Uhr

Der digitale EU-Impfpass soll per Dringlichkeitsverfahren bis Ende April beschlossen werden. Das hat das Europaparlament nun beschlossen.

[...]

Das europäische Impfzertifikat soll dann von Juni genutzt werden. Es würde Impfungen, Ergebnisse zugelassener Tests und Informationen zu überstandenen Corona-Infektionen festhalten und EU-weit anerkannt werden, damit die aktuellen Reisebeschränkungen gelockert werden können.

[...]

https://www.airliners.de/eu-parlament-schnelle-einfuehrung-eu-impfpasses/59892

antworten

Ab Übermorgen tritt in Wien, Niederösterreich und Burgenland ein Lockdown in Kraft, der für Wien bis zum 11. April, für die anderen beiden Länder nur bis zum 6. April andauert. Dabei werden Geschäfte geschlossen und die Ausgangsbeschränkungen ganztags ausgeweitet.

Da zwischen 7. und 10. April dementsprechend die Geschäfte außerhalb Wiens schon offen haben, in Wien aber nicht, wird es bei den Stadtgrenzen Kontrollen geben, um etwaige Einkaufsfahrten ins Umland zu vermeiden.

Link

Es gibt auch Beschränkungen in der Mobilität, heißt, man braucht einen triftigen Grund, um außerhalb der Ostregion reisen zu können.

Aus Hochinzidenzgebieten wie Tschechien, der Slowakei oder Ungarn wird ein Test nur noch 72 Stunden lang gelten, bevor man sich wieder testen lassen muss. Da wird man sich also womöglich 2 Mal pro Woche testen lassen, je nachdem wie gependelt wird.

Es war geplant, nach der Osterruhe Eintrittstests für Geschäfte einzuführen, wo also ein negativer Test nötig ist, um ein Geschäft zu betreten, allerdings wurde die Gesetzesgrundlage im Bundesrat mit einer knappen Mehrheit abgelehnt, da die Regierung dort keine Mehrheit hat und die Opposition aus Gründen dagegen war.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Während Premier Babiš zum dritten Mal den Gesundheitsminister austauscht, gibt es Neuigkeiten im Bezug auf den Lockdown.

Da das Parlament einen Notstand nur bis Ende dieser Woche billigte, entfallen danach sowohl die nächtlichen Ausgangssperren sowie die Bewegungseinschränkungen.

Link

Konkret sollen Schulen im Rotationsprinzip mit Tests 2 Mal pro Woche, dabei mit weitgehenderen Testungen als in Österreich, wieder öffnen. Auch eine Handvoll Geschäfte soll wieder öffnen. Größere Lockerungen sind Ende April geplant.

Tschechien war seit mehreren Monaten in einem harten Lockdown verblieben, trotz dem eine vierte Welle erst durch Betriebstestungen und die Einschränkung der Mobilität heruntergebracht werden konnte.

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Hallo zusammen,

dem von unserer Bundeskanzlerin eingereichten Entwurf zum geänderten Infektionsschutzgesetz entnehme ich, dass in Städten und Landkreisen mit einer Inzidenz über 100 auch nur noch die Hälfte der sonst zulässigen Personenzahlen in Taxi, Bus und Bahn befördert werden dürfen. Zudem ist dort das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht. Genauer Wortlaut:

§ 28 b neu des Infektionsschutzgesetztes

(1) Überschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinander folgenden Tagen die Inzidenz im Sinne von § 28a Absatz 3 Satz 13 den Schwellenwert von 100, so gelten dort ab dem übernächsten Tag die folgenden Maßnahmen.

... ... ...

11. Bei der Beförderung von Personen im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr unter Einschluss der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen samt Taxen und Schülerbeförderung besteht für Fahrgäste sowie für das Kontroll- und Servicepersonal, soweit es in Kontakt mit Fahrgästen kommt, sowohl während der Beförderung als auch während des Aufenthalts in einer zu dem jeweiligen Verkehr gehörenden Einrichtung die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Gesichtsmaske oder einer medizinischen Maske mit gleicher Schutzwirkung; eine Höchstbesetzung der jeweiligen Verkehrsmittel mit fünfzig vom Hundert der regulär zulässigen Fahrgastzahlen ist sicherzustellen.

...

antworten

wer soll denn das dann durchsetzen?

Im Fernverkehr kann man das ja noch ggf. mit zugebunden Tickets steuern
aber Straßenbahn und & Co?

wie ist das wenn der eine Landkreis über 100 der andere unter ist?

das ist mal wieder nur zur Hälfte zu Ende gedacht

antworten

Hey.

FV und evtl. NV mit Reservierungspflicht.

Bus und Straßenbahn nur mit behördlicher Genehmigung für die jeweilige Fahrt.

Schöne Grüße von jörg

antworten

Hey.

FV und evtl. NV mit Reservierungspflicht.

FV braucht das nicht - viele Plätze sind geblockt. Völlig ausreichend...NV ist zu schwierig da müssten soviele Züge mit unterschiedlichen Varianten ins System aufgenommen werden, dann noch überall Wagennummern und Platznummern. Bis das umgesetzt ist haben wir 2024 und wieder andere Sorgen als Corona...

Bus und Straßenbahn nur mit behördlicher Genehmigung für die jeweilige Fahrt.

Die dann wer überprüft? Der Busfahrer, der Straßenbahnfahrer? Oder sogar du?

Und wo bekomme ich die Genehmigung her?

Darf ich noch zu meinem Lieblingspark zu Spaziergang fahren?

antworten

Hey.

FV und evtl. NV mit Reservierungspflicht.

FV braucht das nicht - viele Plätze sind geblockt.

Okay. Schon abgehakt.

NV ist zu schwierig da müssten soviele Züge mit unterschiedlichen Varianten ins System aufgenommen werden, dann noch überall Wagennummern und Platznummern.

Für den Anfang reicht es, das Platzangebot zu ermitteln. Sollte kein Problem darstellen.

Bis das umgesetzt ist haben wir 2024 und wieder andere Sorgen als Corona...

Corona wird natürlich bleiben. Okay, jetzt im Sommer werden wir wieder kurz lockerer. Zum Herbst und Winter kommen dann die nächsten Mutationen. Und das Super-Virus. Neulich habe ich was von einer 3. Impfung gelesen. Also: schön entspannt bleiben, Corona beschäftigt uns noch Jahre.

Bus und Straßenbahn nur mit behördlicher Genehmigung für die jeweilige Fahrt.

Die dann wer überprüft? Der Busfahrer, der Straßenbahnfahrer? Oder sogar du?

Wir alle zusammen. ;-). Außerdem Ordnungsbehörden. Polizei. Und das Militär.

Und wo bekomme ich die Genehmigung her?

Beim Einwohnermeldeamt deiner Gemeinde. Dort stellst fu den Antrag. Das Amt schaut dann in der Zentraldatei aller öffentlichen Fahrten nach, ob Platz ist. Wenn ja, bekommst du die Genehmigung.

Darf ich noch zu meinem Lieblingspark zu Spaziergang fahren?

Nein. Verlassen der Wohnung ist nur noch in Ausnahmefällen erlaubt. Nächtliche Ausgangssperren gibt's ja schon. Es gibt keinen Grund, die nicht auf den ganzen Tag auszuweiten. Für dein Anliegen kannst du einen Antrag stellen - wie für JEDEN Wunsch, die Wohnung zu verlassen. Wenn der genehmigt wird, darfst du zum Spaziergang zur vorgegebenen Zeit auf der genehmigten Route losdüsen. Sonst nicht.

Schöne Grüße von jörg

antworten

Bus und Straßenbahn nur mit behördlicher Genehmigung für die jeweilige Fahrt.

Die dann wer überprüft? Der Busfahrer, der Straßenbahnfahrer? Oder sogar du?

Wir alle zusammen. ;-). Außerdem Ordnungsbehörden. Polizei. Und das Militär.

Militär ??? Wow ! Und da wir in Deutschland sind, immer pro Bus 2 Soldaten - mit Maschinenpistolen. Und wer keine Genehmigung hat oder renitent wird, wird erschossen. Oder zumindest ein klein wenig angeschossen .. :-)

Und wo bekomme ich die Genehmigung her?

Beim Einwohnermeldeamt deiner Gemeinde. Dort stellst fu den Antrag. Das Amt schaut dann in der Zentraldatei aller öffentlichen Fahrten nach, ob Platz ist. Wenn ja, bekommst du die Genehmigung.

Womit wir im Zuge des Arbeitsbeschaffungsprogramms gleich wieder ein paar 1000 Arbeitsplätze geschaffen haben. Mit Altersversorgung. :-) :-)

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Hey.

Bus und Straßenbahn nur mit behördlicher Genehmigung für die jeweilige Fahrt.

Die dann wer überprüft? Der Busfahrer, der Straßenbahnfahrer? Oder sogar du?

Wir alle zusammen. ;-). Außerdem Ordnungsbehörden. Polizei. Und das Militär.

Militär ??? Wow ! Und da wir in Deutschland sind, immer pro Bus 2 Soldaten - mit Maschinenpistolen. Und wer keine Genehmigung hat oder renitent wird, wird erschossen. Oder zumindest ein klein wenig angeschossen .. :-)

Wie beim Darts. Ist doch seit einiger Zeit voll hip. Die Soldaten dürfen dank AKK sogar gratis fahren. Auschecken nur mit Double - beide Soldaten müssen also gleichzeitig an derselben Stelle treffen. Sonst müssen sie den Delinquenten wiederbeleben ...

Und wo bekomme ich die Genehmigung her?

Beim Einwohnermeldeamt deiner Gemeinde. Dort stellst fu den Antrag. Das Amt schaut dann in der Zentraldatei aller öffentlichen Fahrten nach, ob Platz ist. Wenn ja, bekommst du die Genehmigung.

Womit wir im Zuge des Arbeitsbeschaffungsprogramms gleich wieder ein paar 1000 Arbeitsplätze geschaffen haben. Mit Altersversorgung. :-) :-)

Siehste! Blaschis Ideen sind immer durchdacht und haben das große Ganze im Sinn und sorgen so dafür, dass alles gut würde, täte man einfach meine Ideen umsetzen. So einfach kann es sein.

Schöne Grüße von jörg

antworten

NV ist zu schwierig da müssten soviele Züge mit unterschiedlichen Varianten ins System aufgenommen werden, dann noch überall Wagennummern und Platznummern.

Für den Anfang reicht es, das Platzangebot zu ermitteln. Sollte kein Problem darstellen.

Bus und Straßenbahn nur mit behördlicher Genehmigung für die jeweilige Fahrt.

Die dann wer überprüft? Der Busfahrer, der Straßenbahnfahrer? Oder sogar du?

Wir alle zusammen. ;-). Außerdem Ordnungsbehörden. Polizei. Und das Militär.

Gibt es da überhaupt nennenswerte Probleme? Selbst wenn in einer handelsüblichen Straßenbahn (Beispiel: Alstom Flexity Berlin, da hab ich die Daten grade da) alle 69 Sitzplätze belegt wären, wäre nicht mal ein Drittel aller Plätze des Fahrzeugs belegt. Die Kiste hat nämlich insgesamt 243 Plätze, davon dürften 121,5 belegt werden - also zu fast jeder sitzenden Person noch eine stehende dazu.

--
Weg mit dem 4744!

antworten

Huhu.

Gibt es da überhaupt nennenswerte Probleme?

Nö. Interessiert auch ohnehin niemanden ... Laß die da oben ihre Gesetze machen ... - an der Basis macht jeder, wie ihm beliebt und dünkt ...

Selbst wenn in einer handelsüblichen Straßenbahn (Beispiel: Alstom Flexity Berlin, da hab ich die Daten grade da) alle 69 Sitzplätze belegt wären, wäre nicht mal ein Drittel aller Plätze des Fahrzeugs belegt. Die Kiste hat nämlich insgesamt 243 Plätze, davon dürften 121,5 belegt werden -

Wer ist dann die halbe Person? Ein Kind? Und was ist eigentlich mit Hund? Zählt der auch? Oder nur, wenn er ein Ticket braucht?

also zu fast jeder sitzenden Person noch eine stehende dazu.

Wobei es da noch eine Regelung bräuchte, wer von beiden dann sitzen darf und wer stehen muss.

Und was, wenn wer nicht sitzen will, sondern lieber steht und auch sonst keiner den Sitzplatz einnehmen will?

Da gibt's noch viiiiiiele Details zu regeln.

Mit einer festen zwingenden Sitzplatzreservierung und dem generellen zwingenden Verbot von Stehplätzen in SÄMTLICHEN öffentlichen Verkehrsmitteln wäre manches Problem elegant gelöst.

Schöne Grüße von jörg

antworten

Bei mir einfach einen Teil sperren mit Stopschild, schon passt nur noch die Hälfte in mich rein.

Bei Wagenzugskompositionen ist das noch einfacher, die Wagen abschließen. Die abgesperrten Wagen müssen aber mitfahren, sonst würden ja 100% Kapazität genutzt werden.

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Die Idee ist sehr gut.
Das erspart auch die Reinigung für die nicht genutzten Platze.

antworten

FV braucht das nicht - viele Plätze sind geblockt. Völlig ausreichend...NV ist zu schwierig da müssten soviele Züge mit unterschiedlichen Varianten ins System aufgenommen werden, dann noch überall Wagennummern und Platznummern. Bis das umgesetzt ist haben wir 2024 und wieder andere Sorgen als Corona...

Völlig korrekt. Allein wenn ich an meine ganzen pendelnden Kollegen denke, die dann ggf nicht zeitnah heim kämen - das würde erhebliche Probleme heraufbeschwören.

Die dann wer überprüft? Der Busfahrer, der Straßenbahnfahrer? Oder sogar du?

War in Israel ein ganzes Jahr lang Alltag. Überlandbusse = Einstieg beim Fahrer, also zählt der.
Stadtbusse = Fahrkartenkontrolleure plus Corona-Ordner überwachten die Einhaltung der Fahrgastobergrenze.

Jaja, ich weiss, in Deutschland fragt man zuerst, wer das denn bezahlen soll ...

Ich würde dafür Leute wie Blaschi hernehmen ;-)

antworten

wer soll denn das dann durchsetzen?

Im Fernverkehr kann man das ja noch ggf. mit zugebunden Tickets steuern
aber Straßenbahn und & Co?

wie ist das wenn der eine Landkreis über 100 der andere unter ist?

das ist mal wieder nur zur Hälfte zu Ende gedacht

Nach meiner Meinung gehört das in dieselbe Schublade wie die Ruhetage Gründonnerstag und Ostersamstag. (Sinnvoll ja, durchführbar eher weniger!) Die Frage ist nur, ob das die Mehrheit in Bundestag und Bundesrat genauso sieht.

Lösungsmöglichkeiten:
a) Das Verkehrsunternehmen wird verpflichtet und gibt die Verpflichtung weiter an den Triebfahrzeugführer (bzw. Busfahrer), der als einziger bei jeder Fahrt vorhanden ist.
b) Die Verkehrsunternehmen bestehen darauf, dass sie die Kontrollen selbst nicht sicherstellen können und daher zusätzlich Landes-/Bundespolizei und Ordnungsämter in die Pflicht zu nehmen sind.
c) Die Wagen werden mit Zetteln beklebt, wieviel Personen maximal mitfahren dürfen, und damit ist der gesetzlichen Auflage Genüge getan. (Analog zu Aufzügen, 24-Stunden-Bereichen in Bankfilialen und zu Selbstbedienungs-Waschsalons ohne Personal!)

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d) Es werden Sitzreihen abgesperrt.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

antworten

- kein Text -

antworten

Nach meiner Meinung gehört das in dieselbe Schublade wie die Ruhetage Gründonnerstag und Ostersamstag. (Sinnvoll ja, durchführbar eher weniger!)

Was wäre daran sinnvoll gewesen, die "Großkampftage" auf Mittwoch vor und Dienstag nach Ostern zu konzentrieren und damit für noch mehr Menschen im Supermarkt zu sorgen?

antworten

Hallo zusammen,

Hallo,

als ich letztes Jahr in Polen war, gab es im Sommer auch schon Blätter an den Straßenbahnen mit Obergrenzen an Fahrgästen drauf. Problem war nur, dass sich niemand dafür interessiert hat und die Zahlen auch so großzügig angesetzt waren, dass es eigentlich nicht wirklich zu Problemen mit der Kapazität kommen konnte.

antworten

Ja, in der Praxis ist es schwierig. Nur hat man hier was in der Hand, u.a. damit Verkehrsbetriebe nicht den Einsatz von Fahrzeugen (ein Bus statt zwei, kleinerer Bus anstelle von Gelenkbus, ein ICE3 statt wie üblich zwei) reduzieren, wenn das Fahrgäst*aufkommen sich reduziert. Geschah ja häufig und hier gibt es nun ein Druckmittel, das nicht zu tun.

antworten

dem von unserer Bundeskanzlerin eingereichten Entwurf zum geänderten Infektionsschutzgesetz entnehme ich, dass in Städten und Landkreisen mit einer Inzidenz über 100 auch nur noch die Hälfte der sonst zulässigen Personenzahlen in Taxi, Bus und Bahn befördert werden dürfen. Zudem ist dort das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht. Genauer Wortlaut:

§ 28 b neu des Infektionsschutzgesetztes

... ... ...

11. Bei der Beförderung von Personen im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr unter Einschluss der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen samt Taxen und Schülerbeförderung besteht für Fahrgäste sowie für das Kontroll- und Servicepersonal, soweit es in Kontakt mit Fahrgästen kommt, sowohl während der Beförderung als auch während des Aufenthalts in einer zu dem jeweiligen Verkehr gehörenden Einrichtung die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Gesichtsmaske oder einer medizinischen Maske mit gleicher Schutzwirkung; eine Höchstbesetzung der jeweiligen Verkehrsmittel mit fünfzig vom Hundert der regulär zulässigen Fahrgastzahlen ist sicherzustellen.

Der Wortlaut ist doch etwas anders:

9. Bei der Beförderung von Personen im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr einschließlich der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen samt Taxen und Schülerbeförderung besteht für Fahrgäste sowie für das Kontroll- und Servicepersonal, soweit es in Kontakt mit Fahrgästen kommt, sowohl während der Beförderung als auch während des Aufenthalts in einer zu dem jeweiligen Verkehr gehörenden Einrichtung die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar); eine Höchstbesetzung der jeweiligen Verkehrsmittel mit der Hälfte der regulär zulässigen Fahrgastzahlen ist anzustreben.

Entwurf eines Vierten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer
epidemischen Lage von nationaler Tragweite
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/284/1928444.pdf

Bundestag berät erneut über das Infektionsschutzgesetz
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw15-de-infektionsschutzgesetz-833590

das hieße, medizinische Maske würde nicht mehr ausreichen für die ICE-Fahrt.

antworten

Genauer Wortlaut:

§ 28 b neu des Infektionsschutzgesetztes
11. Bei der Beförderung von Personen im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr unter Einschluss der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen samt Taxen und Schülerbeförderung besteht für Fahrgäste sowie für das Kontroll- und Servicepersonal, soweit es in Kontakt mit Fahrgästen kommt, sowohl während der Beförderung als auch während des Aufenthalts in einer zu dem jeweiligen Verkehr gehörenden Einrichtung die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Gesichtsmaske oder einer medizinischen Maske mit gleicher Schutzwirkung; eine Höchstbesetzung der jeweiligen Verkehrsmittel mit fünfzig vom Hundert der regulär zulässigen Fahrgastzahlen ist sicherzustellen.

Der Wortlaut ist doch etwas anders:

9. Bei der Beförderung von Personen im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr einschließlich der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen samt Taxen und Schülerbeförderung besteht für Fahrgäste sowie für das Kontroll- und Servicepersonal, soweit es in Kontakt mit Fahrgästen kommt, sowohl während der Beförderung als auch während des Aufenthalts in einer zu dem jeweiligen Verkehr gehörenden Einrichtung die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar); eine Höchstbesetzung der jeweiligen Verkehrsmittel mit der Hälfte der regulär zulässigen Fahrgastzahlen ist anzustreben.

das hieße, medizinische Maske würde nicht mehr ausreichen für die ICE-Fahrt.

Das kommt ja ganz auf die Definition an. Wenn die medizinische Maske mit einer FFP2-Atemschutzmaske vergleichbar ist, reichte es wieder. Den Begriff "vergleichbar" schätze ich nicht besonders. Vergleichbar sein kann vieles. Über die "vergleichbaren Beförderungsbedingungen" im Bereich der Fahrgastrechte wurde auch schon oft geschrieben.

Warum spart man sich Sätze, die auf "ist anzustreben" enden, nicht gleich. Entfalten die irgendeine Wirkung? Wodurch wird das Streben der Verkehrsunternehmen nach der genannten Höchstbesetzung dokumentiert?

antworten

§ 28 b neu des Infektionsschutzgesetztes
11. Bei der Beförderung von Personen im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr unter Einschluss der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen samt Taxen und Schülerbeförderung besteht für Fahrgäste sowie für das Kontroll- und Servicepersonal, soweit es in Kontakt mit Fahrgästen kommt, sowohl während der Beförderung als auch während des Aufenthalts in einer zu dem jeweiligen Verkehr gehörenden Einrichtung die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Gesichtsmaske oder einer medizinischen Maske mit gleicher Schutzwirkung; eine Höchstbesetzung der jeweiligen Verkehrsmittel mit fünfzig vom Hundert der regulär zulässigen Fahrgastzahlen ist sicherzustellen.

Der Wortlaut ist doch etwas anders:

9. Bei der Beförderung von Personen im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr einschließlich der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen samt Taxen und Schülerbeförderung besteht für Fahrgäste sowie für das Kontroll- und Servicepersonal, soweit es in Kontakt mit Fahrgästen kommt, sowohl während der Beförderung als auch während des Aufenthalts in einer zu dem jeweiligen Verkehr gehörenden Einrichtung die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar); eine Höchstbesetzung der jeweiligen Verkehrsmittel mit der Hälfte der regulär zulässigen Fahrgastzahlen ist anzustreben.

das hieße, medizinische Maske würde nicht mehr ausreichen für die ICE-Fahrt.

Das kommt ja ganz auf die Definition an. Wenn die medizinische Maske mit einer FFP2-Atemschutzmaske vergleichbar ist, reichte es wieder. ... Vergleichbar sein kann vieles.

Hier ist die Definition ganz klar und für jeden auch sofort total verständlich.
Atemschutzmaske
Die medizinische Maske, die OP-Maske ist keine Atemschutzmaske - sie bietet dem Träger keinen vergleichbaren Schutz.
Mit FFP2-Masken vergleichbar sind KN95- oder N95-Masken.

vgl. auch die Verfügung der Stadt Stuttgart:

https://www.stuttgart.de/service/aktuelle-meldungen/april-2021/stadt-verfuegt-fuer-sams...

sowie
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/OP-und-FFP-Masken-Wie-gut-schuetzen-sie-vor-Cor...

Warum spart man sich Sätze, die auf "ist anzustreben" enden, nicht gleich. Entfalten die irgendeine Wirkung? Wodurch wird das Streben der Verkehrsunternehmen nach der genannten Höchstbesetzung dokumentiert?

wieso sollte man sich derlei Satz sparen, wenn man diesem insbesondere Bedeutung beimessen möchte?
natürlich entfaltet er Wirkung - das werden wir schon sehr deutlich zu lesen und hören bekommen.
Dokumentiert wird es genauso wie bereits heute auch. ;)
faktisch relevant könnte es im ICE eh womöglich nur am Himmelfahrtswochenende sowie Pfingsten werden.

wo liegt denn die regulär zulässige Fahrgastzahl bei den ICE im Verhältnis zu Anzahl der Sitzplätze?

antworten

Hallo,

sollte die FFP2/KN95/N95 Pflict im Zug auch für das Zugpersonal kommen, dann bricht innerhalb weniger Stunden der Fernverkehr in Deutschland zusammen.

Gemäß Arbeitsschutzverordnung ist beim Tragen einer FFP2/KN95/N95 nach spätestens 75 Minuten eine 30 Minuten Maskenpause einzulegen. Dazu müsste nach dem Gesetz der Zug verlassen werden.

Die maximal pro Einsatzschicht zulässigen Tragezyklen beträgt 5 und es darf maximal 2 Tage hintereinander für 5 Zyklen die FFP2/KN95/N95 Maske getragen werden, danach ist ein Maskenfreier Tag Vorschrift, danach noch mal 2 Tage 5 Zyklen danach zwingend 2 Tage frei. Nachzulsen in der entsprechenden DGUV Verordnung auf Seite 148 https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/1011 Die DGUV kann auch die Bundesregierung und auch das Parlament nicht mit dem Infektionsschutzgesetz ausßer Kraft setzen. Demnach stehen jede Menge Züge mindestens 30 Min in der Gegend rum udn bauen entsprechend Verspätung auf, die Schichtpläne platzen und nach 3 Tagen wird der Zugverkehr eingestellt, weil kein Personal mehr da ist, dass noch arbeiten darf.

Also ähnlich wie die Ruhetage an Ostern mit heißer Nadel gestrickt und völlig an der Realität vorbei...

antworten

Hallo,

sollte die FFP2/KN95/N95 Pflict im Zug auch für das Zugpersonal kommen, dann bricht innerhalb weniger Stunden der Fernverkehr in Deutschland zusammen.

Gemäß Arbeitsschutzverordnung ist beim Tragen einer FFP2/KN95/N95 nach spätestens 75 Minuten eine 30 Minuten Maskenpause einzulegen. Dazu müsste nach dem Gesetz der Zug verlassen werden.

Ist doch ganz einfach:
- Die Zugbegleiter können sich jederzeit zwischendurch in einem Zugteil isolieren, z. B. im hinteren Führerstand oder in einem abschließbaren Abteil/Zugteil o. ä. Bei fehlendem Kontakt zu Fahrgästen besteht die FFP2-Maskenpflicht nicht.
- Ebenso besteht die Möglichkeit, zum Essen und Trinken oder auf der Toilette die Maske abzunehmen.
- Beim Aufenthalt auf großen Bahnhöfen können die Zugbegleiter in den teils noch aktiven Raucherbereichen die Maske zum Rauchen abnehmen.
- Zudem sind für das Zugpersonal bestimmt kurzfristig Ausnahmen durch die zuständigen Behörden möglich. (Trägt das Zugpersonal in Bayern, wo im Nahverkehr sonst FFP2-Maskenpflicht herrscht, nicht teilweise auch OP-Masken?)
- Aufgrund wegbrechender Fahrgastzahlen, wegfallender Am-Platz-Service-Tätigkeiten, geringerer Zuglängen, entfallender Zugfahrten usw. reicht vielleicht auch weniger Zugpersonal. Gibt es nicht auch Personal, was man aus Kurzarbeit zurückholen kann?

Nach meiner Auffassung ist aber fraglich, ob die Maskenpausen und Masken-Ruhetage nicht nur Empfehlungen sind, wobei für Betriebsräte/Personalräte aber die Empfehlungen der Gesetzlichen Unfallversicherung sicher eine gute rechtliche Handhabe sind, eine Aufnahme in Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Regelungsabreden, Dienstpläne usw. zu erzwingen. (Soweit das nicht schon geschehen ist ...)

antworten

Hallo,

sollte die FFP2/KN95/N95 Pflict im Zug auch für das Zugpersonal kommen, dann bricht innerhalb weniger Stunden der Fernverkehr in Deutschland zusammen.

Gemäß Arbeitsschutzverordnung ist beim Tragen einer FFP2/KN95/N95 nach spätestens 75 Minuten eine 30 Minuten Maskenpause einzulegen. Dazu müsste nach dem Gesetz der Zug verlassen werden.

Ist doch ganz einfach:
- Die Zugbegleiter können sich jederzeit zwischendurch in einem Zugteil isolieren, z. B. im hinteren Führerstand oder in einem abschließbaren Abteil/Zugteil o. ä. Bei fehlendem Kontakt zu Fahrgästen besteht die FFP2-Maskenpflicht nicht.

Wäre möglich

- Ebenso besteht die Möglichkeit, zum Essen und Trinken oder auf der Toilette die Maske abzunehmen.

Du erwägst im WC Raum Essen und zu Trinken - sehr merkwürdig.

- Beim Aufenthalt auf großen Bahnhöfen können die Zugbegleiter in den teils noch aktiven Raucherbereichen die Maske zum Rauchen abnehmen.

Nein, Rauchen ist überall verboten. Das mussten die Tage auch Zwei Leute von DB Sicherheit einsehen.

Sie rauchend am Bahnsteigende, ich mich ohne Maske nicht Rauchend mit Abstand von etwa 3-5m dazugestellt, der Kommentar das ich doch meine Maske Aufsetzen soll lies nicht lange auf sich warten.

Nach meinem Kommentar das Rauchen ist auf Bahnhöfen überall verboten und sie sich doch erstmal als Vorbild selbst an die Regeln halten mögen, kam nichts mehr.

Das Thema war somit beendet...

- Zudem sind für das Zugpersonal bestimmt kurzfristig Ausnahmen durch die zuständigen Behörden möglich. (Trägt das Zugpersonal in Bayern, wo im Nahverkehr sonst FFP2-Maskenpflicht herrscht, nicht teilweise auch OP-Masken?)
- Aufgrund wegbrechender Fahrgastzahlen, wegfallender Am-Platz-Service-Tätigkeiten, geringerer Zuglängen, entfallender Zugfahrten usw. reicht vielleicht auch weniger Zugpersonal. Gibt es nicht auch Personal, was man aus Kurzarbeit zurückholen kann?

Nach meiner Auffassung ist aber fraglich, ob die Maskenpausen und Masken-Ruhetage nicht nur Empfehlungen sind, wobei für Betriebsräte/Personalräte aber die Empfehlungen der Gesetzlichen Unfallversicherung sicher eine gute rechtliche Handhabe sind, eine Aufnahme in Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Regelungsabreden, Dienstpläne usw. zu erzwingen. (Soweit das nicht schon geschehen ist ...)

Alles nicht so einfach.

antworten

Hallo,

Gemäß Arbeitsschutzverordnung ist beim Tragen einer FFP2/KN95/N95 nach spätestens 75 Minuten eine 30 Minuten Maskenpause einzulegen. Dazu müsste nach dem Gesetz der Zug verlassen werden.
[...]
Also ähnlich wie die Ruhetage an Ostern mit heißer Nadel gestrickt und völlig an der Realität vorbei...

Aber als Fahrgast muss man die FFP zB. bei 240 Minuten Fahrzeit ohne Umsteigen durchgehend tragen, während nach Arbeitsrecht schon nach 75 Minuten eine "Pause" wäre? Was für ein Blödsinn und macht die leeren Fernzüge nach leerer.

antworten

Hallo,

mir geht es da sehr ähnlich wie dir. Ich hatte noch einige Fahrten zur Familie und zur Arbeit mit dem Zug gemacht, wenn das Gesetz kommt nutze ich den Pkw, auch wenn die Fahrten durch eine BC100 „eh bezahlt“ sind...

antworten

Hallo,

Gemäß Arbeitsschutzverordnung ist beim Tragen einer FFP2/KN95/N95 nach spätestens 75 Minuten eine 30 Minuten Maskenpause einzulegen. Dazu müsste nach dem Gesetz der Zug verlassen werden.
[...]
Also ähnlich wie die Ruhetage an Ostern mit heißer Nadel gestrickt und völlig an der Realität vorbei...

Aber als Fahrgast muss man die FFP zB. bei 240 Minuten Fahrzeit ohne Umsteigen durchgehend tragen, während nach Arbeitsrecht schon nach 75 Minuten eine "Pause" wäre? Was für ein Blödsinn und macht die leeren Fernzüge nach leerer.

Im Krankenhaus interessiert sich dafür niemand. Sämtliches Personal auf den Intensivstationen trägt jetzt durchgehend FFP2/3, glaubst du wirklich da gibt es jetzt irgendwelche zusätzlichen Pausen?

antworten

Es ist aber ein bedeutender Unterschied ob du arbeitest oder einfach still auf deinem Platz hockst. Als Fahrgast ist die FFP2-Maske hauptsächlich beim Umsteigen ein Problem, erstrecht wenn noch (schweres) Gepäck mit im Spiel ist. Die restliche Zeit kann und sollte der einfach ruhig auf seinem Platz hocken, und da hindert die FFP2 dann auch nicht viel mehr als der nutzlose medizinische Lappen.

antworten

Gemäß Arbeitsschutzverordnung ist beim Tragen einer FFP2/KN95/N95 nach spätestens 75 Minuten eine 30 Minuten Maskenpause einzulegen. Dazu müsste nach dem Gesetz der Zug verlassen werden.

Die maximal pro Einsatzschicht zulässigen Tragezyklen beträgt 5 und es darf maximal 2 Tage hintereinander für 5 Zyklen die FFP2/KN95/N95 Maske getragen werden, danach ist ein Maskenfreier Tag Vorschrift, danach noch mal 2 Tage 5 Zyklen danach zwingend 2 Tage frei. Nachzulsen in der entsprechenden DGUV Verordnung auf Seite 148 https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/1011 Die DGUV kann auch die Bundesregierung und auch das Parlament nicht mit dem Infektionsschutzgesetz ausßer Kraft setzen. Demnach stehen jede Menge Züge mindestens 30 Min in der Gegend rum udn bauen entsprechend Verspätung auf, die Schichtpläne platzen und nach 3 Tagen wird der Zugverkehr eingestellt, weil kein Personal mehr da ist, dass noch arbeiten darf.

Das sind nur Anhaltswerte. Wenn man keine schwere körperliche Arbeit macht, kann das ganz anders aussehen.
Kannst du in deinem PDF nachlesen.

--
"Mit Vollgas in den Sommer: Sparen Sie 20% bei Europcar."
- bahn.de

antworten

wo liegt denn die regulär zulässige Fahrgastzahl bei den ICE im Verhältnis zu Anzahl der Sitzplätze?

Das kannst du dir ganz einfach selbst ausrechnen, alle Plätze abzüglich der möglichst freihalten Plätze.

Schon hast du die Anzahl der aktuell maximal zulässig besetzbaren Plätze.

antworten

Das kommt ja ganz auf die Definition an. Wenn die medizinische Maske mit einer FFP2-Atemschutzmaske vergleichbar ist, reichte es wieder. Den Begriff "vergleichbar" schätze ich nicht besonders. Vergleichbar sein kann vieles. Über die "vergleichbaren Beförderungsbedingungen" im Bereich der Fahrgastrechte wurde auch schon oft geschrieben.

Warum spart man sich Sätze, die auf "ist anzustreben" enden, nicht gleich. Entfalten die irgendeine Wirkung? Wodurch wird das Streben der Verkehrsunternehmen nach der genannten Höchstbesetzung dokumentiert?

Zum Vergleich:
a) für den öffentlichen Personenverkehr soll es künftig heißen:
... besteht für Fahrgäste ... die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar)
b) für Ladengeschäfte soll es künftig heißen:
... in geschlossenen Räumen von jeder Kundin und jedem Kunden jeweils eine Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar) oder eine medizinische Atemschutzmaske zu tragen ist.

Unter Umständen könnte man daraus den wirklichen Willen des Gesetzgebers ableiten, dass für den Personenverkehr (im Gegensatz zu Ladengeschäften) nicht jede medizinische Maske reicht.

antworten

Huhu.

Im IC nicht?

Die sind generell in allen Verkehrsmitteln anzustreben!

Schöne Grüße von jörg

antworten

das hieße, medizinische Maske würde nicht mehr ausreichen für die ICE-Fahrt.

Ist auch wieder eine Auslegungssache.
FFP2 Maske ist z.b. weiß, normale medizinische Maske auch. Die sind also vergleichbar!

Aber wie sieht es dann mit Fahrgastrechten aus?
Wen jamandem aus Kapazitätsgründen die Mitfahrt verweigert werden sollte, sollten mindestens die Fahrgastrechte greifen.

antworten

FFP2 Maske ist z.b. weiß, normale medizinische Maske auch. Die sind also vergleichbar!

Die Farbe der Maske ist jedenfalls nicht ausschlaggebend. Es geht schon um die Zertifizierung und da besteht ein Unterschied zwischen medizinischer (OP) Maske und FFP2-Maske

antworten

FFP2 Maske ist z.b. weiß, normale medizinische Maske auch. Die sind also vergleichbar!

Die Farbe der Maske ist jedenfalls nicht ausschlaggebend. Es geht schon um die Zertifizierung und da besteht ein Unterschied zwischen medizinischer (OP) Maske und FFP2-Maske

Im Originaltext sind keine Kriterien, nach denen veglicher werden soll genannt. Das wäre dann noch nachzutragen. Wenn es gemeint gewesen wäre hätte ja auch "FFP2 (oder von der Filterwirkung her vergleichber)" notiert werden können.
So kann jetzt jeder für sich das Vergleichskriterium aussuchen.

antworten

9. Bei der Beförderung von Personen im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr einschließlich der entgeltlichen oder geschäftsmäßigen Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen samt Taxen und Schülerbeförderung besteht für Fahrgäste sowie für das Kontroll- und Servicepersonal, soweit es in Kontakt mit Fahrgästen kommt, sowohl während der Beförderung als auch während des Aufenthalts in einer zu dem jeweiligen Verkehr gehörenden Einrichtung die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar); eine Höchstbesetzung der jeweiligen Verkehrsmittel mit der Hälfte der regulär zulässigen Fahrgastzahlen ist anzustreben.

Entwurf eines Vierten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer
epidemischen Lage von nationaler Tragweite
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/284/1928444.pdf

Bundestag berät erneut über das Infektionsschutzgesetz
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw15-de-infektionsschutzgesetz-833590

das hieße, medizinische Maske würde nicht mehr ausreichen für die ICE-Fahrt.

das Gesetz ist heute im Bundestag beschlossen worden mit folgenden Änderungen diesbezüglich:

Nummer 9 wird wie folgt geändert:

(1) Die Wörter „Bei der Beförderung“ werden durch die Wörter „bei der Beförderung“ und die Wörter „und Fernverkehr“ durch die Wörter „oder -fernverkehr“ ersetzt.

(2) Die Wörter „sowie für das Kontroll- und Servicepersonal, soweit es in Kontakt mit Fahrgästen kommt,“ werden gestrichen.

(3) Nach dem Wort „anzustreben“ wird der Punkt durch ein Semikolon ersetzt.

(4) Die folgenden Wörter werden angefügt:

„für das Kontroll- und Servicepersonal, soweit es in Kontakt mit Fahrgästen kommt, gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske (Mund-Nase-Schutz);“

BT-Drs 19/28692 (Beschlussempfehlung)

Basisinformationen über den Vorgang
http://dipbt.bundestag.de/extrakt/ba/WP19/2764/276429.html

vgl.

Für Fahrgäste im öffentlichen Personenverkehr sind FFP2-Masken vorgeschrieben; bei Kontroll- und Servicepersonal, das Kontakt zu den Passagieren hat, reicht eine OP-Maske.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-mehrheit-im-bundestag-fuer-die-n...

antworten

Hallo,

dass die Änderung kommt dass das Personal nur eine medizinische Maske tragen muss war klar. Der jetzige Gesetzestext bedeutet aber auch dass die FFP2 Maske auch zum essen oder trinken nicht abgesetzt werden darf. Diese bisherige Ausnahme im Fernverkehr, im Nahverkehr war das benachbarte Bundesland bisher schon nicht gestattet, dass die Maske beim Verzehr von Speisen und Getränken abgesetzt werden darf entfällt.

Mal abwarten ob das Gesetz morgen durch den Bundesrat geht.

Ob das in der Praxis überhaupt jemanden interessiert und es jemand kontrolliert ob eine FFP2 Maske getragen wird ist die nächste Frage.

Zu Sinn oder Unsinn einer FFP2 Maske bei Leienträgern die nicht entsprechend unterwiesen wurden wie eine solche Maske zu tragen und zu verwenden ist enthalte ich mich lieber.

antworten

Ach du... na gut, dass Österreich, Tschechien und Polen auf solche Späßchen bisher verzichten, sonst könnte ich ja nicht im WARS standesgemäß auf Geschirr eine schmackhafte Mahlzeit genießen...

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

antworten

dass die Änderung kommt dass das Personal nur eine medizinische Maske tragen muss war klar. Der jetzige Gesetzestext bedeutet aber auch dass die FFP2 Maske auch zum essen oder trinken nicht abgesetzt werden darf. Diese bisherige Ausnahme im Fernverkehr, im Nahverkehr war das benachbarte Bundesland bisher schon nicht gestattet, dass die Maske beim Verzehr von Speisen und Getränken abgesetzt werden darf entfällt.

Naja, die Ausnahmen stehen auch bei den Ländern vielfach nicht in den Verordnungen, trotzdem wird gefuttert, getrunken und vor allem gequalmt wie es einem gefällt und ohne das irgend jemand offizielles was sagt. Und: solange das Bistro geöffnet ist sehe ich es als erlaubt an das Zeug von dort auch zu konsumieren.

Ob das in der Praxis überhaupt jemanden interessiert und es jemand kontrolliert ob eine FFP2 Maske getragen wird ist die nächste Frage.

Nein. Bayern hat bereits FFP2-Pflicht, nichtmals an den großen Bahnhöfen halten sich die Leute dran, sondern es laufen genug mit "medizinischem" Lappen rum, der oft genug dazu noch auf Halbmast hängt. Konsequenzen: null. Wie auch, du siehst ja weder Bundespolizei noch DB Security irgendwo auf den Bahnsteigen oder in den Zügen.

Zu Sinn oder Unsinn einer FFP2 Maske bei Leienträgern die nicht entsprechend unterwiesen wurden wie eine solche Maske zu tragen und zu verwenden ist enthalte ich mich lieber.

Naja, es ist glaube so ziemlich alles sinnvoller als die "medizinischen" Masken, wo die Luft fast so ungehindert dran vorbei geht wie am Gesichtsvisier. Selbst die Alltagsmasken lagen da meist besser an.

In der Praxis sehe ich aber gerade die Zugbegleiter häufiger schon jetzt mit FFP2 rumlaufen... denn auf die Allgemeinheit kannste dich nunmal nicht verlassen, sondern solltest lieber schauen das du dich selbst schützt soweit es geht.

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dass die Änderung kommt dass das Personal nur eine medizinische Maske tragen muss war klar. Der jetzige Gesetzestext bedeutet aber auch dass die FFP2 Maske auch zum essen oder trinken nicht abgesetzt werden darf. Diese bisherige Ausnahme im Fernverkehr, im Nahverkehr war das benachbarte Bundesland bisher schon nicht gestattet, dass die Maske beim Verzehr von Speisen und Getränken abgesetzt werden darf entfällt.

Ich sehe es auch nicht ein, erst im Zug das Essen zu kriegen und es nicht an Ort und Stelle zu verspeisen. Beim Fernverkehr muss man längere Strecken zurücklegen und wenn es ein Menschenrecht ist, dass man jederzeit was zu Trinken kriegt, wird man das ja wohl kaum verwehren können. Und ja, ich habe viele Situationen gehabt, wo ich meinetwegen erst im Zug den Durst kriege und dann eben schauen muss, dass ich in der einen Stunde was zu trinken kriege.

Naja, die Ausnahmen stehen auch bei den Ländern vielfach nicht in den Verordnungen, trotzdem wird gefuttert, getrunken und vor allem gequalmt wie es einem gefällt und ohne das irgend jemand offizielles was sagt. Und: solange das Bistro geöffnet ist sehe ich es als erlaubt an das Zeug von dort auch zu konsumieren.

Ich habe nur selten in den Öffis erlebt, dass was konsumiert wurde. Beim WARS ist in der Regel tote Hose. Letztes Mal war ich der einzige, der was aß, 2 weitere begnügten sich mit einem Kaffee. Sehr oft habe ich das ganze Bordrestaurant nur für mich alleine. Quasi persönliches Catering mit extra Sympathie ;-)

Ob das in der Praxis überhaupt jemanden interessiert und es jemand kontrolliert ob eine FFP2 Maske getragen wird ist die nächste Frage.

Nein. Bayern hat bereits FFP2-Pflicht, nichtmals an den großen Bahnhöfen halten sich die Leute dran, sondern es laufen genug mit "medizinischem" Lappen rum, der oft genug dazu noch auf Halbmast hängt. Konsequenzen: null. Wie auch, du siehst ja weder Bundespolizei noch DB Security irgendwo auf den Bahnsteigen oder in den Zügen.

Wahnsinn, als Vielfahrer kann ich tatsächlich davon berichten, dass es nur sehr wenige Leute gibt, die sich für was besseres halten. Die FFP2-Maske wird überall getragen. In den Zügen, am Bahnhof... und wenn ich in Tschechien bin, wird auch draußen oft Maske getragen (obwohl ich das für eher unnötig halte, wenn man nicht gerade sich in ein Gespräch mit wem anderen vertieft.

Zu Sinn oder Unsinn einer FFP2 Maske bei Leienträgern die nicht entsprechend unterwiesen wurden wie eine solche Maske zu tragen und zu verwenden ist enthalte ich mich lieber.

Naja, es ist glaube so ziemlich alles sinnvoller als die "medizinischen" Masken, wo die Luft fast so ungehindert dran vorbei geht wie am Gesichtsvisier. Selbst die Alltagsmasken lagen da meist besser an.

Ohh ja, ich habe so eine Stoffmaske, die ist wirklich sehr großzügig darin. Hab es 1, 2, Mal mit der chirurgischen Maske versucht, das ist ein Witz. Die FFP2-Masken sind ja an die Gesichtsform mehr angepasst. Ich habe bisher nicht den optimalsten Sitz gefunden, aber immerhin besser als bei den "medizinischen" Masken. Und ganz ehrlich, so schwer ist es auch für einen Laien nicht. Die FFP2-Masken sind ja auch nicht aus dem medizinischem Bereich und es steht auch auf der Verpackung drauf, dass sie nicht für medizinische Zwecke einzusetzen sind, sondern werden meinetwegen von Bauarbeitern eingesetzt, wo es darum geht, dass man nicht den ganzen Feinstaub einatmet. Also von Praktikern ohne Doktortitel. Natürlich kann ein Laie so eine Maske bedienen, immerhin ist sie für solche im Grunde genommen konzipiert.

In der Praxis sehe ich aber gerade die Zugbegleiter häufiger schon jetzt mit FFP2 rumlaufen... denn auf die Allgemeinheit kannste dich nunmal nicht verlassen, sondern solltest lieber schauen das du dich selbst schützt soweit es geht.

Und in der Praxis, ich fahre zwischen Österreich und Tschechien, habe ich im Fernverkehr quasi nie jemanden angetroffen, der sich nicht an die Maskenpflicht hält. Nur einer fand es im Interpanter für nötig, die Maske unter der Nase zu haben. Wenn er unbedingt als asoziales A... gelten will, meinetwegen. Denn wer eine FFP2-Maske nicht korrekt trägt, tut das nicht aus Versehen, sondern mit Absicht.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Ich sehe es auch nicht ein, erst im Zug das Essen zu kriegen und es nicht an Ort und Stelle zu verspeisen. Beim Fernverkehr muss man längere Strecken zurücklegen und wenn es ein Menschenrecht ist, dass man jederzeit was zu Trinken kriegt, wird man das ja wohl kaum verwehren können. Und ja, ich habe viele Situationen gehabt, wo ich meinetwegen erst im Zug den Durst kriege und dann eben schauen muss, dass ich in der einen Stunde was zu trinken kriege.

Vor allem solange noch fröhlich geraucht wird wo man gerade möchte, was nun wirklich nicht notwendig ist zum Überleben. Meine Fahrten sind für gewöhnlich regulär schon 7h (nein... eigentlich 8+, weil die Verbindung öfter schief geht als das sie klappt), Pausen einbringen ist nicht möglich da es zum einen die erste ist die ich nehmen kann, zum anderen aber die letzte des Tages. Und was würden die Pausen auch bringen, ich könnte mich da ja auch wieder nur am Bahnhof verpflegen.

Ich habe nur selten in den Öffis erlebt, dass was konsumiert wurde. Beim WARS ist in der Regel tote Hose. Letztes Mal war ich der einzige, der was aß, 2 weitere begnügten sich mit einem Kaffee. Sehr oft habe ich das ganze Bordrestaurant nur für mich alleine. Quasi persönliches Catering mit extra Sympathie ;-)

Im ÖPNV könnte ich ein striktes Verbot von Essen auch durchaus nachvollziehen, da hat man meist doch Alternativen und die Zeit ist beschränkt. Und manches mal hab ich auch erlebt das nicht gegessen wurde um den Hunger zu stillen, sondern eher um die Maskenpflicht zu umgehen... denn eine Tüte Chips ist nicht gegen den Hunger gedacht.
Im FV kam es dann ziemlich auf die Zeit und den Zug an. Manchmal bin ich gefühlt der einzige der sich was im Bistro holt (und sich dann damit ins Einzelabteil verzieht für den Verzehr), manchmal saß das Bistro voll und es war schwierig irgendwie den Abstand vor dem Tresen einzuhalten für die Wartenden.

Wahnsinn, als Vielfahrer kann ich tatsächlich davon berichten, dass es nur sehr wenige Leute gibt, die sich für was besseres halten. Die FFP2-Maske wird überall getragen. In den Zügen, am Bahnhof... und wenn ich in Tschechien bin, wird auch draußen oft Maske getragen (obwohl ich das für eher unnötig halte, wenn man nicht gerade sich in ein Gespräch mit wem anderen vertieft.

Dann haben die Leute da entweder eine andere Mentalität, oder es wird besser kontrolliert. An den Strafen liegt es nicht, die sind in Bayern auch hoch genug. Nur die Gefahr erwischt zu werden ist halt gering, und sinkt abseits der Knotenbahnhöfe praktisch auf null. Ist im Endeffekt wie mit dem Rauchen... im Zug hält man sich halbwegs dran, aber spätestens am Bahnsteig kratzen so einige keine Regeln.

Ohh ja, ich habe so eine Stoffmaske, die ist wirklich sehr großzügig darin. Hab es 1, 2, Mal mit der chirurgischen Maske versucht, das ist ein Witz. Die FFP2-Masken sind ja an die Gesichtsform mehr angepasst. Ich habe bisher nicht den optimalsten Sitz gefunden, aber immerhin besser als bei den "medizinischen" Masken.

Da hilft vor allem verschiedene Marken ausprobieren. Manche FFP2 hatte ich die einfach fürchterlich saßen und nach kurzer Zeit tierisch auf der Nase drückten. Die, die ich jetzt habe sitzen dagegen recht gut, drücken nicht aber schließen trotzdem gut ab. Kollidieren nur je nach Situation mit der Jacke und schieben sich hoch.

Und ganz ehrlich, so schwer ist es auch für einen Laien nicht. Die FFP2-Masken sind ja auch nicht aus dem medizinischem Bereich und es steht auch auf der Verpackung drauf, dass sie nicht für medizinische Zwecke einzusetzen sind, sondern werden meinetwegen von Bauarbeitern eingesetzt, wo es darum geht, dass man nicht den ganzen Feinstaub einatmet.

Zumindest in der Theorie, in der Praxis sehe ich Bauarbeiter selten mit Schutzmasken, wenn nicht gerade die BG anklopft.
Ach ja, Bauarbeiter... die müssen ja während der Arbeit keine Maske tragen, was ich ja auch verstehe wenn sie schwere körperliche Arbeit leisten müssen (ok, medizinische Maske ginge, ist aber halt sinnfrei). Allerdings sehe ich zu Grüppchen auf dem nicht gesperrten Bahnsteig direkt an der Treppe stehen und dem einen bei der Arbeit zuschauen dann nicht als Grund an um die Maske weg zu lassen. In der Realität sehen die Arbeiter das aber anders als ich wie ich mehrfach erleben musste.

Also von Praktikern ohne Doktortitel. Natürlich kann ein Laie so eine Maske bedienen, immerhin ist sie für solche im Grunde genommen konzipiert.

Und selbst wenn: eine schlecht aufgesetzte FFP2-Maske schützt zumindest nicht schlechter als die perfekt aufgesetzte medizinische Maske. Wenn man es falsch macht geht wohl vor allem als erstes mal der Eigenschutz flöten.

Und in der Praxis, ich fahre zwischen Österreich und Tschechien, habe ich im Fernverkehr quasi nie jemanden angetroffen, der sich nicht an die Maskenpflicht hält. Nur einer fand es im Interpanter für nötig, die Maske unter der Nase zu haben. Wenn er unbedingt als asoziales A... gelten will, meinetwegen. Denn wer eine FFP2-Maske nicht korrekt trägt, tut das nicht aus Versehen, sondern mit Absicht.

Im Zug ist auch hier die Quote der Maske-falsch-Aufsetzer, Falsche-Maske-Trager und Masken-Verweigerer geringer als am Bahnsteig. Wahrscheinlich weil man sich da nicht so fix verdrücken kann wenn jemand kommt der einem eine Strafe aufdrücken darf, zum Teil vielleicht auch weil es halt ein geschlossener Raum ist und dort man die Maßnahme sicher eher einsieht als draußen auf dem Bahnsteig wo der nächste weit weg ist. Aber mit der Zeit wird das "weit weg" dann auch vergessen...

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Ich meine, an der U-Bahn halten sich auch manche für was besseres. Aber ich habe durchaus es mir angewöhnt, diese dann auch an die Maskenpflicht zu erinnern. Passiert aber selten. Jede Woche werde ich getestet mit dem Antigen-Test, meine Eltern haben bald beide ihre Erstimpfung, da mach ich mir also etwas weniger Sorgen. Da jedoch die Wiener Linien schon lange vorher öffentlichkeitswirksam ein Verzehrverbot in ihren Verkehrsmitteln eingeführt haben, wird die Disziplin vielleicht leicht höher sein.

Zugegeben, das polnische Personal im Bordrestaurant nimmt die Maskenpflicht kaum ernst. Kann aber verstehen, dass es mit der Maske längere Zeit in der Küche schwer wird. Es wird ja frisch gekocht. Und dann ist die Kundschaft ohnehin halt sehr mager.

In den Öffis kann ja das Personal der Verkehrsunternehmen die Einhaltung der Pflicht kontrollieren und das tut es auch durchaus. In der U-Bahn sieht man häufig das Kontrollpersonal.

Am Bahnsteig findet immerhin ein Luftaustausch statt und man ist an der frischen Luft. Vor allem am nicht überdachten Bereich und alleine würde ich es auch nicht so eng sehen.

Das Virus verbreitet sich kaum draußen. Da muss man schon es drauf anlegen und dicht aneinander sein und am besten noch schön plaudern.

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Ich meine, an der U-Bahn halten sich auch manche für was besseres. Aber ich habe durchaus es mir angewöhnt, diese dann auch an die Maskenpflicht zu erinnern. Passiert aber selten. Jede Woche werde ich getestet mit dem Antigen-Test, meine Eltern haben bald beide ihre Erstimpfung, da mach ich mir also etwas weniger Sorgen.

Ich teste lieber selbst anlassbezogen, also sobald Kontakt zu "schutzbedürftigen" Dritten ansteht. Mitreisende im Zug zählen bei mir zugegebenermaßen nicht dazu... da verhalten sich aber auch die wenigsten so als wären sie schutzbedürftig, wie man schon an der Platzwahl bei vielen sieht. Da muß halt die Maske reichen... wobei ich meist dann doch vorher einen Test gemacht hab, weil ich ja nicht aus Jux & Dollerei in der Gegend rum fahr. Ein Grund die Maskenpflicht zu ignorieren ist das natürlich alles nicht.

Da jedoch die Wiener Linien schon lange vorher öffentlichkeitswirksam ein Verzehrverbot in ihren Verkehrsmitteln eingeführt haben, wird die Disziplin vielleicht leicht höher sein.

Tja, sowas gibts hier nicht. Und wenn doch würds wohl keinen Kratzen, hätte ja keine Folgen.

Zugegeben, das polnische Personal im Bordrestaurant nimmt die Maskenpflicht kaum ernst. Kann aber verstehen, dass es mit der Maske längere Zeit in der Küche schwer wird. Es wird ja frisch gekocht. Und dann ist die Kundschaft ohnehin halt sehr mager.

Naja, gerade da wäre sie aber angebracht. Und wenn so wenig los ist (und die anwesenden auch noch nur kleine Portionen essen weil sie so mager sind ;-)) spricht erstrecht nichts dagegen die Maske zumindest während man das Essen zubereitet und mit dem Kunden zu tun hat auf zu behalten. Das klappt bei der DB zum Glück problemlos, auch wenn ich mir nicht sicher bin ob sie gesetzlich dazu verpflichtet wären nachdem da sie ja hinter "Spuckschutzscheiben" stehen.

In den Öffis kann ja das Personal der Verkehrsunternehmen die Einhaltung der Pflicht kontrollieren und das tut es auch durchaus. In der U-Bahn sieht man häufig das Kontrollpersonal.

Welches Personal der Verkehrsunternehmen? Sowas findeste hier kaum. Bei S-Bahnen eigentlich gar nicht (bin da teils jahrelang nicht kontrolliert worden obwohl ich zu Hauptverkehrszeiten unterwegs war... Kontrollen gibts eher zu den Nebenzeiten wenn DB Security mal langweilig ist), bei den Regios halt ggf. ein Zugbegleiter... der sich aber auch nicht mit den Leuten anlegen wird, denn die nächste Bundespolizei ist meist weit weg.

Am Bahnsteig findet immerhin ein Luftaustausch statt und man ist an der frischen Luft. Vor allem am nicht überdachten Bereich und alleine würde ich es auch nicht so eng sehen.

Alles eine Frage des Abstands halt. Wenn man zu zweit am Dorfbahnsteig steht ist es wohl völlig uninteressant. Aber wenn mit zig Leuten auf die S-Bahn gewartet wird, und die Leute noch wie üblich alle am gleichen Fleck stehen...

Das Virus verbreitet sich kaum draußen. Da muss man schon es drauf anlegen und dicht aneinander sein und am besten noch schön plaudern.

Oder halt rauchen. Am Gestank merkt man da ja schon schnell wie schwer es ist den Aerosolen des anderen zu entkommen. Die Reichweite so eines Rauchers ist dabei wohl auch deutlich höher als bei jemandem der einfach so auf den Zug wartet.

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Ich teste lieber selbst anlassbezogen, also sobald Kontakt zu "schutzbedürftigen" Dritten ansteht. Mitreisende im Zug zählen bei mir zugegebenermaßen nicht dazu... da verhalten sich aber auch die wenigsten so als wären sie schutzbedürftig, wie man schon an der Platzwahl bei vielen sieht. Da muß halt die Maske reichen... wobei ich meist dann doch vorher einen Test gemacht hab, weil ich ja nicht aus Jux & Dollerei in der Gegend rum fahr. Ein Grund die Maskenpflicht zu ignorieren ist das natürlich alles nicht.

Da ich aus dem Ausland einpendel, bin ich halt bei Einreise zu einem Test verpflichtet. Und das mache ich halt gratis in Wien, in Tschechien müsste man für ein international gültiges Zertifikat noch extra Geld hinlegen.

Da jedoch die Wiener Linien schon lange vorher öffentlichkeitswirksam ein Verzehrverbot in ihren Verkehrsmitteln eingeführt haben, wird die Disziplin vielleicht leicht höher sein.

Tja, sowas gibts hier nicht. Und wenn doch würds wohl keinen Kratzen, hätte ja keine Folgen.

Wenn man es vernünftig vermarktet...

Zugegeben, das polnische Personal im Bordrestaurant nimmt die Maskenpflicht kaum ernst. Kann aber verstehen, dass es mit der Maske längere Zeit in der Küche schwer wird. Es wird ja frisch gekocht. Und dann ist die Kundschaft ohnehin halt sehr mager.

Naja, gerade da wäre sie aber angebracht. Und wenn so wenig los ist (und die anwesenden auch noch nur kleine Portionen essen weil sie so mager sind ;-)) spricht erstrecht nichts dagegen die Maske zumindest während man das Essen zubereitet und mit dem Kunden zu tun hat auf zu behalten. Das klappt bei der DB zum Glück problemlos, auch wenn ich mir nicht sicher bin ob sie gesetzlich dazu verpflichtet wären nachdem da sie ja hinter "Spuckschutzscheiben" stehen.

Derweil denken Politiker, sie wären immun, wenn sie im Parlament oder in ihren Ministerien eine lustige Plexiglasscheibe vor sich haben. Und die reden etwas mehr als der polnische Koch im WARS. Vielleicht ist es halt die polnische Mentalität, die ja dort auch zu entsprechenden Corona-Kapriolen führte...

In den Öffis kann ja das Personal der Verkehrsunternehmen die Einhaltung der Pflicht kontrollieren und das tut es auch durchaus. In der U-Bahn sieht man häufig das Kontrollpersonal.

Welches Personal der Verkehrsunternehmen? Sowas findeste hier kaum. Bei S-Bahnen eigentlich gar nicht (bin da teils jahrelang nicht kontrolliert worden obwohl ich zu Hauptverkehrszeiten unterwegs war... Kontrollen gibts eher zu den Nebenzeiten wenn DB Security mal langweilig ist), bei den Regios halt ggf. ein Zugbegleiter... der sich aber auch nicht mit den Leuten anlegen wird, denn die nächste Bundespolizei ist meist weit weg.

Nein also Fahrkartenkontrollen haben wir auch nicht. Aber die Wiener Linien setzen schonmal Securities ein, eben um die Maskenpflicht zu kontrollieren.

Am Bahnsteig findet immerhin ein Luftaustausch statt und man ist an der frischen Luft. Vor allem am nicht überdachten Bereich und alleine würde ich es auch nicht so eng sehen.

Alles eine Frage des Abstands halt. Wenn man zu zweit am Dorfbahnsteig steht ist es wohl völlig uninteressant. Aber wenn mit zig Leuten auf die S-Bahn gewartet wird, und die Leute noch wie üblich alle am gleichen Fleck stehen...

...dann ist es eine Ansammlung wie meinetwegen am Wiener Donaukanal und das ist eher meh.

Das Virus verbreitet sich kaum draußen. Da muss man schon es drauf anlegen und dicht aneinander sein und am besten noch schön plaudern.

Oder halt rauchen. Am Gestank merkt man da ja schon schnell wie schwer es ist den Aerosolen des anderen zu entkommen. Die Reichweite so eines Rauchers ist dabei wohl auch deutlich höher als bei jemandem der einfach so auf den Zug wartet.

Am besten noch, in der U-Bahn rauchen, wie ich es mal erlebte... der war aber irgendwie stoned oder so... und dabei dachte ich, die Leute, die laut seltsame Selbstgespräche führen, sind irre.

Rauchen macht süchtig, eh klar. Aber warum Leute damit anfangen, entzieht sich nach wie vor meiner Kenntnis. Heutzutage wird doch eindringlich vor den Risiken gewarnt, die den kaum vorhandenen Vorteilen gegenüber stehen...

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Tja, sowas gibts hier nicht. Und wenn doch würds wohl keinen Kratzen, hätte ja keine Folgen.

Wenn man es vernünftig vermarktet...

Der Mensch ist ein Egoist... er findet es gut wenn andere sich dran halten, aber bitte doch nicht er selbst ;-) Zumindest hab ich hier immer wieder so das Gefühl. Und dagegen kommste nur an wenn das auch jemand kontrolliert und dich min. regelmäßig öffentlich drauf hinweist. Das wirkt vermutlich sogar vielfach mehr als die höchste Strafe, die dann nie verhängt wird.

Derweil denken Politiker, sie wären immun, wenn sie im Parlament oder in ihren Ministerien eine lustige Plexiglasscheibe vor sich haben. Und die reden etwas mehr als der polnische Koch im WARS. Vielleicht ist es halt die polnische Mentalität, die ja dort auch zu entsprechenden Corona-Kapriolen führte...

Gut, warum in der Politik, gerade auch in der örtlichen, nicht viel mehr via Videokonferenz läuft muß man wohl nicht verstehen.
Der Koch, der beim zubereiten keine Maske trägt, schadet halt auch nicht sich selbst... aber mit Pech halt all seinen Gästen. Gut, mancher Koch tut das auch ganz ohne Corona.. wer weiß wie die sonstige Hygiene da so aussieht wenn man sich nicht an die Maskenpflicht hält.

Nein also Fahrkartenkontrollen haben wir auch nicht. Aber die Wiener Linien setzen schonmal Securities ein, eben um die Maskenpflicht zu kontrollieren.

Macht die DB auch. Die stehen dann irgendwo in der Bahnhofshalle im Eck im Grüppchen und unterhalten sich. Bis sie auf den Bahnsteig wechseln um eine zu rauchen. Das ist zumindest der Eindruck den ich von DB Security hab.
Bei der U-Bahn-Nürnberg sieht man zwar immer mal wieder Mitarbeiter rumschwirren, das die etwas bei falscher/fehlender Maske unternehmen würden hab ich aber nicht erlebt.

Am besten noch, in der U-Bahn rauchen, wie ich es mal erlebte... der war aber irgendwie stoned oder so... und dabei dachte ich, die Leute, die laut seltsame Selbstgespräche führen, sind irre.

Das hatte ich bisher wenn nur auf der Toilette, gerne kombiniert mit einem entsprechenden Nothalt wegen Feueralarm. Leider ohne sonstige Konsequenzen, weil... Bundespolizei weit weg.

Rauchen macht süchtig, eh klar. Aber warum Leute damit anfangen, entzieht sich nach wie vor meiner Kenntnis. Heutzutage wird doch eindringlich vor den Risiken gewarnt, die den kaum vorhandenen Vorteilen gegenüber stehen...

Ganz einfach, Gruppenzwang. Da werden dann halt die Nachteile ausgeblendet, denn beliebt/kein Außenseiter zu sein ist wichtiger. Wenn man sich dazu dann noch einredet das man ja jederzeit aufhören könnte und das doch nur zum Genuß macht...

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Wenn ich (mit Vor- und Nachlauf) 4-7h in der Bahn verbringe, werde ich zwischendurch trinken (und manchmal auch eine Kleinigkeit essen, wenn auch sicher kein Mehrgängemenü), und dafür kurz -egal welche- Maske abnehmen. Und wenn das ein zu sanktionierendes Problem darstellt sollte man den Fernverkehr lieber gleich einstellen. Da bin ich ja mal gespannt drauf...

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In der Praxis setzt es das Personal nicht durch, etwa gerade im ICE XXX, der aktuell gerade durch mehrere Landkreise mit hoher Inzidenz rast. Im IC XXXX wurde durchgesagt, dass FFP2 Pflicht ist, sobald man durch einen Landkreis mit entsprechender Inzidenz fährt, mit der dringenden Empfehlung, sie lieber durchgehend zu tragen (den Abschnitt wo ich gefahren bin wohl eh alles drüber). Und tatsächlich sitzen im ICE XXX einzelne Fahrgäste nur mit OP Maske. Personal sagt nix. Aktueller Kreis, der davor und der danach alle unter der Grenze. Die DB lässt Anarchie zu!

antworten

Die DB lässt Anarchie zu!

So ein Unsinn. Eine neue und so diffuse Regelung gleich am ersten Tag ihrer Gültigkeit vollends umsetzen zu wollen ist völlig weldfremd.
Heute und morgen sind erstmal die Tage, an denen man die Leute dran gewöhnen muss und ihnen die Chance geben, FFP2-Masken zu erwerben.
Sterben wirst Du daran wahrscheinlich nicht. Und wenn dann wohl auch danach vielleicht daran, dass das ZuB weiterhin eine hochgefährliche OP-Maske tragen und Dich damit gefährden darf ...

antworten

Die DB lässt Anarchie zu!

So ein Unsinn. Eine neue und so diffuse Regelung gleich am ersten Tag ihrer Gültigkeit vollends umsetzen zu wollen ist völlig weldfremd.
Heute und morgen sind erstmal die Tage, an denen man die Leute dran gewöhnen muss und ihnen die Chance geben, FFP2-Masken zu erwerben.
Sterben wirst Du daran wahrscheinlich nicht. Und wenn dann wohl auch danach vielleicht daran, dass das ZuB weiterhin eine hochgefährliche OP-Maske tragen und Dich damit gefährden darf ...

Das ist mal wieder Typisch - durch die Gegend fahren und sich dann beschweren wie gefährlich das alles ist.

Daher am besten zu Hause bleiben dann stellen sich solche Probleme erst gar nicht.

Wer Kontakt mit anderen Leuten hat unabhängig vom Ort geht egal mit welcher Maske ein Risiko ein - 100% Schutz vor Corona gibts nur wenn man sich Zuhause einschließt und Kontakt mit niemandem anders hat...

antworten

Das ist mal wieder Typisch - durch die Gegend fahren und sich dann beschweren wie gefährlich das alles ist.

Wer Kontakt mit anderen Leuten hat unabhängig vom Ort geht egal mit welcher Maske ein Risiko ein - 100% Schutz vor Corona gibts nur wenn man sich Zuhause einschließt und Kontakt mit niemandem anders hat...

Da hast Du die Ironie aus meinen Worten wohl nicht herausgelesen, denn genauso sehe ich das auch. Daher sind diese Landkreis-abhängigen Regeln bzw der Zwang zur FFP2-Maske ja wieder so eine typisch deutsche Regelungswut, die ob der Ausnahme für ZuB und KiN erstrecht ad absurdum geführt wird. Denn die Maske schützt ja nicht einen selbst ...

antworten

Denn die Maske schützt ja nicht einen selbst ...

Jein... die FFP2 schon, wenn sie richtig sitzt und "richtig bedient" wird. Aber spätestens bei letzterem ist es wohl vorbei, denn mal ehrlich... wer achtet schon drauf das die Maske nicht zu lange getragen wird, man unter gar keinen Umständen mit der Außenseite in Berührung kommt (was eine Mehrfachverwendung dann ja schon praktisch ausschließt), etc.?
Wobei... was ist eigentlich aus dem Thema geworden das die Viren auch über die Augen übertragen werden? Irgendwann hatte man da doch mal auch eine recht hohe Konzentration gefunden und das zumindest als möglich erachtet... aber dann wurds da auch schnell wieder still drum.

antworten

Die DB lässt Anarchie zu!

yeah! :D

So ein Unsinn. Eine neue und so diffuse Regelung gleich am ersten Tag ihrer Gültigkeit vollends umsetzen zu wollen ist völlig weldfremd.

ja, nee, klar.. FFP2-Maskenpflicht ist ja auch sooo diffus.. und so neu.
und das Gesetz ist ja erst seit heute bekannt, wurde eben erst bekannt gegeben. Hat niemand zuvor drüber gesprochen.
Fuhr ja auch nie jemand im ICE zuvor mit FFP2-Maske, kein Schaffner, kein Fahrgast, kein sonstiges Personal
hoffentlich decken die sich morgen im Supermarkt mit diesen Masken ein..... dummes Gesetz.. die da oben sind schuld.

Sterben wirst Du daran wahrscheinlich nicht. Und wenn dann wohl auch danach vielleicht daran, dass das ZuB weiterhin eine hochgefährliche OP-Maske tragen und Dich damit gefährden darf ...

..stimmt ja, OP-Maske nur Eigenschutz, FFP2-Maske nur Fremdschutz und einfache selbstgestrickte Bedeckung ist das beste überhaupt.

Das ist mal wieder Typisch - durch die Gegend fahren und sich dann beschweren wie gefährlich das alles ist.

..und wie blöd und dumm und asozial die anderen alle sind.

nee, der Feind ist nicht das Virus.
der Feind sind immer nur die anderen.. und die da oben.
fad.

Daher am besten zu Hause bleiben dann stellen sich solche Probleme erst gar nicht.

Wer Kontakt mit anderen Leuten hat unabhängig vom Ort geht egal mit welcher Maske ein Risiko ein - 100% Schutz vor Corona gibts nur wenn man sich Zuhause einschließt und Kontakt mit niemandem anders hat...

Es geht ja nicht um Kontakte an sich - die kann man unbegrenzt haben.
Einzig allein nur die gefährlichen Kontakte könnten kritisch werden.
Dafür müsste man aber schon sehr grob fahrlässig für vorgehen im ICE, geschweige denn vorsätzlich bzw. beide gleichzeitig.
(mit einer total fremden Person auf sehr engem Abstand sich face-to-face über längere Zeit ohne Maske unterhalten bzw. direkt anhusten lassen)
Im ICE hat man quasi einen 100%igen Schutz.

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(1) Überschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinander folgenden Tagen die Inzidenz im Sinne von § 28a Absatz 3 Satz 13 den Schwellenwert von 100, so gelten dort ab dem übernächsten Tag die folgenden Maßnahmen.

Wenn wir das wortgetreu auslegen, dann können die "folgenden Maßnahmen" nie zur Anwendung kommen.
Denn das Überschreiten ist ein Prozess. Um einen Schwellenwert zu überschreiten, muss der Wert vorher under dem Schwellenwert angesiedelt sein und danach darüber.
Das ginge so nur am ersten Tag.
An zweiten Tag kann der Schwellenwert nicht erneut überschritten werden.

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ÖPNV
Forschung: Simulation der Ausbreitung von Aerosolen in Fahrzeugen
15. April 2021

Wie kann der ÖNPV resistenter gegen die Ausbreitung von Covid19-Viren gemacht werden? Diese Frage will das Team um Prof. Dr. Carsten Sommer, Leiter des Fachgebiets Verkehrsplanung und Verkehrssysteme an der Universität Kassel, beantworten.

Dazu soll eine Simulation der Ausbreitung von Aerosolen in Fahrzeugen erfolgen. So soll das Infektionsrisiko abgeschätzt werden, um Vorschläge zur Gestaltung der Fahrzeuge zu machen. Auch was die Pandemie beispielsweise für die Finanzierung des ÖPNV bedeutet, wie Tarife gestaltet und Kunden angesprochen werden sollten, will das Team ermitteln und entsprechende Handlungsempfehlungen geben. In der zweiten Aprilwoche werden 3000 zufällig ausgewählte Bürger Kassels per Brief gebeten, an einer Befragung zur Mobilität in Kassel teilzunehmen. Das Bundesverkehrsministerium fördert das Forschungsprojekt Emilia für die nächsten drei Jahre mit rund 1,3 Mio. EUR. (cm)

https://www.eurailpress.de/nachrichten/oepnv/detail/news/forschung-simulation-der-ausbr...

https://www.lokalo24.de/lokales/kassel/projekt-der-uni-kassel-zu-oeffentlichem-nahverke...

https://www.uni-kassel.de/fb14bau/institute/ifv/verkehrsplanung-und-verkehrssysteme/mit...

https://www.uni-kassel.de/fb14bau/institute/ifv/verkehrsplanung-und-verkehrssysteme/sta...

Das RKI schätzt das Infektionsrisiko im ICE / Fernverkehr bekanntlich als niedrig ein,
vgl. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-lockerungen-stufenkonzept-rki-102.html

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Andere Länder hatten quasi von Anfang an Besetzungsobergrenzen in Bussen und Bahnen.
Deutschland hatte das nie. Warum? Weil man genau wusste, dass man da vor allem zu den Schulzeiten morgens und nachmittags zusätzliche Kapazitäten hätte schaffen oder Unterrichtszeiten hätte staffeln müssen.
Ersteres ging nicht, dazu ist Deutschland viel zu unflexibel (wer bestellt das? Wer bezahlt das? Wer "produziert" das?)
Und zweiteres stieß auch lange auf taube Ohren, weil es viel detailierter Planung bedarf und man nicht einfach was ändern kann, was "schon immer" so war. Erst in den letzten 2 Monaten ist beim Punkt Schulzeiten langsam etwas mehr Flexibiltät eingetreten, zumindest in einigen Regionen.

Tja, deshalb gibts bis heute keine Obergrenze ...

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Hey.

Andere Länder hatten quasi von Anfang an Besetzungsobergrenzen in Bussen und Bahnen.
Deutschland hatte das nie. Warum? Weil man genau wusste, dass man da vor allem zu den Schulzeiten morgens und nachmittags zusätzliche Kapazitäten hätte schaffen oder Unterrichtszeiten hätte staffeln müssen.
Ersteres ging nicht, dazu ist Deutschland viel zu unflexibel (wer bestellt das? Wer bezahlt das? Wer "produziert" das?)
Und zweiteres stieß auch lange auf taube Ohren, weil es viel detailierter Planung bedarf und man nicht einfach was ändern kann, was "schon immer" so war. Erst in den letzten 2 Monaten ist beim Punkt Schulzeiten langsam etwas mehr Flexibiltät eingetreten, zumindest in einigen Regionen.

Tja, deshalb gibts bis heute keine Obergrenze ...

Vollste Zustimmung. Auch im Bereich ÖPNV hat die öffentliche Hand völlig versagt! Wie bei der Maskenbeschaffung, wie bei der Impfstoffbeschaffung, wie beim Impfen selbst. Dass sie es aber durchaus könnten, beweisen sie ja, wenn es beim Maskenkauf um das eigene Konto geht oder wenn z.B. die Oberbürgermeister von Halle(Saale) oder Osnabrück (und ich will gar nicht wissen, wer noch alles aus der Beletage) ihre Impfungen ratzfatz erhalten. Während dieselben Politiker mit immer wilderen Ermächtigungsgesetzes die Grundrechte des Bürgers immer massiver und ungenierter beschneiden.

Sie könnten also, wenn sie wollten. Aber sie machen nicht, sondern machen sich stattdessen dran, die Macht des Volkes immer weiter zu beschränken.

Aber solange das noch genug Verdummte bejubeln, kann man's ihnen nicht mal übelnehmen. Und es gibt es ja auch genug Leute, die sich starke Führung wünschen; Reichsbürger, Kaiser-Fans und "Führer"-Verehrer.

Schöne Grüße von jörg

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21.04.21 - 09:00 Uhr Berlin

DB bereitet Impfung für Mitarbeitende vor

Bundesweit DB-interne Impfzentren geplant • Pilot-Standorte in München und Nürnberg • Impfangebote an DB-Mitarbeitende gemäß Corona-Impfverordnung • Personalvorstand Martin Seiler: „Beitrag zur raschen Immunisierung der Bevölkerung“

Die DB will ihren Beschäftigten bundesweit Angebote für eine Corona-Schutzimpfung machen. Das Unternehmen plant eigene Impfzentren, in denen Mitarbeitende durch Betriebsärzt:innen geimpft werden können, sobald dies möglich ist. Derzeit sind bundesweit Impfzentren an zehn Standorten geplant. Die ersten entstehen jetzt in München und Nürnberg. Sobald ausreichend Impfstoffe zur Verfügung stehen, sollen so viele systemrelevante Mitarbeitende wie möglich ein Impfangebot von ihrem Arbeitgeber erhalten.

Bei der Bahn sind mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland systemrelevant. Viele von ihnen gehören zur Gruppe 3 gemäß Coronavirus-Impfverordnung.

DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Wir wollen, dass unsere Mitarbeitenden möglichst schnell ihren Anspruch auf eine Schutzimpfung umsetzen können und gleichzeitig mit unseren Kapazitäten zur Immunisierung der Bevölkerung beitragen.“

Die DB werde ihren Beschäftigten eine Impfung empfehlen. Klar sei aber auch: „Die Entscheidung für eine Impfung ist freiwillig, es wird keine Impfprivilegien geben, weder für Mitarbeitende noch für Kunden“, so Seiler weiter.

Die DB stellt für dieses Impfangebot die Räumlichkeiten, die personelle und materielle Ausstattung der Impfzentren sowie eine IT zur Terminverwaltung bereit.

O-Ton von Konzernsprecherin Anja Bröker zu DB-internen Impfzentren
MP3 | 1.2 MB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-bereitet-Imp...

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Wie realistisch es ist, dass es wirklich keine Privilegien gibt bei einer Impfung ist fraglich. Spätestens bei der Frage, ob geimpfte Zugbegleiter einen MNS tragen müssen. Falls, wie das andere Länder planen, Geimpfte davon ausgenommen sind, führt das wieder zu einer Exklusion. Und die Betriebsärzte entscheiden welcher Stoff verimpft wird und persönlich würde ich mir weder Vektor- noch RNA-Impfstoffe spritzen lassen.

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Und die Betriebsärzte entscheiden welcher Stoff verimpft wird und persönlich würde ich mir weder Vektor- noch RNA-Impfstoffe spritzen lassen.

Hallo,

wenn verfügbar, würdest Du Dir einen Peptidimpfstoff spritzen lassen?

Gruß

Zg_2

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Mit etwas Kopfschütteln vernehme ich, dass Durchfahrten durch hoch inzidenzierte Landkreise nicht einmal in öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt seien. Gemeint sind u.a. auch Flugzeuge. Wie das auch immer aussehen würde...

Wie soll das bei einer ICE-Fahrt funktionieren? Um 22 Uhr irgendwo in der Pampa anhalten und um 5 Uhr weiterfahren?

Liest sich ähnlich abenteuerlich unausgegoren wie diese Osterruhe.

Vielleicht weiß jemand Näheres.

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Wie soll das bei einer ICE-Fahrt funktionieren? Um 22 Uhr irgendwo in der Pampa anhalten und um 5 Uhr weiterfahren?

Das heißt alle Fahrten nach 22 Uhr finden nicht mehr statt. Damit endlich alle einfach zuhause bleiben.

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- kein Text -

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Das heißt alle Fahrten nach 22 Uhr finden nicht mehr statt. Damit endlich alle einfach zuhause bleiben.

Und Du verlässt Deine Wohnung hoffentlich auch nur zum Arbeiten (ach nein, ich weiß schon, bestimmt Homeoffice) und zum Lebensmittel einkaufen?
Auch wenn es für viele Leute schwer vorstellbar ist, es gibt nach wie vor ein Leben außerhalb der eigenen vier Wände.

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Es geht um Privatfahrten. Da spielt Homeoffice oder Büroarbeit keine Rolle.

Ziel ist das endlich noch mehr Menschen mit ihrem allerwertesten in den eigenen vier Wänden bleiben sollen, weil der private Infektionsanteil einfach noch zu hoch ist.

Aber ja, unausgegoren. Wie alles in der Politik seit langem. Kaum ein Gesetzt hält Karlsruhe stand.

Aber auch: Nur weil ein Formfehler oder Logikfehler im Gesetzestext ist, ist der Sinn nach wie vor gegeben, d.h. der gesunden Menschenverstand sollte das einhalten des Gesetzes ermöglichen.

Man fängt ja auch nicht wie wild an um zu sich schießen wenn jetzt irgendjemand in Karlsruhe einen Formfehler in dem dazu gehörigen Gesetzt findet und recht bekommt.

Gruß
Martin

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Ziel ist das endlich noch mehr Menschen mit ihrem allerwertesten in den eigenen vier Wänden bleiben sollen, weil der private Infektionsanteil einfach noch zu hoch ist.

Deshalb ist eine abendliche Ausgangssperre gar nicht so schlecht. Aktivitäten wie Spaziergang oder Sport bleiben ja erlaubt. Der Sinn ist eher, private Treffen und Feiern zu unterbinden. Das ist begrüßenswert, gerne auch schon früher als 22 Uhr.

Aber ja, unausgegoren. Wie alles in der Politik seit langem. Kaum ein Gesetzt hält Karlsruhe stand.

Weil man in der deutschen Regierung halt mit dem Kopf durch die Wand will, gibts eben auch unsinnige Maßnahmen. Wenn man bedenkt: in Lindau muss alles schließen, 10 km weiter in Bregenz sitzen die Menschen auf Cafeterrassen bei Kaffee&Kuchen.

Aber auch: Nur weil ein Formfehler oder Logikfehler im Gesetzestext ist, ist der Sinn nach wie vor gegeben, d.h. der gesunden Menschenverstand sollte das einhalten des Gesetzes ermöglichen.

Wenn das Gesetz rundrum sinnvoll wäre, stimme ich Dir zu. Aber dieses sture Beharren auf Inzidenzzahlen, den Einzelhandel und vor allem die Bildung erneut schädigen, dass entspricht keiner Logik mehr.

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Ziel ist das endlich noch mehr Menschen mit ihrem allerwertesten in den eigenen vier Wänden bleiben sollen, weil der private Infektionsanteil einfach noch zu hoch ist.

Deshalb ist eine abendliche Ausgangssperre gar nicht so schlecht. Aktivitäten wie Spaziergang oder Sport bleiben ja erlaubt. Der Sinn ist eher, private Treffen und Feiern zu unterbinden. Das ist begrüßenswert, gerne auch schon früher als 22 Uhr.

Dazu braucht es allerdings keine Ausgangssperre. Solche Zusammenkünfte waren auch schon vorab verboten. Anderersits zwingt die Politik mit den Maßnahmen die Menschen dazu sich eng im privaten Bereich zu treffen. Denn ein kontrolliertes Treffen unter Einhaltung von Hygieneregeln in Restaurants und Gaststätten darf nicht stattfnden.

Aber ja, unausgegoren. Wie alles in der Politik seit langem. Kaum ein Gesetzt hält Karlsruhe stand.

Weil man in der deutschen Regierung halt mit dem Kopf durch die Wand will, gibts eben auch unsinnige Maßnahmen. Wenn man bedenkt: in Lindau muss alles schließen, 10 km weiter in Bregenz sitzen die Menschen auf Cafeterrassen bei Kaffee&Kuchen.

Mit der offensichtlichen Unsinnigkeit der Maßnahmen sinkt aber drastisch die Akzeptanz in der Bevölkerung. Prominentestes Beispiel für eine völlig sinnfreie Regelung: Eim Ehepaar darf die Nachbarin in der Wohnung als Besuch empfangen. Umgekehrt dagegen ist es verboten!

Aber auch: Nur weil ein Formfehler oder Logikfehler im Gesetzestext ist, ist der Sinn nach wie vor gegeben, d.h. der gesunden Menschenverstand sollte das einhalten des Gesetzes ermöglichen.

Wenn das Gesetz rundrum sinnvoll wäre, stimme ich Dir zu. Aber dieses sture Beharren auf Inzidenzzahlen, den Einzelhandel und vor allem die Bildung erneut schädigen, dass entspricht keiner Logik mehr.

Verwendung des Verstandes ist derzeit aber unerwünscht. Beispiel von mir in der letzten Woche beobachtet: Zwei Polizisten haben einen Mann, der alleine morgens früh um 06:00 Uhr an der Bushaltestelle angegangen, weil dieser keine Maske trug. Dabei hat der nur den gesunden Menschenverstand genutzt und ist zum Schluss gekommen: "Wenn ich hier alleine bin gefährdet mich keiner und ich gefährde keinen. Also ist die Maske jetzt und hier unnötig."
Die Polizisten sind nicht zu Fuß vorbeigekommen, sondern per PKW und haben extra angehalten.

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Verwendung des Verstandes ist derzeit aber unerwünscht. Beispiel von mir in der letzten Woche beobachtet: Zwei Polizisten haben einen Mann, der alleine morgens früh um 06:00 Uhr an der Bushaltestelle angegangen, weil dieser keine Maske trug. Dabei hat der nur den gesunden Menschenverstand genutzt und ist zum Schluss gekommen: "Wenn ich hier alleine bin gefährdet mich keiner und ich gefährde keinen. Also ist die Maske jetzt und hier unnötig."

Das kenne ich auch bei der Eisenbahn. Warum muss ich mit dem Auto an Bahnübergängen anhalten, wenn kein Zug kommt? Ebenso rote Ampeln morgens um 6 Uhr. Da ist doch niemand außer mir! Hoffentlich stellt Karlsruhe das bald ab!

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Und da kommt halt der gesunde Menschenverstand und spätestens wenn dann doch ein Zug kommt oder ein Radfahrer merkt man, dass man falsch lag...

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Verwendung des Verstandes ist derzeit aber unerwünscht. Beispiel von mir in der letzten Woche beobachtet: Zwei Polizisten haben einen Mann, der alleine morgens früh um 06:00 Uhr an der Bushaltestelle angegangen, weil dieser keine Maske trug. Dabei hat der nur den gesunden Menschenverstand genutzt und ist zum Schluss gekommen: "Wenn ich hier alleine bin gefährdet mich keiner und ich gefährde keinen. Also ist die Maske jetzt und hier unnötig."

Das kenne ich auch bei der Eisenbahn. Warum muss ich mit dem Auto an Bahnübergängen anhalten, wenn kein Zug kommt? Ebenso rote Ampeln morgens um 6 Uhr. Da ist doch niemand außer mir! Hoffentlich stellt Karlsruhe das bald ab!

Zur Erinnerung:
Die Plicht zum Maskentragen an "der frischen Luft" wird für einige Orte damit begründet dass hier der nötige Abstand nicht eingehalten werden kann.
Das ist einsehbar zur Haupteinkaufszeit auf Märkten und in Fussgängeruonen oder auch zu Berufverkehrzeiten an Bus- und Bahnhaltestellen.

Aber um 06:00 Uhr früh am Wochenende besteht und bestand an der betroffenen Haltestelle zu keiner Zeit die Gefahr anderen Menschen zu nahe zu kommen.

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Aber auch: Nur weil ein Formfehler oder Logikfehler im Gesetzestext ist, ist der Sinn nach wie vor gegeben, d.h. der gesunden Menschenverstand sollte das einhalten des Gesetzes ermöglichen.

Es wird wohl nur wenige geben die mit dem FV eine mehrstündige Reise zu einer Party antreten, sondern da werden wohl eher andere Gründe vorliegen. Und die Reise dann halt zu einer anderen Zeit trotzdem stattfinden, wodurch sich dann die Besetzung zu der Zeit aber erhöht. Gewonnen ist damit also gar nichts.
Oder wäre es sinnvoller das sich meine Mutter z.B. demnächst Handwerker ins Haus holt die an meiner Stelle die nötigen Arbeiten ausführen? Damit sie als Risikogruppe mit mehr ungetesteten und nicht achtsamen Fremden in Kontakt kommt? Nur damit ich nicht um 10 Uhr nachts noch im Zug sitze auf dem Weg zu ihr, weil ich davor nunmal noch das Geld für die Fahrt verdienen muß, was vom Zug aus nunmal nicht geht?

Längst nicht jede private Fahrt ist eine Spaßfahrt oder touristischer Natur. Und trotzdem nach dem Gesetz dann verboten. Zumindest bist man rausgefunden hat welches Gericht zuständig ist. Und dann halt die gesamte Gesetzesänderung ggf. kassiert wird, nicht nur die unsinnigen Teile.

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Aber auch: Nur weil ein Formfehler oder Logikfehler im Gesetzestext ist, ist der Sinn nach wie vor gegeben, d.h. der gesunden Menschenverstand sollte das einhalten des Gesetzes ermöglichen.

Es wird wohl nur wenige geben die mit dem FV eine mehrstündige Reise zu einer Party antreten, sondern da werden wohl eher andere Gründe vorliegen.

Sehe ich anders. Viele besuchen halt gerne ihre Freunde in ganz Deutschland, weil sie mit sich selber zu hause nichts anfangen können. Ob du das nun "Party" nennen willst oder nicht, bleibt dir überlassen.

Und die Reise dann halt zu einer anderen Zeit trotzdem stattfinden, wodurch sich dann die Besetzung zu der Zeit aber erhöht. Gewonnen ist damit also gar nichts.

Oder die Reise findet gar nicht statt, weil man die höhere Auslastung vermeiden will und die Reise eben nicht überlebensnotwendig war.
Dann ist das Ziel erreicht.

--
"Mit Vollgas in den Sommer: Sparen Sie 20% bei Europcar."
- bahn.de

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Sehe ich anders. Viele besuchen halt gerne ihre Freunde in ganz Deutschland, weil sie mit sich selber zu hause nichts anfangen können. Ob du das nun "Party" nennen willst oder nicht, bleibt dir überlassen.

Wenn das dann eh min. ein Wochenendtrip ist werden sie das auch weiterhin tun, dann halt etwas kürzer, aber immer noch lang genug um sich gegenseitig anzustecken.

Oder die Reise findet gar nicht statt, weil man die höhere Auslastung vermeiden will und die Reise eben nicht überlebensnotwendig war.
Dann ist das Ziel erreicht.

Ja, so mag vielleicht unsere Regierung auch denken, ist nur halt völlig realitätsfremd, so wie die Osterruhe es schon war. Wer sich Angst um zu hohe Auslastung macht, der hält dann auch Abstände im Supermarkt ein... und würde so oder so nicht fahren. Trifft nur auf die wenigsten zu, und es werden immer weniger je länger das geht und je weniger nachvollziehbar es wird.

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Das heißt alle Fahrten nach 22 Uhr finden nicht mehr statt. Damit endlich alle einfach zuhause bleiben.

Und Du verlässt Deine Wohnung hoffentlich auch nur zum Arbeiten (ach nein, ich weiß schon, bestimmt Homeoffice) und zum Lebensmittel einkaufen?
Auch wenn es für viele Leute schwer vorstellbar ist, es gibt nach wie vor ein Leben außerhalb der eigenen vier Wände.

Doch, genau das. Ich gehe arbeiten, probiere nur einmal pro Woche einzukaufen und fertig.

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Auch wenn es für viele Leute schwer vorstellbar ist, es gibt nach wie vor ein Leben außerhalb der eigenen vier Wände.

Das ist nicht schwer vorstellbar. Genau deswegen gibt ja noch die vielen Neuinfektionen. Sonst wäre das schon abgehakt und wir könnten schon wieder öffnen.

Auf jeden Fall schönen Dank an alle, die noch zu hause in den eigenen vier Wänden bleiben. Sonst wäre ja auch für die unverbesserlichen schon alles zusammen gebrochen.

Meisten Gegner der Beschränkungen stehen sich selbst im Weg. Solange da kein Verständnis einsetzt oder eine Durchseuchung stattfindet, wird der Spaß noch länger dauern.

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Das ist nicht schwer vorstellbar. Genau deswegen gibt ja noch die vielen Neuinfektionen. Sonst wäre das schon abgehakt und wir könnten schon wieder öffnen.

Wir öffneten schon eine ganze Weile, ohne das es nennenswerte Anstiege an Infektionszahlen gab. Die kamen erst später wieder und sind bis jetzt regional sehr unterschiedlich.

Auf jeden Fall schönen Dank an alle, die noch zu hause in den eigenen vier Wänden bleiben. Sonst wäre ja auch für die unverbesserlichen schon alles zusammen gebrochen.

Freunde besuchen, Partys, Shoppingtouren - das alles sollte derzeit so weit wie möglich vermieden werden, keine Frage. Aber gerade familiäre Kontakte sollten nicht gänzlich unterbleiben. Wenn Deine Mutter im Grab ist wirst Du Dich ggf auch fragen, ob Du sie nicht doch besser noch ein paarmal besucht hättest (nach vorherigem Test, natürlich).

Meisten Gegner der Beschränkungen stehen sich selbst im Weg. Solange da kein Verständnis einsetzt oder eine Durchseuchung stattfindet, wird der Spaß noch länger dauern.

Die meisten Befürworter der Beschränkungen sind sich selbst im Weg. Sieht man gerade bei einigen Künstlern, die einen harten Lockdowm befürworten, weil sie der Illusion unterliegen, danach bald wieder auftreten zu können.

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Freunde besuchen, Partys, Shoppingtouren - das alles sollte derzeit so weit wie möglich vermieden werden, keine Frage. Aber gerade familiäre Kontakte sollten nicht gänzlich unterbleiben. Wenn Deine Mutter im Grab ist wirst Du Dich ggf auch fragen, ob Du sie nicht doch besser noch ein paarmal besucht hättest (nach vorherigem Test, natürlich).

Wenn sowohl Sohn als auch Mutter keine anderen Kontakte haben, kann man sich auch jede Woche oder jeden Tag gefahrlos treffen. Auch ohne Test.
Problematisch wird es, wenn Sohn oder Mutter dann zwischen durch "eine Ausnahme machen" und doch andere, wechselnde Kontakte haben.

Die meisten wollen dann aber keine Prioritäten setzen.
Mach dir mal keine Sorgen um mich oder meine Verwandten.

Meisten Gegner der Beschränkungen stehen sich selbst im Weg. Solange da kein Verständnis einsetzt oder eine Durchseuchung stattfindet, wird der Spaß noch länger dauern.

Die meisten Befürworter der Beschränkungen sind sich selbst im Weg. Sieht man gerade bei einigen Künstlern, die einen harten Lockdowm befürworten, weil sie der Illusion unterliegen, danach bald wieder auftreten zu können.

Wieso sollten sie sich da im Wege stehen. Selbst wenn der Lockdown keinen Unterschied macht, ist nichts am Termin für den nächsten Auftritt verschlechtert.

Sorry, da redest du dir was ein. Oder geht es darum, eine Legende zu erzeugen, dass an einer Pandemie, die durch Kontakte getrieben wird am Ende die schuld waren, die selbst Kontakte vermieden haben und das auch von anderen gefordert haben? Fände ich bestensfalls grenzwertig.

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Wieso sollten sie sich da im Wege stehen. Selbst wenn der Lockdown keinen Unterschied macht, ist nichts am Termin für den nächsten Auftritt verschlechtert.

Richtig, am Termin für den nächsten Auftritt nicht. Wohl aber im Leben all derer, die unter dem unsinnigen Lockdown sofort leiden würden. Wirtschaft runterfahren geht - das Wiederhochfahren dagegen dauert mindestens so lange wie der Lockdown selbst. Was hätte man also erreicht?

Sorry, da redest du dir was ein. Oder geht es darum, eine Legende zu erzeugen, dass an einer Pandemie, die durch Kontakte getrieben wird am Ende die schuld waren, die selbst Kontakte vermieden haben und das auch von anderen gefordert haben? Fände ich bestensfalls grenzwertig.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Eher zeigen Lockdown-Befürworter gern mit dem Finger auf andere, sind aber selbst aktiv beim Halten persönlicher Kontakte. Mir fällt da ein Entertainer ein, der ohne Hintergrundverstand für den Lockdown wirbt, sich aber selbst zu Live-Podcasts mit anderen Leuten trifft.
Nicht gerade eine glaubwürdige Art.

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Umgekehrt wird ein Schuh draus. Eher zeigen Lockdown-Befürworter gern mit dem Finger auf andere, sind aber selbst aktiv beim Halten persönlicher Kontakte. Mir fällt da ein Entertainer ein, der ohne Hintergrundverstand für den Lockdown wirbt, sich aber selbst zu Live-Podcasts mit anderen Leuten trifft.
Nicht gerade eine glaubwürdige Art.

Passt so!
Wenn beisielsweise an die ganzen unnötigen Reisen von Lascht und Söder nach Berlin gedacht wird, nur um mit anderen Parteilern ein Schwätzchen zu halten.
Das hätte genauo online stattfinden können.
Andere Menschen zwingen diese Herren ja auch dazu nur Fernkontakte zu haben.
Füs sie selbst geten die Regeln aber natürlich nicht.

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Wie soll das bei einer ICE-Fahrt funktionieren? Um 22 Uhr irgendwo in der Pampa anhalten und um 5 Uhr weiterfahren?

Nein, wieso? Es gibt ja diverse Gründe wegen derer du fahren dürftest. Also fährt der Zug. Und wenn er leer ist. Und wenn du keinen Grund hast musst du halt früh genug aussteigen und einen Umweg wählen ;-)

Liest sich ähnlich abenteuerlich unausgegoren wie diese Osterruhe.

Ist es ja auch, was hast du erwartet? Das dadurch irgendwas klarer und einheitlicher geregelt würde? Pffff...

Vielleicht weiß jemand Näheres.

Ja, das weiterhin alles völlig unklar und Ermessensspielraum ist. Wenn im Landkreis unter 100 sind reicht medizinische Maske, über 100 FFP2 "oder vergleichbar" (was auch immer das dann ist). Was ist wenn der ICE dann die Landkreisgrenze passiert, wird das durchgesagt damit ich die Maske wechseln kann/muß? Oder zählt wo ich her komme oder wo ich hin fahre? Oder der Einstieg/Umstieg? Und im Zug hat dann die Hälfte FFP2 und die andere Hälfte legal nur die OP-Maske auf?
Im Endeffekt wirds drauf hinaus laufen das die Bahn wohl einfach in Kürze FFP2 vorschreibt um dem Chaos aus dem Weg zu gehen. So wie sie es bei den OP-Masken ja auch schon gemacht hatten. Nur in Sachen Ausgangssperre kann sie selbst halt wenig regeln, außer wirklich den Nachtfernverkehr ausfallen zu lassen. Was dann aber wohl einiges an Leerfahrten bedeuten würde.

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Mit etwas Kopfschütteln vernehme ich, dass Durchfahrten durch hoch inzidenzierte Landkreise nicht einmal in öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt seien. Gemeint sind u.a. auch Flugzeuge. Wie das auch immer aussehen würde...

Wie soll das bei einer ICE-Fahrt funktionieren? Um 22 Uhr irgendwo in der Pampa anhalten und um 5 Uhr weiterfahren?

Vielleicht weiß jemand Näheres.

bloß keinen Kopf machen! ;)

private Spaßreisen sind besser zu unterlassen, erst recht nach 22 Uhr.

vgl.

Kurzinformation
Zur Durchreise bei Ausgangssperren nach § 28b Infektionsschutzgesetz
https://www.bundestag.de/resource/blob/836914/../WD-9-049-21-pdf-data.pdf
WD 9 - 3000 – 049/21 (21. April 2021)

23. April 2021, 13:22 Uhr
Tourismus

Innenministerium: Nachtreisen falls nötig besser umbuchen

Berlin (dpa) - Die ab 0 Uhr in der Nacht zum Samstag greifende Corona-Notbremse erschwert in weiten Teilen Deutschlands auch das Reisen. Die Regelung betreffe nicht nur den Aufenthalt an einem Ort, sondern auch Reisen von A nach B, erklärte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums.

"Das heißt also, wer in der Zeit zwischen 22 und 5 Uhr aus Anlass einer touristischen Reise reisen möchte, sollte besser umbuchen oder umplanen." Eine dienstliche Flugreise sei wegen der vorgesehenen Ausnahmen hingegen möglich.

Die Kontrolleure von Polizei oder Ordnungsämtern müsten im Einzelfall nach Ermessen und mit gesundem Menschenverstand entscheiden, ob jemand einen glaubhaften Grund nennen könne, weshalb er unterwegs sei, sagte der Sprecher. "Wenn ein Bäckermeister mitten in der Nacht seinen Berufsort aufsucht, dann wird man das sehr schnell nachvollziehen können."

[...]

Die Regelung enthält eine Reihe von Ausnahmen. So ist der Aufenthalt auch während der Nachtstunden normalerweise zur Berufsausübung erlaubt, um das Sorge- und Umgangsrecht wahrzunehmen oder in medizinischen Notfällen bei Mensch und Tier. In derartigen Fällen könnten natürlich auch Auto oder Bahn genutzt werden, erläuterte die stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz. "Der LKW-Fahrer darf selbstverständlich auch seine Waren weiter transportieren und der Enkel seine erkrankte Großmutter ins Krankenhaus fahren."

https://www.sueddeutsche.de/leben/tourismus-innenministerium-nachtreisen-falls-noetig-b...

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Beschränkungen der Reisefreiheit dieser Art sind offensichtlich verfassungswidrig. In Österreixh hatte man im letzten März beim ersten Lockdown eine ganztägige Beschränkung der Nutzung des ÖV eingeführt. Der Verfassungsgerichtshof hat diese Regelung im Nachhinein gekippt, die wird nicht wieder kommen.

Mal schauen, wann in Deutschland der Nonsense gekippt wird.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Beschränkungen der Reisefreiheit dieser Art sind offensichtlich verfassungswidrig. In Österreixh hatte man im letzten März beim ersten Lockdown eine ganztägige Beschränkung der Nutzung des ÖV eingeführt. Der Verfassungsgerichtshof hat diese Regelung im Nachhinein gekippt, die wird nicht wieder kommen.

Da ist aber noch mal ein Unterschied, ob ich Lustreisen einzelner während der Nachtruhe verbiete oder den gesamten ÖV über den gesamten Tag.

--
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Beschränkungen der Reisefreiheit dieser Art sind offensichtlich verfassungswidrig. In Österreixh hatte man im letzten März beim ersten Lockdown eine ganztägige Beschränkung der Nutzung des ÖV eingeführt. Der Verfassungsgerichtshof hat diese Regelung im Nachhinein gekippt, die wird nicht wieder kommen.

Da ist aber noch mal ein Unterschied, ob ich Lustreisen einzelner während der Nachtruhe verbiete oder den gesamten ÖV über den gesamten Tag.

Aber nur ein geringer Unterschied. Verfassungswidrig ist beides.
Und wenn es wirklich um die Kontaktvermeidung ginge, hätten wir keine Ausgangssperre von 22:00 bis 05:00 Uhr sondern von 05:00 bis 22:00.
Denn tagsüber kommt es zu wesentlich mehr Kontakten als nachts.

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Wie ist denn das, wenn ich schon vor dem Erlass des Gesetzes einen Sparpreis für eine Fahrt am späten Abend oder über Nacht gebucht habe? Das müsste ja eigentlich ein Grund zur Aufhebung der Zugbindung sein. Oder muss ich stornieren, neu buchen und bleibe auf den Mehrkosten selbst sitzen? Auf jeden Fall wird man in solch einem Fall auf die Kulanz der Bahn angewiesen sein, weil das wahrscheinlich nirgends verbindlich geregelt ist.

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Wie ist denn das, wenn ich schon vor dem Erlass des Gesetzes einen Sparpreis für eine Fahrt am späten Abend oder über Nacht gebucht habe? Das müsste ja eigentlich ein Grund zur Aufhebung der Zugbindung sein. Oder muss ich stornieren, neu buchen und bleibe auf den Mehrkosten selbst sitzen? Auf jeden Fall wird man in solch einem Fall auf die Kulanz der Bahn angewiesen sein, weil das wahrscheinlich nirgends verbindlich geregelt ist.

Warum sollte die Zugbindung aufgehoben sein?
Der Zug wird doch in den meisten Fällen so wie gebucht fahren.

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Tickets mit Buchungsdatum bis einschließlich 23.04.2021 und Reisedatum bis einschließlich 30.06.2021 wird folgende Kulanz gewährt:
• bei geplanter Ankunft/Abfahrt zwischen 21 und 6 Uhr kann das Ticket am Reisetag, am Tag vor dem eigentlichen Reisetag und am Tag nach dem eigentlichen Reisetag flexibel genutzt werden. Die Zugbindung bei Sparpreisen und Super Sparpreisen ist aufgehoben. • Die City-Funktion ist von dieser Kulanz nicht erfasst. • Es gelten weiterhin die tariflichen Stornierungsbedingungen.

Quelle:
https://community.bahn.de/questions/super-sparpreisticket-aufgrund-ausgangssperre-umbuchen

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Vielen Dank für den Link!

Aus Kundensicht ist es natürlich begrüßenswert, dass die DB sich so kulant zeigt. Die Fahrgäste können ja auch nichts dafür, wenn sie schon frühzeitig gebucht haben, als mit so flächendeckenden Ausgangssperren noch nicht zu rechnen war.

Aber eigentlich sind die pauschalen Ausgangssperren an der Stelle völlig kontraproduktiv. Wenn die Leute dann schon tagsüber fahren müssen, die sonst erst abends gefahren wären, dann wird es tagsüber voller und das Infektionsrisiko steigt, während am späten Abend Leerzüge durch die Gegend fahren, die außer von Berufspendlern von niemandem genutzt werden dürfen.

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Dummerweise habe ich es nicht mehr verschieben können, wäre sonst möglichst über Nacht gefahren, um leere Züge geniessen zu können...
Aber es stimmt, sinnvoller wäre eine Verteilung, z.B. über Kontingente über App und so alle Verkehrsströme lenken. Z.B. auch unter Berücksichtigung der Wichtigkeit der Reise. Die Krise begann schon vor über einem Jahr - und sinnvolle Konzepte gibt es immer noch nicht.

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Dummerweise habe ich es nicht mehr verschieben können, wäre sonst möglichst über Nacht gefahren, um leere Züge geniessen zu können...

Guck, genau das sollte ja nicht sein. Auch beruflich sollte man eben die Ausgangsbeschränkung dann einhalten, es sei denn man muß zum Dienstantritt oder kommt umgehend vom Dienst. Ist es dagegen eine Dienstreise, dann doch bitte auf den Tag legen. Oder noch besser: glein sein lassen, erstrecht wenns ins Ausland geht.

Aber es stimmt, sinnvoller wäre eine Verteilung, z.B. über Kontingente über App und so alle Verkehrsströme lenken. Z.B. auch unter Berücksichtigung der Wichtigkeit der Reise. Die Krise begann schon vor über einem Jahr - und sinnvolle Konzepte gibt es immer noch nicht.

Und wer sollte die Wichtigkeit der Reise beurteilen, nach welchen Kriterien? Schon jetzt ist doch das ganze Thema viel zu schwammig und undefiniert, aber die "Wichtigkeit der Reise" wäre da ja nochmal was oben drauf gesetzt.

Sinnvolle Konzepte wird es auch nicht geben. Im Privatbereich kann man sie nicht durchsetzen (selbst wenn man sämtliche Grundrechte außer Kraft setzt) und im gewerblichen Bereich will man sie nicht durchsetzen. Wäre das anders wären z.B. auch gewerbliche Reisen sehr weit eingeschränkt, und z.B. "Vertreterbesuche" untersagt. Befreiung von der Maskenpflicht würde nur gelten wenn keine Dritten in gleichen Raum oder außen innerhalb von 2m Radius sind und man keine Pause macht. Dazu verpflichtender Test einmal am Tag vor Arbeitsbeginn, Ergebnisse sind fälschungssicher zu protokollieren. Aber nö, hab ich einen Gewerbeschein kann ich machen was ich will, im Hotel übernachten auch wenns gar nicht gewerblich bedingt ist, im Baumarkt einkaufen auch wenns um mein Privatprojekt geht, etc. Privat dagegen darf ich mich beim Hotel noch rechtfertigen und betteln wenn ich dank der DB gestrandet bin.
Wenn man dann noch Firmen wie Amazon sieht, die ihren Mitarbeitern legal das Tragen von FFP2-Masken verbieten, und sicherlich diversen anderen Firmen die zwar Homeoffice / Tests anbieten, aber ihren Mitarbeitern klar machen welche Konsequenzen es haben wird wenn sie sich auf das "Angebot" einlassen... schon vor der Testpflicht hat mancher Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern ja verboten sich freiwillig testen zu lassen...

Oh, und wenn man dann noch so wie aktuel rumquäkt das alle Geimpfenten sowie Genesenen ihre Grundrechte zurück bekommen sollen, und zwar noch mehr als Getestete, gleichzeitig aber den Leuten gar nicht die Möglichkeit gibt sich impfen zu lassen... da wird mancher auf die Idee kommen sich absichtlich zu infizieren weil er sich einen milden Verlauf ausrechnet. Und natürlich muß das dann als Infektion dokumentiert sein und die Zahlen noch weiter hoch treiben... und den nächsten Mutanten Starthilfe geben. BLöd auch deswegen weil immer noch keiner wirklich weiß wie gut das ganze einen schützt und ob man nicht weiterhin infektiös ist. Bzw. die Berichte aus diversen Altenheimen über die Erkrankung der bereits Geimpften einfach unter den Tisch kehrt.

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Liest sich ähnlich abenteuerlich unausgegoren wie diese Osterruhe.

Ich glaube, dass es kaum möglich ist, etwas wirklich ausgegorenes zu formulieren.

Daher lese ich hier vor allem eines: Den dringenden Appell, nachts daheim zu bleiben und auf unnötige Kontakte zu verzichten.

Bye. Flo.

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Liest sich ähnlich abenteuerlich unausgegoren wie diese Osterruhe.

Ich glaube, dass es kaum möglich ist, etwas wirklich ausgegorenes zu formulieren.

Daher lese ich hier vor allem eines: Den dringenden Appell, nachts daheim zu bleiben und auf unnötige Kontakte zu verzichten.

Viele andere lesen da was anderes heraus.

Ich stelle mir das immer so vor, dass ein Kind übermäßig das Internet nutzt bis es krank wird. Dann nimmt die Mutter dem Kind das Handy/den Computer weg und das Kind fragt entsetzt, wie es denn jetzt weiter Tag und Nacht im Internet surfen soll und tatsächlich eine Antwort erwartet.

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Es ist alles nicht ausgegoren, ist ein europäisches Problem, da zu viele Partikularinteressen einer Lösung im Wege stehen. Und bei einer neuen Entwicklung immer wieder von Anfang an neu verhandelt und diskutiert wird, statt nach einem vernünftigen Schema zu Verfahren. So kommt man aus der Dauerschleife nicht raus. Paradox ist, dass gerade diejenigen, welche das schnelle Verhängen wirksamer Massnahmen blockieren, dafür sorgen, dass wir da nicht schnell rauskommen.

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Hey meine Lieben

Ist jemandem bekannt, was als beruflicher Grund anerkannt wird, um trotz Ausgangssperre zu reisen? Reicht es von einem Wohnsitz oder Ort einfachen Aufenthaltes in Richtung Ort zu bewegen, von dem aus man üblicherweise arbeitet? Oder brauche ich dafür einen Muttizettel von Chefe, dass ich explizit aus beruflichen Gründen unterwegs bin?

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Hey meine Lieben

Ist jemandem bekannt, was als beruflicher Grund anerkannt wird, um trotz Ausgangssperre zu reisen? Reicht es von einem Wohnsitz oder Ort einfachen Aufenthaltes in Richtung Ort zu bewegen, von dem aus man üblicherweise arbeitet? Oder brauche ich dafür einen Muttizettel von Chefe, dass ich explizit aus beruflichen Gründen unterwegs bin?

Optimalerweise sollte man das bei einer Kontrolle Glaubhaft machen können.

Sprich Dienstplan, Arbeitsauftrag oder was deine Firma sonst so zu bieten hat.

Solltest du dein eigener Chef sein wirst du sicher auch etwas haben z.B. Termin am Morgen bei einem Kunden.

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Das entscheidet in erster Instanz derjenige der dich kontrolliert und im zweiter Instanz dann die Behörde die das Bußgeld verhängt. Es wurde auch schon ein Bußgeld verhängt weil eine Frau um 4:50 zur Arbeit gefahren ist statt um 5:00, da es es 5 ja auch noch gereicht hätte um zu Dienstbeginn da zu sein, nur dann halt ohne 10min Pause vor Arbeitsbeginn. Ich würde also nicht empfehlen den Ausflug am Samstag damit zu begründen das du am Montag um 8 auf Arbeit sein mußt.

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Das entscheidet in erster Instanz derjenige der dich kontrolliert und im zweiter Instanz dann die Behörde die das Bußgeld verhängt. Es wurde auch schon ein Bußgeld verhängt weil eine Frau um 4:50 zur Arbeit gefahren ist statt um 5:00, da es es 5 ja auch noch gereicht hätte um zu Dienstbeginn da zu sein, nur dann halt ohne 10min Pause vor Arbeitsbeginn. Ich würde also nicht empfehlen den Ausflug am Samstag damit zu begründen das du am Montag um 8 auf Arbeit sein mußt.

Wenn der Sachverhalt wirklich so gewesen ist, dann stehen die Chancen gut, das Bußgeld per Einspruch wegzubekommen. Immerhin war der Fahrantritt nicht exorbitant vom Dienstbeginn entfernt. Zudem hat der Arbeitnehmer ein gewisses Ermesssen, wieviel Minuten vor Dienstbeginn er beim Arbeitgeber auftauchen will.

Erinnert mich an einen Fall beim Finanzamt, wo die Anerkennung der Reparaturkosten des Wasserhahns in der Küche erstmal mit der Begründung abgelehnt wurde, der Mieter hätte sein warmes Wasser zum Abwaschen ja auch aus dem Bad holen können.

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Wenn der Sachverhalt wirklich so gewesen ist, dann stehen die Chancen gut, das Bußgeld per Einspruch wegzubekommen. Immerhin war der Fahrantritt nicht exorbitant vom Dienstbeginn entfernt. Zudem hat der Arbeitnehmer ein gewisses Ermesssen, wieviel Minuten vor Dienstbeginn er beim Arbeitgeber auftauchen will.

Die Chancen stehen wohl auch vor allem deshalb gut weil dieser Unsinn durch die Presse ging. Aber allein das sowas aufgenommen wurde zeigt halt wie unklar das ganze geregelt und wie sehr es der Willkür ausgesetzt ist.
Und die Frau hat sich vorher sicherlich keine Gedanken gemacht ob sie denn jetzt zur Arbeit fahren durfte... wer sich da Gedanken macht hat womöglich auch seinen Grund sich die zu machen. Und da könnten sich die offiziellen Stellen dann natürlich erstrecht Gedanken machen, insbesondere wenn das für sie einige Euronen zusätzlich in den leeren Kassen bedeutet.

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Ich würde also nicht empfehlen den Ausflug am Samstag damit zu begründen das du am Montag um 8 auf Arbeit sein mußt.

Kommt drauf an wo er hin muss :)

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Ja, von meinem aktuellen Aufenthaltsort zu meinem Arbeitsort, wo ich montags früh im Büro sein muss sind es tatsächlich 15 Stunden Bahnfahrt...

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das glaubhaft zu machen wird sicher nicht so einfach, außer es liegt ein Ticket vor aus dem klar hervor geht das man gerade auf dem Weg da hin ist, plus irgendetwas das man klar macht das man am Ziel arbeitet. Denn ansonsten sieht das nunmal sofort nach Urlaub im Ausland aus. Gerade wo wohl kaum einer so eine Strecke regelmäßig mit dem Zug pendelt. Aus dem Ticket sollte dann aber auch hervor gehen das man dann morgens zum Arbeitsbeginn mit dem Zug ankommt... sonst wird die Frage kommen warum man Deutschland nicht vor Beginn der Ausgangssperre verlassen hat und somit kein Grund zum Verletzen selbiger vorliegen.

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Ab 19.5. (vsl.) öffnen in Österreich wieder Restaurants, Hotels, Kultur und Sport. Wenn man was davon haben möchte, sollte man aber nen aktuellen Corona-Test oder einen Grünen Pass dabei haben, und ne FFP2-Maske im Gesicht.

Ab 1.7. folgen weitere Schritte.

Kanzler Kurz: "Das Licht am Ende des Tunnels kommt näher!" (womit klar ist, dass das Licht beweglich ist = Bahnbezug).

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Hey!

Von denen bekam ich heute morgen nämlich Post. In elektronischer Form. Man teilte mir meinen Impftermin mit! Donnerstag schon ist es soweit! Yüüpiehyeihyeah!

Und es gibt sogar das gute BioNtech!

Darauf schütte ich mir erstmal ein Liter eisgekühlter Cola rein! Immerhin verdanke ich dem massenhaften Konsum dieser wunderbaren Erfindung die vorzeitige Impfberechtigung! Wieder alles richtig gemacht im Leben!!!

Hähä, sterb ich doch am Zucker und nicht am Virus! Ätsch, SARS-CoV2!

Und als Dienstpersonal im Zug brauche ich auch nicht FFP2, sondern die medizynische Maske reicht. Fragt sich nur, wie Gastfahrten bewertet werden. Leben bleibt spannend.

Schöne Grüße von jörg

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Und als Dienstpersonal im Zug brauche ich auch nicht FFP2, sondern die medizynische Maske reicht. Fragt sich nur, wie Gastfahrten bewertet werden. Leben bleibt spannend.

Bist du denn Kontroll- und Servicepersonal? Selbst rein betriebliches Zugbegleitpersonal fällt ja in die FFP2-Pflicht...

--
Weg mit dem 4744!

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Und als Dienstpersonal im Zug brauche ich auch nicht FFP2, sondern die medizynische Maske reicht. Fragt sich nur, wie Gastfahrten bewertet werden. Leben bleibt spannend.

Bist du denn Kontroll- und Servicepersonal? Selbst rein betriebliches Zugbegleitpersonal fällt ja in die FFP2-Pflicht...

Zumal das ohnehin zynisch ist. Geht es nun um Infektionsschutz oder um Regelungswut? Sollte ersteres der Fall sein - was vernünftig wäre - müsste auch das ZuB FFP2-Masken tragen, denn die wurden ja zur Pflicht, da die medizinischen Masken viel zu wenig Schutz bieten.
Oder sind die Kunden weniger schützenswert als das Personal? Merke: die Maske bietet vor allem anderen Leuten Ansteckungsschutz, weniger einem selbst. Ergo wäre ein ZuB ohne FFP2-Maske eine potentielle Ansteckungsquelle für die Fahrgäste.

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Und als Dienstpersonal im Zug brauche ich auch nicht FFP2, sondern die medizynische Maske reicht. Fragt sich nur, wie Gastfahrten bewertet werden. Leben bleibt spannend.

Bist du denn Kontroll- und Servicepersonal? Selbst rein betriebliches Zugbegleitpersonal fällt ja in die FFP2-Pflicht...

Zumal das ohnehin zynisch ist. Geht es nun um Infektionsschutz oder um Regelungswut? Sollte ersteres der Fall sein - was vernünftig wäre - müsste auch das ZuB FFP2-Masken tragen, denn die wurden ja zur Pflicht, da die medizinischen Masken viel zu wenig Schutz bieten.
Oder sind die Kunden weniger schützenswert als das Personal? Merke: die Maske bietet vor allem anderen Leuten Ansteckungsschutz, weniger einem selbst. Ergo wäre ein ZuB ohne FFP2-Maske eine potentielle Ansteckungsquelle für die Fahrgäste.

In Österreich müssen alle FFP2 tragen egal ob Fahrgast Zub oder sonstwer ist einfach und verständlich und verhindert Konflikte. Aber Deutschland muss ja wieder 1000 Regeln mit 1000 Ausnahmen machen...

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Wobei es in Betrieben dann wiederum nicht so stringent aussieht:
Hier die Schutzverordnung

§ 6. (1) Beim Betreten von Arbeitsorten ist darauf zu achten, dass die berufliche Tätigkeit vorzugsweise außerhalb der Arbeitsstätte erfolgen soll, sofern dies möglich ist und Arbeitgeber und Arbeitnehmer über die Arbeitsverrichtung außerhalb der Arbeitsstätte ein Einvernehmen finden.
(2) Beim Betreten von Arbeitsorten ist

1.zwischen Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, ein Abstand von mindestens zwei Metern einzuhalten und

2.eine den Mund- und Nasenbereich abdeckende und eng anliegende mechanische Schutzvorrichtung zu tragen,

sofern nicht ein physischer Kontakt zu Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, ausgeschlossen ist oder das Infektionsrisiko durch sonstige geeignete Schutzmaßnahmen minimiert werden kann. Sonstige geeignete Schutzmaßnahmen sind insbesondere technische Schutzmaßnahmen wie die Anbringung von Trennwänden oder Plexiglaswänden und, sofern technische Schutzmaßnahmen die Arbeitsverrichtung verunmöglichen würden, organisatorische Schutzmaßnahmen wie das Bilden von festen Teams.

(3) Darüber hinaus können zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer strengere Vereinbarungen zum Tragen einer den Mund- und Nasenbereich abdeckenden und eng anliegenden mechanischen Schutzvorrichtung getroffen werden.

(4) Zusätzlich zu Abs. 2 dürfen Arbeitsorte durch

1.Lehrer, die in unmittelbarem Kontakt mit Schülern stehen,

2.Arbeitnehmer in Bereichen der Lagerlogistik, in denen der Mindestabstand von zwei Metern regelmäßig nicht eingehalten werden kann,

3.Arbeitnehmer mit unmittelbarem Kundenkontakt,

4.Personen, die im Parteienverkehr in Verwaltungsbehörden und Verwaltungsgerichten tätig sind,

nur betreten werden, wenn spätestens alle sieben Tage ein Antigen-Test auf SARS-CoV-2 oder ein molekularbiologischer Test auf SARS-CoV-2, durchgeführt wird, dessen Ergebnis negativ ist. Kommt der Arbeitnehmer dieser Verpflichtung nicht nach und kann dieser Nachweis nicht vorgewiesen werden, ist bei Kundenkontakt, bei Kontakt mit Schülern, bei Parteienverkehr und den in Z 2 genannten Bereichen eine Atemschutzmaske der Schutzklasse FFP2 (FFP2-Maske) ohne Ausatemventil oder eine Maske mit mindestens gleichwertig genormtem Standard zu tragen. Der Nachweis über einen negativen Antigen-Test auf SARS-CoV-2 oder einen negativen molekularbiologischen Test auf SARS-CoV-2 ist gegenüber dem Arbeitgeber vorzuweisen und für die Dauer von sieben Tagen bereitzuhalten.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Huhu.

In Österreich müssen alle FFP2 tragen egal ob Fahrgast Zub oder sonstwer ist einfach und verständlich und verhindert Konflikte. Aber Deutschland muss ja wieder 1000 Regeln mit 1000 Ausnahmen machen...

Na sichi das! Teile und herrsche. Uraltes Prinzip. Funktioniert immer. Warum soll man das in einer Lage wie jetzt aufgeben? Im Gegenteil ...

Schöne Grüße von jörg

gerade wieder umgezogen - ab jetzt im Gastfahrtmodus.

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Huhu.

Und als Dienstpersonal im Zug brauche ich auch nicht FFP2, sondern die medizynische Maske reicht. Fragt sich nur, wie Gastfahrten bewertet werden. Leben bleibt spannend.

Bist du denn Kontroll- und Servicepersonal?

Als solches gelte ich. Auf Gastfahrten ist FFP2 zu tragen.

Schöne Grüße von jörg

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Und als Dienstpersonal im Zug brauche ich auch nicht FFP2, sondern die medizynische Maske reicht. Fragt sich nur, wie Gastfahrten bewertet werden. Leben bleibt spannend.

Die medizinische Maske statt FFP2 für MA hat den Hintergrund der sonst fälligen zusätzlichen bezahlten Pausen für den FFP2 tragenden MA. Daher ist diese (FFP2) nicht in jeder Position Pflicht.

Gastfahrten sind Arbeitszeit oder Freizeit?

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Und als Dienstpersonal im Zug brauche ich auch nicht FFP2, sondern die medizynische Maske reicht. Fragt sich nur, wie Gastfahrten bewertet werden. Leben bleibt spannend.

Die medizinische Maske statt FFP2 für MA hat den Hintergrund der sonst fälligen zusätzlichen bezahlten Pausen für den FFP2 tragenden MA. Daher ist diese (FFP2) nicht in jeder Position Pflicht.

Gastfahrten sind Arbeitszeit oder Freizeit?

Kein Argument - siehe mein anderen Post, die schaffen das auch zu regeln ;)

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Hey!

Von denen bekam ich heute morgen nämlich Post. In elektronischer Form. Man teilte mir meinen Impftermin mit! Donnerstag schon ist es soweit! Yüüpiehyeihyeah!

Und es gibt sogar das gute BioNtech!

https://www.sueddeutsche.de/wissen/israel-biontech-myokarditis-herzmuskelentzuendung-1....

--
Gruß
Uwe

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Ein kausaler Zusammenhang muss erstmal erwiesen werden. Und es geht verhältnismäßig um wenige Fälle.

Es wurden halt 5 Millionen Menschen geimpft in Israel, das sind einfach sehr viele und wie bei jedem Medikament wird es entsprechende Nebenwirkungen geben.

Aber dafür können die Leute in Israel wieder Party feiern, viele, die sonst womöglich bereits infiziert worden wären.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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In Deutschland sind mehr als 5 Millionen Menschen geimpft. Absolute Zahlen sagen erstmal nichts, wenn man sie nicht ins Verhältnis setzt. :P

antworten

[...] Absolute Zahlen sagen erstmal nichts, wenn man sie nicht ins Verhältnis setzt. :P

so verhält sich das ja auch durchaus mit dem Lebensalter..

Ich hätte vermutet, darauf springt Blaschke an, dass er für deutlich jünger gehalten wird.

"... für die Altersgruppe bis 30 Jahre"

antworten

In Israel ist halt über die Hälfte der gesamten Bevölkerung geimpft, was eben verschiedenste Gruppen betrifft.

Ich wette, jedes handelsübliche Medikament, was sich die meisten völlig bedenkenlos einwerfen, wird mehr Risiken haben.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

antworten

Huhu.

Von denen bekam ich heute morgen nämlich Post. In elektronischer Form. Man teilte mir meinen Impftermin mit! Donnerstag schon ist es soweit! Yüüpiehyeihyeah!

Und es gibt sogar das gute BioNtech!

https://www.sueddeutsche.de/wissen/israel-biontech-myokarditis-herzmuskelentzuendung-1....

Beim 1. Mal war es eine Perimyokarditis. Da war der Herzbeutel auch entzündet. Da gab's großen und kleinen Katheter. Das eigentlich gefährliche an der Myokarditis ist, dassan gar keine Herzschmerzen empfindet. Ich hatte völlig ungewöhnliche heftige Rückenschmerzen - das war eine Folge der schlechten Durchblutung, weil's die Pumpe nicht richtig tat. Aber wer ahnt das schon. Mein Hausarzt überwies mich ins Krankenhaus, wo ich auf Intensiv landete. Dort sagte man mir auch, was ich hatte. Und erst dann tat mir auch das Herz weh. Damals verpaßte man mir auch noch eine Reha in ner Herzklinik - immerhin senkte ich mit 22 den Altersschnitt weit nach unten.

12 Jahre später wußte ich angesichts der irren Rückenschmerzen Bescheid. Ab zur Notaufnahme: "Ich hab ne Herzmuskelentzündung!" - "Die Diagnose stellen wir!" Okay, bitte schön ... Ich hatte natürlich Recht. Nach 4 oder 5 Tagen flog ich dann raus - Haus- und Facharzt sollten sich um den Rest kümmern. Durfte da dann fast täglich zum EKG-Schreiben hinlatschen.

Beide Herzmuskelentzündungen heilten zu 100% vollständig aus. Kommt recht selten vor. Bei mir gleich zweimal ...

Na ja, mal gucken, vielleicht bekomme ich dann ja jetzt die 3. Myokarditis und vielleicht rafft mich dann ja die dahin. Warnung nur an Gott: es wird schwer. Vater brauchte 4 Herzinfarkte bis zum Exitus. Brüderchen überlebte mit Mitte 30 einen Schlaganfall ohne Langzeitfolgen. Und Mutter schluckt seit über 30 Jahren schwerste Psychopharmaka, ist aber alterstechnisch weit in den 80ern und körperlich immer noch quietschefidel. Tja ... - zäher Haufen ...

Schöne Grüße von jörg

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Hallo Jörg,
nein, für "Geimpfte" wird das Sterben (nach dem was verbretet wird) na nahezu ausgechlossen.
Du hast also eine reelle Chance auf ewiges Leben.

antworten

Der 88 jährige Franzose, der vor 2 Monaten mit 191 km/h zum Impftermin raste, wäre ein gutes Beispiel ;-)

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Huhu.

Ich kann es gemütlich angehen lassen. Gehen sogar im wörtlichen Sinne. Auch wenn ich in der Wüste wohne - mein örtliches Impfzentrum ist gerade mal 700 Meter Fußweg von meinem Domizil entfernt.

Schöne Grüße von jörg

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Hallöchen!

Geil, so ein Impfzentrum. Man tritt ein - und erstmal gibt's vom Sicherheitsdienst eine Wartemarke. Was für ein Job: alle 38 Sekunden jedem fragen, ob er zur Erstimpfung kommt, dann den Buzzer drücken und den Zettel überreichen. Dann heißt es warten. Aber nicht lange. Das läuft alles industriell wie am Fließband. Ein bißchen wie beim Zirkeltraining. Es gibt diverse Stationen. Überall werden Zettel kontrolliert, ausgefüllt, ergänzt, Haken gesetzt und Namenskürzel vermerkt. Nur meinen Personalausweis - den will nie jemand sehen! Wie bei den Student:innen-Tickets im Zug. Man lobt mich, dass ich die Formulare, die man vorher daheim ausfüllen soll, ausgefüllt habe. Sogar ordnungsgemäß. Dann wogt Enttäuschung hervor - beim Fiebermessen bin ich nicht heiß; und das, wo gleich 4 Damen an der Registrierung stehen. Wir lachen trotzdem alle mal; Fröhlichkeit muss sein. Dann zur nächsten Station und der nächsten Kontrolle. Nein, kein Arztaufklärungsgespräch vonnöten. Die nächsten Eintragungen auf dem Laufzettel. Weiter geht's. Papierkram abgeben und wieder warten. Diesmal wird man namentlich aufgerufen wie beim Arzt - diese Form des Datenschutzes schätze ich ja sehr. Witzig ist ja, dass wir fast alle da ja Versehrte sein müssen und Kaputte; weil wegen Bevorzugung und so. Derweil werde ich zur nächsten Station gerufen. Deren Sinn sich mir nicht erschließt; außer das dem Laufzettel ein paar Kreuze und ein Namenskringel hinzugefügt werden. Wieder raus aus'm Kabuff und warten. Dann werde ich abgeholt, ins nächste Séparée. "Oberarm freimachen" werde ich angebellt und ehe ich mich versehe, hat mir die Johanniterin die Spritze eben dort reingejagt. Bzw deren Inhalt. Irgendwie bescheiden die Dosis - da bietet so ne Literflasche Cola länger Genuß; selbst bei mir. Aber jetzt ist es soweit. Je suis, I am, ich bin bioNtect! Juchhu. Dann darf ich mitsamt Papierkram weiterziehen zur nächsten Station. Dort sammelt man das meiste der Zettellage wieder ein. Nur meinen Impfpaß bekomme ich wieder mit. Vorbei der irgendwie auch aus der Reihe fällt: überall sah ich so schöne gelbe - nur mein altes Vorkriegspapier ist grau. Aber dafür ist die älteste Eintragung irgendwie 47 Jahre alt. Nun soll ich warten. 15 Minuten. Man will gucken, ob ich gleich sterbe. Es läuft ein 'Film' von 15 Min Länge - wenn man dieselben Bilder wiedersieht, so wird erklärt (!), sind die 15 Minuten rum. Ich beschäftige mich aber mit dem Smartphone. Gibt aber kein WLAN da. Und dann stelle ich fest, dass niemand meine Wartezeit kontrolliert! Ich kann also auch nach 12 Minuten gehen. Oder auch 18 Minuten da sitzen bleiben. Hey, DAS IST DIE 'NEUE FREIHEIT'! Yüppieh!

Und jetzt sitze ich daheim. Werde den Tag genießen, mir eine herrliche Cola gönnen (bzw auch zwei. Oder drei), Unterschichten-TV anschauen und alle Fenster aufreißen und jedes hereinfliegende SARS-CoV2-Virus mit einem hämischen Grinsen begrüßen!

Und kurz vor meinem nächsten Burzeltag darf ich nochmal hin - dann gibt's die nächste Dosis und dann irgendwie noch ne Woche warten und dann bin ich safe, clean, sicher. Denn auch wenn ich kein Eisenbahner bin - deren Philosophie verinnerliche ich trotzdem: immer zur sicheren Seite hin!

Schöne Grüße von jörg

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Na dann können wir ja froh sein, dass Covid-19 unseren Blaschke nicht mehr niederstrecken kann und er uns weiter erhelligen kann, dass der Deutschlandtakt Mist ist und der Fernverkehr privatisiert und aufgeteilt gehört. *g*

Ich bin - altersbedingt - so ziemlich als alles letztes dran. Hab heute gelesen, dass Biontech demnächst wohl für Kinder freigegeben werden soll, die landen dann in der Prioritätsgruppe sicher auch noch vor Ende-20-Jährigen ohne Vorerkrankungen* und ich darf dann irgendwann nach dem Kohleausstieg ein Fax empfangen, dass ich zum Impftermin gegen Sars-Cov-2 darf, obwohl wir längst bei Sars-Cov35 angekommen sind.

Schönen Regentag, der Garten freut sich über etwas Nass!

* Ja ja, nicht lange genug untersucht, jeder ist krank, bla ich weiß...

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- kein Text -

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Huhu.

Na dann können wir ja froh sein, dass Covid-19 unseren Blaschke nicht mehr niederstrecken kann und er uns weiter erhelligen kann, dass der Deutschlandtakt Mist ist und der Fernverkehr privatisiert und aufgeteilt gehört. *g*

So isses!

Ich bin - altersbedingt - so ziemlich als alles letztes dran. Hab heute gelesen, dass Biontech demnächst wohl für Kinder freigegeben werden soll, die landen dann in der Prioritätsgruppe sicher auch noch vor Ende-20-Jährigen ohne Vorerkrankungen* und ich darf dann irgendwann nach dem Kohleausstieg ein Fax empfangen, dass ich zum Impftermin gegen Sars-Cov-2 darf, obwohl wir längst bei Sars-Cov35 angekommen sind.

Sagen wir, wie es ist: es ist ein SKANDAL, dass nicht als erstes die Leistungsträger dieses Landes geimpft werden! Sondern stattdessen erstmal die Randgruppen. Boris Palmer äußerte sich ja auch schon mal.

Also: erst die Regierung. Dann deren Administration. Dann Wirtschaftsbosse. Dann die Verwaltungsetagen. Dann Studierende. Als nächstes die Arbeiters. Und irgendwann dann danach mal die Alten, Versehrten, Kranken und sonstige Kostenfaktoren der Gesellschaft.

Übrigens könntest du ja auch priorisiert werden. Ich will den Deutschlandtakt abschaffen - und du ja immer die Nationalstaaten! Beides gleich irre. Mit Visionen soll man zum Arzt! Ich war da und bin geimpft. Siehste, so einfach geht's.

Schöne Grüße von jörg

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Sagen wir, wie es ist: es ist ein SKANDAL, dass nicht als erstes die Leistungsträger dieses Landes geimpft werden! Sondern stattdessen erstmal die Randgruppen. Boris Palmer äußerte sich ja auch schon mal.
Also: erst die Regierung. Dann deren Administration. Dann Wirtschaftsbosse. Dann die Verwaltungsetagen.

Was denn nun, Leistungsträger oder diese Aufzählung?

Dann Studierende.

JAWOLL, die Party muss weitergehen! Ach warte, da bin ich ja gar nicht mehr dabei ...

Und irgendwann dann danach mal die Alten, Versehrten, Kranken und sonstige Kostenfaktoren der Gesellschaft.

Kostenfaktoren der Gesellschaft. Gefällt mir, kommt direkt mit in die Schublade vom "sozialverträglichen Frühableben".

Übrigens könntest du ja auch priorisiert werden. Ich will den Deutschlandtakt abschaffen - und du ja immer die Nationalstaaten! Beides gleich irre. Mit Visionen soll man zum Arzt! Ich war da und bin geimpft. Siehste, so einfach geht's.

Ja, aber weißt du, was das gute an Irren ist? Sie sind kompromissfähig. Ohne Nationalstaat Deutschland auch kein Deutschlandtakt.

Schönes Wochenende!

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Ich war da und bin geimpft. Siehste, so einfach geht's.

... und jetzt ist Blaschi nicht mehr da. Was war in der Spritze?

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... und jetzt ist Blaschi nicht mehr da. Was war in der Spritze?

Bei DSO hat er zuletzt gestern Geschriebens gespendet.

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- kein Text -

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Erstmal: Blaschi wird wiederkommen, da habe ich keine Zweifel. Er hatte schon immer mal Phasen von einigen Tagen bis zu über einer Woche Abwesenheit und kam dann wieder.

Andere User dagegen scheinen sich entgültig zurückgezogen zu haben. Mario_ICE nach seiner Sperre und den Unklarheiten in der Moderation, aber auch ICETreffErfurt - auch ein langjähriger User - scheint das Forum verlassen zu haben. Geben tuts ihn noch, bei DSO ist er gelegentlich aktiv.

antworten

Nabend

Mario-ICE ist wohl dauerhaft ausgeschlossen:

--
Gruß
Uwe

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Nabend

Mario-ICE ist wohl dauerhaft ausgeschlossen

Ja, aber da muss es wohl auch unter den Moderatoren Unklarheiten gegeben haben, denn er war gesperrt, dann wohl wieder entsperrt und kurz danach wieder gesperrt.

Wie auch immer, in meinen Augen eine übertriebene Maßnahme, wenn man sieht, was sonst manchmal im Forum so los ist.

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Erstmal: Blaschi wird wiederkommen, da habe ich keine Zweifel. Er hatte schon immer mal Phasen von einigen Tagen bis zu über einer Woche Abwesenheit und kam dann wieder.

Andere User dagegen scheinen sich entgültig zurückgezogen zu haben. Mario_ICE nach seiner Sperre und den Unklarheiten in der Moderation, aber auch ICETreffErfurt - auch ein langjähriger User - scheint das Forum verlassen zu haben. Geben tuts ihn noch, bei DSO ist er gelegentlich aktiv.

Eingeloggt war ICETreffErfurt vor nicht allzulanger Zeit: 30.04.2021, 23:44

Aber hey, wen wundert es. Die neue Moderation (seit dem Inhaber-/Betreiberwechsel) scheint dem Forenausstieg nochmal einen zusätzlichen Schub verliehen zu haben. Einige werden gegangen, einige gehen freiwillig und einige haben einen Freifahrtschein, alles zu posten.

Persönlich hab ich auch den Eindruck, dass es hier mal informativer zuging, ich hier mehr Zeit verbracht habe und es schönere Diskussionen gab. Inzwischen scheinen die Fronten - wie so ziemlich weit und breit im Internet - eher verhärtet und man landet schnell in der "DB-Hasser" oder "DB-Fan/Liebling"-Ecke.

antworten

Erstmal: Blaschi wird wiederkommen, da habe ich keine Zweifel. Er hatte schon immer mal Phasen von einigen Tagen bis zu über einer Woche Abwesenheit und kam dann wieder.

Andere User dagegen scheinen sich entgültig zurückgezogen zu haben. Mario_ICE nach seiner Sperre und den Unklarheiten in der Moderation, aber auch ICETreffErfurt - auch ein langjähriger User - scheint das Forum verlassen zu haben. Geben tuts ihn noch, bei DSO ist er gelegentlich aktiv.

Eingeloggt war ICETreffErfurt vor nicht allzulanger Zeit: 30.04.2021, 23:44

Aber hey, wen wundert es. Die neue Moderation (seit dem Inhaber-/Betreiberwechsel) scheint dem Forenausstieg nochmal einen zusätzlichen Schub verliehen zu haben. Einige werden gegangen, einige gehen freiwillig und einige haben einen Freifahrtschein, alles zu posten.

Persönlich hab ich auch den Eindruck, dass es hier mal informativer zuging, ich hier mehr Zeit verbracht habe und es schönere Diskussionen gab. Inzwischen scheinen die Fronten - wie so ziemlich weit und breit im Internet - eher verhärtet und man landet schnell in der "DB-Hasser" oder "DB-Fan/Liebling"-Ecke.

ICE Treff ist doch langweilig geworden. Jeden Tag die Essensbilder vom Quaranänebrecher aus der Tschechei und seine irrwitzigen Beiträge vertreiben auf Dauer alle User... Hier sollte man eine Begrenzung von einem Beitrag pro Tag einführen - es würde den Spamanteil im Forum massiv senken.

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ICE Treff ist doch langweilig geworden. Jeden Tag die Essensbilder vom Quaranänebrecher aus der Tschechei und seine irrwitzigen Beiträge vertreiben auf Dauer alle User... Hier sollte man eine Begrenzung von einem Beitrag pro Tag einführen - es würde den Spamanteil im Forum massiv senken.

Hrhrhrhr herrlich, gerade heute hatte ich genau diesen Gedanken und Du fasst es in treffende Worte :-)

Aber unabhängig davon, auch Paladin gebe ich recht, die Vorgehensweise im Forum ist mitunter reichlich seltsam. Auch die Themenauswahl wird immer unausgewogener.
Kürzlich postete Ost-Lok-Fan einen Artikel über die nicht gewollte Reaktivierung von Strecken in Thüringen - es gab keine Antworten.
Dasselbe Thema bei DSO brachte eine umfangreiche Diskussion mit dutzenden Beiträgen hervor.

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Moin.

Kürzlich postete Ost-Lok-Fan einen Artikel über die nicht gewollte Reaktivierung von Strecken in Thüringen - es gab keine Antworten.
Dasselbe Thema bei DSO brachte eine umfangreiche Diskussion mit dutzenden Beiträgen hervor.

Dass es hier im Forum eher wenig ausgrprägte Diskussionen zu Regionalverkehrsthemen gibt, ist an und für sich nichts Neues.

Gruß Sören

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Dass es hier im Forum eher wenig ausgrprägte Diskussionen zu Regionalverkehrsthemen gibt, ist an und für sich nichts Neues.

Naja, vor 1-2 Jahren sah das aber noch anders aus. Je nach Wohnlage der User konnten regionale Themen durchaus Diskussionen hervorrufen - und tun es je nach Thema ja auch gelegentlich noch. ICE-Treff war außer vielleicht ganz am Anfang eigentlich nie ein Forum nur für HGV-Themen.

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Je nach Wohnlage der User konnten regionale Themen durchaus Diskussionen hervorrufen - und tun es je nach Thema ja auch gelegentlich noch.

Dann war es vielleicht nicht meine Gegend. ;-) Und daher erinnere ich mich nicht. Ich hatte jedenfalls vor mehreren Jahren ab und an mal Ausschreibungsergebnisse hier eingestellt, das zog keine Reaktionen nach sich.

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Ich hatte jedenfalls vor mehreren Jahren ab und an mal Ausschreibungsergebnisse hier eingestellt, das zog keine Reaktionen nach sich.

Das war eigentlich immer interessant. Ich muss aber gestehen, dass ich da auch nie geantwortet habe. Hatte immer das Gefühl, da keinen sinnvollen Beitrag leisten zu können. :)

Bye. Flo.

antworten

Ich hatte jedenfalls vor mehreren Jahren ab und an mal Ausschreibungsergebnisse hier eingestellt, das zog keine Reaktionen nach sich.

Lass dich doch nicht komplett davon abbringen, nur was einzustellen was auch Reaktionen hervor bringt. Klar, wenn man immer wieder überlegte Texte schreibt und keinerlei Reaktion kommt, dann ist das irgendwo nachvollziehbar dass man sich das irgendwo spart. Aber gerade so Informationen usw. find ich interessant und doch schnell reinkopiert, so lange es eben nicht irgendwann als Spam gesehen wird.

Einwurf dazu: Beobachte mal die Anzahl der Benutzer die Online sind. Gerade sind es 135, davon 9 registrierte. Ich habe das Gefühl, dass hier viele mitlesen, die aber den Anmeldeprozess hier vielleicht zu anstrengend finden oder auf Grund ihrer Tätigkeit abwägen sich hier besser nicht anzumelden. Ich denke auch, dass der ein oder andere ehemalige User hier weiter als Gast mitlesen wird.
Denke dir also nix dabei, ich halte insbesondere Ausschreibungsergebnisse für sehr interessant.

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Danke an Flo und Dich für die Rückmeldungen. Ich schreibe auch nicht immer was, wo ich könnte oder wollte. ;-)
Vor dem Hintergrund, dass Ausschreibungsergebnisse auch anderswo, DSO, Lokreport, andere Eisenbahn-Portale, zu finden sind, werde ich meiner Linie der letzten Jahre treu bleiben und nichts posten.

Ach so, die Leistungen von Stendal nach Rathenow und Tangermünde konnte die Hanseatische Eisenbahn verteidigen, sie war der einzige Bieter.
Und die ODEG soll die künftig wieder vom Land ausgeschreibenen Strecken nach Mirow und Malchow ( - Karow/M.) übernehmen, dort fährt noch Hans. Ist nicht ganz neu, kam mir nur gerade in den Sinn.

Viele Grüße
Sören

--
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ICE Treff ist doch langweilig geworden. Jeden Tag die Essensbilder vom Quaranänebrecher aus der Tschechei und seine irrwitzigen Beiträge vertreiben auf Dauer alle User... Hier sollte man eine Begrenzung von einem Beitrag pro Tag einführen - es würde den Spamanteil im Forum massiv senken.

Das ist definitiv NICHT der User ICE-Treff! Kann mich nicht entsinnen, von ihm Essensbilder gesehen zu haben. und in CZ fährt er auch nicht rum. Du meinst entweder JeDi oder J-C, bin aber jetzt zu faul zum Suchen.

antworten

Das ist definitiv NICHT der User ICE-Treff! Kann mich nicht entsinnen, von ihm Essensbilder gesehen zu haben. und in CZ fährt er auch nicht rum. Du meinst entweder JeDi oder J-C, bin aber jetzt zu faul zum Suchen.

Heinz, da hast Du Ihn mißverstanden. Klar, ich sprach vorher vom User ICETreffErfurt, aber frank meinte nicht den User, sondern das Forum ICE Treff insgesamt.
Wegen des ähnlichen Namens hast Du das sicher mißverstanden.

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- kein Text -

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ICE Treff ist doch langweilig geworden. Jeden Tag die Essensbilder vom Quaranänebrecher aus der Tschechei und seine irrwitzigen Beiträge vertreiben auf Dauer alle User... Hier sollte man eine Begrenzung von einem Beitrag pro Tag einführen - es würde den Spamanteil im Forum massiv senken.

Vielleicht ist es aber auch eine Ausdrucksform wie "Quarantänebrecher aus der Tschechei und seine irrwitzigen Beiträge", die User vertreibt ...

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ICE Treff ist doch langweilig geworden. Jeden Tag die Essensbilder vom Quaranänebrecher aus der Tschechei und seine irrwitzigen Beiträge vertreiben auf Dauer alle User... Hier sollte man eine Begrenzung von einem Beitrag pro Tag einführen - es würde den Spamanteil im Forum massiv senken.

Dafür hatten wir früher einen Herrn aus Hagen...

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ICE Treff ist doch langweilig geworden. Jeden Tag die Essensbilder vom Quaranänebrecher aus der Tschechei und seine irrwitzigen Beiträge vertreiben auf Dauer alle User... Hier sollte man eine Begrenzung von einem Beitrag pro Tag einführen - es würde den Spamanteil im Forum massiv senken.

Dafür hatten wir früher einen Herrn aus Hagen...

Braucht halt Kompensation. Und da A) mein Budget für Elvetino eher nicht so sehr ausreichen würde und B) ich mit Elvetino nicht so viel zu tun habe, gönne ich mir halt WARS ;-)

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

antworten

Hey.

Dafür hatten wir früher einen Herrn aus Hagen...

Braucht halt Kompensation. Und da A) mein Budget für Elvetino eher nicht so sehr ausreichen würde

Doch. Derzeit reicht das immer. Ich lese jedenfalls

Hinweis Coronavirus:
Der Service der SBB Bahngastronomie ist bis auf Weiteres eingestellt. Wir bitten Sie um Verständnis.

Der superdupertolle Nightjet der superdupertollen ÖBB macht monatelang teilweise Pause (mittlerweile sind wir bei Ende Mai ...). Das superdupertolle Restaurant der nochsuperdupertolleren SBB hat dicht. Während bei der DB der Futtertempel geöffnet hat. Und die IC und ICE auch nachts fahren und teilweise völlig leer.

Aber ÖBB und SBB sind die Besten. Ja ja ...

Schöne Grüße von jörg

antworten

Hey.

Dafür hatten wir früher einen Herrn aus Hagen...

Braucht halt Kompensation. Und da A) mein Budget für Elvetino eher nicht so sehr ausreichen würde

Doch. Derzeit reicht das immer. Ich lese jedenfalls

Hinweis Coronavirus:
Der Service der SBB Bahngastronomie ist bis auf Weiteres eingestellt. Wir bitten Sie um Verständnis.

Der superdupertolle Nightjet der superdupertollen ÖBB macht monatelang teilweise Pause (mittlerweile sind wir bei Ende Mai ...). Das superdupertolle Restaurant der nochsuperdupertolleren SBB hat dicht. Während bei der DB der Futtertempel geöffnet hat. Und die IC und ICE auch nachts fahren und teilweise völlig leer.

Aber ÖBB und SBB sind die Besten. Ja ja ...

Na logisch, die passen sich der Pandemie an und treiben nicht Quer :)

Davon abgesehen ist es ja auch mehr als Ironie, im Zug wird durchgesagt das man die Maske durchgängig während der gesamten Fahrt tragen soll. Auf der anderen Seite wird der Fahrgast mit Werbeansagen ins Restaurant gelockt um sich was zu Essen zu holen wo er ja dann die Maske absetzen muss.

Und auch bei Ansagen zum Maske tragen selbst scheint die DB Ihren Zugbegleitern keinen Standart angewiesen zu haben.

Die einen sagen einfach weiter das eine Medizinische Maske zu tragen ist.

Andere sprechen ausnahmslos von einer FFP2 Maske, wieder andere sagen nach gesetzlicher Regelung und dann gab es letztens noch eine Expertin die der Meinung war das ein kurzes absetzen zum Luftholen erlaubt sei :)

antworten

Gibt es die Möglichkeit des temporären Absetzens der Maske zum Zweck der Nahrungsaufnahme im FV nicht mehr? Von daher spricht nichts gegen einen Besuch des Speisewagens. Und Elevetino sollte vielleicht wieder über eine neue Preisgestaltung im armen Deutschland nachdenken. ;)

antworten

Das ist die Ironie die ich meine du darfst Essen, sollst aber deine Maske die ganze Fahrt tragen. Finde den Fehler :)

antworten

Ich sehe da kein Problem. Nahrungsaufnahme ist wichtig.

antworten

Ich sehe da kein Problem.

Du nicht ich auch nicht Epidemiologen schon deshalb gibts ja die Regel zum Masketragen im Zug bzw. in geschlossenen Räumen, sonst könnten wir die Maske ja auch nach eigenem ermessen Tragen :)

Nahrungsaufnahme ist wichtig.

Und Trinken noch wichtiger, auf der anderen Seite wird sicher keiner Sterben wenn er mal 4 Stunden ohne Essen und Trinken auskommt.

antworten

Doch, wenn ich früh um kurz nach 6 aus dem Haus muss, brauche ich ein Frühstück im Zug.
Außerdem sagt mir mein Test, dass ich negativ bin. ;)

antworten

Ich sehe da kein Problem. Nahrungsaufnahme ist wichtig.

Und dafür haben die Viren Verständnis und bleiben solange in Deinem Körper, damit Du andere Reisende nicht ansteckst?

antworten

Ich sehe da kein Problem. Nahrungsaufnahme ist wichtig.

Und dafür haben die Viren Verständnis und bleiben solange in Deinem Körper, damit Du andere Reisende nicht ansteckst?

Was soll diese Panikmache jetzt?

Von essenden Menschen wird man nicht angesteckt.

Was mich bei derlei Paniksprüchen immer nervt, dass man maximal Recht haben will, egal, wie die Erfahrungswerte der Virologen lauten, und das sind schon einige.

Die Virologen haben schon im März 2020(!) einiges gesagt, was von der Politik erst nach und nach vernünftig umgesetzt wurde. Corona ist ansteckend, aber nicht so fürchterlich ansteckend, dass man beim Angucken eines Infizierten tot umfällt.

Für ein ernstzunehmendes Ansteckungsrisiko geht man von 15 Minuten "Einwirkung" aus (was ich schon erstaunlich lang finde). Das Risiko sinkt bereits, wenn man sich nicht gegenüber sitzt, sondern nebeneinander sitzt usw.

Obwohl fast ein Jahr lang untaugliche Masken (nämliche diese Stoffmasken) benutzt wurden, über die sich die Viren totgelacht haben dürften, leben noch fast alle Menschen.

Wenn jemand im Großraumwagen also für 5-10 Minuten seine Maske runterzieht und seinen Mund aber mit Essen zustellt, kann da nicht viel passieren.

Da finde ich es deutlich bedenklicher, dass in den klimatisch abgeschlossenen Großraumwagen die Luft schön zirkuliert und gleichmäßig auf alle Sitzreihen verteilt wird. Zu öffnende Fenster wären jetzt ein Segen...

Gute Fahrt allerseits!

antworten

Was soll diese Panikmache jetzt?

Von essenden Menschen wird man nicht angesteckt.

Ach nein? Macht das Virus beim Essen Pause? ;-)

Was mich bei derlei Paniksprüchen immer nervt, dass man maximal Recht haben will, egal, wie die Erfahrungswerte der Virologen lauten, und das sind schon einige.

Ich denke, Du legst das bissl arg extrem aus und legst mir Worte in den Mund, die ich nie geschrieben habe. Lediglich fragte ich, ob das Virus Verständnis für das Essensbedürfnis der Menschen hat und sich in dieser Zeit nicht verbreitet. Logische Frage, oder? Denn warum tragen wir in öffentlichen Verkehrsmitteln, Läden etc Maske? Richtig - um andere nicht ggf anzustecken. Und die Gefahr soll beim Essen plötzlich nicht mehr vorhanden sein? Klingt nicht gerade logisch ...

Obwohl fast ein Jahr lang untaugliche Masken (nämliche diese Stoffmasken) benutzt wurden, über die sich die Viren totgelacht haben dürften, leben noch fast alle Menschen.

Richtig. Warum also müssen wir mittlerweile FFP2-Masken tragen, warum wurde der Einzelhandel so kompromisslos geschlossen etc?

Wenn jemand im Großraumwagen also für 5-10 Minuten seine Maske runterzieht und seinen Mund aber mit Essen zustellt, kann da nicht viel passieren.

Aha. Na dann dürfte das aber auch gelten, wenn jemand nur mal ein paar Minuten atmen will. Sehen die Vorschriften aber eben so nicht vor.

Zu öffnende Fenster wären jetzt ein Segen...

Das definitiv.

antworten

Das Risiko ist sicher da, aber bei Reisen allgemein scheint es eher gering zu sein. Wenn man Abstände einhält und möglichst nicht die ganze Zeit die Maske runter hat, geht das. Im Grunde genommen ist für's Essen am besten das eigene Abteil oder tatsächlich der Restaurantwagen.

Und ich esse ja seit Wochen regelmäßig im WARS was - auf Geschirr, im Restaurantwagen. Das Pandemiegeschehen ist immer mehr am Abflachen, damit auch die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren. Man kann ja mit einer infizierten Person zusammen leben, ohne sich jemals anzustecken. Hängt davon ab, wie man es gestaltet.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

antworten

Ach nein? Macht das Virus beim Essen Pause? ;-)

Klar, was hat es denn davon wenn sein Wirt vorzeitig stirbt bevor es sich weiterverbreiten konnte?

Obwohl fast ein Jahr lang untaugliche Masken (nämliche diese Stoffmasken) benutzt wurden, über die sich die Viren totgelacht haben dürften, leben noch fast alle Menschen.

Über die Untauglichkeit kann man sich auch streiten. Meiner Meinung nach ist eine gute Stoffmaske besser als jede OP-Maske, denn letztere lassen sich nicht dazu bringen ordentlich abzuschließen. Deswegen hab ich das Wechseln auf die OP-Masken auch überhaupt nicht nachvollziehen können. FFP2 ist da dann wieder was anderes.

Richtig. Warum also müssen wir mittlerweile FFP2-Masken tragen, warum wurde der Einzelhandel so kompromisslos geschlossen etc?

Naja, "durchgängig" ja auch wieder nicht, vielerorts sind ja auch doch noch wieder OP-Masken erlaubt oder werden es im ÖPNV wieder wenn die Zahlen sinken. Und für Personal sind sie ja eh ausreichend. Aber halt nicht aus medizinischen Gründen, sondern aus wirtschaftlichen.

Aha. Na dann dürfte das aber auch gelten, wenn jemand nur mal ein paar Minuten atmen will. Sehen die Vorschriften aber eben so nicht vor.

Nun, in der Tat ist es mind. geduldet von der Polizei zum "Frische Luft schnappen" (=Rauchen) die Maske abzusetzen und gezielt seine Aerosole anderen Leuten sicht- und riechbar um die Nase zu blasen. Solange wir also die persönliche Suchtbefriedigung dulden können wir schlecht sowas wie Essen und Trinken verbieten, insbesondere wenn es nicht offensichtlich nur die Tüte M&Ms ist die einen von der Maske während der gesamten Fahrt befreien soll, sondern Essen zum Hunger oder Trinken zum Durst stillen.

Das definitiv.

Auch nicht pauschal richtig. Das offene Fenster hilft mir nichts wenn dadurch mein Luftstrom meinem Hintermann direkt um die Nase geblasen wird, während die Lüftung alles nach oben abgesaugt und nach draussen befördert hätte. Oder wenn dann Lautstarke Diskussionen wegen "es zieht" geführt werden, bei denen die Aerosolmenge deutlich erhöht wird... oder man an Faust im Gesicht stirbt ;-)

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Klar, was hat es denn davon wenn sein Wirt vorzeitig stirbt bevor es sich weiterverbreiten konnte?

*grins* na ok, auf die ganz verhungerten Reisenden trifft das vielleicht sogar zu ;-)

Über die Untauglichkeit kann man sich auch streiten. Meiner Meinung nach ist eine gute Stoffmaske besser als jede OP-Maske, denn letztere lassen sich nicht dazu bringen ordentlich abzuschließen. Deswegen hab ich das Wechseln auf die OP-Masken auch überhaupt nicht nachvollziehen können. FFP2 ist da dann wieder was anderes.

Da behauptet aber halt auch jeder Experte was anderes und letztlich wird es keine wirklich pauschale Antwort darauf geben.

Naja, "durchgängig" ja auch wieder nicht, vielerorts sind ja auch doch noch wieder OP-Masken erlaubt oder werden es im ÖPNV wieder wenn die Zahlen sinken. Und für Personal sind sie ja eh ausreichend. Aber halt nicht aus medizinischen Gründen, sondern aus wirtschaftlichen.

Bei langen Bahnfahrten sind die FFP2-Masken definitiv unangenehm. Für 1-2 Stunden hält man das ganz gut aus, alles darüber hinaus wirds schwierig.

Nun, in der Tat ist es mind. geduldet von der Polizei zum "Frische Luft schnappen" (=Rauchen) die Maske abzusetzen und gezielt seine Aerosole anderen Leuten sicht- und riechbar um die Nase zu blasen. Solange wir also die persönliche Suchtbefriedigung dulden können wir schlecht sowas wie Essen und Trinken verbieten, insbesondere wenn es nicht offensichtlich nur die Tüte M&Ms ist die einen von der Maske während der gesamten Fahrt befreien soll, sondern Essen zum Hunger oder Trinken zum Durst stillen.

Raucherwagen gibts aber nicht mehr und daher erfolgt das Rauchen dann ja auch draussen, wo die Ansteckungsgefahr sehr sehr gering ist. Das Essen und Trinken aber bezog sich auf den Zeitraum WÄHREND der Fahrt im Zug.

Auch nicht pauschal richtig. Das offene Fenster hilft mir nichts wenn dadurch mein Luftstrom meinem Hintermann direkt um die Nase geblasen wird, während die Lüftung alles nach oben abgesaugt und nach draussen befördert hätte. Oder wenn dann Lautstarke Diskussionen wegen "es zieht" geführt werden, bei denen die Aerosolmenge deutlich erhöht wird... oder man an Faust im Gesicht stirbt ;-)

So physikalisch geht das Virus dann auch wieder nicht vor. Offenes Fenster ist immer günstig für die Luftzirkulation. Ist jetzt nicht so das die Aerosole je nach Windrichtung automatisch direkt in Deine Nase getragen werden ;)

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Da behauptet aber halt auch jeder Experte was anderes und letztlich wird es keine wirklich pauschale Antwort darauf geben.

Jein... zumindest was das anliegen am Gesicht anbelangt denke ich kann sich da jeder leicht selbst ein Bild von machen. Da sitzt die OP-Maske von allen Varianten bei mir auf jeden Fall am schlechtesten.

Bei langen Bahnfahrten sind die FFP2-Masken definitiv unangenehm. Für 1-2 Stunden hält man das ganz gut aus, alles darüber hinaus wirds schwierig.

Ich glaub bei den FFP2-Masken muß sich noch viel mehr rumsprechen das es da diverse Modelle und Formen gibt. Es gibt da eben nicht die One-Fits-All-Maske. Ich hatte da einige die waren grausam, nach kurzer Zeit Segelohren und die Nase tat schlimmer weh als mit der schlimmsten Brille die man bekommen kann weil der Nasenbügel dermaßen drückte. Die, die ich jetzt hab dagegen sitzen recht angenehm, aber trotzdem gut abschließend.
Was das atmen angeht habe ich eigentlich im Zug mit der FFP2-Maske nicht das Problem, auch nicht bei längerer Zeit. Ein Problem hab ich vor allem in der Zeit zwischen der Zugfahrt... nämlich wenn ich dann mein schweres Gepäck über Treppen etc. wuchten oder über Bahnsteige "rennen" muß um den Zug noch zu erreichen weil man ja mal wieder "pünktlich" war. Da sind die ersten Minuten im Zug dann gefühlt erstmal ein Überlebenskampf.

Raucherwagen gibts aber nicht mehr und daher erfolgt das Rauchen dann ja auch draussen, wo die Ansteckungsgefahr sehr sehr gering ist. Das Essen und Trinken aber bezog sich auf den Zeitraum WÄHREND der Fahrt im Zug.

Aber Raucherabteilte gibts in dem Empfinden mancher immer noch, gerade in Zügen ohne Rauchmelder auf dem Örtchen ;-) Und nur weil es draußen ist ist es nicht pauschal ungefährlich. Draussen fördert zwar die Zerstreuung der Aerosole, gerade von solchen die beim Sprechen entstehen und somit nicht zielgerichtet weit hinaus gepustet werden. Aber auch draussen ist das wichtigste erstmal der Mindestabstand. Wenn ich aber sehe wie mich eine Rauchwolke einnebelt und den Gestank der Zigarette rieche, dann wird diese Luft wohl kaum Aerosolfrei sein. Rauchen ist ja auch nicht vergleichbar mit normalem Atmen sondern der Qualm wird mit wesentlich mehr Druck ausgeatmet (wahrscheinlich weil die Raucher ihren eigenen Mist auch nicht riechen mögen?)

So physikalisch geht das Virus dann auch wieder nicht vor. Offenes Fenster ist immer günstig für die Luftzirkulation. Ist jetzt nicht so das die Aerosole je nach Windrichtung automatisch direkt in Deine Nase getragen werden ;)

Also du meinst die Aerosole entscheiden sich einfach nach Lust und Laune mal nicht der Luftrichtung zu folgen sondern "gegen den Strom zu schwimmen"? Das wäre etwa so als ob ich meine Maske einfach in die Tasche packe und behaupte beim Ausatmen würden alle Aerosole trotzdem erstmal durch die Maske gehen, weil sie ja nicht so physikalisch vorgehen ;-)

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Jein... zumindest was das anliegen am Gesicht anbelangt denke ich kann sich da jeder leicht selbst ein Bild von machen. Da sitzt die OP-Maske von allen Varianten bei mir auf jeden Fall am schlechtesten.

Da stimme ich Dir zu. Allerdings ist das Anlegen nicht das einzige Kriterium, sondern auch das Material, die Qualität etc.

Ich glaub bei den FFP2-Masken muß sich noch viel mehr rumsprechen das es da diverse Modelle und Formen gibt. Es gibt da eben nicht die One-Fits-All-Maske. Ich hatte da einige die waren grausam, nach kurzer Zeit Segelohren und die Nase tat schlimmer weh als mit der schlimmsten Brille die man bekommen kann weil der Nasenbügel dermaßen drückte. Die, die ich jetzt hab dagegen sitzen recht angenehm, aber trotzdem gut abschließend.

Stimmt, aber gute Masken bekommt man nicht überall, sind teurer etc. Das dürfte nicht für jeden im Rahmen der Möglichkeiten liegen.

Was das atmen angeht habe ich eigentlich im Zug mit der FFP2-Maske nicht das Problem, auch nicht bei längerer Zeit. Ein Problem hab ich vor allem in der Zeit zwischen der Zugfahrt

Ich als an sich gesunde Person merke den Unterschied schon. Meine 47 Minuten Zugfahrt zur Arbeit sind so aushaltbar, aber ich merke den Unterschied beim Absetzen der Maske - mein Körper hechelt regelrecht nach frischer Luft.
Meine Frau hat mit diesen Masken sogar richtig Schwierigkeiten. Neulich 1,5 Stunden in einem Patientenwartezimmer waren für sie ziemlich quälend.

Aber Raucherabteilte gibts in dem Empfinden mancher immer noch, gerade in Zügen ohne Rauchmelder auf dem Örtchen ;-) Und nur weil es draußen ist ist es nicht pauschal ungefährlich. Draussen fördert zwar die Zerstreuung der Aerosole, gerade von solchen die beim Sprechen entstehen und somit nicht zielgerichtet weit hinaus gepustet werden. Aber auch draussen ist das wichtigste erstmal der Mindestabstand. Wenn ich aber sehe wie mich eine Rauchwolke einnebelt und den Gestank der Zigarette rieche, dann wird diese Luft wohl kaum Aerosolfrei sein. Rauchen ist ja auch nicht vergleichbar mit normalem Atmen sondern der Qualm wird mit wesentlich mehr Druck ausgeatmet (wahrscheinlich weil die Raucher ihren eigenen Mist auch nicht riechen mögen?)

Das Rauchen für Umstehende nicht angenehm ist steht außer Frage. Dennoch ist auch die Ansteckungsgefahr mit dem Virus draussen nachweislich erheblich geringer als in geschlossenen Räumen, einige Experten sagen sogar, sie sei minimal.

Also du meinst die Aerosole entscheiden sich einfach nach Lust und Laune mal nicht der Luftrichtung zu folgen sondern "gegen den Strom zu schwimmen"? Das wäre etwa so als ob ich meine Maske einfach in die Tasche packe und behaupte beim Ausatmen würden alle Aerosole trotzdem erstmal durch die Maske gehen, weil sie ja nicht so physikalisch vorgehen ;-)

Tun sie nicht, aber Du darfst jetzt nicht von Wasser o.ä. ausgehen. Aerosole sind nicht schwerläufig, die zerstreuen sich in alle Richtungen. Wenn Du Deinen Nachbarn direkt anhustest, ist auch draussen die Gefahr der Ansteckung gegeben, aber wenn nur ein Lüftchen weht, ohne das Du Deinen Nachbarn direkt anhustest verteilen sich die Aerosole sonstwohin - weil sie es, im Gegensatz zu geschlossener Umgebung, können.

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Da stimme ich Dir zu. Allerdings ist das Anlegen nicht das einzige Kriterium, sondern auch das Material, die Qualität etc.

das ist richtig, aber das beste Material hilft halt nix wenn die Luft nicht durch sondern dran vorbei geht.

Stimmt, aber gute Masken bekommt man nicht überall, sind teurer etc. Das dürfte nicht für jeden im Rahmen der Möglichkeiten liegen.

Ich denke das Problem ist für viele weniger die Masken zum akzeptablen Preis zu bekommen, als erstmal eine passende Maske zu finden. Meine stammen z.B. aus China (die erste davon hatte ich hier in D aus einer Apotheke, dürfte also kein untauglicher Schrott sein) für etwa einen Euro das Stück z.B. via Amazon. Die passt aber auch wieder nicht jedem. Von der Bauform entspricht sie eher den 3M-Masken als den klassischen FFP2-"Filtertüten", kostet aber weniger als die 3M.

Ich als an sich gesunde Person merke den Unterschied schon. Meine 47 Minuten Zugfahrt zur Arbeit sind so aushaltbar, aber ich merke den Unterschied beim Absetzen der Maske - mein Körper hechelt regelrecht nach frischer Luft.
Meine Frau hat mit diesen Masken sogar richtig Schwierigkeiten. Neulich 1,5 Stunden in einem Patientenwartezimmer waren für sie ziemlich quälend.

Ok, hab ich bisher noch nicht so gehabt, außer eben bei körperlicher Anstrengung. Und das obwohl ich alles andere als trainiert bin, oder ein Jungspund wie J-C.

Das Rauchen für Umstehende nicht angenehm ist steht außer Frage. Dennoch ist auch die Ansteckungsgefahr mit dem Virus draussen nachweislich erheblich geringer als in geschlossenen Räumen, einige Experten sagen sogar, sie sei minimal.

Ja, allerdings sagen die das auch unter der Annahme eines ungelüfteten Raums im Vergleich, und meist auch mit der Annahme das draußen der Abstand eingehalten wird. Im Zug ist aber eine Lüfutng mit entsprechendem Luftaustausch und Frischluftzufuhr verbaut. Den Experten gehts mehr darum das es besser ist sich mit seinen Kumpels draussen im Biergarten zu treffen als drinnen gemeinsam im Raum zu hocken.

Tun sie nicht, aber Du darfst jetzt nicht von Wasser o.ä. ausgehen. Aerosole sind nicht schwerläufig, die zerstreuen sich in alle Richtungen. Wenn Du Deinen Nachbarn direkt anhustest, ist auch draussen die Gefahr der Ansteckung gegeben, aber wenn nur ein Lüftchen weht, ohne das Du Deinen Nachbarn direkt anhustest verteilen sich die Aerosole sonstwohin - weil sie es, im Gegensatz zu geschlossener Umgebung, können.

Nicht sonstwohin, auch die Aerosole folgen den Luftströmungen. Im Gegensatz zu Wasser "fallen" sie in Räumen/Orten ohne Luftbewegung halt nicht einfach sofort zu Boden sondern bilden eine Wolke/Nebel.
So wie das Husten eben "zielgerichtet" den Luftstrom heraus schleudert, so passiert es aber beim Rauchen ja eben auch oft. Und wie gesagt, siehe "Gestank"... die Aerosole verhalten sich am ehesten wie ein Gas, nur das ich das eben ggf. besser wahrnehmen kann, auch bei niedrigen Konzentrationen. Sicher ist die Gefahr einer Infektion auf dem Bahnsteig dann auch geringer als im Biergarten, weil ich am Bahnsteig eher die Chance haben mich nicht langfristig dem Rauch auszusetzen. Aber im Einzelabteil oder auch leeren Großraum ist die Gefahr halt ebenfalls entsprechend gering. Und wie gesagt: am nicht-Rauchen ist noch keiner gestorben, am nicht-Trinken oder nicht-Essen schon ;-) Sicherlich könnte man aber im ÖPNV durchaus damit leben das auch Essen/Trinken verboten sind, da die Fahrzeiten da selten wohl mehrere Stunden betragen werden (außer man ist Fan von abgestellten Wackeldackeln der Baureihe 611 und fährt nur aus Jux und Dollerei rum). Im FV dagegen entstehend ja durchaus Fahrten bei denen man 8h lang in Zügen sitzt und bei dem Umsteigehalten keine Zeit gerade zum Essen bleibt, erstrecht wenn man es noch besorgen müsste.

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das ist richtig, aber das beste Material hilft halt nix wenn die Luft nicht durch sondern dran vorbei geht.

Dem ist so, ja. Aber auch eine rundum gutanliegende Stoffmaske kann Luft durchlassen (und muss sogar, sonst wirds schwer), genau wie FFP2-Masken. Daher gibts da ohnehin keinen 100%igen Schutz. Man sieht ja auch an der Sonderregelung für ZuB + Blaschke, dass es letztlich nicht wirklich um sinnvollen Gesundheitsschutz geht, sondern man eher Angst vor arbeitsrechtlichen Auswirkungen hat und die ganzen Regelungen daher eher das Gefühl vermitteln sollen "wir tun was!".

Ich denke das Problem ist für viele weniger die Masken zum akzeptablen Preis zu bekommen, als erstmal eine passende Maske zu finden. Meine stammen z.B. aus China (die erste davon hatte ich hier in D aus einer Apotheke, dürfte also kein untauglicher Schrott sein) für etwa einen Euro das Stück z.B. via Amazon. Die passt aber auch wieder nicht jedem. Von der Bauform entspricht sie eher den 3M-Masken als den klassischen FFP2-"Filtertüten", kostet aber weniger als die 3M.

In der Tat ist das alles nicht gerade einfach und übersichtlich, die richtige Maske zu finden.

Bei den OP-Masken gibts übrigens auch große Unterschiede. In Israel haben wir welche gekauft, die schon der Nasenform entsprechend biegbar sind und dann so bleiben, sprich formgerechter am Gesicht anliegen als die OP-Masken, die ich hier z.B. von meinem AG zur Verfügung gestellt bekomme und die immer mangels Elastizität größere "Lücken" lassen. Zum Glück haben wir zwei große Pakete guter Masken aus Israel mitgebracht, die reichen noch ne Weile - und waren auch ca 50% günstiger als hier in Deutschland.

Ok, hab ich bisher noch nicht so gehabt, außer eben bei körperlicher Anstrengung. Und das obwohl ich alles andere als trainiert bin, oder ein Jungspund wie J-C.

Der ist ohnehin ne Ausnahme, da ist das Cool-sein und ein chilliger Alltag wichtiger ;)

Ja, allerdings sagen die das auch unter der Annahme eines ungelüfteten Raums im Vergleich, und meist auch mit der Annahme das draußen der Abstand eingehalten wird. Im Zug ist aber eine Lüfutng mit entsprechendem Luftaustausch und Frischluftzufuhr verbaut. Den Experten gehts mehr darum das es besser ist sich mit seinen Kumpels draussen im Biergarten zu treffen als drinnen gemeinsam im Raum zu hocken.

Tja, da scheiden sich die Geister. Vor einem Jahr hiess es z.B., Passagiere im Flugzeug seien wenig ansteckungsgefährdet, wenn Masken getragen werden, da die Lüftung/Klima für genug Verwirbelung sorgt. Dann aber gabs vor einigen Wochen den Vorfall auf einem Flug in Asien mit vorheriger Testpflicht, wo alle Passagiere negativ getestet ins Flugzeug stiegen und hinterher 53 Infizierte wieder ausstiegen ...

Nicht sonstwohin, auch die Aerosole folgen den Luftströmungen. Im Gegensatz zu Wasser "fallen" sie in Räumen/Orten ohne Luftbewegung halt nicht einfach sofort zu Boden sondern bilden eine Wolke/Nebel.

Stimmt, aber die verteilt sich dann eben doch sehr schnell, da die genug Bewegungsmöglichkeiten hat. Umso stärker der Luftzug, umso besser.

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Dem ist so, ja. Aber auch eine rundum gutanliegende Stoffmaske kann Luft durchlassen (und muss sogar, sonst wirds schwer), genau wie FFP2-Masken. Daher gibts da ohnehin keinen 100%igen Schutz. Man sieht ja auch an der Sonderregelung für ZuB + Blaschke, dass es letztlich nicht wirklich um sinnvollen Gesundheitsschutz geht, sondern man eher Angst vor arbeitsrechtlichen Auswirkungen hat und die ganzen Regelungen daher eher das Gefühl vermitteln sollen "wir tun was!".

Ach wat, Luft wird überbewertet, die beste Maske ist eine Plastiktüte über den Kopf, da infizierste garantiert keinen mehr ;-)
Die Sonderregelungen für ZuB&Co sind wie gesagt ja wieder alle wirtschaftlich entstanden... sonst müsste man in die Bereiche hinterher auch noch mehr Finanzhilfen stopfen bzw. das System würde einfach zusammenbrechen aufgrund zu geringer Personaldecke durch die ganzen Pausenzeiten... und durch die geringere Anzahl an Fahrten dann für alle Reisenden das Risiko wieder steigen, da sie dichter beisammen "hocken" dann.

In der Tat ist das alles nicht gerade einfach und übersichtlich, die richtige Maske zu finden.

Definitiv, vor allem weil da auch praktisch keiner wirklich drauf hinweis das es eben Unterschiede abseits der Farbe auch bei wichtigen Punkten gibt. Vielfach sieht man ja nichtmals vorher was man kauft, wenn das Zeug undurchsichtig verpackt daher kommt.

Bei den OP-Masken gibts übrigens auch große Unterschiede. In Israel haben wir welche gekauft, die schon der Nasenform entsprechend biegbar sind und dann so bleiben, sprich formgerechter am Gesicht anliegen als die OP-Masken, die ich hier z.B. von meinem AG zur Verfügung gestellt bekomme und die immer mangels Elastizität größere "Lücken" lassen. Zum Glück haben wir zwei große Pakete guter Masken aus Israel mitgebracht, die reichen noch ne Weile - und waren auch ca 50% günstiger als hier in Deutschland.

Ok, da kenn ich nur das Zeug was man in Deutschland halt überall bekommt/bekam, was zwar den Nasenbügel hat der sich so halbherzig in Form drücken läßt, aber seitlich und unten sich überhaupt nicht für die Gesichtsform interessiert... und auch oben trotz Bügel meist nicht gut sitzt. Aber in Bayern spielen die ja eh kaum noch eine Rolle als Privatperson.

Tja, da scheiden sich die Geister. Vor einem Jahr hiess es z.B., Passagiere im Flugzeug seien wenig ansteckungsgefährdet, wenn Masken getragen werden, da die Lüftung/Klima für genug Verwirbelung sorgt. Dann aber gabs vor einigen Wochen den Vorfall auf einem Flug in Asien mit vorheriger Testpflicht, wo alle Passagiere negativ getestet ins Flugzeug stiegen und hinterher 53 Infizierte wieder ausstiegen ...

Tja, schonungslos sämtliche Mindestabstände zu mißachten nur weil jeder einen OP-Lappen auf hat ist halt nicht so sinnig. Erstrecht wenn womöglich alle gleichzeitig ihn abnehmen um dann das "Essen" in sich hinein zu würgen.
Der Test danach war aber nicht sofort nach Landung, oder? Denn sonst wäre einer der beiden Tests schief gelaufen, so schnell entdeckt das ja nichtmals ein PCR.
Beim Flieger kommt aber auch noch dazu das er keine Frischluft nutzt sondern rein im Umluftbetrieb arbeitet. Die Bahn dagegen arbeitet nur teils im Umluftbetrieb, vorwiegend aktuell wohl Frischluft.

Stimmt, aber die verteilt sich dann eben doch sehr schnell, da die genug Bewegungsmöglichkeiten hat. Umso stärker der Luftzug, umso besser.

eher um so turbulenter, so das der Kram möglichst verwirbelt wird.

antworten

Wenn Du diese wiederholte und in meinen Augen etwas seltsame Nummer mit der "Pause", die die Viren machen, mal lassen würdest...

Ich lese immer wieder Veröffentlichungen des RKI und wissenschaftsorientierte Zeitungsartikel zu Einzelaspekten und überlege mir schon, welche Risiken man eingehen kann und welche nicht.

Auf meine Argumente gehst Du gar nicht groß ein.

Beim Essen atmet man sowieso nur reduziert.

FFP2-Masken galten anfangs als nur fürs medizinische Personal bestimmt.

Die Verhaltensregeln sind eher politisch geprägt - ein Hü und ein Hott. Seit einigen Tagen macht das Stichwort "ein Jahr Blindflug der Politik" die Runde. Aus den gerade gültigen Verhaltensregeln sollte man nichts Wissenschaftliches rückschließen.

Zu den Aerosolen wurde auf Deinen Beitrag schon einiges geschrieben. Aerosole haben ein eigenes Verhalten bei Luftströmungen, weder wie eine kompakte Wolke noch wie bald zu Boden fallende Tröpfchen. Die Lüftungsproblematik ist ungefähr so, wie wenn man im Innenraum eine "Geruchswolke" weglüften will, was bekanntlich immer etwas mühsam ist.

Ich habe nicht den Eindruck, dass Du Dich auf derlei Feinheiten einlassen willst.

100,1% Sicherheit gibt es nicht, und in D täte man gut daran, mit Restrisiko - hier ein neues - leben zu lernen.

Passiert ja jetzt auch langsam, obwohl die Inzidenzen die gleiche Größenordnung wie beim ersten Lockdown im April 2020 haben...

Ach so... hier mich veralbern lassen muss ich nicht... hier EOD. Danke fürs Lesen.

antworten

Man lernt vor allem wenigstens etwas über den Sinn und Zweck der Maßnahmen. In vielen Details habe ich einfach besseres zu tun, als mich damit zu befassen. Aber die Frage ist immer, warum macht man die Maßnahmen und wie gut kann man diese halten?

Eine Maske ist nie allein zu sehen, sondern im Bündel mit anderen MAßnahmen - Abstand, Hygiene, Testen, etc.

Es kann zum Beispiel ganz gut sein, dass man auch ganz ohne FFP2-Maskenpflicht auskommt, wenn man bei anderen Komponenten, etwa dem Contact Tracing richtig gut ist, sodass das Risiko eh sehr gering ist.

Ziel ist es bei den Maßnahmen nie, den Babysitter zu spielen. Oder den Senpai, der von oben herab dir die Welt erklärt. Nein, es geht darum, einen Rahmen zu setzen, innerhalb dessen jede Person sich einerseits halbwegs sicher bewegen kann und anderseits möglichst viele Freiheiten für sich bewahrt. Es gibt sehr sehr viele Möglichkeiten und Variationen, das umzusetzen. Inseln wie Australien konnten erfolgreich die Maßnahme, harter Cut und dann sehr weitgehende und dennoch gefahrlose Freiheit schon vor der Impfung durchsetzen.

Das ist uns bislang nicht gelungen und ich würde auch nicht dem nachtrauern wollen, sondern lieber schauen, wie wir weiterkommen.

Also ganz konkret: wenn die rechtliche Lage dazu führt, dass so viele wie möglich die Maske tragen, ist das sehr gut. Die Regierung kann hier die Hürde aushebeln, wo es schwierig wäre, von sich aus die Maske zu tragen. So verstehe ich den Hintergrund des ganzen. Durch die Mutationen ist eben ein entsprechend engmaschiges Paket eine gute Idee.

Jede einzelne Maßnahme wirkt im Gesamtkontext und hat einen guten Zweck.

Das heißt aber nicht, dass die Welt untergeht, wenn es Ausnahmen gibt. Im Gegenteil, weil die MAskenpflicht nur ein Teil des ganzen ist, werden die paar Ausnahmen und nicht Einhaltungen nicht den Untergang des Abendlandes herbeiführen. Man sieht ja an den Fallzahlen und Hospitalisierungen, die jetzt heruntergehen, dass auch trotz der Ausnahmen und Verweigerer wir in die richtige Richtung gehen.

Ein Lockdown ist auch kein Allheilmittel, sondern nur eine Maßnahme, wenn akuter Handlungsbedarf besteht und keine gelinderen Mittel dazu in der Lage sind, Herr der Situation zu werden.

Und trotzdem kann man während des Lockdowns einen starken Anstieg erleben, wo man zum äußersten greifen muss, um die Kontrolle zurückzuerlangen - siehe Tschechien.

Um jetzt zum Thema zurückzukommen, ich wette, dass ich trotz meiner wöchentlichen Aufenthalte im WARS mich bis zur Impfung bester Gesundheit erfreuen werde. Ich versuche, weitestgehend, meine Risiken zu reduzieren, aber werde sicherlich es mir nicht nehmen lassen, dennoch ein ausgeglichenes Leben zu führen. Also ohne Paranoia, ohne übertriebene Vorsicht.

Ich bin immer der Typ, der es nicht ausstehen kann, wenn Bilder von Personen in ihren Wohnungen mit Maske gezeigt werden, die aus dem Fenster sehnsüchtig starren, als ob sie nicht einfach mal rausgehen könnten. Das ist das Zeug, das ich nicht sehen will. Das macht einen irgendwann kaputt und kann einen schlechten Einfluss ausüben.

Also machen wir uns nicht zu viele Gedanken. Das Leben ist irre gefährlich und endet immer tödlich. Auf die eine oder andere Art. Wie man damit umgeht, das muss man lernen.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Inseln wie Australien konnten erfolgreich die Maßnahme, harter Cut und dann sehr weitgehende und dennoch gefahrlose Freiheit schon vor der Impfung durchsetzen.

Gibt nicht wenige, die es sich einfach machen wollen und Australien und Neuseeland als leuchtende Beispiele anführen. Dabei vergessen diese Leute aber, die ganz verschiedenen Voraussetzungen zu betrachten. Das sind nämlich geografisch isolierte Inselstaaten, die in Sachen Wirtschaft und Versorgung ganz anders strukturiert sind als wir in Europa. Da kommen keine hunderte LKW mit Waren täglich über die Grenze, keine dringend gebrauchten Grenzpendler täglich oder wöchentlich ins Land und die allermeisten Produkte durchlaufen nicht mehrere Länder bis zur Vollendung.
Dort läuft der meiste internationale Handel per Flugzeug oder Schiff, was die Einschleppung von Krankheiten schonmal stark reduziert.

In Deutschland hätte ein solcher Lockdown ganz andere Nebenwirkungen - mit unmittelbaren Auswirkungen auf unsere Nachbarländer.

Ein Lockdown ist auch kein Allheilmittel, sondern nur eine Maßnahme, wenn akuter Handlungsbedarf besteht und keine gelinderen Mittel dazu in der Lage sind, Herr der Situation zu werden.

Sehe ich genauso. Daher sollte ein Lockdown auch auf einen Zeitraum von 3-4 Wochen begrenzt bleiben und nicht monatelang durchgeschleppt werden, weil gewisse "Berater" der Regierung immer neue Horrorszenarien ausmalen.

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Wenn Du diese wiederholte und in meinen Augen etwas seltsame Nummer mit der "Pause", die die Viren machen, mal lassen würdest...

Wie soll man denn sonst den vielen Ausnahmen, die manche für sich fordern, begegnen?

Ich lese immer wieder Veröffentlichungen des RKI und wissenschaftsorientierte Zeitungsartikel zu Einzelaspekten und überlege mir schon, welche Risiken man eingehen kann und welche nicht.

Lesen ist gut und richtig, aber bedenke: z.Z. gibts besonders viele Experten - und jeder möchte gehört werden. Eine solche Pandemie ist aber auch für die meisten Experten die erste ihres Lebens in dem Ausmaß. Sprich: sich bilden ist natürlich gut, aber man sollte auch differenzieren.

Auf meine Argumente gehst Du gar nicht groß ein.

Du umgekehrt aber auch nicht, sondern scheinst eher die für Dich bequemste Lösung als die einzig richtige anzusehen.

Beim Essen atmet man sowieso nur reduziert.

Aber man atmet - vor allem auch aus. Das heißt natürlich nicht, das man deshalb auf Essen verzichten sollte in öffentlichen geschlossenen Räumen.

Die Verhaltensregeln sind eher politisch geprägt - ein Hü und ein Hott. Seit einigen Tagen macht das Stichwort "ein Jahr Blindflug der Politik" die Runde. Aus den gerade gültigen Verhaltensregeln sollte man nichts Wissenschaftliches rückschließen.

Völlig Deiner Meinung.

Zu den Aerosolen wurde auf Deinen Beitrag schon einiges geschrieben. Aerosole haben ein eigenes Verhalten bei Luftströmungen, weder wie eine kompakte Wolke noch wie bald zu Boden fallende Tröpfchen. Die Lüftungsproblematik ist ungefähr so, wie wenn man im Innenraum eine "Geruchswolke" weglüften will, was bekanntlich immer etwas mühsam ist.

Genau das schrieb ich aber auch. Aerosole verhalten sich eben NICHT so, dass sie alle nur in dieselbe Richtung streben. Der Vergleich mit der Atemwolke passt schon ganz gut.

Ich habe nicht den Eindruck, dass Du Dich auf derlei Feinheiten einlassen willst.

Ich schon - Du solltest meine Beiträge richtig lesen, statt nur die Nadel im Heuhaufen zu suchen.

100,1% Sicherheit gibt es nicht, und in D täte man gut daran, mit Restrisiko - hier ein neues - leben zu lernen.

Genauso ist es. Daher sind auch sämtliche Regeln nicht automatisch immer richtig, so sie doch oft aus emotionalen Sprüngen der Politiker heraus plötzlich erlassen werden. Was letzten Monat noch gut war ist dann plötzlich grundfalsch ...

Passiert ja jetzt auch langsam, obwohl die Inzidenzen die gleiche Größenordnung wie beim ersten Lockdown im April 2020 haben...

Der Abwärtstrend ist deutlich sichtbar und das schon gut 2 Wochen vor dem Greifen der "Notbremse", die eher wieder so eine Panikreaktion aus Berlin war.

Ach so... hier mich veralbern lassen muss ich nicht... hier EOD. Danke fürs Lesen.

? Hier fehlt mir jetzt der Zusammenhang^^

Abschliessend: so sehr ich Deinen Wunsch nach Normalität verstehe und wir alle sicher mit der Situation umgehen müssen, nimm bitte auch Rücksicht auf andere. Es gibt quasi keinen Grund, z.Z. im Zug zur Einnahme einer Mahlzeit die Maske länger abnehmen zu müssen. Wenn Du allein im Abteil sitzt, mach halt. Aber nicht mit etlichen anderen Fahrgästen um Dich. Wenn Du mal kurz in Dein Brot beißt ist das dagegen eher weniger problematisch und wird Dir sicher auch kaum jemand übel nehmen.

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Für ein ernstzunehmendes Ansteckungsrisiko geht man von 15 Minuten "Einwirkung" aus (was ich schon erstaunlich lang finde). Das Risiko sinkt bereits, wenn man sich nicht gegenüber sitzt, sondern nebeneinander sitzt usw.

Der Zeitraum wurde jedenfalls in Bezug auf die inzwischen in Deutschland dominierende "britische" Variante deutlich gesenkt.

Obwohl fast ein Jahr lang untaugliche Masken (nämliche diese Stoffmasken) benutzt wurden, über die sich die Viren totgelacht haben dürften, leben noch fast alle Menschen.

Naja, in Deutschland leben über 80.000 Menschen nicht mehr. Und das *trotz* einer Vielzahl von Eindämmungsnaßnahmen.

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Naja, in Deutschland leben über 80.000 Menschen nicht mehr. Und das *trotz* einer Vielzahl von Eindämmungsnaßnahmen.

Seien wir doch mal ehrlich. Das Ganze hat sich inzwischen zu einem Glaubenskrieg zweier Gruppen entwickelt, wo die Wahrheit wahrscheinlich irgendwo dazwischen liegt. Die genannten 80.000 sind ja nicht alle an Covid gestorben, sondern mit Masse mit dem Virus! Da sind all diejenigen dabei, die eines natürlichen - altersbedingten - wie auch unnatürlichen Todes z.B. nach einem der vielen täglichen Autounfälle sterben und bei denen lediglich das Virus nachgewiesen wurde. Die Mortalität nach Schlaganfall liegt z.B. um ein Vielfaches höher. Und der MDR meldete für 2019 über 150.000 Tote aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen wg. falscher Ernährung. Müsste man da von Regierungsseite nicht das ‚falsche‘ Essen rigoros verbieten?

Da sind also zum einen diejenigen, die Corona total leugnen und auf der anderen Seite die, die glauben man müsse Jede und Jeden schützen. Beides ist m.M.n. Quatsch. Natürlich ist das Virus gefährlich und keiner möchte ernstlich erkranken. Auf der anderen Seite besteht nunmal überall im Leben ein gewisses Risiko und das wird immer so sein. Also wer sich regelmäßig testet/testen lässt und negativ ist stellt für andere - auch beim Essen - keine unverhältnismäßige Gefahr dar und möge von mir aus auch 1 Stunde essen. Das Risiko sich als Essende/r dabei selber anzustecken, muss dabei jede/jede für sich selbst einschätzen.

Sollte hingegen eine positiv getestete oder in Quarantäne befindliche Person öffentlichen Verkehr (egal ob FV oder NV) nutzen, so stellt dieses einen Angriff auf Andere dar und müsste strafrechtlich verfolgt werden. Frei nach dem Motto “Wer bei Rot über die Ampel fährt und andere gefährdet wird strafverfolgt! Deshalb verbietet aber niemand das Autofahren!!“

Unsere Nachbarn zeigen eindrücklich, dass Gesellschaften mit einem gewissen Restrisiko bereit sein können zu leben, und zwar sehr gut. Wir Deutschen sind da halt anders. Bei uns muss alles von oben geregelt und Risiken von amtswegen weitestgehend ausgeschlossen werden. Egal welche Kollateralschäden damit einher gehen.

Mein Tipp: Lasst die Leute essen und trinken wenn Sie das Bedürfnis haben und sucht euren persönlichen Mittelweg. Pure Obrigkeitshörigkeit hat Deutschland noch nie gut getan ;-))

Carsten

antworten

Wenn rechnen willst wie viele mit und nicht an gestorben sind, dann nimm:
Die Datensätze zu Covidtoten.
Rechne in Alterskohorten raus, wie viele in den sechs (wird weiterhin mit sechs Wochen gerechnet) gestorben wären.
Wie viel macht das?

Schwieriger wird es dann, die Leute hinzuzurechnen, welche nie positiv getestet worden sind, dennoch an Covid verstorben sind. Und welche in der Statistik als "Genesene" fungieren, aber an den Folgen verstorben sind. Am Ende liegt die Wahrheit nicht dazwischen, aber darüber.
U.a. hat sich in Tschechien gezeigt, dass in Monaten, in denen die Covidtoten mehr als 15 Prozent der Todesfälle ausmachen (teils bis zu 60 Prozent), die Sterblichkeit in etwa so vorliegt: Normalsterblichkeit (Schnitt Betrachtungsmonat über die letzten Jahre) + offizielle Covid-Tote + offizielle Covid-Tote*0,4.

Wenn du eine alternative Wahrheit vertrittst, dann her mit deinen Berechnungsgrundlagen. Leider disqualifiziert sich aber bereits jetzt dein Argument, mit dem Verkehrsunfall Vergleich. Denn in den letzten Wochen positiv getestete Opfer sind statistisch irrelevant.

antworten

Erstmal: Blaschi wird wiederkommen, da habe ich keine Zweifel. Er hatte schon immer mal Phasen von einigen Tagen bis zu über einer Woche Abwesenheit und kam dann wieder.

Andere User dagegen scheinen sich entgültig zurückgezogen zu haben. Mario_ICE nach seiner Sperre und den Unklarheiten in der Moderation, aber auch ICETreffErfurt - auch ein langjähriger User - scheint das Forum verlassen zu haben. Geben tuts ihn noch, bei DSO ist er gelegentlich aktiv.

Eingeloggt war ICETreffErfurt vor nicht allzulanger Zeit: 30.04.2021, 23:44

Aber hey, wen wundert es. Die neue Moderation (seit dem Inhaber-/Betreiberwechsel) scheint dem Forenausstieg nochmal einen zusätzlichen Schub verliehen zu haben. Einige werden gegangen, einige gehen freiwillig und einige haben einen Freifahrtschein, alles zu posten.

Persönlich hab ich auch den Eindruck, dass es hier mal informativer zuging, ich hier mehr Zeit verbracht habe und es schönere Diskussionen gab. Inzwischen scheinen die Fronten - wie so ziemlich weit und breit im Internet - eher verhärtet und man landet schnell in der "DB-Hasser" oder "DB-Fan/Liebling"-Ecke.

ICE Treff ist doch langweilig geworden. Jeden Tag die Essensbilder

Ich pendle schonmal nicht jeden Tag.

vom Quaranänebrecher

Wie soll ich eine Quarantäne brechen, die für mich gar nicht gilt? Pendler und so.

aus der Tschechei

Wenn schon, dann Tschechien. Und mein Eindruck ist, dass die Leute durchaus meine Beiträge mögen, sonst gäbe es kaum eine Antwort auf jeden meiner Posts.

und seine irrwitzigen Beiträge

So schlimm? :(

vertreiben auf Dauer alle User...

Bruder, so viel Ehre wird einem auch nicht alle Tage zu Teil. Ich ganz alleine kriege es hin, durch meine Aktivität als Möchtegern-Influencer alle Leute hier zu vertreiben? Genial!

Hier sollte man eine Begrenzung von einem Beitrag pro Tag einführen - es würde den Spamanteil im Forum massiv senken.

Machen wir das eine Woche und das Forum kann dicht machen.

Auf DSO haben die Jedi-Ritter mich in den Forenurlaub versetzt, nachdem ich am 4. Mai Fotos von der frisch gekochten Seite des Speisewagens gepostet habe. Da ist man hier irgendwie cooler drauf.

Übrigens. Es ist gerade DSO, welches GAR NICHT darauf reagiert, wenn ich Beiträge melde, wo mich ein User beleidigt.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

antworten

Persönlich hab ich auch den Eindruck, dass es hier mal informativer zuging, ich hier mehr Zeit verbracht habe und es schönere Diskussionen gab. Inzwischen scheinen die Fronten - wie so ziemlich weit und breit im Internet - eher verhärtet und man landet schnell in der "DB-Hasser" oder "DB-Fan/Liebling"-Ecke.

ICE Treff ist doch langweilig geworden. Jeden Tag die Essensbilder

Ich pendle schonmal nicht jeden Tag.

vom Quaranänebrecher

Wie soll ich eine Quarantäne brechen, die für mich gar nicht gilt? Pendler und so.

Manche Quellen besagen das ich in die Niederlande und nach Belgien dürfte aber nur für eine gewisse Zeit, nunja da das für mich sowieso uninteressant ist brauche ich mich da nicht weiter mit befassen.

aus der Tschechei

Wenn schon, dann Tschechien. Und mein Eindruck ist, dass die Leute durchaus meine Beiträge mögen, sonst gäbe es kaum eine Antwort auf jeden meiner Posts.

Stell dir mal vor ich poste hier alle paar Tage die Erfolge meines Haobbys und die Ständigen Verspätungen des Starzuges EC 114, die Foristen würden sicher Luftsprünge machen vor Freude...

Ne, im Ernst Rückmeldungen auf Beiträge welcher Art auch immer werden nie ausbleiben. Und wenn du daran Spaß hast und keinem damit schadest oder beleidigst ist das doch völlig ok.

und seine irrwitzigen Beiträge

So schlimm? :(

Gibt schlimmeres ;)

vertreiben auf Dauer alle User...

Bruder, so viel Ehre wird einem auch nicht alle Tage zu Teil. Ich ganz alleine kriege es hin, durch meine Aktivität als Möchtegern-Influencer alle Leute hier zu vertreiben? Genial!

Wusste gar nicht das du hier verwandte im Forum hast...

Hier sollte man eine Begrenzung von einem Beitrag pro Tag einführen - es würde den Spamanteil im Forum massiv senken.

Machen wir das eine Woche und das Forum kann dicht machen.

Wie kommst du dazu? Dann werden sich manche User überlegen wann sie was schreiben.

Auf DSO haben die Jedi-Ritter mich in den Forenurlaub versetzt, nachdem ich am 4. Mai Fotos von der frisch gekochten Seite des Speisewagens gepostet habe. Da ist man hier irgendwie cooler drauf.

Ist der 4. Mai irgendein besonderer Tag (außer mein Geburtstag) an dem man keine Posts zum Thema Speisewagen machen darf -grübel-

Übrigens. Es ist gerade DSO, welches GAR NICHT darauf reagiert, wenn ich Beiträge melde, wo mich ein User beleidigt.

Warum, sollte ich das auch melden? Eine gutes Moderatorenteam wird das auch völlig alleine ohne Hilfe rausfinden.

Und wenn diese Moderatoren eine bestimmte Vorstellung haben wie das Forum sein soll kann man das akzeptieren oder eben gehen, rumnörgeln und Polterhaftes verhalten das alles so schlecht ist bringt da nichts und führt wie wir sehen früher oder später zum Ausschluss.

antworten

Manche Quellen besagen das ich in die Niederlande und nach Belgien dürfte aber nur für eine gewisse Zeit, nunja da das für mich sowieso uninteressant ist brauche ich mich da nicht weiter mit befassen.

Tschechien hat eine 12-Stunden-Regel. Alles unter 12 Stunden innerhalb von 2 Wochen zählt quasi nicht als Ausreise

aus der Tschechei

Wenn schon, dann Tschechien. Und mein Eindruck ist, dass die Leute durchaus meine Beiträge mögen, sonst gäbe es kaum eine Antwort auf jeden meiner Posts.

Stell dir mal vor ich poste hier alle paar Tage die Erfolge meines Haobbys und die Ständigen Verspätungen des Starzuges EC 114, die Foristen würden sicher Luftsprünge machen vor Freude...

Ich poste einfach was, wenn ich denke, dass ich mal was neues zu berichten habe. Irgendeine Sache, die halt besonders ist.

Ne, im Ernst Rückmeldungen auf Beiträge welcher Art auch immer werden nie ausbleiben. Und wenn du daran Spaß hast und keinem damit schadest oder beleidigst ist das doch völlig ok.

Mir müsste man erklären, wie regelmäßige Reiseberichte die Aktivität killen.

und seine irrwitzigen Beiträge

So schlimm? :(

Gibt schlimmeres ;)

Von mir? *denk*

vertreiben auf Dauer alle User...

Bruder, so viel Ehre wird einem auch nicht alle Tage zu Teil. Ich ganz alleine kriege es hin, durch meine Aktivität als Möchtegern-Influencer alle Leute hier zu vertreiben? Genial!

Wusste gar nicht das du hier verwandte im Forum hast...

Ich nenne jeden hier Bruder, wenn mir danach ist. Auch dich ;-)

In Österreich ist die Regierung ja auch super familiär unterwegs, da passt man sich an :P.

Machen wir das eine Woche und das Forum kann dicht machen.

Wie kommst du dazu? Dann werden sich manche User überlegen wann sie was schreiben.

Das wär mir zu viel gedacht. Ich möchte das mitteilen, was ich für mitteilenswert halte. Wer meine Beiträge nicht lesen will, kann sie ja überspringen.

Auf DSO haben die Jedi-Ritter mich in den Forenurlaub versetzt, nachdem ich am 4. Mai Fotos von der frisch gekochten Seite des Speisewagens gepostet habe. Da ist man hier irgendwie cooler drauf.

Ist der 4. Mai irgendein besonderer Tag (außer mein Geburtstag) an dem man keine Posts zum Thema Speisewagen machen darf -grübel-

Nah, es ist der StarWars-Tag ;-)

Übrigens. Es ist gerade DSO, welches GAR NICHT darauf reagiert, wenn ich Beiträge melde, wo mich ein User beleidigt.

Warum, sollte ich das auch melden? Eine gutes Moderatorenteam wird das auch völlig alleine ohne Hilfe rausfinden.

Könnte man meinen.

Und wenn diese Moderatoren eine bestimmte Vorstellung haben wie das Forum sein soll kann man das akzeptieren oder eben gehen, rumnörgeln und Polterhaftes verhalten das alles so schlecht ist bringt da nichts und führt wie wir sehen früher oder später zum Ausschluss.

Ich hab einfach nur 2 Mal versucht, das Ding zu senden und erst beim zweiten Mal bequemte man sich überbaupt, irgendwas zu sagen.

"Sinnlospostings" nannten die Jedi-Ritter es. Dabei wusste ich schon, dass die Jedi in Wahrheit die Macht an sich reißen wollen und Angst vor der frisch gekochten Seite des Speisewagens haben ;-)

Ich war da ohnehin kaum aktiv, aber ich fand's einfach amüsant, wo die Moderation ihre Prioritäten setzt

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

antworten

Manche Quellen besagen das ich in die Niederlande und nach Belgien dürfte aber nur für eine gewisse Zeit, nunja da das für mich sowieso uninteressant ist brauche ich mich da nicht weiter mit befassen.

Tschechien hat eine 12-Stunden-Regel. Alles unter 12 Stunden innerhalb von 2 Wochen zählt quasi nicht als Ausreise

Nach Tschechin werde ich auch irgendwann mal fahren, aber aktuell lohnt es sich wohl sowieso nicht.

aus der Tschechei

Wenn schon, dann Tschechien. Und mein Eindruck ist, dass die Leute durchaus meine Beiträge mögen, sonst gäbe es kaum eine Antwort auf jeden meiner Posts.

Stell dir mal vor ich poste hier alle paar Tage die Erfolge meines Haobbys und die Ständigen Verspätungen des Starzuges EC 114, die Foristen würden sicher Luftsprünge machen vor Freude...

Ich poste einfach was, wenn ich denke, dass ich mal was neues zu berichten habe. Irgendeine Sache, die halt besonders ist.

Wirklich was besonders sind Speisewagenberichte ja jetzt nicht ;) Das was ich so zu berichten hätte allerdings auch nicht.

Aber wie gesagt wenn es dir Spass macht nur zu - ich schaue ab und an mal drüber...

Ne, im Ernst Rückmeldungen auf Beiträge welcher Art auch immer werden nie ausbleiben. Und wenn du daran Spaß hast und keinem damit schadest oder beleidigst ist das doch völlig ok.

Mir müsste man erklären, wie regelmäßige Reiseberichte die Aktivität killen.

und seine irrwitzigen Beiträge

So schlimm? :(

Gibt schlimmeres ;)

Von mir? *denk*

Klar, schlimmer geht immer, besser natürlich auch. Du hast es in der Hand :)

vertreiben auf Dauer alle User...

Bruder, so viel Ehre wird einem auch nicht alle Tage zu Teil. Ich ganz alleine kriege es hin, durch meine Aktivität als Möchtegern-Influencer alle Leute hier zu vertreiben? Genial!

Wusste gar nicht das du hier verwandte im Forum hast...

Ich nenne jeden hier Bruder, wenn mir danach ist. Auch dich ;-)

Hier in Deutschland kommt das meist nicht so gut.

Wenn du dich an deine Schulzeit in Hamburg erinnerst weißt du bestimmt was ich meine.

Kurzgesagt mit Leuten wo die Hauptworte in Gesprächen Bruder, alter, ich schwöre sind möchte ich ungern was zu tun haben - das ist nicht mein Niveau.

In Österreich ist die Regierung ja auch super familiär unterwegs, da passt man sich an :P.

Kommt drauf an welche Familie, ich habe einen guten Freund in Wien der redet ganz normal :)

Machen wir das eine Woche und das Forum kann dicht machen.

Wie kommst du dazu? Dann werden sich manche User überlegen wann sie was schreiben.

Das wär mir zu viel gedacht. Ich möchte das mitteilen, was ich für mitteilenswert halte. Wer meine Beiträge nicht lesen will, kann sie ja überspringen.

Auf DSO haben die Jedi-Ritter mich in den Forenurlaub versetzt, nachdem ich am 4. Mai Fotos von der frisch gekochten Seite des Speisewagens gepostet habe. Da ist man hier irgendwie cooler drauf.

Ist der 4. Mai irgendein besonderer Tag (außer mein Geburtstag) an dem man keine Posts zum Thema Speisewagen machen darf -grübel-

Nah, es ist der StarWars-Tag ;-)

Gutes Wortspiel hast du Dir da ausgedacht :) Aber das echte StarWars ist nicht so mein Interessengebiet.

Übrigens. Es ist gerade DSO, welches GAR NICHT darauf reagiert, wenn ich Beiträge melde, wo mich ein User beleidigt.

Warum, sollte ich das auch melden? Eine gutes Moderatorenteam wird das auch völlig alleine ohne Hilfe rausfinden.

Könnte man meinen.

Muss ich von ausgehen ;)

Und wenn diese Moderatoren eine bestimmte Vorstellung haben wie das Forum sein soll kann man das akzeptieren oder eben gehen, rumnörgeln und Polterhaftes verhalten das alles so schlecht ist bringt da nichts und führt wie wir sehen früher oder später zum Ausschluss.

Ich hab einfach nur 2 Mal versucht, das Ding zu senden und erst beim zweiten Mal bequemte man sich überbaupt, irgendwas zu sagen.

"Sinnlospostings" nannten die Jedi-Ritter es. Dabei wusste ich schon, dass die Jedi in Wahrheit die Macht an sich reißen wollen und Angst vor der frisch gekochten Seite des Speisewagens haben ;-)

Sinnlos ich kein Post, denn wenn der Ersteller es Postet hat es zumindet für Ihn schonmal einen Sinn.

Ich war da ohnehin kaum aktiv, aber ich fand's einfach amüsant, wo die Moderation ihre Prioritäten setzt

Bei DSO war ich vor Jahren mal aber irgendwie gefällt mir da die Struktur nicht - irgendwie sind da zu viele untergruppen was das ganze Forum zumindest für mich zu unübersichtlich macht.

Das einzige was ich dort regelmäßig schaue sind die Kleinanzeigen.

antworten

Erstmal: Blaschi wird wiederkommen, da habe ich keine Zweifel. Er hatte schon immer mal Phasen von einigen Tagen bis zu über einer Woche Abwesenheit und kam dann wieder.

Andere User dagegen scheinen sich entgültig zurückgezogen zu haben. Mario_ICE nach seiner Sperre und den Unklarheiten in der Moderation, aber auch ICETreffErfurt - auch ein langjähriger User - scheint das Forum verlassen zu haben. Geben tuts ihn noch, bei DSO ist er gelegentlich aktiv.

Die Liste kann man noch ergänzen: Moonglum und BR 752, wenn auch in ihrer Art etwas speziell, sind ebenfalls weg, ohne einen Antrag auf vorherige Entsperrung gestellt zu haben.

Mario hat selbst geschrieben, daß er sich freiwillig für über zwei Monate aus dem Forum zurückgezogen hat. Warum es jetzt wieder mit den Moderatoren klemmt, keine Ahnung.

Die Luft in diesem Forum wird jedenfalls dünner. Ich selbst habe für eine ironische Anmerkung darüber, daß sich die Moderation über die Gründe des Auseinanderreißens, Verschiebens oder kommentarlosaen Bearbeitens von Beiträgen niemals äußert, eine Verwarnung dergestalt bekommen, zukünftig solche "Trollbeiträge" zu unterlassen oder gesperrt zu werden. Daraufhin habe ich eindeutig mein Mißfallen über diese Methoden ausgedrückt.

Wenn Ironie als Trollerei angesehen wird, na dann... Und das es zweierlei Maß gibt, ist relativ leicht nachlesbar und von verschiedenen Usern hier oft genug gerügt worden.

antworten

- kein Text -

antworten

Erstmal: Blaschi wird wiederkommen, da habe ich keine Zweifel. Er hatte schon immer mal Phasen von einigen Tagen bis zu über einer Woche Abwesenheit und kam dann wieder.

Andere User dagegen scheinen sich entgültig zurückgezogen zu haben. Mario_ICE nach seiner Sperre und den Unklarheiten in der Moderation, aber auch ICETreffErfurt - auch ein langjähriger User - scheint das Forum verlassen zu haben. Geben tuts ihn noch, bei DSO ist er gelegentlich aktiv.

Vielleicht hätte Mario_ICE sich besser mit seinem Beißreflex zurückgehalten und wäre neutral und sachlich geblieben.

antworten

Vielleicht hätte Mario_ICE sich besser mit seinem Beißreflex zurückgehalten und wäre neutral und sachlich geblieben.

Lol. Das war auch genau mein erster Gedanke. :-D

Ansonsten finde ich, dass noch genau die richtigen User hier sind. :)
Und genug spannende Themen wirds auch wieder geben, wenn wir wieder reisen dürfen!!! *hoff*

Bye. Flo.

antworten

Huhu.

Vielleicht hätte Mario_ICE sich besser mit seinem Beißreflex zurückgehalten und wäre neutral und sachlich geblieben.

Nun, er bettelte ja um die Sperrung. Weil er ja offenkundig einen freiwilligen Rückzug nicht hinbekam.

Also mußte VÖLLIG SINNFREI in einer Ersatzzugbeitragsbaumdiskussion zum 14 Millionsten Mal eine Diskussion vom Zaun gebrochen werden, die schon 13,989 Millionen mal beantwortet wurde.

Es ging also nur noch ums Provozieren.

Ich fürchte, das liegt daran, wenn man zu lange zuviel mit Eisenbahn zu tun hat und dann auch noch beruflich. Hier sind auch andere aus der Berufsgruppe im Laufe der Zeit aus dem Gleichgewicht geraten und nicht mehr da.

Schöne Grüße von jörg

antworten

Ich bin ja noch nicht lange hier dabei, finde aber dass der Diskurs gar nicht intensiv und umfangreich genug sein kann.
Unterm Strich will ich damit sagen, dass ich eigentlich über jeden Bahner aber auch jahrelangen Vielfahrer hier dankbar bin. Dass da dann auch mal eine Person dabei ist, die ihr Leben regelrecht mehr oder weniger für die DB lebt und dem Unternehmen umgekehrt auch viel zu verdanken hat - ist es irgendwo logisch, dass man da auch mal emotional oder gereizt reagiert, das Unternehmen verteidigt, wenn sachlich sehr kritische oder auch mal unsachliche Kritik kommt. Ich bin durchaus auch jemand, der die DB oft kritisiert, aber genauso jemand der über jeden leidenschaftlichen, ehrgeizigen Vollblut-Bahner in Bayern, Deutschland und überall extrem dankbar ist.
Zu dem von euch angesprochenen User muss ich zugeben, dass auch ich da bei dem ein oder anderen Beitrag die Augen verdreht hab, aber für den Sinn und Zweck dieser Community trotzdem irgendwo seinen Platz zusteht. Unterhält ja auch;-)
Genauso wie du oder auch ich, die gerne kritisieren und da dann vielleicht auch mal übers Ziel von sachlicher Kritik hinaus schießen, so passiert das eben auch mal bei dem Mitarbeiter der DB oder auch Personen die wieso auch immer leidenschaftlich Fan der DB sind. Ich denke, am Ende des Tages wollen wir alle einen pünktlichen, zuverlässligen, preiswerten, dem 21 Jahrhundert gerechten Eisenbahnbetrieb.

Ich bin oder besser gesagt war ich vor der Pandemie einfach nur ein treuer Fahrgast, du dagegen bist in der Thematik noch beruflich als Erheber tätig. Keine Ahnung ob das nur mir so geht, aber der Umgang miteinander oder untereinander wird im Internet immer rauer. Jeder behaart nur noch auf seine Meinung, weicht die Meinung des gegenüber ab, kommt es ganz schnell wie passend zu regelrechten Entgleisungen. Es findet kaum noch eine Diskussion oder wirklicher Austausch auf unterschiedlicher Meinungsbasis statt. Eher echauffiert man sich gegenseitig hoch und das finde ich irgendwo sehr bedenklich. Auch regieren die Farben schwarz und weiß, grau wird immer weniger.
Das erlebt man schon auch hier.

Zum ICE-Treff allgemein finde ich aber auch, dass das alles mal mehr mal weniger Interessant ist. Wem das aber stört, der muss dann halt auch was beitragen. Nicht alles was neu und modern ist, ist automatisch besser und gut. Finde aber zB die Forumsstruktur hier total veraltet, das Thema Bahn im Ganzen ist so ein verdammt interessantes, vielschichtiges Thema und auch perfekt eigentlich für ein gut strukturiertes Forum. Da könntest du so viele Themen schön aufbauen, alles in wenige Bereiche sortiert und alles hätte irgendwo seinen Platz. Hier ist vieles viel zu schnelllebig. Da schreibst du am Morgen einen wirklich überlegten Beitrag, in der selben Zeit ist aber irgendwo eine Großstörung und der Beitrag geht total unter. Wie gehts da nur Usern die hier vielleicht alle 3-4 Tage reinschauen?
Möcht da aber jetzt auch nicht noch weiter ausholen, interessiert vielleicht sowieso niemand. Womöglich gehöre ich mit meinem 89er Baujahr auch eher zu den jüngeren hier, finde aber die Drehschreiben-Plattform nochmal unübersichtlicher und schwer verfolgbarer wie die Plattform hier. Aber an den Plattformen merkt man ja eigentlich, dass es die User die sich beteiligen wollen ja sehr wohl gibt. Auf den Kanälen der DB tummeln sich ja ebenso genug Leute, die sich da Tag ein Tag aus beteiligen.

Last but not least,
wird hier schon wieder alles seinen Lauf nehmen, wenn das normale Leben wieder mehr und mehr einkehrt. Versuchen wir alle, egal welche "Seite", uns in die andere Situation zu versetzen und mehr gemeinsam.

Gute Nacht.

antworten

Moin.

Keine Ahnung ob das nur mir so geht, aber der Umgang miteinander oder untereinander wird im Internet immer rauer.

Du bist nicht allein. Was ich nicht leiden kann, ist jedenfalls Intoleranz.

Viele Grüße
Sören

antworten

Hey.

Ich bin ja noch nicht lange hier dabei, finde aber dass der Diskurs gar nicht intensiv und umfangreich genug sein kann.

Volle Zustimmung.

Zu dem von euch angesprochenen User muss ich zugeben, dass auch ich da bei dem ein oder anderen Beitrag die Augen verdreht hab, aber für den Sinn und Zweck dieser Community trotzdem irgendwo seinen Platz zusteht. Unterhält ja auch;-)

Richtig. Ich lehne Sperrungen erstmal grundsätzlich ab. Auch 'moonglum' hätte ich hier behalten - auch wenn es eine seiner Lieblingsbeschäftigungen war, mir gegenüber persönlich zu werden. Aber damit konnte und kann ich leben. Aber mittlerweile fährt er ja wohl auch fast gar nicht mehr Zug, wie er auf DS-O schreibt ('elric'). Aber das Restaurant im Schweizer Zug hat ja auch noch immer zu (PEINLICH PEINLICH! DB Restaurants sind jedenfalls offen. Aber Schweizer sind natürlich überall immer besser ...)

Keine Ahnung ob das nur mir so geht, aber der Umgang miteinander oder untereinander wird im Internet immer rauer.

Nein! Es ging schon immer zeitweise mal hoch her.

Nimm als Bsp mal alte Bundestagsdebatten. Wenn Herbert Wehner wieder ätzte ... Was wäre heute wohl los, würde er heutzutage den Abgeordneten Wohlrabe als 'Übelkrähe' verunglimpfen.

Insofern ist es da nicht anders geworden. Und ansonsten liegt es an jedem selbst, wie er auf persönliche Anfeindungen reagiert. Ich habe diesbezüglich ja auch ein paar "Freunde", die manche Gelegenheit dann entsprechenden Beiträgen nutzen. Mir zaubert das immer ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich mir vorstelle, wie sie da vorm Rechner sitzen. Der Magen grummelt, der Puls geht hoch, die Gesichtszüge (sic!) entgleisen (So. Bahnbezug hergestellt), "dieser arrogante Sack" - und dann wird in die Tasten gehauen - wo ich seit jeher auf eine Erklärung warte, warum man sich's überhaupt durchliest, wenn man den User eh nicht mag. Als Nazi abonniere ich nicht die 'Junge Welt' und als Linksautonomer nicht die 'Junge Freiheit'.

Trotzdem würde ich ihnen aber nie verbieten wollen, ihre Beiträge loszuwerden. Zum einen gilt: wer gern austeilt, muss auch einstecken können. Und zum anderen kann ich mir auch immer sagen: was stört es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt. Was stört es den Mond, wenn ihn der Hund anjault.

Und ansonsten muss es doch in der Diskussion selbst gar keinen Konsens geben. Ich mag es, wenn sich völlig konträre Meinungen gegenüber stehen und jeder seine Meinung auch verteidigt und vertritt. Meine Aufgabe als Leser ist es, das alles einzuordnen und mir aus all dem eine eigene Meinung zu bilden. Das ist anstrengend, ja. Aber das ist die neue Zeit. UND DIE IST TOLL. Früher gab es Papas Bertelsmann Lexikothek. Und Peter Scholl-Latour. Denen konnte man glauben, was sie über den Nahen Osten berichteten. Oder es lassen. Heute gibt es dank Internet Millionen von Quellen. Seriöse, unseriöse, fanatische, distantierte usw usw. Und ich kann sogar selbst hinfliegen und nachschauen. Das ist alles toll. Bringt aber ein Problem mit sich: ich muss das alles selbst bewerten und einsortieren und mir ein Bild machen. Das kostet Zeit. Und Grips. Und bedeutet Aufwand. Früher hat das der Journalist für mich erledigt. Und ich konnte mich entscheiden wie bei der Milchsäure. Linksdrehend, also ARD. Oder rechtsdrehend, dann ZDF. FAZ und Welt als Konservativer, Rundschau und taz als Linker. Oder ich folgte dem, was die "Neue Deutschland" und meine Blockparteien für richtig hielten. Dagegen ist die heutige Vielfalt einfach nur genial.

Natürlich bringt das auch Verwerfungen mit sich. Und der Umgang muss geübt sein. Aber die Revolution ist ähnlich groß wie die Erfindung des Buchdrucks. Damals hatten vorher Klerus und Adel die Wissensmacht. Ihnen nicht zu glauben, endete auch mal unschön. Dann kam das Buch. Jeder konnte alles nachlesen und selbst schreiben. Unis entstanden, das Volk bildete sich. Klerus und Adel haben sich nie wieder erholt; die Kirche lebt nur noch wegen ihres gigantischen Vermögens, der Adel ist bedeutungslos. Und jetzt das Internet. Im kleinen zeigen sich Verwerfungen bei manch entgleister Debatte. Im Großen in der Krise der repräsentativen Demokratie - einer dem Untergang geweihten Form der Demokratie. Denn der Bundestag, der Landtag, der Kreistag, der kommunale Rat sind ja gar nicht mehr die Kernstücke und das Herz der Debatten. Ich brauche keine Partei und kein Parlament für mein Argument; Reichweite erziele ich über Youtube, über Blogs, über Online-Zeitungen. Sh Rezo, sh FFF. Und ich kann in Osnabrück problemlos einen Bericht über einen BÜ-Crash im Schwäbischen lesen - von dem ich in Vorinternetzeiten nicht mal was geahnt hätte.

Mit den neuen Möglichkeiten ändert sich aber auch die Wahrnehmung. Überall BÜ-Crashs: die Leute verblöden. Nein, früher gab es die auch. Erfuhr man nur nicht, wenn es nicht nebenan war. Die Eisenbahn hat ewig Verspätung, kann man ja heute alles nachschauen - früher war das besser! Nein! Die Verspätungen der Bundesbahn waren genau so schlimm wie heute. Nur las ich in Osnabrück nichts vom verpaßten Anschluß in Freiburg. Meine eigene TMT-Statistik von 1989 weist eine Pünktlichkeit von ca 73% aus. Von der Betriebsabwicklung der DR in der DDR wollen wir mal gar nicht erst anfangen - hoffnungslos unterfinanziert (wie der ganze restliche Staat) kam man nie auf einen grünen Zweig.

Insofern wird nur gefühlt alles schlimmer, weil ich heute viiiel mehr erfahre. Und mit dem Einsortieren in den großen Kontext schnell überfordert bin. Und weil die Vielfalt zu Wettbewerb führt: wer nicht am schrillsten ruft, geht unter. Also wird alles erhöht. Aus der Mücke ein Elefant. Aus dem Regen ein Unwetter. Das ist dann aber eben so und gehört auch mit dazu. Im Laufe der Zeit wird der Nutzer lernen, damit umzugehen. Noch befinden wir uns da aber in der Frühphase, das dauert noch ne Generation oder zwei, bis sich das einpendelt.

Das ist immer interessant, wenn die Reisenden herumspringen und hektisch Panik verbreiten wegen 47 Minuten Verspätung. Ich beruhige immer und sage, dass wir noch keinen dauerhaft im System verloren haben und dass jeder ankommen wird. Und zwar heil und gesund. Später manchmal, und manchmal auch viel später. Aber wir werden es alle überleben. Dann schauen mich die Leute immer völlig entgeistert an. Soviel positive Zukunftsaussichten erwarten sie gar nicht. Und sind erstmal irritiert. Wo sie sich aber gleichzeitig eingestehen müssen, dass es ja stimmt. (Ja, bis auf die, die während der Reise versterben). Alles eine Frage der Wahrnehmung. Über die Verspätung aufregen sollen und dürfen sie sich trotzdem! Völlig legitim! Aber bitte im Kontext des allgemeinen Lebens; wir befinden uns ja nicht im Krieg.

Ähm, was wollte ich eigentlich sagen? Ach ja: Diskurs gerne. Meinungsvielfalt gerne. Auch der 400ste Bericht über das Essen von JayCi hst seine Berechtigung! Heftige Diskussionen: gerne. Sperrungen und Meinungsunterdrückungswünsche: mag ich nicht.

Und wenn wir uns am Ende eines Beitragsbaumes noch imner arg uneinig sind, ist das nicht schlimm. Die Wertschätzung ergibt sich, wenn wir im nächsten Baum wieder miteinander streiten. ;-).

Wobei gegen Liebhaben auch nichts spricht ... ;-)

Schöne Grüße von jörg

antworten

Ganz richtig: Man muss gegensätzliche Meinungen aushalten und sie stehen lassen können. Ohne den Menschen gleich abzuwerten.

Das war früher(TM) definitiv besser. Heute wird gleich mit dem Anwalt oder auch nur mit der Forumsmoderation gedroht.

Mit dieser Art des Umgangs vergeudet man die irren Möglichkeiten, die das Internet Informationshungrigen und Denkwilligen anbietet.

Wenn ich mir überlege, was für Sachen ich (Generation B wie Blaschi) als Jugendlicher noch monatelang zusammengesucht und auf Papier geschrieben habe... das bekommt jeder 7-Jährige nach einem kurzen gesprochenen Satz zum Zylinder in Sekunden hin und würde mich etwas verdutzt angucken, was mein Problem war...

dazu kommen die Möglichkeiten, andere Ansichten zu Sachverhalten zu erfahren.. hier empfehle ich bei Wikipedia-Artikeln, unbedingt auch die jeweilige Diskussionsseite durchzusehen, um einzuschätzen, wie "richtig" oder "falsch" der Artikel inhaltlich ist.

Forumsbezug: Ich finde das Forum weiterhin gut. Was stark abgenommen hat, sind die polemischen Ausfälle. Die scheinbare rigide Maßnahne "Frage beantwortet." funktioniert mE ziemlich gut.

antworten

By the way: weiss jemand, was mit unserer Threadchefin 218 466 los ist? Ihr letztes Ersatzzugthread-Update war am Morgen des 05.05, also bereits vor 4 Tagen.

Bin schon völlig irritiert, da ich mangels Zeitzonenangabe nicht mehr weiss, ob die 10-Uhr-Störung um 10 Uhr japanischer, Moskauer oder Ostküstenzeit begonnen hat ;-)

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- kein Text -

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- kein Text -

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Huhu.

Gerade erst die Bescheinigungen für die Prioritätsstufe 2 beim Impfen genutzt, trudeln die nächsten Schreiben hier ein. Für Prioritätsstufe 3. Weil ich als Kurierfahrer im Transportwesen arbeite und weil ich als Zeitungsbote im Medienwesen wusele.

Meine Güte - warum darf ich meine Priorität nicht verkaufen an andere?

By the way: Prioritätsstufe 3 - da sind dann jetzt alle Bahnbeschäftigten dann auch mit dabei? Schön.

Und wer, vom "Paladin" abgesehen, zählt eigentlich noch zu den Trostlosen, die bis zum Ende warten müssen. Gibt's da überhaupt sonst noch jemanden?

Schöne Grüße von jörg

ab 25. Juni wieder ein freier Mensch.

antworten

weil ich als Zeitungsbote im Medienwesen wusele.

Mein Gott, wer hätte das gedacht: Die Auslieferer der BILD sind systemrelevant. :-)

Wär das nicht sogar ein Opener für die Sonntagsausgabe?
Blaschke mit dickem Stapel Zeitung, Cola und T-Shirt "SYSTEMRELEVANT" in großen BILD-Lettern...

Bye. Flo.

antworten

weil ich als Zeitungsbote im Medienwesen wusele.

Mein Gott, wer hätte das gedacht: Die Auslieferer der BILD sind systemrelevant. :-)

Wär das nicht sogar ein Opener für die Sonntagsausgabe?
Blaschke mit dickem Stapel Zeitung, Cola und T-Shirt "SYSTEMRELEVANT" in großen BILD-Lettern...

Gute Idee.

Und für die BILD-Auslieferer stimmt's auch. Allerdings sind die BamS/WamS-Verteiler offiziell Selbstständige (so darf man Sonntags auch Minderjährige arbeiten lassen)- die müssten sich das dann selbst bescheinigen? Wie ich als selbstständiger Fahrgastbefrager auch?

Aber BamS/WamS verteile ich nicht mehr. Ich beschränke mich auf die "Neue Osnabrücker Zeitung" und die überregionalen: FAZ, FR, SZ, HB, taz. 6 Nächte die Woche . Statt Sa/So bei BamS/WamS. Wobei 7 Nächte die Woche durcharbeiten hatte auch was. Und da hatte ich noch 4 Jobs. Jetzt nur noch drei.

In einem Jahr habe ich es mal geschafft, an 362 von 365 Tagen in einem meiner Jobs zu arbeiten. 3 Tage habe ich tatsächlich komplett gefaulenzt.

Schöne Grüße von jörg

antworten

weil ich als Zeitungsbote im Medienwesen wusele.

Mein Gott, wer hätte das gedacht: Die Auslieferer der BILD sind systemrelevant. :-)

Wär das nicht sogar ein Opener für die Sonntagsausgabe?
Blaschke mit dickem Stapel Zeitung, Cola und T-Shirt "SYSTEMRELEVANT" in großen BILD-Lettern...

Gute Idee.

Und für die BILD-Auslieferer stimmt's auch. Allerdings sind die BamS/WamS-Verteiler offiziell Selbstständige (so darf man Sonntags auch Minderjährige arbeiten lassen)- die müssten sich das dann selbst bescheinigen? Wie ich als selbstständiger Fahrgastbefrager auch?

Aber BamS/WamS verteile ich nicht mehr. Ich beschränke mich auf die "Neue Osnabrücker Zeitung" und die überregionalen: FAZ, FR, SZ, HB, taz. 6 Nächte die Woche . Statt Sa/So bei BamS/WamS. Wobei 7 Nächte die Woche durcharbeiten hatte auch was. Und da hatte ich noch 4 Jobs. Jetzt nur noch drei.

In einem Jahr habe ich es mal geschafft, an 362 von 365 Tagen in einem meiner Jobs zu arbeiten. 3 Tage habe ich tatsächlich komplett gefaulenzt.

Schöne Grüße von jörg

Wie kann man eigentlich Nachts oder auch am Tag einschlafen, wenn man die Springer-Medien sogar noch den Leuten regelrecht hinterher trägt? Wie war das damals bei dir so?;-)
Hier in München war vor ein paar Monaten auf den Verteilerkästen folgende Schlagzeile unübersehbar zu lesen:
Wie krank macht die Pandemie unsere Kinder? Ich fragte mich im Umkehrschluss, wie krank macht der Springer eigentlich unsere Gesellschaft?

Schöne Grüße von ICE619

antworten

Huhu.

Wie kann man eigentlich Nachts oder auch am Tag einschlafen, wenn man die Springer-Medien sogar noch den Leuten regelrecht hinterher trägt? Wie war das damals bei dir so?;-)

Also ich schlafe bestens.

Ich kann die Verteilung von Produkten des Hauses Springer mit meinem Gewissen vereinbaren. Wie auch die Verteilung von Arzneimitteln. Und das Erfragen von Informationen beim Fahrgast auch in Pandemie-Zeiten.

Auch die Springer-Presse hat eine Daseinsberechtigung. Solange sie sich im Rahmen der Gesetze bewegt. Auch wenn ich einige Ansichten nicht teile. Manch Julian-Reichelt-Bericht schätze ich aber wegen des Klartextes, auch wenn ich den Inhalt auch mal gänzlich ablehne. Und 'Post von Wagner' hat ob Form und Inhalt und Kürze und Prägnanz in Summe betrachtet auch was.

Außerdem kann man nicht den Einfluß des Mediums auf die Politik negieren. Der ist noch immer vorhanden. Auch wenn BILD nicht alles schafft, was sie sich vornimmt. Und ihre Wichtigkeit eher im Sinken begriffen ist.

Problematisch wird es - wie aber immer! - dann, wenn sich der Bürger nur noch aus einer einzigen ihm genehmen Quelle informiert. Und das dann unreflektiert nachplappert.

Eine Zeitlang hatte ich mal BILD und taz abonniert - beides kam damals mit der Deutschen Post. Als ich den Boten mal traf, schaute der ob dieser Kombination zwar etwas fragend an, aber nun ...

Und gerade die Berichterstattung der örtlichen Tageszeitung gilt es noch viel kritischer zu betrachten. Unter dem Deckmantel des Qualitätsjournalismus wird da gerne auch sehr einseitig berichtet. Wenn im Windparkskandal Hendrik Holt nie der Name eines politischen 'Handlangers' erwähnt wird, weil dessen Vater hochangesehener örtlicher Europaparlamentarier ist. Da muß man dann schon andere Medien konsumieren. Oder wenn man merkt, wer da frühzeitig zur Oberbürgermeisterkandidatin gekürt werden soll (klappte auch).

Dass Springer eine gewisse Macht hat, hat sich der Konzern insofern erarbeitet wie der FC Bayern sich die ununterbrochene Meisterschaft. Das ist ihm nicht vorzuwerfen. Sondern die Schwäche der anderen. Der SPIEGEL hatte auch mal Macht. Nachdem man sich dem Häppchen-Sensationsjournalismus angeschlossen hat, ging's bergab. CICERO als Niveau-Ersatz steht eher auf der anderen Seite. Alles also nicht so einfach. Die TAGESSCHAU hat auch noch immer eine andere Relevanz als HEUTE. Auch unfair.

Ist bei all dem nun bein recht plumpes Ätzen gegen Springer nicht ein wenig arg simpel gestrickt?

Schöne Grüße von jörg

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Danke für deine Sichtweise, ist interessant.
Du magst recht haben, dass die Krankheit "einseitig" ziemlich weit verbreitet ist. Und es irgendwo wichtig ist, dass es ein kritisches Monopol irgendwo gibt. Auch hast du recht damit, dass es wichtig ist, auch für den eigenen Geist sich nicht nur in eine Richtung sich zu informieren. Denn dadurch entsteht ein innerlicher Prozess den ich Problematisch finde. Leider erkenne ich beim Springer aber, insbesondere was die tägliche Tageszeitung betrifft, viel zu viel Ähnlichkeiten zu einer ganz bestimmten Partei in Deutschland - die über sich selbst sagt, umso schlechter es Deutschland geht, umso besser geht es uns. Die 24/7 nur darauf aus ist, aus aktuellen Themenschwerpunkten und einzelnen Themenbereiche dieser, die Maße zu erreichen die sich irgendwo benachteiligt, ungerecht behandelt fühlt und diese versucht man zu stärken. Und das könnte der Springer ebenso von sich behaupten. Die Pandemie ist doch ein beeindruckendes Beispiel dafür.
Tag ein Tag aus wird darüber berichtet, eine Grenze gibt es nicht. Umso mehr Unruhe und Diskussionsgewalt ein Artikel oder eine Schlagzeile bringt, umso "geiler" empfindet das eine von dir genannte Person. Es wird gespaltet, gehetzt usw. Und genau da kommen wir wieder zu der Ursprungsfrage, wie krank macht der Springer, insbesondere mit ihrem täglichen Meinungsorgan in Form einer Zeitung, die Gesellschaft wirklich? Schönen Sonntag dir, ich klinke mich hiermit aus. Zu schön ist es draußen!:-)

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Gibt es die nun wieder in der Frühzustellung*? Nachdem ich die NZZ abbestellt und nur noch die FAZ habe, wäre das ein gutes Korrektiv.

Vor einigen Jahren habe ich die taz nur über die Postzustellung bekommen. Das war mir zu spät.

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Hey.

Gibt es die nun wieder in der Frühzustellung*?

Aktuell ja.

Zumindest habe ich einen Leser, dem ich die frühmorgens zustelle ...

Schöne Grüße von jörg

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In einem Jahr habe ich es mal geschafft, an 362 von 365 Tagen in einem meiner Jobs zu arbeiten. 3 Tage habe ich tatsächlich komplett gefaulenzt.

Schöne Grüße von jörg

Mein Beileid - ich versuche mindestens zwei Monate im Jahr zu verreisen. Wenn nicht Corona ist geht es mit verlängerten Wochenenden sogar Richtung drei Monate.

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Moin

alle deren BMI erhöht ist (über 40 oder über 30), die sind auch in den "vorderen" Priorisierungsgruppen aufgezählt. Somit kann man sich da auch schon Termine holen, wenn da welche frei sind.

--
Gruß
Uwe

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Huhu.

alle deren BMI erhöht ist (über 40 oder über 30), die sind auch in den "vorderen" Priorisierungsgruppen aufgezählt.

In Gruppe 2 mußte es aber über 40 sein. Da versagte ich kläglich ... (ja, traurig ...). Aber es fand sich dann was anderes ... ;-)

Schöne Grüße von jörg

antworten

Dann schau in den §4 2h rein, da sind alle über 30drin. Das ist dann die Gruppe der 60+ :-)

--
Gruß
Uwe

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ab 25. Juni wieder ein freier Mensch.

Warst Du das denn nicht immer in unserem freiheitlichen, demokratischen und höchst moralischen Land? ;-)

Übrigens: Ein Kollege von mir wurde vor gut einer Woche mit Biontech geimpft. Seitdem ist er krank, liegt daheim im Bett. Da bin ich doch froh, das meine AstraZeneca-Impfung mich nur einen Tag etwas geschwächt hatte.

Ich hoffe, es geht Dir gut :-)

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...meine Eltern sind geimpft, meine Schwester ist geimpft.

Aber rate mal, wer noch nicht geimpft ist. Ja genau.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Und wer, vom "Paladin" abgesehen, zählt eigentlich noch zu den Trostlosen, die bis zum Ende warten müssen. Gibt's da überhaupt sonst noch jemanden?

Ja, mich!
Aber ich bin optimistisch, in den nächsten Tagen einen Arzt zu finden, der mich auch ohne Priorität mit AstraZeneca impft.

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Willkommen im Club!

antworten

Nun soll ich warten. 15 Minuten. Man will gucken, ob ich gleich sterbe. Es läuft ein 'Film' von 15 Min Länge - wenn man dieselben Bilder wiedersieht, so wird erklärt (!), sind die 15 Minuten rum. Ich beschäftige mich aber mit dem Smartphone. Gibt aber kein WLAN da. Und dann stelle ich fest, dass niemand meine Wartezeit kontrolliert! Ich kann also auch nach 12 Minuten gehen. Oder auch 18 Minuten da sitzen bleiben. Hey, DAS IST DIE 'NEUE FREIHEIT'! Yüppieh!

Soweit ich weiß, darfst du auf eigene Verantwortung jederzeit gehen – auch direkt nach der Impfung. Sonst wäre das Freiheitsberaubung.

antworten

Geil, so ein Impfzentrum. Man tritt ein - und erstmal gibt's vom Sicherheitsdienst eine Wartemarke. Was für ein Job: alle 38 Sekunden jedem fragen, ob er zur Erstimpfung kommt, dann den Buzzer drücken und den Zettel überreichen. Dann heißt es warten. Aber nicht lange. Das läuft alles industriell wie am Fließband. Ein bißchen wie beim Zirkeltraining. Es gibt diverse Stationen. Überall werden Zettel kontrolliert, ausgefüllt, ergänzt, Haken gesetzt und Namenskürzel vermerkt.

Bei meiner Impfung Ende März wars so: draussen anstehen (ca 10 Minuten), am Einlass Kontrolle meiner Impfberechtigung, dann rein, dort an einem weiteren Tresen den Impfbogen abgeholt, weiter an nen Tisch zum Ausfüllen des Bogens. Danach war Warten angesagt, bis meine Nummer aufgerufen wurde. Zusammen mit rund 100 Leuten (fast alles Rentner) in ner Sporthalle, Wartezeit trotz Termin ca 90 Minuten. Dann war ich endlich dran. Rein in die Impfkabine, Impfbogen hingelegt, bissl Smalltalk und nebenbei der Pieks. Dann in einem abgetrennten Bereich 15 min warten, ob alles ok ist, dann konnte ich gehen ...

Nur meinen Personalausweis - den will nie jemand sehen! Wie bei den Student:innen-Tickets im Zug.

Meinen auch nicht ...

Man lobt mich, dass ich die Formulare, die man vorher daheim ausfüllen soll, ausgefüllt habe. Sogar ordnungsgemäß.

Die bekam man in meinem Impfzentrum erst vor Ort.

Dann wogt Enttäuschung hervor - beim Fiebermessen bin ich nicht heiß; und das, wo gleich 4 Damen an der Registrierung stehen.

Fiebermessen? Gabs bei mir nicht.

15 Minuten. Man will gucken, ob ich gleich sterbe. Es läuft ein 'Film' von 15 Min Länge - wenn man dieselben Bilder wiedersieht, so wird erklärt (!), sind die 15 Minuten rum. Ich beschäftige mich aber mit dem Smartphone.

Immerhin, in der Warteecke am Schluss gabs wenigstens was zu trinken. Schön zu Gretas Ärger im Einweg-Plastikbecher, aber es ist ja schliesslich Corona-Krise, da ist der Umweltschutz nicht mehr so wichtig ;-)

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Hallöchen.

Der Zug bleibt in Hamm stehen und Zugchef samt Kontrolleure gehen durch den Zug, um alle ohne FFP2 vor die Tür zu setzen.

Herrlich. Das Ergebnis ist + 14. "Verzögerung beim Ein-/Ausstieg". Wohl eher letzteres ... ;-)

Schöne Grüße von jörg

antworten

Hallöchen.

Der Zug bleibt in Hamm stehen und Zugchef samt Kontrolleure gehen durch den Zug, um alle ohne FFP2 vor die Tür zu setzen.

Deine Berichterstattung war Qualitativ auch schon mal höher, denn ich hab jetzt erwartet das dir bekannt ist das es im RE einen Zugchef in dem Sinne nicht gibt.

Und Kontrolleure heißen Kundenbetreuer.

Herrlich. Das Ergebnis ist + 14. "Verzögerung beim Ein-/Ausstieg". Wohl eher letzteres ... ;-)

Nächstes mal erwarte ich etwas mehr Professionalität, das wäre dann auch Herrlich...

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Mir ist klar, dass ich in Bayern im Nahverkehr (bis zum RE) eine FFP2-Maske tragen muss.

In NRW konnte ich im RE10 (NordWestBahn) mit einer medizinischen Maske fahren. Der Kontrolleur hat nichts gesagt. Manche hatten FFP2 auf, andere die medizinische Maske.

Im ICE kam beides, einmal wurde gesagt, man müsse eine FFP2-Maske anziehen, dann wurde nach der nächsten Haltestelle medizinische Maske gesagt. Mal das eine, mal das andere.

Auch dort hatte ich eine medizinische Maske auf, ohne dass der Kontrolleur etwas gesagt hätte.

Was gilt denn jetzt ganz offiziell?

Ich blicke da nicht mehr durch!

Haben die Kontrolleure aus Kulanz nichts gesagt?

Oder gibt es doch Ausnnahmen?

Bei der Reiseauskunft steht z.B. beim ICE 627, der durch Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und NRW fährt:

"Maskenpflicht nach gesetzl. Regelung; denken Sie an eine FFP2-Maske"

Aber das bringt mich nicht weiter.

(Es geht mir nicht um Sinn oder Unsinn der Maske, sonder darum, welche Regeln wo gelten. Da habe ich bereits eine Meinung.)

antworten

Am einfachsten machst Du es Dir, wenn Du in öffentlichen Verkehrsmitteln eine FFP 2- Maske trägst. Das Herumsuchen, welcher Landkreis/Stadt jetzt gerade über oder unter 100 ist, tue ich mir nicht an.

Parallel dazu habe ich immer ne OP-Maske zum Einkaufen dabei, weil die FFP2-Masken halt billig in China für chinesische Köpfe gemacht sind und ich nach relativ kurzer Zeit richtig Schmerzen an den Ohren habe. Sobald es irgendwie erlaubt ist, wechsle ich das Modell.

antworten

Ok, ein bißchen teurer, aber dafür bequemer und komfortabler.

antworten

Ok, ein bißchen teurer, aber dafür bequemer und komfortabler.

Hast du ne seriöse Bezugsquelle zur Hand? Gern auch per PN. Merci im voraus.

antworten

Meinerseits:
https://www.televizeseznam.cz/video/adost/kompletni-vysledky-testu-respiratoru-64144912
Die bei 1:52 gezeigte Maske wird in Deutschland auch vertrieben (ja, ist das FFP2 Modell, aber FFP3 wird damit übererfüllt. Vom gleichen Hersteller gibt es auch FFP3, die hshrn dann noch ne Gummidichtung im oberen Nasenbereich).
Zu kaufen bei.... okay, Werbung verboten, aber gibt so Elektronik/Spielzeughändler mit grünen Männchen....

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Ist hier Werbung dbzgl. wirklich verboten? Haben uns ja auch darüber ausgetauscht wo an welchem Bahnhof es besonders oder so gar nicht schmeckt.

Diese Maske kann ich empfehlen:
https://5log.de/products/pro-maske-kn95
Diese Maske weicht von der normalen FFP/KN95 Maske ab und ist was den Tragecomfort angeht viel angenehmer.

Falls unerwünscht, kann man den Beitrag auch löschen.

antworten

Ich kann es ja probieren
https://m.alza.de/gpp-atemmaske-ffp2-nr-maske-5-stuck-packung-d6234476.htm
Sonst bin ich eben in Urlaub:-)
Der Hersteller direkt verkauft die aktuell noch viel günstiger, aber versendet nicht nach D. Hm, da könnte mit Online-Handel und Weiterverkauf noch ein User sein studentisches Budget aufbessern...

antworten

Was ist da jetzt anders? Ich hatte selbst vor der Maske die ich verlinkt habe nur FFP2 Masken Made in Germany.

antworten

Passt eher auf mitteleuropäische Gesichter - eher schon fast zu großzügig geschnitten, auf kleinen Nasen müssen sie gut fixiert werden... eben anders als die sonst erhältlichen China-Masken. Aber man muss sich eben selbst durcharbeiten, welche am besten passt.

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https://www.3mdeutschland.de/3M/de_DE/p/d/v101282001/

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- kein Text -

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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- kein Text -

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

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Hallo

in NRW in Bus und Bahn FFP2 Pflicht

--
Gruß
Uwe

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- kein Text -

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... wobei der Wert ja eher eine Näherung oder Schätzung ist. Wenn ich sehe, dass die offiziellen Zahlen des RKI - und die sind ja für die Bundes- und Landesmaßnahmen maßgeblich - hier bei uns seit Monaten nicht den tatsächlichen Zahlen entsprechen, da die Tagesmeldungen zu mind. 50% immer Fälle, die länger als 24 Stunden bis hin zu einer ganzen Woche zurück liegen, beinhalten. Wenn das nicht nur ein örtliches Phänomen sondern eine bundesweite „Tatsache“ ist und was spricht dagegen, dann ist der I-Wert zumindest was offizielle Regulierungen angeht einfach nicht (mehr) geeignet und es bedarf anderer, die Realität und Gefährdungslage wiederspiegelnder, Faktoren. Inzwischen gehen viele Kinder- und Jugend-Mediziner aber auch Virologen davon aus, dass eine Impfung von Jüngeren nicht wirklich sinnvoll ist und diese dank einer idR. krankheitslos durchlaufenen Infektion auf natürlichem Wege immunisiert werden. Blöd nur, dass sie dadurch die Inzidenz hoch halten würden und natürlich weiterhin Maßnahmen gegen den hohen I-Wert ergriffen werden müssten.

Zudem haben Infektionen je nach Größe der Betroffenen Gruppe total andere Auswirkungen auf besagten Wert. Haben wir hier an einer handelsüblichen weiterführenden Schule unter 800 Schülern nur zwei positiv Getestete, selbst ohne das diese wirklich krank sind, so bedeutet dieses eine „Schulinzidenz“ von 250!!! Betrachtet man das Ganze aber ohne Merkel-Spahn-Wieler Brille stehen da 798 Nicht-Infizierte, denen das Recht auf soziale Bildung seit Monaten genommen wird! Und dieses Beispiel lässt sich problemlos auf die Allgemeinheit in unterschiedlich großen Kreisen und Städten übertragen.

Darüber sollte jeder mal Nachdenken und nicht sofort Oh Gott, oh Gott rufen, nur weil unsere Regierung 100/165 als absolut gefährlich ausgerufen hat.

PS. Bin weder Querdenker noch Leugner sondern einfach jemand der rechnen kann und nicht erwartet, dass andere mein Leben gefahrlos gestalten. Ein gewisses Restrisiko gehört zu unserem Leben dazu. Oder wollen wir uns auf Jahre einsperren, isolieren oder gängeln lassen?

Immer schön gesund bleiben, auch im Kopf

Euer Carsten

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