aber die Attraktivität dürfte doch deutlich abgenommen haben, da sie nur noch "Online" einsetzbar ist.

Oder gibt es soviele Freaks unter den Usern, die sich in langwierigen Buchungsvorgängen und Auseinandersetzungen mit der Clearingstelle große Werte zusammenstellen? Das würde mich mal interessieren.

Naja, für ganz normale Online Tickets, ggf. im Kombination mit eCoupons, die aufgrund des neuen Anrechnungsmodus deutlich einfacher wurde, sind die auch ganz attraktiv. Zumindest wenn man öfters fährt.

Ich hab da einige rumliegen und zahle eig. quasi alles mit den Gutscheinen.

Und wenn ich doch mal ein paar am RZ einlösbare Gutscheine brauche, kann ich immer noch mit den Online-Gutscheinen ein paar Kurzstrecken kaufen und die Restwerte aufheben. Ganz ohne Clearing-Stornos. Zumindest für Werte bis ca. 150 € kann man da ganz legal die Dinger dann am Schalter nutzen (wenn man von max. 5 Gutscheinen pro Vorgang ausgeht) um z.B. Nightjet Aufpreise zu kaufen oder was sonst noch nur am Schalter gehen würde. Oder z.B. meine Busfahrkarten (Streifenkarten) für den Statdverkehr, die ich grundsätzlich am DB-Automaten mit Gutschein ziehe.

Ich habe noch nie einen Gutschein woanders als online eingesetzt, von daher verstehe ich die Frage nicht :-). Dieses Jahr werde ich trotzdem keine kaufen, ich habe noch genug vom letzten Jahr übrig. Ich konnte ja nun weniger fahren und habe außerdem noch etlichen Leuten Stornogutscheine abgekauft.

aber die Attraktivität dürfte doch deutlich abgenommen haben, da sie nur noch "Online" einsetzbar ist.

Oder gibt es soviele Freaks unter den Usern, die sich in langwierigen Buchungsvorgängen und Auseinandersetzungen mit der Clearingstelle große Werte zusammenstellen? Das würde mich mal interessieren.

Die Frage kann ich nicht nachvollziehen.

Bei der Buchung gebe ich die Nummer der Gutscheinkarte (oder mehrere wenn es mal was teurer wird) an und bekomme den Restwert als Mail zurück für die nächste Buchung. Bei der nächsten Buchung wird zuerst der Code aus der Restbetrag-Mail und dann der nächste Gutschein eingegeben.

Alles ganz Einfach.

Probleme gibt es höchstens wenn man damit eine BC100 oder sehr teure Fahrkarten bezahlen will - aber das betrifft doch nur eine Handvoll Sparfüchse.

Oder gibt es soviele Freaks unter den Usern, die sich in langwierigen Buchungsvorgängen und Auseinandersetzungen mit der Clearingstelle große Werte zusammenstellen? Das würde mich mal interessieren.

Welche Clearingstelle? Ich habe in den letzten Jahren, wo es nicht möglich war, ohne nervigen Aufwand Gutscheine mit eCoupons zu kombinieren mehr als 1000 Buchungen mit sofortigem Storno durchgeführt und bei keiner einzigen ein Problem gehabt.
Früher musste man doch tatsächlich eine Flexpreis-Verbindung mit einem passenden Wert suchen, diese mit dem Gutschein bezahlen und anschließend stornieren, um dann den neuen Gutschein mit einem (oder zwei) eCoupon(s) bei seiner gewünschten Fahrt kombinieren zu können. Zum Glück wurde dies deutlich vereinfacht.
Die neue Geschenkkarte sollte man trotzdem auf diesem Flexpreis + Storno-Weg sofort in Restwertgutscheine umwandeln, um letztere dann flexibel sowohl Online als auch am Schalter, bei einer DB Agentur oder am Automaten für alles Mögliche einsetzen zu können.

Grüße,
MrIdK

Hallo!

aber die Attraktivität dürfte doch deutlich abgenommen haben, da sie nur noch "Online" einsetzbar ist.

Durchaus. Es gibt ja durchaus Automaten, an denen man mit den alten Gutscheinen das gesamte Sortiment (also auch Verbundfahrkarten) bezahlen kann (Beispiel hier).

Oder gibt es soviele Freaks unter den Usern, die sich in langwierigen Buchungsvorgängen und Auseinandersetzungen mit der Clearingstelle große Werte zusammenstellen?

Restgutscheine zusammengefasst und Gutscheine gesplittet habe ich ohne Probleme.

Ich habe allerdings auch darauf geachtet, bei zu stornierenden Buchungen keine Zahlungsarten zu mixen (also zum Beispiel Gutschein und Kreditkarte).

Und das schnelle Finden von geeigneten Verbindungen kann man vereinfachen (Beispiel hier).

Aktuell im Angebot zum zusammenstellen:

Grüße,
QYG

- kein Text -

Bekommt man auch Bahn Bonus Punkte, wenn man mit diesen Gutscheinen bezahlt?

Wenn der entsprechende Haken gesetzt und ein Account vorhanden ist: Ja.

Das konnte man bisher wie folgt umgehen:
Flexpreis-Fahrkarte für 150 € kaufen - stornieren
1 Gutschein über 150 € erhalten
Das ganze 5x.
Dann Flexpreis-Fahrkarte für 5 Personen für 750 € kaufen, stornieren.
So hat man 25 Gutscheine zu 30 € in einen Gutschein zu 750 € umgewandelt.
Theoretisch kann man so 125 Gutscheine zu 30 € in 5 Gutscheine zu 750 € umwandeln und so 625 € beim Kauf einer BC 100 sparen.
Ich habe das vor drei Jahren so gemacht, anderen soll wegen zu vielen Stornierungen das Bahn-Kundenkonto gesperrt worden sein.

Aber wer kauft sich in Corona-Zeiten noch eine BC 100?

Auch in Nicht-Corona-Zeiten ist man mit der BC 50 häufig günstiger unterwegs und profitiert von Gutscheinen bei Haribo, Toffife, Nutella und Co.

Der einzige Vorteil der BC 100 ist, dass man nur 1x im Jahr eine Fahrkarte kaufen muss.
Wer in einer City-Ticket-Stadt wohnt, spart sich zudem die Monatskarte für den ÖPNV.