Hamburg und umzu (Teil 11: Rahlstedt, 30 Bilder) (Reiseberichte)

Sören Heise, Region Hannover, Mittwoch, 01.07.2020, 17:25 (vor 1387 Tagen)

Moin.

Neben der Verlegung des Fernbahnhofs Altona aus der Mitte raus zum Friedhof ist die Erweiterung der S-Bahn um die Strecke gen Lübeck eines der Großprojekte, dass Hamburg und die Deutsche Bahn die nächste Zeit beschäftigen wird. Wir schauen uns heute und in den beiden kommenden Wochen die drei hamburgischen Personenbahnhöfe der Lübecker Strecke an (Hasselbrook kommt später). Das sind von Hamburg her Wandsbek, Tonndorf und Rahlstedt. Unsere Reihenfolge ist Rahlstedt, Tonndorf und Wandsbek. Wer jetzt wegklickt und erst heute in drei Wochen dabei ist, verpasst nichts außer den Aufnahmen von Christoph. Die zeigen ebenfalls völlig trostlose Stationen, aber auch, dass es früher mal anders aussah als heute.


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Rahlstedt wurde 1212 erstmals erwähnt. Damals hießt es Rothuluestad und 1248 Radoluestede. Sehr gut zu sehen, dass die Norddeutschen keine Plaudertaschen sind. 1864 wechselte es vom dänischen König (in seiner Eigenschaft als Herzog von Holstein) zum preußischen. 1927 entstand durch die Fusion mehrerer Gemeinden „Groß-Rahlstedt”, das seit 1937 Teil von Groß-Hamburg ist. Der Bahnhof befindet sich ein wenig vom alten Dorfkern, der eine schöne Dorfkirche aufweist, entfernt. Das moderne Zentrum liegt östlich des Bahnhofs.


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HH11-01 by Sören Heise, auf Flickr

1 Erstmal Lesestoff.


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HH11-02 by Sören Heise, auf Flickr

2 Das ist es, das gute Stück.


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HH11-03 by Sören Heise, auf Flickr

3 Stellwerk „Rf” präsentiert sich in leckerem Braun.


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HH11-04 by Sören Heise, auf Flickr

4 Parallel zur Bahn die Bushaltestelle Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg). Die auf der anderen Seite heißt Bf. Rahlstedt (Amtsschimmel).


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HH11-05 by Sören Heise, auf Flickr

5 Mit Zweiradabstellfläche.


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HH11-06 by Sören Heise, auf Flickr

6 Meine Aufnahme ist ähnlich attraktiv wie die Unterführung selbst.


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HH11-07 by Sören Heise, auf Flickr

7 Man lese das Kleingedruckte.


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HH11-08 by Sören Heise, auf Flickr

8 So einen nebensächlichen Kleinkram wie einen Fahrplan findet man unter den Informationen vergebens. Unter dem Menüpunkt Beförderungsbestimmungen - Kundenbüros (links, zweite von oben) gibt es übrigens die Netzspinne der Schnellbahnen im HVV und die Netzkarte des zwischenmeerischen SPNV. Dadrüber nichts.


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HH11-09 by Sören Heise, auf Flickr

9 Auf der Bahnhofsvorderseite das Kunstwerk Schilderhalter eines in Rahlstedt rechts der Bahn weltberühmten Künstlers.


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HH11-10 by Sören Heise, auf Flickr

10 Wieder im Tunnel. Der Weg wird gewiesen zu elf Buslinien mit Nummern zwischen 9 und 608. Drei davon fahren nach Wandsbek Markt.


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HH11-11 by Sören Heise, auf Flickr

11 Meine Aufnahmen sind offenbar vom 16. Februar 2019. Aber auch heute dürften der Neubau rechts wie auch die Lärmschutzwand nichtrechts noch häßlich und versprayt sein.


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HH11-12 by Sören Heise, auf Flickr

12 Der Versuch, vom Bahnsteigende aus das Stellwerk abzulichten, ist nicht so ganz gelungen. Da ist ein spannungführender Einmannbunker ins Bild gesprungen.


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HH11-13 by Sören Heise, auf Flickr

13 Die Schönheit offenbart sich nicht auf den ersten Blick. Dass ich die Station vor Vollendung des Totalumbaus eines zweiten würdige, halte ich für extrem unwahrscheinlich.


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HH11-14 by Sören Heise, auf Flickr

14 Plötzlich wurde das Bild grau.


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HH11-15 by Sören Heise, auf Flickr

15 Noch ein Bahnsteigbild.


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HH11-16 by Sören Heise, auf Flickr

16 Und weil's so häßlich ist, gleich noch eines dazu.


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HH11-17 by Sören Heise, auf Flickr

17 Blick Richtung Hamburg.


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HH11-18 by Sören Heise, auf Flickr

18 Erlösung?


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HH11-19 by Sören Heise, auf Flickr

19 Nein, die früher mal fast schon obligatorische kleine Spiegelei zwischendurch. Wenig später sollte 112 179 Ruhestörung betreiben.


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HH11-20 by Sören Heise, auf Flickr

20 Hinterm Bahnsteigende eine Weiche. Hier S 2, eben sahen wir S1. Was auch immer der Unterschied bedeuten mag...


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HH11-21 by Sören Heise, auf Flickr

21 Da rechts irgendwo stand die anfangs gesehene Schranke.


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HH11-22 by Christoph Arndt via Sören Heise, auf Flickr

22 Christoph war am 11. Oktober 1988 vor Ort. Der Eingang zum Bahnhof war rechts im weißen Bereich.


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HH11-23 by Christoph Arndt via Sören Heise, auf Flickr

23 Eine Ansicht vom Bahnübergang aus. Da habe ich auch keine Vergleichsaufnahme, bei dieser hier darf ich das mit dem Gegenlicht begründen. Außerdem sähe man kaum mehr als die Lärmschutzwand.


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HH11-24 by Christoph Arndt via Sören Heise, auf Flickr

24 Der Bahnhof Rahlstedt hat sich in den 31 Jahren zwischen 1988 und 2019 ein klein wenig verändert.


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HH11-25 by Christoph Arndt via Sören Heise, auf Flickr

25 Ankommender Zug nach Bad Oldesloe. Sechs Silberlinge und die Lok noch fotografenfreundlich im Süden.


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HH11-26 by Sören Heise, auf Flickr

26 Und zurück ins Jetzt. Diesmal der Zugang zum Nordtunnel vom Schrankenweg. Warum man ihn nicht in Tunnelweg umbenannt hat, ist rätselhaft. Den gibt es in Hamburg nicht.


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HH11-27 by Sören Heise, auf Flickr

27 Die Fußgängerzone war vollgestopft.


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HH11-28 by Sören Heise, auf Flickr

28 Kehren wir zurück auf den Bahnsteig.


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HH11-29 by Sören Heise, auf Flickr

29 Die Einprägungen scheinen von der Schwellenmitte her zu lesen zu sein.


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HH11-30 by Sören Heise, auf Flickr

30 Hinsetzen lohnt nicht. Tonndorf kommt gleich.


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Bis nächste Woche!


Viele Grüße
Christoph und Sören

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