gabs auch keine? :-))

Gruß

Tobias

Guten Morgen,

also mich hätte die ganze Sache gestört! Denn ich höre mir die Ansagen eigentlich gerne an, gerade die Anschlusszüge finde ich interesant! Da bekomme ich immer Ideen wo ich nochmal gerne hinfahren möchte. Auch hätte mich gestört wenn keine Reisepläne da waren hätte mich gestört. Schließlich braucht meine Reiseplan-Sammlung immer zuwachs. Also auch wenn es ein bisschen ungewöhnlich ist aber ich wäre nervös geworden wenn 3 Stunden nichts um mich herum passiert wäre.

Naja wie wir hier in Kölle sagen:

- Jeder Jeck is anders! -

Schöne Grüße aus der Eifel und einen schönen Sonntag,

Fabian, der gerade Weihnachtsmarktbesuche am planen ist(man kann ja nie zu früh beginnen!)

Hättest ja mal zum Zub-Abteil gehen können ;)
Wenn du eine Rauchwolke oder ein derben Alkoholgeruch wahrgenommen hättest wüssten wir jetzt den Grund.

Naja Spaß beiseite. Ich finde es ziemlich verantworttunglos von DB BAHN, schließlich passiert fast immer was. Verspätung, technische Ströung an einem Wagen etc etc. Was hätten die entspannten Reisenden dann gemacht wenn der ZUg enorm Verspätung bekommen hätte?
Schreibt die EBA eigentlich vor, dass auf jeden Zug des FV ein Zub-Team an Board sein muss? Ich finde, dass sollte im Gesetz stehen.
Das wäre ja genauso, wenn im Flugzeug kein Boardpersonal hätte.
Für alle die die einfach nur ihre Ruhe haben wollten, war dass bestimmt eine herrlich Fahrt ;) Aber mich hätte das Ganze auch ein bisschen stutzig gemacht, vorallem bei so einer Entfernung.
Ich tippe mal du bist vom Ruhrgebiet nach Hamburg oder umgekehrt. Würde von der Fahrzeit und der Kilometer ungefähr hinkommen.

Gruß
moe

Vielleicht wäre es doch ganz sinnvoll, die Zugnummer zu erfahren.
Wenn dein Zug eine fünfstellige Zugnummer hatte, ist die nicht vorhandene Ansage planmäßig ;)

wie soll er auch aus seiner 101 während der Fahrt die Fahrkarten kontrollieren? Wäre ja aufgefallen wenn er immer mit Triebfahrzeuglärm durchgesagt hätte "Ausstieg in Fahrrrichtung links..." dass er gar nicht kontrollieren kann und dass leider im Bordbistro Self-Service herrscht.

Hast Dir wenigstens dort dann eine Pepsi genommen?

Damit das Reisen wirklich nicht gestört wurde, fand auch keine Fahrkartenkontrolle statt. Kein Scherz, 321 Kilometer ohne Fahrscheinkontrolle! Das Personal ließ sich überhaupt erst gar nicht blicken.

Mein "Rekord" war ja mal in einem ICE2 von Berlin nach Köln ohne jede Fahrscheinkontrolle (sind über 500 km?) zumindest in meinem Wagen, obwohl es unterwegs Personalwechsel gab.

Ansagen gab es leider trotzdem.

Ich träume ja noch von einem Lautsprecherschalter zumindest in den Abteilen, bei dem die Lautsprecher anschliessend nur noch betriebswichtige Änderungen weiterreichen und man sowohl vom leckeren Butterkuchen als auch vom Vorlesen der planmässigen Anschlüsse des Reiseplans verschont bleibt.

Dafür hatte ich nen etwas übereifrigen ZUB gestern. ICE 2 Wagen 36 mit ca. 8 Leuten besetzt, sehr sehr angenehm. Ich nahm mir beim Einstieg schon die FAZ - die liegen jetzt ja in diesen Dingern an der Garderobe. Naja und er fragte mich die Fahrt über (Hamm - Hannover) ca. 3 Mal, ob ich nicht noch eine Zeitung möchte... Aber irgendwie niedlich. Nur keine Pralinen oder so gabs... schade.

Hallo,

sehr schön, das mit dem Pilotversuch! Ich hoffe und spekuliere da auf erfolgreiche Abschlüsse, denn das unfreiwillig komische Gegenstück bekommen die Reisenden in einem ICE in Nord- Süd- Richtung zu hören:
[Zur Erklärung: Das Teil plitzplauzvoll, Man steht auf den Gängen]
"Meine Damen und Herren, es ist Abendbrotzeit..." und dann werden die tagesaktuellen Gerichte beworben. Hm, na gut, das ist Pflicht und ich bin kein Freund davon. Vielleicht sollte das Personal dazu verpflichtet werden, Reisenden, welche durch das Hören nicht zuginterner Kanäle oder Medien die Werbung verpassen, entweder die Hörer wegzuzerren, oder die externen Medien selber zu verbieten. Werbung als unumgängliche Freiwilligkeit sozusagen. Weil das Wegzerren freilich eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, sollte sich der Zugchef mit seiner Ansage ein Beispiel an dem meines ICE heute nehmen. Der fing hinter Göttingen und hatte es gefühlt vor KaWi noch geschafft. Und hinter KaWi dasselbe von vorn, und hinter Fulda nochmal. Da flüchten selbst Hartgesottene wie ich (hm - wo blieben eigentlich die Lammrücken? Schon aus?).
Was die Sache an sich zur Farce machte: Selbst wenn allen die Mägen geknurrt hätten, da die Eisenbahn so gut besucht war, kam ja keiner mehr durch - nicht mal der Servicemitarbeiter, der sonst den Kaffee verteilt... Unter den Umständen kann freilich die Speisekarte hoch und runter beworben werden, in russisch, englisch und französisch, allein, es wird kein Teil verscheuert. Da ist der Ansatzpunkt zum Nachdenken. Taktzeit halbieren, Angebot verdoppeln, dafür nur noch Sitzplätze, so wie in den TGV. Z.B.
Aber tut sich was auf der Werbefront. Über das Verhalten diverser Fahrgäste ließe sich auch wieder eine ganze Menge erzählen, aber dazu vielleicht ein andermal. Oder vielleicht auch nicht, es sind irgendwie immer dieselben Fehlerklassen und -verteilungen, die zu beobachten sind. Manchmal finde ich es amüsant, manchmal aber, so wie heute, langsweilts mich einfach bloß.

Viele Grüße aus Ansbach
Frank

--
"Die Ferne ist ein schöner Ort,
doch wenn ich da bin, ist sie fort.
Die Ferne ist wo ich nicht bin,
ich geh und geh und komm nicht hin."

(Silly, mit der leider viel zu früh verstorbenen Tamara Danz)

Hallo Holger_HAM,

ich bin auch mal mit einem IC gefahren, in dem es keinerlei Ansagen gab. Fand ich etwas seltsam. Als ic´h an meinem Zielbahnhof aussteigen wollte, stand ich an der Tür, an der sich auch das Dienstabteil befand. Dort bekam ich dann ein Gespräch zwischen Zub und Zugchef mit. Der Zub fragte den Zugchef, ob er es denn schon in einem anderen Wagen versucht habe. Der Zugchef antwortete darauf, dass er schon alles probiert habe, aber es seien keine Ansagen möglich, da die Anlage defekt wäre. Dies wäre eine mögliche Begründung, warum es keine Ansagen gab. Warum aber keine Fahrkartenkontrolle stattfand, dafür habe ich dann auch keine Erklärung mehr.

Gruss
Markus

--
Es grüsst aus Köln
Markus

Hallo,
hier die (anonymisierte) Antwort vom bahn.comfort-Service:
***
Sehr geehrter Herr XYZ,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 03. August.

Dass wir Ihnen während Ihrer Bahnreise von A-Dorf nach B-Stadt nicht den gewohnten Reisekomfort bieten konnten, tut uns leid. Natürlich verstehen Ihren Ärger über die Zugverspätung und wissen, dass Service und Qualität bei der Bahn sich zuallererst in der Pünktlichkeit spiegelt.

Leider können wir während der Fahrt auftretende Störungen nicht ausschließen. Wenn die Reservierungaanzeige ausfällt, versuchen wir mit einer Reihe von Aktivitäten (z.B. Ersatz suchen, umdisponieren), die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten – was aber nicht immer gelingen kann.

In diesem Zusammenhang sprechen Sie den Einsatz unseres Zugbegleitpersonals an. Natürlich planen wir den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Voraus. Auch wird dabei für zahlreiche Bahnhöfe zusätzliches Personal eingeplant, das kurzfristig einspringen kann. Trotz aller Planung kann es bei einer betrieblichen Störung durchaus zu einer Überschreitung der Dienstzeit kommen.

Sehr geehrte Herr XYZ, wir danken Ihnen dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, den Reiseverlauf so detailliert zu schildern. Wir würden uns freuen, Sie trotz der unangenehmen Erlebnisse bald wieder in unseren Zügen begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
NN
DB Fernverkehr AG
bahn.comfort-Service

DB Fernverkehr AG
bahn.comfort-Service
60645 Frankfurt am Main
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Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
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Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!