Die jetzigen Fahrzeiten kollidieren mit dem RE15 (Allgemeines Forum)

EK-Wagendienst, EGST, Montag, 01.06.2020, 19:06 (vor 2027 Tagen) @ Lumi25
bearbeitet von EK-Wagendienst, Montag, 01.06.2020, 19:07

So lange der RE15 keine Anschlüsse verliert, die Wendezeit weiter passt und der Aufgabenträger kein Veto einlegt, dürfte es dem EVU ziemlich egal sein, wenn da eine einzelne Leistung an einem einzelnen Verkehrstag aus dem Takt ausschert. Dann wäre es auch schwer zu begründen, wenn sie doch etwas dagegen hätten. Man säße ja irgendwann mit allen Beteiligten am Verhandlungstisch. Im Zweifelsfall hätte sich der ICE dann eben hinten anstellen müssen und hätte längere Fahrzeiten bekommen. Da das nicht passiert ist, kann man wohl den Rückschluss ziehen, dass die WFB tatsächlich nichts dagegen hatte.

Die Frage ist wohl eher ob das wirklich notwendig ist, dass der ICE die Trasse des RE 15 durchkreuzt.

Der RE 15 verlässt Münster (Westf) Hbf um 14.05 während der ICE um 14.06 Uhr ankommt.

Der ICE müsste also 6 Minuten früher in Münster (Westf) Hbf ankommen und um 14.02 Uhr Richtung Emden weiterfahren. Dann hätte man keinen Trassenkonflikt.

Das könnte man dadurch erreichen indem man zwischen Kassel-Wilhelmshöhe und Hamm (Westf) auf zwei Zwischenhalte verzichtet.


Nur muss dann im Bahnhof Münster auch ein Gleis frei sein, und die sind in Richtung Hamm Mangelware. Dann ist der ICE 1020 ab Hamm vor diesem Zug, Gleis 3 ist durch einen IC nach Süden belegt, und hat eine Einfahrkreuzung auf der Nordseite.

Ab Paderborn bis Hamm liegt die Eurobahn davor.
Wenn einen Fahrplan erstellen man nur so einfach wäre.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum