mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte (Fahrkarten und Angebote)
ICE 79, Sonntag, 28.03.2010, 10:24 (vor 5754 Tagen)
bearbeitet von ICE 79, Sonntag, 28.03.2010, 10:25
hallo,
ich glaubte schon an ein Wunder, nachdem ich nach sehr sehr langer Zeit nun einen Brief eines Vorfalls aus 11/2009 erhalte.
Es wird mir ein "Gutschein FV" übersendet, leider hat man zwar den Fahrkartenwert (6.780 EUR) richtig eingegeben, die Erstattung mit 10 EUR für die Verspätung ist somit falsch.
Ich habe noch diverse andere Briefe offen und habe auch einige bisher zurückgehalten, denn bei solch langer Bearbeitung verliere ich als Vielfahrer ja auch den Überblick. (oder hat hier jemand schon ne Anwendung, um das SC zu tracken?)
Gruss von der Gäubahn.
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
bigbug21, Sonntag, 28.03.2010, 17:57 (vor 5753 Tagen) @ ICE 79
Hallo ICE 79,
nachdem sich bei mir in den letzten drei Monaten gut 15 Fälle auftürmten und das "Service"-Center erst seit Anfang März anfängt, meine bis Ende Dezember zurück reichenden Anträge abzuarbeiten, habe ich auch ich mir nun eine Tabelle gemacht.
Letzte Woche habe ich bei einem Gespräch mit einem Mitarbeiter des Bundesjustizministeriums erfahren, dass es indes weiterhin nicht nötig ist, den ellenlangen Antrag auszufüllen, um Ansprüche nach EG-Fahrgastrechteverordnung in Anspruch zu nehmen. Demzufolge werde ich in Zukunft jeweils zwei bis drei Verspätungen zukünftig in einem eine DIN-A4-Schreiben zusammenfassen und deren Bearbeitung in meiner Termin- und Aufgabenplanung überwachen. Im Vergleich zum bisherigen Papierkrieg erhoffe ich mir davon eine wesentliche Erleichterung.
Unabhängig hiervon kann ich weiterhin empfehlen, dem Bundesjustziministerium wie auch dem Verkehrsdirektorat der Europäischen Kommission (http://ec.europa.eu/transport/contact/index_en.htm#) ein Feedback zu schreiben. Nachdem zum "Service"-Center Fahrgastrechte selbst kein vernünftiger Kontakt per E-Mail oder zu vernünftigen Preisen per Telefon möglich ist, habe ich diesen und andere Eindrücke inzwischen vorgetragen und hoffe, damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der in meinen Augen für Vielfahrer momentan noch sehr kundenunfreundlichen Regelungen geleistet zu haben.
Viele Grüße
Peter
hallo,
ich glaubte schon an ein Wunder, nachdem ich nach sehr sehr langer Zeit nun einen Brief eines Vorfalls aus 11/2009 erhalte.
Es wird mir ein "Gutschein FV" übersendet, leider hat man zwar den Fahrkartenwert (6.780 EUR) richtig eingegeben, die Erstattung mit 10 EUR für die Verspätung ist somit falsch.
Ich habe noch diverse andere Briefe offen und habe auch einige bisher zurückgehalten, denn bei solch langer Bearbeitung verliere ich als Vielfahrer ja auch den Überblick. (oder hat hier jemand schon ne Anwendung, um das SC zu tracken?)
Gruss von der Gäubahn.
--
unterwegs für freie Eisenbahn-Geodaten
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
ICE 79, Sonntag, 28.03.2010, 18:09 (vor 5753 Tagen) @ bigbug21
das schenkt mir Mut und ich werde dann mal meine zurückgehaltenen Briefe an das Sc rauslassen, die sind schon ausgefüllt. In Zukunft werde ich einen Schrieb meinerseits verwenden und auch meine eignenen Vorgangsnummern vergeben mit bitte um Referenz im Antwortschreiben. Dann kann ich es locker überwachen.
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
RhBDirk, Sonntag, 28.03.2010, 18:28 (vor 5753 Tagen) @ ICE 79
Ich versteh euch nicht.
Was ist denn dabei, das Formular eben auszufüllen (dauert keine 5min) und die Kopie der BahnCard 100/Fahrkarte beizulegen?
Ich habe im vergangenen Jahr sicherlich 10 dieser Formular ausgefüllt und ALLE nach maximal vier Wochen die 10€ Gutscheine erhalten. Auch während der Winterpoblematik und Achsensache. 80€ hab ich noch als Gutschein vorliegen.
@bigbug
Wie stellt sich denn der Herr Linksverdreher aus dem Justizministerium vor, wie man die Entschädigung erhalten kann? Per persönlichen Brief? Die Formulare werden doch wohl alle elektronisch gescannt und dann nach und nach abgearbeitet. Wie lange dauert die Erstellung und Formulierung eines Briefes, wie lange dauert das Ausfüllen eines Formulares?
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
Fabian318, Münster i. W., Sonntag, 28.03.2010, 18:54 (vor 5753 Tagen) @ RhBDirk
Was ist denn dabei, das Formular eben auszufüllen (dauert keine 5min) und die Kopie der BahnCard 100/Fahrkarte beizulegen?
Es sind auch nicht alle Fälle auf dem Formular berücksichtigt: Z.B. nicht der Reiseabbruch, bei dem es 100% Erstattung gibt.
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
tom66, Sonntag, 28.03.2010, 18:55 (vor 5753 Tagen) @ RhBDirk
Hallo,
an 3 Tagen vor einigen Wochen klappte bei mir mein Anschluß aufgrund Verspätung nicht und somit eine komplette Verspätung der Reise von 60 min.
3 gleiche Anträge für unterschiedliche Tage. BC100.
Davon 1 Antrag mit 10 Euro erstattet die anderen 2 Anträge abgelehnt.
Wer soll das noch verstehen?
Aber der Einspruch ist schon auf dem Weg nach Frankfurt.
Gruss Thomas
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
bigbug21, Dienstag, 30.03.2010, 08:50 (vor 5752 Tagen) @ tom66
Hallo Thomas,
Hallo,
an 3 Tagen vor einigen Wochen klappte bei mir mein Anschluß aufgrund Verspätung nicht und somit eine komplette Verspätung der Reise von 60 min.
3 gleiche Anträge für unterschiedliche Tage. BC100.
Davon 1 Antrag mit 10 Euro erstattet die anderen 2 Anträge abgelehnt.
Wer soll das noch verstehen?
Ja, das "Service"-Center Fahrgastrechte ist schon lustig. Vor ein paar Tagen haben sie eine Reise erfunden, die ich so nicht gemacht habe und eine Entschädigung dafür abgelehnt. Ich habe im Zuge der Vorlage weiterer Anträge schriftlich nachgefragt, was es damit auf sich habe und hoffe, dass zumindest diesmal etwas anderes als ein Textbaustein zurückkommt.
Aber der Einspruch ist schon auf dem Weg nach Frankfurt.
Nur zur Sicherheit: Widerspruchsstelle ist hier das Eisenbahn-Bundesamt. Man ist dort auch sehr interessiert, von solchen Praxisproblemen zu erfahren.
Viele Grüße
Peter
--
unterwegs für freie Eisenbahn-Geodaten
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tom66, Mittwoch, 31.03.2010, 12:11 (vor 5750 Tagen) @ bigbug21
Hallo,
also ich hatte die Telefon-Hotline vom Service Center angerufen. Die Dame hatte sich meine 3 Fälle angeschaut und mich dann gebeten einen Einspruch nach Frankfurt zuschicken.
Darum habe ich erstmal auf dem Weg versucht. Den weiteren Schritt zum Eisenbahn-Bundesamt kann ich ja noch machen wenn der Weg negativ verläuft.
Gruss Thomas
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
Burkhard, Sonntag, 28.03.2010, 19:17 (vor 5753 Tagen) @ RhBDirk
Ich versteh euch nicht.
Was ist denn dabei, das Formular eben auszufüllen (dauert keine 5min) und die Kopie der BahnCard 100/Fahrkarte beizulegen?
Das Formular ist einfach Schrott - es deckt viele Fälle irgendwie nicht wirklich ab.
Wenn ein Zug Halte auslässt und umgeleitet wird, kann man das nicht sinnvoll eingeben.
Außerdem ist es sehr lästig, unter Umständen mehrere Zugnummern von irgendwelchen RE- und S-Bahnen raussuchen zu müssen, wenn mal wieder in DO die IC-Korrespondenz nicht geklappt hat.
Da reicht für einen BC100-Kunden eigentlich der Zweizeiler an den Service:
Bitte Kundenrechtegutschein schicken, da ICE xyz heute auf dem Weg von Göttingen nach Bielfeld in Hannover nicht auf ICE thg gewartet hat. Ankunftverspätung 61 Minuten.
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
JanKrohn, Vaals (NL), Sonntag, 28.03.2010, 22:14 (vor 5753 Tagen) @ Burkhard
Bitte Kundenrechtegutschein schicken, da ICE xyz heute auf dem Weg von Göttingen nach Bielfeld in Hannover nicht auf ICE thg gewartet hat. Ankunftverspätung 61 Minuten.
Wenn man das so macht, ist meiner Erfahrung nach die Reaktion die folgende:
"Bitte geben Sie die Zugnummern der geplanten Reise und die tatsächlich genutzten Züge an"...
Jan
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
bigbug21, Dienstag, 30.03.2010, 08:56 (vor 5752 Tagen) @ JanKrohn
Hallo,
Bitte Kundenrechtegutschein schicken, da ICE xyz heute auf dem Weg von Göttingen nach Bielfeld in Hannover nicht auf ICE thg gewartet hat. Ankunftverspätung 61 Minuten.
Wenn man das so macht, ist meiner Erfahrung nach die Reaktion die folgende:"Bitte geben Sie die Zugnummern der geplanten Reise und die tatsächlich genutzten Züge an"...
Die EG-Verordnung erfordert nach meinem Kenntnisstand nicht, Prosa zu schreiben. Mit obiger Formulierung scheinen alle relevanten Informationen vorhanden, um die Sache nachzuvollziehen. Vielleicht noch eine Ist- und Soll-Ankunftszeit am Ziel, aber sonst.
Wenn das "Service"-Center nicht will, EBA einschalten und gut ist die Sache.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass es bei der Neuregelung der Fahrgastrechte dem Kunden so schwer wie möglich gemacht werden soll, seine Rechte gemäß der EG-Verordnung gelten zu machen. Dabei muss weder das ellenlange Formular ausgefüllt werden, noch die Reise bis ins Detail beschrieben werden. Ich habe "in Brüssel" unter anderem angeregt, bei der Weiterentwicklung der EG-Verordnung eine bezahlbare Kontaktmöglichkeit (Webformular, reguläre Telefonnummer) für die nationalen Fahrgastrechtestellen zu schaffen und die Information über die Inanspruchnahme von Fahrgastrechten klarer festzuschreiben. Denn während die Ausgabe von Formularen in mehr als 60 Minuten verspäteten Zügen nach meiner Erfahrung ganz gut funktioniert, muss man sich als Kunde selbst zu helfen wissen, wenn man aufgrund eines Anschlussverlustes zu einer oder mehr Stunden Verspätung kommt.
Viele Grüße
Peter
--
unterwegs für freie Eisenbahn-Geodaten
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
JanKrohn, Vaals (NL), Dienstag, 30.03.2010, 11:12 (vor 5752 Tagen) @ bigbug21
Mein persönlicher Eindruck ist, dass es bei der Neuregelung der Fahrgastrechte dem Kunden so schwer wie möglich gemacht werden soll, seine Rechte gemäß der EG-Verordnung gelten zu machen. Dabei muss weder das ellenlange Formular ausgefüllt werden, noch die Reise bis ins Detail beschrieben werden. Ich habe "in Brüssel" unter anderem angeregt, bei der Weiterentwicklung der EG-Verordnung eine bezahlbare Kontaktmöglichkeit (Webformular, reguläre Telefonnummer) für die nationalen Fahrgastrechtestellen zu schaffen und die Information über die Inanspruchnahme von Fahrgastrechten klarer festzuschreiben. Denn während die Ausgabe von Formularen in mehr als 60 Minuten verspäteten Zügen nach meiner Erfahrung ganz gut funktioniert, muss man sich als Kunde selbst zu helfen wissen, wenn man aufgrund eines Anschlussverlustes zu einer oder mehr Stunden Verspätung kommt.
Zumindest bei online gekauften Tickets, sowie bei persönlichen Zeitkarten, wäre es das Mindeste, wenn der Erstattungsantrag per Webformular, wenn nicht sogar "auf einfachen Knopfdruck" eingereicht werden könnte. Denn bei diesen Tickets sollten alle Informationen bei der Bahn einsehbar sein, und auf eine Einreichung der Fahrkarte verzichtet werden können.
Jan
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
fabs, Braunschweig, Sonntag, 28.03.2010, 22:46 (vor 5753 Tagen) @ Burkhard
Außerdem ist es sehr lästig, unter Umständen mehrere Zugnummern von irgendwelchen RE- und S-Bahnen raussuchen zu müssen,
Moin!
Bitte nicht als Nörgelei, sondern als gut gemeinten Rat verstehen:
S-Bahn Zugnummern brauchst du nicht raussuchen. Es reicht die Liniennummer.
Meines Wissens gibt es für den Fahrgast keine Möglichkeit mit Hilfsmitteln, die die DB bereit stellt, flächendeckend S-Bahn Zugnummern zu ermitteln.
Die einzige mir bekannte öffentliche Möglichkeit ist noch nichtmal in deutscher Sprache!
Viele Grüße
fabs
--
Es gibt Dinge im Leben, die dich schnell aus der Bahn werfen können!
Zugbegleiter zum Beispiel...
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
arj, Sonntag, 28.03.2010, 23:11 (vor 5753 Tagen) @ fabs
Meines Wissens gibt es für den Fahrgast keine Möglichkeit mit Hilfsmitteln, die die DB bereit stellt, flächendeckend S-Bahn Zugnummern zu ermitteln.
Doch, aus den Kursbuchtabellen im Internet.
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
fabs, Braunschweig, Sonntag, 28.03.2010, 23:22 (vor 5753 Tagen) @ arj
Meines Wissens gibt es für den Fahrgast keine Möglichkeit mit Hilfsmitteln, die die DB bereit stellt, flächendeckend S-Bahn Zugnummern zu ermitteln.
Doch, aus den Kursbuchtabellen im Internet.
Sorry: Nein, nicht Flächendeckend! Die Berliner S-Bahn nehme ich zur Zeit mal raus, da gibts in den "aktuellen" Kursbuchtabellen nichtmal einen Fahrplan. Aber bei der Hamburger S-Bahn steht nicht eine einzige Zugnummer dabei; im Gegenteil: Größtenteils steht nur "alle xx Minuten".
Bei allen anderen S-Bahnen (einschl. Karlsruhe und Kassel) scheint es aber zu gehen.
Viele Grüße
fabs
--
Es gibt Dinge im Leben, die dich schnell aus der Bahn werfen können!
Zugbegleiter zum Beispiel...
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
Fabian318, Münster i. W., Sonntag, 28.03.2010, 23:23 (vor 5753 Tagen) @ arj
Doch, aus den Kursbuchtabellen im Internet.
Aber z.B. nicht für Hamburg und Berlin. Für die S-Bahnen in NRW darf man dann munter rumrechnen, weil diese für den ganzen Tag überwiegend nur als Angabe "alle 20 Minuten" aufgeführt sind.
Weiterer Fall
Tommyboy, OWL, Montag, 29.03.2010, 11:45 (vor 5753 Tagen) @ Burkhard
Neulich hatte ich eine internationale FK, die einen Monat gilt, incl. Unterbrechungen und auf der Relation war einige Tage nach dem ersten Reiseantritt ein Zug verspaetet. Eine Moeglichkeit, das im Formular darzustellen habe ich nicht gefunden. Zum Glueck gibt's ja noch den SP, die haben zwar im ersten Moment auch nicht ganz verstanden, was ich wollte, dann aber einen Barcode aufgeklebt und es gab Cash im RZ.
Mit der BC 100 muesste das doch auch funktionieren. Wenn man den Mitarbeitern irgendeine logische Begruendung liefern kann, weswegen man das nicht auf dem Formular darstellen kann koennen sie ja trotzdem den Barcode aufkleben. Angeblich soll dann das Formular ohne weitere Pruefung auch vom SC bearbeitet werden.
Gruss,
Tommyboy
--
Um die Sicherheit in den Zügen und in den Bahnhöfen zu gewährleisten, sind in Gruppen reisende Fußballfans –falls bekannt –unbedingt an das für Ihren Bereich zuständige Regionalbüro Konzernsicherheit zu melden. (Auszug aus dem VKL)
Weiterer Fall
Frank-RE, Recklinghausen, Montag, 29.03.2010, 12:11 (vor 5752 Tagen) @ Tommyboy
Das Servicecenter hat noch nicht einmal Zugriff auf die Datensätze der Bahn.
Ich hatte auf meinem Antrag die BC 100 nummer vermerkt und man sagte mir das das Servicecenter keinen Zugriff auf Bahncard-datensätze hat. Deeswegen immer mit Kopie der BC arbeiten.
Für den Fall das das eine BC-Kreditkarte ist, einfach die Rücknummer der Karte kopieren weil nur dort die BC-nummer zu finden ist. Ansonsten würde man ja "nur" die kopierte Kreditkarte einschicken;-)
Im übrigen scheint die Bahn auch sonst mit den BC 100 nicht am Ende des technischischen Standards angekommen zu sein. Ich hatte vor kurzem für mich ein Online Ticket Europa-Spezial von Oberhausen nach AMS gekauft.
Kostet Hin und Retour genauso viel wie ein Ticket für BC 100 am Schalter.
Fakt war, das das MT keine BC 100 zur Fahrkartenentwertung lesen kann, "weil ich ja als BC 100 kein Ticket brauch".
Genau so schwachsinnig ist es auch das man als Ermäßigung bei der online Buchung keine BC 100 eingeben kann.
Für Auslandstickets muss ich selbst für ein ticket von Epe nach Enschede für 1,20€ an den Schalter.
Angeblich kann man das nicht verbuchen wenn der Kunde selbst bucht, weil das Geld die Ausländische Bahn bekommt. In diesem Fall wäre die "Ausländische Bahn" die Priegnitzer. Die ist zwar manchmal "out of space & time" aber nicht Ausland,-)
In diesem Fall kostet das Parken am Bahnhof mehr als die FK.
Die Hotline ist bei der Schnelligkeit auch nicht günstiger als das Parken.
5 Minuten telefonieren mit der Hotline für ein Ticket von 1,20
Gabs nicht mal ne Werbung wo gesagt wurde das die DB es ein "Unternehmen Zukunft sei" ;-)
Herzlichen Dank :-)
liebe70, Montag, 29.03.2010, 21:30 (vor 5752 Tagen) @ Frank-RE
Im übrigen scheint die Bahn auch sonst mit den BC 100 nicht am Ende des technischischen Standards angekommen zu sein. Ich hatte vor kurzem für mich ein Online Ticket Europa-Spezial von Oberhausen nach AMS gekauft. (...)
Fakt war, das das MT keine BC 100 zur Fahrkartenentwertung lesen kann,...
Das Problem kennt jetzt zumindest die MT-Hotline. Tatsächlich wird bei der Buchung des Onlinetickets nicht explizit zwischen BC25, BC50 oder BC100 unterschieden. Bahncard ist Bahncard war die Aussage, was ich bisher auch noch nicht wußte.
Genau so schwachsinnig ist es auch das man als Ermäßigung bei der online Buchung keine BC 100 eingeben kann.
In Bezug auf was? Was willst Du buchen und dabei die BC100 als "Rabatt" angeben?
Für Auslandstickets muss ich selbst für ein ticket von Epe nach Enschede für 1,20€ an den Schalter.
Angeblich kann man das nicht verbuchen wenn der Kunde selbst bucht, weil das Geld die Ausländische Bahn bekommt. In diesem Fall wäre die "Ausländische Bahn" die Priegnitzer. Die ist zwar manchmal "out of space & time" aber nicht Ausland,-)
Wenn Du ins Reisezentrum marschierst, bekommt die DB doch auch nix.
Gabs nicht mal ne Werbung wo gesagt wurde das die DB es ein "Unternehmen Zukunft sei" ;-)
Wurde in der Werbung auch gesagt, wann die Zukunft beginnt? ;-)
Gruß, Ralf
Herzlichen Dank :-)
Burkhard, Montag, 29.03.2010, 22:00 (vor 5752 Tagen) @ liebe70
In Bezug auf was? Was willst Du buchen und dabei die BC100 als "Rabatt" angeben?
Fuer Auslandsanschluesse - zB Bad Schandau-Prag - waere das toll, um fuer den Auslandsanteil Railplus zu bekommen... ich habe da immer einfach BC50 angegeben, da hat sich nie jemand drueber beschwert *g*
Herzlichen Dank :-)
liebe70, Montag, 29.03.2010, 22:07 (vor 5752 Tagen) @ Burkhard
In Bezug auf was? Was willst Du buchen und dabei die BC100 als "Rabatt" angeben?
Fuer Auslandsanschluesse - zB Bad Schandau-Prag - waere das toll, um fuer den Auslandsanteil Railplus zu bekommen... ich habe da immer einfach BC50 angegeben, da hat sich nie jemand drueber beschwert *g*
Aha, dann müßte man mal mit der Online-Ticket-Hotline sprechen, die sind da ganz zugänglich.
Herzlichen Dank :-)
Frank-RE, Recklinghausen, Dienstag, 30.03.2010, 06:47 (vor 5752 Tagen) @ liebe70
bearbeitet von Frank-RE, Dienstag, 30.03.2010, 06:51
Ich hatte bei der Bahn es schon ein paar mal als Verbesserungsvorschlag angegegben. Optimal wäre das ich bspw bei einer Buchung mit dem ICE International nach Amsterdam eingeben könnte: Emmerich(GR)-Amsterdam mit Rail plus und BC 100.
Angeblich geht der Geld das für dieses Ticket (ca 18€) komplett an die Niederländer. Das könnte dann angeblich nur über den Schalter laufen, dann nur dann das Geld abgerechnet werden kann.
Heißt das im Umkehrschluss das die DB das Geld für online gebuchte Europa-spezial-tickets dann nicht abführt?
Gerade bei Online-tickets kann man doch am besten nachhalten wer wann und wo gefahren ist.
Da dürfte sich das Problem mit den nicht weitergeleiteten Geldern nicht stellen.
Das gleiche gilt natürlich für die Relation Glanerbrug - Enschede, Wasserbillig -Luxemburg oder Basel Bad - Basel SBB.
@ Burghard
Das mit der BC 50 trau ich mich nicht. Ich hab da keinen Bock auf evtl Diskussionen mit dem Zub.
Es sei denn ich kenn den Zub privat ;-)*fg
Herzlichen Dank :-)
Burkhard, Dienstag, 30.03.2010, 09:57 (vor 5752 Tagen) @ Frank-RE
@ Burghard
Das mit der BC 50 trau ich mich nicht. Ich hab da keinen Bock auf evtl Diskussionen mit dem Zub.
Es sei denn ich kenn den Zub privat ;-)*fg
Hallo Frank (Dein 'k' scheint zu klemmen *g*)
Warum solltest Du da Probleme bekommen? Fuer den Auslandsanteil hast Du das Richtige bzahlt, im inland hast Du sogar was bezahlt, obwohl Du nicht muesstest. Mach dir da keine Gedanken!
Herzlichen Dank :-)
tom66, Dienstag, 30.03.2010, 11:18 (vor 5752 Tagen) @ Burkhard
Hallo,
ich hatte mal ein Erlebnis in Österreich gehabt wo ich eine Fahrkarte von Wien nach Salzburg brauchte, danach hatte ich meine BC 100.
Am Schalter gab man mir eine Fahrkarte von Wien bis Freilassing da ich sonst kein Rail Plus Ermässigung bekomme.
Danach bin ich noch in die Lounge gegangen und per Zufall mit dem Mitarbeiter da vor Ort ins Gespäch gekommen.
Der meinte die Fahrkarte hätte man auch billiger ausstellen können in dem man einfach eine Fahrkarte Wien-München gekauft hätte und als Rabatt Bahncard 100 eingeben würde. Dann würde das System automatisch nur bis zur Grenze rechnen und auch den Railplus Rabatt. Es gab da eine Differenz von ca. 2 Euro.
Warum geht das nicht auch in Deutschland so, daß man die komplette Strecke bucht und ein Feld hat zur Eingabe der BC100 und das System gibt auf den deutschen Streckenteil einfach 100% Rabatt.
Gruss Thomas
mal wieder: Servicecenter Fahrgastrechte
bigbug21, Dienstag, 30.03.2010, 08:47 (vor 5752 Tagen) @ RhBDirk
bearbeitet von bigbug21, Dienstag, 30.03.2010, 08:47
Hallo Dirk,
Ich versteh euch nicht.
Was ist denn dabei, das Formular eben auszufüllen (dauert keine 5min) und die
Kopie der BahnCard 100/Fahrkarte beizulegen?
Ganz einfach: Mir geht hier wesentlich mehr Lebenszeit flöten als bei der Darstellung des Vorgangs in drei Sätzen. Gestern hatte ich meine erste Verspätung, die ich per Brief festgehalten habe: Mehr als "Ich wollte von A nach C über B mit Gattung1 Zugnummer1 (plan ab xx:xx), Gattung2 Zugnummer2 und Gattung3 Zugnummer3 (plan an xx:xx) fahren. Aufgrund von Zugausfall Gattung2 Zugnummer2 habe ich mein Ziel Bahnhof3 um [soll an] mit Gattung4 Zugnummer4 erreicht."
Mehr ist aus meiner Sicht nicht notwendig, um den Vorgang eindeutig darzustellen. Anschrift und Bankverbindung habe ich in dem Serienbrief bereits einmal vermerkt.
Ich habe im vergangenen Jahr sicherlich 10 dieser Formular ausgefüllt und ALLE nach maximal vier Wochen die 10€ Gutscheine erhalten. Auch während der Winterpoblematik und Achsensache. 80€ hab ich noch als Gutschein vorliegen.
Ich kann dazu nichts sagen. Bei mir ging mit Datum vom 23. März am Wochenende nun noch das Schreiben für einen Fall von Ende Dezember ein.
@bigbug
Wie stellt sich denn der Herr Linksverdreher aus dem Justizministerium vor, wie man die Entschädigung erhalten kann? Per persönlichen Brief? Die Formulare werden doch wohl alle elektronisch gescannt und dann nach und nach abgearbeitet. Wie lange dauert die Erstellung und Formulierung eines Briefes, wie lange dauert das Ausfüllen eines Formulares?
Ich habe nicht gesagt, dass ich mit einem Rechtsanwalt gesprochen habe.
Für die Darstellung meiner gestrigen Verspätung in drei Sätzen habe ich etwa drei Minuten gebraucht.
Für mich hat die Briefmethode auch den Vorteil, dass sich der Papierverbrauch reduziert und, insbesondere, dass diese Briefe für mich einfacher im Auge zu behalten sind. Im Moment habe ich noch acht Vorgänge offen und ich bin froh, dass dieser Papierkrieg nun ein Ende hat.
Viele Grüße
Peter
--
unterwegs für freie Eisenbahn-Geodaten
Nächster Zug zu früh - keine Entschädigung?
tom66, Donnerstag, 01.04.2010, 07:03 (vor 5750 Tagen) @ bigbug21
bearbeitet von tom66, Donnerstag, 01.04.2010, 07:03
Hallo,
nachdem ich aufgrund Anschlußversäumniss meinen Anschlußzug nicht mehr bekommen hatte, musste ich 60 Min später mit dem nächsten Takt fahren.
Mein Antrag auf Entschädigung wurde mit 59 Min Verspätung abgelehnt.
Kann es sein, das wenn ein Zug ein paar Sekunden zu früh am Zielbahnhof ist, das Servicecenter den nächsten Takt mit 60 min nicht anerkennt?
Es könnte ja auch sein, daß mein ursprünglicher Zug auch die paar Sekunden zu früh gewesen war.
Gruss Thomas
Nächster Zug zu früh - keine Entschädigung
Matze86, München, Donnerstag, 01.04.2010, 09:36 (vor 5750 Tagen) @ tom66
Hallo,
nachdem ich aufgrund Anschlußversäumniss meinen Anschlußzug nicht mehr bekommen hatte, musste ich 60 Min später mit dem nächsten Takt fahren.
Mein Antrag auf Entschädigung wurde mit 59 Min Verspätung abgelehnt.
Kann es sein, das wenn ein Zug ein paar Sekunden zu früh am Zielbahnhof ist, das Servicecenter den nächsten Takt mit 60 min nicht anerkennt?
Korrekt. Die tatsächliche Verspätung lag bei 59min. Du bekommst aber erst ab 60min. eine Entschädigung.
Es könnte ja auch sein, daß mein ursprünglicher Zug auch die paar Sekunden zu früh gewesen war.
Beim ursprünglichen Zug greift aber die Planankunftszeit.
Beispiel: ursprünglicher Zug kommt um 18:59 in A an, Planzeit wäre 19:00 gewesen. Der Takt später kommt ebenfalls eine Minute zu früh an, also 19:59 bei Planankunft 20:00. Somit hast du eine Verspätung von 59min. und erhältst leider keine Verspätung.