Ich zähle in Thüringen (und Hessen und Sachsen-Anhalt) (Allgemeines Forum)

ICETreffErfurt, Eisenach, Dienstag, 10.12.2019, 06:36 (vor 1596 Tagen) @ 611 040
bearbeitet von ICETreffErfurt, Dienstag, 10.12.2019, 06:37

Ich mache ab nächste Woche dann auch Eisenach–Neuhaus, wobei ich die Strecke hasse wie die Pest, weil die sich ewig zieht, mit 43 Halten pro Richtung viel Arbeit macht und die Leute in Franken/Süd-Thüringen manchmal verdammt unfreundlich sind.

PS: Ich habe eine Festanstellung bei Omnitrend, also arbeite nicht wie Blaschki auf selbständiger Basis. Hab mich aber auch bei Econex beworben, nachdem das NVV-Projekt von ISUP diese Woche ausläuft. Hab da heute meinen letzten Dienst auf der RB6 Eisenach-Halle in 45 Minuten. Dachte schon letzte Woche wären meine 3 letzten Fahrten, aber gestern kam noch Mail mit Dienst für heute morgen. Donnerstag dann Finale auf der RB5 Fulda–Bebra–Kassel, wobei die Rückfahrt wohl nur Transfer ist.

PS2: Achja, VMT darf ich nicht mitmachen. Wir wurde gesagt, dass sie nur Leute nehmen, die im VMT-Gebiet wohnen und da disqualifiziert mich meine Wohnlage in Eisenach. Die einzige (gefühlte) Großstadt in Thüringen, die sich dem VMT bisher 20 Jahre erfolgreich entzogen hat.

Witzig/Traurig ist übrigens, dass die VMT-Zähler auf der RB20 nur eine Freifahrtberechtigung bis Sättelstädt haben, also der erste Halt außerhalb des VMT-Gebietes. Während der Triebzug von Abellio also weiter nach Eisenach fährt, dort in 20 Minuten wendet und dann wieder Richtung Erfurt startet, dürfen meine VMT-Kollegen sich am Haltepunkt Sättelstädt 40 Minuten lang die Finger abfrieren und müssen dort auf die Rückfahrt warten. Offiziell dürfen sie in dem Zug nicht sitzen bleiben und bis Eisenach mitfahren und von dort zurück zur zweiten Erhebungsfahrt.
Und Sättelstädt ist zudem noch gefährlich, weil der Bahnsteig sehr schmal ist und die ICE dort jetzt mit 200 km/h durch brausen. Wegen nicht richtig ausgeführter Markierungsarbeiten durften die ICE ja in den ersten Wochen nach Inbetriebnahme des ETCS hier nur 160 km/h fahren, weil das EBA erst noch angeordnet hatte die Markierungen zu erneuern und den Schutzstreifen zu vergrößern. Was übrigens dazu führt, dass man am Wetterschutzhäuschen nur noch gefühlte 20 cm Platz hat.


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