ICE4 (9026) wurde auf "Zürichsee" getauft (Aktueller Betrieb)

ICETreffErfurt, Eisenach, Sonntag, 24.11.2019, 01:23 (vor 2215 Tagen)
bearbeitet von ICETreffErfurt, Sonntag, 24.11.2019, 01:24

-> https://www.lok-report.de/news/deutschland/verkehr/item/14674-deutsche-bahn-20-prozent-...

Anlässlich der heutigen ICE 4-Taufe in Zürich hält Michael Peterson, Vorstandsvorsitzender DB Fernverkehr, fest: „Wir wünschen dem ICE Zürichsee allzeit gute Fahrt. Unsere ICE-Züge in die Schweiz erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Reisenden um mehr als 25 Prozent gestiegen. Der ICE Zürichsee wird diese Erfolgsgeschichte fortschreiben.“ Peterson weiter: „Alle drei Wochen erreicht uns derzeit ein neuer ICE 4. Mit der Modernisierung der Fernverkehrsflotte erhöhen wir in den kommenden Jahren kontinuierlich die Kapazität und den Komfort im Bahnverkehr. Wir wollen so die Mobilitätswende voranbringen, denn Bahnfahren ist aktiver Klimaschutz.“

Ergänzt zu https://www.ice-treff.de/index.php?id=589436

arme Schweizer

danielausberlin, Sonntag, 24.11.2019, 11:49 (vor 2215 Tagen) @ ICETreffErfurt

Anlässlich der heutigen ICE 4-Taufe in Zürich hält Michael Peterson, Vorstandsvorsitzender DB Fernverkehr, fest: „Wir wünschen dem ICE Zürichsee allzeit gute Fahrt. Unsere ICE-Züge in die Schweiz erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit.

Na ja, ich weiß nicht, ob ich angesichts drohender ICE 4 in die Schweiz nicht doch wieder aufs Flugzeug zurück schwenke. 1 Stunde Reisezeit, Lounges die den Namen "Lounge" verdienen, abends selbstverständlich mit gedimmtem Licht, und vor allem nicht dieses Foltergestühl!

Bislang bin ich sämtliche Dienstreisen Berlin-Olten per ICE abgeritten, aber so viel Sport und Massagen kriege ich zeitlich nicht in meinem Leben unter, wie eine entsprechende ICE 4-Fahrt Berlin-Schweiz nötig machen würde.

Muss mich erst mal von den gestrigen 4 Stunden Berlin-München erholen, zum Glück gerade im 1224 mit ICE 3 ohne Refit.

Die aktuelle BC 100 F wird dann wohl die letzte sein...

glückliche Schweizer

8d5a, Sonntag, 24.11.2019, 11:54 (vor 2215 Tagen) @ danielausberlin

Die aktuelle BC 100 F wird dann wohl die letzte sein...

Einer weniger, der benötigte Plätze blockiert. Gute Entscheidung!

+1

J-C, In meiner Welt, Sonntag, 24.11.2019, 12:04 (vor 2215 Tagen) @ 8d5a

- kein Text -

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

+2

E 1793, Sonntag, 24.11.2019, 12:30 (vor 2215 Tagen) @ J-C

- kein Text -

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[image]

glückliche Schweizer

danielausberlin, Sonntag, 24.11.2019, 13:18 (vor 2214 Tagen) @ 8d5a

Die aktuelle BC 100 F wird dann wohl die letzte sein...


Einer weniger, der benötigte Plätze blockiert. Gute Entscheidung!

Wer "blockiert" denn keine Plätze, wenn die zahlenden Fahrgäste dies tun?

Die bösen Kritiker sollen wegbleiben, damit die

Power132, Sonntag, 24.11.2019, 13:24 (vor 2214 Tagen) @ danielausberlin
bearbeitet von Power132, Sonntag, 24.11.2019, 13:27

Rosaroten Brillen weiter getragen werden dürfen.

Das ist doch die typische Reaktion hier. Das Motto "Wenns dir nicht passt, dann geh doch/bleib doch weg." ist ja einfacher, als sich mit einer Diskussion auseinander zu setzen.

Sind nur die üblichen Verdächtigen FanBoys und Lohnschreiber, die sich hier dranhängen.

Machst du dich schon wieder lächerlich...

8d5a, Sonntag, 24.11.2019, 13:51 (vor 2214 Tagen) @ Power132

...einfach nur peinlich deine "nachlauferei".

Eigene meinung gibt es bei dir wohl nicht? Echt schade, aber mach weiter so du Held. Bist auf einem guten Weg.

Eigene Meinung kannste haben und darfst du auch posten.

Paladin, Hansestadt Rostock / Güstrow, Sonntag, 24.11.2019, 13:52 (vor 2214 Tagen) @ 8d5a

Trotzdem können andere den Mist kritisieren.

Und der nächste Laufbursche

8d5a, Sonntag, 24.11.2019, 13:54 (vor 2214 Tagen) @ Paladin

Da fehlen ja nicht mehr viele und der Kindergarten ist wieder komplett.

Geht mal an die frische Luft, dann bekommt ihr vielleicht mal einen klaren Kopf.

Machst du dich schon wieder lächerlich - Nein im Gegenteil

Power132, Sonntag, 24.11.2019, 13:55 (vor 2214 Tagen) @ 8d5a
bearbeitet von Power132, Sonntag, 24.11.2019, 13:55

...einfach nur peinlich deine "nachlauferei".
Eigene meinung gibt es bei dir wohl nicht? Echt schade, aber mach weiter so du Held. Bist auf einem guten Weg.

1. Peinlich ist es, anderen den Stuhl vor die Tür zu stellen, weil einem selber der eingee Standpunkt zu wichitg ist und man sich auf keine sachliche Diskusion einlassen will.
2. Eine eigene Meiung habe ich, aber die wird mir und anderen ja regelmäßig von Möchtergern Admins wir dir und E1793 (aka ICE1223-Limburg) abgesprochen/verboten und es wird einem untersagt sich an Themen zu beteiligen.

Die bösen Kritiker sollen wegbleiben, damit die

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Sonntag, 24.11.2019, 15:21 (vor 2214 Tagen) @ Power132

Nein, das war ein Angebot von Daniel selber.

Na ja, ich weiß nicht, ob ich angesichts drohender ICE 4 in die Schweiz nicht doch wieder aufs Flugzeug zurück schwenke.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Übersptizung kann aber auch der Einstig in 1 Diskurs sein.

Power132, Sonntag, 24.11.2019, 15:23 (vor 2214 Tagen) @ Alibizugpaar

- kein Text -

+1

moonglum, Hagen, Montag, 25.11.2019, 20:43 (vor 2213 Tagen) @ Power132

Genau so ist das, und jene Jungs sind dermaßen blöde, dass sich die Balken biegen.

--
Schöne Grüße aus den EC 6/7/8/9,
wo es Wein in Karaffen, keine Mikrowelle und kein in Schüsseln gepamptes Essen gibt.

https://adobe.ly/2PMZyEV

glückliche Schweizer

J-C, In meiner Welt, Sonntag, 24.11.2019, 14:13 (vor 2214 Tagen) @ danielausberlin

Ich weiß nicht, ob's hier oder von jemandem aus DSO ist, aber irgendwer drohte dauernd damit, seine BC100F wegen einem neuen Fahrzeug oder so zu kündigen.

Wir haben ja auch im ICE 4 definitiv nicht das Problem, dass die Züge zu wenig ausgelastet werden. Glaub mir, wenn Herr Lutz deine Ankündigung lesen würde, hätte er insgeheim mit den Schultern gezuckt, denn relevant sind solche Fälle nicht. Es gibt mehr als genug Menschen, die sich damit arrangieren können.

Ob man wen vom Auto oder dem Flugzeug damit locken kann, ist natürlich die andere, relevantere Frage.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

glückliche Schweizer

danielausberlin, Montag, 25.11.2019, 10:30 (vor 2214 Tagen) @ J-C

Ja, ich war das hier. BC100F läuft Mitte Januar aus.
Und ja, mangels Alternativen und durch Kampfpreise füllen sich leider auch die ICE 3/4. Da kann man nur auf genug (noch zu schaffenden) Wettbewerb hoffen und bis dahin so viel wie möglich bequeme Alternativen nutzen.

glückliche Schweizer

J-C, In meiner Welt, Montag, 25.11.2019, 10:47 (vor 2214 Tagen) @ danielausberlin

Zum Beispiel auf den Nightjet :D

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

arme Schweizer

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Sonntag, 24.11.2019, 12:06 (vor 2215 Tagen) @ danielausberlin
bearbeitet von Alibizugpaar, Sonntag, 24.11.2019, 12:08

Man könnte auch die Frage klären, warum man überhaupt so viele Dienstreisen Berlin-Olten machen muß.

Im Sinne von Traffic-Lifestyle übertragen auf:


1. Wie kriege ich 15 Paletten Joghurt von Neapel nach Stockholm

oder

2. Müssen 15 Paletten Joghurt überhaupt von Neapel nach Stockholm?

im Sinne von

3. Muß Transportverkeher zwingend stattfinden, nur weil er logistisch möglich und billig ist?

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Sowas von Zustimmung!

J-C, In meiner Welt, Sonntag, 24.11.2019, 12:13 (vor 2215 Tagen) @ Alibizugpaar

Diese absurden Weglängen halte ich für ziemlich pervers. Nichts gegen Leute, die einfach mal in solche entfernte Städte wollen oder aufgrund ihres Jobs eben öfters ins Ausland reisen, nichts dagegen, wenn man eine ganz bestimmte Ware nur an einem ganz bestimmten Ort kriegt.

Aber warum in dem Ausmaß, wie wir ihn jetzt haben? Ich weiß, ich werde dafür wieder eine Menge Hate einstecken, aber ist es nicht manchmal einfach besser, auf den längeren Weg zu verzichten und was näheres zur Heimat zu wählen?

Es sollte nicht sein, dass jeder einzelne sich darum kümmern muss, es sollte sein, dass die Politik die Weichen dazu stellt (Pun intended).

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

(OT) Nicht alles lässt sich über Videokonfernezen abwickeln

Power132, Sonntag, 24.11.2019, 12:45 (vor 2214 Tagen) @ J-C

Diese absurden Weglängen halte ich für ziemlich pervers. Nichts gegen Leute, die einfach mal in solche entfernte Städte wollen oder aufgrund ihres Jobs eben öfters ins Ausland reisen, nichts dagegen, wenn man eine ganz bestimmte Ware nur an einem ganz bestimmten Ort kriegt.

Aber warum in dem Ausmaß, wie wir ihn jetzt haben? Ich weiß, ich werde dafür wieder eine Menge Hate einstecken, aber ist es nicht manchmal einfach besser, auf den längeren Weg zu verzichten und was näheres zur Heimat zu wählen?

Es sollte nicht sein, dass jeder einzelne sich darum kümmern muss, es sollte sein, dass die Politik die Weichen dazu stellt (Pun intended).

Es kann durchaus auch sein, dass persönliche Anwesenheiten notwendig sind. Thema Globalisierung.

... heute mit Weichspüler ...

Blaschke, Sonntag, 24.11.2019, 12:56 (vor 2214 Tagen) @ J-C

Huhu.

Diese absurden Weglängen halte ich für ziemlich pervers. Nichts gegen Leute, die einfach mal in solche entfernte Städte wollen oder aufgrund ihres Jobs eben öfters ins Ausland reisen, nichts dagegen, wenn man eine ganz bestimmte Ware nur an einem ganz bestimmten Ort kriegt.

Aber warum in dem Ausmaß, wie wir ihn jetzt haben? Ich weiß, ich werde dafür wieder eine Menge Hate einstecken, aber ist es nicht manchmal einfach besser, auf den längeren Weg zu verzichten und was näheres zur Heimat zu wählen?

Zum Beispiel direkt neben der Uni wohnen, statt zu pendeln?

Wo würdest du denn abgrenzen wollen? Wann ist was vertretbar und wann was nicht?

Es sollte nicht sein, dass jeder einzelne sich darum kümmern muss, es sollte sein, dass die Politik die Weichen dazu stellt (Pun intended).

Richtig. Mobilität sollte DEUTLICH teurer werden. In ALLEN Bereichen. Pkw-Maut. Pendlerpauschale ersatzlos streichen. Steuern auf Energieverbrauch drastisch erhöhen.

All das wäre angebracht und ist richtig. Dumm nur, dass der einzelne Bürger das alles für sich selbst nicht akzeptiert; aber gleichzeitig nach Umweltschutz ruft. Und dass andere es für ihn richten sollen.


Problem 2 ist die Wohnraumverteilung. Dass in diesem Land Wohnungen fehlen, ist ja auch so ein immer wiederkehrender Blödsinn. Wohnraum gibt's genug. Nur halt nicht da, wo die Leute hinwollen. Auf dem Land ist Raum genug.

Wenn jetzt aber die Mobilität verteuert wird, verstärkt das natürlich noch die Landflucht. Unter dem Aspekt müßte man Mobilität natürlich günstiger machen.


Aber so tiefschürfend wollen wir doch mal lieber nicht diskutieren.


Schöne Grüße von jörg

Hier zeigt sich eben

Power132, Sonntag, 24.11.2019, 13:11 (vor 2214 Tagen) @ Blaschke

das er noch nie richitg in einem Arbeitsprozess gestanden ist und daher kaum Einblicke in Firemstruckturen hat, die auf mehrere Standorte verteilt sind.

Hier zeigt sich eben

danielausberlin, Sonntag, 24.11.2019, 13:20 (vor 2214 Tagen) @ Power132

das er noch nie richitg in einem Arbeitsprozess gestanden ist und daher kaum Einblicke in Firemstruckturen hat, die auf mehrere Standorte verteilt sind.

Das ist offenbar in diesem Forum für viele zu hoch.
Eigentlich bräuchten wir gar keine Bahn mehr, lässt sich ja alles per Skype abwickeln.

Weil's in Stein gemeißelt ist?

J-C, In meiner Welt, Sonntag, 24.11.2019, 13:54 (vor 2214 Tagen) @ Blaschke
bearbeitet von J-C, Sonntag, 24.11.2019, 13:56

Ich bin sicher kein Gegner der Globalisierung, aber selbige für jeden Sch*** als Begründung, um Zustände in Stein zu meißeln, zu verwenden, das ist nicht der Stil, den ich mag.

Ich sage nicht, dass man generell das Langstreckenpendeln verbieten oder sollte. Wieso fragt ihr mich überhaupt nach meinem Ermessen, was ich richtig fände? Das steht überhaupt nicht in meine Entscheidung, meine Meinung ist in der Hinsicht also überhaupt irrelevant. Relevant ist, was nachhaltig ist. Wenn die Reduktion der Langstreckenmobilität oder zumindest dessen Deckelung ein Teil einer Strategie zur Nachhaltigkeit, was uns näher an die Klimaziele brächte ist, dann sehe ich keinen Grund, das nicht anzuschauen, bloß weil aus nicht genannten Gründen angeblich die Langstreckenmobilität in diesem Ausmaße notwendig ist.

Es ist unumgänglich, dass wir hinterfragen, ob man nicht die Kurzstreckenmobilität gegenüber der der Langstrecke forcierem sollte. Letztere wird immer seine Daseinsberechtigung haben, keine Frage. Aber wir können nicht einfach ob nicht nachhaltiger Praktiken einfach uns sagen "Ist halt so, kannste nicht ändern", das unterfordert unsere Kreativität in der Lösungsfindung doch gewaltig, wie ich finde.

Übrigens, gegen Landflucht würden regionale Konzepte, die eben nicht auf's Langstreckenpendeln ausgelegt sind, doch eine Lösung sein. Als Standort wäre es ein Erfolgsfaktor, wenn wir eine flächendeckend starke Infrastruktur und Wirtschaft haben, anstelle uns auf nur wenige Hotspots zu beschränken.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

Weil's in Stein gemeißelt ist?

Power132, Sonntag, 24.11.2019, 14:09 (vor 2214 Tagen) @ J-C

Ich bin sicher kein Gegner der Globalisierung, aber selbige für jeden Sch*** als Begründung, um Zustände in Stein zu meißeln, zu verwenden, das ist nicht der Stil, den ich mag.

Ich sage nicht, dass man generell das Langstreckenpendeln verbieten oder sollte. Wieso fragt ihr mich überhaupt nach meinem Ermessen, was ich richtig fände? Das steht überhaupt nicht in meine Entscheidung, meine Meinung ist in der Hinsicht also überhaupt irrelevant. Relevant ist, was nachhaltig ist. Wenn die Reduktion der Langstreckenmobilität oder zumindest dessen Deckelung ein Teil einer Strategie zur Nachhaltigkeit, was uns näher an die Klimaziele brächte ist, dann sehe ich keinen Grund, das nicht anzuschauen, bloß weil aus nicht genannten Gründen angeblich die Langstreckenmobilität in diesem Ausmaße notwendig ist.

Es ist unumgänglich, dass wir hinterfragen, ob man nicht die Kurzstreckenmobilität gegenüber der der Langstrecke forcierem sollte. Letztere wird immer seine Daseinsberechtigung haben, keine Frage. Aber wir können nicht einfach ob nicht nachhaltiger Praktiken einfach uns sagen "Ist halt so, kannste nicht ändern", das unterfordert unsere Kreativität in der Lösungsfindung doch gewaltig, wie ich finde.

Übrigens, gegen Landflucht würden regionale Konzepte, die eben nicht auf's Langstreckenpendeln ausgelegt sind, doch eine Lösung sein. Als Standort wäre es ein Erfolgsfaktor, wenn wir eine flächendeckend starke Infrastruktur und Wirtschaft haben, anstelle uns auf nur wenige Hotspots zu beschränken.


Du hast nicht wirklich verstanden, worum es geht oder? Es gibt Firmen, die sind disloziert aufgestellt. Die Gründe sind so simpel, dass man eigentlich von selber drauf kommt. Nähe zum Kunden. Und da kann es durchaus sein, dass Teilbereiche eben weiter weg von der Zentrale sind, und man an diese Standorte reisen muss. Das Fliegen geißelst du ja auch wie das Langstreckendfhren zu Geaschäftsterminen.

Und was sollte denn politisch forciert werden? Das Einschränken von Niederlassungsfreiheiten für Firmen? Wie sieht denn deine Kreativität da aus? Leute aus weiter entferten Standorten (die Profitabilität man dahingestellt) vor die Wahl stellen, entweder Umzug in die Nähe der Zentrale oder Kündigung, weil J-C für kurze Wege eintritt? Das möchte ich mal sehen, wie du das umgesetzt bekommst, ohne dass es dir von der Gerichtsbarkeit um die Ohren geschlagen wird.

Meine Firma hat neben Ihrer Zentrale auch Standorte in ganz Deutschland.Davon vier große Regeionalzentren. Sollen wir dann alle in die Nähe der Zentrale ziehen und unsere sozialen Umgebungen hier enfach aufgeben, nur weil du für die Nahkonzepte bist? Und wenn einer unsere Kunden ein Problem hat, fährt er dann von Kiel auch in die hessiche Zentrale statt nach Hamburg um seine Fragen beantwortet zu bekommen?
Nein deine Vorstellungen sind so nicht umsetzbar und das auch abseits der Globalisierung.

Weil's in Stein gemeißelt ist?

Ede, Sonntag, 24.11.2019, 15:01 (vor 2214 Tagen) @ Power132

Ich frage mich, wieso du so viel Zeit zum posten hast. Gibt es von deiner Firma keine Auflagen zur Nutzung des Internet und von anderen eigenen Medien. In der Firma, in der ich arbeite, hätte ich schon längst eine Abmahnung.

Jetzt bist du auch ein Hilfsadmin :P

8d5a, Sonntag, 24.11.2019, 15:12 (vor 2214 Tagen) @ Ede

Man darf Power132 doch nicht "angreifen".

Das ist unwürdig, dir ist das selber bewußt

Power132, Sonntag, 24.11.2019, 15:19 (vor 2214 Tagen) @ 8d5a

Man darf Power132 doch nicht "angreifen".

Sachliche Kritik ist das eine, die nehm ich mir auch an. Aber Hetzjagden, üble Nachrede und Diffamierungen, dem trete ich entgegen.

Das was du und andere hier betreiben ist kein sachlicher Diskurs, sondern nur Unruhestiften in Form von persönlichen Herabwürdigungen. Aber da bist du wie einige andere auch, voll im Trend der Zeit.

Über meine Zeit mach dir mal keine Gedanken

Power132, Sonntag, 24.11.2019, 15:16 (vor 2214 Tagen) @ Ede

außerdem ist heute Sonntag und arbeitsfrei.

Über meine Zeit mach dir mal keine Gedanken

Ede, Sonntag, 24.11.2019, 15:19 (vor 2214 Tagen) @ Power132

es geht aber um die anderen Tage!!

Meine Zeit geht dich aber trotzdem nichts an

Power132, Sonntag, 24.11.2019, 15:21 (vor 2214 Tagen) @ Ede
bearbeitet von Power132, Sonntag, 24.11.2019, 15:25

Seit wann haben wir hier Beschränkungen am Tag wer wieviel schreiben darf? Übrigens das dir auffällt zu welchen Zeiten ich aktiv bin, ist schon erstaunlich. Führst du darüber Buch?

Und ein Arbeitstag ist keine klassische nine to five Angelenheit mehr.

Weil's in Stein gemeißelt ist?

J-C, In meiner Welt, Sonntag, 24.11.2019, 16:31 (vor 2214 Tagen) @ Power132
bearbeitet von J-C, Sonntag, 24.11.2019, 16:35

Ich bin sicher kein Gegner der Globalisierung, aber selbige für jeden Sch*** als Begründung, um Zustände in Stein zu meißeln, zu verwenden, das ist nicht der Stil, den ich mag.

Ich sage nicht, dass man generell das Langstreckenpendeln verbieten sollte. Wieso fragt ihr mich überhaupt nach meinem Ermessen, was ich richtig fände? Das steht überhaupt nicht in meine Entscheidung, meine Meinung ist in der Hinsicht also überhaupt irrelevant. Relevant ist, was nachhaltig ist. Wenn die Reduktion der Langstreckenmobilität oder zumindest dessen Deckelung ein Teil einer Strategie zur Nachhaltigkeit, was uns näher an die Klimaziele brächte ist, dann sehe ich keinen Grund, das nicht anzuschauen, bloß weil aus nicht genannten Gründen angeblich die Langstreckenmobilität in diesem Ausmaße notwendig ist.

Es ist unumgänglich, dass wir hinterfragen, ob man nicht die Kurzstreckenmobilität gegenüber der der Langstrecke forcierem sollte. Letztere wird immer seine Daseinsberechtigung haben, keine Frage. Aber wir können nicht einfach ob nicht nachhaltiger Praktiken einfach uns sagen "Ist halt so, kannste nicht ändern", das unterfordert unsere Kreativität in der Lösungsfindung doch gewaltig, wie ich finde.

Übrigens, gegen Landflucht würden regionale Konzepte, die eben nicht auf's Langstreckenpendeln ausgelegt sind, doch eine Lösung sein. Als Standort wäre es ein Erfolgsfaktor, wenn wir eine flächendeckend starke Infrastruktur und Wirtschaft haben, anstelle uns auf nur wenige Hotspots zu beschränken.

Du hast nicht wirklich verstanden, worum es geht oder?

Ich habe das Gefühl, dass das für dich gilt... das ist nicht böse gemeint, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

Es gibt Firmen, die sind disloziert aufgestellt. Die Gründe sind so simpel, dass man eigentlich von selber drauf kommt. Nähe zum Kunden. Und da kann es durchaus sein, dass Teilbereiche eben weiter weg von der Zentrale sind, und man an diese Standorte reisen muss. Das Fliegen geißelst du ja auch wie das Langstreckendfhren zu Geaschäftsterminen.

Dezentralisierung ist ein Schlüssel einer nachhaltigen Strategie, wenn man es richtig angeht.

Ich habe nicht geschrieben, man sollte das Langstreckenreisen verbieten. Kannst ja sonst meinen Beitrag gerne danach absuchen. Ich sprach vom Reduzieren. Also davon, dass man den Weg zwischen Wohnort und Arbeitsstätte und auch allen anderen Destinationen kurz hält, wenn es geht.

Und was sollte denn politisch forciert werden? Das Einschränken von Niederlassungsfreiheiten für Firmen? Wie sieht denn deine Kreativität da aus? Leute aus weiter entferten Standorten (die Profitabilität man dahingestellt) vor die Wahl stellen, entweder Umzug in die Nähe der Zentrale oder Kündigung, weil J-C für kurze Wege eintritt? Das möchte ich mal sehen, wie du das umgesetzt bekommst, ohne dass es dir von der Gerichtsbarkeit um die Ohren geschlagen wird.

Ich könnte mich nochmal mit anderen Worten wiederholen, aber ich kann das gerne vom vorigen Beitrag zitieren:

Ich sage nicht, dass man generell das Langstreckenpendeln verbieten oder sollte. Wieso fragt ihr mich überhaupt nach meinem Ermessen, was ich richtig fände? Das steht überhaupt nicht in meine Entscheidung, meine Meinung ist in der Hinsicht also überhaupt irrelevant. Relevant ist, was nachhaltig ist.

Frag mich also nicht nach meinem Ermessen. Ich habe von solchen Zusammenhängen keine tiefgehende Kenntnis, dass ich daraus konkrete Anforderungen ableiten könnte. Ich habe eine generelle Idee gegeben, also eben, dass man sich anschaut, wo man Langstreckenreisen reduzieren (und ich habe auch nie von völlig Abschaffen geredet) könnte.

Meine Firma hat neben Ihrer Zentrale auch Standorte in ganz Deutschland. Davon vier große Regeionalzentren. Sollen wir dann alle in die Nähe der Zentrale ziehen und unsere sozialen Umgebungen hier enfach aufgeben, nur weil du für die Nahkonzepte bist? Und wenn einer unsere Kunden ein Problem hat, fährt er dann von Kiel auch in die hessiche Zentrale statt nach Hamburg um seine Fragen beantwortet zu bekommen?

Das wäre völlig absurd. Mein Punkt ist nicht, alles auf einen Punkt zu konzentrieren, aber wenn ihr mehrere Standorte habt, was spricht dagegen, dass der größte Teil der dortigen Mitarbeiter hat, die in deren Nähe leben? Ich bin nur ein Laie, es gäbe in den Ministerien sicher Leute, die sich damit mehr auskennen, und die hätten eine Lösung parat, wenn man die Reduktion der Langstreckenreisenden als Teil einer Nachhaltigkeitsstrategie sehen will. Wie gesagt, ich bin kein Experte, das will ich erst werden. Wenn dich tatsächlich interessieren würde, was mir vorschwerben würde, würde ich spontan vom Konzept her ein Anreizmodell als Idee reinwerfen. Verbote sehe ich da eher nicht als zweckmäßig an.

Nein deine Vorstellungen sind so nicht umsetzbar und das auch abseits der Globalisierung.

Ich habe schlicht und ergreifen das vorher gefallene Argument der Globalisierung aufgegriffen. Dein Argument kam dabei nicht einmal vor. Das wurde einfach nicht gebracht.

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Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky

arme Schweizer

Sören Heise, Region Hannover, Sonntag, 24.11.2019, 12:35 (vor 2214 Tagen) @ Alibizugpaar

Man könnte auch die Frage klären, warum man überhaupt so viele Dienstreisen Berlin-Olten machen muß.

Mit einer Bahncard 100 kommt man von Berlin aus dichter an Olten dran als mit einem Generalabo von Olten aus an Berlin. ;-)
Davon abgesehen hat man im persönlichen Gespräch eine ganz andere Atmosphäre als in anderen Formen. Es kann übrigens auch um Sachen gehen, die vor Ort erledigt werden müssen. Letztendlich ist Daniel uns keinerlei Rechenschaft schuldig.

Noch nie ICE 4 gefahrene Grüße
Sören

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Verstehen Sie Bahnhof!
Europa: Linkliste Fahrplantabellen und mehr

arme Schweizer

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Sonntag, 24.11.2019, 15:15 (vor 2214 Tagen) @ Sören Heise

Letztendlich ist Daniel uns keinerlei Rechenschaft schuldig.

Er lässt uns aber so schön an seinen Überlegungen teilhaben.

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Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

arme Schweizer

Aphex Twin, Sonntag, 24.11.2019, 14:18 (vor 2214 Tagen) @ Alibizugpaar

Man könnte auch die Frage klären, warum man überhaupt so viele Dienstreisen Berlin-Olten machen muß.

Im Sinne von Traffic-Lifestyle übertragen auf:


1. Wie kriege ich 15 Paletten Joghurt von Neapel nach Stockholm

oder

2. Müssen 15 Paletten Joghurt überhaupt von Neapel nach Stockholm?

im Sinne von

3. Muß Transportverkeher zwingend stattfinden, nur weil er logistisch möglich und billig ist?

1) Müssen die Firmen deren Aktien ein Teil meiner Alterssicherung sind wirklich Gewinn machen? Muss ich wirklich die günstigste Variante auf Amazon kaufen?

2) Sind CO₂-Emissionen welche durch das Heizen von Gewächshäusern in Nordeuropa entstehen weniger schlimm als solche die durch den Transport von Frischwaren aus Südeuropa entstehen?

3) Ist es ok Produkte zu kaufen für deren Herstellung Arbeitskräfte mit einem deutlich niedrigeren Lohn als meinen eingesetzt wurden?

4) Ist es ok Produkte zu kaufen die Rohstoffe 'beinhalten' die von ausserhalb Deutschlands (oder Europas) stammen?

Gibt es bald noch mehr Taufen in der Schweiz?

mdln, Sonntag, 24.11.2019, 14:10 (vor 2214 Tagen) @ ICETreffErfurt

Weiß da jemand ob es noch weitere Planungen gibt?

Gibt es bald noch mehr Taufen in der Schweiz?

ICETreffErfurt, Eisenach, Sonntag, 24.11.2019, 15:28 (vor 2214 Tagen) @ mdln

Auf den einzig thematisch ausgerichteten Beitrag mag ich mal antworten:

Es ist nicht ausgeschlossen, konkrete Planungen gibt es aber nicht. Zugtaufen lassen sich kaum vorhersehen. Wer hätte schon gedacht, dass nach fast 20 Jahren noch ein ICE3 auf eine deutsche Stadt getauft wird? Da hängt Dillingen den Nachbarstädten aber wirklich um Jahrzehnte hinterher.

Ich glaube es geht hier weniger um die Stadt an sich sondern vielmehr nur um Symbolismus. Ansonsten hätte man den Triebzügen gleich bei der Inbetriebnahme einen Namen verpasst, so wie es bei Schiffen üblich ist.

Gibt es bald noch mehr Taufen in der Schweiz?

mdln, Sonntag, 24.11.2019, 16:17 (vor 2214 Tagen) @ ICETreffErfurt

Auf den einzig thematisch ausgerichteten Beitrag mag ich mal antworten:

Es ist nicht ausgeschlossen, konkrete Planungen gibt es aber nicht. Zugtaufen lassen sich kaum vorhersehen.

Stimmt, wenn es eine Taufe gibt, liest man davon meist nur wenige Tage vorher.

Wer hätte schon gedacht, dass nach fast 20 Jahren noch ein ICE3 auf eine deutsche Stadt getauft wird? Da hängt Dillingen den Nachbarstädten aber wirklich um Jahrzehnte hinterher.

Vor 2 Jahren wurde doch die Stadt Goslar nach einem ICE benannt^^

Ich glaube es geht hier weniger um die Stadt an sich sondern vielmehr nur um Symbolismus. Ansonsten hätte man den Triebzügen gleich bei der Inbetriebnahme einen Namen verpasst, so wie es bei Schiffen üblich ist.

Da geb ich dir Recht, für viele Städte ist es ein Prestigezeichen.

Dachte mir nur, wenn es nun einen "Zürichsee" gibt, könnte es ja eventuell auch irgendwann einen "Thunersee" oder ähnliches geben.

Gibt es bald noch mehr Taufen in der Schweiz?

MartinN, Fricktal, Schweiz, Montag, 25.11.2019, 10:57 (vor 2214 Tagen) @ mdln

Hallo zusammen

Also wenn es die geben würde, so wäre ich dafür dass der Basel heissen müsste. Immerhin kommt momentan, und dies schon seit Jahren, jeder ICE über Basel in die Schweiz und hält erst noch an zwei Hauptbahnhöfen(Basel bad, Bhf und Bhf SBB).
Daher wäre dies schon lange fällig.

ICE 4 werden nur nach Landschaften/Bundesländer

ffz, Sonntag, 24.11.2019, 16:28 (vor 2214 Tagen) @ ICETreffErfurt

Hallo,

nach dem Eklat wegen der geplanten 2. Zugtaufe eines ICE 4 auf eine Persönlichkeit, werden ICE 4 in Zukunft nur noch auf Bundesländer bzw durchfahrene Landschaften getauft, nicht mehr auf Persönlichkeiten. Es ist nicht ausgeschlossen dass es einen ICE 4 "Berner Oberland" oder "Baselbiet" oder "Baden-Württemberg" geben wird.

Eigentlich kommt die Tradition der Fahrzeugtaufen aus der Schweiz dort sind alle Loks und viele Triebzüge auf Städte und Regionen sowie berühmte Persönlichkeiten getauft.

In Deutschland lässt sich die DB AG jede Fahrzeugtaufe entsprechend bezahlen, am teuersten ist ein ICE 1, am günstigsten ein ICE-T5.

ICE 4 werden nur nach Landschaften/Bundesländer

ICETreffErfurt, Eisenach, Sonntag, 24.11.2019, 17:19 (vor 2214 Tagen) @ ffz

Hallo,

nach dem Eklat wegen der geplanten 2. Zugtaufe eines ICE 4 auf eine Persönlichkeit, werden ICE 4 in Zukunft nur noch auf Bundesländer bzw durchfahrene Landschaften getauft, nicht mehr auf Persönlichkeiten. Es ist nicht ausgeschlossen dass es einen ICE 4 "Berner Oberland" oder "Baselbiet" oder "Baden-Württemberg" geben wird.

Eigentlich kommt die Tradition der Fahrzeugtaufen aus der Schweiz dort sind alle Loks und viele Triebzüge auf Städte und Regionen sowie berühmte Persönlichkeiten getauft.

In Deutschland lässt sich die DB AG jede Fahrzeugtaufe entsprechend bezahlen, am teuersten ist ein ICE 1, am günstigsten ein ICE-T5.

Also sind Heidelberg, Kassel und Karlsruhe wirklich arme Städte. *lol*

Wie ist das eigentlich bei Gotha, Hansestadt Rostock oder Torgau? Haben die dann Geld wieder bekommen, nachdem man ihre T7 auf T5 verkürzt hat? Mussten Kaiserslautern und Darmstadt Geld nachbezahlen als man die T5 auf T7 erweitert hat? *Fragen über Fragen*

Wenn du das Thema unbedingt in Lächerliche ziehen willst...

ffz, Sonntag, 24.11.2019, 17:31 (vor 2214 Tagen) @ ICETreffErfurt


Also sind Heidelberg, Kassel und Karlsruhe wirklich arme Städte. *lol*

Wie ist das eigentlich bei Gotha, Hansestadt Rostock oder Torgau? Haben die dann Geld wieder bekommen, nachdem man ihre T7 auf T5 verkürzt hat? Mussten Kaiserslautern und Darmstadt Geld nachbezahlen als man die T5 auf T7 erweitert hat? *Fragen über Fragen*

Hallo,

auch so kann man sich einer ensthaften Diskussion entziehen...

Warum sollen Heidelberg, Kassel und Karlsruhe arm sein? Die gehen nur sinnvoll mit ihren Steuergeldern um, die Taufe eines ICE's auf eine Stadt ist nur Prestige, das bringt keinen wirklichen Nutzen, warum also Geld unnötig ausgeben?

Es wird die Taufe nach der damaligen Konfiguration bezahlt, dass die Züge gekürzt oder verlängert werden können, oder vorbergehend nicht zum Einsatz kommen können, oder der Name auf ein anderes Fahrzeug übertragen werden kann ist im Vertrag zwischen DB AG und Stadt so vorgesehen.

Die Stadt bezahlt dafür dass der Name und das Wappen der Stadt auf beiden Fahrzeugenden befestigt wird und dass es eine offizielle Taufzermonie im Bahnhof der Stadt oder falls nicht vorhanden im nächst gelegenen Bahnhof stattfindet.

Es spielen ganz andere Faktoren eine Rolle

ICETreffErfurt, Eisenach, Sonntag, 24.11.2019, 17:48 (vor 2214 Tagen) @ ffz
bearbeitet von ICETreffErfurt, Sonntag, 24.11.2019, 17:49

Deine Argumentation ist so nicht richtig. Es spielen ganz andere Faktoren eine Rolle.

Die Auswahl der Baureihe erfolgte seitens der DB danach, welches Stammwerk in der Nähe des Taufortes war.

Die ICE2 sind bis auf wenige Ausnahmen (Ulm, Saarbrücken, Koblenz, Bad Hersfeld) alle nach Städten getauft, die sich im Umland von Berlin befinden oder in Nordrhein-Westfalen liegen.

Die ICE3 sind bis auf wenige Ausnahmen (Goslar, Celle, Hannover, Göttingen, Wolfsburg) alle nach Städten getauft, die sich in Süd- oder Westdeutschland befinden.

Bei den ICE-T hat man vornehmlich ostdeutsche Städte genommen oder Städte in der Nähe des Stammwerkes München.

Die Orte rund um Frankfurt am Main (Gießen, Offenbach, Heusenstamm, Gelnhausen, Fulda, Bebra, Neu-Isenburg, Aschaffenburg, Frankenthal/Pfalz, Heppenheim/Bergstraße, Worms, Geisenheim/Rheingau, Rüdesheim, Ludwigshafen am Rhein, Bruchsal) haben größtenteils ICE1 bekommen, weil damals tagsüber ein ICE1 aus einer Sprinter-Leistung in Frankfurt "übernachtet" hat. Die konnte man für die Taufe nutzen ohne das ICE1 für andere Leistungen gefehlt haben.

Da spielten Kosten nur eine untergeordnete Rolle.

ICE 4 werden nur nach Landschaften/Bundesländer

guru61, Arolfingen, Montag, 25.11.2019, 07:43 (vor 2214 Tagen) @ ffz
bearbeitet von guru61, Montag, 25.11.2019, 07:44

Hallo,>
Eigentlich kommt die Tradition der Fahrzeugtaufen aus der Schweiz dort sind alle Loks und viele Triebzüge auf Städte und Regionen sowie berühmte Persönlichkeiten getauft.

Interessant. Gib mal eine Namensliste der Re 4/4 II, die grösste Lokserie der SBB durch!
Und berühmte tote Persönlichkeiten sind nur auf den ICN zu finden!
Gruss Guru

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