Man kann die Natur nicht besiegen. (Allgemeines Forum)

ICE-T-Fan, Dienstag, 22.12.2009, 22:35 (vor 5246 Tagen)

-> http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1092202/

Interview mit "Chefredakteur des Wissenschaft- und Technik-Magazins PM, Hans-Hermann Sprado".

Dort geht es auch um das Thema Bahn und Winter.

Interessant finde ich seine These, dass es die Zeit niemals gegeben hat, in der Züge im Winter problemlos voran kamen.

Frage an ältere User: Ist das wirklich so?

Naja ich denke, dass man zumindest grundlegend den Zugverkehr mit kleineren Investitionen stabilisieren kann.
z.B. könnte man ja ein Computerprogramm ins ESTW einbauen, dass bei bestimmen Wetterverhältnissen vorsorglich alle Weichen in den betroffenen Regionen in eine bestimmte Stellung bringt, dass ein grundlegender Zugverkehr weiter rollen kann, selbst wenn die Weiche fest ist.

Dann geht vielleicht kein Gleiswechselbetrieb und keine Überholungen mehr, aber man könnte in dann natürlichen geringerem Tempo auf bestimmten Streckenabschnitten weiter Fern- und Regionalzüge in einem Mindesttakt fahren lassen.

Wenn dann ein Fahrgast halt eine Stunde später am Ziel ist, ist das immer noch besser als mehrstündige Verspätungen aufgrund von Zugausfällen aufgrund nicht mehr verstellbarer Weichen und damit verbunden Sackgassentrassen.


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