Meine Abschiedszeremonie (Allgemeines Forum)

Heeni, Hamburg, Donnerstag, 26.11.2009, 20:40 (vor 5876 Tagen) @ RhBDirk

Nabend!

Die Frage von "403" hatte ich auch noch gelesen, und 101 021 ist richig, ab München Hbf war es dann eine 140er.

Nachdem ich in Lichtenberg nach schöner Fahrt mit der Tram und der S-Bahn angekommen war, habe ich mich auf Gleis 21 gesetzt und den Rangierbewegungen zugeschaut. Der 719 machte eine Sägebewegung, der Interconnex wurde von einer Rang-lok wohl zum waschen geschoben, weitere Dosto-Garnituren wurden verschoben und dann kam mein 1201 vorbei. Er fuhr in die östliche Ausfahrt/Ausziehgleis und dann rückwärts wieder zurück.

Als er dann bereitgestellt war bezog ich Wagen 12 Bett 52. Das Abteil war noch abgeschlossen und so ging ich zum Service "Ich hab sie hier gar nicht stehen! - Fahrkarte gezeigt - Ahh.. Spätbucher!", bekam meine Lochkarte(Schlüssel) und eine Einweisung in das Abteil inkl. Hinweis auf den Nothammer und den "roten Punkt". Nachdem ich mir den außergewöhlichen Laufweg bei unbeleuchtetem Abteil etwas genauer aus dem Fenster betrachtete ging ich schlafen...
-> Dabei genoss ich ein leckeres Bier und lies meine Talgo-Fahrten an mir vorbeiziehen.

Am Morgen ging dann um 6:00 das Wecktelefon, zum Frühstück rufend, ich handelte im Schlaf. Leider wurde ich dann in München am Hbf erst wieder wach(wollte eh nach Ost) und hatte nur Zeit für eine kurze "rituelle Waschung"(doch nicht geduscht, obwohl ich es gemacht hätte) bis ich austeigen musste.
In Ost stiegen doch noch viele Fahrgäste um/aus. Ich zur S-Bahn und wieder zum Hbf für eine ICE-Fahr via Augsburg nach Nürnberg mit einem Frühstück im Restaurant.

Eine schöne Reise.

Gestern dann noch mit 1504 zurück, auf Grund von +20 in Naumburg auf 2151 gewechselt und so noch pünktlich(wie geplant) zuhause angekommen.

Mein bestes Duscherlebnis hatte ich im Mai auf der Fahrt(Kurswagen) von Thessaloniki nach Bukarest. Alter deutscher Schlafwagen mit "Gangdusche", mit mir noch ein griechischer Priester im Wagon. Die Dusche war warm, stellenweise war Improvisation gefragt und den Duschkopf hatte schon jemand mit nach Hause genommen. So fuhr ich durch Bulgarien...

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So lange es voran geht, kommt man weiter!