Dann gibt's halt in 2011 wieder ein neues Netz / Antwortvers (Allgemeines Forum)

GUM, Montag, 16.11.2009, 19:00 (vor 5885 Tagen) @ Regiosprinter

Erst gab es jahrzehntelang dasselbe Netz, und nun wird es alle paar Jahre umgekrempelt. Blieben ursprünglich noch die westlichen Äste bis auf Geltendorf bestehen, werden nun auch diese neu sortiert... Bei der S 7 vereint man zum zweiten Male die beiden Strecken mit den längsten eingleisigen Abschnitten. Ob das diesmal besser funktioniert?
Fragt sich
Klaus

Inzwischen ist ja die S Bahn München GmbH als eigenständige Gesellschaft aufgelöst und "nur" noch Bestandteil der DB Regio AG in Frankfurt. Deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass verschiedene Planungsaufgaben nunmehr München- und weltfremder angesiedelt sind.

Die "alte" S7 West und "S6 Ost" zu koppeln ist -vorsichtig ausgedrückt- grenzdebil. Die S7 "Alt" hat regelmässig eine Verspätung, die sich dann nicht nur bis Ostbahnhof fortsetzt, sondern dann auf der alten "S6 Ost" bis nach Kreuzstrasse (und somit auch auf Umstiege der Linie Holzkirchen - Rosenheim).

Deshalb mein Antwortversuch: Das wird wahrscheinlich leider nicht funktionieren. Da man aber so wenige Züge und Personal hat ist wohl dieser doppelte Engpassfaktor ausschlaggebend. Da wird gespart, wo es geht - leider.
Die S7 "Alt" verkehrt heuzutage z. B. nicht mehr auf dem Abschnitt München Hauptbahnhof-Tunnelbahnhof bis Ostbahnhof während der Hauptverkehrszeit. Grund: Fahrzeugmangel !

Gibt aber auch gute Nachrichten: Die S20/27 (Querverbindung) hat nunmehr bessere Anschlüsse von/nach Deisenhofen. Fast so gute (9 Minuten von der "heutigen" S7 auf die S20), dass man sich fragt was passiert, wenn der Fahrplan nicht so stabil ist. Jedenfalls ist in dieser Richtung die Gefahr des Anschlussverlustes geringer als heute (4 Minuten).

Und auf dem "Ost-Ast" der alten S4 verkehren teilweise zwei Linien, die einen guten Takt garantieren.

Mal sehen wie stabil das Ganze ist.


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