Danke, interessant. :-)

Beim BC 100-Service meinte man auch, man hätte gar keine Nummern zur Verfügung, das klang so als würde es eine seperate Stelle geben, die die Post rausschickt. Klar,gleicher Konzern, andere Abteilung und dadurch für den Mensch am Telefon nicht nachzuvollziehen. das es nicht an die bahn zurück kam, konnte er mir übrigens sagen.

Heißt das auch, dass man, wenn man böses wollen würde, es relativ einfach hätte, zu sagen, dass nichts gekommen wäre? Ich dachte der Briefträger unterschreibt (bzw. macht es elktronisch) bei einem Einwurfeinschreiben, dass er es eingeworfen hat. Das heißt solange die Bahn mir keinen Vermerk zeigen kann, dass es eingeworfen ist, ist es für mich faktisch nie angekommen?

Na ja, ich bin gespannt, was passiert. :-)

Fabi

Gut das ich Postbeamter bin.....

Also.... jeder Absender bekommt eine Einschreibnummer bei der Einlieferung des Briefs.

Gut, bei Großkunden sicherlich auch vollkommen automatisiert, inkl. Übermittlung der jeweiligen Sendungs-ID über geeignete Datenbankschnittstellen. (vgl. Onlineversender)

Inwieweit die Nummern dann auch dir zugeordnet werden können, wage ich mal bei dem Chaos bei der Bahn zu bezweifeln.

Das wird das Hauptproblem sein.

Erfahrungsgemäß gibt die Bahn an einem tag ca. 3000 Einschreibsendungen in Umlauf.

Für eine Erfassung in einer DB (hier Database) sind das im Jahr Peanuts.

Eine Rückverfolgung welcher Empfänger welcher Einschreibnumer zugeordnet wird ist nur mit einem erhöhtem Personalaufwand möglich, und würde sich wahrscheinlich nicht "lohnen".(in Bahndeutsch: unmöglich )

Ich wüßte nun nicht, warum ein einfaches SQL-Select mit einem erhöhtem Personalaufwand verbunden sein sollte.
Und dafür könnte man ggf. ja noch einen kleinen Dialog erstellen, der nach Eingabe der Bahncard-Nummer die Sendungs-IDs in einem beliebigen Zeitraum ausgibt.
Und eigentlich hätte ich erwartet, daß in der Stammkundenverwaltung diese IDs sofort einsehbar sind und ein Hotliner den Track wiederrum über eine Schnittstelle zur DPAG verfolgen kann.
Sowas ist doch schon bei jedem größeren Onlinehandel selbst für den Kunden abrufbar, spart auch unnötige Anrufe des Kunden ("Wo bleibt meine Ware?"...)

Da ist es einfacher ne vorläufige BC auszustellen und ne neue zu prägen.

Bei der Bahn offensichtlich :-(

genau.... du warst schneller;-)))

Ist kein bashing, nur ein ganz objektiver Vergleich des Vorgangs.:-)

Was bringt es mir eine BC 100 am Schalter zu bezahlen? Das ich ein Abo habe, ist doch für die Bahn eher ein Vorteil. Es ist planbar, sechs Wochen vor Kartenende kann man nicht mehr kündigen, d.h. die Produktion hat sechs Wochen Zeit die Karte zu verschicken.

Die SBB ist ja auch von der Post abhängig, macht es nicht mal per Einschreiben, sondern per normalem Brief. Und ein Einschreiben bietet ja dem Absender eben die Möglichkeit der Sendungsverfolgung.

Warum gibts nicht z.B. per Email "Ihre Karte wurde verschickt, Sie können unter der Nummer 123 ... nachschauen." wie das bei Online-Shops und vielen Ebay-Auktionen üblich ist. Wenn man das nicht will, müsste es zumindest intern möglich sein, nachzuschauen.

Und eben ein Fehler der Post müsste über die Sendungsverfolgung für die Bahn nachzuvollziehen sein.

Und auch die SBB wird von mir mal kritisiert, siehe z.B.: http://www.ice-treff.de/index.php?id=42714

Fabi

Natürlich.... ich melde auch mein LH-Ticket JFK-DUS immer an, weil der ticketwert über der freigrenze liegt ;-)

Interessante Frage, muss man aber nicht. Ansonsten müsste das die SBB auch tun, wenn sie es ins Ausland schickt. Einen genauen Grund weiß ich nicht, aber man kann ja mal vermuten. :-)

Ein GA ist keine Ware, man kann damit im Ausland nichts machen, ein Wertpapier ist es auch nicht, denn man kann es nicht gegen Geld einlösen. Außerdem fürht man es ja zwingend wieder aus.

Wenn es einen Zollgrund geben würde, hätte man auch jedes dreijahres-Halbtax verzollen müssen (300 CHF) als die Freigrenze noch bei 175 Euro lag.

Flugtickets, ... muss man auch nicht verzollen. Ansonsten müsste man ja jedes Rückflugticket ausserhalb der EU verzollen.

Anders wäre es vielleicht bei Sammlerstücken, also wenn jemand für z.B. das erste erschienene GA mehr als 430 Euro bezahlt, um es sich an die Wand zu hängen, dann wäre das wohl eine Art "Kunst".

Gestern gab es ein großes Bild im ICE Zürich - Stuttgart, da wurde dann der Besitzer ausgerufen. Mitbekommen,ob es was gekostet hat, habe ich leider nicht.

Fabi