HGV China: übertreiben ist ein Fach... (Allgemeines Forum)
Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 15.10.2009, 20:41 (vor 5917 Tagen)
...und die Chinesen sind die Fachleute...:)
Fand heute morgen das "Eindhovens Dagblad" in meinem Briefkasten, mit einem Sonderbericht über HGV China.
In 3 Jahren sollen 42 HGV-Strecken gebaut werden.
Das ist eine Linie je 3,5 Wochen. Bei diesem Tempo hätte Deutschland ein flachendeckendes HGV-Schienenautobahnnetz... Oder: China baut etwa schneller HGV-Strecken als B Fernverkehr ICE-Triebwagen tauft...:)
Der Zug Beijing-Tianjing, 120 km Richtung Südosten, fährt großenteils schneller als ein Boeing 747 während des Aufsteigens: 350 km/h. Die ganze Fahrt dauert 30 Minuten.
...
Die Autobahn neben der Strecke ist leer, ausgenommen einiger LKWs. Wer möchte ja Auto fahren, wenn jede 7 Minuten ein Zug vorbeiknallt? Die Bahnfahrt ist mit 6 Euro kaum teurer als die Autobahngebühr.
...
Inzwischen plant man sogar der erste 500 km/h Triebzug. Ende 2010 sollen die ersten Testfahrten stattfinden.
A B E R . . .
...das alles hat eine Schattenseite: alles muß fürs Netz weichen. Äcker, Wälder, Wohnviertel, alles wird durchquert, und Protest wird einfach ignoriert.
Die Züge und das Netz auf dem sie fahren: jung, schnell, wild. Die Reisende wohl auch. Aber wird man auch glücklich sein...???
gruß,
Oscar (NL).
--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!
Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!
Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.
HGV China: übertreiben ist ein Fach...
ICE-T-Fan, Freitag, 16.10.2009, 00:46 (vor 5916 Tagen) @ Oscar (NL)
A B E R . . ....das alles hat eine Schattenseite: alles muß fürs Netz weichen. Äcker, Wälder, Wohnviertel, alles wird durchquert, und Protest wird einfach ignoriert.
Die Züge und das Netz auf dem sie fahren: jung, schnell, wild. Die Reisende wohl auch. Aber wird man auch glücklich sein...???
Was ich in mehreren hundert Stunden Infrastrukturaufbau-Strategiespielen wie SimCity gelernt habe, dass die Verkehrsstruktur und die Versorgungsstruktur immer vor der Gebäudestruktur kommen muss.
Auch wenn es für die Leute ziemlich besch... ist, aber für mich steht klar fest, dass Verkehrswege Vorrang vor allem anderen haben müssen.
Leider ist Deutschland zu dicht besiedelt und die Leute zu sehr auf spezifische Grundstücke fixiert und würden die mit Klauen und Zähnen verteidigen, als das in absehbarer Zeit ein funktionsfähiges HGV-Netz mit optimierten Streckenverläufen gebaut werden könnte.
BTW: 500 km/h Betriebsgeschwindigkeit ist in der Tat sehr optimistisch, wie im verlinkten Forum erwähnt.
Das Leben ist kein Ponyhof, äh, Computerspiel!
Holger_HAM, Hamm (Westfalen), Freitag, 16.10.2009, 14:35 (vor 5916 Tagen) @ ICE-T-Fan
Hallo,
Was ich in mehreren hundert Stunden Infrastrukturaufbau-Strategiespielen wie SimCity gelernt habe, dass die Verkehrsstruktur und die Versorgungsstruktur immer vor der Gebäudestruktur kommen muss.
Auch wenn es für die Leute ziemlich besch... ist, aber für mich steht klar fest, dass Verkehrswege Vorrang vor allem anderen haben müssen.
wie gut, dass es auch Leute gibt, die das anders sehen und ihr Wissen durch ein Studium oder praktische Erfahrung erworben haben und nicht durch Computerspielchen. ;-)
Kölner Dom? Weg damit, da kommt unser neuer Hauptbahnhof hin!
Rhein? Zuschütten, da können wir prima bogenschnell drauf fahren!
Bildungsinfrastruktur? Brauchen wir nicht! Was zählt ist die tolle neue HGV-Trasse, die muss zuerst kommen!
Leider ist Deutschland zu dicht besiedelt und die Leute zu sehr auf spezifische Grundstücke fixiert und würden die mit Klauen und Zähnen verteidigen, als das in absehbarer Zeit ein funktionsfähiges HGV-Netz mit optimierten Streckenverläufen gebaut werden könnte.
Genau, es gibt Leute, die assoziieren ganz positiv etwas mit dem Begriff "Heimat". Eine schöne verbaute Stadt, in der die Zeit und die Kultur Spuren hinterlassen haben.
--
Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
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Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!
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Das Leben ist kein Ponyhof, äh, Computerspiel!
ICE-T-Fan, Freitag, 16.10.2009, 14:46 (vor 5916 Tagen) @ Holger_HAM
Hallo,
Was ich in mehreren hundert Stunden Infrastrukturaufbau-Strategiespielen wie SimCity gelernt habe, dass die Verkehrsstruktur und die Versorgungsstruktur immer vor der Gebäudestruktur kommen muss.
Auch wenn es für die Leute ziemlich besch... ist, aber für mich steht klar fest, dass Verkehrswege Vorrang vor allem anderen haben müssen.
wie gut, dass es auch Leute gibt, die das anders sehen und ihr Wissen durch ein Studium oder praktische Erfahrung erworben haben und nicht durch Computerspielchen. ;-)
Ob nun virtuelle oder reale Umgebung das Grundkonzept bleibt doch das gleiche.
Meiner Meinung sollte man die Lage der Siedlungsstrukturen an die optimalen Verkehrswege anpassen und nicht die Verkehrswege für zig Mrd. Euro an der Lage der Städte.
Leider liegt der Fehler schon soviele 100te bis 1000te Jahre zurück, dass man es schlecht wieder korrigieren kann.
Kölner Dom? Weg damit, da kommt unser neuer Hauptbahnhof hin!
Das hätte man vor dem Bau des Dom berücksichtigen müssen ;-)
In diesem Fall ist es wohl kostengünstiger den Hauptbahnhof in absehbarer Zukunft zu verlegen...
Rhein? Zuschütten, da können wir prima bogenschnell drauf fahren!
Der Rhein ist keine von Menschen geschaffene Struktur und somit für meine Überlegungen nicht von Belang. Es geht mir um eine optimale Infrastruktur, nicht um eine optimierte Umwelt. Der Mensch greift m.E. sowieso viel zu sehr in seine Umwelt ein.
Ich würde die Hälfte der deutschen Straßen und Gewerbegebiete z.B. in Naturreservate umwandeln.. soviel dürfte nämlich der Leerstand und die ökonomisch nicht gegebene Auslastung sein.
Bildungsinfrastruktur? Brauchen wir nicht! Was zählt ist die tolle neue HGV-Trasse, die muss zuerst kommen!
Was macht es für einen Unterschied ob ich eine Schule hier oder 400 Meter weiter weg baue?
Leider ist Deutschland zu dicht besiedelt und die Leute zu sehr auf spezifische Grundstücke fixiert und würden die mit Klauen und Zähnen verteidigen, als das in absehbarer Zeit ein funktionsfähiges HGV-Netz mit optimierten Streckenverläufen gebaut werden könnte.
Genau, es gibt Leute, die assoziieren ganz positiv etwas mit dem Begriff "Heimat". Eine schöne verbaute Stadt, in der die Zeit und die Kultur Spuren hinterlassen haben.
Ich rede ja nicht vom Umsetzen ganzer Städte, auch wenn diese Idee irgendwie ihren Reiz hat, aber man könnte Verkehrswege durchaus so optimieren, dass man eben nicht durch jede Stadt baut, sondern die Verkehrswege geographisch optimiert und dann kleinere Anschlussstellen in die Ballungszentren und Kleinstädte legt. Ähnlich dem Prinzip der Autobahnabfahrt.
Kein Mensch käme nämlich auf die Idee z.B. eine Autobahn durch jede Stadt zu bauen, die auf dem Weg liegt... komischerweise wird das bei Schienenwegen aber immer gefordert und dann beschweren sich die Leute wegen dem Bahnverkehrslärm *kopfschüttel*.
Das Leben ist kein Ponyhof, äh, Computerspiel!
Sese, Freitag, 16.10.2009, 15:01 (vor 5916 Tagen) @ ICE-T-Fan
wie gut, dass es auch Leute gibt, die das anders sehen und ihr Wissen durch ein Studium oder praktische Erfahrung erworben haben und nicht durch Computerspielchen. ;-)
Ob nun virtuelle oder reale Umgebung das Grundkonzept bleibt doch das gleiche.
Das ist nur deine Meinung ;-)
Meiner Meinung sollte man die Lage der Siedlungsstrukturen an die optimalen Verkehrswege anpassen und nicht die Verkehrswege für zig Mrd. Euro an der Lage der Städte.
Dummerweise dienen Verkehrswege aber zum erschließen der Siedlungsstrukturen und nicht etwa die Siedlungsstrukturen dazu, Verkehrswege mit Leben zu füllen.
Ich würde die Hälfte der deutschen Straßen und Gewerbegebiete z.B. in Naturreservate umwandeln.. soviel dürfte nämlich der Leerstand und die ökonomisch nicht gegebene Auslastung sein.
Nicht schlecht :-D Hast du auch ein paar Zahlen um diese gewagte und weitsichtige These zu unterfüttern?
Genau, es gibt Leute, die assoziieren ganz positiv etwas mit dem Begriff "Heimat". Eine schöne verbaute Stadt, in der die Zeit und die Kultur Spuren hinterlassen haben.
Ich rede ja nicht vom Umsetzen ganzer Städte, auch wenn diese Idee irgendwie ihren Reiz hat, aber man könnte Verkehrswege durchaus so optimieren, dass man eben nicht durch jede Stadt baut, sondern die Verkehrswege geographisch optimiert und dann kleinere Anschlussstellen in die Ballungszentren und Kleinstädte legt. Ähnlich dem Prinzip der Autobahnabfahrt.
Kein Mensch käme nämlich auf die Idee z.B. eine Autobahn durch jede Stadt zu bauen, die auf dem Weg liegt... komischerweise wird das bei Schienenwegen aber immer gefordert und dann beschweren sich die Leute wegen dem Bahnverkehrslärm *kopfschüttel*.
Ich empfehle ein Studium des Verkehrsingenieurwesens an der TU Dresden mit der Vertiefungsrichtung "Verkehrsplanung und Verkehrstechnik". Dort lernt man, dass man nicht einfach so einfach mal irgendwas machen kann, das sich toll anhört und auf den ersten Blick nach der besten Lösung aussieht, sondern man lernt mit fundiertem Fachwissen Lösungen zu erarbeiten.
--
Grüße,
Sese
Das Leben ist kein Ponyhof, äh, Computerspiel!
ICE-T-Fan, Freitag, 16.10.2009, 15:29 (vor 5916 Tagen) @ Sese
wie gut, dass es auch Leute gibt, die das anders sehen und ihr Wissen durch ein Studium oder praktische Erfahrung erworben haben und nicht durch Computerspielchen. ;-)
Ob nun virtuelle oder reale Umgebung das Grundkonzept bleibt doch das gleiche.
Das ist nur deine Meinung ;-)
Das ist eine Tatsache, dass die theoretisch optimalste Lösung diejenige ist, wo die Verkehrs- und Versorgungsstruktur zuerst geplant und gebaut wird und dann die Siedlungsstruktur quasi oben drauf gesetzt wird.
Da hat man die schnellsten und kürzesten Wege, im Rahmen der Einschränkungen durch die Ökologie.
Meiner Meinung sollte man die Lage der Siedlungsstrukturen an die optimalen Verkehrswege anpassen und nicht die Verkehrswege für zig Mrd. Euro an der Lage der Städte.
Dummerweise dienen Verkehrswege aber zum erschließen der Siedlungsstrukturen und nicht etwa die Siedlungsstrukturen dazu, Verkehrswege mit Leben zu füllen.
Was immer dazu führt, dass man niemals den theoretisch optimalsten Zustand erreichen kann, weil die Siedlungsstruktur aus diversen historischen und technologischen Gründen nie die optimalste ist.
Alleine die Einschränkung der Bautechnologie im Mittelalter hat viele aus heutiger Sicht fehlerhaft und unvorteilhafte Entscheidungen gebracht.
Wenn man wieder bei Null anfangen könnte, würde wohl vieles anders gebaut und verplant werden.
Ich würde die Hälfte der deutschen Straßen und Gewerbegebiete z.B. in Naturreservate umwandeln.. soviel dürfte nämlich der Leerstand und die ökonomisch nicht gegebene Auslastung sein.
Nicht schlecht :-D Hast du auch ein paar Zahlen um diese gewagte und weitsichtige These zu unterfüttern?
Gut das war jetzt etwas übertrieben formuliert, aber es gibt gewiss einige redundante Verkehrswege, welche nicht unbedingt sein müssten.
Macht vielleicht 33% der Autobahnen*, 25% der Bundesstraßen und 10% der Schienenwege aus.
* hier geht es vorallem um relativ schwach ausgelastete sechsspurige Autobahnen, wo man durchaus 2 Spuren zurück bauen könnte.
Mein Problem ist einfach, dass man jedes Jahr dutzende Kilometer neuer teils sechsspuriger Autobahn in die Landschaft pflastert, aber selbst für einen eingleisigen Schienenweg keine Genehmigung bekommt, weil angeblich irgendwelche Naturräume zerschnitten werden.
Ich würde mich doch sehr wundern, wenn eine Straße ökologischer wäre als ein Schienenweg.
Wäre der Mensch nicht so automobilversessen, könnte man auf einigen Routen auf Fernstraßen ganz verzichten und dafür 4-gleisige NBS für den Schienenverkehr anlegen, wäre jedenfalls sehr viel umweltschonender.
Genau, es gibt Leute, die assoziieren ganz positiv etwas mit dem Begriff "Heimat". Eine schöne verbaute Stadt, in der die Zeit und die Kultur Spuren hinterlassen haben.
Ich rede ja nicht vom Umsetzen ganzer Städte, auch wenn diese Idee irgendwie ihren Reiz hat, aber man könnte Verkehrswege durchaus so optimieren, dass man eben nicht durch jede Stadt baut, sondern die Verkehrswege geographisch optimiert und dann kleinere Anschlussstellen in die Ballungszentren und Kleinstädte legt. Ähnlich dem Prinzip der Autobahnabfahrt.
Kein Mensch käme nämlich auf die Idee z.B. eine Autobahn durch jede Stadt zu bauen, die auf dem Weg liegt... komischerweise wird das bei Schienenwegen aber immer gefordert und dann beschweren sich die Leute wegen dem Bahnverkehrslärm *kopfschüttel*.
Ich empfehle ein Studium des Verkehrsingenieurwesens an der TU Dresden mit der Vertiefungsrichtung "Verkehrsplanung und Verkehrstechnik". Dort lernt man, dass man nicht einfach so einfach mal irgendwas machen kann, das sich toll anhört und auf den ersten Blick nach der besten Lösung aussieht, sondern man lernt mit fundiertem Fachwissen Lösungen zu erarbeiten.
Jeder Bürgermeister, der durch seine Stadt wegen ICE-Anschluss eine NBS haben will, sich dann aber über den Bahnlärm beschwert, wenn die ersten Züge rollen, gehört abgesetzt.
Warum baut man denn keine Autobahnen mitten durch Städte? (Weils so weit ich weiß, nach der deutschen Straßenbauordnung gar nicht mal erlaubt ist.)
Es müsste auch eine gesetzliche Regelung geben, die es verbietet HGV-Strecken durch Ballungszentren zu bauen.
Dann müsste man konsequenterweise die SFS Würzburg-Hannover in Fulda, Kassel und Göttingen verlegen.
Durch Städte sollten wirklich nur Züge rollen, die dort auch halten.
Das Leben ist kein Ponyhof, äh, Computerspiel!
Steffen, Samstag, 17.10.2009, 20:46 (vor 5915 Tagen) @ Holger_HAM
Kölner Dom? Weg damit, da kommt unser neuer Hauptbahnhof hin!
Rhein? Zuschütten, da können wir prima bogenschnell drauf fahren!
Bildungsinfrastruktur? Brauchen wir nicht! Was zählt ist die tolle neue HGV-Trasse, die muss zuerst kommen!
Aber genau so wird in China gedacht! (für unsereins unvorstellbar, aber es zählt die Masse, nicht das Individuum)
Der Kölner Dom würde allernings nicht abgerissen, höchstens versetzt (innerhalb 2 Monate *g*), die Altstadt jedoch abgreissen.
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![[image]](http://img.aachen-im-bild.de/brueckebelgien.jpg)
Das Leben ist kein Ponyhof, äh, Computerspiel!
ICE-T-Fan, Samstag, 17.10.2009, 22:23 (vor 5914 Tagen) @ Steffen
Deswegen ist der HGV in China auch erfolgreich und in Deutschland nicht ;)
In USA, Frankreich mit seiner großen Einöde im Süden und in Spanien stellen sich solche Fragen wahrscheinlich erst gar nicht.
In Deutschland, Italien und Großbritannien muss man eben irgendwie um die Hindernisse äh Städte drumherum bauen und ein paar kleine Fahrzeitverlust durch die verlängerte Fahrstrecke in Kauf nehmen.
HGV China: übertreiben ist ein Fach...
Maggus, Ravensburg (Württ), Freitag, 16.10.2009, 12:06 (vor 5916 Tagen) @ Oscar (NL)
...und die Chinesen sind die Fachleute...:)
Fand heute morgen das "Eindhovens Dagblad" in meinem Briefkasten, mit einem Sonderbericht über HGV China.
In 3 Jahren sollen 42 HGV-Strecken gebaut werden.
Das ist eine Linie je 3,5 Wochen. Bei diesem Tempo hätte Deutschland ein flachendeckendes HGV-Schienenautobahnnetz... Oder: China baut etwa schneller HGV-Strecken als B Fernverkehr ICE-Triebwagen tauft...:)
Der Zug Beijing-Tianjing, 120 km Richtung Südosten, fährt großenteils schneller als ein Boeing 747 während des Aufsteigens: 350 km/h.
Eine B747 hebt ab bei 190 kt (352 km/h).
Hättest Du jetzt geschrieben: Airbus A340, hätte ich Dir geglaubt *g*. Der hat ja den Ruf weg: "Ein A340 steigt nicht, er nützt die Erdkrümmung aus!" Und Vogelschlag gibt beim 340er von hinten, so "schnell" wie der fliegt! ;-)
HGV China: übertreiben ist ein Fach...
NIM rocks, Freitag, 16.10.2009, 14:57 (vor 5916 Tagen) @ Maggus
...und die Chinesen sind die Fachleute...:)
Fand heute morgen das "Eindhovens Dagblad" in meinem Briefkasten, mit einem Sonderbericht über HGV China.
In 3 Jahren sollen 42 HGV-Strecken gebaut werden.
Das ist eine Linie je 3,5 Wochen. Bei diesem Tempo hätte Deutschland ein flachendeckendes HGV-Schienenautobahnnetz... Oder: China baut etwa schneller HGV-Strecken als B Fernverkehr ICE-Triebwagen tauft...:)
Der Zug Beijing-Tianjing, 120 km Richtung Südosten, fährt großenteils schneller als ein Boeing 747 während des Aufsteigens: 350 km/h.
Eine B747 hebt ab bei 190 kt (352 km/h).
Hättest Du jetzt geschrieben: Airbus A340, hätte ich Dir geglaubt *g*. Der hat ja den Ruf weg: "Ein A340 steigt nicht, er nützt die Erdkrümmung aus!" Und Vogelschlag gibt beim 340er von hinten, so "schnell" wie der fliegt! ;-)
Lol, Zustimmung, das kenn ich...
![[image]](http://meine.flugstatistik.de/pic/EchoEDNY.gif)