Reisebericht Österreich-Tour (Reiseberichte)

TD, Montag, 17.08.2009, 13:30 (vor 5968 Tagen)

Ich war letzte Woche 4 Tage auf einer Bahntour nach und durch Österreich und habe wieder einen kleinen Reisebericht geschrieben. Am ersten Tag ging’s vom Bodensee nach Linz, am zweiten Tag weiter nach Graz, am dritten Tag zum Semmering und nach Bratislava und am vierten Tag von Wien aus wieder nach Hause (meine erste Fahrt im Railjet).

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Tag 1 Konstanz-Linz

Für die Hinfahrt habe ich mir die „Nordroute“ über Nürnberg ausgesucht. Als ob 5:30 Uhr nicht schon früh genug wäre, fährt die Schwarzwaldbahn seit dem letzten Fahrplanwechsel 3 Minuten früher ab, um diese Zeit dann in Radolfzell abzustehen und den IRE Friedrichshafen-Basel vorzulassen. Für Reisende von Konstanz Richtung Stuttgart bedeutet dies einen zusätzlichen Umstieg, und so heißt es schon nach kurzer Fahrt die Doppelstockwagen der Schwarzwaldbahn in Radolfzell zu verlassen und für ein paar Minuten in einen 611er Triebwaren umzusteigen. Ab Singen geht es dann im Doppelstockwagen des RE Richtung Landeshauptstadt. Es ist noch leicht neblig, als wir bei Tuttlingen das erste Mal die Donau überqueren - im weiteren Reiseverlauf werde ich diesem Fluss noch einige Male begegnen. Weiter führt die Fahrt durchs Neckartal und über die Gäuebene nach Stuttgart. Die Fahrt ist eigentlich ganz angenehm - wenn nur die Klimaanlage morgens um 6 nicht schon auf vollen Touren laufen würde und es nicht so unangenehm kalt wäre.

Nach einem Fußmarsch durch den Stuttgarter Hauptbahnhof von Gleis 4 nach Gleis 16 geht es kurz darauf weiter mit dem IC nach Nürnberg. Ich hatte zwar irgendwann mal gelesen, dass es auf der Strecke Bauarbeiten und Umleiter gibt, hatte aber nicht mehr daran gedacht und freue mich deshalb, als ich auf der Anzeige die Halte in Backnang und Schwäbisch Hall-Hessental lese, denn die Strecke kenne ich noch nicht! Es gibt APS und so kann ich bei einer Tasse Kaffee eine noch unbekannte Strecke entdecken. Kann man eigentlich die Tassen irgendwo (legal) bekommen?

Wir sind pünktlich in Nürnberg und auch der ICE Richtung Wien kommt bald. Die Reservierung für den ICE hätte ich mir sparen können, denn im Großraumbereich im Wagen 28 herrscht gähnende Leere und so verzichte ich gerne auf den reservierten Rückwärts-Platz und wähle den Tisch.
Bei der Fahrkartenkontrolle werde ich das erste Mal mit Namen angesprochen. Ich bin kurz irritiert - bin ich jetzt schon so prominent? Dann fällt mir ein, klar, auf dem Onlineticket ist ja der Name aufgedruckt. Es gibt APS, Zeitungen und als 1.Klasse-Service leckere Weiße Schokolade mit Orange-Sanddorn. Noch dazu ist es ein ICE der ersten Baureihe, so dass ich auch Radio hören kann.

In Linz schaue ich noch kurz in der Lounge vorbei, anschließend geht’s auf Stadterkundung durch die europäische Kulturhauptstadt 2009. Unter anderem geht’s mit der Pöstlingbergbahn, die angeblich steilste Adhäsionsbahn der Welt (was bei Wikipedia bestritten wird), auf den Pöstlingberg.

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Die Pöstlingbergbahn auf dem Linzer Hauptplatz

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Blick vom Pöstlingberg auf Linz


Tag 2 Linz-Graz

Für die Hinfahrt hatte ich ein Europa-Spezial gebucht. Ich war positiv überrascht, dass ich ein Europa-Spezial Konstanz-Graz mit dem Umweg und Aufenthalt in Linz buchen konnte und das sogar als Online-Ticket erhältlich war.
Geplant hatte ich die Fahrt über die Pyhrnbahn von Linz nach Selzthal. Was ich bei der Planung nicht gewusst hatte, war, dass gerade ab meinem Reisetag Bauarbeiten mit SEV beginnen sollten. Das hatte ich erst entdeckt, als ich kurz vor Reisebeginn nochmals auf die Internetseite der ÖBB geschaut hatte. Normalerweise versuche ich, SEV zu vermeiden, aber was sollte ich machen, es war alles gebucht und wirkliche Alternativen gab es auch nicht. Lt. Baustelleninfos sollte der SEV Verspätungen bis zu 20 Minuten verursachen und Anschlüsse würden nicht gewährleistet werden können - na, toll.

Das erste Stück der Fahrt von Linz bis Nettendorf verlief noch planmäßig mit einem E-Talent. In einem Reisebericht auf DSO hatte sich der Verfasser kürzlich abfällig über den E-Talent (ÖBB 4024) auf dieser Strecke geäußert - ich dagegen freue mich, denn in einem solchen Fahrzeug war ich noch nie gefahren.

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Der SEV war gut organisiert, es gab viel Personal am Bahnhof, das die Fahrgäste auf 2 bereitstehende Busse verteilt hat und auch der Zugbegleiter fuhr im Bus mit. In Kirchdorf stand eine CityShuttle-Garnitur bereit und sobald alle Fahrgäste vom Bus im Zug waren, ging’s weiter. Und so konnte ich den landschaftlich reizvollsten Abschnitt doch noch im Zug befahren.

Mit etwa 20 Minuten Verspätung kamen wir in Selzthal an - und der IC von Innsbruck nach Graz hat doch tatsächlich 10 Minuten auf unseren verspäteten Regionalzug gewartet (so etwas bin ich aus Deutschland ja gar nicht mehr gewohnt).

Die Reisenden werden wegen der Verspätung gebeten, möglichst rasch umzusteigen, und so steige ich erst mal am falschen Ende des IC ein. Beim Durch-den-Zug-Laufen gibt es dann ein Wiedersehen mit alten Bekannten: der IC besteht zum größten Teil aus DB-Interregio-Wagen, dazwischen auch Wagen der CNL. In der ersten Klasse finde ich dann einen modernisierten ÖBB-Wagen mit den schicken Ledersitzen und dem dunklen Holz.

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Unsere Verspätung ist kein Problem, denn alle anderen Anschlusszüge warten ebenfalls. Einige Minuten nach Plan kommen wir in Graz an. Ich war zwar erst letztes Jahr in Graz, aber die Stadt gefällt mir so gut, dass ich nun ein zweites Mal auf Sightseeingtour gehe.

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Deckengemälde im Hauptbahnhof Graz

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Uhrturm auf dem Schlossberg in Graz

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Reisebericht Österreich-Tour - Fortsetzung

TD, Montag, 17.08.2009, 13:41 (vor 5968 Tagen) @ TD

Tag 3 Graz - Semmering - Wien - Bratislava.

Für diesen Tag habe ich ein volles Programm vorgesehen. Zunächst geht’s Richtung Semmering, vorher will ich aber kurz in der Lounge vorbeischauen, was gar nicht so einfach ist, denn die Lounge ist gut versteckt und ich laufe erst einmal im Kreis, bevor ich einen Wegweiser zur Lounge finde.

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In der Lounge in Graz sind keine weiteren Gäste, so kann ich zwei Bilder machen. Dem Empfang ist übrigens durch eine Glastür abgetrennt.
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Die 214 Kilometer lange Fahrt von Graz nach Wien ist die teuerste der ganzen Tour, ich habe dafür ein Onlineticket der ÖBB gebucht. Wenn man die Online-Buchung der DB gewohnt ist, ist die Buchung auf der ÖBB-Internetseite etwas gewöhnungsbedürftig. Die Buchung erfolgt nicht fahrplanbasiert, und so spukt mir das System neben der Fahrkarte Graz-Wien auch nur eine Reservierung Graz-Wien aus, obwohl ich im Fahrplan eine zweistündige Unterbrechung in Mürzzuschlag ausgewählt habe. Die Fahrkarte wird nach der Buchung als einfache html-Seite zum Ausdrucken angezeigt (kein PDF). Die Identifikation erfolgt nur über den Namen, man braucht also keine Karte zur Legitimation im Zug, sondern nur den Ausweis (wollte bei mir aber kein Zugbegleiter sehen) und die Barcodes sehen auch anders aus als bei der DB. Wenn Hin- und Rückfahrt zusammen gebucht werden, gibt es auch zwei Barcodes auf der Fahrkarte. Etwas heftig finde ich die Bedingung „Kein Umtausch, keine Fahrpreiserstattung“ bei einer Normalpreis-Fahrkarte.

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So sieht ein ÖBB-Onlineticket aus.

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Die 1. Klasse-Wagen der ÖBB sind meine Favoriten - auch das Außendesign gefällt mir.

In Mürzzuschlag steige ich auf einen Regionalzug zum Semmering um. Es handelt sich um Fahrzeug der Reihe 4020 - auch das ein Triebwagen, mit dem ich zuvor noch nie gefahren war.

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Der 4020 verlässt den Bahnhof Semmering - später werden wir uns wiedersehen.

Ziel war der Bahnwanderweg am Semmering - da ich aber kein so begeisterter Wanderer bin und auch nicht die passende Wanderausrüstung dabei hatte, habe ich mich für den kürzestmöglichen Abschnitt entschieden, nämlich die 1,5 Kilometer lange Wanderung vom Bahnhof Semmering zur Station Wolfsbergkogel und noch ein Stückchen weiter zur Aussichtswarte Doppelreiterkogel. Von dem Aussichtsturm hat man einen tollen Blick auf die Semmeringlandschaft sowie auf verschiedene Abschnitte der Semmeringbahn.

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Von der Station Wolfsbergkogel geht es dann mit dem gleichen Regionalzug, der in der Zwischenzeit nach Payerbach-Reichenau gefahren war, wieder zurück nach Mürzzuschlag. Beim Warten muss ich mich erst versichern, wirklich am richtigen Bahnsteig zu stehen, denn der Linksverkehr ist doch gewöhnungsbedürftig.

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Im 4020 wieder zurück nach Mürzzuschlag

Der IC nach Wien führt diesmal einen Großraumwagen - auch diese Wagen finde ich optisch sehr ansprechend, sie haben aber den Nachteil, dass die Fensteraufteilung nicht passt und es gar nicht so einfach ist, einen Sitzplatz in Fahrtrichtung zu finden, von dem man einen ordentlichen Ausblick auf die interessante Semmeringlandschaft hat.

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Hier wollte ich nicht sitzen…

Innerhalb von 2 Stunden fahre ich jetzt zum dritten Mal auf dieser Strecke - aber so hat’s vom Fahrplan besser gepasst. Jetzt sehe ich auch noch den Aussichtsturm oben im Wald, auf dem ich kurz zuvor gestanden bin.

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In Wien habe ich das InterCity-Hotel gebucht, da dort im Zimmerpreis eine ÖPNV-Tageskarte für Wien enthalten ist, ich es am nächsten Tag nicht weit habe zum Westbahnhof und es auch noch bahn.bonus-Punkte für die Übernachtung gibt.

Zuerst muss ich aber vom Südbahnhof zum Westbahnhof kommen - hier vermisse ich das City-Ticket, das ich sonst bei der DB zu schätzen weiß.

Wien selbst kenne ich schon, und so geht es gleich weiter nach Bratislava - die Slowakei fehlt mir noch in meiner Sammlung der besuchten Länder. Von Wien aus gibt es einen Halbstundentakt mit Regionalzügen nach Bratislava, die wechselnd über Kittsee nach Bratislava-Petrzalka (südlich der Donau) und über Marchegg nach Bratislava Hauptbahnhof (nördlich der Donau) fahren. Mit dem EURegio-Ticket Slowakei für 14 € (Hin- und Rückfahrt) können beide Verbindungen benutzt werden sowie der Stadtverkehr in Bratislava.
Für die Hinfahrt wähle ich die etwas kürzere Verbindung (58 Minuten) mit einem E-Talent nach Petrzalka, von dort geht’s mit der Buslinie 80 ins Zentrum.

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Im E-Talent nach Bratislava-Petrzalka

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Blick von der Burg über Bratislava mit dem Martins-Dom

Bei der Rückfahrt möchte ich mir dann noch die andere Strecke anschauen und so geht’s zunächst mit der Straßenbahnlinie 13 zum Hauptbahnhof und von dort mit einem City-Shuttle zurück nach Wien.

So kann ich auch noch ein bisschen Straßenbahn fahren - die andere Bahnstrecke anschauen zu wollen, hätte ich mir aber sparen können, die Strecke über Marchegg ist genau so öde und langweilig wie die Strecke über Kittsee, beide führen durch die Ebene des Wiener Beckens.

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Rückfahrt von Bratislava nach Wien

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Zum Tagesabschluss gibt’s dann noch einen Bummel durchs abendliche Wien.

Tag 4 Rückfahrt

Am nächsten Tag stand nach einem kurzen Abstecher in die provisorische Lounge im Westbahnhof meine erste Fahrt im Railjet auf dem Programm. Ich hatte mir eine Reservierung in der Premium Class gegönnt. Nachdem ich anfänglich einige Probleme mit dieser Reservierung hatte (siehe http://www.ice-treff.de/index.php?id=33145), konnte ich dann aber die Fahrt genießen.

Ich hatte den RJ ab Wien um 8:20 Uhr, in der Premium Class waren es von Wien bis Salzburg ganze drei Fahrgäste und ab Salzburg dann nur noch zwei.

Die Sitze sind sehr bequem und erinnern an einen Liegestuhl, man kann die Lehne verstellen und getrennt davon auch das Fußteil anheben. Ich hatte ein Dreier-Abteil und durch die versetzte Anordnung der Sitze hat man dort eine riesige Beinfreiheit.

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Es gibt einen ausklappbaren Tisch, dazu muss man aber erst die Armlehne hochklappen, dann den Tisch nach oben herausziehen und in die richtige Position drehen - das hat mich an die früheren Tische im ICE1 erinnert.

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Der Railjet wird als „Hochgeschwindigkeitszug“ beworben - na ja, mehr als 200 km/h habe ich nicht gesehen und das auch nur für kürzere Zeit.

Der Service war sehr freundlich und es gab auf der 4-stündige Fahrt zur Begrüßung einen Schokoriegel, später süße Teilchen, ein Croissant mit Butter und Marmelade, eine Creme mit Himbeersoße, Entenbrust mit Waldorfsalat und zum Abschluss noch eine Praline, dazu ein Hot Towel, freie Getränke und Zeitungen nach Wahl. Jeweils zwischen zwei Halten wurde etwas serviert.

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Gut gefallen hat mir auch die Einblendung des Streckenverlaufs auf den Monitoren - wobei ich es eigentlich besser fände, wenn nicht eine Straßenkarte hinterlegt wäre, sondern eine Karte mit Bahnstrecken. Und - da spricht der Bahnreiseführer-Autor in mir - für Touristen wäre es vielleicht auch interessant, Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke in der Karte anzuzeigen.

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Wir waren auf die Minute pünktlich in München und ich werde die Fahrt als schönes Urlaubserlebnis in Erinnerung behalten. Als einmaligen Spaß und auf einer langen Strecke ist die Premium Class eine feine Sache, wenn ich häufiger mit dem Railjet unterwegs wäre oder auf kürzeren Strecken, würde ich wahrscheinlich nicht die Premium Class buchen.

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Reisebericht Österreich-Tour - Fortsetzung 2

TD, Montag, 17.08.2009, 13:43 (vor 5968 Tagen) @ TD

Die anschließende Fahrt von München nach Ulm im IC war ok, zwar ein Abstieg gegenüber dem Railjet, aber nachdem ich den Zug in schlechter Erinnerung hatte (das letzte Mal fehlte das Bistro und die Mehrzahl der Toiletten waren unbenutzbar), war die Fahrt diesmal in Ordnung. Beim Schmökern im Reiseplan habe ich mich dann geärgert, dass ich bei der Buchung der Rückfahrt übersehen habe, dass ich mit dem IC 119 ab Ulm nach Friedrichshafen hätte fahren können und so etwa zur gleichen Zeit zurück gewesen wäre - bei dem schönen Wetter wäre auch der Katamaran ab Friedrichshafen reizvoll gewesen. Nun hatte ich aber eine Fahrkarte mit NV ab Ulm und eine Reiseverbindung durchs Donautal nach Immendingen und von dort mit der Schwarzwaldbahn zurück an den Bodensee.
Thematisch passt die Strecke natürlich wunderbar zur Reiseroute: von Bratislava über Wien, Linz und Ulm der Donau flussaufwärts zu folgen fast bis zur Quelle im Schwarzwald - und die Strecke durchs Donautal ist auch landschaftlich sehr reizvoll.

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Im heißen, engen und schlecht belüfteten BR 611 durch das Donautal zu schaukeln, ist dann aber doch nicht so mein Fall und ich bin froh, nach über 2 Stunden in den angenehm klimatisierten Dosto der Schwarzwaldbahn umsteigen zu können.

So, und nach dem langen Bericht habe ich mir jetzt ein Stück der mitgebrachten Linzer Torte verdient...

Tobias

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Danke für den tollen Bericht ! (kwT)

sflori, Montag, 17.08.2009, 14:37 (vor 5968 Tagen) @ TD

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Auch ich sag danke! Sehr lesenswert! owt

lokfan, Montag, 17.08.2009, 15:28 (vor 5968 Tagen) @ TD

nix

Danke! (owT)

Anoj 1, Dresden (D) / Vbg. (A), Donnerstag, 20.08.2009, 22:34 (vor 5965 Tagen) @ TD

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Hat man hier auch schon redesigned?

Tob, Montag, 17.08.2009, 16:44 (vor 5968 Tagen) @ TD

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Hier wollte ich nicht sitzen…

Ansonsten, ein Topp-Bericht!

Gruß

Tobias

Schöne Bilder, danke !

GUM, Montag, 17.08.2009, 22:12 (vor 5968 Tagen) @ TD

owT

Reisebericht Österreich-Tour - Fortsetzung

NIM rocks, Donnerstag, 20.08.2009, 23:02 (vor 5965 Tagen) @ TD

Wien selbst kenne ich schon, und so geht es gleich weiter nach Bratislava - die Slowakei fehlt mir noch in meiner Sammlung der besuchten Länder. Von Wien aus gibt es einen Halbstundentakt mit Regionalzügen nach Bratislava, die wechselnd über Kittsee nach Bratislava-Petrzalka (südlich der Donau) und über Marchegg nach Bratislava Hauptbahnhof (nördlich der Donau) fahren. Mit dem EURegio-Ticket Slowakei für 14 € (Hin- und Rückfahrt) können beide Verbindungen benutzt werden sowie der Stadtverkehr in Bratislava.
Für die Hinfahrt wähle ich die etwas kürzere Verbindung (58 Minuten) mit einem E-Talent nach Petrzalka, von dort geht’s mit der Buslinie 80 ins Zentrum.

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Im E-Talent nach Bratislava-Petrzalka

Wie fandest du die E-Talent der ÖBB? Ich finde im Gegensatz zu den deutschen Quietsch sind die ein Segen. Laufruhig, fast geräuschlos und sitzbare Sitze ;-)

Ich hatte den RJ ab Wien um 8:20 Uhr, in der Premium Class waren es von Wien bis Salzburg ganze drei Fahrgäste und ab Salzburg dann nur noch zwei.

Da würden mich zahlen eines unabhängigen Instituts brennend interessieren, denn ich glaube kaum, dass sich die Premium Class für die ÖBB rechnet. Das mit den drei Reisenden auf 16 Plätzen wird wohl nicht nur auf deiner Fahrt so gewesen sein, kann ich mir vorstellen.

Die Sitze sind sehr bequem und erinnern an einen Liegestuhl, man kann die Lehne verstellen und getrennt davon auch das Fußteil anheben. Ich hatte ein Dreier-Abteil und durch die versetzte Anordnung der Sitze hat man dort eine riesige Beinfreiheit.

Die Sitze sind richtig schöne Fernsehsessel, nur die Massagefunktion fehlt ;-)

Es gibt einen ausklappbaren Tisch, dazu muss man aber erst die Armlehne hochklappen, dann den Tisch nach oben herausziehen und in die richtige Position drehen - das hat mich an die früheren Tische im ICE1 erinnert.

Das System gibts auch im Bvmz der DB, zumindest ein ähnliches.

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Der Railjet wird als „Hochgeschwindigkeitszug“ beworben - na ja, mehr als 200 km/h habe ich nicht gesehen und das auch nur für kürzere Zeit.

Vermutlich wird er auch nie schneller als 200 km/h fahren. Aber in absehbarer Zeit wirds zumindest ab Linz Richtung Wien fast durchgehend mit 200 km/h gehen, hebt den Schnitt auch. Vor allem der neue Wienerwaldtunnel wird einiges dazu beitragen, dass der Railjet im Fahrplan seinen Jet-Allüren etwas weiter nachkommt als heute.

Gut gefallen hat mir auch die Einblendung des Streckenverlaufs auf den Monitoren - wobei ich es eigentlich besser fände, wenn nicht eine Straßenkarte hinterlegt wäre, sondern eine Karte mit Bahnstrecken. Und - da spricht der Bahnreiseführer-Autor in mir - für Touristen wäre es vielleicht auch interessant, Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke in der Karte anzuzeigen.

Ich halte es aber trotzdem für eine gute Idee und gelungen umgesetzt, sofern alles funktioniert. Allerdings sind mir insgesamt im Zug eindeutig zu viele Monitore angebracht, die gabs wohl irgendwo im Ausverkauf...

Reisebericht Österreich-Tour - Fortsetzung

Anoj 1, Dresden (D) / Vbg. (A), Donnerstag, 20.08.2009, 23:04 (vor 5965 Tagen) @ NIM rocks

Hallo!

Ich halte es aber trotzdem für eine gute Idee und gelungen umgesetzt, sofern alles funktioniert. Allerdings sind mir insgesamt im Zug eindeutig zu viele Monitore angebracht, die gabs wohl irgendwo im Ausverkauf...

Zustimmung!

m b g,
Anoj

@ Mods: Sorry, zitierte Fotos bitte löschen! *OwT*

NIM rocks, Donnerstag, 20.08.2009, 23:05 (vor 5965 Tagen) @ NIM rocks
bearbeitet von NIM rocks, Donnerstag, 20.08.2009, 23:05

- kein Text -

Reisebericht Österreich-Tour - Fortsetzung

TD, Freitag, 21.08.2009, 13:24 (vor 5964 Tagen) @ NIM rocks

Wie fandest du die E-Talent der ÖBB? Ich finde im Gegensatz zu den deutschen Quietsch sind die ein Segen. Laufruhig, fast geräuschlos und sitzbare Sitze ;-)

Ich muss zugeben, dass ich nur selten mit deutschen Quietschies fahre, denn die verirren sich nicht häufig in meine Region, hier begegnen mir nur SBB Flirts.
Über den E-Talent kann ich nicht meckern, die Fahrt war angenehm und die Sitze sitzbar, ich habe das als angenehmes Fahrzeug empfunden.

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Danke für den Bericht; Ergänzungen

Maggus, Ravensburg (Württ), Montag, 17.08.2009, 21:37 (vor 5968 Tagen) @ TD
bearbeitet von Maggus, Montag, 17.08.2009, 21:42

Kann man eigentlich die Tassen irgendwo (legal) bekommen?

Ich wurde nicht angesprochen, als ich nach APS (Singen-Zürich) die Tasse einsackte. Nach Meinung eines Fahrgastes (weibl.) sei das Weizenglas zu einem Tarif 4€ für's Bier inklusive! ;-)

(ÖBB 4024) [...] - ich dagegen freue mich, denn in einem solchen Fahrzeug war ich noch nie gefahren.
[...]Fahrzeug der Reihe 4020 - auch das ein Triebwagen, mit dem ich zuvor noch nie gefahren war.

Als Bahnreiseführer bist Du doch sicher schon auf der Rheintal-/ Arlbergbahn gefahren!? Da hast Du heute 4024, und bis 2005/06 4020er erwischt.

mit einem E-Talent nach Petrzalka, von dort geht’s mit der Buslinie 80 ins Zentrum.

Da ich Scheu vor der Busfahrt hatte, bin ich (2005) über Marchegg eingereist. War mal was anderes: Nachtzug aus Kiev (fährt sofort zurück nach Bratislava) bestehend aus Slowakischen Liegewagen (augestattet mit Trommelbremsen; wenn man dann noch über dem Drehgestell sitzt...). Und Zollabfertigung (Non-Schengen) fand im stehenden Zug statt.

wobei ich es eigentlich besser fände, wenn nicht eine Straßenkarte hinterlegt wäre, sondern eine Karte mit Bahnstrecken

Man greift auf das zurück, was verfügbar ist. Extra Bahnkarten anfertigen lassen, die so ins Detail gehen?

Zum ÖBB-Online Ticket Barcode:
So einen kenn ich auch: Die ganzen E-Tickets von Fluggesellschaften haben diese Art von Barcode. Nix für ungut! :-)

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Danke für den Bericht; Ergänzungen

TD, Dienstag, 18.08.2009, 10:37 (vor 5967 Tagen) @ Maggus

Kann man eigentlich die Tassen irgendwo (legal) bekommen?

Ich wurde nicht angesprochen, als ich nach APS (Singen-Zürich) die Tasse einsackte. Nach Meinung eines Fahrgastes (weibl.) sei das Weizenglas zu einem Tarif 4€ für's Bier inklusive! ;-)

Deshalb hatte ich ja nach "legal" gefragt... Die Tassen aus dem Metropolitan wurden im BahnShop vertrieben, von denen habe ich einen Satz zu Hause.

Als Bahnreiseführer bist Du doch sicher schon auf der Rheintal-/ Arlbergbahn gefahren!? Da hast Du heute 4024, und bis 2005/06 4020er erwischt.

Ich bin eigentlich mehr ein Fernverkehrs-Fan - in der Ecke war ich bisher nur mit Transalpin und IC 118/119 unterwegs.

wobei ich es eigentlich besser fände, wenn nicht eine Straßenkarte hinterlegt wäre, sondern eine Karte mit Bahnstrecken

Man greift auf das zurück, was verfügbar ist. Extra Bahnkarten anfertigen lassen, die so ins Detail gehen?

Aber irgendwie ist das auch traurig, wenn man erst den Aufwand für ein solches System betreibt und dem Fahrgast dann eine Straßenkarte präsentiert - oder hat man dabei an die autofxierten Leute gedacht, die sich nur über Autobahn-Nummern orientieren können?


Zum ÖBB-Online Ticket Barcode:
So einen kenn ich auch: Die ganzen E-Tickets von Fluggesellschaften haben diese Art von Barcode. Nix für ungut! :-)

Tja, bei Flugtickets kann ich leider nicht mitreden...

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Reisebericht Österreich-Tour

BenjaRa, Dienstag, 18.08.2009, 11:44 (vor 5967 Tagen) @ TD

Hallo,
Danke für den interessanten Bericht! Ob Deines Reiseverlaufes war ich ja doch ziemlich überrascht, kommt mir Vieles doch noch ziemlich bekannt vor:

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...und das ist jetzt mein Bild (Juli 2009)

Was den Bahnwanderweg betrifft, so hast du ein zwar Kurzes, aber auch weniger Interessantes Teilstück erwischt. Kurz dahinter (Richtung Breitenstein) sieht es dann so aus:
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Ich war zwar erst letztes Jahr in Graz, aber die Stadt gefällt mir so gut, dass ich nun ein zweites Mal auf Sightseeingtour gehe.

Da stimme ich zu ;)
Darf ich fragen, wo du in Graz übernachtet hast?

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Wie hast Du denn diese Karte erstellt? Sieht sehr ansprechend aus! ;)

Die Fahrt nach Bratislava ist demzufolge nicht empfehlenswert? Wie sieht es mit der Stadt selbst aus (touristisch)?

Gruß
BenjaRa

Reisebericht Österreich-Tour

TD, Dienstag, 18.08.2009, 16:21 (vor 5967 Tagen) @ BenjaRa

Hallo,
Danke für den interessanten Bericht! Ob Deines Reiseverlaufes war ich ja doch ziemlich überrascht, kommt mir Vieles doch noch ziemlich bekannt vor:

Ja, das hatte ich mir auch schon gedacht, als ich damals Deinen Bericht gelesen hatte und so einen Vorgeschmack bekommen hatte...

Darf ich fragen, wo du in Graz übernachtet hast?

Dieses Mal im Mercure City. Letztes Jahr war ich im Ibis (das ja sehr bahnfahrerfreundlich direkt am Bahnhof liegt), das war auch ok, aber für nur 6 € mehr habe ich mich diesmal für einen Stern mehr entschieden.

Wie hast Du denn diese Karte erstellt? Sieht sehr ansprechend aus! ;)

Danke. Ich habe die Deutschland- und die Österreich-Karte von bueker.net als Grundlage genommen, die Linien nachgezeichnet und die Orte übernommen und die Ursprungskarten dann wieder rausgenommen.

Die Fahrt nach Bratislava ist demzufolge nicht empfehlenswert? Wie sieht es mit der Stadt selbst aus (touristisch)?

Beide Bahnstrecken sind total langweilig, man fährt eine Stunde durch absolut flaches und landwirtschaftlich genutztes Land vielleicht vergleichbar Hamburg-Berlin.
Bratislava ist dagegen auf jeden Fall einen Besuch wert. Eine hübsche, attraktive und lebendige Altstadt. Die Burg ist im Moment allerdings eine große Baustelle und wird restauriert und an der Donau wird auch kräftig gebaut, wenn das aber fertig ist, lohnt ein Besuch um so mehr.

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Reisebericht Österreich-Tour

NIM rocks, Donnerstag, 20.08.2009, 22:52 (vor 5965 Tagen) @ TD

In Linz schaue ich noch kurz in der Lounge vorbei, anschließend geht’s auf Stadterkundung durch die europäische Kulturhauptstadt 2009. Unter anderem geht’s mit der Pöstlingbergbahn, die angeblich steilste Adhäsionsbahn der Welt (was bei Wikipedia bestritten wird), auf den Pöstlingberg.

Wie voll war bei dir denn die Pöstlingbergbahn? Nach Berichten im EBFÖ und auch nach eigenen Beobachtungen sind die Wägelchen egal zu welcher Tageszeit immer extrem überfüllt, und zwar schon ab dem Hauptplatz, so dass man auf weiteren Stationen bergwärts, wie z.b. am Mühlkreisbahnhof, garnicht mehr einsteigen kann.

Die Reisenden werden wegen der Verspätung gebeten, möglichst rasch umzusteigen, und so steige ich erst mal am falschen Ende des IC ein. Beim Durch-den-Zug-Laufen gibt es dann ein Wiedersehen mit alten Bekannten: der IC besteht zum größten Teil aus DB-Interregio-Wagen, dazwischen auch Wagen der CNL. In der ersten Klasse finde ich dann einen modernisierten ÖBB-Wagen mit den schicken Ledersitzen und dem dunklen Holz.

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Ich finde die IC-Wagen vor allem in der ersten Klasse genial, kommen fast an die Apmz der DB heran. Vor allem die Businessabteile (falls vorhanden) sind echt Spitze!

Reisebericht Österreich-Tour

TD, Freitag, 21.08.2009, 13:17 (vor 5964 Tagen) @ NIM rocks

Wie voll war bei dir denn die Pöstlingbergbahn? Nach Berichten im EBFÖ und auch nach eigenen Beobachtungen sind die Wägelchen egal zu welcher Tageszeit immer extrem überfüllt, und zwar schon ab dem Hauptplatz, so dass man auf weiteren Stationen bergwärts, wie z.b. am Mühlkreisbahnhof, garnicht mehr einsteigen kann.

Sehr voll, ich hatte bei der Bergfahrt (ab Hauptplatz) und auch bei der Talfahrt nur einen Stehplatz, ab Hauptplatz waren schon 2 Kinderwagen drin, später wurde dann noch ein dritter reingequetscht. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Fahrzeuge für den Fahrgastansturm etwas unterdimensioniert sind.

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Reisebericht Österreich-Tour

NIM rocks, Freitag, 21.08.2009, 13:45 (vor 5964 Tagen) @ TD

Wie voll war bei dir denn die Pöstlingbergbahn? Nach Berichten im EBFÖ und auch nach eigenen Beobachtungen sind die Wägelchen egal zu welcher Tageszeit immer extrem überfüllt, und zwar schon ab dem Hauptplatz, so dass man auf weiteren Stationen bergwärts, wie z.b. am Mühlkreisbahnhof, garnicht mehr einsteigen kann.


Sehr voll, ich hatte bei der Bergfahrt (ab Hauptplatz) und auch bei der Talfahrt nur einen Stehplatz, ab Hauptplatz waren schon 2 Kinderwagen drin, später wurde dann noch ein dritter reingequetscht. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Fahrzeuge für den Fahrgastansturm etwas unterdimensioniert sind.

Richtig, mit so einem Fahrgastansturm hat wohl keiner gerechnet. Aber bald sollen ja die umgebauten Altwagen kommen (1000mm --> 900mm Spurweite), mit denen ein 15-Minuten-Takt ab Hauptplatz möglich ist. Dann ist das Gruppenkuscheln hoffentlich Vergangenheit.

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