Erst der Kunde oder sich selbst? (Allgemeines Forum)
ich weiß, dass es ein schwieriges Thema ist aber ich würde trotzdem ein paar Meinungen dazu haben. Ich stand einmal in KO Hbf und wollte nach TR. fragte den Zugchef, wie viel Zuschlag ich bezahlen soll um in seinem ICE mitfahren zu dürfen und es kam als Antwort: "es gibt keinen Zuschlag, sie müssen eine neue Fahrkarte kaufen" dann wollte ich wissen, wie viel es kosten würde damit ich evtl. (also falls mein Portemonee das erlaubt, weil ich auch nicht weiß, wie viele die Fahrkarte im Zug kostet) ICE fahre statt noch ne Stunde auf RE warten. da (sorry aber) die Bahn für richtig hielt ein ICE in dem normalen RE-takt und genau in der Zeit kein RB anzubieten so dass Reisende entweder ICE fahren müssen oder die Zeit im Mc Donalds killen. Er gab mir keine Antowrt, weil er sich eine Falsche aus dem Getränkeautomat ziehen wollte!! Einerseits verstehe ich, dass er seine menschliche Bedürfnisse erfüllen will aber einen (potenziellen) Kunden am Bahnsteig hinterlassen finde ich irgendwie undiplomatisch.
ich befand mich einmal in einem (im Ausland) Grenzbahnhof und da war schon der Zub von dem A-Land im Dienst und der Lokführer oder Tf (oder wie es richtig heiß) war von DB. Da war ein alter Reisender mit richtig viel und schweres Gepäck, der nicht aussteigen konnte, weil er nicht wusste wie er das machen soll. Der Zub stand schon wieder am getränkeautomat und zieht sich ne Flasche cola und guckt die ganze Zene zu bis der lokführer aus seiner kabine ausstieg und dem mann geholfen hatte.
Erst der Kunde oder sich selbst?
Es hört sich eher so an, als hätte der Zub keine Lust gehabt, Dir eine Auskunft zu geben. Denn die Antwort, die er Dir gegeben hat, war ja auch mehr als dürftig :-(
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Erst der Kunde oder sich selbst?
Es hört sich eher so an, als hätte der Zub keine Lust gehabt, Dir eine Auskunft zu geben. Denn die Antwort, die er Dir gegeben hat, war ja auch mehr als dürftig :-(
Das glaube ich nicht. Wenn es ein reines Nv- bzw. Verbundticket war, dann war die Antwort richtig. Bei ungenauen Schilderungen des OP und daraus resultierenden Vermuungen könnte ich platzen.
Ich durfte neulich mal wieder eine der bei mir seltenen Stellungnahmen wegen einer Kundenbeschwerde schreiben. In der Beschwerde schrieb der Reisende auch, daß der Zub (also ich) einen Geldschein nicht wechseln konnte und deswegen eine FN schrieb. So las sich das in etwa wie "böser, dummer, inkompetenter Zub, der noch nicht mal einen lumpigen Gedschein wechseln kann..."
Was der Beschwerdeführer dabei wohlweislich verschwieg:
Es war eine 500Euro-Banknote, die ich nicht wechseln konnte (bei einem Fahrkartenwert von 6 Euro). Und wenn man das mit diesem Hintergrundwissen betrachtet, sieht der ganze Sachverhalt schon ganz anders aus - oder nicht?
Gruß, Ralf
Erst der Kunde oder sich selbst?
Hallo Ralf,
bitte nicht platzen, das gibt so unschöne Flecken ;)
Ich bezog mich auf den zweiten Teil, nämlich als der Zub gefragt wurde, wie viel eine "neue Fahrkarte" kosten würde. Also wie Teuer der Normalpreis für eine Fahrt von Koblenz nach Trier im ICE ist. Das sollte der Zub dieses Zuges durchaus beantworten konnen ;)
Ich gehe natürlich davon aus, dass es so war wie es geschildert wurde und dass keine wichtigen Informationen fehlen. Klar.
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