NL: Kilometermeisterschaft in Bahn fahren (Allgemeines Forum)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Mittwoch, 17.06.2015, 08:35 (vor 3425 Tagen)

Hallo ICE-Fans,

am Samstag findet bei uns ein Wettbewerb der seltenen Sort statt: die Kilometermeisterschaft im Bahn fahren.
Ziel ist, innerhalb 24 Stunden so viel wie möglich Kilometer Bahn zu fahren. Dabei darf man in Prinzip jede Strecke nur einmal befahren (OK, man darf mehrmals eine Strecke fahren aber die wird nur einmal gezählt). Nur Flaschenhälse wie Roermond-Sittard und Zwolle-Meppel darf man doppelt fahren, allerdings nur einmal in einer Richtung.
Anlass ist das 10-jährige Jubiläum der Webseite treinreiziger.nl, einer meiner Quellen für die HSL-Zuid Seifenoper.

Die Idee stammt ursprünglich aus 1954. Damals wurde ein Buch veröffentlicht, in dem ein solcher Wettbewerb beschrieben wurde.

Was denkt Ihr? Wieviele Kilometer würdet Ihr in Deutschland innerhalb 24 Stunden fahren können? Und gab es solche Wettbewerbe auch in Deutschland?


gruß,

Oscar (NL).

--
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NL: Kilometermeisterschaft in Bahn fahren

Lumi25, Mittwoch, 17.06.2015, 09:01 (vor 3425 Tagen) @ Oscar (NL)

Mir reicht schon meine kommende Bahnfahrt nach Österreich. 23 Stunden Bahnfahrt von Freitag Abend bis Sonntag Abend. Hatte mir zwar auch überlegt schon Samstag Abend wieder zurück zu fahren um die Übernachtung zu sparen aber das wäre mir zu viel gewesen.

Das ist eigentlich nur ein Optimierungsproblem.

Trainer, Mittwoch, 17.06.2015, 10:21 (vor 3425 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von Trainer, Mittwoch, 17.06.2015, 10:22

Interessante Idee.

Die Schwierigkeit an der Idee ist aber wohl viel mehr die Strecke zu planen als sie tatsächlich abzufahren.

Für mich klingt das nach einem klassischen Optimierungsproblem, dessen Lösung man am besten dem Rechner überlässt. Der Wettbewerb ist also eher ein Wettbewerb der Optimierungsproblem-Modellierer als der Bahnfahrer. Ok, 1954 hatte der gemeine Bahnfahrer noch nicht die nötige Rechenkraft zuhause, aber mittlerweile kann man da schon recht viel am "Heimcomputer" machen. Allerdings ist das Optimieren auch nicht trivial, da man einen Plan bauen muss, der Ausweichstrategien im Falle von Verspätungen enthält.

Das ganze hat dann aber wenig mit Bahn zu tun (ok, die Bahnhöfe sollte man für 2-Minuten-Umsteigeverbindungen schon kennen) und eine gehörige Portion Glück dürfte dabei sein.

Kilometermeisterschaft wäre sehr anstrengend

GUM, Mittwoch, 17.06.2015, 10:26 (vor 3425 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von GUM, Mittwoch, 17.06.2015, 10:27

Hallo ICE-Fans,

[...]


Was denkt Ihr? Wieviele Kilometer würdet Ihr in Deutschland innerhalb 24 Stunden fahren können? Und gab es solche Wettbewerbe auch in Deutschland?


gruß,

Oscar (NL).

24 Stunden Bahnfahren am Stück würde ich schon als sehr anstrengend empfinden.

Ich fände eine Fahrt viel angenehmer mit einem interessanten Zielort und möglichst vielen unterschiedlichen Fahrzeugen. Beispielsweise Salzburg (Railjet) -> München (TGV) -> Ulm (IC) -> Stuttgart (ICE1)-> Frankfurt (ICE3) -> Köln (Thalys) Aachen -> Nahverkehsanschlußstück.

Da könnte man auf einer einzigen Fahrt sieben unterschiedliche Züge erleben :-)

Aber zurück zu Deiner Kilometerfrage: In den 24 Stunden müssten möglichst alle Neubaustrecken eingebaut werden, chronische Langsamfahrstellen wie die Geislinger Steige ausgeblendet werden. Damit kann man sich München nicht aus Stuttgart nähern.

Ab München sieht dann die Fahrt wahrscheinlich so oder so ähnlich aus: Nahverkehrsstück dann gleich anschließend eine Fahrt über die Rennbahn nach Nürnberg, Würzburg, Hamburg. Dort umdrehen (ggf. ein paar S-Bahnkilometer einbauen) -> westlich über Ruhrgebiet nach Köln.

Oder einen Abstecher Hamburg Richtung Berlin einbauen, der dann aber nur einmal gezählt wird und dann Ruhrgebiet Köln.

Von Köln nach Frankfurt und Mannheim rasen. Von dort nach Stuttgart und mit dem TGV bis zum virtuellen Grenzbahnhof.

So oder so ähnlich könnte die Tour aussehen, kommt schon sehr nahe an 24 Stunden glaube ich.

Wenn man an den Ausgangspunkt zurückkehren müsste wird das schwierig, weil München nur über eine NBS erreichbar ist.

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NL: Kilometermeisterschaft in Bahn fahren

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 17.06.2015, 10:27 (vor 3425 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von JeDi, Mittwoch, 17.06.2015, 10:28

Was denkt Ihr? Wieviele Kilometer würdet Ihr in Deutschland innerhalb 24 Stunden fahren können? Und gab es solche Wettbewerbe auch in Deutschland?

Meine Monstertour waren mal (in recht genau 24 Stunden) Stuttgart-Mannheim-München-Frankfurt-Köln-Berlin-Hamburg-München-Stuttgart...

Ziel war quasi, mit allem was über 200 fährt mal zu fahren. Hat sogar noch für ein Fischbrötchen im Hamburger Hafen gereicht :-)

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NL: Kilometermeisterschaft in Bahn fahren

Berlin-Express, nähe BPHD, Mittwoch, 17.06.2015, 16:35 (vor 3424 Tagen) @ JeDi

Meine Monstertour waren mal (in recht genau 24 Stunden) Stuttgart-Mannheim-München-Frankfurt-Köln-Berlin-Hamburg-München-Stuttgart...

Bissel viel ICE für meinen Geschmack^^

Hat sogar noch für ein Fischbrötchen im Hamburger Hafen gereicht :-)

Ich hoffe es hat geschmeckt ;)

D-Pass-ICE-Treff-Wettbewerb?

Steffen, Mittwoch, 17.06.2015, 10:43 (vor 3425 Tagen) @ Oscar (NL)

Bald ist ja wieder Deutschlandpass-Zeit. Bei Interesse kann man so einen Wettbewerb auch hier im Forum machen?

Bedingungen wären in etwa:

  • Dauer: 24 Stunden (wann die beginnen ist egal). Wer keine 24 Stunden am Stück fahren möchte, kann auch eine "Staffelfahrt" als Team machen.
  • Tag darf jeder selbst festlegen (innerhalb der Geltungsdauer des D-Pass)
  • Keine Strecke darf doppelt befahren werden (Gemessen an den KBS-Nummern)
  • Start/Ziel sind frei wählbar, müssen aber ein Bahnhof/Haltepunkt sein, an dem auch der Zug auch hält (durchfahrene Bahnhöfe gelten also nicht)
  • Es gilt die tatsächlich befahrene Strecke

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D-Pass-ICE-Treff-Wettbewerb?

Berlin-Express, nähe BPHD, Mittwoch, 17.06.2015, 16:39 (vor 3424 Tagen) @ Steffen

Bald ist ja wieder Deutschlandpass-Zeit. Bei Interesse kann man so einen Wettbewerb auch hier im Forum machen?

Bedingungen wären in etwa:

  • Dauer: 24 Stunden (wann die beginnen ist egal). Wer keine 24 Stunden am Stück fahren möchte, kann auch eine "Staffelfahrt" als Team machen.
  • Tag darf jeder selbst festlegen (innerhalb der Geltungsdauer des D-Pass)
  • Keine Strecke darf doppelt befahren werden (Gemessen an den KBS-Nummern)
  • Start/Ziel sind frei wählbar, müssen aber ein Bahnhof/Haltepunkt sein, an dem auch der Zug auch hält (durchfahrene Bahnhöfe gelten also nicht)
  • Es gilt die tatsächlich befahrene Strecke

Klingt interessant, vielleicht könnte man ja auch noch eine 24 Stündige ICE-Treff Gruppenfahrt machen.

D-Pass-ICE-Treff-Wettbewerb?

turbohasi, Mittwoch, 17.06.2015, 23:43 (vor 3424 Tagen) @ Steffen

Ich wäre dabei, die Idee klingt sehr gut. Falls so etwas tatsächlich starten sollte,könnt ihr mich gern kontaktieren.

MFG turbo

D-Pass-ICE-Treff-Wettbewerb?

Steffen, Mittwoch, 17.06.2015, 23:46 (vor 3424 Tagen) @ turbohasi

Ich wäre dabei, die Idee klingt sehr gut. Falls so etwas tatsächlich starten sollte,könnt ihr mich gern kontaktieren.

Wenn, wird es hier im Forum bekannt gegeben. Im Moment sind die Reaktionen aber eher so, dass kein Interesse besteht.

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Nett wäre es schon...

JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 18.06.2015, 00:20 (vor 3424 Tagen) @ Steffen

...wobei ich vermutlich nur die oben genannte Route wieder aus der Schublade holen und leicht adaptieren würde...

Gruß,
JeDi - keine Ahnung, obs dieses Jahr wieder ein D-Pass wird. Wenn dann nur in der Plüschklasse.

--
Weg mit dem 4744!

Schade, dass ich am Wochenende keine Zeit habe! :-(

ALR997, Mittwoch, 17.06.2015, 11:16 (vor 3425 Tagen) @ Oscar (NL)

Ich hätte da schon eine Idee für eine richtig interessante Tour. Und gemessen an deinen Kriterien (wenn man doppelt fährt, zählt es trotzdem nur einfach) trotzdem eine einigermaßen hohe Streckenlänge. Ich bin mal gespannt um wie viel km mich der Kilometer Kampioen am Ende übertrifft, auch wenn ich nur virtuell mitfahre.

Wobei man sagen muss: was die NS da anbietet ist wirklich eine Herausforderung insbesondere für die Nerven. 24 Stunden unterwegs, keine längeren Pausen, immer im Zug. Aber es gibt sicherlich genügend Leute, und mich zähle ich dazu, die das eher als Spaß, als als Wettkampf sehen würden, oder irre ich mich? ;-)

Wettbewerb, wie viele Länder in 24 Stunden

kllaas, Mittwoch, 17.06.2015, 11:33 (vor 3425 Tagen) @ ALR997

Hallo,

ich erinnere mich noch gut an einen Wettbewerb in den 1980er Jahren, wie viele Länder man von Deutschland in 24 Stunden schafft. Eine besondere Herausforderung ist der Alpenraum als natürliches Hindernis.
Ich habe an dem Wettbewerb damals nicht teilgenommen, mangels Geld damals.
Ich weiß es nicht genau, aber ich bin mir sicher, dass man heute weniger Länder schafft als in den 1980er Jahren. Heute gibt es mehr Schnellbahnen und damals gab es mehr durchgehende Züge.

Am Samstag viel Spaß... Kristian

Verschiedene Speisewagen an einem Tag

Nordy, Mittwoch, 17.06.2015, 11:47 (vor 3425 Tagen) @ Oscar (NL)

Ich erinnere mich noch an diese Beiträge im letzten Jahr hier: http://www.ice-treff.de/index.php?id=312719

NL: Kilometermeisterschaft in Bahn fahren

ICE11, Aachen, Mittwoch, 17.06.2015, 19:52 (vor 3424 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von ICE11, Mittwoch, 17.06.2015, 19:53

Ziel ist, innerhalb 24 Stunden so viel wie möglich Kilometer Bahn zu fahren. Dabei darf man in Prinzip jede Strecke nur einmal befahren (OK, man darf mehrmals eine Strecke fahren aber die wird nur einmal gezählt). Nur Flaschenhälse wie Roermond-Sittard und Zwolle-Meppel darf man doppelt fahren, allerdings nur einmal in einer Richtung.

Ich würde fast behaupten, bei der Größe der NL muss man die 24 Stunden noch nicht einmal voll ausnutzen, um das Maximum an Kilometern rauszuholen. Rein interessehalber noch zwei Fragen:

- Zählt nur die "richtige" Bahn (d. h. NS, Arriva, Veolia, Valleilijn, etc.) oder auch RandstadRail (zumindest auf den Abschnitten außerhalb von Den Haag und Rotterdam?

- Und wie verhält es sich mit "Sackgassen" wie Roosendaal-Vlissingen, Schiedam-Hoek van Holland, Heerlen-Kerkrade usw.? Die zählen also, wenn ich das richtig verstehe, nur einmal, auch bei Hin- und Rückfahrt?

NL: Kilometermeisterschaft in Bahn fahren

ALR997, Mittwoch, 17.06.2015, 19:58 (vor 3424 Tagen) @ ICE11

Ziel ist, innerhalb 24 Stunden so viel wie möglich Kilometer Bahn zu fahren. Dabei darf man in Prinzip jede Strecke nur einmal befahren (OK, man darf mehrmals eine Strecke fahren aber die wird nur einmal gezählt). Nur Flaschenhälse wie Roermond-Sittard und Zwolle-Meppel darf man doppelt fahren, allerdings nur einmal in einer Richtung.

Ich würde fast behaupten, bei der Größe der NL muss man die 24 Stunden noch nicht einmal voll ausnutzen, um das Maximum an Kilometern rauszuholen. Rein interessehalber noch zwei Fragen:

Wenn du gewinnen willst, solltest du das aber machen. Ich habe eine Route herausgekramt, wo ich bei 23 Stunden Fahrzeit auf etwa 1.300 Kilometer Strecke komme. Und wenn ich das schaffe, dann schafft der gemeine NS-Fahrer wohl locker ;-)

- Zählt nur die "richtige" Bahn (d. h. NS, Arriva, Veolia, Valleilijn, etc.) oder auch RandstadRail (zumindest auf den Abschnitten außerhalb von Den Haag und Rotterdam?

Es zählen nur Züge. Da RandstadRail einerseits eher als Straßenbahn, andererseits eindeutig als Metro klassiert ist behaupte ich mal, hier wirst du kein Ass aus dem Ärmel ziehen können.

- Und wie verhält es sich mit "Sackgassen" wie Roosendaal-Vlissingen, Schiedam-Hoek van Holland, Heerlen-Kerkrade usw.? Die zählen also, wenn ich das richtig verstehe, nur einmal, auch bei Hin- und Rückfahrt?

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann gilt auch hier nur eine Richtung.

NL: Kilometermeisterschaft in Bahn fahren

Steffen, Mittwoch, 17.06.2015, 20:02 (vor 3424 Tagen) @ ALR997

Ich habe eine Route herausgekramt, wo ich bei 23 Stunden Fahrzeit auf etwa 1.300 Kilometer Strecke komme.

Wie schaffst Du die 23 Stunden? In NL fahren doch nachts keine Züge?

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Nachtnet

ALR997, Mittwoch, 17.06.2015, 20:14 (vor 3424 Tagen) @ Steffen

Ich habe eine Route herausgekramt, wo ich bei 23 Stunden Fahrzeit auf etwa 1.300 Kilometer Strecke komme.


Wie schaffst Du die 23 Stunden? In NL fahren doch nachts keine Züge?

Natürlich fahren in der Nacht Züge. Am Wochenende gibt es stündliche Verbindungen auf den meisten Hauptachsen im westlichen Landesteil.

Bemerkenswert ist dabei die fast 3,5 Stündige Reisezeit von Eindhoven nach Utrecht, über Breda, Rotterdam, Den Haag, Schiphol und Amsterdam. Aber keine Angst, der direktere Weg wird ebenso stündlich bedient ;-)

Nachtnet

Steffen, Mittwoch, 17.06.2015, 20:45 (vor 3424 Tagen) @ ALR997

Ah, ok! Mit einem Nachtnetz geht es natürlich :-))

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NL: Kilometermeisterschaft in Bahn fahren

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Mittwoch, 17.06.2015, 22:35 (vor 3424 Tagen) @ Steffen

Ich habe eine Route herausgekramt, wo ich bei 23 Stunden Fahrzeit auf etwa 1.300 Kilometer Strecke komme.


Wie schaffst Du die 23 Stunden? In NL fahren doch nachts keine Züge?

Doch, auf der Achse Rotterdam-Den Haag-Amsterdam-Utrecht fahren nachts Züge im Stundentakt.
Frühnachts sogar noch bis Eindhoven.

Man muss also diese Strecke nachts fahren.

Hier mein Ansatz:

1:30-4:51 IC 21456 Eindhoven-Utrecht (via Den Haag und Amsterdam)
5:06-6:04 SPR 5710 Utrecht-Schiphol (via Weesp)
6:09-7:04 ICD 910 Schiphol-Breda
7:10-9:41 IC 3622 Breda-Zwolle
9:49-10:45 SPR 7927 Zwolle-Hengelo
10:54-12:24 IC 1738 Hengelo-Utrecht
12:38-13:32 IC 3143 Utrecht-Nijmegen
13:38-14:57 VEO 32247 Nijmegen-Roermond
15:02-15:17 IC 847 Roermond-Sittard
15:30-17:42 IC 3562 Sittard-Schiphol
18:03-19:15 IC 765 Schiphol-Zwolle
19:23-20:17 IC 12565 Zwolle-Leeuwarden
20:21-21:10 ARR 37465 Leeuwarden-Groningen
21:16-23:55 IC 580 Groningen-Rotterdam (via Amersfoort)

Das Nachtnetz würde mich wieder nach Eindhoven bringen.


gruß,

Oscar (NL).

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Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

NL: Kilometermeisterschaft in Bahn fahren: Taktik

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 18.06.2015, 07:00 (vor 3424 Tagen) @ Oscar (NL)

Wer mitmachen möchte:

1. Zwolle ist Vollknoten um 15/45. Hier kann man in allen Richtungen umsteigen. Man kann den Knoten 3x durchfahren ohne eine doppelte Strecke zu fahren. Eindhoven (Vollknoten 00/30) kann man auch doppelt durchfahren.
2. Strecken mit hoher vdurch benutzen. Das sind die HSL-Zuid und die Strecken Amersfoort/Almere-Groningen/Leeuwarden, Amersfoort-Hengelo und Amsterdam-Eindhoven. Selbstverständlich wenn möglich IC fahren.
3. Umstiege wenn möglich tagsüber. Abends vor allem lange umsteigefreie Strecken fahren, weil der Takt dann dünner ist.
4. Die Schleife nach Winterswijk wird nur stündlich bedient. Also nur fahren, wenn es in Arnhem oder Zutphen passt.


Viel Spass,

Oscar (NL), der Samstag bereits verplant ist.

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Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

Blaschi war mal Guiness-Rekord-Inhaber... ;-)

Blaschke, Donnerstag, 18.06.2015, 07:07 (vor 3424 Tagen) @ Oscar (NL)

Hallöchen!


Irgendwo muß der Zettel hier noch rumfliegen:

Zumindest habe ich es schriftlich, dass ich in den 80er-Jahren mal kurzzeitig Inhaber eines Guiness-Rekordes war: Die damals meistgefahrenen Kilometer auf den Bahnstrecken Deutschlands innerhalb eines Monats.

Damals waren es lächerliche 42.519 Kilometer in 30 Tagen.

Ich war damals allerdings nicht erpicht auf den Rekord, hatte nur vorher mal angefragt, eine falsche Antwort bekommen, im Guiness-Buch dann einen Rekord erspäht und mich beschwert mit eben dem Brief als Antwort.

Die 42.519 Kilometer hätten sich damals schon beträchtlich steigern lassen, wenn man es auf Rekordfahrten abgesehen hätte. Heute, mit den diversen SFS, ließe sich das Ganze nochmals drastisch erhöhen.

Aber dafür bin ich jetzt zu alt... ;-)))


Schöne Grüße von

jörg

Wie wurde der Bahnkilometerrekord nachgewiesen?

michael_seelze, Donnerstag, 18.06.2015, 13:09 (vor 3424 Tagen) @ Blaschke

Hallöchen!


Irgendwo muß der Zettel hier noch rumfliegen:

Zumindest habe ich es schriftlich, dass ich in den 80er-Jahren mal kurzzeitig Inhaber eines Guiness-Rekordes war: Die damals meistgefahrenen Kilometer auf den Bahnstrecken Deutschlands innerhalb eines Monats.

Damals waren es lächerliche 42.519 Kilometer in 30 Tagen.

Ich war damals allerdings nicht erpicht auf den Rekord, hatte nur vorher mal angefragt, eine falsche Antwort bekommen, im Guiness-Buch dann einen Rekord erspäht und mich beschwert mit eben dem Brief als Antwort.

Wie hast du den Rekord nachgewiesen? Gab es damals schon personalisierte Fahrkarten, mit denen man anhand der Zangenabdrücke zumindest die Nutzung bestimmter Züge nachweisen konnte?

Zangenabdrücke in einem Fahrtenbuch

Blaschke, Donnerstag, 18.06.2015, 19:50 (vor 3423 Tagen) @ michael_seelze
bearbeitet von Blaschke, Donnerstag, 18.06.2015, 19:53

Hallo!

Wie hast du den Rekord nachgewiesen? Gab es damals schon personalisierte Fahrkarten, mit denen man anhand der Zangenabdrücke zumindest die Nutzung bestimmter Züge nachweisen konnte?

Keine Ahnung ;-).

Ich hatte immer ein Fahrtenbuch dabei (so eines, was es damals bei den Busunternehmen vor Ort gab - da habe ich mir eines geben lassen).

Darin wurden eingetragen:

Datum, Zustiegshalt, Ausstiegshalt, Abfahrt, Ankunft, Zugnummer.

Das Ganze quittierte mir dann der Schaffner mittels Zangenabdruck. Damals war das ja noch kein Problem: Jeder Zug hatte einen ;-).

Einziges theoretisches Problem, welches praktisch EINMAL auftauchte: Ich hatte zum Zeitpunkt der Frage nach dem Zangenabdruck natürlich noch keinen Ausstiegsbahnhof eingetragen, weil ich ja immer spontan war. Nur einmal bestand der Schaffner darauf, dass ich den Ausstiegsbahnhof eintrage, sonst gäbe es den Zangenabdruck nicht. Ansonsten war das gar kein Problem.

Heutzutage stelle ich mir das allerdings sehr viel anspruchsvoller vor. Und damit meine ich nicht, dass die Schaffner schlechtere Menschen geworden sind. Aber in unserer heutigen Nachweis-/Entschädigungs-/Beweis-Wahnwelt wäre ich als Schaffner nicht immer ganz so locker mit Zangenabdrücken auf allen möglichen dahingereichten Zetteln. Zumal sich ja erstmal einer finden lassen muß; also ein Schaffner, nicht ein Zettel... ;-)

(Da ich das Wort/die Abkürzung "Zub" übrigens hasse wie die Pest (klingt nicht nach Mensch, sondern nach irgendeiner obskuren Sekte), verwende ich bewußt den traditionellen Begriff "Schaffner".)

Kurzum: Früher war alles besser! ;-)))))))))))))))))))))))))))))))))))

Ich weiß auch nicht, welche Ansprüche das Guiness-Buch bzgl. der Nachweispflicht hat. Müßte man die Jungs und Mädels anschreiben - die schreiben dann passend zurück ;-)

Schöne Grüße von

jörg

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