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Yassakka, München, Freitag, 12.06.2009, 15:45 (vor 6038 Tagen) @ Bahnkunde

Ich sehe das etwas anders. Der Anteil echter Singapoorian ist recht gering im Vergleich der dort sich Aufhaltenden. Der Grosssteil ist halt nur für ein bestimmtes Intervall dort, 2 bis vielleicht 10 Jahre. Das spiegelt sich im Strassenbild scho wider, in dem der Anteil junger menschen extrem auffällt.
In vielen europäischen Städte gehören auch alte Menschen zum Straßenbild.

Gut, echte Singaporeans gibt es verständlicherweise wenig (wenn man bedenkt, dass da vor 200 Jahren mit Mühe und Not ein Fischerdorf war und dann die Stadt da künstlich von den Briten hingepflanzt wurde.
Du hast aber Recht, es gibt viele junge Menschen auf Grund der Gastarbeiterregelung (sehr strikt), ich bezog mich aber auch mehr auf die Stadt an sich. Sie sieht nicht wirklich asiatisch aus.
Gut, es gibt Shophouses, besonders Little India und Chinatown haben natürlich etwas mehr Flair, aber ansonsten könnte die Stadt auch in Europa stehen.

Singapoorian sind ja europäisch beeinflusst. Die asiatischen, sprich chinesischen oder malayischen Wurzeln, liegen oftmals erst in der übernächsten Generation.

Wobei ich es ganz ehrlich schlimmer fand, als in Europa. Hat aber denke ich mehr mit der starken Ausprägung der Leistungsgesellschaft in Singapur zu tun als mit den chinesischen und malayischen Wurzeln.
Grundsätzlich merkt man natürlich überall die kolonialen Wurzeln der Stadt, aber ethnisch sind die Europäer aber ja schon längst unter ferner liefen gelistet.

Ich war übrigens für anderthalb Wochen auf Exkursion da (danach ging es noch anderthalb Wochen nach Kuala Lumpur und nach Borneo). Haben uns halt sehr mit der Geschichte und Wirtschaft des Landes beschäftigt


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