Diese Info haben wir eigentlich schon vor 2 Jahren bekommen denn man hat festgestellt Verständniss hat der deutsche Bürger eh keins mehr wenns um die Bahn geht

Würde bitte den "Bürger" streichen, denn die Bahn ist ein Privatunternehmen. Nur mal so anbei.

Ich habe aber schon einen wirklich traurigen und extremen Wutanfall eines Passagiers am S-Bahnhof Deisenhofen mitbekommen. Es war so ungefähr in der woche wo dieser Sturm über Deutschland fegte und die Stammstrecke zweimal gesperrt war.

Dieser wartete wie viele andere, die morgens in die Arbeit wollten, auf die Express-S-Bahn 20/27, die ja eine erhebliche Abkürzung statt der Tunnelfahrt der S5 bietet.

Nunmehr wiederholte sich die Ansage mit dem "um Verständnis bitten" so oft, dass dieser ältere Herr einen wirklich kapitalen Wutanfall bekam und rumschrie und mit seinem Stock herumfuchtelte.

War zwar eine Extremreaktion, ich finde das andauernde Bitten um Verständnis verbunden mit der Durchsage "Vielen Dank" echt blöd, denn der Lautsprecher oder Mensch in der Sprecherkabine weiß ja nicht, ob ich Verständnis hatte.

Hatte übrigens keines, weil der Ausfall der S-Bahn wohl an einer falschen Logistik lag und man nicht einmal einen anderen fahrenden Nahreisezug Dritter (DNR) - oder hiess das mal Oberlandbahn ? - zwischenhalten ließ.

Vielleicht besser, wenn es diese komische Ansage nicht mehr gibt !!

Diese Info haben wir eigentlich schon vor 2 Jahren bekommen denn man hat festgestellt Verständniss hat der deutsche Bürger eh keins mehr wenns um die Bahn geht

Das ist zwar richtig, aber konkret dürfte es hier um die am 27.02.09 in Kraft getretene Richtlinie 508 gehen, welche die Lautsprecheransagen in den Bahnhöfen regelt.

Daß die Zeitungsfritzen erst jetzt, nach über einem Vierteljahr des Inkraftseins der Richtlinie damit ankommen... Sind denen die Themen oder die Informanten ausgegangen?

Im Übrigen ist schon hier auf die neue Lautsprecher-Richtlinie verwiesen worden...

Gruß, Ralf