Ich weiss jetzt nicht wann das war, aber wenn viel los ist, dann fährt der ICE nur mit 50% Kapazität, was zu hoffnungsloser Überfülling führen kann. Und der zweite ICE fährt dann nur mit den Bremer Fahrgästen, also quasi leer.

Frühzeitig endende Regionalzüge sind häufig, im Fernverkehr habe ich es eher selten mitbekommen.

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Man lässt einen ICE in einem Kuhdorf enden, damit die Rückfahrt halbwegs pünktlich erfolgen kann?

Hier würde ich mir wirklich wünschen, dass die DB nicht so am Limit fahren würde. Von Regio einen Ersatzzug ausleihen, der die in Bremen wartenden Fahrgäste pünktlich nach Hannover zum ICE (wo ja der zweite Zugteil hoffentlich pünktlich aus HH eintrifft) nach München bringt, wäre ja technisch leicht möglich, schneller als 160 gehts auf der Strecke eh nicht. Und ein zweiter Tf für die Rückfahrt des stark verspäteten ICE ab Hannover ließe sich in dieser Zeit doch wohl auch auftreiben...

Mir zumindest erscheint das einfach,

Hallo!

Ähm, wo soll da der Sinn drin bestehen? Verstehe ich das richtig, dass Du das wie folgt handhaben willst:

Der verspätete ICE fährt bis Bremen durch und endet dort wie geplant, nur halt verspätet.
Ein Regionalzug fährt in den Zeiten des ICE pünktlich in Bremen ab und fährt bis Hannover, um dort die Fahrgäste an den dort wartenden ICE-Teil aus Hamburg zu übergeben.
Der verspätet in Bremen angekommene ICE fährt mit Verspätung los und de facto quasi ohne Fahrgäste bis Hannover. Und von dort - weil immer noch verspätet - allein, sprich ohne den Hamburger Teil, nach München.
Währenddessen muss der in Hannover angekommene Regionalzug ja auch wieder zurück nach Bremen.

Wo hat bei dieser Lösung der Fahrgast einen Vorteil? Doch nur der, der im verspäteten ICE nach Bremen saß! Der kann durchfahren und muss nicht in Achim umsteigen.

Für von Bremen kommende Fahrgäste wird der Umstieg doch nur verschoben - von Achim nach Hannover. Dafür müßten die Bremer Fahrgäste sich aber im dann nur einteiligen ICE ihr Plätzchen suchen. Platzreservierungen der Bremer sind also hinfällig.

Dafür werden aber reichlich Leerfahrten produziert. Und somit wird auch reichlich Geld zum Fenster rausgeworfen.

Nein - da ist die Lösung Umsteigen in Achim schon die sinnvollere Lösung.

Ich stimme Dir natürlich zu, dass das ewige Fahren "am Limit" natürlich Murks ist. Aber Deine Vorschläge können dann auch nicht die Lösung sein. Dann muss man wirklich über mehrere Reservezügen an Knotenbahnhöfen nachdenken. Und eventuell (!) über ein verbessertes Umlauf-Management.

Schöne Grüße aus der Friedensstadt Osnabrück vom

blaschke

Hier würde ich mir wirklich wünschen, dass die DB nicht so am Limit fahren würde. Von Regio einen Ersatzzug ausleihen, der die in Bremen wartenden Fahrgäste pünktlich nach Hannover zum ICE (wo ja der zweite Zugteil hoffentlich pünktlich aus HH eintrifft) nach München bringt, wäre ja technisch leicht möglich, schneller als 160 gehts auf der Strecke eh nicht.

Einen NV-Ersatzzug gab es bereits schonmal, ist ein bis drei Jährchen her.

Und ein zweiter Tf für die Rückfahrt des stark verspäteten ICE ab Hannover ließe sich in dieser Zeit doch wohl auch auftreiben...

Anscheinend nicht, wenn man in Hannover über 40 Minuten auf einen verspäteten Zugteil warten kann/muss...

Mir zumindest erscheint das einfach, aber leider Gottes macht einem da einerseits die Geldgier, andererseits die Bürokratie wohl einen Strich durch die Rechnung :-(

Das liegt nicht nur daran...

Was macht man eigentlich in solchem Fall, wenn man sein Handy-Ticket nicht zeigen kann...? Schadenersatz von der T-Com einklagen...???
(Ist mir nicht passiert, war nur eine Idee.)

Ist das Zeigen des Handy-Tickets nicht unabhängig davon, ob Netz nun da ist oder nicht?