Wichtig für alle die nicht nur mit 'ner Hutschachtel an Ostern reisen;-)

KÖLN - Die DB hat einem Bericht der Zeitung "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) zufolge sämtliche Gepäcktransportbänder in allen deutschen Bahnhöfen "bis auf weiteres" abgeschaltet. Ein Konzernsprecher bestätigte dies gegenüber der Zeitung und sprach von einer Vorsichtsmaßnahme, nachdem am 25. Februar ein vier Jahre alter Junge aus Köln-Deutz mit beiden Füßen in die Mechanik eines Kofferbandes geraten war, das vom Fußgängertunnel zu den Bahnsteigen führt. Mit dem Tüv erarbeite die DB derzeit "die Rahmenbedingungen für die Inbetriebnahme", zitiert die Zeitung den Sprecher weiter. Die Verletzungen des Vierjährigen waren so gravierend, dass das Kind bis heute in ärztlicher Behandlung ist. Wer Schuld an dem Unglück trägt, ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen unbekannt.

eigentlich reichen auch Rampen für die Koffer :-)

Wichtig für alle die nicht nur mit 'ner Hutschachtel an Ostern reisen;-)

Vor einigen Monaten hatte ich auch mal ein Gruselerlebnis an den Rolltreppen, die von den oberen Bahnsteigen aufs OG1 runterführen. Ich war schon unten an der Treppe, als ich hinter mir Lärm hörte:

Ein Schwung Rentner mit Trolleys war ebenfalls auf der Rolltreppe abwärts unterwegs.

Die Dame ganz vorne bleibt dummerweise am Ende der Rolltreppe stehen, um in Ruhe den Griff ihres Trolleys hochzufahren. Die Rolltreppe rollt natürlich weiter und schiebt die nächste Person unweigerlich drauf, beide Personen schubsten sich dabei gegenseitig um.

Nun liegt da also ein gestolpertes Kuddelmuddel aus 2 Leuten und 2 Koffern. Und die Rolltreppe schiebt schon die dritte Person ans Ende. Ich (und jemand anderer) versuchten zu helfen, nämlich erstmal die Koffer da aus der Endzone wegreissen, aber die Treppe war letztlich schneller und schob munter einen nach dem anderen da drauf (zum Schluss waren irgendwie 4-6 Leute ineinander verkeilt).

Der bauliche Fehler der Treppe IMO: Die Notknöpfe (EDIT: oder sind wohl kleine Hebel?) sind ungut gelegen. Die sind unten am seitlichen Metallband der Treppe gelegen, einer in der Mitte und je einer an den Enden, aber *noch ziemlich weit innerhalb des Laufbands*, dort wo die Schräge in die Ebene übergeht. Für mich und andere "Helfer" war in der Situation jener Notknopf am Ende also unmöglich zu erreichen, denn der Wust an Leuten und Koffern lag quasi davor und da drauf.

Ich brüllte dann schliesslich hoch, es möge doch irgendjemand einen Aus-Knopf drücken und es drückte wohl jemand den Notknopf in der Mitte der Treppe.

Sonst sind an den Rolltreppen ja an den Enden z.B. häufig Säulen mit einem Notknopf, damit eben auch Leute, die nicht auf der Treppe sind, ein Not-Aus betätigen können.

Ging aber gut aus, verletzt wurde niemand.

Danke für die Info!
Ich beobachte in den vielen Jahren immer wieder, wie Kinder (selbst Jugendliche) diese Gepäckbänder als Rolltreppe gebrauchen.
Eltern ist dieses teilweise egal, schauten diese sogar zu, wie ihre Spröslinge darauf standen und fanden es spaßig :-(

Nach meiner Erinnerung scheint mir der "kritischste" Punkt der Konstruktion die Stelle sei, wo das Band am jeweiligen Ende umgelegt wird. Dort befindet sich ein Spalt. Könnte der Junge mit den kleinen Schuhen darein geraten sein?

Wer Schuld an dem Unglück trägt, ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen unbekannt.

Naja, wer ist wohl schuld? Der Junge.
Aber, es ist am Ende eh wieder die "böse Bahn" schuld.

Hallo,
einen ähnlichen Vorfall erlebte ich mit einer Schulklasse im Hauptbahnhof Hannover. Die waren mit leichtem Gepäck (kleinere Reisetaschen....) unterwegs und oben angekommen kam jemand ins Straucheln und der Rest der Klasse wurde hineingefahren, bis dann jemand den Notaus-Taster betätigte.

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Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
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Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!

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Vor einigen Monaten hatte ich auch mal ein Gruselerlebnis an den Rolltreppen, die von den oberen Bahnsteigen aufs OG1 runterführen. Ich war schon unten an der Treppe, als ich hinter mir Lärm hörte:

Ein Schwung Rentner mit Trolleys war ebenfalls auf der Rolltreppe abwärts unterwegs.

Die Dame ganz vorne bleibt dummerweise am Ende der Rolltreppe stehen, um in Ruhe den Griff ihres Trolleys hochzufahren. Die Rolltreppe rollt natürlich weiter und schiebt die nächste Person unweigerlich drauf, beide Personen schubsten sich dabei gegenseitig um.

Nun liegt da also ein gestolpertes Kuddelmuddel aus 2 Leuten und 2 Koffern. Und die Rolltreppe schiebt schon die dritte Person ans Ende. Ich (und jemand anderer) versuchten zu helfen, nämlich erstmal die Koffer da aus der Endzone wegreissen, aber die Treppe war letztlich schneller und schob munter einen nach dem anderen da drauf (zum Schluss waren irgendwie 4-6 Leute ineinander verkeilt).

Der bauliche Fehler der Treppe IMO: Die Notknöpfe (EDIT: oder sind wohl kleine Hebel?) sind ungut gelegen. Die sind unten am seitlichen Metallband der Treppe gelegen, einer in der Mitte und je einer an den Enden, aber *noch ziemlich weit innerhalb des Laufbands*, dort wo die Schräge in die Ebene übergeht. Für mich und andere "Helfer" war in der Situation jener Notknopf am Ende also unmöglich zu erreichen, denn der Wust an Leuten und Koffern lag quasi davor und da drauf.

Ich brüllte dann schliesslich hoch, es möge doch irgendjemand einen Aus-Knopf drücken und es drückte wohl jemand den Notknopf in der Mitte der Treppe.

Sonst sind an den Rolltreppen ja an den Enden z.B. häufig Säulen mit einem Notknopf, damit eben auch Leute, die nicht auf der Treppe sind, ein Not-Aus betätigen können.

Ging aber gut aus, verletzt wurde niemand.

Also ich Arbeite ja derzeit am HBF und muss sagen es gibt schlimmere Rolltreppen! xD diese dort sind noch sehr neu, es gibt alte auf U Bahnhöfen die sehen gruseliger aus:P
Was mir auch schon mehrmals aufiel ist das die Rolltreppen am Berliner HBF stehen bleiben wenn eine person darauf Stürzt. Vielleicht war es zufall aber wie gesagt hab ich schon ein paar mal bebobachtet^^

LG dennis

Ich finde es zumindest ziemlich gut, das die Ursache in diesem Fall beim Namen genannt wurde.

Da diese Gepäckbänder auf einer Höhe angebracht sind wo sie für kleine Kinder erreichbar sind, halte ich es für unbedingt notwendig, dass der Vorfall aufgearbeitet wird und Konsequenzen nach sich zieht, die eine mögliche Wiederholung ausschließen.

Somit habe ich für das Vorgehen durchaus Verständnis.

Grüße Jörg

Hm - ich hab mich schon gewundert... vor ca 1. Monat waren die Förderbänder in Stuttgart wegen "Fehlender Ersatzteile" außer betrieb... und zeitgleich hier in Tübingen allerdings aus "sicherheitstechnischen Gründen"... und das an beiden Bahnhöfen ne ganze Zeitlang... wies jetzt ist weiß ich nicht, in Passau und Nürnberg war allerdings vor wenigen Tagen noch alles in Betrieb...